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17:35

Der Leitindex SMI notierte am Mittwoch zum Schluss mit 10'411 Punkten knapp 0,1 Prozent über dem Niveau vom Dienstag. Für Optimismus sorgten Berichte, die Europäische Union und Großbritannien könnten sich noch am Mittwoch auf ein Handelsabkommen nach dem Brexit verständigen.

Gefragt waren vor allem Finanzwerte, die im laufenden Jahr zum Teil unter die Räder gekommen waren. Credit Suisse kletterten um 3,6 Prozent. Die Versicherer Swiss Life und Swiss Re zogen je rund 1,5 Prozent an. Aber auch Industrieunternehmen, die von einer Konjunkturerholung am stärksten profitieren würden, standen in der Gunst der Anleger. Die Anteile des Elektrotechnikkonzerns ABB rückten 0,8 Prozent vor, die des Zementherstellers LafargeHolcim 0,7 Prozent.

Aus den Depots flogen Titel mit guter Jahresperformance. Lonza-Aktien gaben 1,1 Prozent nach. Der Arzneimittel-Auftragsproduzent steht mit einem Wertzuwachs von fast 60 Prozent an der Spitze der Standardwerte. Die Anteile der Nummer zwei, der Bauchemiefirma SIKA, verloren 0,5 Prozent. 

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16:35

Die Amerikaner haben angesichts der neuen Corona-Welle ihre Lust am Shopping verloren. Ihre Konsumausgaben fielen im November um 0,4 Prozent niedriger aus als im Vormonat, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Das war der erste Rückgang seit April.

Die ganze Meldung finden Sie hier.

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15:51

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnet 0,4 Prozent höher bei 30'145 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte 0,35 Prozent auf 3700 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte 0,2 Prozent auf 12'829 Zähler.

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15:05

Eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,23 Prozent im Plus bei 30'086 Punkten.

Damit zeigt sich der US-Leitindex von der Veto-Drohung von Präsident Donald Trump gegen das vom Kongress beschlossene Corona-Konjunkturpaket nur wenig beeindruckt. Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturdaten hatten unter dem Stich kaum einen erkennbaren Einfluss auf das Börsenbarometer, das sich bereits am Dienstag ungeachtet von Verlusten über der viel beachteten Marke von 30'000 Punkten behauptet hatte.

 

 

Unternehmensseitig stand die Medizinbranche im Fokus. Bei Biontech und Pfizer hielt sich die Begeisterung der Anleger über die Lieferung von zusätzlichen 100 Millionen Dosen ihres Corona-Impfstoffs an die US-Regierung in Grenzen: Während die in New York gelisteten Anteilsscheine des Mainzer Unternehmens nach der jüngsten Schwäche vorbörslich weitere 3,3 Prozent einbüssten, ging es für die Titel seines US-Partners um 0,7 Prozent hoch.

Die Aktien von Merck & Co legten um gut ein halbes Prozent zu. Der Pharmakonzern erhält von der US-Regierung bis zu rund 365 Millionen US-Dollar für die mögliche Lieferung von 60'000 bis 100'000 Dosen eines Medikaments gegen die Lungenkrankheit Covid-19 an die US-Regierung. Allerdings ist das Mittel noch nicht zugelassen.

Derweil schossen die Titel von Supernus Pharmaceuticals um rund 20 Prozent hoch. Das Pharmaunternehmen erreichte in einer fortgeschrittenen klinischen Studie mit seinem Medikamentenkandidaten gegen ADHS bei Erwachsenen den sogenannten primären Endpunkt, also das Hauptziel der Studie.

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SIX-Börsenhandel über die Feiertage

Über die Tage von Weihnachten bis Neuahr ist der Handel an der Schweizer Börse reduziert. An folgenden Tagen findet an der Börse SIX kein Handel statt: 

24. Dezember: Heiligabend
25. Dezember: Erster Weihnachtsfeiertag
26. Dezember: Zweiter Weihnachtsfeiertag/Samstag
27. Dezember: Sonntag


31. Dezember: Silvester
1. Januar: Neujahr
2. Januar: Bechtoldstag/Samstag
3. Januar: Sonntag

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13:15

Am US-Markt zeigen die Futures nach oben. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, ein während Wochen ausgehandeltes Corona-Hilfspaket nicht unterschreiben zu wollen, hat für den Markt seinen Schrecken schnell verloren. 

