Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,37 Prozent bei 11’297 Punkten. Grösster Gewinner ist die Credit Suisse (+2,8 Prozent). Auch Swiss Life kann 2,66 Prozent zulegen. Die SMI-Schwergewichte Roche (-0,29 Prozent), Nestlé (+0,53 Prozent) und Novartis (+0,26 Prozent) schliessen unterschiedlich.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Logitech (-16,87 Prozent) verkraften. Auch Givaudan gibt 1,24 Prozent nach.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:00

Der Dollar hat mit der Aussicht auf weniger stark steigende Zinsen in den USA zum Euro wie zum Franken nachgegeben. Der Euro ist am Donnerstag erstmals seit neun Monaten über 1,08 US-Dollar gestiegen. Am Nachmittag wurden für die Gemeinschaftswährung zeitweise 1,0838 Dollar gezahlt. So hoch stand der Kurs zuletzt im April 2022. Zuletzt ist der Kurs auf 1,0802 Dollar zurückgefallen.

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16:05

Am Nachmittag wurde eine Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) an der Börse in London mit 1901 US-Dollar gehandelt. So hoch stand der Goldpreis zuletzt im Mai 2022. Seit Beginn des Jahres hat sich Gold etwa vier Prozent verteuert. Marktbeobachter erklären den aktuellen Preisanstieg mit einer Kursschwäche des Dollar, nachdem am Markt verstärkt auf moderatere Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed spekuliert wurde. In Euro gerechnet kostete eine Feinunze Gold am Donnerstag 1750 Euro.

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Plus von 0,25 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,31 Prozent) und der S&P 500 (0,27 Prozent) legen zu.

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15:15

US-Staatsanleihen sind zu Handelsbeginn im Kurs gestiegen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) erhöhte sich um 0,60 Prozent auf 115,12 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 3,47 Prozent.

Neue Inflationsdaten zeigten zum Handelsstart, dass die hohe Teuerung weiter auf dem Rückzug ist. Die Entwicklung gibt der US-Notenbank Fed Spielraum, ihren Kampf gegen die Inflation etwas gelassener zu führen. Der regionale Fed-Chef von Philadelphia, Patrick Harker, sprach sich am Donnerstag zwar für weitere Zinsanhebungen aus. Allerdings votierte er für Zinsschritte um je 0,25 Prozentpunkte. Das ist ein geringeres Tempo, als die Fed es im vergangenen Jahr an den Tag gelegt hatte. Nach mehreren sehr grossen Anhebungen um jeweils 0,75 Punkte wurde der Zins Ende 2022 bereits etwas langsamer um 0,5 Punkte angehoben.

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15:00

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial vor dem Start rund 0,3 Prozent höher auf 34'072 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wird rund 0,2 Prozent im Minus erwartet.

Die Inflation in den USA befindet sich weiter auf dem Rückzug. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,5 Prozent. Ökonomen hatten diese Entwicklung im Schnitt erwartet. Es ist der sechste Rückgang der Inflationsrate in Folge. Im November hatte die Rate noch bei 7,1 Prozent gelegen. Die Kerninflation - ohne die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise - fiel erwartungsgemäss von 6,0 auf 5,7 Prozent.

Die Lage am US-Arbeitsmarkt bleibt unterdessen robust. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der vergangenen Woche um 1000 auf 205 000. Das ist der niedrigste Wert seit vergangenen September. Analysten hatten mit 215 000 Anträgen gerechnet.

Die Aktien von American Airlines verteuerten sich im vorbörslichen Handel um 4,2 Prozent. Für die US-Fluggesellschaft ist der Jahresendspurt 2022 deutlich besser gelaufen als gedacht. Im vierten Quartal dürfte dank überraschend hoher Erlöse mehr Gewinn übrig geblieben sein als im Oktober erwartet.

Die Anteilsscheine von Tesla reagierten vorbörslich kaum auf eine Kreis-Meldung, wonach eine Erweiterung des Werks in Shanghai verschoben wurde. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Das ist ein Dämpfer für die Ambitionen des US-Elektroautoherstellers, in China weiter zu wachsen.

