Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

18:00

Zum Schweizer Franken zeigt sich der Euro mit 0,9379 weiterhin fester als noch am Vorabend, nachdem er im Tagesverlauf zwischenzeitlich allerdings gar die Marke von 94 Rappen überschritten hatte. Der Dollar bleibt derweil über der Marke von 87 Rappen und notiert derzeit bei 0,8719 Franken.

+++

17:30

Der SMI schliesst am Mittwoch im Minus bei -0,3 Prozent.

Givaudan führt die Liste an mit +1,8 Prozent, gefolgt von ABB mit beinahe +0,9 Prozent und Novartis +0,7 Prozent. Zuhinterst findet sich die UBS mit -2,7 Prozent und das Pharmaunternehmen Lonza mit -2,4 Prozent. 

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

+++

17:10

Die Ölpreise haben am Mittwoch geringfügig zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 78,81 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 16 Cent auf 73,47 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise durch die Sorge um die weitere Entwicklung im ölreichen Nahen Osten. Im Roten Meer war am Dienstag erneut ein Handelsschiff angegriffen worden. Rund 50 Seemeilen von der jemenitischen Hafenstadt Aden entfernt habe sich in unmittelbarer Nähe eines griechischen Schiffes eine Explosion ereignet, bestätigte die griechische Küstenwache der Deutschen Presse-Agentur.

In den vergangenen Wochen hatten vom Iran unterstützte islamistische Huthi-Milizen im Roten Meer mehrfach Handelsschiffe angegriffen und damit eine wichtige Schifffahrtslinie für den Ölhandel bedroht. Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa.

Die am Nachmittag veröffentlichten Daten zu den Rohöllagerbeständen belasteten die Ölpreise kaum. So sind die Rohölvorräte in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen als erwartet. Zudem legte auch die Rohölförderung zu. Allerdings gingen die Bestände an Benzin und Destillaten zurück.

+++

16:30

Eine Stunde vor Handelsschluss an der Schweizer Börse, schiebt sich der SMI weiterhin lustlos vom Minus ins Plus und umgekehrt. Zurzeit liegt er bei -0,04 Prozent. 

Entscheidender tritt Givaudan auf mit +1,5 Prozent, gefolgt von ABB und Sika (beide +0,8 Prozent). Lonza, Kühne+Nagel und die UBS kämpfen am Mittwoch im Minus mit jeweils über 2 Prozent Kursverlust.

+++

16:00

Eine halbe Stunde nach Eröffnung in New York, hat der Dow Jones leicht nachgegeben auf 0,2 Prozent. Auch der Nasdaq liegt nur noch bei 0,3 Prozent, wie auch der S&P 500.

Der US-Aktienmarkt hat am Mittwoch moderat zugelegt und bleibt damit auf Rekordkurs. Die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchef Jerome Powell und die zuletzt sehr positiven Wirtschaftsdaten haben Zinssenkungen bereits im März zwar unwahrscheinlich gemacht. Eine starke Wirtschaft wird derzeit aber alles in allem als positiv für Aktien gesehen. Passend dazu überzeugten auch weitere Unternehmen mit Quartalsberichten und Ausblicken.

Zahlenwerke wurden unter anderem vom Autobauer Ford , dem Fahrdienstvermittler Uber und dem Biotechkonzern Amgen beurteilt. Auch wenn unter ihnen nur Ford mit plus 2,9 Prozent zulegten, während Uber 1,3 Prozent verloren und Amgen am Dow-Ende sogar 4,1 Prozent einbüssten: Alle drei hatten besser als erwartet oder solide abgeschnitten. So macht der Autokonzern Ford zwar weiter hohe Verluste mit Elektroautos und schloss das vergangene Quartal mit roten Zahlen ab, die Geschäftszahlen lagen aber über den Schätzungen der Analysten.

