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17:35

Der SMI schloss um 0,7 Prozent fester auf 11'015 Punkten. Im Wochenvergleich resultierte ein Anstieg von 2,3 Prozent. 

Händler erklärten, überraschend starke Arbeitsmarktdaten dürften die US-Notenbank Fed zwar veranlassen, die Leitzinsen Ende Monat um 75 Basispunkte anzuheben. Doch den Anleger signalisierte das starke Stellenwachstum auch, wie dynamisch sich die Wirtschaft entwickle. Den Schweizer Aktien verlieh zudem der starke Dollar Rückenwind.

Die Spitzenreiter unter den Schweizer Standardwerten stammten aus zyklischen Sektoren. Der Computerzubehör-Hersteller Logitech kletterte 3,7 Prozent. Auch der Zementkonzern Holcim und der Luxusgüterhersteller Richemont verteuerten sich um jeweils über drei Prozent.

Bei den Nebenwerten schossen Relief Therapeutics um fast ein Viertel hoch. Die Biotechfirma hat in China ein Patent für die Arznei ACER-001 zur Behandlung von Störungen des Harnstoffzyklus erhalten. Dagegen litten die Aktien des Aromenherstellers Givaudan unter Analysten-Äusserungen und verloren 1,4 Prozent. Auch die Aktien des Pharmakonzerns Roche standen auf den Verkaufszetteln. Zur Rose sackt erneut ab und verlor 3,43 Prozent. 

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17:30

Die Ölpreise haben am Freitag zugelegt. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 107,06 US-Dollar. Das waren 2,40 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,82 Dollar auf 104,55 Dollar.

Der insgesamt robuste Arbeitsmarktbericht aus den USA für den Monat Juli stützte etwas die Ölpreise. Die Furcht vor einer wirtschaftlichen Rezession wurden so gedämpft. Die Preise waren insbesondere am Dienstag und Mittwoch angesichts wachsender Rezessionssorgen stark unter Druck geraten. Am Donnerstag hatten sie sich etwas erholt. Die Ölpreise werden aber trotz der jüngsten Erholung voraussichtlich mit einem deutlichen Wochenverlust aus dem Handel gehen.

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17:20

Der Euro ist am Freitag vorübergehend auf einen weiteren 20-jährigen Tiefstand zum US-Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Morgen mit 1,0072 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende des Jahres 2002 gerutscht. Bis zum Nachmittag erholte sich der Euro wieder und notierte bei 1,0174 Dollar. Er lag damit wieder auf dem Niveau aus dem frühen Handel.

Auch zum Franken erholte sich der Euro am Freitagnachmittag etwas, nachdem das Währungspaar im Tagesverlauf auf einem neuen Rekordtief bei 0,9866 lag. Derzeit kostet ein Euro 0,9932 Franken nach 0,9907 am Mittag. Der Dollar wird praktisch unverändert zu 0,9763 Franken gehandelt.

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17:00

Der Dow Jones Index steht nun 0,25 Prozent im Plus.

An der SIX fällt die Aktie von Zur Rose 6 Prozent auf 69,60 Franken. Das ist nahe beim Rekordtief von 69,35 Franken.

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16:30

Der Schweizer Leitindex SMI erobert rund eine Stunde vor Handelsschluss die Marke von 11'000 Punkte zurück und steht aktuell mit einem Plus von 0,77 Prozent bei 11'025 Punkten auf einem neuen Tageshöchststand. Am meisten zulegen kann zurzeit Holcim (+3,79 Prozent). Zum einen hat der Zementkonzern einen kleineren Zukauf in Rumänien bekanntgegeben. Zum andern  ist ein Analystenkommentar von Barclays eingetroffen. Das Kursziel sinkt zwar von 50 auf 44 Franken. Für die Zementbranche sehen die Experten der britischen Bank aber eine gewisse Kostenentlastung in zweiten Quartal. Zudem dürften die Preise wieder anziehen. 

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stagnierte bei 31'389 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 lag 0,2 Prozent tiefer bei 3895 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,4 Prozent auf 11'569 Punkte.

Im vergangenen Monat entstanden in Amerika 372'000 neue Jobs, von Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit 268'000 gerechnet. Anleger sehen nun grünes Licht für eine weitere grosse Zinserhöhung der Notenbank Fed in diesem Monat. "Sicherlich bestätigt dies die Ansicht, dass es in den nächsten zwei Wochen einen Anstieg um 75 Basispunkte geben wird", sagte Tom Plumb, Portfoliomanager des Plumb Balanced Fund. Laut dem Fedwatch-Tool der CME Group stiegen die Wetten an den Finanzmärkten darauf auf 97,7 Prozent vor zuvor 91,5 Prozent an.

