Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Der SMI schliesst mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent bei 11'208 Punkten. Grösster Gewinner ist Swiss Life (+1,1 Prozent). Auch Swiss Re kann 0,6 Prozent zulegen. Die SMI-Schwergewichte Roche (-0,7 Prozent) und Nestlé (-0,5 Prozent) geben nach, während Novartis (+0,6 Prozent) gewinnt.

Die grössten Verluste im Leitindex müssen Partners Group (-1,6 Prozent) verkraften. Auch Sonova gibt 0,9 Prozent nach.

Auf dem breiten Markt verliert DocMorris 4,7 Prozent.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:10

Der SMI gibt 0,1 Prozent nach. Swiss Life gehört zu den grössten Gewinnern und legt 1,1 Prozent zu. Weniger gefragt sind Partner Group mit Verlusten von 1,3 Prozent.

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14:45

Auf seinem Expansionskurs brütet Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing derzeit intern über möglichen Übernahmeszenarien. Ein besonderes Augenmerk liege Insidern zufolge auf der Commerzbank und der niederländischen ABN Amro. Bei beiden Bankhäusern sind seit den Rettungsaktionen der Finanzkrise immer noch ihre jeweiligen Regierungen als Aktionäre mit im Boot und sie sind relativ günstig bewertet. Erhebliche Hürden bestünden aber dennoch, so könnten zum Beispiel bei der Commerzbank Abschreibungen von weit über 10 Milliarden Euro ausgelöst werden. Ein Deal mit ABN Amro wäre indessen ein Meilenstein für die europäische Bankenunion. Im Euro Stoxx Bankenindex zeigten sich Commerzbank und ABN heute mit einem Plus von bis zu 2,5 Prozent bzw. bis zu 2,8 Prozent als stärkste Werte, auch wenn Analysten die Käufe in naher Zukunft für unwahrscheinlich halten — nicht zuletzt weil die regulatorische Bankenunion noch ein Work in Progress bleibt.

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14:05

Die Aktien des Computerzubehörherstellers Logitech gewinnen 0,2 Prozent auf 81,88 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,1 Prozent tiefer steht. Auf Jahressicht hat der Titel 62 Prozent zugelegt.

Goldman Sachs erhöht das Kursziel für Logitech in einer Branchenstudie auf 89 von 87 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 9 Prozent.

Seine Schätzungen belasse er aber unverändert, schreibt Analyst Alexander Duval. Er nehme die Anpassung denn auch insbesondere unter Erweiterung des Prognosehorizonts vor. Kurzfristig sehe er Spielraum dafür, dass die Konsenserwartungen für den Umsatz übertroffen würden und die Guidance für 2024 angehoben werde. Der Analyst begründet dies unter anderem mit den starken Black- Friday-Umsatztrends. Potenzial sehe er auch von Seite eines Strategie-Updates im Frühjahr des laufenden Jahres.

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Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

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13:35

Ein negativer Analystenkommentar setzt die Aktien von Essenslieferdiensten unter Druck. Die Titel von Delivery Hero, HelloFresh und Just Eat Takeaway verlieren zwischen knapp fünf und fast sechs Prozent. Es sei «schwierig, sich für eine Branche zu begeistern, in der das einzige Unternehmen, das überhaupt Geld verdient, eine Gewinnwarnung herausgibt», schrieben die Experten der Pariser Grossbank BNP Paribas Exane mit Bezug auf die jüngste Prognosesenkung bei HelloFresh.

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13:05

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,1 Prozent tiefer bei 11'216 Punkten.

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Der Euro hat am Montag etwas nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung kostet am Mittag 1,0947 US-Dollar. Sie gab damit leichte zwischenzeitliche Gewinne wieder ab. Der Dollar kostet damit 0,9139 Euro.

Auch zum Franken kommt der Euro wieder etwas näher an die 93-Rappen-Marke heran, wie der aktuelle Stand von 0,9344 zeigt nach 0,9351 am Morgen. Der US-Dollar zieht unterdessen auch zum Franken leicht an auf 0,8537.

Zum Wochenstart gab es am Vormittag Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone. Im Vergleich zum Vormonat sank sie wie erwartet leicht. Derweil belegen sie Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) die Wirtschaftsschwäche 2023: Das BIP sank gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent.

«Stagnation im vergangenen Jahr und die Aussichten im laufenden Jahr für 2024 sind kaum besser», sagte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. «Die Wirtschaft wächst nicht mehr und die Investitionen in die Zukunft nehmen ab.»

In den USA herrscht wegen eines Feiertags weitgehend Ruhe. In Davos startet das alljährliche Weltwirtschaftsforum, das Programm beginnt jedoch erst am Dienstag.

