18:15

Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 11'578 Punkten.

Händler erklärten, die Unsicherheit rund um die Präsidentschaftswahl in der Türkei habe bei den Anlegern für Vorsicht gesorgt. In der ersten Wahlrunde schnitt der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan überraschend gut ab. Die Anleger hatten dagegen auf Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu gehofft, weil dieser die Rückkehr zu einer orthodoxen Wirtschaftspolitik versprochen hatte.

Gewinner und Verlierer hielten sich praktisch die Waage. Spitzenreiter unter den Standardwerten waren die Aktien des Arznei-Auftragsfertigers Lonza mit einem Plus von 1,7 Prozent. Auch Versicherer waren gesucht. Swiss Life gewannen 1,1 Prozent, Zurich 0,7 Prozent.

Dagegen stand der Finanzinvestor Partners Group auf den Verkaufszetteln. Auch der Hörgerätehersteller Sonova verlor 0,5 Prozent an Wert. Der Rückversicherer Swiss Re ging 0,2 Prozent tiefer aus dem Handel. Die SMI-Schwergewichte Nestlé, Roche und Novartis haben ebenfalls etwas abgegeben. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:00

 

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16:30

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete leicht im Plus bei 33.318 Zählern. Auch der breiter gefasste S&P 500 zog 0,1 Prozent auf 4128 Punkte an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq eröffnete ebenfalls fester mit 12.299 Punkten.

US-Präsident Joe Biden hatte am Wochenende ein Treffen mit Kongressführern am Dienstag angekündigt. Er zeigte sich optimistisch, dass rechtzeitig eine Vereinbarung zur Anhebung der Kreditobergrenze des Landes erzielt werde, um einen Zahlungsausfall abzuwenden. Die monatelange Pattsituation im Schuldenstreit hat die weltweiten Konjunktursorgen verstärkt.

"In Anbetracht der Tatsache, dass ein fester Termin für die Schuldenobergrenze näher rückt, ist es wahrscheinlicher, dass die Investoren diese Woche aufwachen und eine Lösung erwarten", sagte Peter Andersen, Gründer von Andersen Capital Management. "Und da Washington schrittweise Informationen über den Fortgang der Gespräche herausgibt, stärkt das wahrscheinlich das Vertrauen der Anleger."

Bei den Einzelwerten gaben die Titel des Pipelinebetreibers Oneok mehr als acht Prozent nach. Der Konzern will den Konkurrenten Magellan Midstream Partners für 18,8 Milliarden Dollar einschließlich Schulden übernehmen. Die Aktien von Magellan stiegen um rund 14 Prozent. In der Hoffnung auf weitere Konjunkturmaßnahmen erholten sich auch in den USA notierte Aktien chinesischer Unternehmen. Die Titel von Alibaba, Baidu und JD.com legten zwischen 1,3 und 2,8 Prozent zu. 

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15:30

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,02 Prozent. Auch der Nasdaq (+ 0,17 Prozent) und der S&P 500 legen zu (0,12 Prozent)


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14:00

Die Hoffnung auf eine Lösung im US-Schuldenstreit dürfte den US-Aktienmärkten zu Beginn der neuen Woche etwas Auftrieb geben. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,2 Prozent höher bei 33 366 Punkten. Den Nasdaq 100 erwartet IG ebenfalls rund 0,2 Prozent im Plus bei 13 365 Zählern.

Die Anleger setzten zunehmend darauf, dass die US-Politiker in der Lage sein werden, eine Lösung für das Schuldenproblem auszuhandeln, hiess es aus Marktkreisen. Zuvor hatte sich US-Präsident Joe Biden optimistisch geäussert, dass eine Einigung erzielt werden könnte. Biden will sich mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, und anderen führenden Kongressabgeordneten am Dienstag zu weiteren Gesprächen treffen.

Experten zufolge drohen Marktturbulenzen und eine wirtschaftliche Katastrophe, wenn sich die Politiker nicht auf eine Anhebung der 31,4 Billionen Dollar schweren Schuldenobergrenze einigen. Auch US-Finanzministerin Janet Yellen warnte erneut vor einem Zahlungsausfall der USA ab 1. Juni. Dies hätte einen Kollaps an den Finanzmärkten und eine massive Rezession zur Folge.

