Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI rückte am Dienstag um 0,2 Prozent auf 10'854 Punkte vor. Am Vortag hatte der Leitindex angetrieben von der Hoffnung auf einen Konjunkturschub durch das billionenschwere US-Hilfspaket das grösste Tagesplus seit gut vier Monaten verbucht. Nun dämpften Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone den Optimismus der Anleger wieder etwas.

Bei Standardwerten hielten sich Gewinner und Verlierer die Waage. Anleger griffen zu Unternehmen, die während der jüngsten Hausse hinterhergehinkt sind, dagegen standen zuletzt gefragte Anteilspapiere auf den Verkaufszetteln. An die Spitze setzten sich das Prüfunternehmen SGS, der Augenheilkonzern Alcon und der Lebensmittelkonzern Nestle mit Kurzuwächsen von einem Prozent und mehr.

Am SMI-Ende waren Finanzwerte zu finden: Die Grossbank UBS verlor 1,8 Prozent an Wert, Rivale Credit Suisse (-0.19%) und die Versicherer Zurich (-0.6%) und Swiss Life (-0.5%) waren ebenfalls betroffen. Alle vier Bluechips gehören zu den Spitzen-Kursperformern in diesem Jahr.

Merklich gebremst wurde der Markt von Novartis. Das Pharmaschwergewicht büsste 0,8 Prozent ein. Das Medikament Ilaris (Canakinumab) führte bei Patienten mit einer bestimmten Form von Lungenkrebs nicht zu einer höheren Überlebensrate und verfehlte damit das Hauptziel einer spätklinischen Phase-III-Studie.

Den ausführlichen Tagesbericht gibt es hier.

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17:30

Zum Franken rutscht der Euro wieder klar unter die Schwelle von 1,11 Franken, die er am Vormittag noch klar überwunden hatte. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung mit 1,1063 Franken wieder deutlicher darunter.

Das Dollar/Franken-Währungspaar fällt weiter zurück und kostet zuletzt 0,9303 Franken nach 0,9356 am Morgen. Mit der Aussicht auf eine stärkere konjunkturelle Entwicklung in den USA hatte der Dollar zuletzt an Stärke gewonnen. 

Die vollständige Meldung finden Sie hier.

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17:25

Mit der Wette auf fallende Gamestop-Kurse haben sich Spekulanten böse die Finger verbrannt. Insgesamt liegen die Verluste der Short-Seller nach Angaben des Datenanbieters Ortex im bisherigen Jahresverlauf bei geschätzten elf Milliarden Dollar. Hingegen zahlten sich Wetten auf einen Kursrückgang bei Tesla

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16:15

Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte am Dienstag um drei Prozent auf 12'990 Punkte. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg um 0,5 Prozent auf 31'969 Zähler, der breiter gefasste S&P 500-Index gewann 1,4 Prozent auf 3876 Punkte.

Mit einem billionenschweren Konjunkturpaket auf der Zielgeraden und zuletzt wieder sinkenden Zinsen an den Anleihemärkten trauten sich Investoren aus der Deckung. Die meisten Tech-Aktien, darunter Apple, Microsoft, Tesla und Amazon, legten kräftig zu. Am Montag hatte der Nasdaq-Index 2,4 Prozent verloren, da sich Anleger um steigende Anleiherenditen sorgten. Diese bedeuten höhere Finanzierungskosten für Staaten und Unternehmen, was seit Wochen vor allem dem Tech-Sektor zusetzt.

Anleger griffen erneut beim US-Videospiele-Händler GameStop zu. Bereits den fünften Tag in Folge legten die Aktien zu und notierten mit 217 Dollar rund zwölf Prozent im Plus. Neben digitalen Umbauplänen der Firma beflügelten auch Spekulationen, dass US-Kleinanleger mit ihren Konjunkturschecks den Aktienboom weiter befeuern könnten. Das geplante, 1,9 Billionen Dollar schwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden beinhaltet unter anderem Direktzahlungen von 1400 Dollar an US-Bürger.

