18:30

Zum aktuellen Geschen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 11.246 Punkte - den höchsten Schlussstand seit Juni vergangenen Jahres.

Analysten prognostizieren für Dezember einen Anstieg der US-Verbraucherpreise um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im November noch 7,1 Prozent angezogen hatten. 

Gefragt waren Aktien von Unternehmen, die stark von einer anziehenden Konjunktur und günstigen Finanzierungskonditionen profitieren würden. An die Spitze der Standardwerte setzte sich der Finanzinvestor Partners Group mit einem Kursplus von 2,6 Prozent. Der Elektrotechnik-Konzern ABB und der Computerzubehör-Hersteller Logitech gewannen 2,2 Prozent.

Zu den wenigen Verlierern gehörten der Rückversicherer Swiss Re und der Pharmariese Roche mit 1,5 und 0,9 Prozent Kursabschlag. Am breiten Markt stürzten die Anteile von U-Blox zwölf Prozent ab. Der verhaltene Ausblick des GPS-Chip-Herstellers kam nicht gut an.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:15

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung am Mittwoch 0,2 Prozent höher bei 33.754 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 zog 0,3 Prozent auf 3932 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,5 Prozent auf 10.795 Stellen.

Am Donnerstag stehen die offiziellen US-Inflationsdaten an, auf die Investoren schon seit Tagen gespannt warten. "Die Anleger haben das Gefühl, dass die Inflation abflaut und dass das Risiko, nicht im Markt zu sein, größer ist als das Risiko, im Markt zu sein", sagte Christopher Grisanti, Aktienstratege beim Vermögensverwalter MAI Capital. "Wenn die Inflationszahlen positiv ausfallen, könnte die US-Notenbank Fed die Zinsen im Februar zum letzten Mal erhöhen, oder sogar eine Pause einlegen."

Bei den Einzelwerten drückten verspätete und gestrichene Flüge die Papiere von American Airlines, Southwest Airlines und JetBlue Airways um bis zu einem Prozent ins Minus. Ein Systemausfall hatte zu einer Unterbrechung aller Flüge in den USA geführt. Gleichzeitig sorgten Spekulationen auf eine Übernahme für Rückenwind beim angeschlagenen US-Einrichtungshaus Bed, Bath & Beyond. Die Titel sprangen um rund 17 Prozent auf 2,42 Dollar.

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15:30

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,36 Prozent, auch der S&P 500 (+0,46 Prozent) und der Nasdaq (+0,54 Prozent) legen zu.

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15:00

Die US-Aktienmärkte dürften am Mittwoch zur Eröffnung an ihre festere Tendenz vom Vortag anknüpfen. Der S&P 500 notiert kurz vor Eröffnung weiterhin 0,3 Prozent im Plus.

Die Aufwärtsdynamik spiegele teilweise weiterhin den anhaltenden Optimismus über die Wiedereröffnung Chinas wider, der die Sorgen über die globalen Wirtschaftsaussichten teilweise kompensiere, hiess es aus dem Handel. Bei den Technologiewerten könnte die Schnäppchenjagd nach den deutlichen Verlusten im Vorjahr weiter gehen.

Ansonsten dürften die Anleger bereits auf die US-Inflationsdaten am Donnerstag vorausblicken. Die Verbraucherpreise für Dezember dürften Experten zufolge einen weiter sinkenden Preisauftrieb signalisieren, was die Argumente für weniger aggressive Zinserhöhungen untermauern würde. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Start 0,3 Prozent höher auf 33 802 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 wird ebenfalls 0,3 Prozent im Plus erwartet.

Die Aktien der US-Fluggesellschaften reagierten vorbörslich mit moderaten Verlusten auf den Ausfall eines von der Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration betriebenen Pilotenmeldesystems, das den kompletten Inlandsflugverkehr zeitweise lahmlegte. Die Papiere von American Airlines büssten zuletzt 0,6 Prozent ein, jene von United Airlines 0,4 Prozent und von Delta Air Lines 0,2 Prozent.

Die Anteilsscheine von Apple legten im vorbörslichen Handel um 0,2 Prozent zu. Der iPhone-Hersteller will in seine mobilen Geräte laut Insidern ab dem Jahr 2024 erstmals eigene Displays einbauen. Damit wolle sich das Unternehmen von Zulieferern wie Samsung und LG unabhängiger machen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen.

