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17:35

Der Leitindex SMI sank um 0,35 Prozent auf 10'750.39 Punkte. Gebremst wurde das Parkett in Zürich in erster Linie von den als eher defensive Anlage geltenden Indexschwergewichten: Die Anleger trennten sich von Nestle, Novartis und Roche und investierten das Geld in konjunktursensitive Unternehmen. Befeuert wurde diese Entwicklung von der Hoffnung, dass China seine strikten Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie lockern könnte. Andere europäische Aktienmärke legten zu. Der Dax schliesst zum Beispiel zum Wochenstart 0,6 Prozent im Plus, der Euro Stoxx 50 gewinnt 0,48 Prozent. 

Der Lebensmittelkonzern Nestle verlor 0,99 Prozent an Wert und die beiden Pharmariesen Roche und Novartis 0,72 und 0,7 Prozent. Die drei Unternehmen, zu denen Anleger gerne greifen, wenn Firmen mit vergleichsweise krisensicherem Geschäft gefragt sind, repräsentieren mehr als die Hälfte der SMI-Kapitalisierung. Grösster Verlierer war die in einem tiefgreifenden Umbau steckende Grossbank Credit Suisse mit 2,77 Prozent Kursminus.

Hoch im Kurs standen dagegen Unternehmen, die stark von einem Konjunkturaufschwung profitieren würden. Die Aktien des Computerzubehör-Herstellers Logitech zogen 4,34 Prozent an und die des Elektrotechnikkonzerns ABB 1,17 Prozent. Die Titel des Telekomanbieters Swisscom legten nach einer Kaufempfehlung der Credit-Suisse-Analysten 0,98 Prozent zu.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:30

Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Woche zugelegt. Anfängliche Abschläge wurden mehr als egalisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 99,04 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg am Montag um 67 Cent auf 93,28 Dollar.

Nachdem sich Spekulationen auf eine Lockerung der harten Corona-Politik in China zuletzt nicht bewahrheitet haben, waren die Ölpreise im frühen Handel zunächst unter Druck geraten. Die harte Corona-Politik belastet die konjunkturelle Entwicklung in China und dämpft die Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel. Zahlen vom chinesischen Aussenhandel enttäuschten am Morgen.

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16:55

Der Euro ist zu Wochenbeginn leicht gestiegen. Am späten Montagnachmittag kostet die Gemeinschaftswährung 0,9988 US-Dollar und damit etwa einen halben Cent mehr als im frühen Handel. Kurzzeitig war ein Euro gar leicht mehr als einen Dollar wert gewesen.

Zum Franken hat sich der Euro mit zuletzt 0,9892 Franken nach 0,9901 am Morgen leicht abgeschwächt. Der US-Dollar notiert derweil bei 0,9904 Franken nach 0,9958 am Morgen.

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg um 0,16 Prozent auf 32'454 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,27 Prozent auf 3780 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq 0,4 Prozent auf 10.516 Punkte. Spekulationen über eine Lockerung der strikten Corona-Restriktionen in der Volksrepublik hatten zuletzt weltweit die Kurse angetrieben. Auch wenn die chinesische Gesundheitsbehörde am Wochenende das strenge Vorgehen gegen Corona-Neuinfektionen verteidigte, setzten Investoren weiter auf graduelle Öffnungen.

"Insgesamt glauben wir, dass China auf dem Weg ist, seine Kontrolle zu lockern, auch wenn es noch Monate von einem endgültigen Schwenk entfernt sein könnte", sagte Tommy Xie, China-Experte der OCBC Bank. An der Wall Street rückten unterdessen zunehmend die am Dienstag anstehenden US-Kongresswahlen in den Fokus. Analysten rechneten damit, dass die Republikaner das Repräsentantenhaus und möglicherweise auch den Senat gewinnen, was die Agenda des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden behindern könnte. "Eine gespaltene Regierung ist in der Regel gut für die Aktienmärkte, weil dadurch bestimmte politische Veränderungen etwas ins Stocken geraten", konstatierte Daniela Hathorn, Marktanalystin bei Capital.com.

Bei den Einzelwerten gaben Apple-Aktien um 1,8 Prozent nach. Nach Produktionsausfällen beim Zulieferer Foxconn in der chinesischen Stadt Zhengzhou rechnet der US-Konzern mit geringeren Auslieferungen von Premium-Modellen des iPhone 14 als zuvor erwartet. Dagegen legten die Titel von Facebook-Mutter Meta 3,3 Prozent zu. Einem Zeitungsbericht zufolge plant der Facebook-Konzern einen gross angelegten Stellenabbau, von dem Tausende von Mitarbeitern betroffen sein würden.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq und der S&P legen je 0,4 Prozent zu.

