14:50
Am vorletzten Handelstag des Jahres dürften sich die Anleger an den US-Börsen zunächst zurückhalten. Vor dem Börsenstart am Dienstag notieren die Futures auf den Dow Jones Industrial unverändert. Der Leitindex hatte sich zu Wochenbeginn wieder etwas von seinem Rekordhoch vom 12. Dezember bei knapp 48.887 Punkten entfernt.
Der Nasdaq 100 dürfte ebenfalls zunächst stagnieren. Der technologielastige Auswahlindex steuert auf ein Jahresplus von gut 21 Prozent zu. Beim Dow steht in dieser Betrachtung bislang ein Gewinn von rund 14 Prozent zu Buche.
Börsianer warten auf die im Handelsverlauf anstehende Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Zinssitzung der Notenbank. Dieses dürfte unterstreichen, dass im kommenden Jahr mit weiter sinkenden Zinsen in den USA zu rechnen ist.
Zudem dürften die Händler die neusten Nachrichten über die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg verfolgen. So kritisierte US-Präsident Donald Trump den angeblichen ukrainischen Angriff auf eine Residenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. «Das ist nicht gut», sagte Trump, nachdem er bestätigt hatte, von Putin darüber informiert worden zu sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies die Anschuldigungen Russlands zurück. Sie seien ein Vorwand, den Krieg fortzusetzen und erneut auch Regierungsgebäude in Kiew angreifen zu wollen.
Unter den Einzelwerten bleiben Aktien von Minenbetreibern im Fokus. Nach kräftigen Kursschwankungen zu Beginn der Handelswoche bei Gold und Silber stabilisierten sich die Preise der Edelmetalle. Im vorbörslichen US-Handel stiegen Barrick , Coeur und Hecla zwischen gut zwei und mehr als drei Prozent.
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14:20
Die Aktien von Goldproduzenten erholen sich in Tandem mit der Stabilisierung des Goldpreises. Vorbörslich notieren Newmont (+2,5 Prozent), Barrick Mining (+2,6 Prozent) oder New Gold (+3,3 Prozent) deutlich im Plus.
Gold legte am Dienstag bis am Nachmittag rund 1,7 Prozent zu und erholte sich von einem Zweiwochentief. In der vorherigen Sitzung hatte der Preis des Edelmetalls rund 4,4, Prozent nachgegeben.
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13:55
Der Vertrag «umfasst die Konstruktion, Integration, Instrumentierung, Erprobung, Produktion und Auslieferung von 25 neuen F-15IA-Flugzeugen für die israelische Luftwaffe mit einer Option auf weitere 25 F-15IA-Flugzeuge». Die Arbeiten sollen in St. Louis im Bundesstaat Missouri durchgeführt und bis Ende 2035 abgeschlossen werden, teilte das Pentagon mit.
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13:30
Dieser Betrag entspricht etwa 117,76 Prozent der Marktkapitalisierung des Unternehmens, gemessen am letzten Schlusskurs der Aktie vom Montag. Damit hat das Unternehmen sein Ziel erreicht, 100 Prozent seiner Marktkapitalisierung in Bitcoin und Liquidität zu allokieren.
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13:00
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start nahezu unverändert:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert indes mit 0,17 Prozent leicht im Plus.
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11:35
Am Schweizer Aktienmarkt haben sich am Dienstag die Kurse nur wenig bewegt. Da die SIX an Silvester geschlossen bleibt, läuft nun bereits der Countdown des letzten Handelstages eines starken Jahres mit einigen Wendungen. Viele Börsianer hätten ihre Bücher bereits geschlossen und reagierten nur noch auf besondere Impulse, kommentierte ein Händler.