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11:40

Der Leitindex SMI verliert 0,05 Prozent auf 11'220 Punkte. Die bisherige Handelsspanne liegt bei knapp 50 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI steht 01, Prozent tiefer bei 1771 Zählern und der breite SPI gibt um 0,1 Prozent nach auf 14'615 Zähler. 

Zu den grösseren Gewinnern zählen mit Swatch (+1,4 Prozent) Aktien, die im bisherigen Jahresverlauf zu den grössten Verlierern unter den SLI-Blue-Chips gehört haben. Konkurrent Richemont (+0,1 Prozent) hinkt dem Konkurrenten etwas hinterher. Nachdem vorsichtige Analystenkommentare in den vergangenen Wochen immer wieder die Branche belastet hatten, waren es zum Ende der vergangenen Woche besorgt aufgenommene Zahlen von Burberry, die für branchenweite Abgaben sorgten. Entsprechend nervös warten Investoren nun auf die anstehenden Quartalszahlen (Q3) von Richemont an Donnerstag. Für Swatch erwarten Analysten, dass diese dann nächste Woche folgen könnten.

Gefragt sind auch die verschiedenen Versicherungspapiere. So verteuern sich Swiss Life, Swiss Re und Zurich um bis zu 1,0 Prozent. Auch europaweit sind Versicherungstitel unter den grössten Gewinnern zu finden.

Gestützt wird der Gesamtmarkt zudem von den beiden Schwergewichten Nestlé (+0,5 Prozent) und Novartis (+0,3 Prozent). Mit Givaudan (+0,3 Prozent) und Swisscom (+0,1 Prozent) sind noch weitere eher defensive Werte auf den Einkaufslisten zu finden.

Schwergewicht Nummer drei, Roche (GS -0,4 Prozent) kann unterdessen nicht Schritt halten und gibt nach. Andere Vertreter der Gesundheitsbranche wie Straumann, Sonova, Alcon, Sandoz und Lonza sind mit Abgaben zwischen 1,1 und 0,1 Prozent ebenfalls im Verliererfeld zu finden.

Noch etwas deutlicher fallen nur die VAT-Aktien, die um 1,2 Prozent nachgeben. Die Titel kommen wegen der RBC unter Druck. Eine Abstufung zusammen mit vorsichtigen Aussagen auf 2024 sorgt für Zurückhaltung. Auch für ABB (-0,1 Prozent) senken die Experten das Rating. Der Industriekonzern habe seine Transformation weitgehend abgeschlossen, heisst es in dem Report. Damit würden mit Blick nach vorne die Treiber etwas fehlen. Auch der Ausblick für 2024 dürfte eher enttäuschend ausfallen, was die Investoren zu einer Rotation in andere Titel der Branche veranlassen könnte, heisst es dort.

Im Gegensatz zu den Versicherern geben Partners Group, UBS und Julius Bär um bis zu 0,6 Prozent nach. Allerdings haben gerade die UBS und Partners Group im vergangenen Jahr auch zu den grössten Gewinnern am Markt gezählt, so dass sie nach wie vor Raum für Gewinnmitnahmen bieten.

Am deutlichsten bewegen sich aber Werte aus der zweiten Reihe: Swiss Steel (+10 Prozent) sind nach den diversen Berichten in der Wochenendpresse verstärkt gesucht. Spexis (+11 Prozent) verkauft Pipeline-Assets an Basilea (-0,1 Prozent) und verschafft sich so etwas Luft.

Dagegen sorgt beim IT-Dienstleister SoftwareOne (-10 Prozent) die Nachricht, er wolle eigenständig und börsenkotiert bleiben, für satte Abgaben.

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11:05

Die spanische Grossbank BBVA stellt seinen Aktionären dank gestiegener Kreditzinsen eine höhere Dividende in Aussicht. «Mit einem wachsenden Gewinn, einer abnehmenden Anzahl von Aktien und einer konstanten Dividendenpolitik bei Ausschüttungen zwischen 40 und 50 Prozent des Gewinns rechnen wir mit einer jährlich steigenden Dividende», sagte Konzernchef Carlos Torres am Montag. Für 2024 erwarte er ein anhaltendes Wachstum, nachdem innerhalb der letzten zwölf Monate rund elf Millionen neue Kunden hinzugekommen seien. Dies habe das Geldhaus dazu veranlasst, die Kreditvergabe zu erhöhen. Die Dividendenpolitik des Kreditinstituts besteht aus zwei Barzahlungen, einer Zwischen- und einer Schlussausschüttung. Diese ergänzt es mit einem Aktienrückkaufprogramm. Spanische Banken sind hauptsächlich im Einzelhandel tätig und profitieren dadurch tendenziell mehr von höheren Zinssätzen als einige andere Banken im Euroraum.