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14:35

In den wichtigsten US-Indizes winken zum Wochenauftakt wieder Gewinne. So taxiert der Broker IG den Dow Jones Industrial rund anderthalb Stunden vor dem Handelsstart 0,4 Prozent auf 32 541 Punkte. Damit steuert der US-Leitindex wieder auf das Freitagshoch bei 32 611 Punkten zu. Der Test der 200-Tage-Linie bei zuletzt 32 567 Punkten setzt sich damit fort. Die Durchschnittslinie gilt als Gradmesser für den längerfristigen Trend.

Dem Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 fehlt bis zu seiner Linie bei 12 807 Punkten ein riesiges Stück. Er kann sich laut dem Broker IG am Montag aber zumindest um 0,4 Prozent auf 10 898 Punkte verbessern, nachdem er sich zuletzt wieder bedrohlich dem Jahrestief bei 10 440 Punkten genähert hatte.

Kursgewinne hab es im Tech-Bereich vorbörslich bei Meta. Beim Facebook-Konzern steht laut Medienberichten ein deutlicher Stellenabbau bevor. Es gehe um mehrere Tausend Arbeitsplätze, schrieb das "Wall Street Journal" in der Nacht zum Montag. Die "New York Times" nannte keine Zahlen, aber berichtete, es könnten die bisher bedeutendsten Stellenstreichungen seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2004 werden. Der Abbau könne im Laufe der Woche beginnen, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. Facebook hatte zuletzt gut 87 000 Mitarbeiter.

Abwärts ging es derweil für Apple. Aufgrund der Produktionshindernisse durch Corona-Lockdowns in China müssen Kunden wohl länger auf die neuen iPhones 14 Pro und iPhone 14 Pro Max warten als gedacht. JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee meinte jedoch, dass dies den Gesamterfolg aufgrund der Kundentreue nicht zwingend schmälern muss.

Nach Geschäftszahlen ohne eindeutigen Trend zeigten sich Biontech-Papiere, die zuletzt aber nachgaben. Gewinn und Umsatz beim Corona-Impfstoffhersteller wachsen nicht mehr so schnell wie zuvor. Gemeinsam mit dem US-Partner Pfizer baue man derzeit aber mit der Markteinführung des an die aktuellen Omikron-Untervarianten BA.4/5 angepassten Impfstoffs in mehreren Ländern und Regionen der Welt seine führende Position weiter aus, so das Unternehmen.

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14:05

Der SMI notiert nach der Mittagszeit 0,25 Prozent tiefer bei 10'761 Punkten

Die Aktie von Logitech (+2,87 Prozent) bildet immer noch stramm die Spitze des SMI. Sika (+1,61 Prozent) und Partners Group (+1,15 Prozent) haben ihre Gewinne ebenfalls ausgebaut. Swisscom (-0,59 Prozent), zunächst befeuert von einem positiven Analystenkommentar, haben nachgegeben. 

Die Schlusslichter des Index sind gleichzeitig die am stärksten kapialisierten Titel des SMI: Novartis (-1,96 Prozent), Nestlé (-0,61 Prozent) und Roche (-0,58 Prozent). 

Im breiten Markt ziehen Zur Rose (+13,03 Prozent) immer stärker an. Die Erholung der Aktie, deren Kurs vergangene Woche einen Dämpfer erlitten hat, geht am Nachmittag mit Verstärkung weiter. Relief Therapeutics (+13,12 Prozent) punktet ebenfalls.

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13:10

Der Euro hat am Montag seine jüngsten Kursgewinne gegenüber dem US-Dollar ausgebaut. Am Mittag notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 0,9979 US-Dollar knapp unter der Parität. Am Morgen hatte der Euro noch rund einen halben Cent niedriger notiert. Zum Franken gab der Euro auf 0,9876 von 0,9900 am Morgen leicht nach. Der US-Dollar notiert derweil bei 0,9900 Franken nach 0,9958 am Morgen.

Der Dollar war am Freitag nach einem durchwachsenen US-Arbeitsmarktbericht unter Druck geraten. Der Euro ist daraufhin über die Marke von 0,99 Dollar gestiegen.

Der Notenbankchef Frankreichs sprach sich für weitere Zinsanhebungen zur Bekämpfung der hohen Inflation aus, ab einem bestimmten Punkt aber mit geringerem Tempo. Solange die unterliegende Inflation ihren Höhepunkt nicht erreicht habe, sollte die EZB nicht aufhören, die Leitzinsen anzuheben, sagte Francois Villeroy de Galhau in einem Interview mit der Irish Times. Steigende Zinsen stützen tendenziell eine Währung.

