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17:35

Der SMI notierte am Montag um 0,36 Prozent fester bei 11'085.04 Punkten. Händler erklärten, Hoffnungen auf eine Abschwächung der Inflation hätten dem Markt Rückenwind verliehen. Auslöser waren fallende Ölpreise. Zudem hätten die deutschen Erzeugerpreise im Oktober mit einem Minus von 4,2 Prozent zum Vormonat einen Rekord-Rückgang verzeichnet.

Aufwärts ging es für Titel aus dem Gesundheitssektor. Mit einem Plus von 1,74 Prozent waren Novartis Spitzenreiter. Aber auch der Augenheilkonzern Alcon und der Arznei-Auftragsfertiger Lonza waren gesucht. Die ebenfalls Konjunktur-unabhängigen Swisscom und Nestle vervollständigten die Spitzengruppe. Verkauft wurden dagegen die Aktien von Firmen mit einem zyklischen Geschäft.

Die Credit Suisse verliert 2,51 Prozent auf 3.95 Franken und notiert damit erstmals seit Ende Oktober wieder unterhalb der Marke von 4 Franken. Am kommenden Mittwoch findet die ausserordentliche Generalversammlung (GV) statt.

Bei den Nebenwerten sackten LM Group 7,6 Prozent ab. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft fordert von dem Online-Reisebüro Bezüge in Höhe von 28,9 Millionen Franken zurück. Das Unternehmen hat für mögliche Rückforderungen von Covid-Subventionen und damit zusammenhängende Rechtskosten bereits 34 Millionen Euro zurückgestellt. 

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17:15

Der Euro hat am Montag anfängliche Kursverluste zum Dollar ausgeweitet. Daten, die auf einen nachlassenden Inflationsdruck hindeuten, hätten den Euro belastet, hiess es von Marktbeobachtern. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0240 US-Dollar. Im frühen Handel bzw. am Freitagabend hatte der Euro noch über 1,03 Dollar notiert.

Auch der Franken geriet etwas unter Druck zum US-Dollar, wenn auch nicht ganz so stark. Das USD/CHF-Paar ging am frühen Abend bei 0,9591 um nach 0,9556 am Morgen bzw. 0,9536 am Freitagabend. Für das EUR/CHF-Paar ergab das zuletzt 0,9820 nach 0,9826 bzw. 9,9850.

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17:00

Die Ölpreise sind am Montag eingebrochen und haben ihre Talfahrt der vergangenen Woche fortgesetzt. Marktbeobachter verwiesen auf einen Pressebericht über eine mögliche Anhebung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+, der die Notierungen am Nachmittag stark belastet habe. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Nachmittag 82,95 US-Dollar. Das waren 4,67 US-Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 4,46 Dollar auf 75,62 Dollar.

Am Nachmittag hatte die Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" (WSJ) von einem möglichen grundlegenden Wandel der Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ berichtet. Das führende Opec-Land Saudi-Arabien diskutiere demnach im Vorfeld des nächsten Treffens der Opec+ am 4. Dezember mit anderen Opec-Staaten eine Anhebung der Fördermenge um 500 000 Barrel pro Tag.

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16:50

An der Wall Street springen die Aktien von Walt Disney unterdessen um rund neun Prozent nach oben. Der Unterhaltungsriese kündigte an, den ehemaligen Vorstandschef Bob Iger aus dem Ruhestand an die Konzernspitze zurückzuholen. 

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16:15

Nach dem jüngsten Lauf des Dow Jones Industrial auf ein Dreimonatshoch konsolidiere der bekannteste Wall-Street-Index, hiess es von Börsianern. Fast 18 Prozent hat der Dow aktuell seit Mitte Oktober gewonnen. Der überwiegend mit Technologieaktien bestückte Nasdaq-100-Index hat seither ebenfalls eine beachtliche Erholungsrally hinter sich.

Am Montag im frühen Handel pendelte der Dow zwischen minimalen Gewinnen und Verlusten und gab zuletzt um 0,06 Prozent auf 33'723,78 Punkte nach. Der S&P 500 gab um 0,16 Prozent auf 3958,95 Zähler nach. Der Nasdaq 100 verlor 0,75 Prozent auf 11'589,74 Punkte.