Bei den Verlierern stachen Twitter mit einem Minus von drei Prozent hervor. Der "Washington Post" zufolge ist die Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk ernsthaft gefährdet, weil Daten über gefälschte Nutzerkonten nicht verifiziert werden könnten.

Starke Quartalszahlen machten hingegen Levi Strauss attraktiv. Die Aktien des Jeans-Anbieters stiegen um rund fünf Prozent. Umsatz und Ergebnis lägen über den Erwartungen und lieferten einen Hoffnungsschimmer in einem trüben Branchenumfeld, sagt Analystin Eugenia Lara Armas vom Vermögensverwalter Federated Hermes. Das Unternehmen profitiere vom Trend zu legererer Kleidung in Büros. 

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Minus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,9 Prozent) und der S&P (-0,4 Prozent) geben nach. 

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14:20

Der US-Leitindex Dow Jones Industrial wird vom Broker IG am Freitag knapp anderthalb Stunden vor dem Handelsstart mit 31'380 Punkten kaum verändert erwartet. Auf Wochensicht liegt er aber fast ein Prozent vorn.

Im marktbreiten S&P 500 zeichnet sich mit 3895 Punkten am Freitag ein kleines Minus ab. Er legte aber in einer Woche auch um zwei Prozent zu. Noch deutlich mehr sind es im Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 mit plus 4,5 Prozent, von denen er aber einen Teil wieder abgeben dürfte. Denn aktuell zeichnen sich leichte Verluste von 0,4 Prozent ab auf 12 054 Punkte. Er bleibt im Bärenmarkt, weil er mehr als 20 Prozent unter seinem Rekordhoch vom November 2021 notiert.

An der Tendenz könnte der US-Jobbericht jedoch etwas ändern, denn er in der Zinswende gegen rekordhohe Inflation wieder an Bedeutung gewonnen. Die wichtige Frage lautet nach Ansicht der Devisenexperten der Commerzbank: "Gelingt eine weiche Landung des Arbeitsmarktes, sprich: eine Reduktion der offenen Stellen, ohne dass die Arbeitslosenquote wesentlich steigt?" Sie wird den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank massgeblich mitbestimmen. "Gelänge das nämlich nicht, wäre schnell Schluss mit den Anfeuerungsrufen aus Politik und Öffentlichkeit, die die Fed zu inflationsbekämpfender Politik antreiben", so die Experten.

Unter den Einzelwerten dürften Twitter einmal mehr im Rampenlicht stehen - allerdings mit einem deutlichen Kursabschlag von über 4 Prozent. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge ist der andauernde Konflikt zwischen Tech-Milliardär Elon Musk und dem Twitter-Management über die Anzahl von Spam- und Fake-Nutzerkonten auf der Plattform eine ernsthafte Gefahr für die 44 Milliarden Dollar (43 Mrd Euro) schwere Übernahme. Neu ist das Hickhack allerdings nicht: Musk drohte schon vor Wochen, den Kauf deshalb platzen zu lassen. Einige Beobachter sehen das Hickhack als Vorwand Musks, um aus der teuren Übernahme herauszukommen.

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13:40

Der Euro ist am Freitag unter Druck geblieben. Die Gemeinschaftswährung sackte im Handelsverlauf weiter ab und erreichte am Vormittag abermals einen 20-jährigen Tiefstand. Bei 1,0072 US-Dollar wurde der niedrigste Kurs seit Ende des Jahres 2002 markiert. Bis zum Mittag erholte sich der Euro etwas und notiert zuletzt bei 1,0144 Dollar.

Auch gegenüber dem Franken hält der Abwärtstrend des Euro an. Die Gemeinschaftswährung ist im Verlauf vorübergehend bis auf 0,98655 Franken gesunken, ein neues Tief. Danach hat sich der Kurs EUR/CHF wieder erholt und notiert derzeit bei 0,99095 Franken. Derweil hat der US-Dollar zum Franken leicht zugelegt und kostet zuletzt 0,9766 nach 0,9747 Franken am Morgen.