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im November aufgehellt. Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg stärker als erwartet, nachdem er im Oktober noch auf den tiefsten Stand seit Mai 2020 gefallen war. Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner verweis auf das milde Wetter im Oktober. Dies habe zu randvollen Gasspeichern geführt. Es handelt sich laut Hübner aber noch nicht um ein "Trend-Wendesignal".

Zudem ist in Deutschland die Produktion im November stärker gestiegen als erwartet. Allerdings zeichnet sich ab, dass die energieintensive Industrie immer stärker durch die gestiegenen Energiepreise belastet wird.

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12:35

Die Ölpreise haben sich am Montag bis zum Mittag nur wenig von der Stelle bewegt. Anfängliche Abschläge wurden egalisiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 98,58 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel geringfügig auf 92,56 Dollar.

Nachdem sich Spekulationen auf eine Lockerung der harten Corona-Politik in China zuletzt nicht bewahrheitet haben, waren die Ölpreise im frühen Handel unter Druck geraten. Die harte Corona-Politik belastet die konjunkturelle Entwicklung in China und dämpft die Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel. Zahlen vom chinesischen Aussenhandel enttäuschten am Morgen.

Etwas Unterstützung erhielten die Rohölpreise am Vormittag von dem etwas schwächeren US-Dollar. Sinkt der Dollarkurs, sorgt das am Ölmarkt meist für eine regere Nachfrage. Hintergrund sind Wechselkurseffekte, da Erdöl überwiegend in der US-Währung gehandelt wird.

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11:40

Der SMI notiert um 0,9 Prozent bei 10'778 Punkten tiefer. Der vollständige Bericht zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.

Das wichtigste in Kürze: 

  • Bester SMI-Titel zur Berichtszeit sind Logitech (+2,0 Prozent auf 51,22 Franken). Händler führen dies auf Analystenkommentare zurück. Einer stammt aus der Feder der UBS. Der zuständige Analyst dort berichtet darin von Anhaltspunkten für eine Nachfragebelebung im lukrativen Geschäft mit Gaming-Zubehör, einer wichtigen Produktkategorie des Unternehmens. Entsprechend hat er seine Kaufempfehlung mit Kursziel 68 Franken bestätigt.
  • Gut gesucht sind auch Swisscom (+0,5% auf 490,80 Franken). Hier haben die Analysten der Credit Suisse ihr Rating und das Kursziel für den Telekom-Titel erhöht. Im aktuell schwierigen globalen Marktumfeld profitiere Swisscom von stabilen Erträgen und einer niedrigen Verschuldung, begründet der zuständige Analyst sein Urteil. So sei die Entwicklung im inländischen Festnetz- und Mobilfunkbereich besser als gedacht.
  • Relief (+6,7 Prozent) hat neue Stabilitätsdaten für seinen Kandidaten RLF-100 (Aviptadil) vorgelegt. Demnach sei der Reinheitsgrad einer neuen Formulierung nach sechs Monaten bei allen getesteten Temperaturen, einschliesslich Kühl- und Raumtemperatur, hoch gewesen, hiess es.

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11:15

Die Futures der US-Börsen notieren höher: 

Dow Jones Futures: +0,45 Prozent
S&P 500 Futures: +0,42 Prozent
Nasdaq Futures: +0,36 Prozent

Der Dow-Jones-Index schloss am Freitag nach einem volatilen Handelsverlauf 1,3 Prozent höher auf 32'403 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 1,3 Prozent auf 10'475 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 1,4 Prozent auf 3770 Punkte zu.

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10:15

Der SMI hat im Vormittagshandel ins Plus gedreht und notiert bei 10'795 Punkten 0,06 Prozent höher. Zwar fallen die Schwergewichte Roche und Nestlé um je circa 0,2 Prozent zurück und Novartis um ein halbes Prozent. Die übrigen Titel performen aber teils sehr kräftig. 

An der Spitze stehen Logitech (+1,31 Prozent), Sonova (+1,20 Prozent) und Swisscom (+1,02 Prozent). Auch die Finanzaktien sind gut gesucht. Am frühen Morgen hatte es zu nächst Wolken über den Märkten gegeben, weil der Aussenhandel Chinas durch die drastischen Corona-Lockdowns geschwächt worden ist, wie neue Konjunkturdaten zeigen.

