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22:15

Hoffnungsfrohe Nachrichten zur Corona-Pandemie mit ihren Folgen für Gesundheit und Wirtschaft haben den New Yorker Aktienmarkt am Freitag beflügelt. In den USA gibt es erste zaghafte Schritte in Richtung einer Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivität. Zudem gibt es vage Hoffnung auf eine mögliche Behandlung von Corona-Patienten durch ein Mittel des US-Biotechkonzerns Gilead Sciences .

An der Wall Street legte der Dow Jones am Freitag. Der US-Leitindex gewann 3,0 Prozent auf 24'242,49 Punkte. Der technologielastige Nasdaq rückte 1,4 Prozent auf 8650,14 Punkte vor und der breit gefasste S&P 500 legte 2,7 Prozent auf 2874,56 Punkte zu. 

Charttechnik-Experte Andreas Büchler von Index Radar schliesst für den Dow einen weiteren Anstieg in Richtung 25 000 Punkte nicht aus. Er hält angesichts bisheriger Crash-Erfahrungen aber die Vorstellung für abwegig, dass die Märkte nun wieder zur alten Normalität zurückkehren.

Stützenden Einfluss auf die Märkte hatte am Freitag die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die USA mit neuen Richtlinien in der Corona-Krise in drei Phasen zurück zur Normalität zu führen und die Wirtschaft graduell wieder zu öffnen. Trump gab aber keinen genauen Zeitplan vor und überliess die Entscheidung den Gouverneuren der 50 Bundesstaaten. Eine landesweite Schliessung könne keine langfristige Lösung sein, sagte Trump.

Angesichts der Hoffnung auf das Mittel Remdesivir zur Behandlung der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 sprangen die Aktien von Gilead Sciences um 9,73 Prozent hoch. Laut dem Analysehaus RBC signalisieren einige Testdaten des Anti-Virenmittels Potenzial gegen die Lungenerkrankung.

Zum ausführlichen Schlussbericht geht es hier.

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20:15Ermutigende Nachrichten zur Corona-Pandemie mit ihren Folgen für Gesundheit und Wirtschaft haben den New Yorker Aktienmarkt am Freitag angetrieben. In den USA gibt es erste zaghafte Schritte in Richtung einer Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Aktivität. Zudem gibt es vage Hoffnung auf eine mögliche Behandlung von Corona-Patienten durch ein Mittel des US-Biotechkonzerns Gilead Sciences.Der Dow Jones Industrial legte zuletzt um 1,78 Prozent auf 23 956,08 Punkte zu. Damit steuert der Leitindex auf ein Wochenplus von 1 Prozent zu. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der Dow um fast 13 Prozent erholt.

Der breiter gefasste S&P 500 gewann am Freitag bisher 1,64 Prozent auf 2845,43 Punkte. Der von Technologie-Aktien dominierte Nasdaq 100 hinkte den Standardwerten diesmal mit minus 0,03 Prozent auf 8755,41 Punkten hinterher, nachdem er an den vergangenen Tage dieser Woche jeweils besser abgeschnitten hatte.

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18:25

Die Ölpreise haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Während der Preis für US-Rohöl an die jüngste Talfahrt anknüpfte und auf den tiefsten Stand seit 18 Jahren fiel, legte der Brentpreis zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni kostete zuletzt 27,92 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank hingegen um 1,72 Dollar auf 18,13 Dollar.

Zeitweise fiel der Preis für US-Öl bis auf 18,03 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit 2002. Marktbeobachter verwiesen auf eine starken Anstieg der Ölreserven in den USA, die laut jüngsten Daten im Rekordtempo nach oben gehen. Demnach reagiert der Markt auf Sorgen, einer der grössten Lagerstätten für Rohöl in Cushing stehe kurz vor seiner Kapazitätsgrenze. Die Preisentwicklung entkoppelte sich daher von der für Nordseeöl und brach ein.

