Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:50

Die Ölpreise sind am Montag gefallen und haben damit an ihre Tendenz von Ende vergangener Woche angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete zuletzt 78,71 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung fiel um 18 Cent auf 73,90 Dollar. Allerdings machten die Ölpreise zeitweise noch deutlichere Verluste grösstenteils wett.

An den Märkten herrscht nach der Förderkürzung des Erdölverbunds Opec+ immer noch Skepsis. Die rund zwanzig Ölstaaten hatten ihre Produktion in der vergangenen Woche um knapp eine Million Barrel je Tag zusätzlich gekürzt. Zugleich setzt der Ölgigant Saudi-Arabien seine bestehenden Kürzungen zusammen mit Russland bis mindestens zum Ende des ersten Quartals 2024 fort.

Für Stirnrunzeln sorgte allerdings, dass die neuen Förderbeschränkungen als freiwillig bezeichnet wurden. Ausserdem wurden sie nicht von der Opec+ selbst kommuniziert, sondern durch die jeweiligen Mitgliedstaaten. Am Ölmarkt hat dieses Vorgehen irritiert und Fragen zum Zusammenhalt des Verbunds aufgeworfen. Zumal das Treffen wegen eines Disputs über einzelne Förderquoten verschoben werden musste.

Die Preise erholten sich etwas, nachdem der stellvertretende US-Energieminister David Turk gesagt hatte, das Land nutze die niedrigen Preise, um seine strategischen Reserven so weit wie möglich aufzufüllen. Diese Bemühungen würden jedoch durch logistische Zwänge eingeschränkt, sagte Turk Bloomberg

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17:30

Der Standardwerteindex SMI zog zum Handelsschluss 0,4 Prozent auf 10'935 Punkte an.

Die Schweizer Börse ist fester in die neue Woche gestartet. Geschuldet war der Anstieg zu einem guten Teil dem kräftigen Kursplus von Indexschwergewicht Roche.

Die Roche-Scheine setzten sich mit einem Kurszuwachs von 2,9 Prozent an die Spitze der Bluechips und gehörten auch zu den grössten Gewinnern unter den europäischen Gesundheitswerten. Der Pharmariese kehrt mit einem milliardenschweren Zukauf ins Geschäft mit den boomenden Medikamenten gegen Fettleibigkeit zurück: Der Basler Konzern legt für die US-Biotechnologiefirma Carmot Therapeutics in Summe bis zu 3,1 Milliarden Dollar auf den Tisch. Bei den Anlegern kam das an, auch wenn eine erste Arznei nicht vor 2030 auf dem Markt kommen wird.

Mit Novartis und Nestle standen auch die beiden anderen Indexriesen auf den Kaufzetteln. Die Pharmakonzerne und der Lebensmittel-Weltmarktführer repräsentieren mehr als die Hälfte der SMI-Kapitalisierung.

Dagegen trennten sich die Investoren nach dem unerwarteten Chefwechsel bei Swiss Life von dem Lebensversicherer, die Anteile verloren ein Prozent. Ans Ende des SMI rutschte nach einer Verkaufsempfehlung von Morgan Stanley das Augenheilunternehmen Alcon mit 2,9 Prozent Kursabschlag.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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17:15

Am Montag schwächte sich der Euro im Tagesverlauf zum Franken ab. Das Währungspaar EUR/CHF wird aktuell zu 0,9456 nach 0,9467 noch am Morgen gehandelt. Der Dollar kostet dagegen mit zuletzt 0,8745 nach 0,8704 Franken im Frühhandel etwas mehr.

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17:00

Nach der fulminanten Rally im November legten die US-Anleger nun eine Pause ein, hiess es aus dem Handel. Frische Konjunkturdaten hatten kaum Einfluss auf die Kurse. So sind die Auftragseingänge der US-Industrie im Oktober stärker als erwartet gefallen.

Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt 0,42 Prozent tiefer bei 36 092,03 Punkten. Am Freitag war der US-Leitindex erstmals wieder seit Januar 2022 über 36 000 Punkte gestiegen und damit dicht an sein Rekordhoch. Der marktbreite S&P 500 fiel am Montag um 0,96 Prozent auf 4550,40 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,78 Prozent auf 15 712,88 Zähler.