Die Titel des Impfstoffherstellers Curevac stiegen vorbörslich um weitere 6 Prozent, nachdem sie in den vergangenen drei Handelstagen ihren Wert nahezu verdoppelt hatten. Auslöser der Rally war ein Zwischenbericht zum Grippeimpfstoffprogramm der Tübinger.

Die Papiere von Bed Bath & Beyond zogen nach Quartalszahlen des Heimausstatters um 27 Prozent an. Für die Aktionäre dürfte das gleichwohl ein Tropfen auf den heissen Stein sein, hatten die Aktien doch ausgehend vom Hoch im Sommer vergangenen Jahres 95 Prozent verloren.

Die Aktien von World Wrestling Entertainment gewannen vorbörslich 4,2 Prozent, nachdem zwei Wrestling-Reporter getwittert hatten, dass der öffentliche Investmentfonds Saudi-Arabiens das Unternehmen kaufen will. Dies wurde jedoch von keiner Seite bislang bestätigt.

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14:45

Die Aktien von Kühne+Nagel haben auch am Mittwochnachmittag wieder Kursverluste zu beklagen. Händler erklären sich diese mit zwei negativen Studien aus dem amerikanischen Raum zur europäischen Transportindustrie. In beiden Studien werden die Valoren des Logistikunternehmens aus Schindellegi zum Verkauf empfohlen. Kühne+Nagel verlieren 0,9 Prozent auf 216,40 Franken. Die Tagestiefstkurse liegen gar bei 213 Franken. Dem steht ein um 0,78 Prozent höherer Gesamtmarkt (SPI) gegenüber.
 
Für die nicht namentlich bekannten Autoren der Bank of America dürfte die europäische Transportindustrie noch bis mindestens Mitte dieses Jahres mit rückläufigen Luft- und Seefrachtansätzen zu kämpfen haben. Sie begründen diese
Prognose einerseits mit reichlich vorhandenen Kapazitäten, andererseits aber auch mit Anhaltspunkten für eine Nachfrageabschwächung. Die Analysten sehen rund um die Berichterstattung für das vergangene Jahr gerade bei den zukunftsgerichteten Aussagen ein gewisses Enttäuschungspotenzial. Die Aktien von Kühne+Nagel stuften sie wie bis anhin mit "Underperform" ein, was einer Verkaufsempfehlung gleichkommt.
 
Auch die für Goldman Sachs tätigen Analysten um Patrick Creuset wähnen die europäischen Transportunternehmen in einem Abwärtszyklus. Sie reduzieren ihre Gewinnerwartungen für dieses und das kommende Jahr deshalb unter die Konsensschätzungen. Dadurch fällt das 12-Monats-Kursziel für die Valoren von Kühne+Nagel auf 186 (189) Franken. Das Anlageurteil lautet wie bis anhin "Sell".

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13:38

Der Franken hat derweil zur Wochenmitte zum Euro wie auch zum Dollar an Wert eingebüsst. Aktuell kostet der Euro 0,9945 Franken, was dem tiefsten Wert seit Oktober 2022 entspricht. Damit nähert sich die Gemeinschaftswährung Kurs dem Paritätsniveau an. Auch der Dollar geht mit 0,9251 Franken zu einem etwas höheren Kurs als noch im frühen Geschäft um.

Der Euro liegt zum Dollar derzeit in der Nähe seines höchsten Stands seit gut einem halben Jahr. Unterstützung erhielt er zuletzt durch nicht mehr ganz so trübe Konjunkturaussichten, wozu vor allem die deutlich gefallenen Erdgaspreise und die gut gefüllten Gasspeicher beitragen. Der Dollar stand dagegen unter Druck, weil die Zinserwartungen an die US-Notenbank Fed tendenziell rückläufig sind. Hintergrund ist die zwar immer noch hohe, aber zuletzt leicht gefallene Inflationsrate.

Die Marktteilnehmer warten daher schon gespannt auf neue Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden. Sie gelten als mitentscheidend für den kurzfristigen Kurs der US-Notenbank. Zurzeit ist nicht ganz klar, ob das Fed ihr Straffungstempo auf der nächsten Sitzung Anfang Februar weiter verringern wird. Als möglich gilt eine Zinsanhebung im jüngsten Tempo um 0,5 Prozentpunkte oder eine Anhebung um lediglich 0,25 Punkte.

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13:04

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren praktisch unverändert: 

Dow Jones Futures: + 0,15 Prozent
S&P 500 Futures: + 0,20 Prozent
Nasdaq Futures: + 0,10 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,7 Prozent.

