15:50

Die New Yorker Börsen sind mit leichten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche gegangen. Sie schlossen sich am Freitag den überwiegend guten Vorgaben der asiatischen und europäischen Aktienmärkte an, nachdem an der Wall Street und an der Nasdaq-Börse am Vortag wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden war. Im Handel heisst es, die Investoren liessen angesichts des Kriegs in Nahost unverändert grosse Vorsicht walten.

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte im frühen Handel um ein halbes Prozent auf 42'385 Punkte zu. Auf Wochensicht zeichnet sich ein moderates Plus ab. Zuletzt pendelte der Dow unterhalb der Marke von 43'000 Zählern auf und ab, zurückgehalten vor allem vom Krieg zwischen Israel und dem Iran und den in der Folge stark gestiegenen Energiepreisen.

Der marktbreite S&P 500 legte um 0,6 Prozent auf 6'014 Punkte zu. Für den überwiegend von Technologiewerten bestückten Nasdaq 100 ging es um 0,8 Prozent auf 21'889 Zähler nach oben.

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15:35

Der Dow Jones startet am Freitag mit einem Plus von 0,3 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,6 Prozent) und der S&P 500 (+0,4 Prozent) legen zu.

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14:53

Die New Yorker Börsen dürften am Freitag mit leichten Gewinnen aus der Feiertagspause kommen. Anleger bleiben aber vorsichtig mit Blick auf den Nahost-Krieg und ein mögliches Eingreifen der USA. Die Nachlese des Zinsentscheids der US-Notenbank Fed vom Mittwochabend spielt keine grosse Rolle mehr.

Eine Stunde vor dem Börsenstart taxierte IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,2 Prozent höher auf 42'266 Punkte. Den von Technologiewerten dominierten Auswahlindex Nasdaq 100 sieht der Broker ebenfalls 0,2 höher bei 21'764 Punkten. Schwankungen, die es an den Europa-Börsen zunächst mit Kursverlusten am Donnerstag und einer Erholung am Freitag gab, werden damit im US-Handel aufgewogen.

Spekulationen, dass die USA kurz davor stehen, sich an den israelischen Angriffen auf den Iran zu beteiligen, wurden mittlerweile eingedämmt. US-Präsident Donald Trump will innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung treffen. Es gebe noch eine «beträchtliche Chance» für Verhandlungen.

Die israelische Luftwaffe hat im Iran nach eigenen Angaben erneut Ziele angegriffen und der Iran setzte seine Raketenangriffe nach Angaben des israelischen Militärs auch fort.

Strategen der Citigroup halten dennoch an ihrer generellen Übergewichtung von Aktien fest, da sie davon ausgehen, dass die Auswirkungen des Nahost-Krieges auf Risikoanlagen nur von kurzer Dauer sein werden.

Nach Angaben der DZ Bank hat die Zinsentscheidung der Fed an den internationalen Aktienmärkten «keine nennenswerten Spuren» hinterlassen. Diese sei ohne richtige Überraschungen geblieben, doch ohnehin sei es derzeit schwierig, «die militärische Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran aus dem Fokus der marktseitigen Aufmerksamkeit zu verdrängen.» Bislang reagierten die internationalen Aktienmärkte alles in allem gelassen.

Auswirkungen auf den Handel könnte an diesem Freitag der Verfall von Futures und Optionen an den Terminmärkten haben. An diesen Terminen, die es viermal im Jahr gibt, können Aktien ohne wesentliche Nachrichten spürbar schwanken. Hinter diesen Schwankungen steht der Versuch von Marktteilnehmern, die Preise zu beeinflussen, bevor die Frist zur Verwirklichung der Derivategeschäfte abläuft.

