13:40
Betroffen sind Regionen wie Südasien, der Nahe Osten, Afrika, Europa, Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum.
Mit der Preisanpassung will der schwedische Streamingdienst seine Margen verbessern. Seit dem Allzeithoch im Juni haben die Spotify-Aktien um rund 20 Prozent nachgegeben. Auf Jahressicht liegen sie dennoch gut 36 Prozent im Plus.
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13:15
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert weiterhin mit 0,65 Prozent im Verlust.
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11:55
Der Schweizer Aktienmarkt gibt am Montag nach. Auslöser dafür ist die Zollkeule, die US-Präsident Donald Trump gegen die Schweiz und auch andere Länder ausgefahren hat. Am Freitag hatte Trump für die Schweiz einen künftigen Zollsatz von 39 Prozent ausgerufen. Allerdings hat der Leitindex SMI nach einem schwachen Start zu einer Gegenbewegung angesetzt und inzwischen den grössten Teil der Einbussen wieder wettgemacht. "Ich hätte es viel schlimmer erwartet", meint ein Händler. Die Stimmung am Markt sei von Vorsicht und Zurückhaltung geprägt. Panik sei aber keine zu sehen.
Es sei wohl gar nicht so schlecht gewesen, dass die Schweizer Böse am Freitag, dem Schweizer Nationalfeiertag, geschlossen war, sagt ein Händler. Denn so hätten die Marktteilnehmer etwas mehr Zeit gehabt, sich auf den heutigen Tag vorzubereiten. "Die Anleger sind zwar verunsichert, halten sich aber mit Verkäufen zurück. Sie hoffen, dass in den kommenden Tagen noch eine Lösung gefunden werden kann." Zudem könnten international tätige Grosskonzerne (aus dem SMIM) mit der Zollsituation besser umgehen, als die vielen KMU mit einer starken Produktionsbasis in der Schweiz, heisst es am Markt. Dies zeigen auch Stellungnahmen von AWP befragten Unternehmen. Positiv sei zudem, dass nach dem unerwartet schlechten Arbeitsmarktbericht vom Freitag nun die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch das Fed gestiegen sei.
Damit halten sich die Einbussen des SMI im Vergleich zu seinen europäischen Pendants am Freitag klar in Grenzen. Diese hatten zwischen 2,5 und drei Prozent eingebüsst und machen nun einen kleinen Teil davon wett. Dass die Stimmung aber trotzdem angespannt ist, zeigt der Volatilitätsindex VSMI, der um gut 13 Prozent anzieht. Mit einem Stand von knapp 16 Punkten steht das Angstbarometer der Börse aber noch weit unter dem Stand (35 Punkten) von Anfangs April, als der US-Präsident den "Tag der Befreiung der USA" und damit die Zölle ausgerufen hatte.
Die stärksten Einbussen verbuchen die Aktien von Adecco (-2,1 Prozent) hier dürften laut Händlern Verkäufe am Tag vor der Bilanzvorlage und der US-Arbeitsmarktbericht belasten.
Ebenfalls unter Druck - aber über Tagestief - stehen die Finanzwerte Julius Bär (-2,0 Prozent) und UBS (-0,3 Prozent) sowie die zyklischen Werte Sika (-1,6 Prozent) und ABB (-1,4 Prozent). Auch Lindt & Sprüngli PS (-1,6 Prozent) geben nach.
Von den drei Schwergewichten halten sich Nestlé (+0,2 Prozent) am besten. Sie haben frühe Einbussen mehr als aufgeholt. Dagegen fallen die Pharmatitel Novartis (-0,3 Prozent) und Roche GS (-1,6 Prozent) sowie der Pharmazulieferer Lonza (-1,4 Prozent). Händler verweisen darauf, dass der US-Präsident mit einem Erlass und einem Brief an 17 grosse Pharmaunternehmen den Druck für tiefere Medikamentenpreise erhöht hat. Tiefere Medikamentenpreise seien ein wichtiges Wahlversprechen von Trump, mahnt ein Händler.