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11:44

Der Swiss Markt Index (SMI) notiert mit einem Plus von 0,3 Prozent bei 11'255 Punkten. Damit setzt sich nach einem verhaltenen Frühgeschäft ein etwas festerer Trend durch.

Die Konsolidierung der Jahresauftaktgewinne sei wohl abgeschlossen, heisst es am Markt. Geschuldet sei dies unter anderem auch einer Meldung aus dem Kreml, wonach der russische Präsident Putin offen für Gespräche über die Ukraine sein soll, sagt ein Händler. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagt eine weitere Marktteilnehmerin dazu.

Vor den am Donnerstag erwarteten US-Inflationszahlen verhielten sich die Anleger aber eher vorsichtig, heisst es am Markt. Denn die Zahlen gelten als mitentscheidend für den kurzfristigen Kurs der US-Notenbank. 

Unter Druck stehen Sika (-1,8 Prozent), die bei grossen Volumen nachgaben. Allerdings können sie im Verlauf die Einbussen klar eingrenzen. Der Bauchemiekonzern hat 2022 den Umsatz um 13 Prozent auf einen Rekordwert von über 10 Milliarden Franken gesteigert. Beim noch nicht kommunizierten Betriebsgewinn rechnet Sika zwar ebenfalls mit einem neuen Bestwert. Aber hier habe er etwas zurückbuchstabiert, heisst es am Markt.

Schwächer sind zudem VAT (-2,9 Prozent), Kühne+Nagel (-1,5 Prozent) und Zurich (-1,2 Prozent). VAT sei im laufenden Jahr kräftig gestiegen und Zurich sei der Top-SLI-Performer im vergangenen Jahr gewesen, sagt ein Händler und spricht von Gewinnmitnahmen.

AMS Osram (+6,6 Prozent) setzen den Erholungstrend fort. Das Unternehmen könnte zum Zulieferer werden, wenn der Grosskunde Apple gemäss Medienspekulationen ab 2024 wirklich eigene Displays für mobile Geräte herstellen würde, heisst es am Markt. Denn bei den von Apple wohl geplanten MicroLED-Displays nannten Branchenexperten in den vergangenen Monaten AMS Osram als potenziellen Zulieferer. Der Sensorenhersteller hat seit Jahresanfang fast 30 Prozent an Wert gewonnen. 2022 hatten sie allerdings 60 Prozent eingebüsst.

Gesucht sind zudem Swisscom (+3,0 Prozent). Sie erhalten von zwei Analystenkommentaren Auftrieb. SocGen und UBS haben den Titel des Telekomplatzhirschs auf "Buy" von "Neutral" bzw. "Hold" hochgestuft.

Auch Logitech (+1,8 Prozent) erhalten Sukkurs von Bankkommentaren. Zum einen empfiehlt Goldman Sachs die Aktien zum Kauf und zum anderen hat sich der Vermögensverwalter Rahn und Bodmer positiv über das Technologieunternehmen geäussert.

Gefragt sind auch die Bankenwerte UBS (+1,5 Prozent) und Credit Suisse (+1,3 Prozent). Marktkräfte wirkten stärker als negative News, sagt ein Händler. Denn zu CS gibt es zwei Kurszielsenkungen und negative Analystenkommentare. Zudem hat der vormalige Grossaktionär Harris die Beteiligung unter 3 Prozent gesenkt.

Als tragende Säule des Marktes erweist sich vor allem das Marktschwergewicht Nestlé (+1,3 Prozent) und etwas weniger auch Novartis (+0,5 Prozent). Die beiden Titel machen punktemässig mehr als die Hälfte des SMI-Anstiegs aus. Roche (-0,1 Prozent) bremsten zudem nicht stärker, meint ein Händler.

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10:35

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Credit Suisse: UBS senkt Kursziel auf 3,40 von 4,00 Franken. Die Einstufung lautet weiterhin "Neutral".

Straumann: HSBC startet mit Reduce - Ziel 80 Franken

Alcon: HSBC startet mit Buy - Ziel 80 Franken

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09:58

Der SMI notiert unverändert mit -0,03 Prozent bei 11'189 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, sinkt um 0,15 Prozent auf 1723,71 und der breit gefasste SPI 0,03 Prozent auf 14'304,52 Zähler. Sämtliche 30 SLI-Werte geben nach. Zwölf Gewinnern stehen im SLI achtzehn Verlierer gegenüber.

