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17:35

Vor der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed und Reden hochrangiger Zentralbank-Vertreter blieben die Anleger abwartend an den Seitenlinien. Der Standardwertindex SMI notierte am Montag rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss geringfügig höher bei 10'740 Punkten.

Im Mittelpunkt des Handels stand Julius Bär. Die Aktien des Vermögensverwalters sackten nach dem Zwischenbericht über die ersten zehn Monate vorübergehend mehr als 11 Prozent ab - der stärkste Kurssturz seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 - und lagen zuletzt noch elf Prozent im Minus. Der Schweizer Vermögensverwalter verschreckte die Investoren mit einer Gewinnwarnung und offenen Fragen zu einer Geschäftsbeziehung mit der kriselnden Signa-Gruppe von Immobilieninvestor Rene Benko.

Bei den Bluechips führte Swiss Life die Verliererliste mit einem Kursabschlag von 1,1 Prozent an. Der Lebensversicherer ist nach dem jüngst vorgelegten und mit Enttäuschung aufgenommenen Neun-Monats-Bericht in Ungnade gefallen. Merklich gebremst wurde der SMI von Indexschwergewicht Nestle. Der Lebensmittel-Weltmarktführer verlor 0,7 Prozent an Wert. Die grössten Kursgewinner waren der Luxgüterhersteller Richemont und Swiss Re mit 1,1 und 1,0 Prozent Kursplus.

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16:35

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 gaben zur Eröffnung am Montag leicht auf 34'929 beziehungsweise 4512 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg minimal auf 14'137 Zähler. Die drei wichtigsten US-Indizes hatten drei Wochen in Folge zugelegt, weil Investoren angesichts des nachlassenden Preisdrucks in den USA auf ein Ende der Zinserhöhungen setzten. Bevor die Anleger aber stärker ins Risiko gehen, warten sie Analysten zufolge nun auf weitere Hinweise, wann die US-Notenbank Fed mit Zinssenkungen beginnen könnte.

"In den nächsten Wochen wird es eine gewisse Konsolidierung am Markt geben, bevor es zu der typischen Weihnachtsrally zum Jahresende kommt", prognostizierte Ken Polcari von Kace Capital Advisors. Die vorangegangene Rally sei übertrieben gewesen. Hinweise auf die Richtung der US-Zinsen erhofften sich Marktteilnehmer von den Fed-Protokollen der November-Sitzung, die am Dienstag veröffentlicht werden sollen. Einen Gradmesser für die Ausgaben von US-Verbrauchern sollen zudem die Verkaufszahlen am anstehenden Black Friday liefern.

Bei den Einzelwerten gaben die Aktien von Bristol Myers Squibb zum Handelsstart um rund vier Prozent nach. Die US-Gesundheitsbehörde FDA werde ihre Entscheidung über den erweiterten Einsatz der Blutkrebstherapie von Bristol Myers und der Partnerfirma 2Seventy Bio verschieben, teilten die Firmen mit. 2Seventy Bio-Aktien rutschten um rund 20 Prozent ab. Negativ für die Branche wirkte sich auch aus, dass Bayers grösster Medikamentenhoffnungsträger Asundexian in einer entscheidenden Phase-3-Studie floppte. Dies beeinträchtigte das Vertrauen der Anleger in alle Unternehmen, die ähnliche Medikamentenklassen entwickeln, sagten Marktteilnehmer. Bayer-Aktien brachen um fast 20 Prozent ein. 

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16:25

Die US-Börsen haben zum Auftakt in die neue, wegen des Erntedankfestes etwas verkürzte Handelswoche an ihren jüngst guten Lauf angeknüpft. Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann am Montag in der ersten Handelsstunde 0,26 Prozent auf 35'037 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 erreichte den höchsten Stand seit Januar 2022, zuletzt stand er 0,58 Prozent höher auf 15'929 Zähler. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,29 Prozent auf 4527 Punkte hoch.

Konjunkturdaten fielen etwas schwächer als erwartet aus und stützten damit die Kurse. Denn dadurch bekommt die Hoffnung, dass das Zinshoch in den USA erreicht sein könnte, neue Nahrung. Mittlerweile spekulieren Anleger auch schon darüber, inwieweit die US-Notenbank Fed die Zinsen im kommenden Jahr wohl senken könnte. Nach den starken Zinserhöhungen der vergangenen Monate scheint die Inflation in den USA im Griff zu sein.

Im Blick stehen am Montag und auch im Verlauf der Woche Unternehmen mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI). Hintergrund ist ein Führungschaos beim ChatGPT-Entwickler OpenAI, von dem der Softwareriese Microsoft profitiert. So arbeiten der herausgedrängte OpenAI-Chef Sam Altman und andere Mitarbeiter künftig für den Konzern. Zudem legt am Dienstag der für seine KI-Chips bekannte Konzern Nvidia Quartalszahlen vor.