Die Titel von Walt Disney legten im vorbörslichen Handel um 1,8 Prozent zu. Der Entertainment-Gigant ernannte den langjährigen Nike -Topmanager Mark Parker zum neuen Vorsitzenden seines Verwaltungsrats. Parker soll nach dem diesjährigen Aktionärstreffen Susan Arnold ablösen, deren Amtszeit endet.

Die Papiere von Oramed sackten vorbörslich um fast 74 Prozent ab. Das Pharma-Unternehmen beabsichtigt, seine klinischen Aktivitäten zur Behandlung von Typ-2-Diabetes mit oralem Insulin einzustellen, nachdem die Ergebnisse einer klinischen Phase-III-Studie enttäuschend ausgefallen waren.

Die Aktien von Expion360 sprangen vorbörslich um 33 Prozent nach oben. Der Anbieter von Stromspeicherlösungen stellte eine Zubehör-Lösung vor, die die Expion360-Li-Ionen-Batterien in ein tragbares 600-Watt- oder 800-Watt-Akkupaket verwandeln kann.

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14:40

Der Swiss Market Index gibt nach der Bekanntgabe der US-Inflationsdaten für Dezember (6,5 Prozent) leicht nach. Die Futures auf den US-Aktienmärkten sind kaum verändert.

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14:00

US-Fluggesellschaften sind nach einer Prognoseanhebung von American Airlines vorbörslich gefragt. Die Aktien von American Airlines steigen an der Wall Street um mehr als fünf Prozent, nachdem eine starke Nachfrage die Gewinnaussichten der Firma für das vierte Quartal verbessert hat. Papiere von Delta, United und Southwest gewinnen zwischen ein und drei Prozent.

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13:45

Es ist mal wieder CPI-Tag. Der US-Konsumentenpreisindex dürfte laut Bloomberg-Kolumnist John Authers der wichtigste Wirtschaftsdatenpunkt der Welt bleiben, bis die Kerninflation unter 3 Prozent fällt, also das obere Ende der Spanne der Federal Reserve. Für Dezember rechnen Volkswirte mit 5,7 Prozent. Das wäre unter dem Vormonatswert von 6 Prozent, aber noch deutlich über dem Zielwert der Fed.

Dies könnte die US-Notenbank bestärken, die Zinsen längere Zeit auf höherem Niveau zu lassen. Die Fed war bislang wenig erfolgreich dabei, die Anleger davon zu überzeugen, dass sie die Zinsen nicht so bald wieder senken wird. Sollte es zu einer Abweichung von dem erwarteten sanften Rückgang kommen, dürften heftige Marktreaktionen die Folge sein. Bis zu 3,5 Prozent rauf oder 3 Prozent runter könnte es im S&P 500 gehen, je nach Ergebnis, glaubt JPMorgan.

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13:20

Der Euro hat sich am Donnerstag vor der Veröffentlichung von US-Inflationsdaten kaum verändert. Am Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,0763 US-Dollar. Sie notierte damit ungefähr auf dem Niveau aus dem frühen Handel.

Auch zum Franken verharrt der Euro bei einem Stand von 1,0035 auf dem Niveau aus dem frühen Handel. Am Vortag hatte er erstmals seit dem vergangenen Sommer wieder die Parität übersprungen. Der US-Dollar kostet aktuell 0,9323 Franken und damit ebenfalls in etwa so viel wie im frühen Handel.

Am Donnerstag richten sich die Blicke der Anleger auf die USA. Dort werden am Nachmittag neue Inflationsdaten erwartet. Die hohe Teuerung hat sich in den vergangenen Monaten moderat abgeschwächt, was der US-Notenbank Fed Luft gibt, ihren Inflationskampf etwas gelassener zu führen. Bereits Ende 2022 hat sie ihre Leitzinsen weniger deutlich angehoben als in den Monaten zuvor. Setzt sich die Preisentwicklung fort, könnte das Straffungstempo auf der nächsten Fed-Sitzung Anfang Februar weiter gedrosselt werden.