Auf der anderen Seite reihen sich Straumann (+3,5 Prozent) ganz oben bei den Gewinnern ein. Händler sprechen von einer technischen Erholung nach dem starken Kursminus der vergangenen Woche.
Bei Swisscom (+2,6 Prozent) und Givaudan (+0,2 Prozent) führen Händler das defensive Element ins Feld. Swisscom ist zudem fast nur in Europa aktiv und hat mit der Eidgenossenschaft einen soliden Grossaktionär. Fester sind auch noch Zurich (+0,6 Prozent) und Swiss Life (+0,4 Prozent).
Auf den hinteren Reihen kommt es vor allem bei kleineren Werten, die sich im laufenden Jahr sehr gut entwickelt haben, zu Gewinnmitnahmen. Dazu zählen etwa Idorsia (-6,9 Prozent), Kuros (-6,4 Prozent), Huber + Suhner (-3,1 Prozent) oder auch Belimo (-1,6 Prozent).
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11:25
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
AMS Osram: Kepler Cheuvreux erhöht auf 10,50 (7,80) Fr. – Hold
AMS Osram: Jefferies erhöht auf 14 (13) Fr. – Buy
Clariant: CFRA senkt auf Hold (Buy) - Ziel 9 (11) Fr.
Comet: Deutsche Bank senkt auf 260 (340) Fr. – Buy
Forbo: Julius Bär senkt auf 860 (900) Fr. – Hold
Forbo: Kepler Cheuvreux erhöht auf Hold (Reduce) - Ziel 820 (790) Fr.
Forbo: Research Partners senkt auf 760 (1150) Fr. - Halten
Galderma: Berenberg erhöht auf 165 (112,70) Fr. – Buy
Holcim: Berenberg erhöht auf 60 (55) Fr. – Hold
Holcim: Morgan Stanley erhöht auf 60 (55) Fr. - Overweight
Holcim: ODDO BHF SCA erhöht auf 73 (67) Fr. – Outperform
Logitech: Julius Bär erhöht auf 75 (70) Fr. – Hold
Medacta: Research Partners erhöht auf 176 (154) Fr. – Kaufen
Medacta: Stifel erhöht auf 157 (142,50) Fr. - Buy
Montana Aerospace: ODDO BHF erhöht auf 33,50 (22) Fr. – Outperform
Nestlé: Jefferies erhöht auf Hold (Underperform) - Ziel 77 Fr.
Nestlé: Julius Bär senkt auf 90 (105) Fr. – Buy
Richemont: Research Partners senkt auf 128 (140) Fr. - Halten
Sika: Julius Bär senkt auf 260 (275) Fr. – Buy
Stadler Rail: JPMorgan erhöht auf 20,40 (19) Fr. – Underweight
UBS: Goldman Sachs erhöht auf 34,50 (33,50) Fr. – Buy
UBS: DZ Bank erhöht auf 34 (32) Fr. – Kaufen
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11:00
Der Stoxx 600 notiert am Vormittag um 0,5 Prozent bei 538,56 Zählern im Plus. Finanztitel (+1,3 Prozent), Industrie (+0,9 Prozent), Immobilien (+0,8 Prozent) sowie Technologie (+0,7 Prozent) führen die europäischen Aktien an. Gesundheitstitel (-0,3 Prozent) und nicht-zyklischer Konsum (-0,03 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern.
Von den 600 Unternehmen, sind 435 im Gewinn, 159 im Verlust und 6 unverändert.
Zur Heatmap der europäischen und Schweizer Aktien geht’s hier lang.
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10:30
Dabei hat das heutige starke Kursminus laut Händlern nichts mit fundamentalen Faktoren zu tun. Manche der erwähnten Aktien sind im laufenden Jahr massiv gestiegen.