Nervosität herrscht zum einen angesichts der Corona-Lage in China: Gestiegene Infektionszahlen und am Sonntag dann der erste Corona-Tote seit gut einem halben Jahr verunsichern. Der strikte Kurs Chinas gegen Covid zählt zu den grössten Risiken für das globale Wirtschaftswachstum und Anleger befürchten nun, dass das Land die angekündigten Lockerungen wieder zurücknehmen könnte. Die Hoffnung auf eine Abkehr von der bisherigen Politik war zuletzt einer der Treiber der jüngsten Börsenerholung gewesen.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Plus von 0,2 Prozent. Hingegen geben der Nasdaq (-0,4 Prozent) und der S&P 500 (-0,2 Prozent) nach.

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14:55

Die US-Börsen gehen verhalten in die verkürzte Thanksgiving-Woche. Börsianer rechnen damit, dass zunächst der jüngste Anstieg des Dow Jones Industrial auf ein Dreimonatshoch weiter konsolidiert wird. Fast 18 Prozent hat der Leitindex aktuell seit Mitte Oktober gewonnen. Am Montag wird er nun vom Broker IG 0,1 Prozent tiefer bei 33'720 Zählern erwartet. Für den technologielastigen Nasdaq 100 sind die erwarteten Verluste mit einem halben Prozent etwas grösser.

Etwas gebremst wird die Stimmung zu Wochenbeginn von der Corona-Lage in China. Dort wurde vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen am Sonntag der erste Corona-Tote seit gut einem halben Jahr gemeldet. Weil der strikte Kurs Chinas zu den grössten Risiken für das globale Wirtschaftswachstum gezählt wird, fürchten die Anleger die Gefahr, dass das Land die Zügel wieder anziehen könnte. Die Hoffnung auf das Gegenteil war zuletzt einer der Treiber der Börsenerholung.

Laut den Experten der Berenberg Bank dürfte das weitere Aufwärtspotenzial vorerst begrenzt sein. Sie rechnen damit, dass die kommenden zwei Wochen weniger aufregend werden. "Ob die Jahresendrallye weitergeht, hängt vor allem von der nächsten Inflationszahl und der Reaktion der Fed darauf Mitte Dezember ab", hiess es am Montag von der Privatbank. Anberaumt sind die Verbraucherpreise und der Zinsentscheid am 13. und 14. Dezember.

Die aktuelle Zurückhaltung ist auch vor dem Hintergrund des nordamerikanischen Erntedankfests am Donnerstag zu sehen. Für viele Anleger bedeutet das ein langes Wochenende, weil am Freitag an der Wall Street nur verkürzt gehandelt wird. Damit bleibt am "Black Friday" Zeit, um das Weihnachtsgeschäft einzuläuten. Gespannt blicken Investoren darauf wegen der Frage, wie die hohe Inflation das Kaufverhalten der Amerikaner beeinflussen wird.

Auf Unternehmensseite steht vorbörslich Walt Disney im Rampenlicht. Die Anleger des Unterhaltungsriesen reagieren sehr erfreut auf einen unerwarteten Chefwechsel, wie ein vorbörslicher Kurssprung um fast zehn Prozent zeigt. Nach dem Rücktritt von Bob Chapek kehrt der langjährige Konzernlenker Bob Iger an die Spitze des Unterhaltungsriesen zurück. Dieser sei eine besonders angesehene Führungskraft mit einer langen Erfolgsbilanz, fand der RBC-Analyst Kutgun Maral lobende Worte. Allerdings bringe solch ein Wechsel auch strategische Unsicherheiten mit sich.

Die Unsicherheit wegen China dürfte sich derweil über den Ölpreis einmal mehr auf die Kurse von Ölkonzernen auswirken. Die Papiere von Chevron , ExxonMobil und ConocoPhillips etwa werden vorbörslich zwischen 0,5 und 1,8 Prozent tiefer erwartet. Die Ölpreise sanken am Montag weiter wegen der Befürchtung, dass neue Lockdowns die globale Nachfrage mildern könnten.

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14:15

Die Rückkehr Bob Igers als CEO von Walt Disney löst an der Börse Jubel aus. Der Disney-Aktie winkt mit einem vorbörslichen Plus von 9 Prozent der grösste Tagesgewinn seit zwei Jahren. "Bob Iger verfügt nicht nur über herausragende Fähigkeiten, sondern auch über die erforderlichen Kenntnisse, um das Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten, in denen alle nur über Ausgaben und die Rezession nachdenken, zu gestalten", sagte Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade.