 

 

Credit Suisse stuft das Rating für Swisscom von "Underperform" auf "Neutral" hoch und erhöht das Kursziel von 484 Franken auf auf 490 . Im aktuell schwierigen globalen Marktumfeld profitiere Swisscom von stabilen Erträgen und einer niedrigen Verschuldung, schreibt Analyst Jakob Bluestone. So sei die Entwicklung im inländischen Festnetz- und Mobilfunkbereich besser als gedacht. Mit dem Anstieg der Zinsen dürfte der Wettbewerbsdruck der beiden Hauptkonkurrenten eher abnehmen, so der Experte weiter. Dies könnte dazu führen, dass die konservative Guidance für 2022 übertroffen werde und der Ausblick auf 2023 zuversichtlicher ausfalle, als vom Markt derzeit erwartet.

Am breiten Markt fallen bei den Gewinnern Zur Rose (+8,71 Prozent) auf. Der Versandapotheken-Titel erholte sich schon Ende der vergangenen Woche. Allerdings hatten neue Probleme mit dem elektronischen Rezept in Deutschland davor für einen Kurssturz gesorgt. Relief Therapeutics (+8,16 Prozent) hat neue Stabilitätsdaten für seinen Kandidaten RLF-100 (Aviptadil) vorgelegt. Demnach sei der Reinheitsgrad einer neuen Formulierung nach sechs Monaten bei allen getesteten Temperaturen, einschliesslich Kühl- und Raumtemperatur, hoch gewesen.

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09:30

Der Schweizer Aktienmarkt hat die neue Woche mit leicht sinkenden Kursen eröffnet. Nach den klaren Avancen am Freitag zeichnet sich damit bereits wieder eine Konsolidierung ab. Als Grund für die wieder schwächere Stimmung werden insbesondere die chinesischen Exportzahlen genannt. Die Ausfuhren der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt gingen im Vergleich zum Oktober des Vorjahres in US-Dollar gerechnet leicht zurück. 

Eine Abschwächung sei zwar erwartet worden, heisst es, der Rückgang sei aber überraschend. Die strikten Covid-Beschränkungen in China, die steigende globale Inflation und die Verschärfung der monetären Bedingungen hätten sowohl die globale als auch die inländische Nachfrage Chinas beeinträchtigt, meinte ein Händler. Im Mittelpunkt stünden diese Woche dann aber vor allem die US-Zwischenwahlen sowie die Inflationsdaten für Oktober ebenfalls aus den USA. Beide Events hätten durchaus das Potential, die Richtung der Aktienmärkte zu beeinflussen.

Der SMI fällt um 0,32 Prozent auf 10'754 Punkte. Bei den grössten Verlierern unter den Blue Chips sind im frühen Handel die beiden Uhrenwerte Richemont (-1,0 Prozent) und Swatch (-0,7 Prozent). Die beiden Werte hatten am Freitag sehr stark zugelegt, wobei der Hintergrund Spekulationen und Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Corona-Massnahmen in China waren. Nun kommt es nach den schwachen Zahlen bereits wieder zu Gewinnmitnahmen.

Tiefer notieren auch Techwerte wie VAT (-0,8 Prozent) oder AMS Osram (-0,6 Prozent). Begründet wird dies mit schlechten Nachrichten von Apple: Der iPhone-Hersteller kürzt Gerüchten zufolge seine diesjährigen Produktionsschätzungen für das Smartphone wegen einer abkühlenden Nachfrage. Hinzu kommen Lieferengpässe beim neuen iPhone 14 Pro mitten im wichtigen Weihnachtsgeschäft.

An der Spitze der Tabelle stehen derweil Swisscom (+0,8 Prozent auf 50,46 Franken). Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Rating und das Kursziel für den Telekom-Titel erhöht. Logitech (+0,5 Prozent) profitieren von einer 'Buy'-Empfehlung der UBS mit Kursziel 68 Franken.

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09:10

Der SMI notiert nach dem Handelstart um 0,33 Prozent bei 10'753 Punkten tiefer.

Am besten gestartet ist die Swisscom-Aktie (+0,86 Prozent), die von einer Rating-Erhöhung durch die Credit Suisse profitiert. Logitech (+0,44 Prozent) notiert ebenfalls fester. Richemont (-0,96 Prozent) bildet das SMI-Schlusslicht. 

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08:15

Kursziel- und Ratingänderungen bei Schweizer Aktien:

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI vor dem Wochenstart um 0,03 Prozent bei 10'785 Punkten tiefer. Höher gestellt sind allerdings die Titel von Richemont (+0,90 Prozent), Logitech (+0,40 Prozent) und Swisscom (+0,34 Prozent)

Richemont hat Ende der vergangenen Woche enorm profitiert, weil Spekulationen die Runde machten, China könnte die strenge Anti-Covid-Politik ändern. Inzwischen hat Peking allerdings durchblicken lassen, dass die Massnahmen weiterhin sehr streng sein würden. Logitech profitiert von US-Vorgaben. Für die Swisscom wiederum hat die Credit Suisse das Rating von "Underperform" auf "Neutral" angehoben.

