Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.
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18:10
Der SMI schloss 0,7 Prozent im Minus bei 10'453 Punkten. Händler erklärten, die überraschend schwachen europäischen Einkaufsmanager-Indizes hätten Sorgen vor einem Abgleiten der Konjunktur in eine Rezession weitere Nahrung verliehen. Zudem hatte US-Notenbankchef Jerome Powell weitere zügige Zinserhöhungen in Aussicht gestellt, um die Inflation in den Griff zu bekommen.
Auf den Verkaufszetteln standen vor allem Finanzwerte. Credit Suisse sackten um 5,5 Prozent auf ein neues Allzeit-Tief von 5,44 Franken ab. Swiss Life litten unter einer Kurszielsenkung durch die UBS-Analysten und ermässigten sich um 3,6 Prozent. Auch für die UBS-Aktien ging es deutlich abwärts. Ein Ausreisser waren Partners Group. Die Titel des Finanzinvestors zogen um ein Prozent an. Der Augenheilkonzern Alcon verteuerte sich um 0,9 Prozent.
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17:35
Der SMI schliesst 0,7 Prozent im Minus bei 10'453 Zähler.
Tagesverliererin war die CS mit einem Minus von über fünf Prozent. Auch die Swiss Life-Aktie büsste rund 3,5 Prozent ein. Hingegen konnte die Partners Group ein Prozent zu legen.
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16:00
Greg Swenson, Gründungspartner der Investmentbank Brigg Macadam, bezeichnete die aktuelle Erholung als Strohfeuer. "Es gibt noch eine Menge Luft nach unten und viele weitere Abwärtsrisiken." Eines davon sind überhastete Zinserhöhungen der US-Notenbank, die die Konjunktur abwürgen. Fed-Chef Jerome Powell hatte sich bei seiner halbjährlichen Anhörung vor dem US-Kongress am Mittwoch zu weiteren zügigen Zinserhöhungen bekannt, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Außerdem bezeichnete er eine Rezession als möglich und schloss eine Zinserhöhung um einen vollen Prozentpunkt nicht aus.
Gegen den Trend gaben die Aktien von Accenture vier Prozent nach. Der IT-Dienstleister legte zwar ein Quartalsergebnis über Markterwartungen vor, enttäuschte aber mit den Gesamtjahreszielen. Wegen der Inflation und Wechselkurs-Belastungen peilt das Unternehmen nur noch einen Gewinn bis zu 10,70 statt bis zu 10,81 Dollar je Aktie an.
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15:35
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14:50
Eine Anteilsaufstockung durch die Beteiligungsfirma des Börsengurus Warren Buffett ermuntert weitere Anleger zum Einstieg bei Occidental Petroleum. Die Aktien der Ölfirma steigen im vorbörslichen US-Geschäft um 3,4 Prozent. Einer Pflichtveröffentlichung zufolge kaufte Berkshire Hathaway 9,6 Millionen Occidental-Papiere für insgesamt 529 Millionen Dollar und erhöhte den Anteil auf 16 Prozent. Außerdem halte man Optionen für den Kauf zusätzlicher 83,9 Millionen Titel. Werden diese vollständig ausgeübt, steigt die Beteiligung auf mehr als 25 Prozent.
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14:45
Knapp eine Stunde vor dem Handelsstart taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 30'549 Punkte, womit der Aufschlag gleichwohl etwas zusammenschmolz. Der technologielastige Nasdaq 100 wird zum Auftakt ein halbes Prozent höher erwartet.
Nach seiner sehr schlechten Vorwoche mit Kursen unter 30 000 Punkten scheint sich der Dow in dieser Woche im nach wie vor von Rezessionssorgen geprägten Umfeld etwas zu stabilisieren.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen etwas weniger stark zurück als erwartet. Wie im Juni die Stimmung unter Einkaufsmanagern der Industrie und im Dienstleistungssektor ist, zeigen neue Daten kurz nach der Handelseröffnung.
