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Den Börsen-Ticker vom Donnerstag, dem 1. Oktober, finden Sie hier.

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17:40

Der Leitindex SMI notierte mit 10'187 Punkten leicht unter dem Vortagesniveau. Schub kam vor allem von den fest startenden US-Börsen, wo die Anleger auf eine Konjunkturerholung setzten und die Angst vor einem Chaos bei der kommenden US-Präsidentenwahl abschüttelten. Nach einer von gegenseitigen Beleidigungen und persönlichen Angriffen geprägten TV-Debatte zwischen Präsident Donald Trump und seinem Rivalen Joe Biden hatten Börsianer befürchtet, dass Trump eine Niederlage nicht ohne weiters hinnehmen würde.

An die Spitze setzten sich die zuletzt geschmähten Banken: Die Aktien der Credit Suisse und der UBS stiegen jeweils um mehr als 1,5 Prozent. Gefragt waren zudem Werte aus der Baubranche. Die Bauchemiefirma Sika gewann 0,9 Prozent an Wert, das Sanitärtechnik-Unternehmen Geberit 0,55 Prozent und der Zementkonzern LafargeHolcim 0,48 Prozent. Sika hat im Rahmen einer Investorenveranstaltung ein besseres zweites Halbjahr in Aussicht gestellt und seine Mittelfristziele bekräftigt. Die Anteile des Aromen- und Duft-Herstellers Givaudan rückten nach einer Kaufempfehlung von Berenberg 0,23 Prozent vor.

Auf der Verliererseite bremsten die Pharmaschwergewichte Roche und Novartis mit 1,58 beziehungsweise 0,7 Prozent Kursminus den Anstieg des SMI merklich. Zu den als vergleichsweise krisensicher geltenden Unternehmen greifen die Anleger eher bei Konjunktursorgen.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:17

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg am Mittwoch 0,2 Prozent auf 27'515 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 ging ebenfalls 0,2 Prozent höher mit 3341 Zählern in den Handel. Der Index der Technologiebörse Nasdaq zeigte sich minimal fester bei 11'093 Punkten. Die US-Wirtschaft ist im Corona-Frühjahr etwas weniger stark abgestürzt als bislang angenommen. Ökonomen sehen die US-Wirtschaft inzwischen wieder auf Wachstumskurs.

Positive Impulse kamen auch vom US-Arbeitsmarkt. Mit der wirtschaftlichen Erholung von der Corona-Rezession haben US-Firmen im September mehr Stellen geschaffen als im Vorfeld erwartet, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Personaldienstleisters ADP hervorgehrt. Mit Spannung warteten Investoren nun auf den Arbeitsmarktbericht der Regierung am Freitag, in dem neben Jobs in der Privatwirtschaft auch Stellen im öffentlichen Dienst erfasst werden.

Für Unsicherheit sorgte dagegen der chaotische Verlauf der ersten Fernsehdebatte im US-Wahlkampf. "Es wird immer wahrscheinlicher, dass wir in der Wahlnacht keinen eindeutigen Sieger haben werden und einige Wochen lang Streitigkeiten haben könnten", sagte Masahiko Loo, Portfoliomanager bei AllianceBernstein. Bereits in den vergangenen Wochen nahmen die Marktschwankungen zu, da Anleger immer stärker daran zweifelten, ob US-Präsident Donald Trump im Falle einer Niederlage, den Wahlausgang akzeptieren werde. "Trump legt ganz klar den Grundstein, um die Wahl anzufechten", erklärte John Woolfitt, Handelsdirektor beim Makler Atlantic Capital Markets.

Bei den Einzelwerten kam Micron Technology unter die Räder. Der Chiphersteller teilte mit, er habe noch keine neuen Lizenzen erhalten, die für den Verkauf seiner Speicherchips an den chinesischen Konzern Huawei benötigt würden, was seine Verkäufe in den nächsten zwei Quartalen einschränke. Disney-Aktien gaben bis zu 1,7 Prozent nach, nachdem der US-Unterhaltungskonzern nach milliardenschweren Verlusten wegen geschlossener Vergnügungsparks und abgesagter Kreuzfahrten die Reissleine zieht und 28'000 Jobs streicht.