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15:38

Der Dow Jones legt 0,4 Prozent zu auf 31'929 Punkte. Der Nasdaq gewinnt 2,5 Prozent auf 12'931 Punkte. Der S&P 500 liegt 1,17 Prozent höher bei 3865 Zählern.

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14:45

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart taxiert der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,30 Prozent höher bei 31'898 Punkten. Am Montag hatte der US-Leitindex ein Rekordhoch erklommen und mit einem Plus von rund einem Prozent geschlossen. Dagegen war der technologielastige Nasdaq-100-Index um rund drei Prozent abgesackt.

Die Aktien von Biontech gewannen im vorbörslichen Handel 3,3 Prozent, jene des Kooperationspartners Pfizer 0,3 Prozent. Der von beiden Pharmaunternehmen gemeinsam entwickelte Covid-19 Impfstoff zeigte eine hohe Fähigkeit, mutierte Virus-Stämme zu neutralisieren, die zuerst in Brasilien, Grossbritannien und Südafrika entdeckt wurden. Die Papiere von Beyond Meat stiegen vorbörslich um 3,2 Prozent. Die Produkte des Herstellers von Fleischersatz sind künftig auch in den Supermärkten des Handelskonzerns Walmart erhältlich.

Die Anteilsscheine von Stitch Fix brachen vorbörslich um mehr als 22 Prozent ein, nachdem der Online-Modehändler seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal präsentiert hatte. Die Papiere von Gamestop knüpften an ihre Vortagesrally an und stiegen vorbörslich um weitere 12 Prozent. Am Vortag waren die zuletzt von Spekulanten getriebenen Aktien des kriselnden Videospielhändlers um mehr als 41 Prozent auf den höchsten Stand seit Anfang Februar nach oben geschnellt.

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14:10

Anleger setzen erneut auf den US-Videospiele-Händler GameStop. Bereits den fünften Tag in Folge legt der Kurs zu und notierte vor Start der US-Börsen mit 220 Dollar rund 13 Prozent im Plus. Am Tag zuvor hatte das Unternehmen mitgeteilt, den aktivistischen Investor Ryan Cohen mit dem Umbau zum E-Commerce-Geschäft beauftragt zu haben. Die in Frankfurt gehandelten Titel zogen am Dienstag rund 20 Prozent an.

Neben den digitalen Umbauplänen sorgten auch Spekulationen für Kauflaune, dass US-Kleinanleger mit ihren Konjunkturschecks den Aktienboom weiter befeuern könnten. Das 1,9 Billionen schwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden beinhaltet unter anderem Direktzahlungen von 1400 Dollar an US-Bürger. Anfang des Jahres waren die GameStop-Aktien zum Spielball von Spekulanten geworden: Bei der Online-Plattform Reddit hatten sich Börsianern zufolge Kleinanleger zu konzertierten Käufen von GameStop-Aktien verabredet, um Hedgefonds zur Auflösung ihrer Wetten auf einen Kursverfall zu zwingen. Seit dem Höhenflug zum Jahresanfang sind GameStop-Aktien wilden Kursschwankungen unterworfen.

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13:15

Der US-Technologieindex Nasdaq 100 wird am Dienstag voraussichtlich klar höher starten. Darauf deuten die Futures auf den Index hin, die 2,3 Prozent höher notieren. Die Futures auf den Dow Jones sind 0,5 Prozent höher. Positiv notierende Terminkontrakte deuten auf eine höhere Eröffnung der Börse hin. Elektroautobauer Tesla beendet eine fünftägige Verluststrecke und legt vorbörslich mehr als fünf Prozent zu. Die Anteilsscheine von Apple, Amazon und Facebook ziehen vor US-Börsenstart jeweils mehr als zwei Prozent an. Der Swiss Market Index holt derweil weiter auf und steht nach einem negativen Morgen unverändert bei 10'825 punkten.

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11:50

Der Swiss Market Index notiert noch 0,17 Prozent im Minus. Zuvor war er bis 0,7 Prozent ins Negative gefallen. Die Konsolidierung sei fast abgeschlossen und nun blickten die Anleger wieder nach vorn, sagte ein Händler. Solange die Zentralbanken die Märkte mit Gratisgeld fluteten, würden tiefere Kurse immer wieder als Einstiegsgelegenheiten genützt.