Vor der letzten Zinssitzung der Fed 2023 in der kommenden Woche herrsche Unsicherheit, zumal zuvor noch ein paar wichtige Wirtschaftsdaten auf der Tagesordnung stünden, sagte ein Aktienmarktstratege. Dabei dürften nicht nur US-Daten Beachtung finden. Auch Inflationssignale aus China werden erwartet.

Belastend wirken sich zunehmende Sorgen um eine weitere Eskalation im Nahost-Konflikt aus. Während Israels Bodentruppen ihre Kämpfe gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen ausweiten, befeuern die von Israels Erzfeind Iran unterstützten Huthi-Rebellen den Nahost-Konflikt durch erneute Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer.

Unter den Einzelwerten rücken die Aktien des Fahrdienstleisters Uber , des IT-Dienstleisters Jabil und des Baustoffherstellers Builders FirstSource in den Blick. Die Papiere der drei Unternehmen werden vom 18. Dezember an im S&P 500 vertreten sein. Ausscheiden müssen Sealed Air, Alaska Air und SolarEdge Technologies. Uber zogen um 5,1 Prozent an, während Jabil 2,1 Prozent verloren und Builders FirstSource 0,8 Prozent einbüssten.

Nach deutlichen Gewinnen des Bitcoin legten Aktien mit Bezug zu Kryptowährungen erheblich zu. Die bedeutendste Kryptowährung überschritt die Marke von 42 000 US-Dollar und ist zurück auf dem höchsten Stand seit April 2022. Die Aktien von Coinbase , einer Handelsplattform für Kryptowährungen, gewannen 3,1 Prozent. Die Papiere des Krypto-Schürfers Marathon Digital sprangen um 6 Prozent nach oben und jene von Riot Platforms um 7,1 Prozent. Für die Titel des Software-Entwicklers Microstrategy ging es um 5,3 Prozent hoch.

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16:30

Rund eine Stunde vor Handelsschluss notiert der SMI +0,5 Prozent. Anführer ist weiterhin Roche mit +2,7 Prozent, gefolgt von Swiss Re mit +1,8 Prozent. Alcon und Lonza verzeichnen derzeit beide über 2 Prozent Verlust.

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16:00

Auch eine halbe Stunde nach Handelsbeginn befindet sich der Dow Jones immer noch im Minus bei -0,3, während der S&P 500 mit -0.6 Prozent und der Nasdaq sogar mit beinahe -1 Prozent hadern.

Nach der jüngsten Rekordjagd sind die Anleger an der Wall Street vorsichtig in die Woche gestartet. Investoren warteten auf eine Reihe von anstehenden Wirtschaftsdaten in dieser Woche, um den künftigen Zinspfad der US-Notenbank besser abschätzen zu können.

Bei den Einzelwerten schoss Spotify mit einem Kursplus von elf Prozent auf den höchsten Wert seit fast zwei Jahren. Der Musikstreaming-Dienst kündigte die Streichung von etwa 1500 Stellen an und setzt damit zum dritten Mal binnen eines Jahres Beschäftigte vor die Tür. Gefragt waren auch Aktien von Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen, nachdem Bitcoin das erste Mal in diesem Jahr für kurze Zeit die Marke von 42.000 Dollar überschritten hat.

Die geplante Übernahme des Rivalen Hawaiian Holdings drückte dagegen die Aktie der US-Fluggesellschaft Alaska Air um rund 15 Prozent. Alaska will Hawaiian für 18 Dollar pro Aktie kaufen - knapp das Vierfache des Schlusskurses vom Freitag. Die Prämie spiegelt wider, wie angeschlagen die Aktien von Hawaiian zuletzt waren. Die Waldbrände auf Maui, hohe Kerosinpreise und Rückrufe von Triebwerken bei einigen von Hawaiian benutzten Airbus-Flugzeugen trugen zu einem Kursrückgang von 65 Prozent in den letzten zwölf Monaten bei. 

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15:30

Der Dow Jones startet die Woche mit einem Minus von 0,5 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,9 Prozent) und der S&P 500 (-0,8 Prozent) geben nach.

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14:30

Spekulationen auf fallende Zinsen im kommenden Jahr treiben die Rekordjagd bei Gold zum Wochenstart an. Das Edelmetall verteuert sich in der Spitze um rund drei Prozent auf den Rekordwert von 2135 Dollar je Feinunze. «Die Märkte preisen für das kommende Jahr gleich mehrere Leitzinssenkungen ein – und zwar nicht nur in den USA sondern auch in Europa», sagte Alexander Zumpfe, Edelmetallhändler bei Heraeus. «Sollten sich die Anzeichen für niedrige Zinsen verdichten, dürfte das Gold auch im kommenden Jahr beflügeln.»