"Wenn man sich die amerikanische Politik aus der europäischen Ferne anschaut, ist es schwierig zu sehen, wie sie zu einer gemeinsamen Basis kommen soll, aber die Alternative ist so schlecht, dass sie vielleicht dazu zwingt, diese Basis zu finden", sagte Luke Hickmore, Investment Director beim britischen Vermögensverwalter Abrdn. In den USA legt das Parlament in unregelmässigen Abständen eine Schuldenobergrenze fest und bestimmt, wie viel Geld sich der Staat leihen darf. Der Schuldendeckel ist mittlerweile erreicht und das US-Finanzministerium muss die Reserven anzapfen - denn die USA dürfen nun keine neuen Schulden mehr aufnehmen, um ihre Rechnungen zu begleichen. Für eine Anhebung der Schuldenobergrenze brauchen Biden und seine Demokraten die Republikaner im Kongress.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Sarepta Therapeutics im Anlegerfokus stehen. Im vorbörslichen Handel schnellten sie um 27 Prozent nach oben. Zuvor hatte ein Gremium der US-Gesundheitsbehörde FDA für eine beschleunigte Zulassung der neuesten Gentherapie des Unternehmens zur Behandlung der Duchenne-Muskeldystrophie gestimmt.

Die Papiere von Tesla reagierten vorbörslich mit einem Minus von 0,1 Prozent auf die Nachricht eines Fahrzeug-Rückrufs in China. Der Elektroautobauer muss im Reich der Mitte ein mögliches Sicherheitsrisiko bei knapp über 1,1 Millionen Fahrzeugen mit einem Software-Update beheben. Die staatliche chinesische Behörde für Marktregulierung sprach von einem Produktrückruf wegen eines Bremsdefekts.

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13:55

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren höher:

Dow Jones Futures: +0,37 Prozent
S&P 500 Futures: +0,36 Prozent
Nasdaq Futures: +0,27 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) gewinnt 0,27 Prozent auf 11'596 Punkte.

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13:30

Weitere neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Richemont: Vontobel erhöht auf 190 (150) Fr. - Buy

Richemont: Société Générale erhöht auf 182 (160) Fr. - Buy

Richemont: Goldman Sachs erhöht auf 175 (165) Fr. - Buy

Richemont: Stifel erhöht auf 173 (160) Fr. - Buy

Bachem: Vontobel erhöht auf 100 (95) Fr. - Hold

Autoneum: Kepler Cheuvreux erhöht auf 155 (125) Fr. - Hold

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13:00

Nach den jüngsten Kursverlusten hat der Euro am Montag im Vormittagsverlauf weiter leicht zugelegt. Aktuell wird die Gemeinschaftswährung zu 1,0874 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Freitagabend und am früheren Montagmorgen.

Zum Schweizer Franken zeigt sich der Euro derzeit recht stabil. Im Vergleich zum Freitagabend und Montagmorgen notiert er unwesentlich verändert bei 0,9749 Franken. Der US-Doller schwächte sich derweil gegenüber dem Franken minimal ab auf 0,8966 Franken.

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12:30

Die Ölpreise haben sich am Montag leicht erholt. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 74,41 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um 29 Cent auf 70,33 Dollar.

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12:05

Der SMI notiert aktuell 0,31 Prozent höher auf 11'600 Punkten und damit etwas unter dem im frühen Geschäft markierten Jahreshoch von 11'612,75 Zählern. 

Der Schweizer Aktienmarkt setzt zum Wochenstart den Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort und hat dabei auch ein neues Jahreshoch markiert. Doch für einen Ausbruch darüber hinaus fehlt dem Markt die Kraft. Das Geschäft verlaufe in sehr ruhigen Bahnen, die Umsätze seien moderat, sagte ein Händler. Nach wie vor schwankten die Marktteilnehmer zwischen den Hoffnungen auf eine baldige Zinspause der Zentralbanken und der Angst vor einer Rezession hin und her, daher sei das Potenzial für weitere Kursgewinne wohl auch eher limitiert. Nach Ansicht der Credit Suisse dürfte eine wirtschaftliche Abschwächung allerdings in den Kursen eingepreist sein. Daher hat die Bank die Gewichtung für Aktien wieder auf "Neutral" von zuvor "Untergewichten" erhöht.

Der grösste Hemmschuh für weitere Gewinne ist laut Händlern aber wohl die Schuldenobergrenze der USA. Das Problem schwebe weiterhin über den Märkten, heisst es. Wird die Obergrenze nicht angehoben, droht nach Schätzungen des unabhängigen Budgetbüros des US-Kongresses in den ersten beiden Juniwochen ein Zahlungsausfall. Dann könnte im schlimmsten Fall den Finanzmärkten ein Kollaps drohen, sagte ein Analyst. Nach wie vor hofften die Marktteilnehmer aber darauf, dass sich Demokraten und Republikaner wie in den vergangenen Jahren in letzter Minute doch noch einigen werden. "Die Folgen eines effektiven Zahlungsausfalls der USA auf Finanzmärkte und auf die amerikanische Wirtschaft sind so gravierend, dass kaum ein Politiker das Risiko eingehen will, plötzlich die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen", kommentierte Thomas Stucki, CIO der St. Galler Kantonalbank.

