Zum aktuellen Geschehen am Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse hat auch zum Wochenschluss leichte Kursgewinne eingefahren. Stützend wirkten Konjunkturhoffnungen, nachdem sich die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft im November erneut aufgehellt hatte - der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg zum Vormonat das dritte Mal in Folge. Impulse von den Leitbörsen an der Wall Street blieben dagegen weitgehend aus: Der Handelstag in den USA war nach der Thanksgiving-Feiertagspause verkürzt, viele Anleger blieben dem Handel fern. Der SMI gewann zum Handelsschluss 0,3 Prozent auf 10'880 Punkte. Im Wochenvergleich steuerte das Börsenbarometer auf ein Plus von 1,2 Prozent zu.

Spitzenreiter im SMI waren die Aktien des Logistikers Kühne+Nagel mit einem Plus von 1,3 Prozent. Der Lebensversicherer Swiss Life rückte ein Prozent vor. Die Aktien des Solarausrüsters Meyer Burger machten mit einem Plus von 1,2 Prozent einen kleinen Teil der Vortagesverluste wieder wett. Richemont büssten 1,3 Prozent ein, nachdem die Barclays-Analysten das Kursziel für die Aktie des Luxusgüterkonzerns gesenkt hatten. Der Computerzubehör-Hersteller Logitech verlor 0,6 Prozent an Wert.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:50

Der Euro hat am Freitag anfängliche Kursgewinne ausgeweitet. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0939 US-Dollar. Im frühen Handel hatte der Euro noch knapp unter 1,09 Dollar notiert.

Auch gegenüber dem Franken zieht der Euro etwas an. Derzeit wird er zu 0,9653 gehandelt, am Mittag waren es noch 0,9642. Der US-Dollar hingegen hat sich auf 0,8823 von 0,8834 einen Tick abgeschwächt.

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16:05

Nach der Thanksgiving-Feiertagspause könnte das Geschäft an dem verkürzten Handelstag ruhig bleiben, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag zum Wochenschluss 0,1 Prozent höher bei 35'315 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 trat bei 4554 Zählern auf der Stelle. Der Index der Technologiebörse Nasdaq notierte 0,2 Prozent niedriger bei 14'239 Stellen.

Im Fokus standen Einzelhandelsunternehmen wie Target, Macy's und Home Depot, die allesamt leicht im Minus lagen. Sie wollen mit ihrer Rabattschlacht ein starkes Weihnachtsgeschäft in Gang setzen und haben Strategen zufolge gute Chancen darauf. "Der Rückgang der Ölpreise und der Rückgang der Inflation erhöhen die Kaufkraft der Verbraucher, was ein gutes Zeichen für Einzelhändler ist", sagte Greg Bassuk von AXS Investments.

Im Tech-Sektor sorgten Nvidia für Gesprächsstoff. Wie Reuters von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfuhr, wird sich die Einführung eines Chips für künstliche Intelligenz in China bis zum ersten Quartal 2024 verzögern.

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16:05

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte am Freitag um 0,17 Prozent auf 35'331 Punkte zu.

Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,20 Prozent auf 15'969 Zähler. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,06 Prozent auf 4554 Einheiten. Die Anleger bleiben zuversichtlich, dass die Leitzinsen ihren Gipfel erreicht haben und die Wirtschaft nicht in eine Rezession treiben wird.

Tags zuvor waren die Handelsplätze in New York wegen des Thanksgiving-Feiertags geschlossen geblieben. Am wichtigsten Shopping-Tag des Jahres, dem "Black Friday", wird an den US-Börsen nur bis 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit gehandelt. Der "Black Friday" gilt als besonders wichtiger Tag für das Weihnachtsgeschäft der Einzelhändler. Diese könnten zum Wochenschluss bereits mitteilen, ob sie mit der Kundenfrequenz zufrieden sind.

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15:35

Der Dow Jones startet am Freitag mit 0,1 Prozent plus. Hingegen gibt  der Nasdaq (+0,1 Prozent) nach. S&P 500 bleibt gleich. 

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15:05

Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial am Freitag 0,12 Prozent höher bei 35'315 Punkten. Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG geringfügig im Minus. Anleger sind indes weiter zuversichtlich, dass die Leitzinsen ihren Gipfel erreicht haben und die Wirtschaft nicht in eine Rezession treiben werden.

