Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI kletterte am Freitag um 0,26 Prozent auf 11'841 Punkte. Zwischenzeitlich markierte das Börsenbarometer bei 11'873 Zählern einen neuen Rekordstand. Im Wochenverlauf resultierte ein Anstieg von 2,3 Prozent und damit das stärkste Plus seit Anfang Jahr. Marktexperten erklärten, angesichts der zuletzt enttäuschenden Arbeitsmarktdaten dürfte die US-Notenbank Fed bei ihren Beratungen in der kommenden Woche für eine Beibehaltung ihrer Konjunkturhilfen stimmen. Und auch für die Euro-Zone rechneten Anleger mit weiteren Geldspritzen.

Tagessieger waren Titel aus dem Gesundheitsbereich. Der Augenheilkonzern Alcon gewann 1,38 Prozent, der Arznei-Hersteller Lonza 1,25 Prozent. Auf dem zweiten Platz der Standardwerte landeten die Aktien des Finanzinvestors Partners Group (+1,28 %) . Zwei Nebenwerte profitierten von positiven Aussagen zum Geschäftsgang. SFS schnellten um 9,5 Prozent in die Höhe, nachdem der Schraubenproduzent den Ausblick für das Gesamtjahr 2021 angehoben hatte. Die in einem ähnlichen Geschäft tätige Bossard erwartet für das erste Halbjahr einen Umsatzsprung von mehr als 20 Prozent, die Aktie kletterte um 6,5 Prozent. Leichte Einbussen verzeichneten Swisscom und der Aromenhersteller Givaudan.

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17:25

Der US-Dollar legte zum Franken deutlich zu. Das USD/CHF-Währungspaar notierte am frühen Abend bei 0,8986 nach 0,8947 am Morgen. Der Franken verlor allerdings marginal weniger als der Euro, entsprechend legte EUR/CHF auf 1,0884 von 1,0895 am Morgen zu. In der letzten Zeit habe der Franken nach einer längeren Schwächephase zum Euro wieder moderat zugelegt, kommentierte die Commerzbank. Die Erholung dürfte aber nur vorübergehend sein, denn mit der wirtschaftlichen Erholung sinke die Nachfrage nach sicheren Häfen, glauben die Analysten aus Deutschland.

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16:15

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Freitag um bis zu 0,4 Prozent.

Wegen der zuletzt enttäuschenden Arbeitsmarktdaten werde die Notenbank Fed bei ihren Beratungen in der kommenden Woche für eine Beibehaltung ihrer Konjunkturhilfen stimmen, prognostizierte Sam Stovall, Chef-Anlagestratege des Research-Hauses CFRA. "Bei diesem Treffen und demjenigen im Juli wird es wohl keine Änderungen der Geldpolitik geben oder auch nur darüber nachgedacht werden."

Gegen den Trend fielen die Aktien von Royal Caribbean um knapp drei Prozent. Zwei Gäste auf einem Kreuzfahrtschiff des Konzerns waren positiv auf Corona getestet worden. Einem Passagier der betroffenen "Celebrity Millennium" zufolge geht das Leben an Bord weiter wie zuvor. Die Bordrestaurants seien geöffnet und die geplanten Shows fänden statt. Masken trage auf dem Schiff niemand. Aktien der Royal Caribbean-Rivalen Carnival und Norwegian verloren bis zu 2,8 Prozent.

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15:35

Der Dow Jones liegt 0,43 Prozent höher bei 34'612 Punkten. Der Nasdaq legt 0,13 Prozent zu bei 14'083 Zählern. Der S&P 500 gewinnt 0,2 Prozent bei 4284 Punkten.

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15:00

In der Hoffnung auf Tauwetter in den frostigen Beziehungen zwischen den USA und der Türkei decken sich Anleger mit der türkischen Lira ein. Im Gegenzug verlieren Dollar und Euro jeweils zwei Prozent auf 8,25 beziehungsweise 10,06 Lira. Investoren setzten darauf, dass sich die beiden Präsidenten Joe Biden und Recep Tayyip Erdogan bei ihrem geplanten Treffen am Montag auf eine Lockerung der US-Sanktionen gegen die Türkei einigen, sagen Börsianer.

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13:30

Die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik in der Euro-Zone hat die europäischen Aktienmärkte zum Wochenschluss angeschoben. Der Swiss Market Index steigt 0,5 Prozent, er erreicht am Freitag mit 11'867 einen neuen Rekordstand. Der breit gefasste Stoxx Europe 600 kletterte um bis zu 0,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 456,46 Punkte. Der deutsche Dax hielt sich mit 15'600 Zählern 0,2 Prozent im Plus.