Stark gefragt sind die Luxusgüterwerte Swatch (+1,9%) und Richemont (+1,5%). Letztere profitieren weiterhin vom am Freitag präsentierten bzw. besser als erwartet ausgefallenen Jahresabschluss. Dies hat eine Reihe von Analysten bewogen, ihre Erwartungen und das Kursziel weiter in die Höhe zu schrauben. Die Kursziele haben mit 190 Franken (durch die Bank Vontobel) inzwischen neue Höhen erreicht. Am Freitag hatte der Titel ein neues Rekordhoch bei gut 161 Franken erzielt. Wegen der guten Aussichten für Richemont griffen die Anleger auch nach den Aktien von Rivale Swatch. Denn diese notierten noch weit unter ihren Höchstkursen, sagte ein Händler.

Zu den Gewinnern zählen Temenos (+1,6%), bei denen ein Händler auf die immer wieder aufkeimenden Spekulationen hinweist. Defensive Werte wie Lonza (+1,7%) oder Alcon (+1%) sind gefragt. Titel des Erstversicherers Zurich, der am Mittwoch seinen Quartalsbericht veröffentlichen wird, verteuerten sich um 0,5 Prozent.

Am breiten Markt schiebt eine Kaufempfehlung der Citigroup die EFG-Aktien (+2,6%) an. Die Aktien von U-Blox (+2,5%) sind nach einem Interview von CEO Stephan Zizala mit AWP gefragt. Dieser hatte bezüglich des laufenden Geschäftsjahrs gesagt, es könnte positive Überraschungen geben.

GAM rücken 2,9 Prozent vor. Liontrust, die den angeschlagenen Assetmanager übernehmen will, droht möglicherweise Konkurrenz durch einen Dritten, wie die Finanz und Wirtschaft" in ihrer Ausgabe vom Samstag schreibt. Dies lockt laut Händlern Spekulanten an.

Sonova notieren am Tag vor der Bilanzvorlage für das Geschäftsjahr 2022/23 nahezu unverändert. Die Valoren von AMS Osram (+0,6%) werden etwas höher bewertet.

 

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10:25

Der Dax ist am Montag mit recht bescheidenen Gewinnen in die Woche gestartet. Aktuell steigt der deutsche Leitindex um 0,16 Prozent auf 15'940 Punkte, womit er auf einem vergleichsweise hohen Niveau in der Spanne der vergangenen Wochen blieb - nach einem Jahresplus von bis zu 15 Prozent fehlen aktuell die Impulse für weitere Gewinne. Der MDax der mittelgrossen Unternehmen gewinnt 0,22 Prozent auf 27'394 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 geht es um 0,30 Prozent auf 4330,66 Zähler nach oben.

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09:35

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Richemont: UBS erhöht auf 189 (175) Fr. - Buy

Richemont: JPMorgan erhöht auf 180 (170) Fr. - Overweight

EFG International: Citi erhöht von Neutral auf Kaufen; Ziel 9,80 Fr.

Siegfried: Credit Suisse erhöht auf 900 (830) Fr. - Outperform

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09:15

Der SMI steigt im frühen Handel um 0,36 Prozent auf 11'606 Punkte. In der vergangenen Woche hatte er 0,1 Prozent gewonnen. 

Allzu gross dürften die Gewinne heute allerdings nicht ausfallen, sagte ein Händler. Für weitere Kursgewinne fehlten derzeit die klaren Impulse. Grundsätzlich sei der Markt weiter auf Richtungssuche. Die Bilanzsaison habe nicht die positiven Überraschungen gebracht wie erhofft und die Konjunkturdaten zeichneten ein eher trübes Bild. Nach Ansicht der Credit Suisse dürfte eine wirtschaftliche Abschwächung allerdings in den Kursen eingepreist sein. Daher hat die Bank die Gewichtung für Aktien wieder auf "Neutral" von zuvor "Untergewichten" erhöht.

Der grösste Hemmschuh für weitere Gewinne sei die Schuldenobergrenze der USA, heisst es. Das Problem schwebe weiterhin über den Märkten. Wird die Obergrenze nicht angehoben, droht nach Schätzungen des unabhängigen Budgetbüros des US-Kongresses in den ersten beiden Juniwochen ein Zahlungsausfall. Dann könnte im schlimmsten Fall den Finanzmärkten ein Kollaps drohen, sagte ein Analyst. Nach wie vor hofften die Marktteilnehmer aber darauf, dass sich Demokraten und Republikaner wie in den vergangenen Jahren in letzter Minute doch noch einigen werden, so dass ein Zahlungsausfall und Verwerfungen an den Kapitalmärkten vermieden werden können.