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17:40

Der SMI kletterte 1,6 Prozent auf 9593 Punkte. Damit beendete das Börsenbarometer die fünf Woche in Folge mit Gewinnen. Händlern zufolge setzten die Anleger auf eine Erholung der Wirtschaft, nachdem unter anderem Deutschland, die Schweiz und auch die USA eine stufenweise Aufhebung von Einschränkungen wegen der Pandemie angekündigt hatten.

An der Schweizer Börse waren entsprechend vor allem Aktien von Firmen gesucht, die von einem Aufschwung überdurchschnittlich profitieren würden. Der Personalvermittler Adecco gewann über zehn Prozent an Wert. Die Grossbank UBS rückte 4,4 Prozent vor. Die Titel des Zementriesen LafargeHolcim profitierten von einer Kauf-Empfehlung eines Analysten und stiegen 3,7 Prozent. Die Aktien des Uhrenherstellers Swatch und des Komponentenherstellers SFS legten nach Dividenden-Kürzungen deutlich zu.

Zu den wenigen Verlierern unter den Blue chips gehörten Swisscom, der Pharmazulieferer Lonza und der Aromenhersteller Givaudan. Alle drei Werte haben sich im bisherigen Jahresverlauf besser geschlagen als der Gesamtmarkt. Nach Veröffentlichung von Geschäftszahlen für das erste Quartal legten die Aktien des Mischkonzerns Conzzeta 6,8 Prozent zu.

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16:00

Der Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um 2,21 Prozent auf 24'056,94 Punkte zu. Damit steuert der Leitindex auf ein Wochenplus von 1,4 Prozent zu. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der Dow um fast 13 Prozent erholt.

Marktanalyst Craig Erlam vom Währungsbroker Oanda Europe sprach von einem gleich "doppelten Glück" für Anleger. Dabei verwies er auf Pläne in den USA zur Rückkehr in die Normalität und damit den Beginn der Wiederaufnahme von Wirtschaftsaktivitäten. Zum anderen, und dies sei aktuell sogar noch wichtiger, könnte mit dem Mittel Remdesivir des Pharmakonzerns Gilead Sciences ein Medikament gegen das neuartige Coronavirus wirken.

Der breiter gefasste S&P 500 gewann 1,95 Prozent auf 2854,11 Punkte. Der von Technologie-Aktien dominierte Nasdaq 100 rückte um 0,71 Prozent auf 8819,84 Punkte vor.

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15:45

Der Dow Jones eröffnet mit 2,1 Prozent im Plus und 24'029 Punkten. Der Nasdaq liegt nach der Eröffnung mit 0,8 Prozent im Plus und 8601 Punkten. Der S&P 500 startet mit einem Plus von 1,8 Prozent und 2850 Punkten in den letzten Handelstag der Woche.

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15:05

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsbeginn 2,90 Prozent höher bei 24'220 Punkten. Damit steuert der bekannteste Wall-Street-Index auf ein Wochenplus von etwas mehr als 2 Prozent zu. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich der Dow sehr kräftig um fast 13 Prozent erholt.

Marktanalyst Craig Erlam vom Währungsbroker Oanda Europe sprach von einem gleich "doppelten Glück" für Anleger. Dabei verwies er zum einen auf Pläne in den USA zur Rückkehr in die Normalität und damit dem Beginn der Wiederaufnahme von Wirtschaftsaktivitäten. Zum anderen, und dies sei aktuell sogar noch wichtiger, könnte mit dem Mittel Remdesivir von Gilead Sciences ein Medikament gegen das neuartige Virus wirksam sein.

Arznei des US-Konzerns Gilead zeigt Erfolge bei Corona-Patienten

Einen entsprechend kräftigen Sprung machten die Aktien des Biotech-Unternehmens Gilead vorbörslich mit plus 11,3 Prozent. Auf den ersten Blick seien die Daten vielversprechend und ermutigend, doch es gebe auch viele Unbekannte, kommentierte RBC-Analyst Brian Abrahams die Neuigkeiten. Es fehle an Informationen und Details in der von Gilead gesponserten Studie.