Der japanische Yen war nach dem tödlichen Anschlag auf den ehemaligen Ministerpräsidenten Japans, Shinzo Abe, gefragt. Der Yen gilt vielen Anlegern - zumal aus Japan - als eine Rückzugswährung. Abe wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung in der japanischen Stadt Nara erschossen.

Mehr zu den Devisenmärkten hier.

 

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13:25

Der SMI hält sich bei 10'959 Punkten (+0,2 Prozent) im positiven Bereich.

In der Zwischenheit hat sich die Holcim-Aktie (+3,6 Prozent) an die Spitze des Index geschoben. Zum einen hat der Zementkonzern einen kleineren Zukauf in Rumänien bekanntgegeben. Zum andern  ist ein Analystenkommentar von Barclays eingetroffen. Das Kursziel sinkt zwar von 50 auf 44 Franken. Für die Zementbranche sehen die Experten der britischen Bank aber eine gewisse Kostenentlastung in zweiten Quartal. Zudem dürften die Preise wieder anziehen. 

Lonza, Richemont, Logitech und die Banken UBS und Credit Suisse notieren im Nachmittagshandel ebenfalls deutlich über 1 Prozent höher. Givaudan (-1,6 Prozent) bildet hingegen das Schlusslicht. 

 

 

Am breiten Markt steigen Relief Therapeutics stark - +32 Prozent. Ein Patent kann das forschende Medizinunternehmen in China vermelden. Auch die zuletzt gefragte Aktie von u-Blox (+10,4 Prozent) ist deutlich im Plus. Deutlicher im Plus stehen auch Ems-Chemie (+1,1 Prozent). Das Analysehaus Research Partners sieht den Kurs um rund ein Drittel steigen und empfiehlt neu statt "Halten" ein "Kaufen".

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12:40

Die Ölpreise haben am Freitag ein wenig nachgegeben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 104,55 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 26 Cent auf 102,50 Dollar.

Mehr dazu hier.

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11:50

Termingeschäfte US-Börsen: 

Dow Jones Futures: -0,18 Prozent
S&P 500 Futures: -0,28 Prozent
Nasdaq Futures: -0,45 Prozent

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11:40

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Freitag nach einem zunächst festeren Verlauf gut gehalten.

Kurzzeitig hat der Leitindex SMI gar über die Marke von 11'000 Punkten überwunden, ist dann allerdings rasch wieder darunter gefallen. "11'000 Punkte wären psychologisch ein starkes Signal", sagt ein Händler. Dies hätte die Stimmung weiter aufgehellt. Aber vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts um 14.30 Uhr seien die Anleger eben vorsichtig. Die Umsätze seien denn auch nur mässig.

Ein Händler begründet die abschmelzenden Kursgewinne als Konsolidierung der jüngsten Gewinne. Derzeit steuert der SMI auf eine positive Wochenbilanz zu.

Der AWP-Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.

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10:40

Mit 0,1 respektive 0,2 Prozent Plus tendieren der breite SPI und der SMI beide im Vormittagshandel stärker. Die grossen Kursausschläge finden aber nicht statt. 

Ein Grund dürfte laut Händlern sein, dass um 14.30 Uhr europäischer Zeit die Arbeitsmarkten der USA veröffentlicht werden. Bevor dieser wichtige Konjunkturindikator bekannt ist, halten sich die Märkte insgesamt eher zurück.  

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10:05

Gewinne verbuchen Aktien, die im Vorjahr gut gelaufen sind, aber im laufenden Jahr stark korrigiert haben. Dazu zählen Richemont und Swatch, Sika und Lonza. Die Luxusgüterwerte könnten zudem von der Aussicht auf ein neues Konjunkturprogramm in China Aufwind erhalten, heisst es am Markt. Zudem hat Goldman Sachs das Buy-Rating für Richemont bestätigt.

Auf der anderen Seite stehen Adecco unter Druck. Dies könne damit zu tun haben, dass Oddo das Kursziel für den Personalvermittler auf 43 von 62 Franken gesenkt hat, heisst es. Zudem werden am Nachmittag die US-Jobdaten veröffentlicht.

Bei den Verlierern eingereiht sind zudem trotz guter Vorgaben von der Nasdaq die Technologiewerte AMS Osram (-0,7 Prozent) und VAT (-0,5 Prozent) sowie die Wachstumstitel Straumann (-1,1 Prozent) und Geberit (1,4 Prozent).