Die könnte es am Nachmittag mit US-Konjunkturdaten durchaus geben, allen voran vom Frühindikator Chicago PMI. Besonderes Interesse dürfte auch das Fed-Protokoll am Abend auf sich ziehen. "In einem Marktumfeld mit extrem geringem Handelsvolumen kann dieses Protokoll wie ein Brandbeschleuniger wirken", sagte ein Börsianer. Sollten Anleger in den Zeilen der Notenbanker Hinweise auf eine expansivere Geldpolitik 2026 finden, könne dies durchaus eine "Silvester-Rakete" an der Wall Street zünden. Genauso könnten aber auch die jüngsten Gewinne bei "hawkischen" Kommentaren noch in letzter Sekunde zunichte gemacht werden. Reagieren kann der Schweizer Markt darauf so oder so erst im neuen Jahr.
Der SMI notiert um 11:30 Uhr mit 0,1 Prozent leicht höher auf 13'250 Punkten. Damit bleibt das Rekordhoch bei rund 13'288 Zählern von vergangener Woche zumindest noch in Sichtweite. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,04 Prozent auf 2139,18 und der breite SPI 0,01 Prozent auf 18'186 Zähler.
Kursbewegende Nachrichten von Bluechips gab es nicht. Schlusslicht im SLI sind derzeit Lindt&Sprüngli (-0,6 Prozent) und Kühne+Nagel (-0,6 Prozent). Die aktuellen Jahresgewinner Holcim (+0,1 Prozent) bewegen sich kaum, während Anleger bei Sonova (-0,5 Prozent) und Galderma (-0,3 Prozent) nochmal Gewinne mitnehmen.
An der Indexspitze rangieren die Papiere der UBS (+0,8 Prozent). Die Titel der Grossbank haben in den vergangenen Wochen dank Hoffnungen auf weniger strikte Eigenkapitalanforderungen eine Aufholjagd gestartet und sich mittlerweile ein Jahresplus von gut 30 Prozent erarbeitet. Seit dem Tief Anfang April bei 20,66 Franken stehen sogar fast 80 Prozent zu Buche.
In der zweiten Reihe legen Mobilezone (+1,2 Prozent) zu. Der Handyverkäufer hat den angekündigten Verkauf des Deutschland-Geschäfts abgeschlossen und zudem sein EBIT-Margenziel für den Heimmarkt Schweiz bestätigt.
Ein Führungswechsel bei Montana Aerospace (-0,5 Prozent) sorgte nur für wenig Bewegung. Der bisherige Co-CEO Kai Arndt übernimmt alleine das Steuer. Sein Kollege und bisheriger CFO Michael Pistauer konzentriert sich künftig voll auf seine Rolle im Verwaltungsrat. Neuer Finanzchef wird Patrick Maurer.
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10:55
Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag um 0,2 Prozent im Minus bei 18’157 Zählern. Lediglich zyklischer Konsum (+0,02 Prozent) befindet sich in der Gewinnzone. Nicht-zyklischer Konsum (-0,5 Prozent), Versorger (-0,4 Prozent) und der Gesundheitssektor (-0,4 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern.
Von den 200 Unternehmen, sind 51 im Gewinn, 103 im Verlust und 47 unverändert.
Zur Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.
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10:20
Europäische Aktien hielten sich am Dienstag weitgehend stabil und legten nach dem Rekordhoch des Leitindex in der vorherigen Sitzung eine Pause ein, da die Anleger in der letzten Woche des Jahres vorsichtig blieben. Der STOXX 600 stieg um 0,08 Prozent auf 589,69 Punkte und bewegte sich damit nahe an seinen Allzeithochs.
Mit dem Ende des Jahres 2025 in Sicht ist der Referenzindex auf Kurs, robuste Gewinne auf Monats-, Quartals- und Jahressicht zu verbuchen. Auch an den wichtigsten regionalen Märkten fielen die Bewegungen am Dienstag verhalten aus: Der Leitindex in London legte um 0,1 Prozent zu, während französische Aktien um 0,1 Prozent nachgaben.
Bankentitel legten ebenfalls um 0,7 Prozent zu, während der Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungssektor um 0,2 Prozent zulegte.