Rohöl hat sich am Freitag nach den Signalen der US-Regierung gegen ein schnelles militärisches Eingreifen im Nahost-Krieg verbilligt. Die Aktien von Ölkonzernen könnten daher auf ihrem erhöhten Niveau konsolidieren. Chevron wurden am Mittwoch schon auf ihrem Hoch seit Anfang April ausgebremst und nun hält sich ihre Bewegung vorbörslich im Rahmen - genauso wie bei ExxonMobil .

Weitere Kursgewinne konnten Anleger vorbörslich mit der Aktie von Circle Internet erzielen, die seit ihrem Börsengang vor zwei Wochen zulegen. Mit einem Anstieg um 14 Prozent auf 228 Dollar hat sich der Kurs verglichen mit dem Ausgabepreis von 31 Dollar mehr als versiebenfacht. Die Aktie bildet dabei die Fantasie der Anleger für Stablecoins ab, für die der US-Senat zuletzt ein Gesetzespaket mit neuen Umgangsregeln verabschiedet hatte.

Auf einen Kurssprung von vorbörslich fast 30 Prozent können sich die Anleger des Baustoffhändlers GMS freuen. Um diesen bahnt sich nach einer Offerte des Milliardärs Brad Jacobs ein Bieterwettkampf an. Den Anstoss dazu gab am Freitag ein Kreise-Bericht im «Wall Street Journal», wonach der Baumarktriese Home Depot ein Gegenangebot gemacht haben soll. Dessen Aktien lagen vorbörslich mit 0,1 Prozent im Minus.

Ein weiterer hoher Gewinner waren die Aktien des Gebrauchtwagenhändlers Carmax, die mit einem Plus von zehn Prozent von einem überraschend hohen Quartalsgewinn profitierten. Für den Kurs von Smith & Wesson ging es dagegen vorbörslich um 14 Prozent bergab, weil der Waffenhersteller enttäuschende Quartalsergebnisse vermeldete.

Titel des IT-Dienstleisters Accenture verloren fünf Prozent, nachdem Zahlen und Ausblick ein gemischtes Bild ergaben.

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14:22

Die Dax-Erholung nimmt am frühen Nachmittag an Fahrt auf. Der deutsche Leitindex steigt in der Spitze um 1,8 Prozent auf 23.481 Punkte. Anleger schöpfen immer mehr Hoffnung, dass im Israel/Iran-Konflikt eine diplomatische Lösung gefunden werden kann. Der Iran ist nach Angaben aus Regierungskreisen grundsätzlich bereit, mit den Europäern über eine Begrenzung der Uran-Anreicherung in seinem Atomprogramm zu sprechen, eine Reduzierung auf Null kommt aber nicht infrage. Die Rolle der europäischen Mächte sei nun bedeutender, sagt ein iranischer Regierungsvertreter vor den Gesprächen mit den Aussenministern Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens in Genf.

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13:23

Ein Rückgang der Neuaufträge im dritten Quartal um sechs Prozent hat die Accenture-Aktie vorbörslich nachgeben lassen. Die Aktie wurde vor Handelsbeginn 2,6 Prozent niedriger angezeigt. Beim Quartalsumsatz übertraf der Berater mit 17,7 Milliarden Dollar die Schätzungen der Wall Street. Das Unternehmen spürt die Bemühungen der Trump-Regierung, die Staatsausgaben zu senken.

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13:00

Die Futures auf dem Dow Jones fallen 0,18 Prozent, diejenigen auf dem Nasdaq 0,2 Prozent.

Der SMI steht 0,5 Prozent höher.

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11:40

Der SMI steigt 0,4 Prozent. Das Geschäft verlaufe aber in eher ruhigen Bahnen, heisst es am Markt. Die Anleger verhielten sich weiterhin vorsichtig. Nach wie vor sorgten sie sich um die Lage im Nahen Osten. Dabei habe die Hoffnung auf eine Verhandlungslösung im Krieg zwischen Israel und dem Iran etwas zugenommen, nachdem US-Präsident Donald Trump gesagt hatte, er wolle wohl erst in den nächsten zwei Wochen über einen Kriegseintritt der USA entscheiden.

