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17:35

An der Schweizer Börse haben sich die Anleger am Freitag leicht vorgewagt. Händler erklärten, die zurückhaltende iranische Reaktion auf den Angriff Israels habe die Stimmung unter den Anlegern zum Wochenschluss aufgehellt. Im Iran wurden die Meldungen heruntergespielt und signalisiert, dass das Land keine Vergeltungsmassnahmen plant - was als Versuch gewertet wurde, einen Flächenbrand im Nahen Osten zu verhindern. Der SMI gewann bis kurz vor Handelsschluss 0,6 Prozent auf 11'296 Punkte. Im Wochenvergleich gab das Börsenbarometer knapp ein Prozent nach und verbuchte damit das dritte Minus in Folge.

Gesucht waren vor allem Titel von Unternehmen mit einem krisenfesten Geschäft. Der Nahrungsmittelriese Nestle war mit einem Plus von 2,2 Prozent Tagesgewinner. Ebenfalls deutlich aufwärts ging es für Swisscom. Das Bundesgericht hat die Beschwerde des Telekomkonzerns gutgeheissen und die ursprüngliche Sanktionsverfügung der Wettbewerbskommission mit einer Busse von über sieben Millionen Franken aufgehoben. Der Versicherer Zurich verteuerte sich um 1,1 Prozent.

Dagegen ging es für den Sanitärtechniker Geberit 2,7 Prozent abwärts. Belastend wirkte die Dividendenzahlung. Aus demselben Grund büsste der Industriekonzern Georg Fischer über drei Prozent ein.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:00

Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg im frühen Handel um 0,42 Prozent auf 37'933 Punkte. Auf Wochensicht bahnt sich damit ein moderates Minus an. Der marktbreite S&P 500 trat am Freitag mit 5012 Zählern auf der Stelle.

Ein leichtes Minus gab es an der von Technologieaktien dominierten Nasdaq-Börse. Hier trübten Kursverluste von Netflix ein wenig die Stimmung. Der Nasdaq 100 gab um 0,21 Prozent auf 17'359 Zähler nach und rutschte auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar. Die sich anbahnende Wochenbilanz ist mit minus 3,6 Prozent trist.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Plus von 0,2 Prozent. Der Nasdaq (-0,4 Prozent) und der S&P 500 (-0,1 Prozent) geben beide nach.

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15:00

Die Angst vor einer Eskalation der Spannungen im Nahen Osten dürfte die Wall Street am Freitag etwas belasten. Kurz vor dem Sitzungsstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial rund 0,4 Prozent tiefer auf 37 631 Punkte. Damit deutet sich für den US-Leitindex ein Wochenverlust von rund einem Prozent an. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde am Freitag praktisch unverändert erwartet.

Israel hat als Reaktion auf einen Grossangriff des Iran vom vergangenen Wochenende in der Nacht zum Freitag mutmasslich eine Vergeltungsaktion ausgeführt.

Unter den Einzelwerten verloren die Aktien von Netflix im vorbörslichen Handel 6,2 Prozent. Der Streaming-Anbieter steigerte im vergangenen Quartal die Zahl der Abonnenten um 9,33 Millionen und übertraf damit klar die Erwartungen von Analysten. Für das laufende Quartal stellte der Dienst zwar etwas schwächere Kundenzuwächse, aber ein Umsatzplus von rund 16 Prozent im Jahresvergleich in Aussicht. Netflix habe durch die Bank stark abgeschnitten und das höchste Neukundenwachstum in einem ersten Quartal seit dem Corona-Jahr 2020 erzielt, betonte JPMorgan-Analyst Douglas Anmuth. Er bemängelte aber das unter den Erwartungen liegende Wachstumsziel für 2024.