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14:15
Der SMI notiert am Nachmittag um 0,2 Prozent auf 10'507 Punkten tiefer. Am Vormittag tendierte der Index noch einiges tiefer. Die Richemont-Aktie hat es mittlerweile ins Plus geschafft, während Schlusslicht Swiss Life die Verluste etwas eingedämmt hat.
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12:50
Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut gefallen. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 110,65 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,05 Dollar auf 105,17 Dollar. Die Preise rangieren in der Nähe ihrer tiefsten Stände seit gut einem Monat.
Die Preisabschläge am Ölmarkt finden jedoch auf hohem Niveau statt. Seit Jahresbeginn sind die Ölpreise um rund 40 Prozent gestiegen. Hauptgründe sind der Krieg Russlands gegen die Ukraine und scharfe Sanktionen vieler überwiegend westlicher Länder. Russland ist einer der grössten Ölproduzenten der Welt.
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11:50
Termingeschäfte der US-Börsen:
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11:45
Der SMI notiert vor dem Mittag bei 10'446 Punkten um 0,8 Prozent tiefer.
Angesichts der zunehmenden Rezessionssorgen verhielten sich die Anleger vorsichtig und bauten eher noch Positionen ab, sagt ein Händler. Eine Erholung sei kaum zu erwarten, solange die Anleger nach dem Motto "Sell the Rally" vorgingen. Damit blieben die Märkte volatil. Die Sorgen würden durch die jüngsten Konjunkturzahlen wie die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone noch geschürt, habe sich doch die Stimmung in den Chefetagen merklich eingetrübt, sagt ein Händler.
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Zudem würden und auch die tieferen Ölpreise als Zeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung interpretiert. Zudem hatte US-Notenbankchef Jerome Powell am Vortag die Anleger auch nicht beruhigen können. Er bezeichnete die US-Wirtschaft zwar als "sehr stark", und die Zinserhöhungen könnten weggesteckt werden. Aber eine Rezession könnte "sicherlich ein mögliches Resultat der strafferen Geldpolitik sein", so der Notenbank-Chef. Ein sogenanntes "Soft Landing", also ein Herauskommen aus der Lage ohne grössere Verwerfungen, sei eine Herausforderung.
An der Spitze der Verlierer stehen die Aktien von Swiss Life (-3,5 Prozent), die den nun seit einigen Wochen andauernden Abwärtstrend fortsetzen. Händler verweisen dabei auch auf eine Studie der UBS, wonach sich die Zinserhöhung der SNB negativ auf den Immobilienbestand des Lebensversicherers auswirken könnte. Die Aktien der Mitbewerber Swiss Re (-1,5 Prozent) und Zurich (-1,3 Prozent) geben ebenfalls nach. Bei den übrigen Finanztiteln büssen Julius Bär (-2,0 Prozent), CS (-2,0 Prozent) und UBS (-0,8 Prozent) klar an Wert ein. Händler erwähnen Konjunktursorgen, rückläufige Gebühren und sinkende Kommissionen im Wertschriftengeschäft.
Unter Druck stehen zudem viele zyklische Werte aus dem Bau- und Industriebereich wie Holcim (-2,6 Prozent), ABB (-1,2 Prozent), Schindler (-1,2 Prozent) und Geberit (-1,4 Prozent). Auch der Personalvermittler Adecco (-1,7 Prozent) dürfte eine Abschwächung der Konjunktur zu spüren bekommen, heisst es. Wachstumswerte wie Lonza (-2,0 Prozent), Straumann (-2,2 Prozent), Sonova (-0,9 Prozent) und AMS Osram (-1,5 Prozent) leiden zudem auch nach der heftigen Korrektur weiter unter Abgaben.
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Die Papiere von Temenos (-0,2 Prozent) schlagen sich vergleichsweise gut. Schuld daran sind laut Händlern neu aufgekeimte Übernahmespekulationen. Am Vortag hiess es, die Abu Dhabi Investment Authority und das Canadian Pension Plan Investment Board Gespräche führten mit Investmentfirmen Gespräche über den Kauf des Softwarehauses. "Damit wird die Liste möglicher Käufer immer länger, aber ob die Übernahme wirklich kommt, muss sich erst weisen", sagt ein Händler. Es sei durchaus denkbar, dass der tiefe Aktienkurs das Interesse Dritter geweckt habe.
