Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:30

Der Standardwerteindex SMI sank zum Handelsschluss um 0,2 Prozent auf 11'254 Punkte.

Bremsend wirkt die vergleichsweise defensive Ausrichtung des Aktienmarkts in Zürich. Denn befeuert von den Massnahmen zur Stabilisierung der Börsen in China positionierten sich Investoren für einen Kursaufschwung und trennten sich im Gegenzug von Unternehmen mit einem wenig konjunkturabhängigen Geschäft - die in Zürich überdurchschnittlich stark vertreten sind.

Im Mittelpunkt des Handels stand indes die UBS. Die Aktien der Grossbank sackten 4,2 Prozent ab, obwohl das Institut im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 29 Milliarden Dollar einfuhr, die Dividende erhöhen will und die Wiederaufnahme der Aktienrückkäufe noch in diesem Jahr in Aussicht stellte. Doch nach dem 50-prozentigen Wertzuwachs seit der als «Schnäppchen» geltenden Übernahme des gestrauchelten Rivalen Credit Suisse waren das offensichtlich zu wenig Impulse für einen weiteren Kurszuwachs.

Verantwortlich für das Minus des SMI waren aber vor allem die Kursabschläge der Indexschwergewichte Nestle und Novartis. Der Pharmakonzern Novartis baut sein Krebsgeschäft mit der Übernahme der deutschen Biotechfirma Morphosys für 2,7 Milliarden Euro aus.

Am breiten Markt brachen die Anteile von Landis+Gyr 9,2 Prozent ein, nachdem der grösste Aktionär des Messgeräteherstellers, die dänische Kirkbi Invest, ihre Beteiligung auf 7,7 Prozent halbierte.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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17:10

Die Ölpreise haben am Dienstag etwas zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 78,51 US-Dollar. Das waren 52 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 49 Cent auf 73,27 Dollar.

Händler sprachen von einer Stabilisierung. In der vergangenen Woche hatten die Ölpreise Verluste von mehr als sieben Prozent erlitten. Dies war laut Commerzbank das grösste Wochenminus seit vier Monaten. Sie wurden auch durch die Hoffnung auf einen Waffenstillstand in Gaza geschürt.

«Noch scheinen die Verhandlungen in einem frühen Stadium zu sein, sodass eine schnelle Waffenruhe nicht zu erwarten ist», schreiben die Commerzbank-Experten. «Auch die US-Luftangriffe am Wochenende auf Milizen in Syrien und im Irak, die für den Angriff auf einen US-Stützpunkt vor einer Woche verantwortlich gemacht werden, sowie auf Huthi-Stellungen im Jemen deuten nicht auf eine Entspannung hin.»

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16:50

Der Dollar hat sich am Dienstag gegenüber Euro und Franken weiterhin fest gezeigt. 

Gegenüber dem Schweizer Franken ist der Dollar wieder über die Marke von 87 Rappen gestiegen und kostet aktuell 0,8712 Franken nach 0,8698 Franken im Frühhandel. Das Euro-Franken-Paar ist derweil wenig verändert bei 0,9358 Franken nach zuvor 0,9351.

Den Währungen fehlte es vor allem am Nachmittag an Impulsen. In den USA wurden keine marktbewegenden Daten veröffentlicht. Der Dollar wertet dabei schon seit einigen Tagen auf. Hintergrund ist die überraschend robuste Konjunktur in den USA, die rasche Zinssenkungen durch die Zentralbank Federal Reserve trotz fallender Inflationsraten unwahrscheinlich macht. Zuletzt hatten sich gleich mehrere hochrangige Notenbanker in diese Richtung geäussert, darunter Fed-Chef Jerome Powell.

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16:25

Eine knappe Stunde vor Handelsschluss steht der SMI bei -0,45 Prozent. 

UBS muss einen grösseren Kursverlust verkraften mit -3,7 Prozent. Die Grossbank steht nach Veröffentlichung der Quartals- und Jahreszahlen stark unter Druck. Die Bank bekräftigte zwar ihre Renditeziele, will die Dividende kräftig erhöhen und ein neues Aktienrückkaufprogramm starten. Zudem sollen massiv Kosten gespart werden. Doch nach dem starken Kursanstieg im vergangenen Jahr um mehr als die Hälfte hätte es schon «eine Megaüberraschung» geben müssen, damit die Aktie noch weiter steigt, sagte ein Händler. Daher seien Gewinnmitnahmen «nur normal». Längerfristig sei es aber «bestimmt kein Fehler», die Aktie im Depot zu haben, sagte ein anderer Händler.