Zudem verhandeln die Aussenminister von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien an diesem Freitag mit ihrem Kollegen aus Teheran in Genf über das iranische Atomprogramm und wollen das Land zum Einlenken bei den Atomplänen bewegen.

Allerdings sei ungewiss, ob sich der wankelmütige US-Präsident an diese selbst gesetzte Deadline halte. Berechenbar bliebe damit weiter nur die Unberechenbarkeit und Krisen blieben offensichtlich derzeit der Normalzustand an der Börse, hiess es bei Robomarkets.

«Die Anleger nehmen einmal mehr sehr viel Unsicherheit mit ins Wochenende.» Daher schmolzen die Gewinne auch leicht von den Höchstständen ab, meint ein Händler. Möglicherweise gingen im weiteren Verlauf aber ja noch positive Impulse vom «Hexensabbat» aus. Heute laufen an der Terminbörse Futures und Optionen auf Aktienindizes und Einzelaktien aus. Dabei kann es bei grossen Umsätzen zu heftigen Kursschwankungen kommen.

An der Spitze der Gewinner sind Aktien, die zuletzt stärker gelitten hätten. Dazu zählen etwa Technologietitel wie VAT (+1,9 Prozent) oder die am breiten Markt gehandelten AMS Osram (+9,0 Prozent), Comet (+1,6 Prozent) und Inficon (+1,0 Prozent). Aber auch die am Vortag nach einer Gewinnwarnung eines Konkurrenten stark gebeutelten Adecco (+1,4 Prozent) ziehen klar an.

Stark gefragt seien Holcim (+1,6 Prozent). Ab nächstem Montag werden die die Aktien des Zementkonzerns erstmals nach der Abspaltung des Amerika-Geschäfts - also «ex-Amrize» - gehandelt. Die Holcim-Aktionäre erhalten dann per Montag für jede Aktie auch eine von Amrize. Die Käufer spekulierten darauf, dass die Summe aller Teile mehr ergebe als das aktuelle Ganze.

«1+1 sind hier nicht 2, sondern mehr», sagt ein Händler. Dabei werden beide Aktien sowohl im SMI als auch im SLI vertreten sein. Das heisst der SMI wird bis zum September-Verfall 21 und der SLI 31 Aktien enthalten.

Zu den Gewinnern zählen ausserdem die Anteile der Banken Julius Bär (+1,2 Prozent) und UBS (+1,1 Prozent). UBS litten zuletzt ständig unter der Diskussion und Verunsicherung über die «angemessene» Kapitalausstattung der Bank.

Die eher defensiven Sandoz, Lonza und Alcon sowie die zyklischen SIG, Sika und Geberit rücken nach den jüngsten Verlusten zwischen 1,2 und 0,6 Prozent vor. Die Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche sind derweil fast unverändert.

Gegensätzlich entwickeln sich die Aktien von Richemont (+0,5 Prozent) und Swatch (-0,9 Prozent). Während sich Richemont von den Verlusten leicht erholen können, leiden Swatch unter einer Verkaufsempfehlung und Kurszielsenkung von ODDO BHF.

An der Spitze der Verlierer stehen Sonova (-1,0 Prozent auf 243,10 Fr.). Barclays hat das Rating auf «Underweight» von «Equal weight» reduziert. Auf den hinteren Reihen rücken Clariant (+3,0 Prozent auf 8,35 Fr.) vor, nachdem Goldman Sachs das Kursziel auf 11 von 10,20 Franken erhöht hat.

Relief Therapeutics büssen 9,0 Prozent ein. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat für den Produktkandidaten RLF-TD011 einen Antrag zur Behandlung als qualifiziertes Produkt für Infektionskrankheiten abgelehnt.