Die Schwergewichte Nestlé (-0,7 Prozent), Roche (-0,2 Prozent) und Novartis (-0,6 Prozent) halten sich etwas besser als der Gesamtmarkt. Bei Novartis könnte helfen, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA die Krebs-Kombinationstherapie Tafinlar plus Mekinist zugelassen hat. "Ausserdem sehen wir wieder mehr Geld, das in den als sicher geltenden Aktien parkiert wird", sagt ein Händler. Auf den hinteren Rängen fallen Cosmo (+4,4 Prozent auf 45,95 Fr.) positiv auf. Credit Suisse hat die Bewertung für die Aktien des Pharmaunternehmens nach der Übernahme von Cassiopea mit "Outperform" und einem Kursziel von 64 Franken wieder aufgenommen. Carlo Gavazzi steigen nach Zahlen um 3,2 Prozent.
Dagegen verlieren Vetropack 2,4 Prozent. Der Bau eines neuen Werks in Italien verzögert sich wegen fehlenden Baumaterials und langsamen behördlichen Verfahren. Das verteuert zudem den Bau.
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10:30
Der SMI notiert im Vormittagshandel um 0,9 Prozent bei 10'430 Punkten deutlich im Minus. Die Aktie der Swiss Life (-3,2 Prozent) notiert nach einer Kurszielsenkung durch einen UBS-Anlaysten im stärksten im Minus. Auch andere Finanzaktien lassen deutlich nach.
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Weltweit belasten Rezessionssorgen die Märkte. Dazu kommt auch eine immer sorgenhaftere Stimmung im europäischen Nachbargebiet der Schweiz: Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Juni deutlich eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (ehemals IHS Markit) fiel zum Vormonat um 2,9 Punkte auf 51,9 Zähler, wie die Marktforscher am Donnerstag in London nach einer ersten Umfragerunde mitteilten. Das ist der tiefste Stand seit knapp eineinhalb Jahren. Analysten hatten mit einer wesentlich moderateren Eintrübung auf 54,0 Punkte gerechnet. Dem Wirtschaftswachstum gehe allmählich die Puste aus, kommentierte Chris Williamson, Chefökonom von S&P Global.
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09:20
Nach wie vor belasten laut Händlern die Zins- und Konjunktursorgen die Anleger und hielten sie von grösseren Engagements ab. "Damit ist bleibt die erhoffte Erholung wohl weiterhin Wunschdenken", meint ein Börsianer. Denn derzeit würden festere Kurse eher zum Ausstieg als tiefere zum Einstieg benützt. "Sell the Rally, lautet das Motto."
Am Vortag hatte US-Notenbankchef Jerome Powell mit seiner Rede vor dem Bankenausschuss des US-Senats auch nicht wirklich zu einer besseren Stimmung beigetragen. Zwar bezeichnete er die US-Wirtschaft als "sehr stark", und sie könne die Erhöhungen des Leitzinses wegstecken.
Aber eine Rezession könnte "sicherlich ein mögliches Resultat der strafferen Geldpolitik sein", so der Notenbank-Chef. Auch die tieferen Ölpreise stimmten die Marktteilnehmer in der Folge nicht positiv. Vielmehr werden diese als Zeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung interpretiert. Damit dürften die Konjunkturzahlen derzeit weiterhin die stärksten Impulsgeber bleiben, heisst es weiter. Auf dem Programm stehen am Berichtstag beidseits des Atlantiks Einkaufsmanagerindizes.
Keine der 20 SMI-Aktien ist im Plus. Novartis (-0,3 Prozent) hat News veröffentlicht: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Krebs-Kombinationstherapie Tafinlar plus Mekinist zugelassen. Die anderen SMI-Schwergewichte Nestlé (-0,4 Prozent) und Roche (-1,1 Prozent) tragen erheblich zur Negativ-Performance des SMI bei.