U.S. Stock Futures

 S&P+8.50  /  +0.23 Prozent
 Nasdaq+7.75  /  +0.06 Prozent
 Dow+72.00  /  +0.24 Prozent

Daten: cnn.com

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12:55

Der Eurokurs hat am Mittwoch in einem freundlichem Umfeld moderat zugelegt. Die Gemeinschaftswährung macht dabei einen Teil ihres gestrigen Kursrutsches wett und überwindet kurz die Marke von 1,22 US-Dollar. Zuletzt notiert der Euro bei 1,2195 Dollar.

Auch zum Franken kann sich der Euro wieder ein wenig erholen. Derweil kostet die Gemeinschaftswährung 1,0848, nach 1,0823 Franken am frühen Morgen. Der Dollar verzeichnet im Verlauf des Morgens nach einem Auf und Ab zum Franken einen leichten Anstieg. Das Währungspaar wird momentan zu 0,8894 nach 0,8883 Franken am frühen Morgen gehandelt.

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12:10

Die Hoffnung auf einen Durchbruch in letzter Minute bei den Brexit-Verhandlungen lässt bei Europas Anlegern Weihnachtsstimmung aufkommen. Dax und EuroStoxx50 gewannen am Mittwoch jeweils 0,6 Prozent auf 13.503 beziehungsweise 3519 Punkte.

 

 

Die schlechte Nachricht sei, dass die Brexit-Verhandlungen weiter feststeckten, sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager bei der Vermögensverwaltung QC Partners. "Die gute Nachricht ist, dass die Gespräche weitergehen und bisher nicht ergebnislos abgebrochen wurden." Den Börsen würde ein erfolgreicher Abschluss der Gespräche eine der grossen Bedrohungen nehmen. "Denn auf ein Scheitern ist auf dem Parkett kaum jemand vorbereitet."

In den seit Monaten laufenden Verhandlungen über ein Folgeabkommen für die Zeit nach dem EU-Austritt Grossbritanniens ist auch gut eine Woche vor dem Ende der Übergangsfrist keine Einigung in Sicht. Der britische Minister für das Wohnungswesen, Robert Jenrick, sagte am Dienstag aber, er sei immer noch einigermassen optimistisch. Das Pfund erhielt davon Auftrieb und legte 0,5 Prozent zu auf 1,3422 Dollar.

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11:50

Nachdem Nachrichten über eine Mutation des Coronavirus zu Wochenbeginn noch die Stimmung belastet hatten, gab es hier zuletzt beschwichtigende Aussagen von den Impfstoffherstellern, die sich zuversichtlich zeigen, dass ihre Impfstoffe auch vor der neuen Variante schützen.

Dagegen hat der noch amtierende US-Präsident Donald Trump erneut für Störfeuer gesorgt, indem er das 900 Milliarden Dollar schwere Corona-Hilfspaket des US-Kongresses abgelehnt hat. Im Handelsverlauf stehen dann später zahlreiche US-Konjunkturdaten auf der Agenda, die das Geschehen noch beeinflussen könnten.

Der SMI steht vergleichsweise wenig bewegt bei 10'412 Punkten um 0,1 Prozent höher. Der vollständige Bericht zur Mittagsbörse findet sich hier.

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11:15

Research Partners stuft das Rating für Zehnder auf "Kaufen" von "Halten" hoch und erhöht das Kursziel auf 62 von 50 Franken. Am vergangenen Freitag machte der Anbieter für Raumklimalösungen erste Voraussagen zum Geschäftsverlauf 2020, welche über den Markterwartungen liegen.