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15:47

Der Dow Jones eröffnet 0,64 Prozent höher bei 27'629 Punkten. Der Nasdaq liegt 0,22 Prozent höher bei 11'109 Punkten. Der S&P 500 gewinnt 0,34 Prozent bei 3346 Punkten.

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15:10

Robuste Konjunkturdaten sorgten für einen kleinen Schub, so dass der Broker IG den Dow Jones Industrial gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn 0,09 Prozent fester bei 27'477 Punkten taxierte. Für den zu Ende gehenden September steuert der bekannteste amerikanische Aktienindex allerdings auf ein Minus von knapp dreieinhalb Prozent zu.

Die erste, erbitterte Fernsehdebatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Joe Biden habe lediglich das Glaubwürdigkeitsdefizit in der amerikanischen Politik unterstrichen, schrieb Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. Die Anleger zeigten sich davon wenig erbaut. Sie dürften sich laut einem anderen Beobachter in der Sorge bestätigt fühlen, dass ein hässlicher Schlussspurt im US-Wahlkampf bevorstehe und dass der republikanische Amtsinhaber eine Niederlage gegen den Demokraten nicht akzeptieren werde.

 

 

Die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft ist im September laut dem Arbeitsmarktdienstleister ADP deutlich stärker als im Vormonat gestiegen. Ausserdem wurde der Anstieg im August nach oben revidiert. Damit setzte sich die Erholung nach dem Corona-Einbruch im Frühjahr fort, allerdings in vergleichsweise kleinen Schritten. Nun dürften die Anleger um so gespannter auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung an diesem Freitag warten. Dazu fiel der Wirtschaftseinbruch in den USA im zweiten Quartal etwas weniger drastisch aus als bisher bekannt.

Die Aktien von Walt Disney büssten bereits vor dem Börsenstart ein Prozent ein. Das Unterhaltugs-Imperium verschreckte den Markt mit der Nachricht, wegen der Auswirkungen der Corona-Krise rund 28 000 US-Mitarbeiter zu entlassen.

Bei Boeing stand ein Plus von 0,8 Prozent zu Buche. Im jahrelangen Subventionsstreit zwischen der EU und den USA um Subventionen für den US-Flugzeugbauer ist nun die Höhe der für die Europäer möglichen Strafzölle festgelegt worden. Die Schlichter der Welthandelsorganisation (WTO) haben ihre noch vertrauliche Entscheidung den beteiligten Parteien - der US-Regierung und der EU-Kommission - bereits zugestellt, wie aus mit der Sache vertrauten diplomatischen Kreisen verlautete. Öffentlich gemacht werden soll sie erst Mitte Oktober. Nach Informationen von Bloomberg nennen die Schlichter in ihrer Entscheidung die Summe von vier Milliarden US-Dollar.

Regeneron-Titel legten um fast zwei Prozent zu. Der Pharmakonzern und sein Schweizer Partner Roche erzielten mit ihrem Corona-Antikörper-Cocktail positive Daten. Dieser habe die Viruslast und die Zeit bis zur Linderung der Symptome bei nicht hospitalisierten Patienten mit Covid-19 reduziert.

Micron-Papiere hingegen verloren nach Quartalszahlen fast vier Prozent. Anleger zeigten sich enttäuscht vom Ausblick des Halbleiterherstellers, der zudem seine Investitionen kürzte und seine Lieferungen an den chinesischen Technologiekonzern Huawei stoppte.

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13:15

Die Termingeschäfte für den US-Aktienmarkt zeigen weiter nach unten. Der Markt ist verunsichert wegen des TV-Duells der beiden Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden. Das Interview wurde mit sehr harten Bandagen geführt - ausserdem gibt es den Aktienanlegern in der Analyse wenig Aufschluss darüber, wie der Ausgang der Wahlen im November aussehen könnte.