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"Die Europäische Zentralbank hat den Wunsch der Anleger erhört und betont, dass die Geldschleusen noch eine Weile lang offenbleiben werden", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. Die Aufseher sprachen sich nach ihrer Zinssitzung am Donnerstag für eine Politik der ruhigen Hand aus und halten trotz der sich abschwächenden Pandemie und steigender Inflationszahlen an ihrem ultralockeren Kurs fest. Die Anleihenkäufe des billionenschweren Krisen-Programms PEPP sollen auch im nächsten Quartal deutlich umfangreicher ausfallen als zum Jahresstart.

Investoren hoffen nun, dass auch die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung in der nächsten Woche, keine Signale einer baldigen Straffung der Geldpolitik aussenden wird - trotz der zuletzt überraschend hohen Inflation in den USA. Die Analysten der LBBW schrieben in einem Kommentar, sie erwarteten "bestenfalls nuancierte Veränderungen der Tonlage, so dass sich die Aktienmärkte wohl kaum aus der Sommerruhe locken lassen dürften".

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12:45

Die US-Aktienmärkte werden wohl freundlich in den Handel gehen. Die Futures auf dem Dow Jones und dem Nasdaq steigen je 0,3 Prozent.

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11:30

Der SMI gewinnt 0,30 Prozent hinzu auf 11'845,72 Punkte. Nach einem etwas zögerlichen Start hat der Leitindex mittlerweile eine weitere Bestmarke gesetzt. Am Markt setzt sich laut Händlern der Eindruck durch, dass Investoren einfach die Marke von 12'000 sehen wollen. Allerdings sind es bis dahin noch gut 150 Punkte. Immerhin hat das Barometer sei Monatsbeginn jeden Handelstag mit positiven Vorzeichen beendet.

Auf Wochensicht zeichnet sich ein Plus von gut zwei Prozent ab. Gleichzeitig mehren sich die warnenden Stimmen. So sei der Markt derzeit klar überkauft. Die Luft nach oben werde angesichts fehlender Impulse dünner und damit steige die Gefahr von Rücksetzern. Stärkere Impulse sind denn auch erst wieder in der kommenden Woche zu erwarten, wenn zuerst das Fed und dann die SNB über ihren weiteren geldpolitischen Kurs berichten.

Am gestrigen Donnerstag hat bereits die EZB ihren aktuellen Kurs bestätigt. Wie auch bei der EZB wird auch beim Fed und der SNB die Inflation das beherrschende Thema sein. Die gestrigen US-Daten dazu - die Inflation im Mai lag erstmals seit 2008 bei 5 Prozent - hat der Markt allerdings ohne grössere Verwerfungen verarbeitet. Man erachtet die aktuellen Anstiege nach wie vor als vorübergehendes Phänomen, so dass die Notenbanken keinen Handlungsdruck haben.

Angeführt wird die Gewinnerliste von Vertretern der unterschiedlichsten Branchen. So greifen Investoren besonders beherzt bei den Anteilsscheinen von Adecco zu, die sich um 2,6 Prozent verteuern. Es folgen Alcon und Temenos mit Aufschlägen von jeweils gut einem Prozent. Mit Lonza (+1,0%), Straumann (+0,9%), Roche (+0,4%) und Novartis (+0,3%) sind auch erneut einige Titel aus der Gesundheits- und Lifescience-Branche gefragt. Schon in den letzten Tagen habe eine Umschichtung in die defensiven Werte den hiesigen Markt gestützt. Dabei sorgte sowohl die Zulassung eines US- Alzheimer-Mittels als auch der Fachkongress Asco für Nachrichtenfluss in der Branche.

Überwiegend schwach notieren auch die Finanzwerte. Allen voran verbilligen sich die CS-Titel um 0,7 Prozent. Hier wirkt ein Bericht der "Financial Times" zusätzlich belastend, wonach die Grossbank im Geschäft mit Hedgefonds an Terrain verlieren soll. Aber auch für die Aktien der UBS, Zurich, Swiss Life und Swiss Re geht es zwischen 0,3 und 0,1 Prozent abwärts. Händler verweisen auf die geldpolitischen Signale der EZB vom Vortag. Die Zinshoffnungen einiger Anleger hätten damit einen Dämpfer erhalten.