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10:45

Rohöl hat sich Freitag nach Signalen der US-Regierung gegen ein schnelles militärisches Eingreifen im Krieg zwischen Israel und dem Iran verbilligt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete 76,93 US-Dollar und damit 1,92 Dollar weniger als am Vorabend. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI wurde bei 75,66 Dollar gehandelt, nachdem der Preis am Vorabend über 77 Dollar gestanden hatte.

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10:00

Die Aktien von Swatch Group stehen am Freitag 1 Prozent tiefer bei 131,50 Franken. Das ist der niedrigste Stand seit dem 11. April. Schon am Donnerstag hatten die Titel deutlich tiefer geschlossen.

Die Schweizer Uhrenexporte sind im Mai regelrecht eingebrochen, wie am Donnerstag bekannt wurde. ODDO BHF hat das Kursziel zudem auf 125 von 144 Franken gesenkt. Das Rating lautet «Underweight».

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09:10

Der SMI steigt 0,4 Prozent. Im Fokus der Anleger bleibt laut Händlern der Krieg im Nahen Osten. Börsianer befürchten nach wie vor schwerwiegende und lang anhaltende Störungen der globalen Finanz- und Rohstoffmärkte, sollte der Krieg weiter eskalieren.

Doch hier könnte es nun eine gewisse Entspannung geben. Denn US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstagabend gesagt, er wolle erst in den nächsten zwei Wochen über einen Kriegseintritt der USA entscheiden. Zudem wollen die Aussenminister von Deutschland, Frankreich und Grossbritannien an diesem Freitag mit ihrem Kollegen aus Teheran in Genf über das iranische Atomprogramm verhandeln, um den Iran zum Einlenken bei seinen Atomplänen zu bewegen.

Ob es daher nach 5 Tagen fallender Kurse nun zu einer technischen Gegenbewegung kommt, werde sich weisen, sagt ein Händler. Dabei könnte auch der grosse Verfallstermin an der Eurex die Marschrichtung mitbestimmen. Am heutigen «Hexensabbat» laufen an der Terminbörse Futures und Optionen auf Aktienindizes und Einzelaktien aus. Dabei kann es bei grossen Umsätzen zu heftigen Kursschwankungen kommen. Impulse von der Wall Street fehlen dagegen. Denn am Vortag ruhte der Handel an der Wall Street wegen eines Feiertags. Derweil sind die Vorgaben aus Fernost uneinheitlich.

An der Spitze der Gewinner stehen Partners Group und die UBS (je 1,5 Prozent). Sika sind 1 Prozent im Plus.

Givaudan steigen 0,6 Prozent. Zu den Aktien des Aromen- und Duftstoffkonzerns gibt es zwei gegensätzliche Analystenmeinungen. Morgan Stanley hat das Kursziel für den Titel des Duftstoffherstellers auf 3650 von 3600 Franken erhöht, hält aber an der Einstufung «Underweight» fest. Dagegen hat Berenberg das Kursziel auf 4740 von 4700 Franken angehoben und empfiehlt den Titel weiterhin zum Kauf.

Im SMIM fallen Clariant (+1,8 Prozent) auf, nachdem Goldman Sachs das Kursziel auf 11 von 10,20 Franken erhöht hat.

Im Blick stehen zudem die «alten Holcim-Aktien» (+0,5 Prozent) Bekanntlich spaltet der Zementkonzern sein US-Geschäft als neue Firma Amrize ab. Die Holcim-Aktionäre erhalten daher per Montag für jede Aktie auch eine von Amrize. Dabei werden beide Aktien sowohl im SMI als auch im SLI vertreten sein. Das heisst der SMI wird bis zum September-Verfall 21 und der SLI 31 Aktien enthalten.

Die Aktien von Sonova fallen nach einer Herunterstufung 0,8 Prozent. Relief Therapeutics fallen 8 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat für den Produktkandidaten RLF-TD011 einen Antrag zur Behandlung als qualifiziertes Produkt für Infektionskrankheiten (QIDP) abgelehnt.