Die Papiere Procter & Gamble büssten vorbörslich 1,6 Prozent ein. Der US-Konsumgüterkonzern peilt im laufenden Jahr einen höheren Gewinn an als zuvor in Aussicht gestellt. Der Umsatzausblick wurde bestätigt. Im dritten Geschäftsquartal übertrafen die Gewinnkennziffern die durchschnittlichen Marktprognosen, während der Umsatz hinter den Erwartungen zurückblieb.

Die Titel von American Express reagierten mit plus 0,1 Prozent kaum auf die Quartalszahlen und den Ausblick des Kreditkarten-Anbieters. Amex steigerte den Umsatz im ersten Jahresviertel um 11 Prozent und den Überschuss um gut ein Drittel. Die Ergebnisse bewegten sich im Rahmen der Analystenerwartungen.

Die Anteilsscheine von Schlumberger verbilligten sich um 1,3 Prozent. Der Ölfeld-Ausrüster meldete zwar höhere Ergebnisse für das erste Quartal, liess aber den Ergebnisausblick für 2024 unverändert.

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13:15

Die US-Märkte notieren vorbörslich tiefer. Der Dow Jones steht mit 0,2 Prozent im Minus, der S&P 500 mit 0,4 Prozent und der Nasdaq mit 0,6 Prozent. Ein leichtes Plus verzeichnen die Aktien von Apple.

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11:40

Der SMI verliert 0,37 Prozent und steht bei 11'188 Punkten.

Zum Ende einer ohnehin nicht einfachen Börsenwoche haben die jüngsten Entwicklungen in Nahost die Investoren noch einmal in Aufregung versetzt. So hat Israel nach übereinstimmenden US-Medienberichten den Iran als Reaktion auf einen Grossangriff vom vergangenen Wochenende angegriffen. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht. Es werde sich zeigen, ob und wie der Iran reagieren wird.

«Damit treiben zwei Ängste die Anleger an diesem Freitagmorgen um: Die Angst vor einem Flächenbrand in Nahost und die Angst vor einer Zinserhöhung statt -senkung in den USA im weiteren Jahresverlauf», fasst ein Händler die aktuelle Gemengelage zusammen. «Eine Kombination, die so toxisch ist für einen Aktienmarkt, in dem sich bereits seit dem Osterwochenende Anfang April Sand im Getriebe befindet.» In einer ersten Reaktion sprang der Ölpreis zwar an, hat sich aber wieder etwas erholt. Dennoch dürfte damit das Thema Inflation und entsprechend die weitere Zinspolitik damit ein heisses Thema bleiben.

Ohne die Kursgewinne des Schwergewichtes Nestlé gäbe der Index allerdings deutlich stärker ab. Das zeigt sich auch am SLI Index, der die 30 wichtigsten Aktien enthält und in dem die Gewichtung der Schwergewichte stärker gekappt ist. Er sinkt um 0,92 Prozent auf 1819,85 und der breite SPI um 0,62 Prozent auf 14'816,01 Zähler. Im SLI geben alle 30 Werte bis auf Nestlé und Swisscom nach.

An den wichtigsten europäischen Börsenplätzen geht es für den deutschen Dax, den britischen FTSE 100 oder auch den französischen Cac-40 um bis zu 1,0 Prozent abwärts. Als erstes hatten die asiatischen Märkte mit zum Teil deutlichen Abgaben auf die Nachrichten aus Nahost reagiert. Für die Wall Street werden aktuell ebenfalls Auftaktverluste erwartet.

Dass sich der SMI vergleichsweise etwas besser hält als seine Pendants liegt wie erwähnt vor allem an den Kursgewinnen von Nestlé (+0,9 Prozent). Das Plus verdanken sie vor allem den starken L'Oréal-Zahlen. Nestlé ist nach wie vor an dem Kosmetikkonzern beteiligt. Etwas Phantasie lösen die L'Oréal-Zahlen auch beim Börsenneuling und ehemaliger Nestlé-Tochter Galderma (+0,6 Prozent auf 64 Fr.) aus der zweiten Reihe aus.