Auf der Verliererseite belasteten vor allem Gesundheitswerte sowie konsumnahe Aktien den Markt; sie gaben um 0,1 beziehungsweise 0,2 Prozent nach.
Für diese Woche wird mit einem dünnen Handel gerechnet, da sie durch den Neujahrsfeiertag verkürzt ist. Bei begrenztem Unternehmensnachrichtenfluss und wenigen geplanten Impulsen zur Richtungsfindung richten sich die Märkte stärker als üblich auf die am späteren Tag zur Veröffentlichung anstehenden Protokolle der Dezember-Sitzung der US-Notenbank.
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09:45
Der Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag kaum verändert gestartet. Da die SIX an Silvester geschlossen bleibt, läuft nun bereits der Countdown des letzten Handelstages eines starken Jahres mit einigen Wendungen. Viele Börsianer hätten ihre Bücher bereits geschlossen und reagierten nur noch auf besondere Impulse, kommentierte ein Händler.
Die könnte es am Nachmittag mit US-Konjunkturdaten durchaus geben, allen voran vom Frühindikator Chicago PMI. Besonderes Interesse dürfte auch das Fed-Protokoll am Abend auf sich ziehen. «In einem Marktumfeld mit extrem geringem Handelsvolumen kann dieses Protokoll wie ein Brandbeschleuniger wirken - sowohl in die eine, wie auch in die andere Richtung, je nach Inhalt und Interpretation», sagte ein Börsianer. Reagieren kann der Schweizer Markt allerdings darauf erst im neuen Jahr.
Der SMI notiert um 09:45 Uhr mit 0,1 Prozent leicht tiefer auf 13'225 Punkten. Damit bleibt das Rekordhoch bei rund 13'288 Zählern von vergangener Woche noch im Blick. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,10 Prozent auf 2135,73 und der breite SPI 0,2 Prozent auf 18'153 Zähler.
Kursbewegende Nachrichten gab es nicht. Schlusslicht im SLI sind derzeit Sonova (-0,7 Prozent) und Lindt&Sprüngli (-0,7 Prozent). Bei Galderma (-0,3 Prozent) nehmen Anleger auch bei einem der aktuellen Jahresgewinner nochmal Gewinne mit. Die SMI-Schwergewicht Roche (GS -0,1 Prozent) und Novartis (-0,24 Prozent) und Nestlé (-0,2 Prozent) geben ebenfalls etwas nach.
An der Indexspitze rangieren die Papiere der UBS (+0,4 Prozent). Die Titel der Grossbank haben in den vergangenen Wochen dank Hoffnungen auf weniger strikte Eigenkapitalanforderungen eine Aufholjagd gestartet und sich mittlerweile ein Jahresplus von gut 30 Prozent erarbeitet.
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09:10
An der Schweizer Börse wird am Dienstag ein ruhiger Handelstag erwartet. Da die SIX an Silvester geschlossen bleibt, ist dies nun der letzte Handelstag eines turbulenten Jahres mit vielen Wendungen. Von den Vorgaben kommen zunächst wenig Impulse. So hatten die US-Börsen im Minus, aber immerhin über ihren Tagestiefs geschlossen.
Ansonsten ist der Kalender hierzulande stark ausgedünnt. Viele Börsianer hätten ihre Bücher bereits geschlossen und reagierten nur noch auf besondere Impulse, kommentierte ein Händler. Lediglich das monatliche Konjunkturbarometer des KOF Instituts steht auf dem Programm. Am Nachmittag könnten dann einige Konjunkturdaten nochmals für etwas Bewegung sorgen, darunter der Frühindikator Chicago PMI. Einen der Schlusspunkte des Jahres setzt das Fed-Sitzungsprotokoll am Abend.
Kursbewegende Nachrichten von Bluechips sind Mangelware. Möglicherweise bewegen sich wegen des üblichen Window Dressings noch die Gewinner und Verlierer des Jahres. Im bisherigen Handel führen UBS (+0,3 Prozent) und Partners Group (+0,12 Prozent), während Logitech (-0,64 Prozent) und Richemont (-0,5 Prozent) zu den Verlieren zählen.