Auch das Pharmaunternehmen Roche kämpft im Minus bei -1,3 Prozent. Währenddessen ist Versicherer SwissRe mit +1,9 Prozent Anführer, gefolgt von Alcon (+1,3) und Logitech (+1 Prozent).

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15:50

Angesichts wieder sinkender Renditen am US-Anleihemarkt hat der Leitindex Dow Jones Industrial im frühen Handel um 0,36 Prozent auf 38 519 Punkte zugelegt. Damit hielt er sich in Schlagdistanz zum jüngsten Rekordhoch bei knapp 38 800 Zählern. Der Nasdaq steht unverändert da, während der S&P 500 weitere 0,1 Prozent zugelegt hat.

Am Vortag hatten stark gestiegene Zinsen auf US-Staatsanleihen die Aktienbörsen belastet. Die Kurse an der New York Stock Exchange und an der Nasdaq werden derzeit vor allem von den Erwartungen bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank bestimmt. Zuletzt hatten Aussagen von Fed-Vertretern und starke Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten die Hoffnung auf bald wieder sinkende Leitzinsen gedämpft.

Der technologielastige Nasdaq 100 Index trat am Dienstag mit 17 615 Zählern auf der Stelle. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,24 Prozent auf 4954 Punkte.

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15:30

Der Dow Jones startet am Dienstag mit einem Minus von 0,05 Prozent. Während der Nasdaq (-0,3 Prozent) und der S&P 500 (-0,2 Prozent) zulegen.

Neben der Fed richtet sich das Interesse erneut auf zahlreiche Quartalsbilanzen von Unternehmen. Im Pharmasektor überzeugte Eli Lilly mit einem überraschend starken Überschuss im Schlussviertel 2023. Der Anteilschein legte um 1,5 Prozent zu.

Gut kam auch die Ankündigung eines Aktienrückkaufs durch den Chemiekonzern Dupont an. Der Kurs zog um 6,3 Prozent nach oben. Der deutsche Hersteller von Industriegasen Linde meldete ein überraschend starkes viertes Quartal. Die an der Nasdaq gelisteten Papiere gewannen 4,2 Prozent.

Spotify-Aktien schnellten um 6,6 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 2021. Trotz höherer Preise abonnierten im Schlussquartal 2023 mehr Menschen das kostenpflichtige Angebot des Audio-Streaming-Dienstes.

Aktien von Symbotic brachen um mehr als 20 Prozent ein. Der Spezialist für Lagerautomatisierung enttäuschte mit einem Quartalsverlust und der Gewinnprognose für das zweite Geschäftsquartal.

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14:55

Der Broker IG taxiert den bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial mit minus 0,03 Prozent auf 38'370 Zähler.

Die Aufmerksamkeit gilt zunächst den Aussagen zum Wirtschaftsausblick von Loretta Mester, der Chefin der regionalen Notenbank von Cleveland. Später wird Patrick Harker, Chef der regionalen Notenbank von Philadelphia, über die Rolle der US-Notenbank Fed in der Wirtschaft sprechen.

An der Nasdaq zeichnet sich für Technologiewerte, weiterhin gestützt vom Thema Künstliche Intelligenz (KI), eine leicht positive Stimmung ab. So steuert etwa die Nvidia-Aktie auf die Marke von 700 US-Dollar zu. Der technologielastige Nasdaq 100 dürfte denn auch 0,19 Prozent höher mit 17 646 Punkten starten. Erst am Freitag waren Dow, Nasdaq 100 und auch der marktbreite S&P 500 auf Rekordhochs gestiegen.

Die Augen richten sich zudem auf zahlreiche Unternehmen mit Quartalsberichten und Geschäftsausblicken. Im Pharmabereich überzeugte Eli Lilly bereits mit einem überraschend starken Überschuss im Schlussviertel 2023. Zudem liegt auch die Umsatzprognose dank der erwarteten Geschäfte mit Abnehmmitteln für 2024 über den Erwartungen. Die Aktie stieg vor dem Handelsstart um 5,0 Prozent. Zahlen legt zudem das Pharma- und Biotech-Unternehmen Gilead Sciences vor.

