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17:35

Der SMI schliesst am Donnerstag mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 10'883 Punkten. Unter Druck standen die Finanzwerte. Sie litten darunter, dass die EZB mit mehr Tempo bei den Anleihenkäufen dem Renditeanstieg entgegentreten will. Dabei führten die Aktien der CS mit einem Minus von 4,0 Prozent die Verlierer an. Die Papiere der zweitgrössten Schweizer Bank litten wegen der der Greensill-Affäre und wegen Gerüchten, wonach ein australischer Hedge Funds gegen die CS-Aktien grosse Wetten eingegangen sei, überdurchschnittlich stark.

Aber auch UBS, Zurich, Julius Bär, Swiss Life und Swiss Re gaben mit Verlusten zwischen 1,6 und 0,4 Prozent klar nach. Europaweit gehören Bankaktien zu den grössten Verlierern.

Tagessieger am Donnerstag war der Bauzulieferer Sika mit einem Plus von 2,28 Prozent. Auch Geberit und Lonza gewannen über ein Prozent. Auf den hinteren Rängen fielen Aryzta (+11%) auf. Gemäss einem Medienbericht hat sich die Familie Jacobs beim Backwarenhersteller eingekauft. Bei Medartis (+63,%) sorgten Anschlusskäufe nach der Bilanzvorlage vom Vortag für weitere Kursgewinne.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier. 

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17:15

Der Euro kann hat am Donnerstag zwischenzeitliche Gewinne nicht ganz halten. Am späten Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,1957 US-Dollar und damit etwas mehr wie am Morgen. Zeitweise war der Euro aber bis auf 1,1974 Dollar gestiegen.

Auch zum Franken kann sich der Euro nicht auf dem Höchstkurs halten und notiert zuletzt mit 1,1068 nach 1,1095 Franken am Morgen. Auch das Dollar/Franken-Paar notiert bei einem Stand von 0,9256 etwa einen halben Rappen tiefer als noch am Morgen. Die Weltleitwährung Dollar gibt zu allen wichtigen Devisen nach.

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17:00

Ein pessimistischer Quartalsausblick drückt die Aktien von Fossil an der Wall Street um 17 Prozent auf 14,95 Dollar. Der Uhrenhersteller rechnet wegen der Corona-Pandemie im ersten Quartal mit einem Umsatzrückgang von zwölf bis 17 Prozent. Im Gesamtjahr sollen die Erlöse dann wieder um zehn bis 15 Prozent wachsen, die bereinigte Ebitda-Marge werde bei vier bis sechs Prozent erwartet.

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16:40

Die Aktien von Aryzta sind am Donnerstag an der knapp gehaltenen Schweizer Börse bei überdurchschnittlichen Umsätzen stark gesuchtHändler verweisen auf einen Bericht der Online-Plattform "The Market", wonach das Family Office der Industriellenfamilie Jacobs bei dem Backwarenhersteller eingestiegen ist.

Die Aryzta-Aktien klettern um 15.30 Uhr um 7,2 Prozent auf 0.9035 Franken. Bei 0.925 Franken erreichte der Kurs kurzzeitig den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Derweil notiert der Gesamtmarkt gemessen am SPI um 0,1 Prozent schwächer.

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16:05

Der US-Leitindex Dow Jones gewann am Donnerstag nach einer knappen halben Stunde 0,58 Prozent auf 32'485 Punkte. Beim marktbreiten S&P 500 fehlten nur etwas mehr als 20 Zähler bis zur Bestmarke, er notierte zuletzt mit plus 0,80 Prozent auf 3929,94 Punkten. Weiter auf Aufholjagd befand sich der technologielastige Nasdaq 100 mit plus 1,55 Prozent auf 12'949,97 Punkten.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche sank in den USA stärker als erwartet. Die Kurse am amerikanischen Anleihemarkt belastete dies gleichwohl kaum. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen betrug zuletzt 1,53 Prozent. Druck auf den Aktienmarkt ging davon nicht aus.

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15:45

Die Aktien der Credit Suisse haben am Donnerstagnachmittag die Verluste vom Morgen ausgeweitet und sind mittlerweile klar schwächste Bluechips am Markt. Neben einer allgemeinen Schwäche der Bankentitel dürften CS auch unter den anhaltenden Negativ-Schlagzeilen um die "Greensill"-Fonds leiden. Credit Suisse notieren gegen 15.10 Uhr um 4,0 Prozent im Minus auf 12,39 Franken. Die Titel der Konkurrentin UBS liegen derweil mit -2,1 Prozent weniger stark in den roten Zahlen. Der Gesamtmarkt (SMI -0,4%) gibt derweil ebenfalls leicht nach.

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem Plus von 0,4 Prozent in den Handel. Auch der S&P 500 (+0,7 Prozent) und der Nasdaq (+1,5 Prozent) legen zu. 