Dazu kommen laut Händlern positive Signale aus der Wirtschaft in der Eurozone. Auch hofften die Anleger, dass heute im Tagesverlauf das Repräsentantenhaus das US-Konjunkturpaket absegnen werde, heisst es am Markt. Dann könnte US-Präsident Biden das Gesetz im Laufe der Woche noch unterzeichnen. Der dadurch zu erwartende Konjunkturschub könnte dann weitere Aktienkäufe auslösen. Allerdings hänge die weitere Entwicklung der Aktienbörsen auch von der der US-Zinsen ab.

Die stärksten Abschläge verbuchen die Aktien der Grossbanken UBS (-1,8%). Dahinter folgen Rivale CS (-1,1%) sowie der Hersteller von Bankensoftware Temenos (-1,7%), die die Vortagesgewinne zu einem guten Teil wieder hergeben. Schwach präsentieren sich zudem Novartis (-0,9%). Der Pharmakonzern hat mit dem Wirkstoff Canakinumab (ACZ885) einen Rückschlag erlitten. In einer Studie, in der die Wirksamkeit zur Behandlung von Lungenkrebs untersucht wurde, wurden die gesetzten Ziele verfehlt. Derweil zeigt sich Rivale Roche (-0,2%) deutlich besser.

Die Anteile des Pharmazulieferers Lonza (-0,7%) können sich Gewinnmitnahmen nicht entziehen. Sie grenzen aber die Einbussen im Verlauf klar ein. Auf Konsolidierungskurs sind ausserdem die Anteile der Versicherer Swiss Life (-0,5%) und Swiss Re (je -0,4%) und Zurich (-0,3%). Die am breiten Markt gehandelten Helvetia (-0,7%) geben ebenfalls nach.

Baloise sacken gar um 4,1 Prozent ab. Der Versicherer hat 2020 insbesondere wegen Zahlungen zur Corona-Pandemie und des Wegfalls eines positiven Steuereffekts aus dem Vorjahr weniger verdient. Zudem fällt die Dividende laut Händlern magerer aus als am Markt erwartet. Auf der anderen Seite stechen die Technologietitel hervor, die nach einem schwachen Start den Aufwärtstrend wieder aufnehmen. AMS notiert nach einem schwachen Start um 1,5 Prozent höher. Auch Logitech (+0,8%) drehen klar in die Gewinnzone. Sie waren im Frühhandel im Sog der schwachen US-Technologiebörse unter die Räder gekommen. Der Nasdaq-Index hat am Montag 2,4 Prozent eingebüsst.

Starke Gewinne bei den Blue Chips verbuchen Kühne + Nagel (+1,4%). Kühne schienen nicht zu bremsen, sagt ein Händler und verweist auf die Konjunkturhoffnungen und darauf, dass der Logistikkonzern regelmässig mit positiven Nachrichten aufwarte. "Das Momentum spricht für Kühne", sagt der Händler. Gesucht sind zudem Straumann (+1,5%), Alcon (+0,6%) und Sika (+0,8%). Das defensive Schwergewicht Nestlé (+0,6%) und der Luxusgüterhersteller Richemont (+0,5%) legen ebenfalls zu.

Am breiten Markt sorgen Dufry (-1,8%) für Gesprächsstoff. Der Titel holt nach einem schwachen Start vorübergehend einen Teil der Einbussen wieder auf, rutscht dann aber wieder deutlich ab. Der Reisedetailhändler hat im vergangenen Jahr wegen der Coronakrise und wegen des Einbruchs des weltweiten Reisverkehrs einen Reinverlust von 2,5 Milliarden Franken verbucht. Rieter verlieren 1,6 Prozent. Der Textilmaschinenbauer hat 2020 wie angekündigt einen Umsatz- und Gewinneinbruch eingefahren und lässt die Dividende ausfallen. Auf der anderen Seite werden Stadler Rail (+2,8%) gesucht. Der Zugbauer hat einen Auftrag aus Spanien mit einem Wert von rund einer Milliarde Euro erhalten.