Unter Druck stehen Sika (-4,2 Prozent). Der Bauchemiekonzern hat 2022 den Umsatz zwar um 13 Prozent auf einen Rekordwert von über 10 Milliarden Franken gesteigert. Beim noch nicht kommunizierten Betriebsgewinn rechnet Sika ebenfalls mit einem neuen Bestwert. Damit hat Sika die Erwartungen allerdings trotzdem nur knapp erfüllt.

Auf der anderen Seite gewinnen AMS Osram 6,0 Prozent. Der Sensorenhersteller könnte als Zulieferer davon profitieren, wenn der Grosskunde Apple gemäss Medienspekulationen ab 2024 wirklich eigene Displays für mobile Geräte herstellen will. Denn bei den von Apple wohl geplanten MicroLED-Displays nannten Branchenexperten in den vergangenen Monaten AMS Osram als potenziellen Zulieferer.

Gesucht sind zudem Swisscom (+2,5 Prozent). Sie erhalten gleich von zwei Analystenkommentaren Auftrieb. SocGen und UBS haben den Titel des Telekomplatzhirschs auf "Buy" von "Neutral" bzw. "Hold" hochgestuft.

Die Aktien der Credit Suisse gewinnen 0,7 Prozent auf 3,079 Franken. Damit perlen Kurszielsenkungen und negative Analystenkommentare ab. Auch die Mitteilung, dass der vormalige Grossaktionär Harris die Beteiligung unter 3 Prozent gesenkt hat, zeigt zunächst keine negative Wirkung. UBS steigen 0,4 Prozent.

09:20

Vor den mit Spannung erwarteten Zahlen zu den Verbraucherpreisen in den USA zeigen sich die Anleger weiter optimistisch. Der deutsche Leitindex Dax zog am Mittwoch zur Eröffnung um 0,2 Prozent auf 14'804 Punkte an. "Es ist schon erstaunlich, dass die Kauflust unverändert hoch ist", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Mittlerweile darf man durchaus Bedenken haben, ob die Stimmung auf dem Parkett schon besser ist als die Lage."

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) startet mit einem Plus von 0,20 Prozent. 

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08:08

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich mit einem kleinen Plus von 0,18 Prozent gestellt. Bis auf Sika mit einem Minus von 0,8 Prozent notieren alle SMI-Titel im Plus. Grösster Gewinner ist Swisscom mit einem Plus von 1,6 Prozent. 

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07:55

Nach einem Tag Verschnaufpause setzt sich die Jahresanfangsrally im Dax am Mittwoch wohl fort. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor Xetra-Start rund 0,6 Prozent höher auf 14 860 Punkte. Das wäre ein weiterer Höchststand seit März 2022 und ein Plus von 6,7 Prozent seit Vorjahresende. Auch an der Wall Street hatten die Anleger tags zuvor bei Aktien schnell wieder zugegriffen. Sie agieren damit mutig, obwohl am Donnerstag mit den US-Verbraucherpreisen für Dezember ein wichtiger Signalgeber für den weiteren Kurs der US-Notenbank auf der Agenda steht.

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07:40

Der Euro hat gegenüber dem Dollar am Mittwoch im frühen Handel leicht zugelegt. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0753 US-Dollar und damit ein wenig mehr als am Vorabend. Nach wie vor liegt der Kurs in der Nähe seines höchsten Stands seit gut einem halben Jahr.

Zum Franken hat sich der Euro über Nacht nur wenig bewegt und notiert mit 0,9905 Franken nach 0,9909 am Vorabend praktisch unverändert. Der Dollar hat sich dagegen auf 0,9212 von 0,9228 Franken etwas abgeschwächt.

Zur Wochenmitte stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die am Devisenmarkt für Kursbewegung sorgen könnten. Analysten und Anleger warten schon gespannt auf neue Inflationsdaten aus den USA, die aber erst am Donnerstag veröffentlicht werden. Sie gelten als mitentscheidend für den kurzfristigen Kurs der US-Notenbank Fed.

Zurzeit ist nicht ganz klar, ob die Federal Reserve ihr Straffungstempo auf ihrer nächsten Sitzung Anfang Februar weiter verringern wird. Hintergrund ist die zwar hohe, aber leicht rückläufige Inflation.

