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17:35

Der Leitindex SMI stieg vorübergehend bis auf ein Allzeithoch von 11'501 Punkte und notierte kurz vor Handelsschluss noch um 0,63 Prozent fester bei 11'434 Zählern. Auch an andere Indizes erreichten neue Bestmarken, so etwa der deutsche Dax oder der paneuropäische Stoxx600. Für Kauflaune sorgten gute Wirtschaftsdaten, die den Konjunkturoptimismus der Anleger anfachten. Für Schub sorgen zudem die Marktteilnehmer aus den USA und Grossbritannien, die nach den Feiertagen am Montag aufs Parkett zurückkehrten.

Ganz vorne zu finden waren Industrieunternehmen und Finanzdienstleister, die von einem Konjunkturaufschwung stark profitieren dürften. Der Zementhersteller Holcim gewann 2,7 Prozent an Wert, der Luxusgüterhersteller Richemont 2,6 Prozent und der Elektrotechnikkonzern ABB 1,2 Prozent. Die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse wurden um 1,4 beziehungsweise 1,3 Prozent fester gehandelt.

Am breiten Markt schnellten die Santhera-Anteile 47 Prozent hoch. Das Pharmaunternehmen kündigte an, dass im ersten Quartal 2022 die Zulassung des Medikaments Vamorolone beantragt werden soll. Die Arznei zeigte in einer klinischen Phase-IIb-Studie Wirkung gegen die seltene, die Lebenserwartung verkürzende Erbkrankheit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).

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16:15

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Dienstag um jeweils etwa ein halbes Prozent und lagen damit nur knapp unter ihren jüngsten Bestmarken. Haupt-Triebfeder der Börsen sei die Aussicht auf ein Ende der Coronavirus-Pandemie und die Normalisierung der Wirtschaft, sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. "Die Leute kommen zurück und kaufen Aktien in der Erwartung, dass sich die Lage bis zum Herbst verbessern und die Gewinne steigen werden." Steigende Preise und Nachschub-Probleme in einigen Branchen würden ausgeblendet.

Bei den Unternehmen stach Cloudera mit einem Kursplus von 24 Prozent auf 15,94 Dollar heraus. Das ist der drittgrößte Kurssprung der Firmengeschichte. Die Finanzinvestoren KKR und Clayton Dubilier & Rice wollen die Datenanalyse-Firma von der Börse nehmen. Sie bieten dafür den Eignern 16 Dollar je Aktie oder insgesamt 5,3 Milliarden Dollar.

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15:35

Der Dow Jones legt zur Eröffnung 0,8 Prozent zu auf 34'806 Punkten. Der Nasdaq gewinnt 0,5 Prozent bei 13'816 Zählern. Der S&P 500 startet 0,6 Prozent höher bei 4230 Punkten.

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14:45

Die Anleger an den US-Börsen können nach dem verlängerten Wochenende am Dienstag auf steigende Kurse hoffen. Gut eine Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,78 Prozent höher bei 34'798 Punkten. Den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 sieht IG 0,42 Prozent im Plus bei 13'744 Punkten.

Angesichts der rasch voranschreitenden Corona-Impfkampagne in den Vereinigten Staaten vertrauen die Anleger offenbar zunehmend auf eine deutliche Wirtschaftserholung. Im Wochenverlauf könnte eine Reihe von Konjunkturdaten diese Hoffnungen erhärten, insbesondere der am Freitag anstehende Arbeitsmarktbericht.

Daten der Gesundheitsbehörde CDC vom Sonntag zufolge hat inzwischen über die Hälfte der Bevölkerung mindestens eine Schutzimpfung erhalten. Zudem wurden am Samstag nur rund 12 000 Neuinfektionen gemeldet, was den niedrigsten Wert seit dem Ausbruch der Pandemie im März vergangenen Jahres bedeutet.

Derweil neigt sich die Quartalsberichtssaison der Unternehmen dem Ende zu. Lediglich die Zahlen des Videokonferenz-Dienstes Zoom sowie des Computerkonzerns Dell stehen auf der Agenda - allerdings erst nach der Schlussglocke an der Wall Street.

Die Aktien des Cloud-Spezialisten Cloudera schossen derweil dank einer Übernahmeofferte vorbörslich um über 23 Prozent auf 15,88 US-Dollar hoch. Die Beteiligungsgesellschaften KKR und Clayton Dubilier & Rice (CD&R) bieten 16 Dollar in bar je Cloudera-Aktie, was eine Bewertung von insgesamt 4,7 Milliarden Dollar impliziert. Nach der Übernahme wollen sie Cloudera von der Börse nehmen. Die Aktien der selbst börsennotierten KKR legten um gut ein halbes Prozent zu.