Wie schon am Vortag, sind die Holcim-Aktien (+0,6%) auch erneut auf der Gewinnerliste zu finden. Die Aussichten für die Bauindustrie werden mit den sich ausweitenden Lockerungsmassnahmen als positiv erachtet. Baunahe Werte wie Schindler, Geberit und Sika ziehen ebenfalls zwischen 1,0 und 0,5 Prozent an. Dem stehen Abgaben von 2,1 Prozent bei Logitech gegenüber. Die Titel waren bereits am Vortag mit Abgaben von mehr als 4 Prozent grösster Verlierer. In einer aktuellen Studie äussern sich die Experten von Morgan Stanley recht zurückhaltend zu den Papieren und senken das Rating.

Derweil stechen in den hinteren Reihen gleich drei Aktien mit Kurssprüngen hervor. So hat SFS (+8,9%) die Prognose für das Gesamtjahr angehoben und Bossard (+5,7%) zeigt sich über den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr optimistisch. Bei Oerlikon (+5,7%) bietet eine Kurszielerhöhung der UBS Rückenwind. Am anderen Ende der Kurstafel fallen Swissquote, Poenina und Medartis um jeweils mehr als 1 Prozent zurück.

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11:00

Anleger haben am Freitag einen grossen Bogen um CureVac-Aktien gemacht. Die Titel des deutschen Biotechunternehmens, bei dem auch die Schweiz Millionen Impfstoffdosen bestellt hat, fallen um bis zu 13,7 Prozent auf ein Fünf-Wochen-Tief von 74,70 Euro. Einem Händler zufolge werden die Aktien weiter durch die verzögerte Zulassung des Corona-Impfstoffes von CureVac belastet. Seit Dienstag haben die Anteilsscheine bereits mehr als 20 Prozent an Wert verloren. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte das Tübinger Biotechunternehmen zuletzt in Schutz genommen. Dass die Entwicklung nun länger als geplant dauere, zeige, wie kompliziert die Entwicklung der Corona-Impfstoffe sei, sagte sie.

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10:30

In Erwartung einer anhaltend lockeren Geldpolitik in der Euro-Zone greifen Investoren bei deutschen Staatsanleihen zu. Im Gegenzug sinkt die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe auf ein Sieben-Wochen-Tief von minus 0,28 Prozent nach minus 0,248 Prozent im Schlussgeschäft vom Donnerstag. Auch die Verzinsung der italienischen und spanischen Papiere geht zurück. Die zehnjahrige Obligation der Eidgenossenschaft notiert bei minus 0,178 Prozent.

Die EZB sprach sich nach der Zinssitzung am Donnerstag für eine Politik der ruhigen Hand aus und hält trotz der sich abschwächenden Pandemie und steigender Inflationszahlen an ihrem ultralockeren Kurs fest. 

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09:55

Die Aktie von Logitech fällt 4 Prozent auf 114,40 Franken. Morgan Stanley hat die Anlageempfehlung für Logitech gesenkt auf Gleichgewichten von zuvor Übergewichten. Das Kursziel hat Morgan Stanley auf 112,76 Franken festgelegt. Logitech hat ein durchschnittliches Kursziel von 119,47 Franken. Die Aktie von Logitech hat in den lertzten vier Wochen rund 30 Prozent zugelegt.

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Der Swiss Market Index dreht ins Plus und notiert 0,1 Prozent höher.

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09:00

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,2 Prozent auf 11'792 Punkte.

An der Wall Street war der Standardwerteindex Dow Jones zwar im Plus aus dem Handel gegangen, allerdings tiefer als noch zum Europa-Schluss. In Asien wiederum überwiegen am Freitagmorgen die Kursgewinne, doch fallen diese eher moderat aus.

Nachdem am gestrigen Donnerstag die EZB ihren aktuellen Kurs bestätigt hat, richtet sich das Augenmerk der Anleger nun bereits auf die kommende Woche, wenn zuerst das Fed und am Donnerstag dann die SNB über ihren weiteren geldpolitischen Kurs informieren werden. Gerade nach den US-Inflationsdaten vom Vortag warte der Markt gespannt auf die US-Währungshüter. Allerdings deuteten die Börsenreaktionen vom Vortag darauf hin, dass sich auch bei den Investoren die Meinung durchgesetzt habe, dass der deutliche Anstieg auf 5 Prozent ein vorübergehendes Phänomen sei und das Fed somit keinen Handlungsbedarf habe, heisst es im Handel.