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14:20

Die Aussicht auf die Aufnahme in den breit gefassten US-Index S&P 500 beflügelt Uber. Die Aktien des US-Fahrdienstes klettern um gut vier Prozent im vorbörslichen Handel an der Wall Street. Der Lyft-Konkurrent wird am 18. Dezember in den S&P-500-Index aufgenommen, teilte S&P nach Börsenschluss am Freitag mit. «Wir glauben, dass Uber in den Augen der Investoren von einem 'nice to have' zu einer ernstzunehmenden Anlage wird, sobald es im S&P 500 enthalten ist», schreiben die Experten des Brokers William Blair.

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13:10

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren negativ: 

Dow Jones Futures: -0,21 Prozent
S&P 500 Futures: -0,34 Prozent
Nasdaq Futures: -0,49 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,5 Prozent höher bei 10'936.21 Punkten.

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11:40

Der Leitindex SMI notiert um 0,4 Prozent höher auf 10'933.13 Punkten. Das Jahresendrally sei in Fahrt gekommen, sagt ein Händler. Der Anstieg könne sich durchaus noch fortsetzen, auch wenn es einige Unsicherheitsfaktoren gebe. Doch diese würden derzeit ausgeblendet. Grund dafür seien die Zinserwartungen, die für das kommende Jahr wieder nach unten zeigten. Denn die Inflation gehe in den USA und auch in Europa zurück. Auch hierzulande bleibt die Inflation im Rückwärtsgang, wie der aktuell veröffentlichte Wert von 1,4 Prozent zeigt.

Die sinkende Inflation hatte zuletzt die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen im kommenden Jahr befeuert. «Allerdings darf man nicht vergessen, dass es in diesem Jahr bereits mehrere solche Meinungsumschwünge geben hat», warnen Marktteilnehmer. Deshalb bleibe die Unsicherheit über die weitere Marktentwicklung recht hoch. Entscheidend für den weiteren Lauf des Marktes werden die in dieser Woche anstehenden US-Arbeitsmarktdaten sein. «Und diese tröpfeln ab morgen täglich auf uns herab», sagt ein Händler.

Getragen wird der Markt vor allem durch die drei Schwergewichte. Roche GS und Inhaber sind mit jeweils +2,1 Prozent Spitzenreiter. Der Pharmakonzern hat am Morgen eine Milliarden-Übernahme in den USA angekündigt. Mit dem Kauf eines privaten US-Unternehmens steigt der Basler Konzern in den Milliarden-Markt gegen Fettleibigkeit und Diabetes ein. Novartis (+0,4 Prozent) und Nestlé (+0,9 Prozent) tragen ebenfalls zu dem freundlichen Gesamtbild bei.

Zu den Gewinnern zählen ausserdem der Uhrenhersteller Swatch (+0,8 Prozent), der Rückversicherer Swiss Re (+1,4 Prozent), der Technologietitel Logitech (+0,4 Prozent) und der Vermögensverwalter Partners Group (+0,9 Prozent).

Dagegen leiden Lonza (-1,2 Prozent) laut Händlern unter Nachrichten aus China. Dort brechen die Aktien des Branchenkollegen WuXi Biologics nach einem enttäuschenden Ausblick um ein Viertel ein. 

Unter Druck stehen auch Swiss Life (-0,8 Prozent). Beim Lebensversicherer sorgt der im kommenden Jahr anstehende Chefwechsel für tiefere Kurse. Händler sprechen aber auch von Gewinnmitnahmen. Die Aktie sei mit einem Jahresplus von knapp einem Fünftel auch sehr gut gelaufen.

Auch das Minus bei den Aktien von ABB (-1,2 Prozent), VAT (-0,8 Prozent), Schindler (-0,5 Prozent) und Holcim (-1,0 Prozent) erklären sich Händler mit der guten Performance im zu Ende gehenden Jahr.

Die Aktien von Julius Bär (-0,3 Prozent) setzten allmählich zu einer Konsolidierung an, nachdem der Kurs im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Signa Gruppe zuletzt deutlich an Wert eingebüsst hatte.