Ansonsten ist die Kurstafel tiefrot gefärbt. Ganz am Ende stehen Geberit (-3,3 Prozent oder -16,20 Fr.). Bei dem Sanitärtechnik-Spezialisten besteht der Grossteil der Verluste aber aus dem Dividendenabgang von 12,70 Franken.

Die beiden Uhrenhersteller Swatch (-2,4 Prozent) und Richemont (-2,1 Prozent) setzen ihre schwache Vortagestendenz weiter fort. Am Donnerstag hatten schwache Daten zu den Uhrenexporten die Papiere bereits belastet. Vor allem die Entwicklung in Teilen Asiens war von Analysten als enttäuschend eingestuft worden.

Auch die beiden Technologievertreter VAT (-2,2 Prozent) und Logitech (-1,4 Prozent) sind unter den grössten Verlieren zu finden. Aus den hinteren Reihen geben Temenos, Inficon, AMS-Osram und U-blox zwischen 2,3 und 0,6 Prozent nach. Die in dieser Woche bislang präsentierten Quartalsergebnisse der weltweit führenden Chip- und Chipausrüstungshersteller konnten bislang nicht überzeugen. Vielmehr gaben sie den Ton für eine - vielleicht - schwierige Ertragssaison für Chipunternehmen an, heisst es im Handel.

Die Abgaben von 2,0 Prozent bei Comet sind den vorgelegten Zahlen geschuldet. Der Röntgen- und Hochfrequenzspezialist hat mit seinem Quartalsumsatz die Markterwartungen klar verfehlt. Am Ausblick, der auf eine Erholung des Halbleitermarktes setzt, hält das Unternehmen derweil fest.

Auch Finanzwerte zählen unter den Blue Chips zu den grösseren Verlieren. Partners Group, UBS, Julius Bär sowie die Versicherer Swiss Re und Swiss Life verbilligen sich allesamt um mehr als 1 Prozent.

Neben dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé weisen noch Swisscom als ebenfalls defensiver Vertreter ein Plus von 0,1 Prozent auf. Der Aromen- und Duftstoffspezialist Givaudan ist unverändert.

Aus der zweiten Reihe fallen die Aktien von SoftwareOne (+3,6 Prozent) auf, die sich so erfolgreich gegen den schwachen Gesamtmarkttrend stemmen. Impulse gehen dabei vom Sieg der Gründungsaktionäre über den Verwaltungsrat und dessen Neubesetzung aus.

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10:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Bucher: Berenberg senkt auf 470 (483) Fr. - Buy

Kardex: Kepler Cheuvreux erhöht auf 255 (235) Fr. - Hold

Huber+Suhner: Mirabaud Securities erhöht auf 81 (77) Fr. - Buy

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9:10

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) fällt zum Börsenstart um 0,76 Prozent zurück auf 11'144 Punkten.

Nachrichten über eine weitere Eskalation in Nahost sorgen für einen schwächeren Börsenstart. Berichte, wonach Israel den Iran in einer fortgesetzten Serie von Angriffen angegriffen hat, verstärken die Sorgen über einen breiteren Nahostkonflikt wieder.

Allerdings wurde das Ausmass der Marktbewegungen zuletzt etwas abgemildert, als sich herausstellte, dass der israelische Angriff begrenzt war und iranische Beamte bestritten, dass Raketen gegen den Iran abgeschossen wurden. Nichtsdestotrotz ist die Unsicherheit an den Finanzmärkten gross.

Alle 20 SMI-Titel bis auf Nestlé (+0,77 Prozent) notieren tiefer. Mit die grössten Abgaben verzeichnet dabei Logitech (-1,67 Prozent). Auch VAT (-2,1 Prozent) und U-blox (-1,12 Prozent) werden notieren tiefer.

Die in dieser Woche bislang präsentierten Quartalsergebnisse der weltweit führenden Chip- und Chipausrüstungshersteller konnten bislang nicht überzeugen. Vielmehr geben sie den Ton für eine - vielleicht - schwierige Ertragssaison für Chipunternehmen an, heisst es im Handel.