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14:00

Drohende Einnahme-Ausfälle in China schicken US-Kasinobetreiber auf Talfahrt. Die Aktien von Wynn, Las Vegas Sands und MGM fallen an der Wall Street vorbörslich um bis zu vier Prozent. Ihre in Hongkong gelisteten Titel rutschen um bis zu acht Prozent ab. Auslöser der Verkäufe sind erneute Verschärfungen der Pandemie-Beschränkungen durch die Regierung in Peking.

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13:15

Der Swiss Market Index verliert 0,15 Prozent. Die Aktien von Givaudan (minus 3 Prozent) und Sonova (minus 2,2 Prozent) fallen am meisten.

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13:00

Die Termingeschäfte deuten auf eine negative Eröffnung der US-Börsen hin: 

Dow Jones Futures: - 0,3 Prozent
S&P 500 Futures:- 0,6 Prozent
Nasdaq Futures: - 0,9 Prozent

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11:30

Der SMI notiert 0,03 Prozent tiefer bei 11'042,50 Punkten, hält damit aber zumindest noch die Marke von 11'000 Punkten. Die Seitwärtstendenz der vergangenen Woche setzt sich damit fort. Etwas gedämpft wird die Stimmung von der jüngsten Corona-Entwicklung in China. Dort wurden mit steigenden Infektionszahlen am Wochenende die ersten Corona-Toten seit gut einem halben Jahr gemeldet. Das weckt Befürchtungen, dass das Land nach der gerade eingeleiteten Öffnung die Zügel wieder anzieht - was wiederum keine gute Ausgangslage für Aktien von stark in China engagierten Unternehmen ist.

Über den Tag hinausgeschaut bleibt die Frage aktuell, ob das Rally nach dem Tiefpunkt im September gegen Jahresende noch einmal Fahrt aufnimmt oder nicht. Verschiedene Kommentatoren zeigen sich in Lageeinschätzungen diesbezüglich zumindest skeptisch, denn die Notenbanken weltweit dürften die Schritte bei den Verschärfungen der Geldpolitik zwar verlangsamen, aber dennoch fortsetzen. Auch die Zürcher Kantonalbank rät bezüglich der Anlagepolitik weiterhin zur Vorsicht, denn das Rally an den Aktienmärkten sei schon weit gelaufen. Die Bank geht auch davon aus, dass die Schätzungen für die zu erwartenden Gewinne der Unternehmen nach wie vor zu hoch liegen.

Im Fokus stehen Julius Bär (+0,5%) nach einem Zwischenbericht über den Geschäftsgang nach zehn Monaten. Die verwalteten Kundenvermögen per Ende Oktober lagen zwar etwas hinter den durchschnittlichen Erwartungen zurück. Beim Nettoneugeld und auch bei der Bruttomarge wurden die Schätzungen indes übertroffen und auch das Kosten-Ertrags-Verhältnis wird in Marktkreisen als vorteilhaft bezeichnet. Nach schwachem Beginn haben die Aktien rasch in die Gewinnzone gewechselt.

In der Überzahl sind aber wie erwähnt die Verlierer. Am deutlichsten nach unten geht es weiterhin für SGS (-2,9%), dies nach einer Abstufung durch JPMorgan auf "Underweight" von "Neutral" im Anschluss an den Investorentag der Vorwoche. In Marktkreisen heisst es zu SGS überdies, dass der Titel nach dem starken Lauf von Anfang Monat für Gewinnmitnahmen anfällig geworden sei. Dahinter sind auch Aktien wie AMS Osram (-1,9%), Straumann (-1,7%) oder Givaudan (-1,6%) wenig gefragt.

Sonova (-1,6%) geben die Kursgewinne vom Freitag zu Wochenbeginn wieder preis. Börsenbeobachtern zufolge sorgt ein millionenschwerer Titelverkauf aus dem Verwaltungsrat des Hörgeräteherstellers für Verunsicherung. Swatch und Richemont (je -1,3%) werden ähnlich wie Schindler (-1,7%) aufgrund der neuen Unsicherheiten im Zusammenhang mit China gemieden. ABB (-0,2%) haben nach freundlichem Start in die Verlustzone gewechselt. Der Technologiekonzern hat drei Minderheitsaktionäre an der Sparte E-Mobility beteiligt, will die Division bei besserer Gelegenheit aber nach wie vor an die Börse bringen.

