Zum aktuellen Geschehen des Dow Jones geht es hier.

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18:20

Der SMI schloss um 0,27 Prozent höher auf 12'401,40 Punkten. Der SLI, in dem das Gewicht der Schwergewichte begrenzt ist, sank um 0,06 Prozent auf 2008,30 Zähler. Derweil gewann der umfassende SPI 0,09 Prozent auf 15'997,93 Punkte. 17 Werte im SLI waren fester, zwölf tiefer und Swiss Life unverändert.

Tragende Säulen des Marktes waren die als defensiv geltenden Pharmaschwergewichte Novartis (+1,0%) und Roche (+0,8%). Bei Novartis hatte sich zuletzt Jefferies zu Wort gemeldet und spekuliert, dass der Konzern im besten Fall mit den bald verfügbaren Mitteln eine transformative Übernahme tätigen könnte.

Aber auch Schwergewicht Nummer drei, Nestlé, trug mit +0,4 Prozent zum Anstieg Gesamtmarktes bei. Mit Lonza (+0,5%), Givaudan (+0,8%) und Swisscom (+0,1%) waren weitere defensive Werte unter den Gewinnern zu finden. Das stärkste Plus verbuchten die volatilen AMS (+2,1%).

Den ausführlichen Tagesbericht lesen Sie hier.

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17:40

Der SMI legt 0,25 Prozent zu auf 12'401 Punkte. Tagesgewinnerin war der Pharmakonzern Novartis mit einem Kursplus von 0,95 Prozent. Auf der Verlierseite standen Partners Group (-1,74%), der Luxusgüterkonzern Richemont (-1,42%) sowie Alcon (-1,07%).

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17:00

Zum Franken legt der Dollar zu und kostet aktuell 0,9163 nach 0,9129 Franken am Morgen. Der Euro hingegen büsst auch zum Franken etwas an Wert ein und geht momentan zu 1,0554 Franken um. Im frühen Handel lag das EUR/CHF-Paar noch auf 1,0570 Franken.

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16:30

Die steigende Inflation treibt weitere Anleger in Kryptowährungen. Bitcoin und Ethereum steigen um jeweils mehr als ein Prozent und markieren mit 69'000 beziehungsweise 4867,60 Dollar neue Rekordhochs. Investoren versprächen sich von den Cyber-Devisen Sicherheit gegen den Wertverfall von Dollar, Euro & Co, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier.

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16:10

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fallen zur Eröffnung um bis zu 0,7 Prozent.

Die US-Teuerungsrate stieg im Oktober überraschend stark um 6,2 Prozent, den höchsten Stand seit 31 Jahren. "Auch wenn die Fed glaubt, dass die Inflation vorübergehend ist, gibt es immer mehr Anzeichen dafür, das dies nicht stimmt", sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. Bislang hätten die US-Notenbanker keine überraschenden Schritte gemacht. "Aber selbst sie werden sich angesichts dieses Anstiegs wohl langsam etwas Sorgen machen."

Bei den Unternehmen rückte DoorDash ins Rampenlicht. Der Essenslieferant will für sieben Milliarden Euro den finnischen Rivalen Wolt schlucken und damit unter anderem in Deutschland Fuss fassen. Mit diesem Deal komme die internationale Expansion in Schwung, die sonst deutlich langwieriger wäre, kommentierte Analyst Jake Fuller vom Brokerhaus BTIG. DoorDash-Titel steuerten mit einem Plus von fast 16 Prozent auf den zweitgrössten Tagesgewinn seit dem Börsengang Ende 2020 zu.

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15:35

Der Dow Jones eröffnet praktisch unverändert bei 36'322 Zähler. Der Nasdaq büsst ein Prozent ein auf 15'714 Punkte. Der S&P 500  liegt 0,3 Prozent tiefer bei 4669 Punkten.

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15:05

Der Broker IG taxiert den Dow Jones rund eine Stunde vor Handelsbeginn 0,27 Prozent tiefer bei 36'220 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt mit einem Minus von rund 0,8 Prozent erwartet. Frische US-Konjunkturdaten hatten vorbörslich einen leicht negativen Einfluss auf die Kurse.