Uber übertraf mit seinen Fahrtbuchungen die Expertenerwartungen und Amgen überzeugte mit seinem Quartalsergebnis. Zudem stieg der Umsatz kräftig und der Konzern erwartet auch 2024 weiter steigende Umsätze und Gewinne je Aktie. Dass beide Anteilscheine dennoch nachgaben, dürfte ihren Rekordhochs geschuldet sein. Uber hatte gleich nach dem Handelsstart an diesem Mittwoch eine Bestmarke erreicht, Amgen am Freitag.

Weiter im Fokus blieben zudem die Aktien der New York Community Bancorp , die mit minus 12 Prozent auf den tiefsten Stand seit 1997 absackten. Ihr Verlust seit Beginn der vergangenen Woche summiert sich damit nun auf rund 65 Prozent.

Hintergrund der schlechten Stimmung war ein Verlust im vierten Quartal samt deutlich gesenkter Dividende und einer Aufstockung der Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite für Gewerbeimmobilien. Die Ratingagentur Moody's stufte die Anleihen der Bank mittlerweile auf «Junk» ab, sieht also grosse Risiken. Analyst Ebrahim Poonawala von Bank of America senkte sein Anlageurteil auf «Neutral» und verwies auf gestiegene Unsicherheit hinsichtlich des Ausblicks für das Ergebnis je Aktie sowie regulatorische Massnahmen.

Das Geschäft der Foto-App Snapchat enttäuschte erneut schwer. Der Aktienkurs der Betreiberfirma Snap sackte um ein Drittel ab. Snap verfehlte die Umsatzerwartungen von Analysten und schreckte die Anleger mit einer überraschend hohen Verlustprognose für das laufende Quartal auf.

Alibaba verloren 5,8 Prozent. Der chinesische Online-Händler meldete rückläufige Gewinne im vergangenen Geschäftsquartal.

Im Handelsverlauf könnten sich die Blicke der Anleger noch auf die vom US-Finanzministerium geplante Rekordauktion zehnjähriger Staatsanleihen mit einem Volumen von 42 Milliarden US-Dollar richten.

+++

15:30

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,4 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,5 Prozent) und der S&P 500 (+0,5 Prozent) legen zu.

«Die Gewinne sind bislang einen Tick besser ausgefallen als erwartet», sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Dakota Wealth. «Sie sind nicht hervorragend, aber auf jeden Fall besser als das, was die Leute erwartet haben.» Mehr als 80 Prozent der S&P-500-Unternehmen, die bereits Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt haben, übertrafen dabei nach LSEG-Daten die Markterwartungen.

Gefragt waren unter anderem die Aktien von Ford mit einem Plus von 5,4 Prozent. Ford will für die ersten drei Monate 2024 zusätzlich zu den gewohnten 15 Cents je Quartal eine weitere Dividende von 18 Cents je Aktie ausschütten. Die Titel des Konkurrenten General Motors, der zuletzt ebenfalls seine Dividende für Stammaktien ab 2024 erhöht hatte, gewannen in Fords Kielwasser gut zwei Prozent.

+++

15:00

Am US-Aktienmarkt zeichnen sich am Mittwoch Auftaktgewinne ab. Der Broker IG taxierte den bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial rund 30 Minuten vor Handelsbeginn auf 38'584 Zähler und damit 0,16 Prozent höher. Der technologiewertelastige Nasdaq 100 dürfte 0,45 Prozent höher mit 17'651 Punkten starten. Damit bleiben beide Indizes in Reichweite ihrer Rekordhochs aus der vergangenen Woche.

Im Fokus stehen weiterhin die Zinspolitik der US-Notenbank Fed, der Hype rund um das Thema Künstliche Intelligenz im Techsektor sowie jüngst wieder etwas vergrösserte Sorgen mit Blick auf den US-Immobiliensektor und damit auch einige Finanzkonzerne.