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09:40

Der Leitindex SMI gewinnt 0,3 Prozent hinzu auf 11'258 Punkte. Der 30 Titel umfassende SLI steigt um 0,3 Prozent auf 1779 und der breite SPI um 0,1 Prozent auf 14'649 Zähler. 

Überdurchschnittlich deutlich geht es zunächst für die beiden Uhrenhersteller Richemont (+1,5 Prozent) und Swatch (+1,4 Prozent) aufwärts. Sie erholen sich damit leicht von den seit Jahresbeginn eingefahrenen Kursverlusten. Vergangene Woche hatten enttäuscht aufgenommene Zahlen von Burberry die gesamte Luxusbranche belastet.

Dem stehen Abgaben von 0,7 Prozent bei VAT gegenüber. Die Titel kommen wegen der RBC unter Druck. Eine Abstufung zusammen mit vorsichtigen Aussagen auf 2024 sorgt für Zurückhaltung.

Am deutlichsten bewegen sich aber Werte aus der zweiten Reihe: Swiss Steel (+12,6 Prozent) sind nach den diversen Berichten in der Wochenendpresse verstärkt gesucht. Dagegen sorgt beim IT-Dienstleister SoftwareOne (-11,6 Prozent) die Nachricht, er wolle eigenständig und börsenkotiert bleiben, für satte Abgaben.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,3 Prozent auf 11'255 Punkte. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex 0,4 Prozent hinzugewonnen. 

Die Vorgaben werten Händler jedoch als etwas durchwachsen. So hat die Wall Street am Freitag uneinheitlich geschlossen. Auch in Asien finden die Börsen keine einheitliche Richtung zum Wochenstart.

Wegen des Martin-Luther-King-Tages bleiben die US-Börsen am Montag geschlossen, so dass ein wichtiger Einflussfaktor für die Märkte ausfällt. Tendenziell positiv dürfte aber die Nachricht aufgenommen werden, dass sich die Spitzen des US-Kongresses auf eine weitere Zwischenfinanzierung des Haushalts geeinigt haben. Mit der Überbrückungsfinanzierung bis März 2024 solle ein am Freitag drohender Regierungsstillstand abgewendet werden, teilte der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, am Sonntag mit. Ansonsten rückt nun nach und nach die Berichtssaison verstärkt in den Mittelpunkt.

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08:10

Der SMI steht bei Julius Bär vorbörslich 0,29 Prozent höher. Alle Aktien ausser ABB (minus 0,6 Prozent) stehen höher. ABB leidet unter einer Herabstufung durch die Royal Bank of Canada

Die Aktien von SoftwareOne brechen nach der Bekanntgabe des Endes der Übernahmediskussionen mit Bain 6 Prozent ein.

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06:20

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,39 Prozent höher geschätzt.

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06:00

Die Anleger in Asien sind zu Wochenbeginn in Kauflaune. Angetrieben von Gewinnen bei Fracht- und Finanzwerten stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Verlauf um 1,2 Prozent auf ein 34-Jahres-Hoch von 35.995 Punkten. Die Frachtwerte legten wegen gestiegener Frachtraten infolge der Krise im Gazastreifen um 5,66 Prozent zu und führten damit die Gewinner unter den 33 Branchengruppen an.

Die am Freitag stark gefallenen Finanzwerte erholten sich deutlich. Der TSE-Wertpapierindex erholte sich um 4,34 Prozent, während der Bankenindex um 2,15 Prozent zulegte. «Der Nikkei zeigte sich überraschend stark», sagte Kazuo Kamitani von Nomura Securities. Eine gewisse Verlangsamung der Rally sei in dieser Woche aber wahrscheinlich. Der breiter gefasste Topix stieg um 1,3 Prozent auf 2525 Punkte.

Reaktionen auf den Sieg der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei in Taiwan gab es an den Märkten in China so gut wie keine, da der Status quo und die Unzufriedenheit der Regierung in Peking im Wesentlichen unverändert blieben. Die Börse in Shanghai legte um 0,4 Prozent zu. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent. «Im Moment gehen wir davon aus, dass sich China weiter auf die Schaffung wirtschaftlicher Stabilität konzentriert», sagt Damien Boey von der Investmentbank Barrenjoey in Sydney.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 145,20 Yen und stagnierte bei 7,1696 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8529 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0957 Dollar und zog um 0,2 Prozent auf 0,9351 Franken an. Das ist der höchste Stand seit dem 28. Dezember.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)