Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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15:35

Die US-Indices Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq Composite steigen nach dem Handelsbeginn an der Wall Street nur leicht. Am letzten Handelstag des Jahres können die Märkte in den USA aber auf eine gute Zeit zurückblicken. Dank der wirtschaftlichen Erholung nach den Corona-Lockdowns, breit unterstützt durch eine lockere Geldpolitik, sind die Indices zweistellig gewachsen. 

Der Dow Jones liegt um knapp 19 Prozent im Plus, der S&P 500 27 Prozent. Der Nasdaq kommt auf 22 Prozent Kurszuwachs.

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15:20

Europäische Aktien haben 2021 mit einem Plus von mehr als 20 Prozent abgeschlossen. Der breit gefasste STOXX 600 Index lag am Freitag nach dem Schluss der letzten großen Handelsplätze auf das Jahr gesehen 22 Prozent höher bei fast genau 488 Punkten, der zweitgrößte Anstieg seit 2009.

In Paris und London fand zu Silvester ein verkürzter Handel statt. Der CAC40 beendete das Jahr insgesamt 29 Prozent höher, der FTSE 100 stieg um 14 Prozent. Der Dax hatte am Donnerstag das Jahr mit einem Plus von rund 16 Prozent ausklingen lassen. Experten erwarten allerdings keine Fortsetzung der Aktienrally im kommenden Jahr. 

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15:00

An den US-Börsen zeichnet sich am letzten Handelstag des laufenden Jahres ein ruhiger Handel ab. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor Handelsbeginn mit minus 0,10 Prozent auf 36 387 Punkte. Den technologielastigen Nasdaq 100 sah IG 0,05 Prozent höher bei 16 436 Punkten.

Marktbewegende Nachrichten gab es zunächst weder aus der Unternehmens- noch aus der Konjunkturwelt. Fachleute rechnen mit einem dünnen Handel, wichtige Weltbörsen wie Frankfurt, Tokio und Zürich bleiben an diesem Tag geschlossen.

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12:20

Die Ölpreise haben an Silvester nachgegeben. Am Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 78,89 US-Dollar. Das waren 64 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 69 Cent auf 76,30 Dollar.

Bestimmt wird der Handel aber weiterhin durch die Unsicherheit über die Auswirkungen der Omikron-Variante des Corona-Virus. Die rasche Ausbreitung der Variante spricht für fallende Ölpreise, während die offenbar niedrigere Krankheitslast für steigende Preise spricht. Der Handel kurz vor Jahresende gilt jedoch als wenig aussagekräftig. Viele Anleger haben sich bereits vom Markt zurückgezogen.

Im Gesamtjahr 2021 haben die Ölpreise bisher deutlich zugelegt. Es läuft auf den stärksten Anstieg seit dem Jahr 2009 hinaus. So ist der WTI-Preis im Jahresverlauf um rund 60 Prozent gestiegen. Gestützt wurden die Preise durch die Impfungen gegen das Corona-Virus. So konnten Beschränkungen im Reiseverkehr aufgehoben werden. Dies stützte die Nachfrage nach Rohöl. Zudem hat das Ölkartell Opec+ nur zögerlich seine Förderung ausgeweitet.

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11:20

Die europäischen Aktienmärkte haben an Silvester etwas nachgegeben. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte am Freitagvormittag um 0,14 Prozent niedriger bei 4300,10 Punkten. In Paris fiel der Cac 40 um 0,30 Prozent auf 7149,94 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gab um 0,30 Prozent auf 7380,65 Punkte nach.

In London und Paris findet nur ein verkürzter Handel statt. In Frankfurt und Rom bleiben die Börsen geschlossen. Auch in der Schweiz findet kein Handel statt. 

Die deutlichsten Kursgewinne im EuroStoxx 50 erzielte die niederländische Internet-Holding Prosus . Die Aktie legte um 0,54 Prozent zu. Die stärksten Verluste verbuchte der französische Pharmakonzern Sanofi . Die Aktie gab um 0,86 Prozent nach.

Nach den deutlichen Kursgewinnen im laufenden Jahr war es bereits am Donnerstag zu Gewinnmitnahmen gekommen. Das Handelsvolumen ist vor dem Jahreswechsel aber sehr dünn. Die meisten Marktteilnehmer haben bereits ihre Bücher für dies Jahr geschlossen. Nur noch wenige Investoren nutzen noch die Möglichkeit, einige Depotpositionen anzupassen.

Termingeschäfte an den US-Börsen:

Dow Jones Futures: -0,10 Prozent
S&P 500 Futures: -0,11 Prozent
Nasdaq Futures: -0,12 Prozent 

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07:20

Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel seinen Rückgang im europäischen Geschäft bekräftigt. Zum Franken fiel die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich mit 1,0344 Franken auf einem neuen Tiefstwert seit den Turbulenzen um die Aufhebung des Mindestkurses im Jahr 2015. 

Zur Stunde wird das Währungspaar im Verhältnis 1 zu 1,0345 gehandelt.

(cash/AWP/Reuters)