Unter den Chemiekonzernen berichtete Dupont über sein viertes Quartal. Zwar rutschte das Unternehmen wegen einmaliger Abschreibungen in die Verlustzone, kündigte aber zugleich ein Aktienrückkaufprogramm an. Der deutsche Industriegasehersteller meldete Linde ein überraschend starkes viertes Quartal und rechnet mit weiter steigenden Ergebnissen im ersten Quartal und Gesamtjahr 2024. Beide Aktien legten vorbörslich um jeweils etwas mehr als 2 Prozent zu.

Symbotic brachen vor dem Handelsstart um knapp 18 Prozent ein, denn der Konzern für Lagerautomatisierung enttäuschte mit seinem Quartalsverlust und auch seine Prognose für das operative Ergebnis des zweiten Geschäftsviertels begeisterte nicht.

An der Nasdaq dürfte die Nvidia -Aktie ihren Rekordlauf fortsetzen. Vorbörslich ging es um weitere 0,8 Prozent nach oben auf knapp unter 700 US-Dollar. Cisco stiegen zugleich um 1,8 Prozent. Der Router- und Switches-Hersteller will mit dem Chiphersteller Nvidia zusammen KI-Infrastrukturlösungen für Unternehmen verbessern.

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13:50

Die Partizipationsscheine des Liftbauers Schindler gewinnen 0,5 Prozent auf 214,3 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,6 Prozent tiefer steht.

Société Générale stuft das Rating für Schindler (PS) in einem Doppel-Upgrade auf "Buy" von "Sell" hoch und erhöht das Kursziel auf 245 von 180 Franken. Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 14 Prozent.

Er drücke mit diesen Schritten sein grösseres Vertrauen in die Umsetzung des Managements und die verbesserte Sichtbarkeit der Selbsthilfemassnahmen aus, so Analyst Debashis Chand. Dies sollte zu einer Margenverbesserung von 200 Basispunkten in den Jahren 2023-26e führen. Damit dürfte auch die Lücke zum Konkurrenten Kone geschlossen werden. Gleichzeitig sehe er weiteren Spielraum für Margensteigerungen in den Jahren 2024-26, unterstützt durch höhere Effizienzsteigerungen und die Einführung der neuen modularen Plattform.

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13:25

Der Dollar hat sich am Dienstag gegenüber Euro und Franken weiterhin fest gezeigt. Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0736 US-Dollar. Sie bewegte sich damit in der Nähe des am Vortag markierten Tiefstands seit Mitte November.

Gegenüber dem Schweizer Franken ist der Dollar wieder über die Marke von 87 Rappen gestiegen und kostet aktuell 0,8725 Franken nach 0,8698 Franken im Frühhandel. Das Euro-Franken-Paar hat ebenfalls leicht aufgewertet und wird derzeit zu 0,9368 nach 0,9351 bewertet.

Belastet wird der Euro seit einigen Tagen durch den aufwertenden Dollar. Hintergrund ist die überraschend robuste Konjunktur in den USA, die rasche Zinssenkungen durch die Zentralbank Federal Reserve trotz fallender Inflationsraten unwahrscheinlich macht. Zuletzt hatten sich gleich mehrere hochrangige Notenbanker in diese Richtung geäussert, darunter Fed-Chef Jerome Powell.

Konjunkturdaten aus Deutschland fielen am Morgen nur auf den ersten Blick positiv aus. Die Industrie erhielt im Dezember zwar deutlich mehr Aufträge als im Vormonat. Allerdings ging der Schub vor allem auf Grossaufträge aus dem Flugzeugbereich zurück. Ohne diese Komponente waren die Bestellungen sogar rückläufig. «Dies zeigt einmal mehr, dass eine Wende zum Besseren für die deutsche Wirtschaft nicht in Sicht ist», kommentierte Ökonom Ralph Solveen von der Commerzbank.

Unterdessen sind die Inflationserwartungen der Verbraucher im Euroraum auf kurze Sicht weiter gesunken, wie aus einer Umfrage der EZB hervorgeht. Auf mittlere Sicht stiegen die Erwartungen hingegen leicht an. Die tatsächliche Teuerung tendiert seit einiger Zeit nach unten, was der EZB in diesem Jahr Spielraum für Zinssenkungen eröffnen dürfte. Zeitpunkt und Ausmass sind jedoch ungewiss.

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13:00

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: -0,13 Prozent
S&P 500 Futures: -0,12 Prozent
Nasdaq Futures: -0,09 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,6 Prozent tiefer bei 11'203 Punkten.