Uneinheitlich sind die Grossbanken CS (-0,3 Prozent) und UBS (+0,4 Prozent). Die Schwergewichte Nestlé (+0,1 Prozent), Novartis (+0,4 Prozent) und Roche (+0,2 Prozent) ziehen leicht an. Swisscom (+0,1 Prozent) sind gut gehalten. Der Telekomkonzern legt Rekurs gegen die Millionen-Busse im Pay-TV-Verfahren ein.

Am breiten Markt gewinnen U-blox 4,2 Prozent. Ein Analyst hat das Rating von "Verkaufen" auf "Kaufen" erhöht.

 

 

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09:30

Die Freude der Rohstoff-Anleger über zusätzliche milliardenschwere Konjunkturhilfen der chinesischen Regierung weicht der Ernüchterung. Kupfer verliert 1,2 Prozent auf 7725 Dollar je Tonne und Zink 3,4 Prozent auf 25.105 Dollar. Sorgen bereiteten Investoren die Coronavirus-Ausbrüche, denen die Behörden mit neuen Lockdowns begegneten, sagte Volkswirt Tapas Strickland von der National Australia Bank. China ist der weltgrößte Abnehmer von Industriemetallen.

 

 

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09:20

Für den Moment nachlassende Sorgen um Inflation und Rezession stützen die Märkte. Der SMI notiert nach den ersten Handelminuten des Freitags fester. Der Index steigt um 0,2 Prozent auf 10'963 Punkte.

Die Fed will zwar an ihren "aggressiven" Leitzinserhöhungen festhalten, wie die jüngsten Sitzungsprotokolle aufzeigen. Dies kommt an den Börsen aber gut an: Der Fed wird attestiert, von einer stärkeren Konjunktur auszugehen. Ausserden glauben die Märkte, dass die Inflation besser in den Griff bekommen wird. 

Richemont (+1 Prozent) führt den SMI an. Sie gehe bei dem Luxusgüterkonzern von einer robusten Entwicklung im ersten Quartal aus, schreibt Goldman-Sachs-Analystin Louise Singlehurst. Für das erste Quartal erwarte sie zu konstanten Wechselkursen ein Wachstum von insgesamt 8 Prozent. Im SMI unter Druck stehen vor allem Geberit (-1,3 Prozent), Parnters Group (-0,9 Prozent), Credit Suisse (-0,4 Prozent). Unternehmensnews gibt es nur wenige. Holcim (+0,2 Prozent) hat einen Zukauf in Rumänien angekündigt. 

Heute stehen laut Händlern die US-Arbeitsmarktdaten im Fokus, die um 14.30 Uhr veröffentlicht werden. 

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09:05

Der SMI notiert nach dem Handelsbeginn um 0,2 Prozent bei 10'958 Punkten höher.

Folgt mehr.

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Neue Kursziele und Ratings bei Schweizer Aktien:

 

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 0,2 Prozent bei 10'961 Punkten höher.

Am höchsten indiziert sind Logitech (+1 Prozent), wobei alle 20 Titel im Plus stehen. 

 

 

Am breiten Markt stechen u-Blox (+2,2 Prozent) und EFG (+1,4 Prozent) heraus.

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07:30

Nach dem Anschlag auf den japanischen Ex-Ministerpräsidenten Shinzo Abe greifen Anleger verstärkt zur japanischen Währung. Dadurch fällt der Dollar am Freitag um 0,5 Prozent auf 135,32 Yen. Investoren suchten reflexhaft Schutz in "sicheren Häfen", zu denen die japanische Währung zähle, sagte Bart Wakabayashi, Manager beim Vermögensverwalter State Street

 

 

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07:20

Eine Bestätigung für eine bessere Börsenlage versprechen sich Börsianer von den US-Arbeitsmarktdaten. "Bisher blieb der US-Beschäftigungszuwachs trotz einer Abkühlung wichtiger Stimmungsindikatoren robust", sagte Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank. Experten erwarten für Juni den Aufbau von 268'000 Stellen außerhalb der US-Landwirtschaft, nach einem Plus von 390'000 im Vormonat.

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07:15

Der Euro notiert bei 0,9891 Franken. Infolge der Zinserhöhung der Schwezerischen Nationalbank (SNB) Mitte Juni hat der Franken aufgewertet. Die Parität wurde vergangene Woche unterschritten. Seitdem hat sich das Währungspaar noch weiter nach unten bewegt. 