Am US-Arbeitsmarkt hat sich die Lage in der vergangenen Woche etwas verbessert. Der Preisauftrieb in den USA hat sich im Oktober von hohem Niveau aus weiter beschleunigt. Die Verbraucherpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent. Das ist die höchste Inflationsrate seit dem Jahr 1990. Analysten hatten eine moderatere Rate erwartet.

Unter den Einzelwerten könnten die Aktien von Coinbase im Anlegerfokus stehen. Die grösste US-Handelsplattform für Digitalwährungen und Kryptoanlagen wie Bitcoin verbuchte Erlöse von 1,2 Milliarden Dollar. Das entspricht zwar mehr als dem Vierfachen des Vorjahreswerts, allerdings einem Rückgang um rund 40 Prozent gegenüber dem starken Vorquartal. Analysten hatten mit wesentlich mehr Umsatz gerechnet. Anleger reagierten enttäuscht und liessen die Aktie vorbörslich um rund neun Prozent absacken.

Im boomenden Geschäft mit Essenslieferungen in Europa will nun auch der US-Branchenriese Doordash mitmischen. Die Firma übernimmt dafür den finnischen Anbieter Wolt für 7 Milliarden Euro und baut sein Liefergebiet auf einen Schlag um mehr als 20 Länder aus. Die Aktien von Doordash schnellten vorbörslich um 16 Prozent nach oben.

Der US-Elektroautoentwickler Rivian ist bei seinem Börsengang auf ein noch höheres Interesse gestossen als zunächst erwartet. Der potenzielle Tesla-Rivale platzierte 153 Millionen Anteile zu 78 Dollar das Stück. Damit liegt der Erlös bei 11,9 Milliarden Dollar, womit Rivian der bisher grösste Börsengang in diesem Jahr gelungen ist. Die Papiere sollen am Mittwoch erstmals gehandelt werden.

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13:45

Die US-Börsen werden wohl tiefer starten. Darauf deuten die sinkenden Futures auf dem Dow Jones (minus 0,2 Prozent) und dem Nasdaq (minus 0,5 Prozent)hin.

Die Aktie von Coinbase fällt vorbörslich 11 Prozent. Doordash legen 15 Prozent zu. Der US-Essenslieferdienst DoorDash expandiert mit der Übernahme des finnischen Rivalen Wolt nach Europa.

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12:15

Tesla-Aktien steigen im vorbörslichen US-Handel um fast 2 Prozent und dürften nach einem Einbruch von 16 Prozent innerhalb von zwei Tagen im grünen Bereich eröffnen. Am Morgen hatte die Aktie bei Xetra noch im Minus gelegen (siehe Eintrag unten). 

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12:10

Der SMI gewinnt gegen 0,25 Prozent hinzu auf 12'398 Punkte. Dass der SMI knappe Gewinne verbucht, verdankt er in erster Linie den drei Schwergewichten, die allesamt leicht zulegen. "In Anbetracht der heute anstehenden US-Inflationsdaten halten die Anleger ihr Pulver trocken", fasst ein Händler die aktuelle Gemengelage zusammen.

Am Morgen hatten bereits die Preisdaten aus China das Thema Inflation wieder in den Fokus gerückt. So haben chinesische Industriebetriebe ihre Preise im Oktober so stark angehoben wie seit 26 Jahren nicht mehr. Auch die Konsumentenpreise sind im Reich der Mitte deutlich gestiegen. Darüber hinaus rückt die Immobilienkrise in China erneut ins Rampenlicht und verstärkt die Unruhe der Anleger.

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Nachdem es zuletzt etwas stiller um Evergrande geworden war, ist der Immobilienkonzern nun mit ausstehenden Zahlungen wieder im Fokus. Auch die Fantasia Holding kämpft weiter mit Zahlungsschwierigkeiten. Es ist bekanntlich nur wenige Wochen her, dass die Angst vor der nächsten Finanzmarktkrise die Märkte erschüttert hatte. Mittlerweile schlägt denn auch die US-Notenbank Fed Alarm. In ihrem jüngsten Halbjahresbericht warnte sie vor finanziellen Spannungen in China und einem möglichen Risiko für das globale Wirtschaftswachstum.