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10:00
Am Schweizer Aktienmarkt geht es am Montag, dem ersten Handelstag im August und nach dem langen Wochenende, deutlich nach unten. Auslöser dafür ist die Zollkeule, die US-Präsident Donald Trump gegen die Schweiz und auch andere Länder ausgefahren hat. Am Freitag hatte Trump für die Schweiz einen künftigen Zollsatz von 39 Prozent ausgerufen. Eine zuvor mit der Schweizer Regierung ausgehandelte Absichtserklärung hatte Trump abgelehnt. Dies ist ein schwerer Schlag, sind doch die USA das wichtigste Exportland für die Schweiz. Dazu kommen noch negative Vorgaben aus den USA, wo am Freitag ein unerwartet schlechter Arbeitsmarktbericht für Kursverluste gesorgt hatte.
Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die internationalen Börsen am Freitag, als in der Schweiz wegen des Nationalfeiertags kein Börsenhandel stattgefunden hatte, zwei bis drei Prozent an Wert eingebüsst hatten. «Und das holen wir nun nach», sagte ein Händler. Einen Crash erwarte er aber nicht, sagte Matthias Geissbühler, CIO von Raiffeisen, dazu auf LinkedIn. «Ein wesentlicher Grund dafür ist: Weder der SMI noch der SPI sind repräsentativ für die Gesamtwirtschaft.» Internationale Grosskonzerne könnten mit der Zollsituation deutlich besser umgehen, als die vielen KMU mit einer starken Produktionsbasis in der Schweiz, sagte er weiter.
Damit halten sich die Einbussen des SMI im Vergleich zu seinen europäischen Pendants am Freitag in Grenzen. Diese hatten am Freitag zwischen 2,5 und drei Prozent eingebüsst. Dass die Stimmung aber trotzdem angespannt ist, zeigt das Angstbarometer der Börse, der Volatilitätsindex VSMI, der um gut zehn Prozent anzieht.
Von den drei Schwergewichten halten sich Nestlé (-0,3 Prozent) am besten. Dagegen fallen die Pharmatitel Novartis (-0,9 Prozent) und Roche GS (-1,7 Prozent) deutlich stärker. Händler verweisen darauf, dass der US-Präsident am Donnerstagabend mit einem Erlass und einem Brief an siebzehn grosse Pharmaunternehmen den Druck für tiefere Medikamentenpreise erhöht.
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09:35
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09:10
Am Schweizer Aktienmarkt dürfte es am Montag, dem ersten Handelstag im August, deutlich nach unten gehen. Auslöser dafür ist die Zollkeule, die US-Präsident Donald Trump gegen die Schweiz und auch andere Länder ausgefahren hat. Am Freitag hatte Trump für die Schweiz einen künftigen Zollsatz von 39 Prozent ausgerufen. Eine zuvor mit der Schweizer Regierung ausgehandelte Absichtserklärung hatte Trump abgelehnt. Dies ist ein schwerer Schlag, sind doch die USA das wichtigste Exportland für die Schweiz. Dazu kommen noch negative Vorgaben aus den USA, wo ein unerwartet schlechter Arbeitsmarktbericht für Kursverluste gesorgt hatte.
Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die internationalen Börsen am Freitag, als in der Schweiz wegen des Nationalfeiertags kein Börsenhandel stattgefunden hatte, zwei bis drei Prozent an Wert eingebüsst hatten. "Und das holen wir nun nach", sagte ein Händler. Einen Crash erwarte er aber nicht, sagte Matthias Geissbühler, CIO von Raiffeisen, dazu auf LinkedIn. "Ein wesentlicher Grund dafür ist: Weder der SMI noch der SPI sind repräsentativ für die Gesamtwirtschaft." Internationale Grosskonzerne könnten mit der Zollsituation deutlich besser umgehen, als die vielen KMU mit einer starken Produktionsbasis in der Schweiz. Dabei hätten erstere ein grosses Gewicht in den Indizes und letztere seien kaum an der Börse kotiert, sagte er weiter.