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15:35

Der Nasdaq startet mit einem Plus von 0,2 Prozent. Im Gegenteil bleiben der Dow Jones und der S&P 500 unverändert.

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14:45

Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn am Montag 0,1 Prozent tiefer bei 34 911 Punkten. Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG geringfügig im Minus.

Die Risikobereitschaft der Anleger sei indes nach wie vor gross, schrieb Analyst Pierre Veyret vom Handelshaus ActivTrades. Nach den positiv aufgenommenen Aussagen der US-Notenbank Fed zur Leitzinsentwicklung Anfang November herrsche am Markt weiterhin gute Stimmung.

Mittlerweile spekulieren Anleger darüber, inwieweit die Zinsen im kommenden Jahr sinken dürften. Denn nach den massiven Zinserhöhungen der vergangenen Monate scheint die Inflation nun im Griff zu sein.

Zu Wochenbeginn stehen die nahe ihres Rekordhochs notierenden Aktien von Microsoft im Fokus. Ein Chaos-Wochenende beim ChatGPT-Entwickler OpenAI hat den Softwarekonzern im Wettlauf bei Künstlicher Intelligenz weit nach vorn katapultiert. Microsoft schnappt sich den herausgedrängten OpenAI-Chef Sam Altman und andere Mitarbeiter des Start-ups. Damit hat Microsoft nicht nur weiter Zugang zur Technologie von OpenAI als Grossinvestor - sondern auch einen grossen Teil ihrer Erfinder im eigenen Haus.

Viele Hintergründe des Abgangs von Sam Altman als Vorsitzender von OpenAI seien noch unklar, schrieb Analyst Rishi Jaluria von der kanadischen Bank RBC. Angesichts der erheblichen Investitionen von Microsoft in den strategischen Partner äusserte der Experte einige Bedenken. Die Anleger zeigten sich mässig erfreut von der Nachricht: Die Aktien notierten im vorbörslichen US-Handel 0,4 Prozent im Plus.

Ein positiver Analystenkommentar bescherten den Papieren von Boeing ein vorbörsliches Plus von 1,5 Prozent. Der Experte Scott Deuschle von der Deutschen Bank hatte die Anteilsscheine zum Kauf empfohlen. Er geht davon aus, dass seine These über beschleunigte Flugzeugauslieferungen keine kurze Erscheinung bleibt. Sollte er recht behalten, erwarte er eine positive Wende für die Schätzungen zum freien Barmittelfluss. Dies sollte dann auch die Aktien antreiben.

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12:40

Die US-Börsen werden am Montag wohl uneinheitlich starten. Die Futures auf dem Dow Jones sind kaum verändert, diejenigen auf dem Nasdaq legen 0,12 Prozent zu.

Der SMI fällt 0,2 Prozent.

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11:30

Der SMI fällt um 0,07 Prozent. Nach dem bislang guten Lauf im November hielten sich Anleger zum Start in die neue Woche erneut zurück, heisst es im Handel. Im weiteren Wochenverlauf stehen dann vor allem Konjunkturdaten auf der Agenda, die das Marktgeschehen beeinflussen könnten. Die Berichtssaison ist derweil nahezu abgeschlossen.

Auch wenn sich der Markt etwas richtungslos präsentiere, sei die Risikobereitschaft der Anleger an sich nach wie vor gross. So konzentrierten sich Händler und Anleger nun auf die Veröffentlichung der Protokolle der letzten FOMC- und EZB-Sitzungen, während in dieser Woche auch Reden von zahlreichen Zentralbankvertretern, darunter etwa EZB-Präsidentin Christine Lagarde, anstünden.

Und während die Aktienmärkte eher lethargisch erschienen, sorgen geopolitische Spannungen speziell am Energiemarkt für starke Schwankungen. Nachdem ein Schiff von Houthi-Rebellen im Roten Meer gekapert wurde, kamen Befürchtungen auf, die Energieversorgung könnte unterbrochen werden.

Im Fokus steht am Morgen nach einer Gewinnwarnung vor allem die Privatbank Julius Bär (-10,5 Prozent). Der Zwischenbericht fiel nach Aussagen von Analysten schlimmer aus als befürchtet. Insbesondere die Wertberichtigungen im Kredit-Portfolio belasten die Aktie. Sie werden als «signifikant» und als «böse Überraschung» bezeichnet.

Im Kielwasser der schwächen Bär-Aktien geben noch weitere Finanzvertreter wie Partners Group (-0,7 Prozent) und Swiss Life (-0,6 Prozent) nach. Allerdings gehörten beide Aktien in der Vorwoche sowie im bisherigen Jahresverlauf zu den Favoriten bei den Investoren. Entsprechend könnten die aktuellen Abgaben auch durchaus unter die Rubrik Gewinnmitnahmen fallen, heisst es im Handel.