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12:30

Wie an der Börse das Pendel von Hoffnung zu Furcht umschlagen und wie der Schein trügen kann, zeigt der Langfristchart der Aktie des bayerischen Biotechhauses MorphoSys, das vom Schweizer Pharmariesen Novartis übernommen wird. 2016 waren die Titel des Krebsforschung-Spezialisten zeitweise für 37 Euro zu haben, um 2019 dann die Marke von 130 Euro ins Visier zu nehmen. Anschliessend ging es mit Befürchtungen zur Entwicklungspipeline konsequent abwärts — auf nur noch 12 Euro im vorletzten Dezember. Auf eine Erholung folgte rasch wieder Ernüchterung: Temporär 32 Prozent fielen die Titel im November in einer Sitzung, als das Präparat Pelabresib bei einigen Studienzielen nicht überzeugte und Anleger zweifelten, ob die Regulierungsbehörden es in seiner aktuellen Form akzeptieren werden. Nun sicherte sich Novartis den Wirkstoff gegen Knochenmarkkrebs in einer fast 3 Milliarden Euro schweren Übernahme. Die Rechte am Krebsmedikament Tafasitamab gehen an den US-Partner Incyte. Die MorphoSys-Aktie verteuerte sich seit Montagmorgen um über die Hälfte auf zuletzt 65,52 Euro.

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11:30

Der SMI notiert um 0,6 Prozent tiefer bei 11'211 Punkten. Im Frühhandel war der Leitindex noch bis 11'318 Punkte gestiegen. Der 30 Titel umfassende SLI büsst 0,4 Prozent ein auf 1799 und der breite SPI 0,4 Prozent auf 14'651 Zähler. 

Dabei konnte der Leitindex zunächst noch deutlich zulegen. Grund für den Rückschlag sind vor allem schwache SMI-Schwergewichte. Zudem belasteten negative Vorgaben aus den USA und gedämpfte Zinssenkungserwartungen die Kurse. «Die Zinsfantasie beiderseits des Atlantiks hat in den letzten Tagen einen Dämpfer erhalten», sagte ein Analyst. Die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen hatte die Märkte zuletzt angetrieben.

Zuletzt habe es aber auch Stimmen gegeben, die die derzeit gute konjunkturelle Verfassung stärker hervorheben würden, sagt ein Händler. So weisen Analysten auf die neusten Daten aus der deutschen Industrie hin. Diese hat zum Ende des vergangenen Jahres überraschend mehr Aufträge erhalten. Die Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe legten im Dezember deutlich stärker als erwartet zu. Zudem hätten auch die US-Daten das Bild einer brummenden Wirtschaft unterstrichen. Hierzulande steht der Markt im Banne der UBS. Die Grossbank hat die Quartals- und Jahreszahlen veröffentlicht.

UBS (-3,1 Prozent) stehen nach Zahlen stark unter Druck. Die Bank bekräftigte zwar ihre Renditeziele, will die Dividende kräftig erhöhen und ein neues Aktienrückkaufprogramm starten. Zudem sollen massiv Kosten gespart werden. Doch nach dem starken Kursanstieg im vergangenen Jahr um mehr als die Hälfte hätte es schon «eine Megaüberraschung» geben müssen, damit die Aktie noch weiter steigt, sagte ein Händler. Daher seien Gewinnmitnahmen «nur normal». Längerfristig sei es aber «bestimmt kein Fehler», die Aktie im Depot zu haben, sagte ein anderer Händler.

Mit den Anteilen von Julius Bär (-2,0 Prozent) steht eine weitere Bankaktie unter Abgabedruck. Der Vermögensverwalter leide unter den Nachwehen des Signa-Debakels, sagt ein Händler. Zudem sei das Umfeld für Banken «nicht sooo gut», sagte ein Marktbeobachter.

Auf den Verkaufslisten stehen zudem defensive Werte wie Sonova, Sandoz, Nestlé, Roche und Lindt & Sprüngli PS, die zwischen 2,2 und 0,8 Prozent einbüssen.

Zu tieferen Kursen gehandelt sind ausserdem Novartis (-0,4 Prozent). Im Frühhandel hatten sie noch zugelegt. Der Pharmakonzern stärkt mit der Übernahme der deutschen Biotechfirma Morphosys für rund 2,7 Milliarden Euro seine Krebspipeline.