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11:00

Analysten der UBS haben das Kursziel für die Aktie von Lindt & Sprüngli von 97'000 Franken auf 100'000 Franken erhöht. Die Aktie notiert derzeit bei 84'500 Franken. Bereits im letzten November hatte Goldman Sachs das Kursziel auf die Aktie von 74'000 auf 100'000 Franken gesteigert.

Der Schokoladenhersteller hatte bei der Vorlage seiner Jahreszahlen letzte Woche mit einem soliden Ausblick, einer saftigen Dividende und zusätzlich einem Aktienrückkaufprogramm an der Börse gepunktet. Weniger tief muss man für den Partizipationsschein von Lindt & Sprüngli in die Tasche greifen. Diesen gibt es schon für 8125 Franken.

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10:30

Der Swiss Market Index notiert 0,23 Prozent im Minus. Die Aktie der UBS verzeichnet dabei die grössten Verluste (1,6 Prozent).

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10:00

Die Digitalwährung Bitcoin hat am Dienstag Fahrt in Richtung Rekordhoch aufgenommen. Im frühen Handel wurde die älteste und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise bei 54 500 US-Dollar gehandelt und damit zum höchsten Kurs seit zwei Wochen. Im Vergleich zum Montag stieg der Kurs um mehr als vier Prozent. Damit bewegt sich der Bitcoin weiter in Richtung Rekordhoch, das Mitte Februar bei mit 58 354 Dollar erreicht wurde.

Marktanalyst Timo Emden von Emden Research verwies einmal mehr auf das Interesse von institutionellen Anlegern. Hier sieht er weiter einen wesentlichen Treiber für den Bitcoin. "Während Privatanleger das Geschehen derzeit lieber von der Seitenlinie aus betrachten, machen grosse Adressen abermals die Musik", erklärte er.

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09:10

Der SMI verliert in den ersten Handelsminuten rund ein halbes Prozent auf 10'780 Punkte. Die Vorgaben aus Übersee seien zwar mehrheitlich gut, doch dürfte ein Teil davon bereits in dem Kursgewinn des SMI vom Vortag vorweggenommen sein, sagt ein Händler. Zudem täte eine Verschnaufpause gut.

"Wir sollten erst die Gewinne konsolidieren, bevor wir die 11'000 Punkte in Angriff nehmen", sagt der Händler. Sollte das US-Konjunkturpaket im Tagesverlauf vom Repräsentantenhaus abgesegnet werden, könnte dies die Kurse aber erneut anschieben, heisst es am Markt. Dann könnte US-Präsident Biden das Gesetz im Laufe der Woche unterzeichnen.

Für den Schweizer Markt spreche zudem, dass an der Wall Street am Vortag Papiere der "Old Economy" gesucht waren und die in den vergangenen Monaten stark gelaufenen Technologiewerte unter dem Renditeanstieg am Anleihemarkt gelitten hätten, heisst es weiter. Von den höheren Zinsen profitierten ausserdem die US-Finanzwerte, die am hiesigen Markt ebenfalls stark vertreten sind.

Der Pharmakonzern Novartis hat mit dem Wirkstoff Canakinumab (ACZ885) einen Rückschlag erlitten. In einer Studie, in der die Wirksamkeit zur Behandlung von Lungenkrebs untersucht wurde, wurden die gesetzten Ziele verfehlt. Der Kurs fällt um 1,8 Prozent, womit Novartis den grössten Kursrückgang im SMI im frühen Handel verzeichnet. Deutlich im Minus sind auch Lonza (-1,4 Prozent), Credit Suisse (-1,4 Prozent) und UBS (-1 Prozent) oder Richemont (-1 Prozent).

Deutlich tiefer stehen auch die Technologietitel AMS (-1,3 Prozent) und Logitech (-1,7 Prozent) sowie Comet (-1,9 Prozent). VAT (-0,4 Prozent) ergeht es etwas besser. Sie büssen im Sog der schwachen US-Technologiebörse Terrain ein. Der Nasdaq-Index hat am Montag 2,4 Prozent eigebüsst.