U.S. Stock Futures

 S&P-17.50  /  -0.52 pct.
Level3,316.25
Fair Value3,325.26
Difference-9.01

Data as of 7:00am ET

 Nasdaq-69.50  /  -0.61 pct.
Level11,268.25
Fair Value11,310.12 
Difference-41.87 

Data as of 7:00am ET

 Dow-179.00  /  -0.65 pct.
Level27,229.00

Data as of 7:00am ET
cnn.com

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12:00

Der SMI verliert 0,26 Prozent auf 10'203 Punkte. Nachdem der Leitindex SMI zum Wochenstart noch klar im Plus geschlossen hatte, gab er diese Gewinne am gestrigen Dienstag wieder ab. Dass sich die Investoren aktuell nicht recht für eine klare Richtung entscheiden könnten, liege nicht zuletzt an den US-Wahlen, heisst es am Markt. Denn das Fernseh-Duell zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Herausforderer Joe Biden ist am Ende ohne klaren Gewinner ausgegangen.

Vielmehr habe das eher "hässliche" Duell dafür gesorgt, dass nun mehr Fragezeichen im Raum stehen als zuvor, kommentiert ein Händler. Dies wiederum sorge für einen Anstieg der Volatilität, da die meisten Anleger nun einen härteren Kampf zwischen den beiden Kandidaten erwarten.

Derweil hätten gute Konjunkturzahlen aus Asien leicht beruhigt, nachdem der chinesische PMI die Schätzungen übertroffen hatte. Die meisten Börsianer werden jedoch ihren Fokus auf die noch anstehenden US-ADP-Beschäftigungszahlen und das endgültige BIP-Wachstum im zweiten Quartal legen. Langfristig dürften es aber vor allem Nachrichten über ein mögliches weiteres US-Konjunkturprogramm und über die Fortschritte in der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes sein, die den Markt bewegen, meint ein weiterer Börsianer.

Angeführt wird die Verliererliste von Aktien wie Kühne+Nagel, Lonza oder auch Schindler, die zwischen 0,6 und 1,1 Prozent verlieren. Alle drei gehören zu der kleineren Gruppe an Blue Chips, die seit Jahresbeginn eine positive Kursbilanz aufweisen. Beim Logistiker Kühne+Nagel haben die Experten von Mirabaud zudem empfohlen, im Vorfeld der Zahlen zum dritten Quartal in etwa drei Wochen, mögliche Kursschwächen als Einstiegsgelegenheiten zu nutzen, da eine positive Überraschung bei den Zahlen durchaus denkbar sei.

Neben Lonza tendieren weitere Gesundheitswerte wie Alcon (-0,8 pct.), Sonova (-0,6 pct.), Novartis und auch Roche (je -0,5 pct.) eher zur Schwäche. Dabei hat der US-Partner von Roche, Regeneron, mit seinen jüngsten Studiendaten zu seinem Corona-Antikörper-Cocktail gute Nachrichten gehabt. Allerdings haben Händler und Analysten zuletzt auch betont, dass gerade die Gesundheitsbranche im Vorfeld der US-Wahlen und der Debatten über die dortige Preisgestaltung zu einer erhöhten Volatilität neigen könnten.

Auch Temenos (-1,0 pct.) und Logitech (-0,5 pct.) stehen nach den teilweise deutlichen Vortagesgewinnen nun auf den Verkaufslisten. AMS (+0,7 pct.) knüpfen nach anfänglichen Verlusten mittlerweile an die kräftigen Vortagegewinne an. Auf den Einkaufslisten sind unterdessen zahlreiche Finanzwerte zu finden: Julius Bär, UBS, Swiss Life, Swiss Re, die CS und auch Zurich ziehen allesamt zwischen 0,1 und 1,1 Prozent an.