Dass SMI nach und nach etwas weiter ins Plus gestiegen ist, verdankt er in erster Linie den Kursgewinnen der beiden Pharmaschwergewichte Novartis (+1,3%) und Roche (+0,8%). Dies haben ihre Gewinne im Verlauf des Vormittags immer weiter ausgebaut. Bei Novartis hatte sich zuletzt noch Jefferies zu Wort gemeldet und spekuliert, dass der Konzern im besten Fall mit den bald verfügbaren Mitteln eine transformative Übernahme tätigen könnte. Aber auch Schwergewicht Nummer drei, Nestlé, trägt mit +0,1 Prozent zum freundlichen Gesamtbild bei. Aus der eher defensiven Rubrik sind auch Givaudan (+0,8%) unter den grösseren Gewinnern zu finden.

Ansonsten ziehen Zykliker wie Schindler, ABB und Holcim zwischen 0,9 und 0,2 Prozent an. Das am Wochenende abgesegnete US-Infrastrukturpaket sorgt gerade bei Industrienahen Branchen immer wieder für vereinzelte Kursgewinne. Beim Industriekonzern ABB sorge zudem die Aufspaltung des US-Konzerns GE für eine gewisse Fantasie. Nach der jüngsten Schwächephase im Anschluss an den Investorentag greifen Investoren auch bei den Aktien der CS (+0,8%) wieder zu, wenn auch noch etwas zögerlich.

Alcon-Aktien (-0,3%) pendeln dagegen zwschen Gewinnen und Verlusten. Der Augenheilkonzern hat am Vorabend nach Börsenschluss über ein starkes Wachstum im dritten Quartal berichtet. Analysten zeigen sich in ihren ersten Kommentaren von den Zahlen überzeugt. Für eine gewisse Verwirrung sorgen allerdings die fehlenden Aussagen zum Ausblick. Dem stehen deutliche Abgaben bei Kühne+Nagel, Sonova und Straumann gegenüber, die mit Verlusten zwischen 3,5 und 2,0 Prozent die drei grössten Verlierer sind. Die beiden MedTech-Titel hatten am Vortag noch zu den grössten Gewinnern gezählt - und auch mit Blick auf die bisherige Jahresperformance laden gar alle drei Werte zu Gewinnmitnahmen ein.

Beim Uhrenhersteller Richemont (-1,5%) kommt ebenfalls etwas von der Luft raus, die Spekulationen um den Eintritt des aktivistischen Hedgefonds Third Point in die Titel gehaucht hatten. Swatch folgen nach den jüngsten Kursgewinnen mit -1,4 Prozent. Anders als die CS geben die übrigen Finanzvertreter überwiegend nach. Neben Partners Group (-0,9%) geht es auch für UBS. Swiss Life Julius Bär, Swiss Re und Zurich zwischen 0,4 und 0,2 Prozent ab Im breiten Markt hat u.a. Barry Callebaut Zahlen (+2,9%) vorgelegt. Noch stärker profitieren Swiss Steel (+6,3%) von den vorgelegten Zahlen. Polypeptide dagegen brechen nach einer Aktienplatzierung um 8,1 Prozent ein.

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11:25

Die Aktien von Tesla fallen weiter. Bei Xetra, dem elektronischen Handelssystem der Deutschen Börse, geben die Aktien um 2,7 Prozent. 

Im Zuge von Spekulationen über Aktienverkaufspläne von Elon Musk ging es für Tesla an der Wall Street zuletzt so stark abwärts wie seit September 2020 nicht mehr. Auf einen Kursverlust von fast 5 Prozent am Montag folgte am Dienstag ein Rutsch um 12 Prozent. Vorausgegangen war ein Tweet des Tesla-CEO, in der Twitter-Nutzer darüber abstimmen sollten, ob Musk Tesla-Aktien abstossen sollte oder nicht. Belastend wirkte zudem die Nachricht, dass sein Bruder Kimbal einen Teil seiner Anteile vor jenem Tweet verkauft hatte. 

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11:00

Der Swiss Market Index steht 0,3 Prozent im Plus. Verantwortlich dafür sind die Schwergewichte Novartis (plus 1,5 Prozent) und Roche (0,8 Prozent).