Mobilezone (kein vb-Kurs) hat den angekündigten Verkauf des Deutschland-Geschäfts abgeschlossen. Zudem bestätigte der Handyverkäufer sein im August erhöhtes EBIT-Margenziel für den Heimmarkt Schweiz von 12,5 bis 13,0 Prozent.
Derweil übernimmt bei Montana Aerospace (kein vb-Kurs) der bisherige Co-CEO Kai Arndt alleine das Steuer. Sein Kollege und bisheriger CFO Michael Pistauer konzentriert sich künftig voll auf seine Rolle im Verwaltungsrat. Neuer Finanzchef wird Patrick Maurer.
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08:25
Am Devisenmarkt hat der US-Dollar am Dienstag über Nacht leicht nachgegeben. Viele Impulse gibt es nicht, im Tagesverlauf stehen aber noch ein paar US-Konjunkturdaten an.
Während das Euro/Franken-Paar bei Kursen von 0,9286 mehr oder weniger auf der Stelle tritt, schwächte sich der US-Dollar leicht ab und wird zurzeit bei 0,7883 Franken gehandelt. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber dem US-Dollar in dieser Zeit kaum bewegt, wie das Kursniveau von 1,1778 zeigt.
Am Nachmittag rückt mit dem Chicago PMI noch ein bekannter Frühindikator für die wirtschaftliche Lage der US-Industrie in den Blick. Auf Interesse dürfte zudem am Abend das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed rücken.
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08:05
Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) wird im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,12 Prozent höher auf 13'255 Punkten indiziert. Kein SMI-Titel wird im Minus erwartet. Die Kursavancen belaufen sich im Rahmen von 0,1 bis 0,2 Prozent.
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07:30
Gold legte am Dienstag zu und erholte sich von einem Zweiwochentief, das in der vorherigen Sitzung im Zuge von Gewinnmitnahmen zum Jahresende erreicht worden war. Diese hatten zuvor eine breite Korrektur bei den Edelmetallen von ihren jüngsten Höchstständen ausgelöst.
Der Spotpreis für Gold stieg um 0,7 Prozent auf 4.363,79 US-Dollar je Unze, nachdem er am Freitag mit 4.549,71 US-Dollar ein Rekordhoch erreicht hatte. Am Montag war der Preis auf den niedrigsten Stand seit dem 17. Dezember gefallen und verzeichnete zugleich den stärksten Tagesverlust seit dem 21. Oktober.
„Die vorherige Rally war in der vergangenen Woche oder so überdehnt, was die Edelmetalle deutlich anfälliger dafür macht, dass gehebelte Long-Positionen auf der Unterseite unter Druck geraten“, sagte Kelvin Wong, Senior Market Analyst bei OANDA.
Platin verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 2.132,86 US-Dollar je Unze. Am Montag hatte der Preis den grössten jemals verzeichneten Tagesverlust erlitten, nachdem zuvor ein Allzeithoch von 2.478,50 US-Dollar erreicht worden war. Palladium gewann 1,1 Prozent auf 1.634,29 US-Dollar je Unze, nachdem der Preis am Montag um 16 Prozent eingebrochen war.
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07:00
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,2 Prozent tiefer bei 13'245 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,25 Prozent höher bei 13'249.5 Punkten.
An der Schweizer Börse läuft das Geschäft so kurz vor dem Jahreswechsel in äusserst ruhigen Bahnen. Entsprechend dünn bestückt ist somit auch die Wirtschaftsagenda. Am Dienstag steht hierzulande lediglich das monatliche Konjunkturbaromter des KOF Instituts auf dem Programm. Die darin betrachteten über 300 Indikatoren haben in den letzten Monaten auf eine Stimmungsaufhellung in der Schweizer Wirtschaft hingedeutet.