Klar im Plus sind auch die Aktien vom Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (+0,8 pct.) nach einer Kaufempfehlung durch Berenberg. Sika (+0,8 pct.) sind am Investorentag ebenfalls gesucht. Immerhin hat der Bauchemie-Spezialist zuletzt wieder Marktanteile gewinnen können, was auch von Analysten goutiert wird. Zu deutlichen Kursgewinnen kommt es auch in den hinteren Reihen. So gewinnen MCH nach Halbjahreszahlen 4,9 Prozent hinzu. Die Basler Messegruppe ist zwar deutlich in die Verlustzone gerutscht, Analysten hatten aber mit noch schlechteren Zahlen gerechnet. Interroll (+4,1 pct.) profitieren von einem bedeutenden Auftrag. Dem stehen Verluste von 4,1 Prozent bei Highlight oder von 3,2 Prozent bei Polyphor gegenüber.

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11:30

Eine teilweise chaotisch verlaufene erste TV-Debatte im US-Wahlkampf hat Europas Anleger am Mittwoch verunsichert. Dax und Eurostoxx50 fielen jeweils um 0,6 Prozent auf 12'751 und 3196 Punkte. Der Schlagabtausch zwischen Präsident Donald Trump und seinem Rivalen Joe Biden in der Nacht zu Mittwoch war geprägt von gegenseitigen Beleidigungen und persönlichen Angriffen. "Es war nicht schön anzusehen, beide Kontrahenten nahezu die gesamte Zeit gleichzeitig reden zu hören. Nun wird schon darüber spekuliert, ob es vielleicht die letzte TV-Debatte gewesen sein könnte", sagte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.

Trump liess erneut offen, ob er eine Niederlage am 3. November ohne weiteres hinnehmen werde, und warnte vor massivem Wahlbetrug bei der Briefwahl. "Damit wächst unter den Investoren zunehmend die Angst, dass auch die Wahl selbst im Chaos enden könnte, falls Trump eine eventuelle Niederlage nicht akzeptieren sollte", sagte Stratege Milan Cutkovic vom Handelshaus AxiTrader. Dann fürchten Investoren eine Auseinandersetzung vor Gericht und eine wochenlange politische Hängepartie in der grössten Volkswirtschaft der Welt, die das gerade diskutierte Konjunkturpaket immer weiter verzögern könnte.

Einen eindeutigen Sieger des TV-Duells konnten Börsianer nicht ausmachen.

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10:30

Nach einem kurzen Ausflug in den positiven Bereich notiert der SMI mit minus 0,45 Prozent wieder rot. Die Aktie von Alcon (minus 1,6 Prozent) führt die Liste der Verlierer an.

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09:50

Der Swiss Market Index notiert nach verhaltenem Start 0,3 Prozent im Plus. Die Indexschwergewichte Roche und Nestlé gewinnen je rund 0,5 Prozent. Givaudan (plus 1 Prozent) profitiert von einer Erhöhung des Kurszieles auf 4500 Franken (derzeit: 4000 Franken). Mehr zur Givaudan-Aktie hier.

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09:10

Der SMI verliert 0,3 Prozent auf 10'201 Punkte.

Die Debatte zwischen Trump und Biden in der Nacht zu Mittwoch war geprägt von gegenseitigen Beleidigungen und persönlichen Angriffen. Im Laufe der Diskussion gaben die US-Aktienfutures etwas nach. Die Renditen der Treasuries sanken. Es sieht also so aus, als ob die Finanzmärkte davon ausgehen, dass die erste Runde an den Herausforderer ging. Besonders umfangreich waren die Reaktionen jedoch nicht.

Mit einem Plus von 0,4 Prozent stemmen sich Sika-Aktien gegen den Negativtrend. Der Bauchemiekonzern hat seit dem Ende der "Lockdown"-Massnahmen rund um den Globus wieder Fahrt aufgenommen. Die Dynamik im Bausektor habe wieder zugenommen, und Sika habe während der Krise Mitbewerbern Marktanteile abgeluchst. In einem ersten Kommentar heiss es etwa beim Broker Jefferies, der Konzern habe die gebotenen Chancen genutzt und seine Marktstellung weiter gefestigt.