Am breiten Markt stechen Dätwyler (-0,58 Prozent) heraus, die von der CS eine Kurszielsenkung verpasst bekommen haben.

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07:45

 

Die Ölpreise sind am Montag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 97,64 US-Dollar. Das waren 0,97 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,17 Dollar auf 91,44 Dollar.

Nachdem sich Spekulationen an den Märkten auf eine Lockerung der harten Corona-Politik in China nicht bewahrheitet haben, sind die Ölpreise unter Druck geraten. Die harte Corona-Politik belastet die konjunkturelle Entwicklung in China und dämpft die Nachfrage.

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07:30

Der Euro hat am Montag seine jüngsten Kursgewinne verteidigt. Am Morgen notierte die europäische Gemeinschaftswährung wenig verändert gegenüber Freitagabend bei 0,9935 US-Dollar.

Auch zum Franken änderte sich wenig. Das EUR/CHF-Währungspaar wurde zuletzt bei 0,9901 gehandelt nach 0,9898 am Freitagabend. Für das USD/CHF-Paar ergibt das 0,9958 nach 0,9945. Der Dollar war am Freitag nach einem durchwachsenen US-Arbeitsmarktbericht unter Druck geraten. Der Euro ist daraufhin über die Marke von 0,99 Dollar gestiegen.

Im weiteren Handelsverlauf dürften Zahlen zur Produktion im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im Blick der Märkte stehen. Zum wird mit dem Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone einer der ersten Frühindikatoren für den Monat November veröffentlicht.

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    06:30

    China wird "unbeirrt" an seinen derzeitigen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie festhalten, da das Land mit immer schwerwiegenderen Ausbrüchen konfrontiert sei, so Gesundheitsbeamte. Sie dämpften damit Hoffnungen, dass Peking seine strengen Massnahmen lockern wird, die zu längeren Abriegelungen von Städten und Fabriken geführt haben.

    Letzte Woche gab es weit verbreitete Spekulationen, dass China von seiner "Null-Covid"-Politik abrücken wird. Unbestätigte Online-Posts über eine mögliche Wiedereröffnung der Wirtschaft verhalfen den wichtigsten Aktienkursen letzte Woche zu ihrer besten Wochenperformance seit Jahren. Wie Bloomberg News berichtete, bereitet sich China auf die Abschaffung eines "Circuit Breaker"-Systems vor, mit dem internationale Flüge ausgesetzt werden, die die am stärksten infizierten Passagiere ins Land brachten.

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    06:10

    Ausserbörsliche Indikationen der IG Bank deuten auf einen um 0,43 Prozent tieferen Kurs des SMI hin. Der Handel an der Schweizer Börse beginnt um 9 Uhr.

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    06:00

    Die Anleger in Asien schöpfen zu Wochenauftakt trotz schlechter Handelsdaten aus China neuen Mut. Die Ein- und Ausfuhren Chinas litten im Oktober unter anderem unter der Null-Corona-Politik des Landes.

     

     

    Am Freitag waren Spekulationen aufgekommen, dass China eine Lockerung seiner Pandemie-Beschränkungen vorbereite, doch am Wochenende bekräftigten die Gesundheitsbehörden, Corona-Cluster sofort nach ihrem Auftreten "dynamisch zu beseitigen".

    Trotz der Auswirkungen auf die Wirtschaft werde das Land an seiner Strategie zur Bekämpfung des Virus festhalten, sagte Tapas Strickland, Leiter des Bereichs Marktwirtschaft bei der NAB. "Da China in den Winter geht, halten die meisten Analysten eine Änderung der Null-Corona-Politik bis mindestens März für unwahrscheinlich." Die strikten Massnahmen der Regierung in Peking zeigen Auswirkungen auf die grossen US-Tech-Unternehmen. Apple kündigte am Sonntag Lieferverzögerungen bei seinem neuen iPhone 14 von den Massnahmen betroffenen Zulieferers Foxconn an.

    Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag 1,3 Prozent höher bei 27'561 Punkten. 

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    05:55

    Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,5 Prozent.

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    05:45

    Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,4 Prozent auf 147,15 Yen und legte 0,4 Prozent auf 7,2123 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,9957 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,2 Prozent auf 0,9939 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9898 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,4 Prozent auf 1,1330 Dollar.

    (cash/AWP/Reuters/Bloomberg)