Die Titel des Kinobetreibers AMC Entertainment und des Videospielhändlers Gamestop verteuerten sich um knapp 17 beziehungsweise fast fünf Prozent. AMC berichtete über eine zweite Finanzierungsrunde binnen weniger als drei Wochen, die dem Unternehmen über die Ausgabe neuer Aktien rund 230 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Seit der vorangegangenen, knapp 430 Millionen Dollar schweren Finanzierungsrunde Mitte Mai hat sich der Aktienkurs gut verdreifacht.

AMC wie Gamestop zählten zuletzt zu den meistgekauften Titeln auf der Finanz-App Robinhood. Diese hatte in den vergangenen Monaten mit Spekulationen von Kleinanlegern mit Gamestop und anderen Titeln Schlagzeilen gemacht.

Den Anteilsscheinen der Ölriesen Chevron und Exxon Mobil gab der starke Preisauftrieb für den wichtigen Rohstoff Rückenwind: Sie legten jeweils um mehr als anderthalb Prozent zu.

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13:45

Wachsender Inflationsdruck und ein schwächerer Dollar treiben den Goldpreis auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Die Feinunze des Edelmetalls verteuert sich um 0,4 Prozent auf 1915 Dollar. "Die Goldpreise befinden sich in einem sehr starken Aufwärtstrend, dies geschieht vor dem Hintergrund eines fallenden US-Dollars und auch Inflationssorgen", sagte Margaret Yang, Strategin beim Brokerhaus DailyFX. Auch die Rückkehr der chinesischen und indischen Käufer heize die Nachfrage an.

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13:00

Die US-Börsen werden voaussichtlich höher starten. Die Futures auf den Dow Jones steigen 0,2 Prozent, die Terminkontrakte auf dem Nasdaq 0,4 Prozent.

Der SMI steht 1,1 Prozent höher.

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12:05

Die Ölpreise sind am Dienstag deutlich gestiegen. Bis nach Mittag bauten sie die Gewinne aus dem frühen Handel aus, nachdem der Preis für Nordseeöl am frühen Morgen bereits erstmals seit März wieder über die Marke von 70 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen war. Zuletzt wurde ein Barrel der Nordseesorte Brent mit 70,72 Dollar gehandelt. Das waren 1,40 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,79 Dollar auf 68,11 Dollar.

Vor dem Hintergrund einer stärkeren Konjunktur in führenden Industriestaaten beraten am Dienstag die Energieminister des Rohölverbunds Opec+ über ihre Förderpolitik. Es wird erwartet, dass die Politik einer schrittweisen Förderausweitung fortgesetzt wird. Vor der Sitzung gab sich ein Opec-Komitee zuversichtlich für die künftige Nachfrageentwicklung.

"Die Stimmung auf dem Treffen der OPEC und ihrer Alliierten (Opec+) dürfte ziemlich ausgelassen sein", beschrieb Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank die Lage. Er verwies auf eine Schätzung von Opec-Experten, dass die Lagerbestände in den OECD-Ländern bis Ende Juli unter den Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 fallen dürften. Nach Einschätzung von Weinberg ist es zwar wahrscheinlich, dass der Ölverbund Opec+ vorerst an den bisher beschlossenen Erhöhungen der Fördermengen im Juni und Juli festhält und keine weitere Produktionsausweitungen ab August beschliesst. "Jedoch könnte ein zunehmend angespannter Markt eine kurzfristige Überarbeitung der Vereinbarung erforderlich machen", sagte der Commerzbank-Experte.

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11:55

Der SMI notiert 0,98 Prozent höher bei 11'493 Punkten und damit über dem bisherigen Rekordhoch von 11'444 Punkten. Eine Reihe positiver Konjunkturzahlen aus dem In- und Ausland geben laut Händlern den Kursen den nötigen Schub. Dazu kämen die zu Monatsanfang nicht unüblichen Neugelder, die am Markt angelegt werden müssten, sagt ein Börsianer. Kein Wunder übertrifft der SMI das am vergangenen Freitag erreichte Rekordhoch, heisst es weiter.