Auf der Gewinnerseite liegen Zurich (+0,8%) sowie Kühne+Nagel und Novartis (je +0,5%) in Front. Die Aktien von Novartis gehören damit nach einem starken Freitag (+3,1%) auch heute wieder zum eher spärlich besetzten Gewinnerfeld. Die Gewinne vom Freitag seien vor allem im Zusammenhang mit dem Eurex-Verfall gestanden, hiess es im Handel. Aber auch die beiden anderen Schwergewichte Roche und Nestlé (je +0,3%) schützen den Gesamtmarkt vor grösseren Einbussen.

Im breiten Markt finden Kardex (+1,3%) nach der schwachen Vorwoche und insbesondere dem nach einer Gewinnwarnung verlustreichen Freitag (-7,6%) Boden, bzw. starten einen zaghaften Erholungsversuch. Starrag (+4,2%) rücken noch deutlicher vor als am Freitag, als das Unternehmen den Abgang des CEO auf spätestens in einem Jahr angekündigt hatte.

10:00

Der SMI schwankt seit Handelsbeginn zwischen leichtem Plus und Minus. Er steht derzeit kaum verändert bei 11'040 Punkten.

Die Aktie der Credit Suisse fällt 1,8 Prozent auf 3,98 Franken. Sie notiert damit erstmals seit Ende Oktober wieder unterhalb der Marke von 4 Franken.

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09:55

Weitere neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Kardex: Mirabaud Securities senkt auf 203 (211) Fr. - Buy
Kardex: Vontobel senkt auf 205 (220) Fr. - Buy
Lonza: Morgan Stanley erhöht auf 720 (700) Fr. - Overweight
Temenos: Barclays erhöht auf 56 (52) Fr. - Equal Weight
Richemont: Deutsche Bank erhöht auf 150 (145) Fr. - Buy

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09:40

Der SMI notiert 0,08 Prozent höher bei 11'050 Punkten.  Etwas gedämpft wird die Stimmung von der jüngsten Corona-Entwicklung in China. Dort wurden mit steigenden Infektionszahlen am Wochenende die ersten Corona-Toten seit gut einem halben Jahr gemeldet. Das weckt Befürchtungen, dass das Land nach der gerade eingeleiteten Öffnung die Zügel wieder anzieht - was wiederum keine gute Ausgangslage für Aktien von stark in China engagierten Unternehmen ist.

Ob es zum erhofften Jahresendrally und einer weiteren Reduktion der bis September angehäuften Verluste des Leitindex SMI kommen wird, bleibt vorläufig offen. Die Credit Suisse etwa oder auch die Bank Mirabaud zeigen sich in Lageeinschätzungen zum Wochenstart diesbezüglich zumindest skeptisch. Die Notenbanken weltweit dürften die Schritte bei den Verschärfungen der Geldpolitik zwar verlangsamen, aber dennoch fortsetzen, so die CS. Ein Ende des Bärenmarktes scheine deshalb eher unwahrscheinlich. Die Bank behält entsprechend ihre Einschätzung "Untergewichten" für die Anlageklasse der Aktien bei.

Unter Beobachtung sind Julius Bär (-0,5%) nach einem Zwischenbericht über den Geschäftsgang nach zehn Monaten. Die verwalteten Kundenvermögen per Ende Oktober lagen etwas hinter den durchschnittlichen Erwartungen zurück. Beim Nettoneugeld und auch bei der Bruttomarge wurden die Schätzungen indes übertroffen und auch das Kosten-Ertrags-Verhältnis wird in Marktkreisen als vorteilhaft bezeichnet.

Am deutlichsten nach unten geht es für SGS (-3,1%), nach einer Abstufung durch JPMorgan auf "Underweight" von "Neutral" im Anschluss an den Investorentag der Vorwoche. Dahinter sind auch Aktien wie AMS Osram (-1,5%), Temenos (-1,4%) oder Straumann (-1,0%) wenig gefragt.

Swatch (-1,2%) und Richemont (-1,1%) werden ähnlich wie Schindler (-0,9%) aufgrund der neuen Unsicherheiten im Zusammenhang mit China gemieden. Gestützt wird der Gesamtmarkt von den Schwergewichten, angeführt von Novartis (+0,5%), gefolgt von Nestlé (+0,3%) und Roche (+0,1%). Auch ABB (+0,4%) gehören zu den Gewinnern. Der Technologiekonzern hat drei Minderheitsaktionäre an der Sparte E-Mobility beteiligt, will die Division bei besserer Gelegenheit aber nach wie vor an die Börse bringen. Der Pharmazulieferer Bachem legt 4 Prozent zu.