Auf den hinteren Rängen fallen Cosmo (+3,2 Prozent) positiv auf. Credit Suisse hat die Bewertung für die Aktien das Pharmaunternehmens nach der Übernahme von Cassiopea mit "Outperform" und einem Kursziel von 64 Franken wieder aufgenommen. Carlo Gavazzi (+3,5 Prozent) steigen nach Zahlen. Bei der MCH Group (+2,9 Prozent) hat die Politik in Basel grünes Licht für eine Kapitalerhöhung gegeben.
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09:10
Der SMI zeigt nach Börsenstart mit einem Minus von 0,6 Prozent relativ deutliche Abgaben.
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08:10
Julius Bär berechnet den SMI knapp eine Stunde vor Handelsbeginn um 0,1 Prozent bei 10'517 Punkten tiefer. Im Plus ist lediglich die Aktie von Novartis (+0,3 Prozent) nach Produkte-News.
Am breiten Markt sticht Cosmo (+2,6 Prozent) heraus. Die Credit Suisse nimmt die Analysten-Covearge des Titels mit 'Outperform' wieder auf. Swiss Prime Site (+0,3 Prozent) berichtete über eine gute Lage im Schweizer Immobiliengeschäft.
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08:00
Die Ölpreise sinken erneut. Die Nordsee-Sorte Brent verbilligt sich aktuell um 1,6 Prozent auf 110 Dollar je Fass. In der Spitze fiel der Preis am Morgen um mehr als drei Prozent auf 108,04 Dollar. "Die Ölmärkte bleiben unter Druck, da die Anleger befürchten, dass US-Zinserhöhungen die wirtschaftliche Erholung behindern und die Treibstoffnachfrage dämpfen", sagte Kazuhiko Saito, Chefanalyst beim Broker Fujitomi Securities.
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07:55
Der Euro hat am Donnerstagmorgen stabil über der Marke von 1,05 US-Dollar notiert. Im frühen Handel kostet die europäische Gemeinschaftswährung 1,0572 Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Zum Schweizer Franken hat sich der Euro über Nacht in engen Spannen bewegt und wird praktisch stabil zu 1,0156 Franken gehandelt. Auch der Dollar tendiert nahezu unverändert mit 0,9612 Franken.
Am Donnerstag stehen sowohl in Europa als auch in den USA die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global auf dem Programm. Die Unternehmensumfragen geben einen Hinweis auf den Zustand der Wirtschaft. Weil viele Zentralbanken im Kampf gegen die hohe Inflation ihre Leitzinsen deutlich anheben, kommt zunehmend Furcht vor einer konjunkturellen Talfahrt auf. Dazu tragen auch weitere Belastungsfaktoren bei wie anhaltende Probleme im globalen Warenhandel.
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07:30
Kursziele bei Schweizer Aktien:
- Swiss Life: UBS senkt von 643 auf 539 Franken - Buy
- Cosmo: Credit Suisse nimmt mit Outperform wieder auf - Ziel 64 Franken
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06:00
Bei der IG Bank notiert der SMI vorbörslich faktisch unverändert, mit leicht negativer Tendenz.
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05:55
Die zunehmenden Sorgen über die Risiken einer globalen Rezession trüben am Donnerstag die Stimmung der Anleger in Asien. Eine Reuters-Umfrage unter Analysten ergab, dass die US-Notenbank Fed im Juli eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte vornehmen könnte, gefolgt von einer Erhöhung um einen halben Prozentpunkt im September. "Es ist klar, dass der Markt eine Rezession als immer wahrscheinlicher ansieht - eine Ansicht, die von (US-Notenbank-Chef Jerome) Powell übernommen wurde, dass die Möglichkeit eines Konjunkturabschwungs besteht, aber nicht beabsichtigt ist", sagte Chris Weston, Leiter der Forschungsabteilung beim Maklerunternehmen Pepperstone in Melbourne.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 26'143 Punkten.
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05:35
Die Börse in Shanghai blieb zunächst von den Rezessionssorgen unbeindruckt und lag 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,4 Prozent.