An der Spitze der Gewinner stehen Swiss Re (+1,5 Prozent). Citigroup hat das Kursziel für die Aktien des Rückversicherers leicht angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Die PS von Schindler (+0,6 Prozent) rücken dank eines positiven Analystenkommentars weiter vor. SocGen hat das Rating auf «Buy» von «Sell» erhöht.

Im Aufwind sind zudem SGS (+1,5 Prozent), die wie Lonza (+0,5 Prozent) den Aufwärtstrend seit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2023 fortsetzen.

Am breiten Markt fallen die Aktien von Landis+Gyr (-9,5 Prozent auf 65,65 Fr.) negativ auf. Die KIRKBI Invest, der grösste Aktionär, hat im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens 2,22 Millionen Titel - oder rund die Hälfte seiner Aktien - zu einem Kurs von 66 Franken bei institutionellen Investoren platziert.

Stadler Rail gewinnen 0,9 Prozent. Der Zugbauer hat einen Grossauftrag aus Saudi-Arabien erhalten. Georg Fischer (+1,0 Prozent) profitieren ebenfalls von einer positiven Analyse. Berenberg hat die Abdeckung mit «Buy» und dem Kursziel 72 Franken aufgenommen.

Kinarus schnellen um 65 Prozent in die Höhe. Das angeschlagene Biotechunternehmen konnte den Konkurs abwenden. Damit steht dem angepeilten Zusammenschuss mit Curatis nichts mehr im Weg.

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11:15

Nach dem zuletzt gut 36-prozentigen Kursplus geht es bei den Morphosys-Aktien weiter steil bergauf. Die Titel legen in der Spitze 16 Prozent auf 66,58 Euro zu, den höchsten Stand seit Anfang Juli 2021. Sie sind damit Spitzenreiter im SDax. Der Schweizer Pharmariese Novartis plant das deutsche Biotechunternehmen für 2,7 Milliarden Euro zu übernehmen. Je Morphosys-Aktie will Novartis 68 Euro zahlen. Für den Vollzug des Deals sind noch die erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen nötig sowie das Erreichen einer Mindestannahmequote von mindestens 65 Prozent der Morphosys-Aktien. Die Papiere von Novartis notieren knapp im Minus.

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10:05

Die Aktien des Industriekonzerns Georg Fischer gewinnen 1,1 Prozent auf 59,55 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,4 Prozent tiefer steht.

Berenberg nimmt die Abdeckung für Georg Fischer mit der Einstufung "Buy" und einem Kursziel von 72 Franken auf. Das implizite Kurspotenzial beträgt 21 Prozent.

Georg Fischer sei auf gutem Weg, sich zu einem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für den Transport von Wasser, anderen Flüssigkeiten und Gasen zu entwickeln, schreibt Analyst Patrick Laager. Mit der Akquisition von Uponor sei das Unternehmen nach Aliaxis der grösste Anbieter von Durchflusslösungen und deutlich grösser als etwa Aalberts. Nach dem Abschluss der Integration dürfte sich die Rentabilität klar verbessern und damit könnte auch die Verschuldung schrittweise wieder reduziert werden, so der Experte weiter. Im Aktienkurs seien diese Aussichten noch nicht adäquat reflektiert.

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09:55

Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen finden die Aktien von Aurubis nur schwer eine Richtung. Die Papiere lassen ihre anfänglichen Verluste von bis zu 3,2 Prozent hinter sich und notieren in der ersten Handelsstunde zeitweise 5,6 Prozent fester. Sie gehören damit zu den grössten Gewinnern im MDax. Infolge gesunkener Metallpreise hat der Hamburger Kupferverarbeiter im ersten Quartal seines Bilanzjahres 2023/24 weniger verdient. Der Vorstand bekräftigte aber sein Jahresziel, das ein Vorsteuerergebnis von 380 bis 480 (349) Millionen Euro vorsieht.

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Ein über den Erwartungen liegender Quartalsgewinn und ein schnelleres Tempo bei Aktienrückkäufen lassen Anleger bei BP zugreifen. Die Titel des Ölkonzerns ziehen in London um rund sechs Prozent an und steuern damit den höchsten Tagesgewinn seit einem Jahr an. Der Ölmulti will im ersten Halbjahr Aktien im Wert von 3,5 Milliarden Dollar zurückkaufen. Nachdem BP in den beiden vorangegangenen Quartalen die Vorhersagen verfehlt hatte, lag der Gewinn im Schlussquartal mit drei Milliarden Dollar über den Prognosen.