"Solange die heutigen US-Inflationszahlen den vom Markt erwarteten deutlichen Rückgang zeigen, dürfte dies aus Sicht der Marktteilnehmer die Erwartungen auf einen 0,25-Prozentpunkte-Zinsschritt am 1. Februar und niedrigere US-Leitzinsen in der zweiten Jahreshälfte stützen", heisst es in einer Tagesvorschau der Dekabank. Überraschungen nach unten bei der Inflationsentwicklung dürften vom Markt "gefeiert" werden. Zuletzt hatte die Erwartung einer vorsichtigeren US-Geldpolitik den Dollar belastet. Der Euro hatte am Mittwoch mit 1,0776 Dollar den höchsten Stand seit Ende Mai 2022 erreicht.

In der Eurozone wurden am Vormittag keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Laut einer Umfrage der EZB sind die Inflationserwartungen bei Verbrauchern zuletzt gesunken. Im November erwarteten die Befragten auf Sicht von zwölf Monaten eine Inflationsrate von 5,0 Prozent. Im Vormonat waren es noch 5,4 Prozent gewesen.

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12:55

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren mehrheitlich höher: 

Dow Jones Futures: +0,07 Prozent
S&P 500 Futures: +0,03 Prozent
Nasdaq Futures: -0,10 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,7 Prozent.

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11:30

Der SMI gewinnt 0,38 Prozent hinzu auf 11'288,32 Punkte. Im Vormittagshandel notierte der Leitindex über weite Strecken oberhalb der 11'300-Punkte-Marke. Am Vortag hatte er sie nur kurzzeitig überwunden. So hoch hat der Index letztmals im Juni notiert.

Gestützt wurde die jüngste Marktbewegung hierzulande und an den wichtigsten Börsenplätzen weltweit durch Zinshoffnungen und nachlassende Konjunkturängste. Einer der wichtigsten Tests für diese Gemütslage sowie die Kursgewinne steht an diesem Nachmittag an. Dann werden in den USA Inflationsdaten veröffentlicht. Im Schnitt wird ein Rückgang auf 6,5 von 7,1 Prozent im November erwartet.

"Obwohl jeder Rückgang des Preisdrucks als gute Nachricht zu werten wäre, ist ein Grossteil davon bereits eingepreist, und wir erwarten keine nennenswerten und richtungsweisenden Kursbewegungen, wenn die heutige Zahl innerhalb der Erwartungen liegt", kommentiert ein Händler. Ein Wert unter oder über dieser Spanne dürfte jedoch die Marktstimmung dramatisch beeinflussen und könnte sehr kurzfristig zu erheblichen Störungen an den Devisen- und Aktienmärkten führen.

Zahlreiche Unternehmen sorgten am Morgen mit vorab veröffentlichten Eckdaten für ein erhöhtes Nachrichtenaufkommen. Besonders verschnupft reagieren Investoren auf die Zahlen von Logitech, wie der Kurseinbruch von aktuell noch 13 Prozent zeigt. In den ersten Minuten sackten die Titel um annähernd ein Fünftel ein. Der Westschweizer Computerzubehörhersteller hat ein schwaches Weihnachtsgeschäft erlebt. Das zwingt das Unternehmen erneut dazu, die Finanzziele für das per Ende März abzuschliessende Geschäftsjahr 2022/23 zu senken.

Auch VAT (-0,2%) hat überraschend am Morgen erste Eckdaten für 2022 vorgelegt. Kurzzeitig hatten die Papiere auch schon den Wechsel in die Gewinnzone geschafft. Die erwartete Abkühlung im Halbleitergeschäft habe sich in den provisorischen Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr niedergeschlagen. Für das laufende Jahr rechnet der Vakuumventilhersteller mit einem schwächeren Geschäftsverlauf, hält aber an den Mittelfristzielen fest.