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05:30
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,7 Prozent auf 135,38 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,7055 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9610 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,0567 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0158 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2254 Dollar.
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02:00
Die US-Börsen haben am Mittwoch mit leichten Kursverlusten geschlossen. Positiv aufgenommene Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell zur Geldpolitik verhinderten grössere Abschläge an der Wall Street. Der US-Standardwerteindex Dow Jones ging 0,2 Prozent tiefer auf 30.483 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq gab 0,2 Prozent auf 11.053,08 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,1 Prozent auf 3759 Punkte ein.
Time for a Finerman's Fine Print!@karenfinerman assesses Revlon's debt and warns what investors need to watch for when it comes to the bankrupt cosmetics company $REV pic.twitter.com/NFWqvLsKQD
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Powell bekannte sich bei seiner halbjährlichen Anhörung vor dem US-Kongress zu weiteren zügigen Zinserhöhungen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig versuchte er, Konjunkturängste zu dämpfen. "Wir versuchen nicht, eine Rezession zu provozieren und wir werden es wohl auch nicht müssen", fügte der US-Notenbankchef hinzu.
"Das ist aber kein 'Wir-tun-was-immer-nötig-ist'-Bekenntnis, das man als Vorzeichen besonders aggressiver Zinserhöhungen erwarten würde", sagte Volkswirt Thomas Simons von der Investmentbank Jefferies. Daher gab der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, seine anfänglichen Gewinne ab und verlor 0,2 Prozent auf 104,17 Punkte.
In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Befürchtungen gegeben, die Fed könnte mit überzogenen Zinserhöhungen die Konjunktur abwürgen. Vollständig zerstreuen konnte Powell diese Ängste nicht, weshalb US-Staatsanleihen gefragt blieben. Dies drückte die Rendite der zehnjährigen Bonds auf 3,151 Prozent.
Vor dem Hintergrund der fallenden Rohstoffpreise flogen auch Aktien der Ölkonzerne und Bergbaufirmen aus den Depots. So rutschten die Titel des weltgrössten börsennotierten Kupfer-Förderers Freeport-McMoran um fast acht Prozent ab. Ölkonzerne wie Exxon und Chevron verbuchten Kursverluste von bis zu 4,3 Prozent. Die Branche liegt im Clinch mit der US-Regierung. Präsident Joe Biden hatte unter Hinweis auf Rekordgewinne eine Ausweitung der Raffinerie-Kapazitäten gefordert, um den Anstieg der Benzinpreise zu stoppen.
Unter Verkaufdruck gerieten auch die Papiere von Altria, die mehr als neun Prozent einbrachen. Dem "Wall Street Journal" zufolge könnte die US-Gesundheitsbehörde FDA im Tagesverlauf ein Verkaufsverbot für die E-Zigarette Juul verkünden. Dieser Schritt wäre eine Überraschung, kommentierte Analystin Vivien Azer vom Vermögensverwalter Cowen. Sie rechne aber mit einem Einspruch des Tabak-Konzerns, der unter anderem "Marlboro"-Zigaretten anbietet. Bis zu einer endgültigen Klärung würden Juul-Produkte wohl auf dem Markt bleiben.
Die Aktien von Revlon stiegen dagegen um bis zu 63 Prozent auf 9,89 Dollar, wodurch sich der Kurs binnen weniger Tage zeitweise fast verfünffachte. Am Ende stand noch ein Plus von 34 Prozent. Erneut rissen sich Kleinanleger um die Titel der insolventen Kosmetikfirma. Das Unternehmen gehört zu den am meisten erwähnten Werten in einschlägigen Internet-Anlegerforen.
Die Aktien des Streaming-Anbieters Netflix waren mit einem Kursplus von fast fünf Prozent bei Anlegern gefragt. Händler führen dies auf einen Bericht im "Wall Street Journal" zurück, wonach Comcast, NBCUniversal oder Google Partner von Netflix bei einer neuen, werbegestützten Abo-Option zum vergünstigten Preis werden könnten.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)