Doch Mut machen den Anlegern auch die Neuigkeiten vom angeschlagenen Flugzeugbauer Boeing . Dieser will die im Zuge der Corona-Krise gestoppte Produktion schon in der kommenden Woche wieder anlaufen lassen. Rund 27'000 Beschäftigte sollen laut Boeing die Arbeit wieder aufnehmen. Die Aktie zog vor dem Handelsstart um 11 Prozent an. Die Anteile des Zulieferers Spirit Aerosystems profitierten mit plus 11,6 Prozent.

Apple dürften wegen einer aktuell ausgesprochenen Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die Wirtschaft im Allgemeinen und einige Endmärkte von Technologieunternehmen seien beträchtlich, schrieb Analyst Rod Hall und senkte seine iPhone-Absatzprognose für 2021 deutlich. Im sehr freundlich erwarteten Gesamtmarkt gaben die Apple-Papiere vorbörslich um moderate 0,2 Prozent nach.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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15:00

Eine deutliche Erholung am deutschen Aktienmarkt bringt dem Dax am Freitag in letzter Minute wohl doch noch ein positives Wochenergebnis ein. Dank neuer Hoffnungstreiber in der Corona-Krise zog der Leitindex zeitweise um mehr als 4 Prozent an. Zuletzt legte er noch 3,49 Prozent auf 10 661,22 Punkte zu. Damit zeichnet sich das zweite Wochenplus in Folge ab. Vor Ostern war er bei knapp 10 565 Punkten aus dem Handel gegangen.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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14:55

Für die französischen Luxus- und Kosmetikkonzerne LVMH und L'Oréal könnte es im virusbedingt angeschlagenen Chinageschäft womöglich schon bald wieder aufwärts gehen. Nachdem die Umsätze beider Unternehmen im ersten Quartal erwartungsgemäss eingeknickt sind, gaben die Unternehmen im Rahmen ihrer Zahlenvorlage am Donnerstagabend unabhängig voneinander einigen Anlass zur Hoffnung. An der Börse erhielten die Aktien damit frischen Schub und erholten sich weiter von ihrem Corona-Crash.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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14:35

Der Euro hat sich am Freitagmittag nach einer kleinen Berg- und Talfahrt auf dem Stand des Vorabends gehalten. Im Mittagshandel kostet die europäische Gemeinschaftswährung 1,0850 US-Dollar. Am Morgen war sie zunächst bis auf 1,0879 Dollar gestiegen und danach bis auf 1,0812 Dollar gefallen.

Zum Franken fällt die Spanne allerdings deutlich schmaler aus. Aktuell geht der Euro zu 1,0513 Franken um und bewegt sich damit knapp oberhalb seines bisherigen Tagestiefs. In der Spitze hat er 1,0529 Franken gekostet. Der US-Dollar hat seine früheren Gewinne, die ihn kurzzeitig über die 0,97er Marke gehievt hatten, nicht halten und steht nun bei 0,9689 Franken wieder darunter.

Die insgesamt freundlichere Stimmung an den Märkten hat den Euro etwas stabilisiert, kommentieren Marktteilnehmer. Die Euphorie halte sich in Grenzen, erklärt Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank: "Vor allem dominieren derzeit die Sorgen, dass die bisherigen Hilfspakete der Regierungen und Notenbanken nicht ausreichen, um die Folgen des Virus-Lockdowns vollkommen abzufedern."

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14:20

Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble rechnet in der Corona-Krise auch weiterhin mit einem Umsatz- und Gewinnwachstum. "Die starken Ergebnisse, die wir in diesem Quartal geliefert haben, zeigen, dass unsere Produkte eine integrale Rolle dabei spielen, wenn es darum geht, den täglichen Bedarf der Kunden nach Gesundheit, Hygiene und Reinigung zu decken", sagte Konzernchef David Taylor laut Mitteilung am Freitag. Die Aktie legte vorbörslich um gut zwei Prozent zu.