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09:10

Der Swiss Market Index eröffnet den Handel kaum verändert bei 11'050 Punkten. Die Aktien von Geberit, Partners Group und Richemont verzeichnen Verluste von je über 1 Prozent. Nestlé und Novartis gewinnen je 0,5 Prozent.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,23 Prozent tiefer gesehen. Alle SMI-Aktien stehen im Minus, am deutlichsten Richemont (minus 0,93 Prozent). 

Nach sieben Wochen steigender Kurse war der Schweizer Leitindex SMI in der abgelaufenen Woche auf einen Konsolidierungspfad eingeschwenkt. Dieser Trend könnte sich fortsetzen. Denn seit seinem Jahrestief vor gut fünf Wochen hat der Leitindex gut 1000 Punkte hinzugewonnen.

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07:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien: 
Swiss Re: Goldman Sachs erhöht auf 84 (80) Fr. - Sell
Ypsomed: Research Partners erhöht auf 225 (190) Fr. - Kaufen
Alcon: Credit Suisse senkt auf 80 (84) Fr. - Outperform
SGS: JPMorgan senkt auf Underweight (Neutral) - Ziel 2150 (2300) Fr.
Comet: UBS erhöht auf 250 (228) Fr. - Buy

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06:45

Bitcoin notiert 0,7 Prozent leichter bei 16'134 Dollar und fiel zweitweise unter die Marke von 16'000 Dollar, dies nach einem Minus von 2,4 Prozent am Sonntag. Ether fallen weitere 1,2 Prozent auf 1128 Dollar nach einem Kursrutsch um 5,7 Prozent am Sonntag.

"Es dominiert nach wie vor die Furcht, dass weitere Krypto-Unternehmen in den kommenden Tagen und Wochen kollabieren könnten", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Einige Firmen sind bereits ins Trudeln geraten.

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06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,24 Prozent tiefer gesehen.

Nach sieben Wochen steigender Kurse war der Schweizer Leitindex SMI in der abgelaufenen Woche auf einen Konsolidierungspfad eingeschwenkt. Dieser Trend könnte sich fortsetzen. Denn seit seinem Jahrestief vor gut fünf Wochen hat der Leitindex gut 1000 Punkte hinzugewonnen.

Der Dow Jones Industrial beendete den Handel am Freitag mit plus 0,6 Prozent und hielt sich damit auf dem Niveau von vor einer Woche. In den vier Wochen zuvor war der bekannteste Wall-Street-Index in Summe um fast 20 Prozent hochgeschnellt. 

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,1 Prozent tiefer bei 27.871 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index blieb unverändert und lag bei 1967 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,6 Prozent.

Die Anleger in Asien sorgen sich zu Wochenauftakt um die wirtschaftlichen Auswirkungen der neuen Corona-Beschränkungen in China. Der bevölkerungsreichste Bezirk der Hauptstadt Peking forderte die Bewohner am Montag auf, zu Hause zu bleiben. In mindestens einem Bezirk in der Metropolregion Guangzhou wurde ein fünf-tägiger Lockdown verhängt. Das Ausmass der Infektionen in China hat den Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der strengen Pandemie-Beschränkungen einen Dämpfer verpasst.

Die Anleger warten nun auf das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch. "Wir sind zuversichtlich, dass die Verlangsamung der Inflation in den USA und des Wachstums in Europa zu einer Verlangsamung des Tempos der Straffung ab dem nächsten Monat führen wird", sagte Bruce Kasman von JPMorgan. Damit die Zentralbanken bei ihren Zinsschritten eine Pause einlegten, bräuchten sie auch klare Beweise, dass sich die Arbeitsmärkte entspannen. "Die jüngsten Berichte aus den USA, dem Euroraum und dem Vereinigten Königreich deuten nur auf eine begrenzte Abschwächung der Arbeitsnachfrage hin, während die Löhne weiter unter Druck stehen."

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 140,43 Yen und legte 0,6 Prozent auf 7,1645 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9550 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,3 Prozent auf 1,0290 Dollar und gab 0,3 Prozent auf 0,9829 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,4 Prozent auf 1,1841 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)