Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:40

Die Schweizer Börse ist mit einem kräftigen Plus in die neue Handelswoche gestartet. Der Leitindex SMI zog beim Handelsschluss 1,3 Prozent auf 11'435 Punkte an. Besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten fachten die Hoffnung an, dass es im grössten Schweizer Exportmarkt Euro-Zone nur zu einer milden Rezession kommt. Und angesichts der nachlassenden Inflation in den USA setzten die Anleger auf ein moderateres Vorgehen der amerikanischen Währungshüter bei den Zinserhöhungen.

An die Spitze der Bluechips setzen sich Unternehmen mit einem stark konjunkturabhängigen Geschäft und Banken. Die Aktien der Partners Group rückten 3,5 Prozent vor. Nach dem jüngsten Ausverkauf infolge enttäuschender Wachstumszahlen griffen die Anleger auf dem ermässigten Niveau zu. Die Sika-Anteile zogen 3,45 Prozent an. Der Bauchemiekonzern veräussert Teile der im Jahr 2021 übernommenen MBCC Group, wozu er sich verpflichtet hatte, um die Genehmigung der Behörden für den grössten Zukauf der Firmengeschichte zu erhalten. Gefragt waren auch der Zementkonzern Holcim und die Grossbanken Credit Suisse und UBS

Am breiten Markt schossen die Titel von Temenos 9 Prozent hoch. Mit dem Rücktritt von Firmenchef und Verwaltungsratspräsident kommt der Bankensoftware-Anbieter einer Forderung des aktivistischen Investors Petrus Advisers nach und macht Analysten zufolge den Weg frei für einen Neuanfang.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

17:30

Die Ölpreise sind am Montag gefallen. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 84,16 US-Dollar. Das waren 1,12 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Februar-Lieferung fiel um 1,10 Dollar auf 78,76 Dollar.

+++

17:05

Der Euro hat am Montag etwas nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0821 US-Dollar gehandelt. In der Nacht auf Montag war der Euro mit 1,0874 US-Dollar auf das höchste Niveau seit April 2022 gestiegen.

+++
16:25

Bitcoin hat seit dem Jahreswechsel mehr als 28 Prozent zugelegt und damit die Bären unter Druck gebracht, die nach den Ausverkäufen 2022 weitere Schwierigkeiten am Kryptomarkt erwartet hatten.

+++

14:55

Am Markt für US-Staatsanleihen findet an diesem Montag kein Kassahandel statt. Grund ist der Feiertag "Martin Luther King Day"

+++

14:45

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,9 Prozent auf 11'387 Punkte. Das grösste Kursplus verzeichnen die Aktien von Partners Group (+3,8 Prozent). Dahinter folgen Sika (+3,1 Prozent), Lonza (+1,8 Prozent) und Credit Suisse (+1,6 Prozent). Einen Verlust weisen Swiss Re (-0,4 Prozent), Zurich Insurance (-0,3 Prozent) und Logitech (-0,2 Prozent) auf.

SMI-Kurstableau

SMI-Kurstableau

Quelle: cash.ch

+++

13:55

Der Euro hat sich am Montag etwas von seinem mehrmonatigen Höchststand zum US-Dollar entfernt. In der Nacht auf Montag war die Gemeinschaftswährung mit 1,0874 US-Dollar auf das höchste Niveau seit April 2022 gestiegen. Auf ähnliche Höchststände war der Euro bereits vergangene Woche geklettert. Am Vormittag fiel der Euro zunächst bis auf rund 1,08 Dollar zurück. Aktuell geht er zu 1,0826 Dollar um.

Das Euro-Franken-Paar scheint sich unterdessen stabil über Parität etabliert zu haben. Aktuell geht das Paar zu Kurse von 1,0032 um. Der US-Dollar kostet zeitgleich 0,9265 Franken.

Laut Thomas Stucki, CIO der St. Galler Kantonalbank, haben die aktuellen Bewegungen zwischen Euro und Franken weniger mit einer Franken-Schwäche als vielmehr einer "momentanen Stärke des Euro" zu tun. Gleichzeitig habe der US-Dollar seinen Zinsbonus verloren, der ihn im vergangenen Jahr auch zum Franken erstarken liess, so der Kommentar des Anlageexperten weiter. Allerdings sei die aktuelle Stärke eher als ein Strohfeuer zu sehen. "Wenn die Ruhe in der italienischen Politik ein Ende hat, wird der Euro als Konstrukt wieder in Frage gestellt", warnt Stucki.