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09:40

Der SMI notiert um 0,3 Prozent tiefer bei 11'243 Punkten. Zunächst war der Leitindex bis 11'318 Punkte gestiegen. Der 30 Titel umfassende SLI verliert 0,1 Prozent auf 1804 und der breite SPI 0,2 Prozent auf 14'699 Zähler.

Dabei hat der Leitindex nach einer festeren Eröffnung rasch an Schwung verloren. Die Vorgaben aus dem Ausland sind uneinheitlich. In den USA hatten die Kurse am Montag schwächer geschlossen, aber sie konnten die Verluste im Verlauf noch eingrenzen. Zudem gibt es positive Vorgaben aus Fernost. In China halfen staatliche Stützungsmassnahmen dem Aktienmarkt deutlich nach oben. Dies könnte die Kauflust am Aktienmarkt kurzfristig stärken, heisst es im Handel.

Positive Neuigkeiten gibt es auch aus Deutschland. Die Industrie der grössten Volkswirtschaft Europas hat Ende des vergangenen Jahres überraschend mehr Aufträge erhalten. Die Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe legten im Dezember deutlich stärker als erwartet zu. Doch weisen Händler auf die gedämpften Zinserwartungen und die anhaltenden geopolitischen Spannungen als Unsicherheitsfaktoren hin. «Das trübt die Stimmung», sagt ein Händler. Hierzulande steht der Markt im Banne der UBS. Die Grossbank hat die Quartals- und Jahreszahlen veröffentlicht, deren Interpretation allerdings am Markt als Herkulesaufgabe bezeichnet wird.

Unter Druck stehen UBS (-3,0 Prozent) nach Zahlen. Die bekräftigte ihr Ziel einer Rendite auf dem harten Kernkapital (RoCET1) von rund 15 Prozent per Ende 2026. Die Bank Vontobel streicht die deutlich erhöhte Dividende und die Pläne für einen Aktienrückkauf positiv hervor. Möglicherweise komme es nun halt zu Gewinnmitnahmen, schliesslich habe der Titel im Vorjahr mehr als 50 Prozent hinzugewonnen, meint ein Marktbeobachter. Zudem sei das Umfeld für die Branchen nicht mehr so gut.

Auf der anderen Seite gewinnen Schindler PS (+1,0 Prozent) dank der Hochstufung auf «Buy» von «Sell» durch SocGen Terrain hinzu.

Zu den Gewinnern zählen ausserdem Swiss Re (+1,5 Prozent) und Lonza (+1,0 Prozent), die ihren Höhenflug fortsetzen.

Die Aktien von Novartis (-0,1 Prozent) verlieren, Dies, obwohl der Pharmakonzern stärkt mit der Übernahme der deutschen Biotechfirma Morphosys für rund 2,7 Milliarden Euro ihre Krebspipeline.

Im breiten Markt fallen die Aktien von Landis+Gyr (-10 Prozent) negativ auf. Die KIRKBI Invest, der grösste Aktionär, hat im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens 2,22 Millionen Titel - oder rund die Hälfte seiner Aktien - zu einem Kurs von 66 Franken bei institutionellen Investoren platziert. Das entspricht 7,69 Prozent des Aktienkapitals von Landis+Gyr.

Auf der anderen Seite gewinnen Stadler Rail 1,0 Prozent. Der Zugbauer hat einen Grossauftrag aus Saudi-Arabien erhalten.

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,3 Prozent auf 11'312 Punkte.

Die Vorgaben aus dem Ausland sind allerdings uneinheitlich. In den USA hatten die Kurse am Montag schwächer geschlossen, konnten die Verluste aber im Verlauf noch eingrenzen. Positive Vorgaben kommen aus Fernost. In China halfen staatliche Stützungsmassnahmen dem Aktienmarkt deutlich nach oben. Dies könnte die Kauflust am Aktienmarkt kurzfristig stärken, heisst es im Handel. Es werde sich aber noch zeigen müssen, wie nachhaltig dies sei.