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14:00

Rund einenhalb Stunden vor Börseneröffnung notieren Futures auf die US-Indizes allesamt deutlich im Plus. Die Terminkontrakte auf den Nasdaq, den Dow Jones und den S&P 500 notieren zwischen 2,1 und 3,3 Prozent im Plus. 

Zu den Gewinnern der vorbörslichen Kurse gehören die Kreuzfahrtunternehmen Royal Caribbean Cruise und Norwegian Cruise Line mit plus 12,3 und 11,5 Prozent. Ebenfalls zulegen können die Aktien des Biotechnologieunternehmens Gilead. Die Aktien gewinnen vorbörslich 12,1 Prozent. Dies nachdem ein Medikament einem Medienbericht zufolge Erfolge bei der Behandlung von Covid-19-Patienten zeigte. 

Arznei des US-Konzerns Gilead zeigt Erfolge bei Corona-Patienten

Zu den Verlierern gehören die Aktien des Detailhandelsriesen Walmart. Diese verlieren 1,0 Prozent. Am Donnerstag wurden wieder ein sehr starker Anstieg den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA verzeichnet. Dies drückt auf die Konsumentenstimmung.

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12:15

Der Nachfrage-Einbruch durch die Coronavirus-Pandemie setzt dem Ölpreis erneut zu. Die US-Sorte WTI verliert gut neun Prozent und ist mit 18,03 Dollar je Barrel so billig wie zuletzt vor mehr als 18 Jahren.

Die US-Lagerbestände füllten sich rasch, da die Raffinerien immer weniger Rohöl nachfragten, sagt Bjornar Tonhaugen, Chef des Ölgeschäfts beim vom Brokerhaus Rystad. Daran werde sich trotz der geplanten Lockerung der Virus-Restriktionen vorerst nichts ändern. Die Erholung der US-Konjunktur brauche Zeit.

11:35

Der SMI gewinnt gegen 11:10 Uhr 1,5 Prozent auf 9'585 Punkte hinzu. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, steigt um 1,8 Prozent auf 1'389 Zähler und der breit gefasste SPI um 1,4 Prozent auf 11'767 Zähler. Nachdem im frühen Handel noch alle 30 SLI-Titel hinzugewonnen hatten, stehen nun 26 Gewinnern vier Verlierer gegenüber.

Um fast 10 Prozent steigen die Aktien von AMS, während eine ganze Reihe von Zyklikern sehr gut performt. Die Lonza-Aktie zeigt hingegen Schwäche. Zum vollständigen Bericht zur Schweizer Mittagsbörse geht es hier.

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10:20

An der Spitze des SMI bewegt sich derzeit Adecco (+5,7 Prozent). Auch andere Zykliker und Banken performen im Vormittagshandel gut. Die Hoffung auf eine Wiederanfahren der Wirtschaft treibt die Märkte weltweit an. 

Lonza (+0,8 Prozent), wo am morgen ein positiver Quartalsbericht vorgelegt wurde, halten sich nur noch mässig im Plus. 

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09:15

Mehr und mehr Ländern lockern die strengen Massnahmen, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus ergriffen worden sind. In den USA war die Wall Street am Donnerstag noch ins Plus gedreht, und auch in Asien präsentieren sich die Börsen heute stark.

Die erschreckenden Konjunkturdaten aus China sorgten derweil für nicht mehr als ein Schulterzucken, kommentiert ein Börsianer. In dem Land ist die Wirtschaft erstmals seit mindestens 1992 geschrumpft, wie die BIP-Daten für das erste Quartal zeigen.