Auch am breiten Markt werden die Kursgewinne des Euro zum Dollar vor allem mit dem erwarteten geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed erklärt. Nach starken Zinserhöhungen im vergangenen Jahr wird für dieses Jahr mit einem geringeren Straffungstempo gerechnet. Grund ist die auf hohem Niveau tendenziell rückläufige Inflation.

Zu Wochenbeginn stehen kaum nennenswerte Konjunkturdaten auf dem Programm, die am Devisenmarkt für stärkere Kursbewegung sorgen könnten. In den USA herrscht wegen eines nationalen Feiertags überwiegend Ruhe. Im schweizerischen Davos startet unterdessen das Weltwirtschaftsforum, zu dem sich viele hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft einfinden.

+++

13:30

Die Aktien des Industriekonzerns Bossard steigen um 5 Prozent auf 233 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,6 Prozent höher steht.

Research Partners erhöht das Kursziel für Bossard von 250 auf 265 Franken und belässt die Einstufung auf "Kaufen". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 14 Prozent.

Die publizierten Umsatzzahlen des Industriekonzerns liessen auch auf gute Gewinnzahlen schliessen, schreibt Analyst Patrick Appenzeller. Er sieht Bossard zudem ideal positioniert, um aus eigener Stärke zu wachsen. Der gestiegenen Kostenbasis begegne das Unternehmen mit Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen, heisst es. Für 2023 sei zudem wegen des höheren Preisniveaus sowie des jüngst erholten Euros Umsatzwachstum zu erwarten. An seinen EBIT-Annahmen für 2023 ändert der Experte nichts, denn einerseits drückten höhere Löhne auf die Margen, andererseits liessen Energie- und Logistikkosten etwas nach, heisst es.

+++

+++

13:00

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,7 Prozent. 

Die Wall Street bleibt wegen des Martin-Luther-King-Gedenktages geschlossen.

+++

11:30

Der SMI gewinnt 0,4 Prozent hinzu auf 11'332 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,4 Prozent auf 1753 und der breit gefasste SPI um 0,3 Prozent auf 14’541 Zähler.

Der SMI setzt mit bedächtigem Tempo seine seit Jahresbeginn anhaltende Aufwärtsbewegung fort. Allerdings sind weitere Impulse im Handelsverlauf eher Mangelware, da die Wall Street wegen des Martin-Luther-King-Gedenktages geschlossen bleibt. Daher sei damit zu rechnen, dass der weitere Handel in ruhigen Bahnen verlaufen werde. Im Rest der Woche dürften sich die Anleger dann immer mehr auf die anlaufende Berichtssaison fokussieren.

In den USA gehe der Markt derzeit davon aus, dass das vierte Quartal 2022 in Sachen Unternehmensgewinne das schlechteste seit der Corona-Krise gewesen ist. Bei der UBS ist man der Meinung, dass beispielsweise die US-Gewinne die Auswirkungen der letztjährigen Zinserhöhungen von 425 Basispunkten noch nicht vollständig widerspiegeln. "Wir erwarten, dass die bevorstehende Berichtssaison der Unternehmen für das vierte Quartal einen Realitätscheck liefern wird." Doch auch die Sitzung der japanischen Notenbank am Mittwoch hat nach Aussagen von Händlern das Potenzial, das bedeutendste Ereignis der Woche zu sein.

Die mit Abstand grössten Kursavancen im SLI weisen die Temenos-Aktien mit +6,3 Prozent auf. Impulse gehen dabei vom überraschenden Rücktritt von Firmenchef Max Chuard sowie von ersten Vorabinformationen zum vierten Quartal letzten Jahres aus. Insgesamt fällt das Ergebnis besser aus als befürchtet.

Mit etwas Abstand folgen die Aktien von Partners Group (+2,7 Prozent). Damit holt der Asset Manager seine Verluste vom vergangenen Freitag teilweise wieder auf. Die durchzogene Entwicklung der verwalteten Vermögen 2022 hatte den Kurs zum Wochenschluss belastet. Viele Analysten hatten sich von den ersten Vorabinformationen zu 2022 mehr erhofft.

Erneut sind auch jene Werte auf den Einkaufslisten, die im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark gelitten hatten. So verteuern sich Sika und Straumann um jeweils etwa anderthalb Prozent, Lonza und Sonova gewinnen bis zu 1 Prozent hinzu.

Der Baustoffkonzern Sika trennt sich nach der Übernahme der MBCC Group wie angekündigt von Teilen des früheren Bauchemiegeschäfts von BASF. Ein Teil des Zusatzmittelgeschäfts der MBCC Group wird nun an Ineos Enterprises, einer Tochtergesellschaft der britischen Ineos, verkauft.

Der Lifescience-Konzern Lonza erhält Unterstützung vom zuständigen RBC-Experten, der davon ausgeht, dass der Pharmazulieferer in der kommenden Woche ein starkes Wachstum vorgelegen werde.