Auf der übersichtlichen Verlierer-Liste sind zudem noch die Aktien von Straumann (-2,3%) und Sonova (-1,7%) zu finden. Beide Aktien haben im bisherigen Jahresverlauf nach jeweils sehr schwachen Entwicklungen 2022 von Schnäppchenjägern profitiert. Die jüngsten Gewinne würden immer wieder für Gewinnmitnahmen genutzt, heisst es.

Regelrecht wachgeküsst erscheinen dagegen die Partizipationsscheine von Schindler (+2,5%), die mit den aktuellen Gewinnen ihren starken Lauf seit Jahresbeginn fortsetzen. Die Experten von Barclays haben sich den Kollegen anderer namhafter Broker angeschlossen und heben in einer aktuellen Studie Rating und Kursziel. Schindler habe nach einigen Hürden 2022 verschiedene Schritte zur Selbsthilfe eingeleitet, die sich nun auszahlten, so die Experten.

Überwiegend gefragt sind zudem zahlreiche Vertreter der Finanzbranche. Swiss Life gewinnen 1,4 Prozent hinzu. Die CS, UBS, Swiss Re, Julius Bär und auch Partners Group und Zurich folgen mit Gewinnen von bis zu 1,4 Prozent. In den USA läuten am morgigen Freitag wichtige Branchengrössen wie Blackrock, Wells Fargo JPMorgan und die Citigroup mit ihren Zahlen die US-Berichtssaison ein. Kursgewinne zwischen 0,2 und 0,8 Prozent bei den Schwergewichten Roche, Novartis und Nestlé stützen den Markt ebenfalls.

Überraschende Eckdaten zum vergangenen Geschäftsjahr gab es auch in den hinteren Reihen. So fallen Arbonia (-7,0%) nach einer Gewinnwarnung klar zurück. Auch Swissquote (-0,5%) geben nach ersten Angaben ab. Bei Inficon (- 1,3%)und Comet (-0,7%) strahlten die Aussagen von VAT negativ aus. Dagegen sind die Titlisbahnen (+3,6%) und Bossard (+1,4%) nach ihrer regulären Zahlenvorlage unter den Gewinnern zu finden.

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10:45

Die Aktien von Bossard notieren nach ersten Umsatzzahlen zum Jahr 2022 3,3 Prozent im Plus auf 219,50 Franken. Der Spezialist für Verbindungstechnik leide zwar unter dem makroökonomischen Umfeld, bleibe aber gut positioniert, meinen Analysten.

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10:30

Arbonia geben deutlich nach. Die Aktien notieren 3,9 Prozent im Minus auf 13,96 Franken, nachdem sie den Handel auf 13,50 Franken eröffnet hatten. Der Ostschweizer Bauzulieferer hatte am Morgen seine Prognosen für die Gewinnmarge im laufenden Jahr unter Verweis auf die stark gestiegenen Kosten für Material, Logistik und Energie sowie auf den starken Franken nach unten revidiert. Seit Jahresbeginn stehen die Titel allerdings rund 8 Prozent im Plus.

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10:15

Gold verteuert sich angesichts eines schwächeren US-Dollars um bis zu 0,5 Prozent auf 1885 Dollar je Feinunze. Sollte die US-Inflation stärker als erwartet fallen, könnte das den Preis über 1900 Dollar hieven, sagte Michael Langford von der Beratungsfirma AirGuide. Börsianer rechnen damit, dass eine nachlassende Teuerung den Zinserhöhungsdruck der Fed lindert. Obschon das Edelmetall oft als Inflationsschutz genutzt wird, erhöhen steigende Zinsen die Opportunitätskosten für Goldanleger.

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09:50

Der Swiss Market Index (SMI) legt nach einem verhaltenen Start leicht zu um 0,23 Prozent.

Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,41 Prozent auf 1749,20 und der breit gefasste SPI um 0,54 Prozent auf 14'499,50 Zähler. Im SLI stehen 20 Gewinnern zehn Verlierer gegenüber.eröffnet mit einem Abschlag von 0,15 Prozent leicht im Minus. Die Gewinnerliste im SMI wird von Lonza, Partners Group, Swisscom, CS und Roche angeführt mit einem Plus von mehr als 1,00 Prozent.

Logitech notieren mit minus 15,5 Prozent nahe des Tagestiefs. VAT vermochten sich dagegen zu erholen und liegen 1,00 Prozent im Minus. Grösster Gewinner sind derweil Schindler mit +2,6 Prozent nach einer Hochstufung durch Barclays.

Seit dem Jahreswechsel hat der Leitindex SMI damit mehr als 5 Prozent hinzugewonnen. Gestützt war die Bewegung bislang durch nachlassende Konjunkturängste und Zinshoffnungen. 

Mit den US-Inflationszahlen steht an diesem Nachmittag das wohl wichtigste Ereignis in dieser Woche auf der Agenda. Der Konsens geht vor einem weiteren Rückgang aus. Dennoch zeigen sich Händler eher vorsichtig, weil der Spagat zwischen dem, was der Markt derzeit einpreise und dem, was die Fed-Vertreter weiterhin in Aussicht stellen, immer grösser werde. Sollten also speziell die Kerninflation höher ausfallen als erwartet, könnte es zu einer scharfen Korrektur der Aktienkurse nach unten kommen.

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09:07

Der Swiss Market Index (SMI) eröffnet mit einem Abschlag von 0,15 Prozent leicht im Minus. ABB, Credit Suisse, Lonza und Swisscom notieren im Plus, alle anderen 16 Titel im Minus. Logitech eröffnen mit minus 16 Prozent, VAT minus 3 Prozent. 

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08:23

Die Ölpreise haben am Donnerstagmorgen ihre am Vortag erzielten Aufschläge halten können. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 82,78 US-Dollar. Das waren 11 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls leicht auf 77,49 Dollar.

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08:14

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich mit einem kleinen Plus von 0,30 Prozent gestellt. Logitech verlieren wegen enttäuschendem Geschäftsverlauf vorbörslich 16,50 Prozent, VAT verlieren ebenfalls deutlich mit 4,4 Prozent wegen enttäuschender Aussichten für 2023 trotz Rekorsergebnis. 

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07:35

Der deutsche Aktienindex (DAX) wird gemäss Banken und Brokerhäuser am Donnerstag höher erwarten. Am Mittwoch hatte er 1,2 Prozent fester bei 14.947,91 Punkten geschlossen.

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07:32

Mit einer Aufwertung von bis zu 1,2% hat der Euro am Mittwoch im sppäten Abendhandel erstmals seit Juli 2022 wieder die Wechselkursparität zum Franken erreicht. Heute morgen notiert der Euro weiterhin über der Parität bei 1,0031 Franken

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07:00

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

ABB: Barclays erhöht auf 29 (26) Franken

Accelleron: Julius Bär erhöht auf 25 (22) Franken

Baloise: UBS erhöht auf 147 (135) Fr. - Neutral

Dufry: UBS senkt auf 43 (46) Franken - Neutral

Helvetia: UBS erhöht auf 121 (107) Franken - Buy

Medmix: Credit Suisse senkt auf 20 (23) Franken

Nestle: Deutsche Bank erhöht auf Kaufen; Ziel 120 Franken

Schindler: Barclays erhöht auf Overweight, hebt das Kursziel von 160 auf 225 Franken an

Swiss Life: UBS erhöht auf 577 (565) Franken - Buy

Swiss Re: UBS erhöht auf 77 (68) Franken - Sell

Zurich Insurance: UBS erhöht auf 574 (556) Franken - Kaufen

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05:59

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der IG Bank vorbörslich mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 11'293 Punkten. 