 

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Vor allem die Aussicht auf eine schrittweise Wiederbelebung der US-Wirtschaft sowie Nachrichten über ein möglicherweise wirksames Mittel zur Behandlung des Coronavirus lösten jedoch Hoffnung bei den Marktteilnehmern aus. Gleichzeitig warnen aber andere Experten, dass die Marktstimmung derzeit von der wirtschaftlichen Realität entkoppelt sei, denn die Folgen der Pandemie würden erst nach und nach sichtbar werden.

Der SMI legt mit einem Plus von 2 Prozent los. Zehn Minuten nach Handelsbeginn tendiert der Schweizer Leitindex bei 9644 Punkten, dies entspricht einem Plus von 2,1 Prozent

Mit einem Plus von 1,7 Prozent steigen die Aktien von Lonza nach Aussagen zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal allerdings nur durchschnittlich. Der Lifesciencekonzern ist demnach gut ins Jahr 2020 gestartet und hat den Nettoumsatz weiter gesteigert. Trotz der Ausbreitung des Coronavirus habe Lonza den Betrieb aufrecht erhalten können.

 

 

DerUhrenwert Swatch legt um 3 Prozent zu. Wegen des Nachfrageeinbruchs im Zuge der Coronakrise hat das Unternehmen die Dividende um 30 Prozent gekappt. Zudem reduziert sich der Verwaltungsrat auch das eigene Honorar um denselben Prozentsatz.

Mit Kursgewinnen von 3 bis über 4 Prozent fallen vorbörslich noch Zykliker wie ABB, Adecco oder auch die beiden Grossbanken UBS und CS auf. LafargeHolcim (+4,7 Prozent) zählen auch zu dieser Gruppe. Hier stützt zusätzlich eine neu ausgesprochene Kaufempfehlung der UBS.

Stark ziehen auch die Anteilsscheine vom Flughafen Zürich (+4,3 Prozent) an. Der Flughafenbetreiber verzichtet angesichts der Coronakrise auf die Dividendenzahlungen für das Jahr 2019, wie die Gesellschaft am Donnerstagabend mitgeteilt hatte.

08:40

Die Hoffnung auf eine rasche Erholung der Weltwirtschaft von den Folgen der Coronavirus-Pandemie macht die "Krisen-Währung" Gold für Investoren unattraktiver. Das Edelmetall verbilligt sich um 1,3 Prozent auf 1696,97 Dollar je Feinunze. 

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08:15

Julius Bär berechnet den SMI vor Handelsbeginn bei 9680 Punkten um 2,6 Prozent höher. Lonza (+4 Prozent) liegen nach Quartalszahlen besonders gut im Rennen. Auch die Bnaken Credit Suisse (+3 Prozent) und UBS (+3,2 Prozent) liegen besonders stark im Plus.

 

 

Roche (+3 Prozent) will im Mai einen Coronavirus-Antikörpertest auf den Markt bringen. Swatch (+2,5 Prozent) ist trotz einer angekündigten Dividendenkürzung höher als der Markt gestellt. Die Zykliker ABB (+3,3 Prozent), Adecco (+3,1 Prozent) und LafargeHolcim (+3,3 Prozent) heben sich positiv ab.

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07:30

Die Ölpreise haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent am Morgen 28,35 US-Dollar. Das waren 53 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank hingegen um 11 Cent auf 19,76 Dollar.

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06:20

Die Börse in Japan ist auf den höchsten Stand seit mehr als fünf Wochen geklettert. Die von US-Präsident Donald Trump präsentierten Richtlinien für ein Wiederhochfahren der Wirtschaft wirkten sich positiv auf die Stimmung aus, hiess es bei Marktteilnehmern. Der Nikkei-Index gewinnt 2,3 Prozent auf 19'739 Punkte

 

 

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05:35

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 107,69 Yen und stagnierte bei 7,0793 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,3 Prozent niedriger bei 0,9678 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,3 Prozent auf 1,0868 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0525 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,4 Prozent auf 1,2498 Dollar

(cash/AWP/Reuters)