Unter Druck steht auch der US-Dollar, der damit nur kurz vom "Zoll-Effekt" gegenüber dem Franken profitieren konnte. Nach dem unerwartet schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag gab die US-Währung die Gewinne jedenfalls wieder ab und notiert aktuell mit 0,8053 Franken wieder etwa auf dem Niveau von Mitte letzter Woche.
Dagegen halten sich die drei Schwergewichte Nestlé (-0,6 Prozent), Novartis (-1,2 Prozent) und Roche GS (-1,9 Prozent) vorbörslich besser als der Gesamtmarkt. Dabei könnten die Pharmariesen ebenfalls noch unter Druck kommen. Denn auch wenn Pharmaprodukte von den Zöllen ausgenommen sind, hat der US-Präsident am Donnerstagabend mit einem Erlass und einem Brief an siebzehn grosse Pharmaunternehmen den Druck für tiefere Medikamentenpreise erhöht.
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08:07
Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 1,8 Prozent tiefer bei 11’628 Punkten. Alle SMI-Titel werden tiefer gestellt. Zu den grössten Verlierern gehören Logitech (-5,2 Prozent), Richemont (-4,3 Prozent) und ABB (-3,5 Prozent). Die Kursverluste der übrigen Blue-Chips werden bei -1,2 bis 1,7 Prozent erwartet.
Der breite Markt wird ebenfalls tiefer gesehen - um 1,7 Prozent. AMS Osram (-3 Prozent), Comet (-3 Prozent), Inficon (-3,5 Prozent), Swatch (-4,9 Prozent), U-Blox (-3,5 Prozent) und VAT (-3,5 Prozent) dürften das Verliererfeld anführen. Ebenfalls unter Druck dürften OC Oerlikon (-3 Prozent), Georg Fischer (-3 Prozent) und Burckhardt Compression (-2,6 Prozent) kommen. Kein Mid-Cap-Titel wird im Gewinn erwartet; die Kursverluste der übrigen Aktien in der zweiten Reihe belaufen sich auf 1,5 bis 2 Prozent.
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07:30
Ein angeschlagener Dollar hat sich am Montag leicht erholt, nachdem ein enttäuschender US-Arbeitsmarktbericht und die überraschende Entlassung einer hochrangigen Arbeitsmarktbeamtin durch Präsident Donald Trump die Märkte aufgeschreckt und die Erwartungen an baldige Zinssenkungen der US-Notenbank Fed deutlich steigen liessen.
Für weitere Unruhe sorgte der unerwartete Rücktritt von Fed-Gouverneurin Adriana Kugler. Dadurch eröffnet sich für Trump die Möglichkeit, deutlich früher als erwartet Einfluss auf die Zentralbank zu nehmen.
Der Dollar verlor daraufhin am Freitag über 2 Prozent zum Yen und rund 1,5 Prozent zum Euro. Am Montag konnte sich die US-Währung etwas stabilisieren: Der US-Dollarindex stieg zeitweise um 0,3 Prozent an. Gegenüber dem Schweizer Franken stieg der Greenback am Montag zeitweise 0,35 Prozent aus bis zu 0,80686.
Aufgrund der enttäuschenden Wirtschaftsdaten vom Freitag fiel die zweijährige US-Staatsanleiherendite auf ein Dreimonatstief von 3,659 Prozent, während die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe mit 4,206 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit einem Monat lag.
Die Terminmärkte preisen inzwischen mit über 95 Prozent Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung der Fed im September ein. Bis Dezember erwarten die Märkte Zinssenkungen im Umfang von mehr als 63 Basispunkten.
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06:55
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank derweil um 2,5 Prozent tiefer bei 11’537 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 2,46 Prozent tiefer bei 11'545 Punkten.