Die Aktien der New York Community Bancorp stabilisierten sich am Mittwoch im vorbörslichen Handel mit einem Plus von 2 Prozent, nachdem sie seit Beginn vergangener Woche um rund 60 Prozent eingebrochen waren. Hintergrund der schlechten Stimmung war die Ankündigung einer deutlichen Dividendensenkung sowie der Aufstockung der Risikovorsorge für ausfallgefährdete Gewerbeimmobilienkredite. Die Ratingagentur Moody's stufte die Anleihen der Bank mittlerweile auf «Junk» ab, sieht also grössere Risiken.

Am Mittwoch sorgte es nun zunächst für ein wenig Zuversicht, dass die Bank ein Wachstum der Einlagen seit dem Jahreswechsel vermeldete sowie betonte, über reichlich liquide Mittel zu verfügen. Gleichwohl weckt die Entwicklung bei Anlegern Erinnerungen an die US-Regionalbankenkrise vor gut einem Jahr.

Die Blicke richten sich zudem auf die vom US-Finanzministerium geplante Rekordauktion zehnjähriger Staatsanleihen mit einem Volumen von 42 Milliarden US-Dollar.

Auf der Unternehmensseite bestimmt weiter die Berichtssaison das Bild. Ford-Aktien notierten im vorbörslichen US-Handel nahezu unverändert. Der US-Autoriese macht zwar weiter hohe Verluste mit Elektroautos und schloss das vergangene Quartal mit roten Zahlen ab, die Geschäftszahlen lagen aber über den Erwartungen der Analysten.

Das Geschäft der Foto-App Snapchat enttäuschte die Wall Street hingegen erneut schwer. Der Aktienkurs der Betreiberfirma Snap sackte vorbörslich um fast ein Drittel ab. Snap verfehlte die Umsatzerwartungen von Analysten und schreckte die Anleger mit einer überraschend hohen Verlustprognose für das laufende Quartal auf.

Für die Anteilsscheine des Fahrvermittlungsdienstes Uber ging es um rund zwei Prozent nach unten, wenngleich die Fahrtbuchungen die Erwartungen von Analysten übertrafen. 

+++

13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: -0,09 Prozent
S&P 500 Futures: -0,05 Prozent
Nasdaq Futures: +0,09 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht minimal tiefer bei 11'241 Punkten.

+++

11:35

An der Schweizer Aktienbörse heisst es zur Wochenmitte: Treten an Ort. Der SMI notiert um 11.30 Uhr um 0,02 Prozent leichter bei 11'242,88 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI ermässigt sich um 0,05 Prozent auf 1804,94 und der breite SPI um 0,02 Prozent auf 14'691,19 Zähler. Im SLI halten sich Gewinner und Verlierer die Waage.

Das Geschäft verlaufe sehr ruhig, heisst es am Markt. «Wir stehen am Jahresanfang. Üblicherweise fliesst dann immer viel Geld in die Märkte. Doch auch Investoren, die üblicherweise sehr aktiv sind, machen momentan nicht viel», sagt ein Händler. Dabei sei die Grundstimmung sehr positiv. Allerdings spiele die Musik wegen des Hypes um KI mehr an technologielastigen Handelsplätzen wie den USA als im defensiven SMI, sagt ein anderer Händler.

Zudem seien die Marktteilnehmer bezüglich der geopolitischen Spannungen und der Entwicklung der Zinsen verunsichert. Die Zentralbanker beidseits des Atlantiks würden nicht müde, die Zinssenkungserwartungen zu dämpfen. So hat sich zuletzt das EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel gegen schnelle Zinssenkungen ausgesprochen. In einem Interview mit der «Financial Times» sagte sie, jüngste Konjunkturdaten hätten gezeigt, dass die Notenbank bei einer geldpolitischen Straffung «geduldig und vorsichtig» vorgehen sollte. Sie verwies auf die anhaltende Inflation im Dienstleistungssektor, einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und die Spannungen im Nahen Osten. Ähnlich hatte sich auch die Fed-Bankerin Loretta Mester am Vortag geäussert.