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06:40

Ein US-Zeitungsbericht über ein drohendes Platzen der vereinbarten Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk hat Twitter an der Börse unter Druck gebracht. Die Aktie des Kurznachrichtendienstes fiel am Donnerstag nachbörslich zeitweise um mehr als sieben Prozent.

 

 

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06:15

Der SMI tendiert bei der IG Bank um 0,1 Prozent vorbörslich minim höher.

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06:10

Die asiatischen Aktien folgten im frühen Handel am Freitag den Kursgewinnen an der Wall Street, da sich die Ängste vor einer Konjunkturabkühlung abschwächten. Alle drei grossen US-Indizes legten über Nacht aufgrund positiver Signale von Vertretern der Federal Reserve zu.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,4 Prozent höher bei 26.870 Punkten.

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05:10

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,2 Prozent.

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05:05

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,4 Prozent auf 135,51 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,7049 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9732 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0161 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9890 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2025 Dollar. Sterling hatte zuvor seine jüngsten Verluste nach der Entscheidung des britischen Premierministers Boris Johnson zurückzutreten, wieder wettgemacht. "Unserer Ansicht nach wird das Pfund seine Gewinne angesichts der schwächer werdenden Aussichten für die britische Wirtschaft wahrscheinlich bald wieder aufholen", sagte Carol Kong, Währungsstrategin der Commonwealth Bank of Australia.

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02:00

 

Positiv gewertete Aussagen zur US-Geldpolitik geben der Wall Street Auftrieb. Ausserdem hellten Hoffnungen auf einen Wachstumsschub beim Handelspartner China und ermutigende Geschäftszahlen des Elektronik-Konzerns Samsung die Stimmung am Donnerstag auf. Der US-Standardwerteindex Dow Jones schloss 1,1 Prozent höher auf 31'384 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,3 Prozent auf 11.621 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 1,5 Prozent auf 3902 Punkte zu.

 

 

Die Notenbank Fed hatte in ihren am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der jüngsten Sitzung für Ende Juli eine weitere Zinserhöhung um einen halben oder Dreiviertel Prozentpunkt signalisiert. Für Anleger sei dies eine Erleichterung, da einige Notenbanker eine Anhebung um einen vollen Prozentpunkt ins Gespräch gebracht hatten, sagte Aktienhändler Dennis Dick vom Brokerhaus Bright Trading. Sollten die Inflationsdaten kommende Woche zurückgehen, werde der Schlüsselsatz voraussichtlich nur um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Bislang taxieren Investoren die Wahrscheinlichkeit hierfür auf lediglich 17 Prozent. Sie erwarten mehrheitlich einen Schritt von 0,75 Prozentpunkten.

Ohnehin seien die jüngsten Rezessionsängste überzogen, sagte Kevin Thozet, Anlageberater beim Vermögensverwalter Carmignac. Konjunkturdaten deuteten darauf hin, dass sich das US-Wachstum zwar verlangsame, ein Abschwung aber nicht unmittelbar bevorstehe.

Mit Rohöl deckten sich Investoren ebenfalls wieder ein. Die US-Sorte WTI verteuerte sich um 3,8 Prozent auf 102,29 Dollar je Barrel (159 Liter). Dies verhalf Ölkonzernen wie Exxon und Chevron sowie dem Bergbaukonzern Freeport-McMoRan zu Kursgewinnen von bis zu 6,7 Prozent.

Zu den Favoriten am US-Aktienmarkt gehörten Halbleiter-Werte, nachdem der südkoreanische Konzern Samsung dank eines brummenden Chip-Geschäfts den höchsten Quartalsgewinn seit 2018 bekanntgegeben hatte. Die Titel von AMD, Intel, Micron und Nvidia rückten bis zu 5,2 Prozent vor.

Gefragt waren auch die Papiere von Virgin Galactic, die zeitweise 14 Prozent gewannen. Die Weltraumfirma entwickelt gemeinsam mit einer Tochter des Flugzeugbauers Boeing Trägerflugzeuge für Raumschiffe. Boeing-Aktien stiegen um 2,7 Prozent.

Bei Bed, Bath & Beyond machten Investoren Anteilskäufe mehrerer Manager des Einrichtungshauses Mut. Die Titel des Unternehmens verbuchten mit einem Plus von zeitweise knapp 30 Prozent auf 5,78 Dollar einen der grössten Kurssprünge der Firmengeschichte.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)