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10:15

Berenberg erhöht das Kursziel für Swiss Life auf 546 von 491 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Da der Versicherer seine Ziele für den laufenden Dreijahresplan erreichen oder gar übertreffen werde, erwarte er dies auch für die kommende Periode von 2022 bis 2024, schreibt Analyst Michael Huttner. Am 25. November will Swiss Life den neuen Dreijahresplan präsentieren und Huttner geht jetzt schon davon aus, dass das Kapitalrendite-Ziel  auf 9 bis 11 Prozent (bisher 8-10 Prozent) erhöht wird. Denn Swiss Life konzentriere sich zunehmend auf das Gebührengeschäft, das im Gegensatz zum alten Kerngeschäft der Lebensversicherung kein Kapital zur Wachstumsfinanzierung benötige. Die Aktie von Swiss Life fällt um Mittwoch 0,7 Prozent.

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09:15

Der Swiss Market Index steht nach Handelseröffnung 0,05 Prozent im Plus. Händler sprechen von einer nachlassenden Dynamik. Zudem seien die Märkte in den letzten Wochen mehr oder weniger nahtlos weiter nach oben geklettert, so dass eine Verschnaufpause angezeigt sein dürfte, eine grössere Korrektur befürchten die meisten Akteure aber nicht. Vielmehr deute die Tatsache, dass trotz des stagnierenden Marktes Gewinnmitnahmen ausbleiben, darauf hin, dass Anleger eine anhaltend dynamische Aufwärtsbewegung in den verbleibenden Handelswochen des Jahres erwarteten, meint ein Händler.

Mit die grössten Einbussen verzeichnen im frühen Handel Alcon-Aktien mit -2,0 Prozent. Der Augenheilkonzern hat am Vorabend nach Börsenschluss über ein starkes Wachstum im dritten Quartal berichtet. Analysten zeigen sich in ihren ersten Kommentaren von den Zahlen überzeugt. Für eine gewisse Verwirrung sorgen allerdings die fehlenden Aussagen zum Ausblick.

Ansonsten trennen sich Investoren von jenen Werten, die am Vortag noch deutlich gesucht waren. Dazu zählen etwa Sonova (-2,1%) oder Straumann (-0,7%). Gesucht sind dagegen AMS (+1,3%) und auch die CS (+0,5%) kann sich etwas von dem jüngsten Abwärtstrend erholen. Neben Alcon hat im breiten Markt noch Barry Callebaut Zahlen (+1,3%) vorgelegt. Noch stärker profitieren Swiss Steel (+6,9%) von den vorgelegten Zahlen. Polypeptide dagegen brechen nach einer Aktienplatzierung um 7,3 Prozent ein.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,07 Prozent tiefer geschätzt. Am deutlichsten fallen UBS mit 0,15 Prozent. Nur Swiss Re (0,1 Prozent)und Zurich (0,15 Proeznt) notieren im Plus. Am breiten Markt steigen Barry Callebaut nach den Jahreszahlen 0,9 Prozent.

Ihr Hauptaugenmerk richteten Investoren auf die anstehenden US-Verbraucherpreise, sagte Analyst Christian Henke vom Brokerhaus IG. Ein kräftiges Plus könnte den Inflationsängsten neue Nahrung geben. Positive Impulse erhoffen sich Börsianer von den Firmenbilanzen. Der US-Unterhaltungskonzern Walt Disney wird seine Bücher öffnen. 

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07:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Molecular Partners: Research Part. senkt auf 14,85 (16,90) Fr. - Halten
Bucher: UBS erhöht auf 515 (512) Fr. - Buy
Burckhardt: Julius Bär erhöht auf 410 (370) Fr. - Hold
Sika: Julius Bär erhöht auf 340 (330) Fr. - Hold
Novartis: Jefferies senkt auf 95 (100) Fr. - Buy
Lem: Credit Suisse erhöht auf 2280 (2032) Fr. - Neutral
Swiss Life: Berenberg erhöht auf 546 (491) Fr. - Buy
Credit Suisse: Citigroup erhöht auf 14,30 (14,20) Fr. - Buy
Schindler: RBC senkt auf 260 (270) Fr. - Sector Perform

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06:30

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,2 Prozent tiefer geschätzt.