Die Verliererseite wird von Aktien angeführt, die entweder im Vorjahr oder seit Anfang des neuen Jahres sehr gut gelaufen sind. Die Anleger würden angesichts der Unsicherheit am Markt einen Teil der Gewinne einstreichen, meint ein Händler. Dazu zählen etwa Logitech (-2,3 Prozent), Kühne + Nagel (-2,3 Prozent) und Lonza (-1,9 Prozent). Die letzteren haben sich seit der Ergebnispublikation um mehr als einen Viertel verteuert.

Unter Druck stehen auch Straumann (-2,0 Prozent), eine weitere Gewinneraktie. Neben Gewinnmitnahmen belaste auch HSBC den Kurs. Die Bank hat das Rating auf «Reduce» von «Hold» gesenkt. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien nicht zuletzt wegen des starken Frankens schwieriger geworden, was Spuren in der Umsatz- und Gewinnentwicklung hinterlassen dürfte.

Der Genussschein von Roche (-0,8 Prozent) setzt seinen Abwärtstrend weiter fort. Nun hat auch Vontobel den «Bon» zurückgestuft, nämlich auf «Hold» von «Buy». Die strategische Geschäftsüberprüfung dauere länger und wichtige Katalysatoren in der Pipeline für 2024 seien rar und risikoreich, heisst es zur Begründung.

Aber auch die am Markt seit einiger Zeit favorisierten Anteile der Rivalin Novartis (-0,4 Prozent) geben nach frühen Gewinnen nach. Beide Pharmariesen konnten die Anleger jüngst mit den Jahresabschlüssen nicht recht überzeugen.

Dagegen sind die ebenfalls schwergewichtigen Nestlé (+0,7 Prozent) etwas fester, was dem Gesamtmarkt eine gewisse Stütze verleiht.

Die Anteile der UBS (-0,1 Prozent), die am Vortag nach Bilanzvorlage deutlich gefallen waren, stabilisieren sich, heisst es. Julius Bär (+0,9 Prozent) machen gar einen Teil des Vortagesverlustes im Sog der UBS wieder wett. Zudem hat laut Händlern Morgan Stanley das Rating auf «Equal weight» («Underweight») angehoben.

An der Spitze der Gewinner stehen Swatch (+3,0 Prozent) und in deren Sog auch Richemont (+1,1 Prozent). Nach Ansicht von Händlern haben die «Uhren» um die 200 Franken ein derart tiefes Niveau erreicht, «dass man sie schon alleine wegen der attraktiven Dividende und des angestauten Kurspotenzials kaufen muss», sagt ein Händler. Etwas höher notieren auch Swiss Re (+0,2 Prozent). Hier könnten die guten Zahlen von Hannover Rück etwas helfen, heisst es.

Auf den hinteren Rängen büssen Dätwyler nach Zahlen 4,1 Prozent ein. Dagegen sind die Anteile von Bell Food (+0,6 Prozent) und der Glarner Kantonalbank (+0,9 Prozent) ebenfalls nach Zahlen fester. Meyer Burger ziehen um 3,0 Prozent an - der Solarmodulhersteller schliesst den Verkauf an eine andere Firma nicht aus, wie CEO Gunter Erfurt in einem Interview sagte.

+++

10:35

Die Schweizer Schwergewichte Nestlé und Roche belasten die Kursentwicklung des SMI. Roche sinken auf ein neues Jahrestief von 228,95 und Nestlé kratzt erneut an Marke von 100 Franken. Die Lonza-Valoren stehen nach Gewinnmitnahmen 2 Prozent tiefer. Swisscom sinken auf den tiefsten Stand seit einem Jahr. 

+++

09:45

Die Schweizer Börse notiert am Mittwoch im frühen Geschäft wenig verändert. Anfängliche Gewinne schmolzen rasch wieder ab. Dabei sorgten laut Händlern leicht höhere Kurse an der Wall Street und eine Entspannung bei den USA-Anleiherenditen eigentlich für eine positive Grundstimmung. Zudem kommt es bei am Vortag schwächeren Schwergewichten zu einer gewissen Kurserholung. Doch seien die Anschlusskäufe rasch abgeebbt. Denn nach wie vor seien die Anleger bezüglich Zinsen und Geopolitik verunsichert.