Als Bremsklotz erweisen sich zudem einmal mehr die Schwergewichte. Während Nestlé um 0,4 Prozent fallen, geben die Roche-Bons um 0,3 Prozent nach. Auch Novartis (-0,2 Prozent) sind auf den Verkaufslisten zu finden. Roche teilte am Morgen mit, ein neues PCR-Testsystem lanciert zu haben und Novartis stellt eine Vielzahl an Daten für anstehende Fachkongresse in Aussicht.

Das Gewinnerfeld wiederum führen Richemont (+1,6 Prozent) an, die damit an ihre starke Tendenz der Vorwoche anknüpfen. Allerdings hinken die Papiere mit einem Minus von sechs Prozent seit Jahresbeginn dem Markt hinterher.

Gesucht sind zudem die Anteilsscheine der Generika-Spezialistin Sandoz (+1,1 Prozent). Die Titel setzen ihren recht volatilen Lauf seit dem Spin-Off von Novartis Anfang Oktober weiter fort.

Bei Kühne+Nagel (+1,1 Prozent) begründen Marktteilnehmer die Kursgewinne vor allem mit Analystenkommentaren zu den Aussichten des Transportmarktes. Die Volumenentwicklung zuletzt deute auf eine Verbesserung hin und auch die Aussichten für 2024 hellten sich auf.

Im Gewinnerfeld sind darüber hinaus verschiedene Wachstumswerte zu finden. Neben Lonza, VAT und Alcon ziehen Sonova um bis zu 0,8 Prozent an. Am Markt werde mittlerweile verstärkt auf erste Zinssenkungen durch die wichtigsten Notenbanken im kommenden Jahr gewettet, was solche Werte in der Regel stützt.

Klar im Fokus steht in den hinteren Reihen noch der Sensorenhersteller AMS Osram (-6,2 Prozent). Die Reaktion auf die Details zur geplanten Bezugsrechtsemission fällt zurückhaltend aus. Konkret sollen 724 Millionen nennwertlose Stammaktien mit vollem Dividendenrecht zu einem Bezugspreis von 1,07 Franken ausgeben werden. Das entspreche einem erwarteten Bruttoerlös von ungefähr 775 Millionen Franken. Für die Analysten der ZKB ist die neue Aktienzahl deutlich höher als sie erwartet hatten.

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10:50

Die Anhebung des Ausblicks von der Ratingagentur Moody's für die künftige Bewertung italienischer Anleihen verhilft den Bankaktien des Landes zu Kursgewinnen. Die Titel von BMPS, BPER, Banco BPM, Intesa Sanpaolo und UniCredit legen zwischen 2,7 und 1,4 Prozent zu.

Am Rentenmarkt markiert der Abstand zwischen den Renditen zehnjähriger italienischer und deutscher Anleihen ein frisches Zwei-Monats-Tief. Bei der Überprüfung der Kreditwürdigkeit der drittgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone liess Moody's am Freitag die Einstufung «Baa3» unverändert und hob den Ausblick auf «stabil» von zuvor «negativ» an.

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10:00

Der SMI notiert nun 0,1 Prozent tiefer. Nestlé und Novartis fallen je 0,3 Prozent.

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Die Aktie von Swiss Re steigt 0,3 Prozent auf 100,20 Franken. Die Deutsche Bank erhöhte das Kursziel für Swiss Re im Rahmen einer Branchenstudie auf 96 von 92 Franken und belässt die Einstufung auf "Hold". Der Sektor sei seit Jahresbeginn um 13 Prozent gestiegen und habe den breiteren europäischen Markt um 2 Prozent übertroffen, schreibt Analystin Hadley Cohen in einem Kurzkommentar zur Kurszielanpassung.

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09:30

Unter den Einzelwerten beim deutschen Leitindex Dax sorgt am Montag vor allem Bayer für Gesprächsstoff. Die Aktien stürzten in der Spitze um mehr als 19 ab.

Der Pharmakonzern bricht eine Studie mit seinem grössten Medikamentenhoffnungsträger Asundexian ab. Zudem wurde Bayer in einem weiteren Glyphosat-Prozess laut Klägeranwälten in den USA zur Zahlung von mehr als 1,5 Milliarden Dollar verurteilt.

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09:10

Zum Start in die neue Woche ist der SMI kaum verändert. Die Vorgaben sind dabei eher uneinheitlich. Die Wall Street hatte sich am Freitag nahezu unverändert aus dem Handel verabschiedet. In Asien ziehen die meisten Börsen an. Der japanische Nikkei hat kurzzeitig gar ein 33-Jahreshoch markiert, notiert aktuell aber knapp im Plus.