Die Kauflust hatte zuletzt von der US-Notenbank Fed und von starken Konjunkturzahlen einen Dämpfer erhalten. Fed-Chef Jerome Powell hatte einer Zinssenkung im März eine Absage erteilt. Sollte die US-Wirtschaft weiterhin stark bleiben, müssten sich die Marktteilnehmer wohl auch von einer ersten Zinssenkung im Mai verabschieden, heisst es daher im Handel. Zudem hängen weiterhin die Krisenherde Ukraine und Naher Osten als Quelle der Unsicherheit über den Märkten. Hierzulande dürfte der Markt ausserdem stark von der Reaktion der Marktteilnehmer auf das Ergebnis der UBS beeinflusst werden. Angesichts der vielen Informationen, die die Grossbankveröffentlicht habe, sei eine Interpretation allerdings eine Herkulesaufgabe, meint ein Marktbeobachter.

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Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,19 Prozent höher bei 11'296 Punkten. Alle SMI-Titel stehen im Plus, wobei die UBS (+0,5 Prozent) nach Zahlen am deutlichsten. Die UBS weist für das Schlussquartal 2023 erneut einen Verlust aus. Die Dividende wird aber trotzdem deutlich erhöht und die Aktienrückkäufe sollen bald wieder aufgenommen werden.

Der breite Markt gewinnt vorbörslich 0,23 Prozent. Einzig Landis + Gyr (-4,8 Prozent) verlieren vorbörslich. Beim Messtechnikunternehmen hat sich der grösste Aktionär von rund der Hälfte seiner Anteile getrennt.

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07:35

Der Euro hat sich am Dienstag nach den Kursverlusten der vergangenen Handelstage vorerst stabilisiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0750 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend.

Auch der Schweizer Franken hat im Vergleich zum Dollar zuletzt etwas aufgewertet: Aktuell kostet der «Greenback» 0,8698 Franken, nach 0,8704 am Vorabend. Das Euro-Franken-Paar hat sich seit dem Vorabend kaum von der Stelle bewegt, wie der aktuelle Stand von 0,9351 zeigt.

Zu Beginn der Handelswoche war der Eurokurs noch zeitweise bis auf 1,0723 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte November. Zuvor hatten überraschend starke US-Konjunkturdaten und Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank Fed die Spekulation auf eine baldige Zinssenkung gedämpft, was dem Dollar Auftrieb verlieh.

Marktbeobachter verwiesen am Morgen auf eine allgemein etwas freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten. Starke Kursgewinne an den chinesischen Aktienbörsen nach staatlichen Stützungsmassnahmen für die lahmende Wirtschaft des Landes hätte allgemein für etwas mehr Risikofreude der Investoren gesorgt.

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07:15

Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Die Aussicht auf vorerst hoch bleibende Zinsen hatte zum Wochenanfang die Kauflaune an den europäischen Aktienmärkten gebremst und den deutschen Leitindex leicht auf 16'904 Punkte gedrückt. An der Wall Street ging es ebenfalls bergab.

Bei den Konjunkturdaten stehen die deutschen Industrieaufträge im Dezember im Rampenlicht. Von Reuters befragte Experten rechnen mit einer Stagnation. Der Sektor hatte sich im November vom zuvor erlittenen Auftragsschwund wegen der sinkenden Nachfrage aus den anderen Euro-Ländern kaum erholt. Das Neugeschäft wuchs nur um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Bei den Einzelwerten nehmen Anleger erneut eine Reihe von Firmenbilanzen unter die Lupe. Dazu gehören Schwergewichte wie der Chipkonzern Infineon und der Diagnostikkonzern Qiagen. Zudem gewähren der weltweit grösste Autobauer Toyota sowie Ford als Nummer zwei in den USA Einblick in ihr Zahlenwerk. 

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06:15 

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,32 Prozent höher bei 11'291 Punkten. 

Am Dienstag sind die Augen an der Schweizer Börse auf die UBS gerichtet. Die Grossbank, die bekanntlich im vergangenen Frühjahr die in Schieflage geratene Konkurrentin Credit Suisse geschluckt hat, berichtet über das vierte Quartal 2023. Für Analysten und Experten war es im Vorfeld dazu schwierig, Schätzungen zu den Ergebnissen der UBS zu treffen. Schliesslich sind diese nicht mehr mit jenen der "alten UBS" vergleichbar. Unter dem Strich wird aber mit einem Verlust gerechnet. Und nebst den Zahlen will das Team um UBS-Chef Sergio Ermotti einen Strategieplan für die kommenden drei Jahre präsentieren.