Dass Zehnder das EBIT-Margenziel im momentan schwierigen Umfeld vermutlich erreiche, lasse darauf schliessen, dass es denn in normalen Zeiten übertroffen werde, schreibt Analyst Urs Emminger. Zehnder schlossen am Dienstag auf 57 Franken.

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11:10

Der SMI steht derzeit bei 10'408 Punkten leicht im Plus. Nach dem Handelsbeginn hatten die Kurse noch etwas mehr unter Druck gestanden. Die Ausschläge der einzelnen Aktien sind aber relativ gering. 

Die meisten Marktteilnehmer hätten sich bereits in die Weihnachtsferien verabschiedet, wie sich nicht zuletzt an dem unterdurchschnittlichen Handelsvolumen zeige, heisst es im Handel. Entsprechend ereignislos präsentiere sich denn auch der Handel an der letzten Sitzung vor Weihnachten.

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09:15

Der SMI startet tiefer. Wenige Handelsminuten nach Börsenöffnung stehen die Kurse bei 10'392 Punkten um 0,1 Prozent im Minus.

Die Vorgaben aus Übersee sind dabei uneinheitlich. Während an der Wall Street die Standardwerte am Dienstag erneut leicht nachgegeben haben, schloss die Technologiebörse Nasdaq im Plus. In Asien überwiegen aktuell ebenfalls leichte Kursgewinne.

Nachdem die Einigung der beiden politischen Lager in den USA auf ein Konjunkturpaket am Dienstag noch gestützt hatte, sorgt der noch amtierende US-Präsident Donald Trump mit seinen jüngsten Kommentaren nun wieder für Unsicherheit. Das Paket sei eine "Schande". Dennoch zeigen sich die meisten Marktteilnehmer überzeugt, dass er das Paket in letzter Minute noch unterschreiben werde. Auch die Brexit-Verhandlungen bleiben weiter eines der Top-Themen.

Credit Suisse (+0,5 Prozent) ziehen an. Die Grossbank muss ihre Schutzmassnahmen gegen Geldwäsche in den USA verstärken. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat Mängel im US-Geschäft der Grossbank festgestellt. Die zuletzt eher schwachen Novartis (-0,4 Prozent) fallen weiter, während Roche (-0,3 Prozent) am gar an unteren Ende der Tabelle steht. Der Pharmakonzern hat die EU-Zulassung für seine Kombinations-Therapie Phesgo erhalten. Das stärkste Plus im SMI verzeichnen Swiss Re (+0,9 Prozent).

In den hinteren Reihen könnten Swiss Steel (+0,2 Prozent) nochmals in den Fokus rücken. Die Kapitalerhöhung des Stahlkonzerns ist nämlich noch nicht in trockenen Tüchern. Die Liwet Holding um den russischen Milliardär Viktor Vekselberg hat eine Sperre für die Eintragung erwirkt.

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08:05

Der SMI fällt gemäss Julius-Bär-Berechnungen um 0,1 Prozent auf 10'393 Punkte zurück. Am Markt gibt es wenig Neuigkeiten. Am stärksten fällt das Minus bei der Credit Suisse (-0,9 Prozent) zurück. Die Grossbank ist von der US-Notenbank Federal Reserve wegen Geldwäscherei-Problemen gerüffelt worden. 

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07:35

Die Ölpreise haben am Mittwoch angesichts weiter schwelender Konjunktursorgen an ihre jüngsten Verluste angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Morgen 49,37 US-Dollar. Das waren 71 Cent weniger als am Vortag.

Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 66 Cent auf 46,36 Dollar. Vergangene Woche hatte die Ölpreise noch Höchststände seit März erreicht.

Für Verunsicherung sorgt aktuell unter anderem, dass der noch amtierende US-Präsident Donald Trump Nachbesserungen an dem mit grosser Mehrheit vom Kongress beschlossenen Corona-Konjunkturpaket gefordert hat. Dadurch steigen Börsianern zufolge wieder die Konjunktursorgen, die zuletzt ohnehin schon durch die möglicherweise besonders ansteckende, neue Variante des Coronavirus befeuert worden waren.