Auf den hinteren Rängen fallen Cicor (+3,2 Prozent) positiv auf. Das Technologieunternehmen hat anlässlich seines Investorentags neue deutlich erhöhte Mittelfristziele bekanntgegeben. Sollte das Unternehmen die obere Hälfte der neuen Bandbreiten erreichen, bestehe für die Konsensschätzungen deutlicher Revisionsbedarf nach oben, kommentierte die ZKB.

Weiter auf dem Vormarsch sind die Aktien von Kuros (+11,3 Prozent). Mit einer Jahresperformance von bald 200 Prozent zählen die Biotechwerte zu den Topperformern am Schweizer Markt. Auslöser der jüngsten Avancen ist laut Händlern die Zulassung des Schlüsselprodukts MagnetOS in den USA.

Bei den Aktien von Aryzta (-2,9 Prozent) halten die Gewinnmitnahmen an, wie Händler meinen. Das Unternehmen habe bezüglich Turnaround «geliefert», die Aktie sei entsprechend gestiegen. «Und daher scheint das Potenzial momentan ausgereizt», sagt ein Händler.

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10:10

Die Schweizer Börse verbucht am Montag im frühen Handel Gewinne. Laut Händlern hoffen viele Investoren nach dem starken November auf eine Fortsetzung des Rallys. Es sei durchaus möglich, dass es erst einmal weiter nach oben gehe, da sich die Einschätzungen der künftigen Geldpolitik gewandelt habe. Grund dafür sei der anhaltende Rückgang der Inflation in den USA und auch in Europa, heisst es in einem Marktbericht. Auch hierzulande bleibt die Inflation im Rückwärtsgang, wie der aktuell veröffentlichte Wert von 1,4 Prozent zeigt.

Die sinkende Inflation hatte zuletzt denn auch die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen im kommenden Jahr befeuert. «Allerdings darf man nicht vergessen, dass es in diesem Jahr bereits mehrere solche Meinungs-Umschwünge geben hat», warnen Marktteilnehmer. Deshalb bleibe die Unsicherheit über die weitere Marktentwicklung recht hoch. Entscheidend für den weiteren Lauf des Marktes werden die in dieser Woche anstehenden US-Arbeitsmarktdaten sein.

Der Leitindex SMI gewinnt gegen 09.15 Uhr 0,45 Prozent hinzu auf 10'936,29 Punkte. Der 30 Titel umfassende SLI rückt um 0,18 Prozent vor auf 1723,36 und der breite SPI um 0,33 Prozent auf 14'309,40 Punkte. Im SLI halten sich Gewinner und Verlierer die Waage.

Getragen wird der Markt vor allem durch die drei Schwergewichte. Roche GS sind mit +1,8 Prozent Spitzenreiter. Der Pharmakonzern hat am Morgen eine Milliarden-Übernahme in den USA angekündigt. Mit dem Kauf eines privaten US-Unternehmens steigt der Basler Konzern in den Milliarden-Markt gegen Fettleibigkeit und Diabetes ein. Novartis (+0,8 Prozent) und Nestlé (+0,6 Prozent) tragen zu dem freundlichen Gesamtbild bei.

Dagegen leiden Lonza (-1,8 Prozent) laut Händlern unter Nachrichten aus China. Dort brechen die Aktien des Branchenkollegen WuXi Biologics nach einem enttäuschenden Ausblick um ein Viertel ein. Der im kommenden Jahr anstehende Chefwechsel beim Versicherer Swiss Life (-1,4 Prozent) sorgt auch zunächst für tiefere Kurse.

09:50

Weitere Kursziele:

Also: Mirabaud Securities erhöht auf 280 (235) Fr. - Buy

Tecan: Morgan Stanley startet mit Equal Weight - Ziel 300 Fr.

Feintool: ZKB senkt auf Untergewichten (Übergewichten)

Richemont: Stifel senkt auf 139 (145) Fr. - Buy

Kühne+Nagel: Deutsche Bank senkt auf 290 (315) Fr. - Buy

Leonteq: Research Partners senkt auf 27 (45) Fr. - Hold

ABB: Deutsche Bank erhöht auf 33 (32) Fr. - Hold

Sika: Deutsche Bank erhöht auf 325 (315) Fr. - Buy

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09:10

Der SMI gewinnt zum Handelsbeginn 0,4 Prozent. Die SMI-Schwergewichte Roche (+1,8 Prozent), Novartis (+0,8 Prozent) und Nestlé (+0,7 Prozent) können zulegen.