Nebst der UBS sind keine Zahlen von börsenkotierten Schweizer Firmen angekündigt. Weltweit werden etwa vom japanischen Autobauer Toyota, dem Energiekonzern BP oder dem Musik-Streaminganbieter Spotify Angaben zur Geschäftsentwicklung erwartet. Derweil ist die US-Börse am Montag mit negativen Vorzeichen in die neue Börsenwoche gestartet. Nach der jüngsten Rekordjagd hätten die Anleger an der Wall Street eine Verschnaufpause eingelegt, hiess es im Handel. Auf die Stimmung drückten darüber hinaus auch die in den USA wieder steigenden Zinsen.

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05:45 

Asiatische Aktien legen am Dienstag dank einer Erholung der angeschlagenen chinesischen Märkte zu. Zunächst waren die Anleger jedoch nach einem Kursrutsch an der Wall Street wegen der nachlassenden Erwartungen einer kurzfristigen Zinssenkung der Federal Reserve vorsichtig, was wiederum den Dollar stützte.

Die Börse in Shanghai lag 0,8 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 1,8 Prozent.

Der japanische Aktienindex Nikkei fällt hingegen am Dienstag zunächst, da die Anleger die jüngsten inländischen Gewinnberichte bewerten und die hohen Aktienkurse zu Gewinnmitnahmen führten. Insgesamt habe man jedoch nicht das Gefühl, dass es am Dienstag auf dem japanischen Aktienmarkt viel Bewegung aufgrund eines allgemeinen Motivs gebe, sondern dass man sich auf einzelne Aktien konzentriere, sagte Hiroshi Namioka, Chefstratege bei T&D Asset Management.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,5 Prozent tiefer bei 36'187 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,7 Prozent und lag bei 2538 Punkten.

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05:40

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 148,59 Yen und stagnierte bei 7,1979 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8701 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0742 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9349 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2543 Dollar.

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00:00

Nach der jüngsten Rekordjagd an den US-Börsen haben steigende Zinsen an den Kapitalmärkten zum Wochenbeginn die Rally der Aktien beendet. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen setzte die starke Aufwärtsbewegung vom Freitag fort. Allerdings konnten die grossen Börsenindizes ihre anfänglichen Verluste im Handelsverlauf eingrenzen. Der Dow Jones Industrial verlor zum Handelsende 0,71 Prozent auf 38'380,12 Zähler.

Besser hielten sich der technologielastige Nasdaq 100 mit einem moderaten Abschlag von 0,17 Prozent auf 17 613,04 Punkte und auch der marktbreite S&P 500 , der um 0,32 Prozent nachgab auf 4942,81 Punkte.

Hoffnungen der Anleger auf schnelle Zinssenkungen hatten zuletzt Dämpfer erhalten. Bereits am Freitag hatten robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt den Renditen an den Anleihemärkten deutlichen Auftrieb verliehen und so die Stimmung an den Börsen gedämpft. Jüngste Aussagen von Notenbankchef Jerome Powell sprechen ebenfalls gegen baldige Zinssenkungen. Am Montag übertrafen zudem Stimmungsdaten aus dem Service-Sektor im Januar die Erwartungen.

Unter den Einzelwerten hinterliessen die Quartalsbilanzen der Unternehmen ihre Spuren. Der Fastfood-Konzern McDonald's bekam in den vergangenen Monaten die Folgen des Gaza-Kriegs zu spüren. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis wuchs im vierten Quartal nicht so stark wie von Analysten erwartet. Damit fielen die Papiere am Ende des Dow um fast 4 Prozent.

Der Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar profitierte dagegen im vierten Quartal von einer höheren Nachfrage aus der Energie- und Transportindustrie. Die Aktien stiegen um 2 Prozent.

Aktien von Boeing fielen um 1,3 Prozent. Der Flugzeugbauer geht einem neuen Problem bei Flugzeugen seines Typs 737 Max nach - bislang muss nach aktueller Einschätzung des Konzerns an rund 50 bislang nicht ausgelieferten Maschinen nachgearbeitet werden.

Air Products kappte die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie. Daraufhin sackten die Anteilsscheine des Herstellers von Industriegasen um fast 16 Prozent ab.

Papiere des Chip-Produzenten Nvidia gewannen 4,8 Prozent und kosteten damit gut 693 US-Dollar. Die Bank Goldman Sachs hat das Kursziel auf 800 Dollar nach oben geschraubt und dabei die Aktie erneut zum Kauf empfohlen.

Unter den kleineren Titeln schnellten Estee Lauder um 12 Prozent nach oben. Der Kosmetikkonzern will bis zu 3000 Stellen abbauen.

(cash/AWP/BloombergReuters)