Zudem würden die Zentralbanker nicht müde, die Zinssenkungserwartungen weiter zu dämpfen. So hat das EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel sich gegen schnelle Zinssenkungen ausgesprochen. In einem Interview mit der «Financial Times» sagte die Notenbankerin, dass jüngste Konjunkturdaten gezeigt hätten, dass die Notenbank bei einer geldpolitischen Straffung «geduldig und vorsichtig» vorgehen sollte. Sie verwies auf die anhaltende Inflation im Dienstleistungssektor, einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Ähnlich hatte sich Fed-Bankerin Loretta Mester am Vortag geäussert.

Der SMI notiert gegen 09.40 Uhr um 0,07 Prozent tiefer bei 11'242,85 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI, in dem die Gewichtung der Schwergewichte gekappt ist, steht mit 1805,42 Zählern (-0,02 Prozent) leicht im Minus. Der breite SPI ist mit 14'699,68 Punkten (+0,03 Prozent) ebenfalls kaum verändert. Im SLI legen 16 Titel zu und 14 geben nach.

Unter Druck stehen Straumann (-2,90 Prozent). Hier belastet HSBC den Kurs. Die Bank hat das Rating auf «Reduce» von «Hold» gesenkt. Tiefere Kurse gibt es zudem bei Lonza (-2,1 Prozent), die nach den jüngsten Avancen eine Pause einlegten, wie es am Markt heisst.

Die Anteile der UBS (+0,1 Prozent), die am Vortag nach Bilanzvorlage deutlich gefallen waren, stabilisierten sich, heisst es. Julius Bär (+1,3 Prozent) machen gar einen Teil des Vortagesverlustes im Sog der UBS wieder wett. Zudem hat laut Händlern Morgan Stanley das Rating auf «Equal weight» («Underweight») angehoben.

Gestützt wird der Markt von den Gewinnen der beiden Schwergewichte Nestlé (+0,4 Prozent) und Novartis (+0,2 Prozent). Dagegen rutschen Roche GS (-0,2 Prozent) im Verlauf ab. Die Bank Vontobel hat die Empfehlung auf «Hold» von «Buy» gesenkt.

Die Aktien von Bell Food (+0,6 Prozent) und der Glarner Kantonalbank (+0,4 Prozent) sind nach Zahlen etwas fester.

+++

09:05

Der Swiss Market Index (SMI) erröffnet 0,16 Prozent höher und steht bei 11'262 Punkten. UBS können die vorbörslichen Gewinne nicht halten und verlieren 0,57 Prozent in der Eröffnung. Abgaben von mehr als einem Prozent verzeichnen Swisscom, Logitech und Lonza. Sika legen um 1,44 Prozent zu. Im breiten Markt verlieren Straumann 2,0 Prozent, Meyer Burger gewinnen 2,1 Prozent.  

+++

08:23

Weitere neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Autoneum: Kepler Cheuvreux senkt auf 130 (146) Fr. - Hold

Richemont: Mediobanca erhöht auf Outperform - Kursziel 150 Fr.

Roche: Vontobel senkt auf Hold (Buy) - Kursziel 254 (310) Fr.

Zurich Insurance: Vontobel senkt auf 444 (475) Fr. - Hold

+++

08:17

Nach dem Rekordhoch des deutschen Dax am Dienstag dürfte der deutsche Leitindex am Mittwoch knapp darunter den Handel aufnehmen. Der X-Dax signalisierte eine Stunde vor dem Beginn des Xetra-Handels 17 048 Punkte für den deutschen Leitindex. Am Vortag hatte der Dax mit knapp 17 050 Zählern eine historische Höchstmarke erreicht. Auch der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte gut behauptet starten.