07:10

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Aluflexpack: Jefferies senkt auf 19,50 (21) Franken, Rating weiterhin Hold

InterrollJefferies senkt auf 2100 (2450) Franken

Kühne+Nagel: Goldman Sachs senkt auf 186 (189) Franken, Rating weiterhin Sell

Pierer Mobility: Jefferies senkt auf 90 (93) Franken, Rating weiterhin Buy

SIG Group: Jefferies senkt auf 26 (29) Franken, Rating weiterhin Buy

Sonova: HSBC nimmt Rating mit Hold auf, Kursziel 290 Franken

SchindlerCitigroup erhöht das Kursziel für Schindler auf 183 von 163 Franken und belässt die Einstufung auf "Neutral".

SwisscomSociété Générale stuft das Rating für Swisscom auf "Buy" von "Hold" hoch und erhöht das Kursziel auf 600 von 515 Franken. 

Stadler RailCitigroup erhöht das Kursziel für Stadler Rail auf 35 von 30 Franken und belässt die Einstufung auf "Neutral".

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06:00

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,25 Prozent höher.

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05:55

Die Börse in Tokio hat sich am Mittwoch stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,1 Prozent höher bei 26.458 Punkten. Das war der höchste Stand seit zwei Wochen. Haupttreiber waren Aktien von Roboterherstellern. Yaskawa Electric hatte mitgeteilt, dass sich die Lage bei den Lieferketten verbessere. Die Papiere legten sechs Prozent zu. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1 Prozent und lag bei 1900 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,2 Prozent.

05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 132,47 Yen und stagnierte bei 6,7760 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9230 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0731 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9906 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2152 Dollar.

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00:00

Nach der Rede des US-Notenbank-Chefs Jerome Powell sind die Anleger an der Wall Street nur mit angezogener Handbremse unterwegs. Bei den Technologiewerten griffen die Anleger dagegen im späten Handel wieder vermehrt zu. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Dienstag 0,6 Prozent höher auf 33.704 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte ein Prozent auf 10.742 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,7 Prozent auf 3919 Punkte zu.

"Die Äußerungen von Powell, der heute in Schweden auf einer von der schwedischen Zentralbank ausgerichteten Veranstaltung sprach, konnten den Markt nicht weiter beeinflussen", sagte Analyst Konstantin Oldenburger vom Online-Broker CMC Markets. Der Fed-Chef habe lediglich bekräftigt, dass die Wiederherstellung der Preisstabilität bei hoher Inflation kurzfristig unpopuläre Maßnahmen erfordern könne. Zur Prognose für die weiteren Zinsschritte der Federal Reserve äußerte er sich nicht. "Nichts Neues also von der Geldpolitik", kommentierte Oldenburger.

Weitere Hinweise auf die künftigen Zinsschritte der Fed erhoffen sich Börsianer von den US-Inflationszahlen am Donnerstag. "Er wird wahrscheinlich der wichtigste Datenpunkt in dieser Woche sein und uns sicherlich etwas Klarheit über die Richtung der Inflation geben", sagte Mona Mahajan, Senior-Investmentstrategin beim Finanzdienstleister Edward Jones. Bis dahin dürften die Anleger in Lauerstellung bleiben.

Die Zinssorgen stützten den Dollar, der als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, gewann 0,1 Prozent auf 103,27 Punkte. Der Euro notierte kaum verändert bei 1,0733 Dollar. Zugleich flogen Staatsanleihen aus den Depots. Im Gegenzug stiegen die Renditen. Die zehnjährigen US-Bonds rentierten mit 3,607 Prozent im Vergleich zu 3,517 Prozent am Montag.

Bei den Einzelwerten standen die Titel von Broadcom unter Druck und verloren 0,3 Prozent. Die Agentur Bloomberg hatte berichtet, der US-Technologieriese Apple wolle künftig auf Chips des kalifornischen Chipherstellers und seines Rivalen Qualcomm verzichten und stattdessen eigene Teile verwenden.

Eine Partnerschaft mit dem norwegischen Einzelhändler Reitan hievte die US-notierte Aktie von Oatly auf ein Drei-Monats-Hoch. Die Titel des schwedischen Soja- und Hafermilchherstellers gewannen an der Wall Street mehr als 13 Prozent auf 2,7 Dollar. Die Produkte von Oatly sollen künftig in Kaffeemaschinen in knapp 400 von Reitan betriebenen Supermärkten in Schweden verfügbar werden. 

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)