Die Abgaben von 3,6 Prozent beim Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet sind den vorgelegten Zahlen geschuldet. Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2024 noch die Schwäche des Halbleitermarktes gespürt und deutlich weniger Umsatz erzielt. Die Aussichten präsentieren sich aber nach Darstellung des Unternehmens gut. Mit einem Minus von 0,3 Prozent halten sich die Roche-Bons etwas besser als der Markt. Eine Zulassung durch die FDA für ein Krebsmittel sorge hier für ein gewisses Aufatmen. In der zweiten Reihe notieren Galderma um 0,55 Prozent tiefer.

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8:10

Der SMI steht bei Julius Bär vorbörslich 0,8 Prozent tiefer. Alle Index-Aktien notieren tiefer. Am breiten Markt liegen einzig die Aktien von Galderma mit 0,05 Prozent im Plus.

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07:15

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

ABB: Royal Bank of Canada erhöht auf 45 (40) Fr. - Sector Perform

Adval Tech: Research Partners senkt auf 90 (110) Fr. - Halten

ABB: JPMorgan erhöht auf 38 (36) Fr. - Neutral

Schindler PS: UBS erhöht auf 275 (270) Fr. - Buy

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6:45

An den Finanzmärkten stehen die Börsenampeln zum Wochenschluss auf tiefrot. Auslöser sind Berichte iranischer Staatsmedien, wonach in der Provinz Isfahan mehrere kleine Flugobjekte beschossen wurden. Zuvor war in der Nacht zu Freitag über eine Explosion nahe der gleichnamigen Millionenstadt Isfahan berichtet worden, die laut den Staatsmedien von der Luftabwehr ausgelöst wurde.

Am Devisenmarkt sorgten die Nachrichten für eine Flucht in sichere Häfen wie der Schweizer Franken. Das Euro/Franken-Paar sackte kurzzeitig unter die Marke von 96 Rappen, hat sich mittlerweile aber wieder auf 0,9661 erholt. Auch das Dollar/Franken-Paar zeigt sich bei einem Stand von 0,9082 wieder etwas höher als zum bisherigen Tagestief.

Auch die Ölpreise reagierten: Brent stieg um 2,01 Prozent auf 89,12 Dollar, WTI um 1,99 Prozent auf 84,72 Dollar.

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6:15

Der Schweizer Markt (SMI) büsst bei der IG Bank vorbörslich 0,94 Prozent ein.

Folgende Titel werden am Freitag ohne Dividende gehandelt:

- Geberit (12,70 Fr.)
- Bystronic (12,00 Fr.)
- Coltene (2,00 Fr.)
- Georg Fischer (1,30 Fr.)
- Komax (3,00 Fr.)
- Rieter (3,00 Fr.)

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6:00

Der japanische Aktienindex Nikkei ist um mehr als drei Prozent auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Monaten gefallen. Belastend waren die Verluste des taiwanesischen Chip-Herstellers TSMC, die weitere Firmen im Chipbereich mit herunterzog. Die an der Börse in Taipeh notierten Aktien von TSMC fielen am Freitag um rund sechs Prozent. Das Unternehmen kündigte in seinen Bericht für das erste Quartal nur eine allmähliche Erholung des Chipsektors an.

Auch setzten Berichte über eine weitere Eskalation der Konflikte im Nahen Osten den Aktien zu. «Der Nikkei war schwach, als Chip-Aktien nach den TSMC-Ergebnissen in den Keller gingen. Und der Index weitete seine Verluste nach den Nachrichten über die Unruhen im Nahen Osten aus», sagte ein Stratege von «Daiwa Securities».