Beim Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (+ 0,6 Prozent) erweist sich eine neu ausgesprochene Kaufempfehlung von Berenberg als Stütze, während sich Roche (-0,5 Prozent) trotz der Aussagen des US-Partner Regeneron nicht besser als der Markt halten. Dieser hat mit dem gemeinsamen Corona-Antikörper-Cocktail positive Ergebnisse erzielt.

Die beiden Grossbanken UBS (-0,1 Prozent) und CS (-0,8 Prozent) gehören zu den Verlierern. Gerade die beiden Banken setzen damit ihre schwache Vortagesbewegung weiter fort.

AMS (-1,5 Prozent) werden dagegen nach dem Kurssprung am Vortag aktuell klar tiefer gehandelt.

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08:25

Neue Kursziele für Schweizer Aktien: 

Givaudan: Berenberg erhöht auf 4500 (3650) CHF
SIG Combibloc: Jefferies erhöht auf 21 (18) CHF - Buy
Richemont: Credit Suisse erhöht auf 57 (54) CHF - Underperform
Flughafen Zürich: Credit Suisse senkt auf 120 (130) CHF - Neutral

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08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,54 Prozent tiefer geschätzt. ABB, Credit Suisse und UBS verlieren rund 1 Prozent. Drei SMI-Aktien stehen knapp im Plus: Roche, Givaudan und Sika. Das Bauchemieunternehmen hat am Investorentag seine Mittelfristziele bestätigt.

Die Debatte zwischen Trump und Biden in der Nacht zu Mittwoch war geprägt von gegenseitigen Beleidigungen und persönlichen Angriffen. Im Laufe der Diskussion gaben die US-Aktienfutures etwas nach. Die Renditen der Treasuries sanken. Es sieht also so aus, als ob die Finanzmärkte davon ausgehen, dass die erste Runde an den Herausforderer ging. Besonders umfangreich waren die Reaktionen jedoch nicht.

Auch Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sieht Biden als Gewinner des Duells, was an den Börsen eher negativ aufgefasst werde. "Ein Präsident Biden könnte die Steuerreform Trumps in Teilen zurückdrehen", erläuterte Altmann. Unter den Börsianern gebe es deswegen nicht wenige, die sich vier weitere Jahre Trump wünschten. Dieser wiederum liess in dem Duell offen, ob er eine Wahlniederlage akzeptieren werde.

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06:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1 Prozent tiefer bei 23'232 Punkten.  Dabei drehte der Index spät noch deutlich ins Minus. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,1 Prozent.

Das erste Duell zwischen dem Demokraten Joe Biden und Präsident Donald Trump wurde von politischen Analysten als Trumps beste Chance gewertet, seinen in Meinungsumfragen bestehenden Rückstand aufzuholen. Ein gutes Abschneiden für Trump in der Debatte könnte die ansonsten vorsichtige Marktstimmung heben, sagte Michael McCarthy, Chefstratege bei Broker CMC Markets in Sydney.

Positive Wirtschaftsdaten aus China hoben die Börse in Shanghai ins Plus, sie lag 0,5 Prozent höher. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,6 Prozent. Chinas Industrie ist im September durch einen Aufschwung im Exportgeschäft gewachsen. Die Daten signalisieren, dass Chinas Industriesektor sich weiter in Richtung des Niveaus vor der Pandemie bewegt, da aufgestaute Nachfrage, stimulierungsbedingte Infrastrukturerweiterungen und überraschend robuste Exporte eine Erholung vorantreiben.

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05:30

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 105,59 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,8115 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,9209 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1729 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0804 Franken an. 

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03:00

An der Wall Street hat der Dow Jones am Dienstag nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 0,5 Prozent auf 27'452,66 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 0,3 Prozent auf 11'085,25 Punkte nach und der breit gefasste S&P 500 büsste 0,5 Prozent auf 3335,47 Punkte ein.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP/SDA)