Kursaufschläge von 1,0 Prozent beim Pharmaschwergewicht Novartis geben dem Markt ebenfalls etwas Halt. Bei Nestlé und Roche dagegen sind die Kursgewinne auf aktuell 0,1 Prozent zusammengeschmolzen.

Klar abwärts bewegen sich Geberit (-1,3 Prozent). Die Experten von Kepler Cheuvreux haben die Aktien am Morgen abgestuft. Während sie beim Sanitärtechniker die Umsatzzahlen an diesem Donnerstag im Rahmen der Erwartungen erwarten, könnte vor allem die Guidance auf das erste Quartal ein Stimmungsdämpfer sein.

Auch andere Aktien, die sich seit Jahresbeginn gut entwickelt haben, geben im Zuge von Gewinnmitnahmen nach. So fallen AMS Osram, Swiss Life oder Richemont um bis zu 0,8 Prozent. Richemont wird an diesem Mittwoch Einblicke in den jüngsten Geschäftsverlauf geben.

Grössere Kursbewegungen sind am Montagvormittag aber vor allem in den hinteren Reihen zu beobachten. Analystenkommentare sorgen beispielsweise bei Ypsomed für einen Kurssprung um 10 Prozent und drücken am entgegengesetzten Ende Tecan um mehr als 4 Prozent ins Minus. Auch bei Burckhardt Compression und Aryzta greifen Investoren nach positiven Kommentaren beherzt zu.

+++

11:00

Eine neue Strategie für die kommenden drei Jahre setzt Proximus zu. Die Titel des belgischen Telekomanbieters fallen in Brüssel um zeitweise 6,1 Prozent. Der Konzern wolle seine Dividende ab 2024 auf 0,60 Cent von 1,20 Euro halbieren, heißt es in dem Strategieplan. Zudem würden die Einnahmen der Firma angesichts eines steigenden Inflationsdrucks niedriger als erwartet ausfallen.

+++

09:50

Die Aktien des Stromkonzerns BKW verlieren 0,2 Prozent auf 130,9 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,2 Prozent höher steht.

Mirabaud Securities erhöht das Kursziel für BKW von 150 auf 158 Franken und bestätigt die Einstufung "Buy". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 21 Prozent. Gleichzeitig bietet der Grundversorger eine Dividendenrendite von 2 Prozent.

Die Erhöhung EBIT-Erwartung des Energiekonzerns für 2022 von 1 Milliarde Franken liege weit über den bisherigen Erwartungen, schreibt Analyst Daniel König. Der Grund dafür seien signifikante und ausserordentlich hohe Handelsgewinne. König geht denn auch nicht davon aus, dass sich das gute Ergebnisse 2023 wiederholen lässt. Auch rechnet er nicht mit einer hohen Sonderdividende. Er sieht aber das Unternehmen weiterhin gut positioniert, um mittelfristig von der Verknappung auf den westeuropäischen Strommärkten zu profitieren.

+++

09:40

Der SMI gewinnt 0,3 Prozent hinzu auf 11'319 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,3 Prozent auf 1751 und der breit gefasste SPI um 0,3 Prozent auf 14'527 Zähler.

Die Aktienmärkte zeigen sich auch zum Start in die dritte Handelswoche 2023 weiterhin in bester Laune. Einer erneut erfolgreichen Woche stünde nichts im Wege, kommentiert ein Händler. Der SMI startet denn auch erneut mit Auftaktgewinnen in den Handel. Die Frage sei nun, wie lange diese Stimmung anhalte. So warnen etwa die Experten von JPMorgan, dass sich das aktuelle Rally im weiteren Verlauf des ersten Quartals abschwächen dürfte.

Die schrumpfenden Ergebnisse bei den grossen US-Banken hatten beispielsweise am vergangenen Freitag die Euphorie bereits gedämpft. In dieser Woche stehen wichtige US-Konzerne wie Goldman Sachs oder auch Netflix auf der Agenda. Hierzulande legen einige Blue Chips Umsatzzahlen vor. Neben der anlaufenden Berichtssaison dürften erneut Konjunkturdaten im Fokus stehen. So dürften in den USA die Daten zur Industrieproduktion beäugt werden. "Auch die Erzeugerpreise stehen auf dem Programm, welche tendenziell die Verbraucherpreise beeinflussen, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet", heisst es in einem Kommentar. Aber auch die Konjunkturzahlen aus China haben das Potenzial, die Märkte zu bewegen.