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05:55 

Die Börse in Tokio hat sich am Donnerstag zunächst uneinheitlich gezeigt. Anleger hielten sich vor US-Inflationsdaten zurück, sagten Analysten. Sie erhofften sich davon Rückschlüsse auf den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed. Ein schwächerer Wert könnte den Weg für weniger Zinserhöhungen ebnen. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 26.455 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,4 Prozent und lag bei 1909 Punkten.

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05:05

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,6 Prozent auf 131,63 Yen und gab 0,2 Prozent auf 6,7575 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9312 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0765 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0028 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2161 Dollar.

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00:00

An der Wall Street hat sich am Mittwoch, am Tag vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten, zunehmend Optimismus breit gemacht. Für den Leitindex Dow Jones Industrial ging es am Ende um 0,80 Prozent auf 33 973,01 Zähler nach oben - das Börsenbarometer schloss damit knapp unter dem Tageshoch und dem höchsten Stand in dem noch jungen Jahr. Andere grosse Börsenbarometer legten noch deutlicher zu. Am US-Anleihenmarkt sanken die Renditen im späten Handel, was den Aktien Auftrieb verliehen haben könnte.

Der marktbreite S&P 500 stieg stärker als der Dow mit plus 1,28 Prozent auf 3969,61 Zähler. Noch stärker legte der technologielastige Nasdaq 100 zu, er gewann 1,76 Prozent auf 11'402,53 Punkte.

Am Donnerstag werden die Verbraucherpreise für Dezember veröffentlicht. Bislang hatten die Anleger bestenfalls mit vorsichtigem Optimismus auf diesen konjunkturellen Höhepunkt der Börsenwoche geschaut. So war der Dow dem Dax seit Jahresbeginn deutlich hinterhergehinkt. Die zentrale Frage ist, ob die Teuerung zurückgeht und so der US-Notenbank mehr Spielraum verschafft, die Leitzinsen nicht mehr so stark und zügig zu erhöhen wie in den vergangenen Monaten.

Frühindikatoren für die Inflationsdaten am Donnerstag gäben Anlass zur Hoffnung, dass sich die Teuerung zum Jahresende 2022 abgeschwächt hat, hiess es in einer Studie des Brokers eToro. Dazu zählten zum Beispiel geringere Lohn- und Gehaltssteigerungen bei wöchentlichen Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Chance, dass die US-Notenbank die Leitzinsen Anfang Februar nur um 0,25 Prozentpunkte erhöht, stünden aktuell bei 80 Prozent. Zuvor hatte die Fed die Zinsen viel stärker angehoben.

Die Aktien von US-Fluggesellschaften steckten den Ausfall eines von der US-Luftfahrtbehörde betriebenen Pilotenmeldesystems gut weg. Zeitweise ruhte am Mittwoch der komplette Inlandsflugverkehr. Die Papiere von American Airlines, Jetblue, United Airlines stiegen dennoch um bis zu mehr als vier Prozent.

Im Leitindex Dow zählten die Papiere des Chemiekonzerns Dow mit plus 2 Prozent zu den Gewinnern. Die Bank of America hatte die Verkaufsempfehlung für die Papiere gestrichen. Eine Verkaufsempfehlung von Bernstein Research für die Aktien von Salesforce liess die Papiere um 1,7 Prozent nachgeben. Nur Verizon gaben im Dow stärker nach als Salesforce.

Die Aktien von Bed Bath & Beyond setzen derweil nach den Quartalszahlen vom Vortag den Höhenflug fort. Sie schossen um weitere fast 70 Prozent nach oben. Die Aktionäre des Heimausstatters dürfte das gleichwohl kaum begeistern: Kosteten die Papiere im August noch bis zu 30 Dollar, so sind sie selbst nach der jüngsten Rally für 3,49 Dollar zu haben.

Die Aktien des Software-Entwicklers Atlassian zogen um 7,3 Prozent an. Die japanische Investmentbank Mizuho Securities schrieb in einer Studie, Atlassian dürfte zuletzt die Preise für verschiedene Angebote deutlich erhöht haben.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)