Die Landesbank Helaba prognostizierte in einem Morgenkommentar einen «impulslosen Handelsstart». Wichtig sei, dass der Dax sich auch mit Blick auf den Wochenschluss über der runden Marke von 17 000 Zählern halten werde, denn diese sei zuletzt ein hartnäckiger Widerstand gewesen.

Mit Siemens Energy und am Vorabend Hannover Rück und Qiagen haben drei Dax-Konzerne Geschäftszahlen veröffentlicht. Während die von Siemens Energy am Markt gut ankamen und den Aktien ein vorbörsliches Plus von 1,5 Prozent bescherten, gaben die Papiere des Rückversicherers auf Tradegate leicht nach. Qiagen-Aktien gewannen 2 Prozent.

DHL Group verloren vorbörslich 2 Prozent, nachdem der Bund als Aktionär über die Kreditanstalt für Wiederaufbau ein Aktienpaket am Markt platziert hatte. Der Verkauf eigener Vorzugsaktien durch den Laborausrüster Sartorius drückte die Aktiengattung um 1 Prozent nach unten.

+++

08:04

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der Bank Julius Bär gehalten mit einem kleinen Plus von 0,16 Prozent bei 11'263 Punkten. Alle 20 SMI-Titel stehen höher. UBS legen um 1,14 Prozent zu nach neuen Kurszielen. Bei den Mid Caps fallen Dätwyler (-2,9 Prozent) nach enttäuschen Zahlen auf. Straumann geben 1,90 Prozent ab, nachdem die Bank HSBC das Kursziel auf 105 Franken gesenkt hat. 

+++

07:45

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Julius BaerMorgan Stanley erhöht auf Gleichgewichten - Kursziel 57 Fr.

SoftwareOne: JPMorgan senkt auf 15 (16) Fr. - Neutral

Straumann: HSBC senkt auf Reduzieren - Kursziel 108 Fr.

Vetropack: Berenberg senkt auf Hold (Buy) - Kursziel 46 (57) Fr. 

UBS: Royal Bank of Canada senkt auf 28 (30) Fr. - Outperform

UBS: SocGen erhöht von Halten auf Kaufen - Kursziel 30 Fr.

UBS: Citigroup senkt auf 28 (30) Fr. - Buy

+++

06:15

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank gehalten mit einem kleinen Plus von 0,07 Prozent bei 11'258 Punkten. 

An der Schweizer Börse steht am Mittwoch am Tag nach der Zahlenpublikation der Grossbank UBS ein ruhiger Handel an. Vonseiten der Unternehmen werden Firmen wie der Fleischverarbeiter Bell, Dätwyler oder die Glarner Kantonalbank ihre Jahresergebnisse 2023 präsentieren. International dürfte am späten Mittwochabend der Unterhaltungskonzern Disney mit Zahlen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Derweil wird hierzulande das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die Arbeitslosenzahlen für den Monat Januar präsentieren. Ökonomen rechnen im Vergleich zu Dezember (2,3%) mit einer wenig veränderten, möglicherweise aber etwas höheren Arbeitslosenquote. Zudem liefert die Konjunkturforschungsstelle (KOF) Erkenntnisse aus ihrer jüngst durchgeführten Konjunkturumfrage.

+++

06:10

Zur Wochenmitte haben sich die asiatischen Märkte am Mittwoch eher uneinheitlich gezeigt. Trotz anhaltender Zinssorgen in den USA haben die Anleger in Asien die Bemühungen Pekings zur Unterstützung der dortigen Aktienmärkte fest im Blick und hoffen auf eine gute Lösung. In den vergangenen Tagen kündigten Chinas Aufsichtsbehörden weitere Beschränkungen für Fixgeschäfte an, zudem erklärten staatliche Investoren, ihre Aktienkaufpläne ausweiten zu wollen. «Die Märkte haben gezeigt, dass die Hürde für eine optimistischere Haltung gegenüber der Wirtschaft hoch ist», sagte Galvin Chia, Schwellenländer-Stratege bei NatWest und fügte hinzu: «Es besteht auch eine erhebliche Unsicherheit darüber, wie die Regierung längerfristig auf die Märkte zugehen wird.»