Tags zuvor waren die Handelsplätze wegen des Thanksgiving-Feiertags geschlossen geblieben. Am wichtigsten Shopping-Tag des Jahres, dem "Black Friday", wird an den US-Börsen nur bis 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit gehandelt.

Der "Black Friday" gilt als besonders wichtiger Tag für das Weihnachtsgeschäft der Einzelhändler. Diese könnten zum Wochenschluss bereits mitteilen, ob sie mit der Kundenfrequenz zufrieden sind. Insofern lohnen sich Blicke auf die Aktien von Branchenvertretern wie Walmart, Target, Best Buy oder Macy's .

Unter den Technologiewerten fielen die Papiere von Nvidia im vorbörslichen US-Handel um 0,6 Prozent. Einem Medienbericht zufolge teilte der Chiphersteller Kunden in China mit, dass er die Einführung neuer Chips für Künstliche Intelligenz (KI) bis zum ersten Quartal verschiebt. Nvidia arbeitet Berichten zufolge an der Markteinführung von neuen KI-Chips für China, die Exporteinschränkungen gerecht werden sollen. Die USA hatten den Zugang Chinas zu fortschrittlichen Halbleitern im vergangenen Monat weiter eingeschränkt.

Im Fokus stehen zudem Anteilsscheine des Elektroautobauers Tesla . Börsianer verwiesen unter anderem auf Berichte über mögliche deutliche Preisnachlässe zum Jahresende durch den chinesischen Wettbewerber BYD . Ferner streiken Tesla-Arbeiter in Schweden weiter. Die Aktien von Tesla gaben vorbörslich leicht nach.

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13:50

Die Aussicht auf mögliche Verzögerungen beim Markteintritt neuer Chips für China lässt die Aktien von Nvidia im vorbörslichen Geschäft um 1,3 Prozent absacken. Wie Reuters von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfuhr, wird sich die Einführung eines Chips für künstliche Intelligenz bis zum ersten Quartal kommenden Jahres hinziehen. Das habe der Konzern seinen Kunden in der Volksrepublik mitgeteilt. Hintergrund seien Probleme der Serverhersteller bei der Integration des Bauteils. Der Chip mit dem Namen H20 ist der leistungsstärkste von drei auf China fokussierten Chips, die Nvidia entwickelt hat, um die neuen US-Exportbeschränkungen einzuhalten.

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13:45

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: +0,26 Prozent
S&P 500 Futures: +0,12 Prozent
Nasdaq Futures: -0,06 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,2 Prozent höher bei 10'871 Punkten.

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11:20

Der Leitindex SMI notiert um 0,2 Prozent höher auf 10'875.87 Punkten. Händler vermissen die Impulse. "Keine Vorgaben aus den USA und kaum Firmennachrichten", sagt ein Händler. "Danke fürs Wecken", meint ein anderer Börsianer. Weil in den USA die Märkte am Vortag wegen "Thanksgiving" geschlossen waren, fehlen vor allem die Vorgaben von der Wall Street. Heute, am sogenannten Shopping-Tag "Black Friday", wird an der Wall Street nur am Morgen gehandelt. Daher erwarteten Marktteilnehmer auch hierzulande einen ruhigen Handelstag. "Wenn nicht noch etwas Überraschendes eintritt, dürfte der Tageschart heute Abend eine horizontale Linie zeigen", sagt ein Händler.

"Ob das Jahresendrally wirklich angelaufen ist, wie viele Marktteilnehmer glauben, wird sich jedenfalls noch zeigen müssen", sagte ein Händler. "Ich denke, wir sind schon mitten drin und haben einen grossen Teil bereits hinter uns", sagt ein anderer Händler. Bisher ist der November sehr gut gelaufen: Der SMI hat fast 4,5 Prozent zugelegt. Und auch auf Wochensicht stehen die Chancen gut, dass der Schweizer Leitindex auf eine positive Wochenbilanz kommt. Am Donnerstagabend notierte er jedenfalls gut 1 Prozent über dem Stand von Ende letzter Woche. Dies entspricht auch gerade mehr oder weniger der bisherigen Jahresbilanz. Damit ist der SMI aber noch immer weit von seinem Rekordhoch von
Ende 2021 bei knapp 13'000 Punkten entfernt.