Den stärksten Anstieg verbuchen Richemont-Aktien (+2,1%), die erneut von positiven Kommentaren profitieren. Der Luxusgüterhersteller hatte am Freitag das Jahresergebnis 2022/23 veröffentlicht, das deutlich besser als erwartet ausgefallen war. Darauf haben mehrere Analysten ihr Kursziel erhöht. Zuletzt taten dies UBS und JPMorgan.

Auf den hinteren Rängen stehen EFG nach einer Kaufempfehlung der Citigroup mit 1,7 Prozent im Plus.

Die Aktien von U-Blox gewinnen 2,5 Prozent. CEO Stephan Zizala hat sich in einem Interview mit AWP optimistisch bezüglich des laufenden Geschäftsjahrs geäussert. Es könnte positive Überraschungen geben, sagte er.

Relief-Valoren büssen 1,3 Prozent ein, auch wenn das Biotechunternehmen für sein neues Labor in Balerna/TI vom Schweizerischen Heilmittelinstitut (Swissmedic) die Zulassung erhalten hat. Für Talenthouse geht es 16 Prozent aufwärts nach Neuigkeiten zur geplanten Restrukturierung.

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08:15

Der Pharmakonzern Novartis hat den Verwaltungsrat seiner vor der Abspaltung stehenden Generika-Tochter Sandoz ernannt. Wie angekündigt wird Gilbert Ghostine Präsident des Gremiums, teilte Novartis am Montag mit. Mitglieder des zehnköpfigen Veraltungsrats sind unter anderem Nestle-Finanzchef François-Xavier Roger, Lufthansa-Finanzchef Remco Steenbergen und Urs Riedener, Konzernchef des Milchverarbeiters Emmi.

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08:10

Das Biotechunternehmen Relief Therapeutics hat für sein neues Labor in Balerna/TI vom Schweizerischen Heilmittelinstitut (Swissmedic) die Zulassung erhalten. Es entspreche den sogenannten Standards der Guten Herstellungspraxis (GMP), teilte Relief am Montag mit.

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08:05

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,21 Prozent höher geschätzt. SMI-Gewinner ist aktuell Logitech mit einem Plus von 1,46 Prozent, CS-Titel legen 0,71 Prozent zu.

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07:55

Die Ölpreise haben am Montag an die Kursverluste der vergangenen Woche angeknüpft. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 73,68 US-Dollar. Das waren 49 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung fiel um 42 Cent auf 69,62 Dollar.

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07:30

Der Kurs des Euro hat sich am Montag stabilisiert. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung zu 1,0866 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Freitagabend.

Auch gegenüber dem Franken bewegten sich Euro und Dollar nur wenig. Aktuell kostet der Greenback 0,8974 nach 0,8980 Franken am Freitagabend. Das EUR/CHF-Paar zeigt sich bei einem Kurs von 0,9754 nach 0,9743 kaum unverändert.

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07:20

Die auf Technologieplattformen ausgerichtete Talenthouse AG plant umfangreiche Kapitalrestrukturierungsmassnahmen. Dazu wurde mit einem Investor eine Vereinbarung getroffen. Zudem wird die Veröffentlichung der ungeprüften Schlüsselzahlen verschoben.

06:05

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,13 Prozent höher geschätzt. Am Freitag hatte er 0,36 Prozent gewonnen. 

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05:55

Der 225-Werte umfassende Nikkei-Index stieg 0,4 Prozent auf 29.507 Punkte und baute auf dem Optimismus der letzten Woche während der Gewinnsaison auf. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Die Anleger in China gehen zu Wochenauftakt vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der chinesischen Zentralbank und einer Reihe an Wirtschaftsdaten in Deckung. Von Reuters befragte Analysten erwarten, dass der mittelfristige Leitzins am Montag trotz der enttäuschenden Daten der vergangenen Woche unverändert bleibt. Die monatlichen Daten zur Industrieproduktion, zu den Einzelhandelsumsätzen und zu den Anlageinvestitionen werden am Dienstag vorgelegt. "Eine grosse Verbesserung im Jahresvergleich sollte nicht überraschen, da sie an einer stagnierenden Wirtschaft gemessen wird, die sich im Stillstand befand", sagte Chris Weston von Pepperstone. "Angesichts der Tatsache, dass die Daten aus China in letzter Zeit einige Bedenken aufkommen liessen - wir haben schlechte Import-, PPI- und Kreditdaten gesehen - steht das chinesische Wachstum im Mittelpunkt der Marktbewegungen."

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 135,96 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,9640 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8975 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0856 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9747 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2453 Dollar.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)