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent tiefer bei 36'107 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,4 Prozent und lag bei 2549 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,2 Prozent.

+++

06:07

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 147,85 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,1859 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8691 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0763 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9355 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2610 Dollar

+++

00:05

Leichte Kursgewinne haben am Dienstag weitgehend das Bild an den US-Börsen geprägt. Vom zuletzt trendsetzenden US-Anleihemarkt und von den Quartalsbilanzen der Unternehmen gingen jedoch keine stärkeren Impulse für die Aktienmärkte aus. Auch standen keine kursbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. In diesem Umfeld bewegte sich der Leitindex Dow Jones Industrial in einer engen Spanne und schloss am Ende 0,37 Prozent höher auf 38 521,36 Punkten. Der Dow blieb damit in Reichweite des jüngsten Rekordhochs bei knapp 38 800 Zählern.

Der technologielastige Nasdaq 100 Index hatte im frühen Handel ein erneutes Rekordhoch nur haarscharf verpasst, anschliessend gaben die Kurse nach. Der Index verlor 0,23 Prozent auf 17'572,73 Zähler. Der marktbreite S&P 500 beendete den Handel 0,23 Prozent höher bei 4954,23 Punkten.

Am Vortag hatten stark gestiegene Zinsen auf US-Staatsanleihen die Aktienbörsen belastet. Die Kurse an der New York Stock Exchange und an der Nasdaq werden derzeit vor allem von den Erwartungen bezüglich der Geldpolitik der US-Notenbank bestimmt. Zuletzt hatten Aussagen von Fed-Vertretern und starke Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten die Hoffnung auf bald wieder sinkende Leitzinsen gedämpft.

Neben der Fed richtete sich das Interesse erneut auf zahlreiche Quartalsbilanzen von Unternehmen. Sehr gut kam die Ankündigung eines Aktienrückkaufs durch den Chemiekonzern Dupont an. Der Kurs zog um 7,4 Prozent nach oben. Der deutsche Hersteller von Industriegasen Linde meldete ein überraschend starkes viertes Quartal. Die an der Nasdaq gelisteten Papiere gewannen 3,7 Prozent.

Im Pharmasektor überzeugte Eli Lilly zunächst mit einem überraschend starken Überschuss im Schlussquartal 2023. Der Anteilschein legte zunächst um gut 5 Prozent auf ein Rekordhoch zu. Dann nahmen Anleger jedoch Gewinne mit und die Papiere drehten sogar ins Minus.

Spotify-Aktien stiegen um 3,9 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 2021. Trotz höherer Preise abonnierten im Schlussquartal 2023 mehr Menschen das kostenpflichtige Angebot des Audio-Streaming-Dienstes.

Aktien von Symbotic brachen um fast ein Viertel ein. Der Spezialist für Lagerautomatisierung enttäuschte mit einem Quartalsverlust und der Gewinnprognose für das zweite Geschäftsquartal.

Die Papiere der New York Community Bancorp sackten um über 20 Prozent auf den tiefsten Stand seit 1997 ab. Nach Abstufungen durch Analysten und angesichts von Bedenken um die Kreditwürdigkeit der Bank war der Kurs schon in den vergangenen Tagen eingebrochen.

Von einer neuen Kaufempfehlung der Bank UBS profitierten die Anteile von UPS, sie stiegen um 4,9 Prozent. Analyst Thomas Wadewitz setzt auf Kostensenkungen des Logistikkonzerns und riet Anlegern zum Kauf.

Am US-Rentenmarkt erholten sich die Kurse nach zwei sehr schwachen Handelstagen. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) stieg um 0,48 Prozent auf 111,31 Punkte. Die Rendite fiel im Gegenzug auf 4,09 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)