Am Schweizer Aktienmarkt geht es nach dem verlängerten 1.-August-Wochenende heute in die neue Handelswoche. Die grosse Frage: Wie reagieren die Märkte auf den neuen US-Zolltarif für die Schweiz? Am Freitag hat US-Präsident Donald Trump für die Schweiz einen künftigen Zollsatz von 39 Prozent ausgerufen. Eine zuvor mit der Schweizer Regierung ausgehandelte Absichtserklärung lehnte Trump nach Angaben des Bundesrats ab. Für den Präsidenten stehe das Handelsdefizit im Vordergrund, teilte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter mit. Am Freitag war die Schweizer Börse wegen des 1.-August-Feiertags geschlossen.
Die Schweizer Anleger steigen am Montag mit Inflationsdaten in die neue Woche ein. Dabei dürfte sich die Jahresteuerung hierzulande vorerst weiterhin auf einem sehr tiefen Niveau bewegen. Bei Raiffeisen Schweiz wird dann bis zum Jahresende mit leicht höheren Inflationsraten gerechnet, wie es in einer Analyse heisst. Die nächste Runde in der Bilanzsaison der Unternehmen geht erst am Dienstag weiter.
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05:00
Die asiatischen Aktienmärkte folgen dem Abwärtstrend der Wall Street. Die Sorgen um die US-Wirtschaft kehren mit voller Wucht zurück und veranlassen die Anleger dazu, eine fast sichere Zinssenkung für September einzupreisen. Die düsteren Daten des US-Arbeitsmarktberichts für Juli drücken die Stimmung. «Insgesamt bestätigen die Wirtschaftsdaten unsere Einschätzung, dass die US-Wirtschaft unter ihrem Potenzial wächst», schreiben die Analysten von Goldman Sachs. Auch die Entscheidung Trumps, die Leiterin der Statistikbehörde für Arbeitsmarktdaten zu entlassen, verunsichert die Experten. Sie drohe die Glaubwürdigkeit von wichtigen Wirtschaftsdaten zu untergraben.
Zudem will Trump in den nächsten Tagen einen Kandidaten für die Besetzung der offenen Stelle bei der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bekannt geben. Erst am Freitag hatte die Fed mitgeteilt, dass Gouverneurin Adriana Kugler vorzeitig von ihrem Amt zurücktritt. Die US-Notenbankerin verschafft Trump so die Möglichkeit, seinen Einfluss auf die Fed auszubauen. Er kann die Stelle neu besetzen und einen Nachfolger für Kugler für die verbleibende Amtszeit ernennen. Es wird darüber spekuliert, dass er den Posten mit einem potenziellen zukünftigen Fed-Chef besetzen könnte, um die Weichen für die Zeit nach Jerome Powell zu stellen. Trump hat die Notenbank und deren Chef wiederholt wegen der aus seiner Sicht zu hohen Zinsen scharf angegriffen. «Dies eröffnet die Aussicht auf eine breitere Unterstützung im Fed-Vorstand für eine frühere Senkung der Zinsen», sagt Ray Attrill, Leiter der Devisenforschung bei NAB.
In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,6 Prozent auf 40.134,97 Punkte nach und der breiter gefasste Topix notierte 1,4 Prozent niedriger bei 2.907,52 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,2 Prozent auf 3.566,62 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stagnierte bei 4.053,53 Punkten.
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03:00
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02:00
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Verbündeten wie Russland, bekannt als OPEC+, haben sich am Sonntag darauf geeinigt, die Ölproduktion im September um 547.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Dies ist die jüngste einer Reihe von beschleunigten Produktionssteigerungen, um Marktanteile zurückzugewinnen. «Obwohl die Politik der OPEC+ flexibel bleibt, gehen wir davon aus, dass die OPEC+ ihre Produktionsquote nach September unverändert lassen wird, da wir davon ausgehen, dass sich das Tempo des Aufbaus der kommerziellen Lagerbestände der OECD beschleunigen und die saisonalen Nachfrageschübe nachlassen werden», schrieb Goldman Sachs.
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01:00
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)