Angeführt werden die Gewinner von den Aktien von ABB, Swiss Life, Zurich und Partners Group mit einem Kursplus zwischen 0,9 und 0,7 Prozent. Die Aktien von Julius Bär (+0,5 Prozent) können sich nach dem jüngsten Abwärtstrend im Zusammenhang mit Signa-Krediten bzw. seit der Zahlenvorlage am Montag etwas stabilisieren. Im Laufe der Woche haben die "Bären" rund 15 Prozent ihres Werts eingebüsst.

Sonova (+0,4 Prozent) profitieren laut Händlern davon, dass Exane BNP Paribas das Rating für den Hörgerätehersteller auf "Outperform" von "Underperform" hochgestuft hat. Damit hat der Titel auf Wochensicht rund 9 Prozent hinzugewonnen, dies nachdem das Unternehmen am Dienstag positiv aufgenommene Halbjahreszahlen kommuniziert hat. Holcim (+0,5 Prozent) sind derweil nach einer Kaufempfehlung und der bestätigten Kurszielerhöhung durch die Bank Vontobel gefragt.

Auf der anderen Seite verlieren Richemont (-1,6 Prozent) etwas deutlicher. Sie konsolidierten damit wohl in erster Linie ihren Wochengewinn von gut drei Prozent, heisst es am Markt. Bei Lonza, Swatch und Schindler halten sich die Kurseinbussen mit maximal 0,8 Prozent in Grenzen.

Am breiten Markt setzen die Aktien von AMS Osram (+3,2 Prozent) zu einer Erholung an. Die Aktien litten zuletzt unter dem Anrechtshandel. Im Zuge der Kapitalerhöhung haben die Aktionäre Anrechte erhalten, die viele Anleger nun verkauft hätten, was den Aktienkurs zuvor gedrückt hatte, heisst es am Markt.

Weiter unter Druck stehen Meyer Burger (-1,9 Prozent). Sie waren am Vortag um 16 Prozent abgestürzt, nachdem CEO Gunter Erfurt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt hatte, dass die Solarindustrie aufgrund der unsicheren Haushaltslage in Deutschland bedroht.

U-Blox gewinnen 3,9 Prozent auf 88.60 Franken. Kepler Cheuvreux hat das Kursziel auf 100 von 90 Franken erhöht und die Einstufung "Buy" bekräftigt. Allerdings verlor die Aktie zuletzt massiv an Terrain, weil das Unternehmen an einem Kapitalmarkttag eine Restrukturierung und Abschreibungen angekündigt hatte.

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10:10

Die Kursausschläge halten sich (bis auf Richemont) mit weniger als einem Prozent nach oben wie nach unten in Grenzen. Der SMI tritt auf der Stelle.

Es fehle an Impulsen, heisst es am Markt. Weil in den USA die Märkte am Vortag wegen "Thanksgiving" geschlossen waren, fehlen vor allem die Vorgaben von der Wall Street. Heute, am sogenannten Shopping-Tag "Black Friday", wird nur am Morgen gehandelt. Daher erwarteten Marktteilnehmer auch hierzulande einen ruhigen Handelstag mit eher dünnen Umsätzen. "Ob das Jahresendrally wirklich angelaufen ist, wie viele Marktteilnehmer glauben, wird sich jedenfalls noch zeigen müssen", sagte ein Händler.

Bisher ist der November aber sehr gut gelaufen: Der SMI hat fast 4,5 Prozent zugelegt. Und auch auf Wochensicht stehen die Chancen gut, dass der Schweizer Leitindex auf eine positive Wochenbilanz kommt. Am Donnerstagabend notierte er jedenfalls gut 1 Prozent über dem Stand von Ende letzter Woche. Dies entspricht auch gerade mehr oder weniger der bisherigen Jahresbilanz. Damit ist der SMI aber noch immer weit von seinem Rekordhoch von Ende 2021 bei knapp 13'000 Punkten entfernt.