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08:20

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Clariant: Goldman Sachs erhöht auf 11 Franken (10,20)  - Kaufen

Givaudan: Berenberg Bank erhöht auf 4750 Franken (4700) - Kaufen

Sonova: Barclays senkt auf 225 Franken (275) - Neu: Untergewichten

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08:10

Der SMI steht vorbörslich 0,38 Prozent höher. 19 von 20 SMI-Aktien sind im Plus. Die Aktie von Sonova fällt 1,6 Prozent nach einer Rating-Senkung durch Barclays. Am breiten Markt steigen Clariant 1,9 Prozent.

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07:30

Der zuletzt starke Anstieg der Ölpreise ist vorerst gestoppt. Am Freitag verbilligt sich das Nordseeöl Brent um bis zu 2,7 Prozent auf 76,72 Dollar je Fass. Das US-Öl WTI wird mit 75,67 Dollar nur etwas höher gehandelt.

Anleger reagieren erleichtert auf eine Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, nun innerhalb von zwei Wochen zu entscheiden, ob die USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran eingreifen werden. 

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06:15

Der SMI notiert bei der IG Bank vorbörslich 0,15 Prozent fester. Der Schweizer Leitindex hat in den letzten fünf Handelstagen jeweils im Minus geschlossen. Am Donnerstag gab er 0,74 Prozent ab.

Die Futures auf dem Dow Jones und dem Nasdaq fallen je 0,2 Prozent.

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06:00

Die Börsen in Asien haben am Freitag wegen der anhaltenden Angst vor einem möglichen US-Angriff auf den Iran und den steigenden Ölpreisen aufgrund des eskalierenden Konflikts um Orientierung gerungen. Die japanische Börse hat am Freitag schwächer tendiert.

In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,1 Prozent auf 38.445,57 Punkte nach und der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent niedriger bei 2.783,85 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,1 Prozent auf 3.365,91 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,3 Prozent auf 3.853,50 Punkte.

In der Nacht zum Freitag feuerte der Iran erneut Raketen und Drohnen auf Israel ab. Nach Angaben des Weissen Hauses wird Präsident Donald Trump in den nächsten zwei Wochen entscheiden, ob sich die USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran einmischen werden.

Der US-Präsident sieht sich wegen eines möglichen Angriffs auf den Iran der Empörung einiger seiner Anhänger gegenüber. «Da es keine marktbewegenden Katalysatoren gab, drückten die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Spannungen im Nahen Osten auf die Stimmung der Anleger», sagte Shoichi Arisawa, General Manager der Investment Research-Abteilung bei IwaiCosmo Securities. Zusätzlich zu den Unsicherheiten über den Konflikt würden die Aussichten für die US-Zollpläne weiter unklar bleiben, fügte Arisawa hinzu.

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05:30

An den Devisenmärkten geriet der Dollar erneut ins Hintertreffen und rutschte um 0,2 Prozent auf 145,22 Yen und legte leicht auf 7,1813 Yuan zu, nachdem offizielle Daten zeigten, dass die japanische Kerninflation im Mai ein Zweijahreshoch erreicht hatte, was den Druck auf die Bank of Japan aufrechterhielt, die Zinssätze wieder anzuheben.

China hat die Leitzinsen am Freitag wie erwartet unverändert gelassen. Der einjährige Leitzins (LPR) wurde bei 3,00 Prozent belassen, während der fünfjährige LPR unverändert bei 3,50 Prozent blieb.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8163 Franken vor. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1518 Dollar und zog um 0,2 Prozent auf 0,9405 Franken an.

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05:00

Die Ölpreise zogen angesichts möglicher Versorgungsengpässe wieder an. Am Rohstoffmarkt verbilligte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 2,3 Prozent auf 77,07 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,6 Prozent fester bei 75,61 Dollar.

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00:00

Die Wall Street blieb am Donnerstag feiertagsbedingt geschlossen.

(cash/Reuters/AWP)