Laut den verschiedenen Konjunkturzahlen hellt sich die Stimmung in der Schweizer und in der europäischen Wirtschaft immer stärker auf. Dies zeigen unter anderem die Einkaufsmanagerindizes, die alle auf Expansion stehen. Damit dürften die letzten coronabedingten Einbussen wohl bald wettgemacht werden. Weitere Daten werden am Nachmittag aus den USA erwartet, wo unter anderen ebenfalls Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht werden. Der zahlenmässige Höhepunkt steht allerdings mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag bevor, denn dieser gilt als sehr wichtig für die zukünftige US-Geldpolitik.

Gefragt sind aufgrund der positiven Konjunkturaussichten vor allem zyklische Aktien und Finanzwerte, denn diese gelten als grösste Profiteure eines Aufschwungs. Angeführt werden die Gewinner von den stets volatilen AMS (+2,2%). Dahinter folgen der Zementriese Holcim (+2,1%), der Luxusgüterhersteller Richemont (+1,7%), der Personaldienstleister Adecco (+1,5%) und die Industrietitel ABB (+1,3%) und Schindler (+1,4%).

Weit oben in der Kurstabelle stehen zudem die Banken Julius Bär (+1,8%), UBS (+1,6%) und CS (+1,3%). Im Mittelfeld sind neben den Versicherungen Zurich (+1,0%) und Swiss Life (+0,8%) der Medizintechniker Alcon (+1,1%) und die Technologiefirma Logitech (+1,3%) zu finden. Dagegen sind die als defensiv geltenden Pharmawerte Lonza (+0,6%), Novartis (+0,7%) und Roche (+0,5%) sowie der Riechstoffhersteller Givaudan (+0,7%) und Swisscom (+0,6%) eher am unteren Ende der Tabelle vertreten. Nestlé gewinnen 0,4 Prozent. Kühne + Nagel (-0,1%) und Partners Group (-0,3%) geben gar leicht nach.

Im breiten Markt fallen die beiden Biotechnologiewerte Polyphor und Santhera positiv auf. Die Aktien von Polyphor ziehen um 4,2 Prozent an. Das Unternehmen hat positive Studiendaten für seinen wichtigsten Produktkandidaten Balixafortide vermeldet. Die Behandlung als Einzelwirkstoff habe eine statistisch signifikante Reduktion der Viruslast von SARS-CoV-2 in einer Tierstudie gezeigt, hiess es.

Santhera schnellen gar um 42 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat mit dem Wirkstoff Vamorolone in einer Zulassungsstudie positive Resultate erzielt und plant nun, im ersten Quartal 2022 einen Zulassungsantrag bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA einzureichen und eine vorrangige Prüfung zu beantragen. Galenica werden um 1,5 Prozent höher bewertet. Der Apotheken-Konzern erhöht trotz einem schwierigen ersten Quartal die Prognose für 2021. Im April habe das Geschäft merklich angezogen, heisst es. Dagegen geben Burckhardt nach Zahlenvorlage um 1,6 Prozent nach.

Aryzta fallen um 4,6 Prozent. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem das Unternehmen gute Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt habe. Demnach ist der Backwarenhersteller auf den Wachstumspfand zurückgekehrt.

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10:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Implenia: Research Partners senkt auf 25 (30) Fr. - Halten
Logitech: Credit Suisse erhöht auf 133 (121) Fr. - Outperform
Nestlé: JPMorgan erhöht auf 135 (125) Fr. - Overweight

Die Credit Suisse stellt die Abdeckung von Dufry ein. Das vormalige Rating lautete Neutral bei einem Kursziel von 50 Franken

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10:20

Der SMI baut die Gewinne aus und steht 0,6 Prozent im Plus. Die grössten Gewinner sind Holcim und UBS mit je knapp 2 Prozent.

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09:20

Die Aktie von Santhera legt 66 Prozent zu. Das Biopharma-Unternehmen aus Pratteln BL hat mit dem Wirkstoff Vamorolone in der VISION-DMD-Zulassungsstudie positive Resultate erzielt. Die Gesellschaft plant nun im ersten Quartal 2022 einen Zulassungsantrag bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA einzureichen und eine vorrangige Prüfung zu beantragen. Die Resultate würden eine robuste Wirksamkeit über mehrere Wirksamkeitsendpunkte und ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil von Vamorolone bei der Behandlung von Patienten mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) zeigen.