In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 3,3 Prozent auf 36.818,81 Punkte nach und der breiter gefasste Topix notierte 2,8 Prozent niedriger bei 2.603,07 Zählern. Die Börse Shanghai verlor 0,5 Prozent auf 3.060,03 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 1,1 Prozent auf 3.531,47 Punkte.

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01:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,5 Prozent auf 153,89 Yen und legte leicht auf 7,2426 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,7 Prozent niedriger bei 0,9053 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0616 Dollar und gab um 1,0 Prozent auf 0,9613 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,2395 Dollar

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0:00

Schwindende Zinsfantasien und Gewinnmitnahmen haben die Erholung an der Wall Street am Donnerstag ausgebremst. Der Dow-Jones-Index schloss moderate 0,1 Prozent höher auf 37.775 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab dagegen 0,5 Prozent auf 15.601 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,2 Prozent auf 5011 Punkte ein.

Schwer verdaulich scheint für viele Anleger, dass die US-Notenbank Fed die von den Anlegern herbeigesehnte Zinssenkung auf die lange Bank schiebt. An den Märkten wird darüber spekuliert, dass eine erste Lockerung erst im September kommen könnte. Währungshüter John Williams sagte, die Fed sei angesichts der starken Wirtschaft und hartnäckiger Inflation nicht in Eile, das Leitzinsniveau zu senken. Starke Signale kamen erneut vom US-Arbeitsmarkt: die Zahl der Amerikaner, die letzte Woche neue Anträge auf Arbeitslosenunterstützung stellten, blieb auf niedrigem Niveau unverändert. Den Daten der LSEG zufolge preisen die Geldmärkte für dieses Jahr nun Zinssenkungen von etwa 40 Basispunkten ein. Zu Jahresbeginn waren es noch rund 150 Basispunkte gewesen.

Beflügelt von einem Gewinnanstieg legten die Aktien des Krankenversicherers Elevance um 3,2 Prozent zu. Papiere der Konkurrenten zogen ebenfalls an: UnitedHealth gewannen knapp drei Prozent, Humana 0,4 Prozent. Elevance verdiente im ersten Quartal 10,64 Dollar je Aktie und übertraf die Gewinnschätzungen damit um elf Cents. Höhere Prämien und überraschend niedrige medizinische Kosten trugen dazu bei.

Die Gewinnprognose von Alaska Air kam bei den Anlegern ebenfalls gut an. Die Papiere stiegen um rund vier Prozent. Gestützt auf eine starke Nachfrage nach Sommerreisen rechnet die Airline im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 2,20 bis 2,40 Dollar pro Aktie, verglichen mit Analystenschätzungen von im Schnitt 2,12 Dollar.

Nach einem negativen Analystenkommentar gerieten Tesla unter die Räder. Die Aktien des E-Auto-Bauers verloren 3,6 Prozent, nachdem die Deutsche Bank ihre Bewertung herabgestuft hatte. «Die Verzögerung der Arbeiten am Model 2 birgt das Risiko, dass Tesla in absehbarer Zeit kein neues Fahrzeug für den Endverbraucher anbietet, was das Volumen und die Preise für viele weitere Jahre unter Druck setzen würde», sagte Emmanuel Rosner, Analyst der Deutschen Bank.

Leichte Erholungstendenzen zeigten die am Mittwoch stark gefallenen Chipwerte. Advanced Micro Devices und Nvidia legten bis zu 0,8 Prozent zu. Micron Technology rutschten indes um fast vier Prozent ab, obwohl der Speicherchip-Hersteller vom US-Handelsministerium Zuschüsse in Höhe von 6,1 Milliarden Dollar erhalten wird.

Anleger warteten zudem mit Spannung auf die Zahlen zum ersten Quartal der Video-Streaming-Plattform Netflix. Analysten rechneten mit einem Umsatz von 9,28 Milliarden Dollar, 13,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn wird auf 4,52 Dollar pro Aktie geschätzt, verglichen mit einem Gewinn von 2,88 Dollar pro Aktie im Vorjahreszeitraum.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)