Die mit Abstand grössten Kursavancen weisen die Temenos-Aktien mit +6,1 Prozent auf. Impulse gehen dabei vom überraschenden Rücktritt von Firmenchef Max Chuard sowie von ersten Vorabinformationen zum vierten Quartal letzten Jahres aus. Insgesamt fällt das Ergebnis besser aus als befürchtet.  

Das Gegenstück dazu bilden Geberit (-1,7 Prozent). Die Experten von Kepler Cheuvreux haben die Aktien am Morgen abgestuft. Während sie beim Sanitärtechniker die Umsatzzahlen im Rahmen der Erwartungen erwarten, könnte vor allem die Guidance auf das erste Quartal ein Stimmungsdämpfer sein.

+++

 

+++

 

09:05

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,3 Prozent auf 11'319 Punkte hinzu.

In den letzten Handelstagen hat der Leitindex SMI zwar mehrmals die Marke passiert, sich aber nicht dauerhaft darüber etabliert. Die Vorgaben aus Übersee sprechen ebenfalls für einen freundlichen Auftakt. Allerdings bleiben die Börsen in den USA zum Wochenstart wegen des Martin-Luther-King-Tages geschlossen, so dass im Handelsverlauf wichtige Impulse fehlen.

Der Schweizer Aktienmarkt knüpft damit auch in der dritten Börsenwoche zunächst an die Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn an. Eine sich langsam abkühlende US-Inflation hat die Hoffnung auf eine langsamere Gangart des Fed bei den nächsten Zinsschritten geschürt. Im weiteren Wochenverlauf wartet eine Mischung aus Konjunkturdaten und weiteren Quartalszahlen namhafter Branchengrössen wie Goldman Sachs oder Netflix auf die Investoren. Hierzulande stehen erste Umsatzzahlen auf dem Plan.

+++

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

  • ABB: Royal Bank of Canada erhöht Kursziel von 32 auf 34 Franken, "Outperform"
  • BKW: Mirabaud Securities erhöht Kursziel von 150 auf 158 Franken, "Buy"
  • Bossard: Research Partners erhöht Kursziel von 250 auf 265 Franken, "Kaufen"
  • Bucher: Royal Bank of Canada erhöht Kursziel von 440 auf 450 Franken, "Outperform"
  • Burckhardt: UBS erhöht Kursziel von 470 auf 568 Franken, "Neutral"
  • Partners Group: JPMorgan senkt Kursziel von 907,6 auf 836,3 Franken, "Neutral"
  • Partners Group: Credit Suisse senkt  Kursziel von 1100 auf 1050 Franken, "Outperform"
  • Sika: Jefferies erhöht Kursziel von 271 auf 292 Franken, "Buy"
  • Sika: Berenberg senkt Kursziel von 305 auf 295 Franken, "Buy"
  • Ypsomed: Credit Suisse erhöht Kursziel von 165 auf 235 Franken, erhöht Rating von "Neutral" auf "Outperform"

+++

08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,28 Prozent höher gestellt. Alle Aktien im Leitindex notieren höher, am deutlichsten Sika mit 1,2 Prozent. Am breiten Markt fallen Ypsomed mit einem Anstieg von 3,5 Prozent auf.

+++

06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,4 Prozent höher gestellt.

+++

06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1 Prozent tiefer bei 25.855 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,8 Prozent und lag bei 1888 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 2 Prozent.

Die Anleger warteten nervös auf eine Entscheidung der japanischen Zentralbank zu ihrer überdimensionierten Stimulierungspolitik. Es gab Gerüchte, dass die Bank of Japan am Montag eine Dringlichkeitssitzung zu diesem Thema abhalten könnte.

Die Märkte reagierten darauf besorgt, und der japanische Nikkei N225 fiel um 1,0 % auf ein Zweiwochentief. "Es ist immer noch möglich, dass der Druck des Marktes die japanische Zentralbank zu weiteren Anpassungen zwingt", teilten die Analysten von JP Morgan mit. 

+++

05:50

Der Bitcoin steigt über 1 Prozent auf 21'140 Dollar. Die Kryptowährung hatte bereits am Samstag zwischenzeitlich mehr als 21'000 Dollar gekostet. Bis zum Sonntag bröckelte der Kurs wieder etwas ab, lag aber mit rund 20'900 Dollar immer noch deutlich über der Marke von 20'000 Dollar.

Damit baute der Bitcoin seine Kursgewinne der ersten Handelstage des Jahres aus und lag erstmals seit Anfang über dieser psychologisch wichtigen Marke.

+++

05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,4 Prozent auf 127,34 Yen und stagnierte bei 6,6981 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,4 Prozent niedriger bei 0,9232 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,3 Prozent auf 1,0858 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0026 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,4 Prozent auf 1,2269 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)