Dass sich die Märkte zuletzt wieder klar erholt haben, liegt auch daran, dass die Investoren das Risiko einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank im Dezember oder im nächsten Jahr nahezu ausgepreist haben. Vielmehr gehen sie von einer 30-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Lockerung ab März aus.

Während der Wochenauftakt auf Datenseite ruhig ist, dürften die europäischen Einkaufsmanagerindizes im Wochenverlauf bewegen. Denn auch bei ihnen könnte laut Händler jeder Hinweis auf Schwäche zu weiteren Wetten auf eine baldige Zinssenkung durch die EZB führen. Hier gehen die Märkte von einer 70-prozentigen Wahrscheinlichkeit aus, dass die EZB die Geldpolitik bereits im April lockern wird.

Für den weiteren Wochenverlauf gehen Händler vor allem in der zweiten Hälfte von einem ausgedünnten Handel aus, da die US-Börsen wegen der Thanksgiving-Feiertage zeitweise geschlossen sind. Gleichzeitig werden die Verkäufe am «Black Friday» den Puls der konsumorientierten US-Wirtschaft testen, heisst es in einem Kommentar.

Julius Bär sinken im frühen Handel bis 9 Prozent. Die Privatbank rechnet im laufenden Jahr mit einem tieferen Gewinn als im Vorjahr, nachdem sie im November die Rückstellungen für Kredite erhöhen musste. Um welche Kundenbeziehungen es dabei geht, sagt die Privatbank nicht. Derweil sind die verwalteten Vermögen in den Monaten Juli bis Oktober zurückgegangen.

Klar negativ reagieren auch AMS Osram (minus 10 Prozent) auf die Details zur geplanten Bezugsrechtsemission. Konkret sollen 724 Millionen nennwertlose Stammaktien mit vollem Dividendenrecht zu einem Bezugspreis von 1,07 Franken ausgeben werden. Das entspreche einem erwarteten Bruttoerlös von ungefähr 775 Millionen Franken. Für vier Aktien können 11 neue Anteile erworben werden.

Basilea (+1,6 Prozent) stemmen sich einsam gegen den insgesamt schwächeren Trend. Das Biopharmaunternehmen hat vom Lizenzpartner Pfizer eine weitere Meilensteinzahlung erhalten.

Gefragt von den SMI-Aktien sind die UBS und Kühne+Nagel mit einem Plus von je 0,5 Prozent.

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08:25

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Swiss Re: Deutsche Bank erhöht auf 96 (92) Fr. - Hold

Lem: Mirabaud Securities senkt auf 1950 (2070) Fr. - Hold

Alcon: Jefferies senkt auf 88 (94) USD - Buy

Avolta: HSBC senkt auf 57 (60) Fr. - Buy

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08:10

Der SMI wird bei Julius Bär vorbörslich 0,14 Prozent tiefer geschätzt. Alle 20 SMI-Aktien notieren leicht schwächer.

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06:20

Bei der IG Bank wird der SMI vorbörslich 0,06 Prozent schwächer geschätzt. 

Die Verkäufe am «Black Friday» werden in dieser Woche den Puls der verbraucherorientierten US-Wirtschaft testen, während der Thanksgiving-Feiertag in den USA wohl für dünne Märkte sorgen wird. Der Technologiekonzern Nvidia wird am Dienstag seine Quartalszahlen vorlegen, wobei Anleger vor allem auf die Nachfrage nach seinen KI-Produkten achten werden.

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06:00

Nach einer dreiwöchigen Gewinnsträhne angeheizt durch die Auslandsnachfrage und einer starken Bilanzsaison tendieren die Märkte in Japan am Montag schwächer. «Anleger verkauften Aktien, da sie angesichts der jüngsten starken Gewinne des Nikkei vorsichtig wurden», sagte Takehiko Masuzawa von Phillip Securities Japan.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte 0,6 Prozent tiefer bei 33'374 Punkten. Der Nikkei ist in diesem Monat bislang um fast neun Prozent gestiegen und auf dem Weg zum grössten Monatsgewinn seit November 2020.

«Es gibt mehr positive als negative Anzeichen für den Nikkei, mit robusten Unternehmensausblicken und Aktienrückkäufen in der jüngsten Berichtssaison, und die US-Zinsen scheinen ihren Höhepunkt erreicht zu haben», sagte Masuzawa. Chip-Aktien belasteten den Nikkei am stärksten, wobei Tokyo Electron um 9,29 Prozent und Advantest um 0,55 Prozent fielen.

Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,7 Prozent und lag bei 2374 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,4 Prozent.

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05:50

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,5 Prozent auf 148,86 Yen und gab 0,6 Prozent auf 7,1708 Yuan nach.

Zur Schweizer Währung notierte er 0,3 Prozent niedriger bei 0,8830 Franken. Das ist der tiefste Stand seit Ende August. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0929 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9653 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2490 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)