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06:15

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent tiefer bei 29'096 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,5 Prozent und lag bei 2008 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 1,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,4 Prozent.

Die asiatischen Aktienmärkte haben damit zu Wochenmitte weiter an Schwung verloren. Der Anstieg der Ölpreise und der chinesischen Fabrikpreise verstärkte die Sorge der Anleger, dass die für heute erwarteten Daten zur Inflationsrate in den USA den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöhen könnte, die Zinssätze anzuheben.

"Ich könnte mir vorstellen, dass es innerhalb der Fed offiziell kaum noch Zweifel daran gibt, dass die Inflationsrisiken viel höher sind als bisher angenommen", schrieben die Analysten von NatWest Markets in einer Mitteilung. Offiziellen Daten zufolge sind die Fabrikpreise in China im Oktober im Jahresvergleich um 13,5 Prozent gestiegen, was die Prognosen übertraf und als Warnsignal vor einem Druck auf die Lieferketten bis hin zu den globalen Verbrauchern gewertet wird.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 112,82 Yen und stagnierte bei 6,3931 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9119 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1583 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0564 Franken.

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02:00

Die Anleger am US-Aktienmarkt haben es am Dienstag auf insgesamt weiter hohem Kursniveau vorsichtiger angehen lassen. Der Dow Jones Industrial sank um 0,31 Prozent auf 36'319,98 Punkte. Tags zuvor hatte der Leitindex ein weiteres Rekordhoch erreicht. Der marktbreite S&P 500 verlor am zweiten Handelstag der Woche 0,35 Prozent auf 4685,25 Punkte. Belastet von hohen Kursverlusten der Tesla-Papiere büsste der technologielastige Nasdaq 100 0,71 Prozent auf 16'219,94 Zähler ein.

Tesla verbuchten mit einem Minus von zwölf Prozent auf 1023,50 US-Dollar ihren höchsten Tagesverlust seit September 2020. Die Aktien des Elektroautobauers seien extrem überbewertet, sagte ein Analyst. In der Vorwoche hatten sie noch mit 1243 Dollar ein Rekordhoch erreicht. Zum Wochenauftakt waren sie dann unter Druck geraten, nachdem Firmenchef Elon Musk über Twitter hatte abstimmen lassen, ob er einen Teil seiner Tesla-Anteile verkaufen solle, um mehr Steuern zu zahlen. Die Twitter-Nutzen waren dafür.

Unter den Einzelwerten standen ferner General Electric (GE) mit Aufspaltungsplänen im Fokus. Die Papiere des Industriekonzerns gewannen zeitweise mehr als sieben Prozent, zum Schluss blieben noch 2,7 Prozent. Das Management beabsichtigt, GE in den kommenden Jahren in drei börsennotierte Unternehmen aufzuteilen: GE Aviation, GE Healthcare sowie einen Konzern, der unter anderem die Geschäfte rund um Alternative Energien, Energie und Digitalisierung umfasst.

Die Anteile von Paypal sackten um zehneinhalb Prozent ab. Nach dem anfänglichen Online-Shopping-Boom in der Corona-Pandemie laufen die Geschäfte beim Bezahldienst nicht mehr ganz so rund. Die Zahlen für die drei Monate bis Ende September lagen unter den Erwartungen der Analysten. Zudem senkte Paypal seine Jahresziele.

Nvidia waren an der Börse am Dienstag erstmals über 800 Milliarden Dollar wert. Der Chef des Grafikchip-Herstellers, Jensen Huang, hatte im Rahmen einer Technologie-Konferenz Optimismus verbreitet und damit Analysten wie Anleger überzeugt. Letztere nutzten dann aber die weiteren Kursrekorde für Gewinnmitnahmen. Nvidia schlossen ein halbes Prozent tiefer.Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech glänzte mit seinen Zahlen für das dritte Quartal. Die Papiere verloren dennoch 6,7 Prozent, hatten aber am Vortag auch um zwölf Prozent zugelegt.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)