Zusätzlichen Druck übten Lagerdaten aus den USA aus. Der Industrieverband API hatte am Dienstagabend einen Anstieg der landesweiten Erdölvorräte gemeldet. Ein höheres Angebot an Rohöl drückt in der Regel auf die Preise.

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06:45

Der Schweizer Aktienmarkt steht gemäss der vorbörslichen Indikation tiefer. Der SMI tendiert nach Daten der IG Bank um 0,3 Prozent im Minus.

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05:55

Die asiatischen Märkte haben sich am Mittwoch von dem Zurückrudern des US-Präsidenten Donald Trump bei der Unterzeichnung des milliardenschweren Corona-Hilfspakets nicht verunsichern lassen.

 

 

Trumps Unterschrift galt nach dem monatelangen Ringen der Republikaner und Demokraten um ein neues Konjunkturpaket als Formalie, aber Trump bezeichnete die Gesetzesvorlage als "eine Schande" und verweigerte seine Unterschrift.

"Wirklich, er macht wohl Witze", sagte Andrew Brenner von NatAlliance. "Wir denken, dass der Präsident die Gesetzesvorlage im letztmöglichen Moment unterzeichnen wird, aber als wahrer Reality-Star wird er bis zum Ende warten", sagte er. Er rechne mit einer Unterschrift Trumps kurz vor dem Schluss der US-Aktienmärkte am Heiligabend um 13 Uhr.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index steigt um 0,3 Prozent auf 26,521 Punkte.

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05:40

Die Börse in Shanghai lag 0,9 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 1 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 1,1 Prozent.

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05:35

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 103,46 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,5487 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,8879 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,2185 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0820 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,3 Prozent auf 1,3404 Dollar

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22:35

Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich präsentiert. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,7 Prozent tiefer auf 30'015 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte dagegen 0,5 Prozent auf 12'807 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,2 Prozent auf 3687 Punkte ein.

Das grüne Licht für das 900 Milliarden Dollar schwere US-Hilfspaket sowie ein Reuters-Bericht über ein Apple-Auto hatten die Wall Street im frühen Handel zunächst gestützt. Im späten Geschäft hätten Verkäufe eingesetzt, sagten Marktteilnehmer. "Auch wenn Nachrichten rund um das Virus immer wieder mal ihren Schatten auf das Geschehen legen, wird der Markt wahrscheinlich doch seinen Aufwärtstrend wieder aufnehmen, weil Hilfe für die Wirtschaft kommt", sagte Peter Cardillo, Chef-Marktvolkswirt bei Spartan Capital Securities.

Belastet wurde die Börse von enttäuschenden Konjunkturdaten. Die Stimmung der US-Konsumenten trübte sich zum Jahresende so stark ein wie seit August nicht mehr. Das Barometer für die Verbraucherlaune fiel im Dezember überraschend auf 88,6 Zähler von 92,9 Punkten im November, wie das Institut Conference Board mitteilte. Von Reuters befragte Experten hingegen hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet.

Um fast drei Prozent aufwärts ging es für die Apple-Aktien. Der iPhone-Hersteller will nach Angaben von Insidern 2024 ein autonomes Passagierfahrzeug auf den Markt bringen, das einen Durchbruch bei der Akku-Technik enthalten könnte. "Wenn Apple einen Durchbruch bei den Batterien geschafft hat, könnte das ein wichtiger Schritt nach vorne sein, weil die Batterie-Kosten zu den Knackpunkten bei der Massenproduktion von Elektroautos gehören", sagte Amit Daryanani, Analyst bei der Investmentbank-Beratungsfirma Evercore.

Mit einem Plus von 11,6 Prozent wurden die Aktien des Heimtrainerherstellers Peloton gehandelt. Das Unternehmen übernimmt den Rivalen Precor für 420 Millionen Dollar. Peloton profitiert von der Corona-Pandemie, weil sich Menschen angesichts der geschlossenen Fitnessstudios eigene Geräte in die Wohnungen stellen.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)