Die Genussscheine von Roche fungieren mit einem Minus von 0,3 Prozent als keine Stütze für den Gesamtmarkt. Dies, obowhl der Pharmakonzern am Morgen mit verschiedenen Studiendaten hat punkten können.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,13 Prozent höher starten. Ausser der Aktie von Credit Suisse (minus) 0,3 Prozent stehen alle SMI-Titel im Plus. Deutliche Avancen verzeichnen vorbörslich Bossard (4 Prozent) und SFS (3 Prozent) nach der Vorlage von neuen Geschäftszahlen. 

Die überraschend hohe US-Inflation hatte die Aktienanleger nicht aus der Ruhe gebracht. Auch in den USA reagierten die Investoren gelassen. Die Wall Street schloss im Plus, der breit gefasste S&P 500 markierte mit 4239 Punkten sogar einen Rekord-Schlussstand. Nach dem EZB-Entscheid und zahlreichen Konjunkturdaten der vergangenen Tage dürften die Börsianer ihre Aufmerksamkeit nun auf die Politik richten. Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten (G7) kommen zu ihrem Gipfel im britischen Cornwall zusammen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Konferenz stehen neben dem Klimawandel auch Handelsfragen und Investitionen sowie der Kampf gegen die Corona-Pandemie. Relevante Konjunkturdaten oder Firmenbilanzen stehen dagegen nicht auf dem Terminplan.

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07:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien: 
Lonza: Research Partners erhöht auf 750 (650) Fr
Burckhardt: Julius Bär erhöht auf 370 (285) Fr. - Hold
SFS: Credit Suisse erhöht auf 147 (136) Fr. - Outperform
Valiant: Credit Suisse erhöht auf 100 (93) Fr. - Neutral

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07:20

Die Ölpreise haben am Freitagmorgen leicht nachgegeben. Stärkere Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im frühen Handel 72,20 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 30 Cent auf 69,99 Dollar.

Trotz der leichten Verluste rangierten die Ölpreise in der Nähe ihrer in dieser Woche erreichten mehrjährigen Höchststände. Für Unterstützung sorgt vor allem die konjunkturelle Erholung in den grossen Verbrauchsländern USA und China. Auch in weiten Teilen Europas hat sich die Corona-Lage deutlich entspannt. Entsprechend rechnet das Ölkartell Opec mit einem kräftigen Nachfrageschub in der zweiten Jahreshälfte

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,04 Prozent höher eingeschätzt.

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06:30

Die Börse in Tokio hat sich am Freitag zunächst schwächer gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,1 Prozent tiefer bei 28'923 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,3 Prozent und lag bei 1951 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,6 Prozent.

Die Renditen von US-Anleihen sind auf ein Dreimonatstief gefallen während ein breiter Kursindex asiatischer Aktien gestiegen ist. Anleger sahen genügend einmalige Indikatoren in den US-Verbraucherpreisen, um die Einschätzung der Federal Reserve Bank zu unterstützen, dass die steigende Inflation nur vorübergehend sein wird.

"Der Bericht von gestern Abend ist nur einer in einer langen Reihe von Beweisen dafür, dass die Inflation nicht nur steigt, sondern mehr ist als nur ein vorübergehender Basiseffekt", sagte Rob Carnell, Asien-Pazifik-Chefökonom bei ING in Singapur.

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06:00

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,39 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,3865 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8935 Franken.

Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,2187 Dollar und notiert bis 1,0887 Franken. Das ist ein Niveau, das zuletzt Ende Februar erreicht wurde.

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02:00

Die Anleger in den USA haben sich am Donnerstag von einer überraschend stark gestiegenen Inflation nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Aktienkurse legten zu, obwohl die vorbörslich veröffentlichten Verbraucherpreise im Mai stärker gestiegen waren als von Analysten erwartet. Womöglich hätten Investoren am Markt zuletzt sogar eine noch höhere Teuerung befürchtet, die nun so nicht eingetreten sei, hiess es im Handel.

Für den Leitindex Dow Jones Industrial reichte es zwar nur zu einem überschaubaren Plus von 0,06 Prozent auf 34'466,24 Punkte. Andere grosse Indizes legten aber stärker zu. So stieg der marktbreite S&P 500 um 0,47 Prozent auf 4239,18 Zähler und schwang sich sogar zu einem Rekordhoch auf. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,05 Prozent noch weiter nach oben auf 13'960,35 Punkte.

In den USA hat die Inflation im Mai erneut überraschend stark angezogen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Lebenshaltungskosten um 5,0 Prozent. Das ist die höchste Rate seit August 2008.

(cash/Bloomberg/AWPReuters)