International dürften am Dienstag in erster Linie einige Konjunkturdaten aus den USA die Blicke auf sich ziehen. Dabei werden Daten zum Frühindikator Chicago PMI basierend auf Umfragen unter Einkaufsmanagern in der Region Chicago, sowie Angaben zur Entwicklung der Häuserpreise im Fokus stehen. Am Abend erwarten die anwesenden Börsianer das Protokoll zur letzten Zinssitzung der US-Notenbank Fed.
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05:20
Der Ausverkauf bei Technologiewerten an der Wall Street und eine dramatische Korrektur bei Edelmetallen haben die asiatischen Börsen am Dienstag belastet. Zudem sorgten geopolitische Spannungen für Zurückhaltung. Russland warf der Ukraine einen Angriff auf die Residenz von Präsident Wladimir Putin vor, während China Militärübungen nahe Taiwan begann. Der Ausverkauf bei Silber, das am Vortag um 8,7 Prozent eingebrochen war, wurde von Händlern als überfällige Abkühlung einer generationenübergreifenden Blase bezeichnet, wie der Analyst Tony Sycamore vom Broker IG sagte. Der breiter gefasste MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans gab 0,1 Prozent nach. In Tokio blieb der Nikkei-Index fast unverändert bei 50.485,10 Punkten. Die chinesischen Märkte zeigten sich ebenfalls stabil.
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04:36
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03:05
Am Rohstoffmarkt erholte sich Silber nach seinem stärksten Tagesverlust (rund 9 Prozent) seit 2020 leicht um 1,7 Prozent auf 73,46 Dollar je Feinunze. Auch der Goldpreis legte nach einem Einbruch um 4,4 Prozent am Vortag wieder um 0,6 Prozent auf 4.356 Dollar zu. Die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee stagnierte bei 61,96 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 58,08 Dollar.
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01:00
Die US-Börsen haben sich am Montag gegen Ende eines starken Aktienjahres schwächer präsentiert. Im Technologiesektor standen vor allem Tesla unter Druck. Der Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,46 Prozent auf 25.525,56 Punkte.
Grössere Sprünge trauen Beobachter den Börsen kurz vor dem Jahresende nicht mehr zu. Erfahrungsgemäss sind die Handelsumsätze zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel sehr gering. An den New Yorker Börsen wird bis Silvester regulär gehandelt.
Aktien von Gold- und Silberminen gerieten am Montag ins Rutschen, nachdem Anleger bei den beiden Edelmetallen Gewinne einstrichen. Zuvor hatte Silber ein Rekordhoch erreicht, Gold war knapp darunter geblieben. Pan American Silver und Newmont büssten jeweils mehr als fünfeinhalb Prozent ein. Agnico Eagle Mines sackten noch etwas mehr ab. Coeur Mining verloren 4,6 Prozent.
Der zuvor erfolgte erneute Preissprung bei Silber bis auf das Rekordhoch von gut 84,US-Dollar wurde am Markt mit einer höheren Nachfrage von Investoren aus China begründet und zudem mit jüngsten Äusserungen des US-Milliardärs und Tesla-Chef Elon Musk in Verbindung gebracht. Dieser hatte am Wochenende die wachsende Begeisterung der Anleger für das Edelmetall angeheizt. Auf einen Tweet zu chinesischen Exportbeschränkungen hatte er geantwortet: «Das ist nicht gut. Silber wird in vielen industriellen Prozessen benötigt.»
Im Fokus standen zudem Digitalbridge . Grund ist eine beabsichtigte Übernahme durch den japanischen Telekom- und Medienkonzern Softbank . Digitalbridge investiert als Private-Equity-Gruppe unter anderem in Rechenzentren. Mit einem Plus von 9,6 Prozent auf 15,26 Dollar blieb der Kurs unter den von Softbank gebotenen 16 Dollar je Aktie. Insgesamt will Softbank für Digitalbridge 4 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