Die Aktien von Sonova (+0,3 Prozent) profitierten laut Händlern heute von einer Kaufempfehlung. So hat Exane BNP Paribas das Rating für den Hörgerätehersteller auf "Outperform" von "Underperform" hochgestuft. Damit hat der Titel auf Wochensicht rund 9 Prozent hinzugewonnen, dies nachdem das Unternehmen am Dienstag positiv aufgenommene Halbjahreszahlen kommuniziert hat.

Die Aktien von Julius Bär (+0,9 Prozent) können sich nach dem jüngsten Abwärtstrend im Zusammenhang mit Signa-Krediten bzw. seit der Zahlenvorlage am Montag etwas stabilisieren. Holcim (+0,2 Prozent) sind derweil nach einer Kaufempfehlung und der bestätigten Kurszielerhöhung der Bank Vontobel gefragt. Swiss Re und Swiss Life legen zwischen 0,7 und 0,2 Prozent und damit ebenfalls überdurchschnittlich zu.

Auf der anderen Seite verlieren Richemont (-1,3 Prozent) etwas deutlicher. Sie konsolidierten damit wohl in erster Linie ihren Wochengewinn von gut drei Prozent, heisst es am Markt.

U-blox gewinnen 1,6 Prozent auf 86,70 Franken. Kepler Cheuvreux hat das Kursziel auf 100 von 90 Franken erhöht und die Einstufung "Buy" bekräftigt. Allerdings verlor die Aktie zuletzt massiv an Terrain, weil das Unternehmen an einem Kapitalmarkttag eine Restrukturierung und Abschreibungen angekündigt hatte.

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09:10

Der SMI verliert zum Handelsbeginn 0,1 Prozent nachgegeben. Die SMI-Schwergewichte Roche (+0,2 Prozent) und Novartis (+0,2 Prozent) können zulegen, während Nesté (-0,2 Prozent) im Minus startet.

Sonova (+0,6 Prozent) und Swiss Re (+0,3 Prozent) legen zu. Zu den grössten Verlierern gehört Richemont. Der Schweizer Luxusgüterkonzern hat 1,2 Prozent nachgegeben.

Auf dem breiten Markt verliert Talenthouse 10,5 Prozent.

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08:10

Der SMI wird bei Julius Bär kaum verändert erwartet. 18 von 20 SMI-Aktien stehen vorbörslich im Minus, einzig Holcim (plus 0,5 Prozent) und Swisscom (0,7 Prozent) steigen. Am breiten Markt legen U-blox 1 Prozent zu.

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07:00

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Zurich Insurance: Julius Bär senkt auf 438 (440) Fr. - Hold

Richemont: Barclays senkt auf 161 (172) Fr. - Overweight

Sonova: Julius Bär senkt auf 250 (260) Fr. - Hold

U-blox: Kepler Cheuvreux erhöht auf 100 (90) Fr. - Buy

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06:20

Der SMI wird bei der IG Bank 0,12 Prozent höher geschätzt.

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06:00

Die Börsen in Asien haben sich am Freitag zunächst uneinheitlich gezeigt. Die US-Börsen hatten heute keinen Einfluss auf die asiatischen Märkte, denn sie blieben wegen eines Feiertags geschlossen. In Japan zeigten sich die Märkte trotz des erneut leichten Anstiegs der Kernverbraucherpreise im Oktober sowie der weiterhin schrumpfende Industrietätigkeit stabil.

Die in Hongkong notierten chinesischen Bauunternehmen verloren dagegen 0,7 Prozent an diesem Freitag, nachdem sie am Donnerstag aufgrund weiterer Unterstützungsmassnahmen Pekings gestiegen waren. «Man spricht von der sogenannten Weihnachtsrallye, aber oft findet die Weihnachtsrallye nicht wirklich in den letzten beiden Dezemberwochen statt. Wir könnten also ein paar Wochen erleben, in denen die Märkte einfach nur vor sich hin dümpeln und keine Richtung haben.», sagte Shane Oliver, Chefökonom bei AMP.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,8 Prozent höher bei 33.733 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,6 Prozent und lag bei 2393 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,3 Prozent.

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05:55

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 149,54 Yen und legte 0,1 Prozent auf 7,1504 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,8844 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0896 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9637 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2523 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)