 

 

Gehalten ist der Kurs bei Dufry (+0,03 Prozent). Der Reisedetailhändler hat im vergangenen Jahr stark unter der Coronakrise gelitten und wegen des Einbruchs des weltweiten Reisverkehrs ein Umsatzminus von rund 70 Prozent verbucht. Es resultierte ein Reinverlust von 2,5 Milliarden Franken.

Zu tieferen Kursen gehandelt sind auch Bâloise (-1,5 Prozent). Der Versicherer hat 2020 insbesondere wegen Zahlungen zur Corona-Pandemie und des Wegfalls eines positiven Steuereffekts aus dem Vorjahr weniger verdient.

Die Aktien von Huber + Suhner fallen moderater um 0,6 Prozent. Das Industrieunternehmen hat 2020 zwar deutlich weniger Gewinn erzielt und kürzt die Dividende. Aber für das laufende Jahr wird eine Rückkehr zum Wachstum in Aussicht gestellt. Zudem hat Huber+Suhner die Vorgaben der Analysten übertroffen.

Auf der anderen Seite werden Stadler Rail (+1,7 Prozent) gesucht. Der Zugbauer hat einen Auftrag aus Spanien mit einem Wert von rund einer Milliarde Euro erhalten.

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08:15

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,35 Prozent tiefer geschätzt. Am Montag hatte der SMI 2,1 Prozent zugelegt. Alle 20 Aktien stehen am Dienstag vorbörslich im Minus, am deutlichsten Novartis mit 0,7 Prozent. Das Medikament Canakinumab hat in einer Phase-III-Studie sein Hauptziel verfehlt. Am breiten Markt fallen die Aktien von Baloise und Dufry deutlich nach Jahreszahlen, Stadler Rail dagegen steigen. 

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07:30

Die US-Technologiewerte könnte sich am Dienstag etwas erholen. Die Futures auf den Technologieindex Nasdaq steigen derzeit um 0,8 Prozent. Die positiv notierenden Terminkontrakte deuten auf eine positive Eröffnung der Börse um 15:30 Uhr hin.

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,2 Prozent tiefer geschätzt. Am Montag hatte der SMI 2,1 Prozent zugelegt.

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06:30

Die asiatischen Aktienmärkte legen am Dienstag zu. Der Nikkei-Index in Japan steigt 0,88 Prozent. 

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05:30

Sowohl der Dollar wie der Euro notieren gegen den Franken kaum verändert, und zwar bei 1,1097 Franken pro Euro und bei 93,60 Rappen pro Dollar.

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05:00

Am US-Aktienmarkt sind die Anleger am Montag weiter vom hoch bewerteten Technologiesektor abgerückt. Standardwerte liefen erneut besser. Der Dow Jones Industrial kletterte auf ein Rekordhoch bei 32'148 Punkten, danach liess der Schwung nach und der Leitindex beendete den Handel mit plus 0,97 Prozent auf 31 802,44 Punkten. Der marktbreite S&P 500 gab indes belastet von Tech-Werten um 0,54 Prozent auf 3821,35 Punkte nach.

Papiere der "Old Economy" bekamen zum Wochenauftakt weiter Auftrieb, während die in den zurückliegenden Monaten stark gelaufenen Technologiewerte unter dem Renditeanstieg am Anleihemarkt abermals litten. Höhere Zinsen verteuern die Finanzierung für wachstumsstarke Branchen. Zudem erscheinen die teils extrem hohen Bewertungen dann weniger attraktiv.

Der technologielastige Nasdaq 100 sackte nach seinem Erholungsversuch vom Freitag nun um 2,92 Prozent auf 12'299 Punkte ab. Die Papiere des Elektroautobauers Tesla setzten ihren jüngsten Abwärtstrend mit einem fast sechsprozentigen Minus ebenso fort wie die Aktien des iPhone-Herstellers Apple mit einem Abschlag von mehr als vier Prozent. Der Börsenwert des Elektroautobauers ist damit deutlich geschrumpft. Im Verlauf des vergangenen Monats sank die Marktkapitalisierung Teslas um über 244 Milliarden Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)