Geberit (+0,4 Prozent) und Partners Group (+0,4 Prozent) legen zu. 

Beim Versicherer Swiss Life kommt es im nächsten Jahr zu einem grossen Wechsel an der Spitze: Konzernchef Patrick Frost tritt anlässlich der Generalversammlung 2024 im Mai von seinem Posten zurück. Er wird die Leitung des Konzerns an den heutigen Finanzchef Matthias Aellig übergeben. Die Aktie verliert heute 1,4 Prozent. 

Zu den Verlierern gehört zudem Lonza (-1,3 Prozent) und Swisscom (-0,9 Prozent).

Auf dem breiten Markt verliert Talenthouse 6,7 Prozent.

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08:10

Der SMI wird bei Julius Bär 0,25 Prozent höher erwartet. 19 von 20 SMI-Aktien stehen vorbörslich im Plus. Einzig Swisscom fällt nach einer Kurszielsenkung 1,4 Prozent. Roche steigt nach einer Milliardenübernahme 0,7 Prozent.

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07:20

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Swisscom: JPMorgan senkt auf 508 (660) Fr. und auf Underweight (Neutral)

Phoenix Mecano: UBS erhöht auf 370 (360) Fr. - Sell

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06:20

Der SMI wird bei der IG Bank 0,14 Prozent höher geschätzt.

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06:00

Der japanische Aktienindex Nikkei fällt am Montag wegen der Aufwertung des Yen auf den tiefsten Stand seit fast drei Wochen. «Es scheint, als würden die Aktien von den Bewegungen an den Devisenmärkten mitgerissen», sagte Kazuo Kamitani von Nomura Securities. «Gleichzeitig denke ich, dass es sich eher um ein kurzfristiges Hoch (des Yen) handeln könnte.»

Unter dem Druck der erstarkten Währung notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,8 Prozent tiefer bei 33.153 Punkten. Der breiter gefasste Topix gab um 0,9 Prozent auf 2360 Punkte nach. Der stärkere Yen trübte die Gewinnaussichten der Exporteure, allen voran der Autobauer. Mazda war mit einem Minus von 3,93 Prozent der schlechteste Automobilwert im Nikikei, während Toyota trotz des angekündigten Vorstosses auf den europäischen Elektroautomarkt 2,26 Prozent und Nissan 3,29 Prozent einbüssten. Auf der anderen Seite konnte der Immobiliensektor als einziger Nikkei-Sektor zulegen. Sumitomo Realty & Development und Tokyo Tatemono stiegen um jeweils 1,8 Prozent.

In China war die Stimmung nach der Verschiebung des Liquidationsverfahrens von China Evergrande getrübt. Auf Antrag des am höchsten verschuldeten Immobilienentwicklers der Welt vertagte der Richter das Verfahren auf den 29. Januar.

Die Börse in Shanghai notierte unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,3 Prozent. Die Anleger blicken nun auf die in dieser Woche anstehenden Handelszahlen aus China.

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05:55

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 146,76 Yen und stagnierte bei 7,1354 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8699 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0876 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 0,9462 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2675 Dollar

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01:00

Beflügelt von der Aussicht, dass die US-Regulierungsbehörden bald börsengehandelte Bitcoin-Fonds zulassen könnten, durchbricht der Bitcoin die 40'000-Dollar-Marke. Die Cyber-Devise steigt um mehr als 1,5 Prozent auf 40'085 Dollar, ein Plus von 611 Dollar gegenüber dem vorherigen Schlusskurs. Damit hat die grösste und bekannteste Kryptowährung der Welt seit ihrem Jahrestief von 26'533 Dollar am 11. Oktober um 51,1 Prozent zugelegt, ist aber noch weit von ihrem Rekordhoch von 69'000 Dollar entfernt, das im November 2021 erreicht wurde. Der von den Befürwortern lang ersehnte Durchbruch in den Mainstream-Handel ist bislang ausgeblieben, die meisten Grossinvestoren und Unternehmen stehen Investitionen in Bitcoin nach wie vor misstrauisch gegenüber.

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04:00

Der Goldpreis pro Feinunze steigt über Nacht auf 1135.40 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)