Die Resultate würden eine robuste Wirksamkeit über mehrere Wirksamkeitsendpunkte und ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil von Vamorolone bei der Behandlung von Patienten mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) zeigen, heisst es weiter.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt setzt am Dienstag nach dem Kursrückgang am Vortag zur Gegenbewegung an. Wie stark diese ausfällt, werde sich weisen müssen, sagt ein Händler. "Ob es zu Anschlusskäufen kommt, ist angesichts der vielen Konjunkturzahlen, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden, doch eher ungewiss." 

Allerdings erwarten Marktteilnehmer ein merklich aktiveres Geschäft als am Vortag. Am Montag ruhte der Börsenhandel an der Wall Street und in London wegen eines Feiertags. Belebt werden dürfte das Geschäft auch von einer Reihe Konjunkturzahlen. So werden aus dem Inland das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal und die Einkaufsmanagerindizes erwartet. In der Eurozone werden die Inflation und die Arbeitslosenzahlen veröffentlicht. Zudem stehen auch in Euroland und in den USA die Einkaufsmanagerindizes auf dem Programm. Höhepunkt des Zahlreigens dürfte aber einmal mehr der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag sein.

Der SMI notiert gegen 09:10 Uhr um 0,4 Prozent höher bei 11'408 Punkten. Am Vortag war der Leitindex um 0,55 Prozent gesunken. Der breite SPI gewinnt 0,3 Prozent und kommt auf 14'714 Zähler. 

Mit Ausnahme von Partners Group (-0,3%) notieren sämtliche SMI-Titel zum Handesstart im Plus. Am meisten zulegen können UBS, Holcim, Alcon und Sika mit einem Plus von je rund 0,8 Prozent. 

Mehr Bewegung gibt es bei den hinter dem SMI nächstgrösseren Firmen aus dem Index SMIM. So werden Galenica um 2,5 Prozent höher gehandelt. Der Apotheken-Konzern erhöht trotz einem schwierigen ersten Quartal die Prognose für 2021. Im April habe das Geschäft merklich angezogen, heisst es.

Trotz positiver News werden Burckhardt Compression (-2,2%) tiefer gehandelt. Der Industriekonzern hat in dem per Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020/21 Bestellungseingang, Umsatz und Gewinn gesteigert.

Deutlichere Kurszuwächse verzeichnet die Biotechnologiefirma Polyphor  (+7 %). Polyphor hat positive Studiendaten für seinen wichtigsten Produktkandidaten Balixafortide vermeldet. Die Behandlung als Einzelwirkstoff habe eine statistisch signifikante Reduktion der Viruslast von SARS-CoV-2 in einer Tierstudie gezeigt, hiess es.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär um 0,27 Prozent höher eingeschätzt. Zugpferd ist die Aktie von Nestlé mit einem Plus von 0,6 Prozent. Am breiten Markt legt die Aktie von Burckhardt Compression nach Vorlage der Jahresresultate über 2 Prozent zu.

Nach dem Kursrückgang am Vortag rechnen Händler mit einer Gegenbewegung. Wie stark diese ausfällt, werde sich weisen müssen. "Ob es zu Anschlusskäufen kommt, ist angesichts der vielen Konjunkturzahlen, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden, doch eher ungewiss", sagt ein Händler.

Im Fokus der Anleger steht erneut die Inflation. Um Hinweise auf den möglichen Zeitpunkt für eine Straffung der Geldpolitik zu bekommen, werden Anleger die europäischen Inflationsdaten genau unter die Lupe nehmen. In Deutschland kletterte die Inflationsrate im Mai auf den höchsten Stand seit knapp zehn Jahren. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich durchschnittlich um 2,5 Prozent und damit stärker als erwartet. 

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank um 0,3 Prozent höher eingeschätzt.

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06:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,6 Prozent tiefer bei 28'694 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1917 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent.

Die bevorstehende Veröffentlichung wichtiger US-Handelsdaten verunsichert damit weiter die asiatischen Anleger. Vor allem der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der im April hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben war, gilt als Gradmesser bei den Investoren, da er als wichtiger Faktor für mögliche geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank Fed gilt.

"Die Investoren wollen die Stärke der US-Erholung durch die Fabrik- und Jobdaten bestätigt wissen", sagte Masahiro Ichikawa, Chefstratege bei Sumitomo Mitsui DS Asset Management. Zahlen zur US-Industrie werden am Dienstag erwartet, die US-Arbeitsmarktaten am Freitag.

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06:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 109,43 Yen und stagnierte bei 6,3700 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8982 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2229 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0988 Franken.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)