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14:00

Die sechstägige Gewinnserie bei GameStop-Aktien könnte reissen. Vorbörslich geben die Papiere 6,8 Prozent ab. Die Aktien des US-Videospielehändlers halten mit ihren Kurskapriolen Börsianer seit Wochen in Atem und hatten zuletzt wieder hohe Kurssprünge verzeichnet. Kleinanleger stachelten sich in Internet-Foren gegenseitig zu Käufen an.

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14:50

Der Broker IG taxierte den Dow JOnes zuletzt 0,3 Prozent höher bei 32'393 Punkten. Am Vortag hatte der US-Leitindex im Verlauf ein Hoch bei 32'389 Punkten erreicht und letztlich knapp 1,5 Prozent hinzugewonnen. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 wurde am Donnerstag zuletzt rund 1,7 Prozent höher taxiert, nachdem er am Vortag um etwa 0,3 Prozent gesunken war.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Oracle im Fokus stehen. Das starke Cloud-Geschäft mit IT-Anwendungen und Speicherplatz im Internet hat dem Softwarekonzern im abgelaufenen Quartal weiter Schub gegeben. Unterm Strich verdiente der Konzern in den drei Monaten bis Ende Februar fast doppelt so viel wie vor einem Jahr. Zudem kündigte Oracle weitere Aktienrückkäufe an. Dennoch reagierten die Aktien vorbörslich mit Kursverlusten von 5,3 Prozent. Der Kurs hatte in den vergangenen drei Monaten allerdings um über 20 Prozent zugelegt und zuletzt ein Rekordhoch erreicht, so dass die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen günstig erscheint.

 

 

Die Papiere von Facebook stiegen im vorbörslichen Handel um 1,2 Prozent. Facebook wehrt sich vor Gericht gegen die Wettbewerbsklagen, mit denen die US-Regierung und die Bundesstaaten die Zerschlagung des Online-Netzwerks erreichen wollen. Facebook beantragte am Mittwoch, die Klagen abzuweisen, da die Bundesstaaten keine Begründung wie einen Schaden für ihre jeweilige Wirtschaft dargelegt hätten. Die mehr als 40 Bundesstaaten werfen Facebook unfairen Wettbewerb vor und wollen vor Gericht die Abspaltung von Instagram und WhatsApp erreichen.

Die in den USA gehandelten Aktien von JD.com gewannen vorbörslich 5,6 Prozent. Der chinesische Internetkonzern mit seiner gleichnamigen Online-Handelsplattform hatte zuvor positive Quartalszahlen veröffentlicht. Auch das Biotech-Unternehmen Vir Biotechnology unterrichtete über seine jüngste Geschäftsentwicklung. Die Vir-Aktien schossen daraufhin vorbörslich um mehr als 50 Prozent nach oben.

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13:15

Nach der jüngsten Rally machen einige Bitcoin-Anleger Kasse. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verbilligt sich um 1,3 Prozent auf 56'161 Dollar, bleibt damit aber in Schlagdistanz zu ihrem Rekordhoch von 58'445,23 Dollar. "Die Anleger scheinen sich zu sortieren, um sich für einen Gipfelsturm warmzulaufen", sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. "Eine kurzfristige Konsolidierungsbewegung scheint angesichts des beachtlichen Kursniveaus mehr als nachvollziehbar."

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13:00

Die Papiere der US-Kinokette AMC ziehen vorbörslich um mehr als sieben Prozent an. Der von der Pandemie schwer gebeutelte Konzern rechnet in diesem Jahr dank Impfstoffen und neuen Filmen mit einem Umsatzwachstum. Die Aktie gehört zu den heissen Eisen auf der Online-Plattform Reddit - eines von Kleinanlegern befeuerten Hypes, zu dessen prominentesten Beispielen die GameStop-Kapriolen zählen.

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13:05

Der Euro hat am Donnerstag gestützt durch eine freundliche Marktstimmung zugelegt. Vor der Veröffentlichung geldpolitischer Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt der Kurs der Gemeinschaftswährung im Mittagshandel bei 1,1969 US-Dollar. Das ist etwa ein halber Cent mehr als am Morgen.

Zum Franken kommt der Euro hingegen etwas zurück auf 1,1065 Franken. Auch das Dollar/Franken-Paar notiert bei einem Stand von 0,9247 mehr als einen halben Rappen tiefer als noch am Morgen. Die Weltleitwährung Dollar gibt zu allen wichtigen Devisen nach.

Händler verweisen auf die freundliche Stimmung an den europäischen Aktienmärkten. Die Nachricht zu einem bevorstehenden Treffen von Aussenpolitikern der USA und China nächste Woche im US-Bundesstaat Alaska sorgt für Zuversicht. Daran knüpfen sich Hoffnungen auf bessere Beziehungen zwischen den beiden Grossmächten mit entsprechend positiven Auswirkungen auf den Handel.

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12:45

Die Anleger reissen sich weiterhin um den Börsenfrischling Roblox. Die Aktien der Computerspieleplattform steigen vorbörslich um bis zu 20 Prozent, nachdem sie ihren ersten Handelstag mit einem Plus von 54,4 Prozent bei 69,50 Dollar beendet hatten. Damit waren sie an der Börse rund 45 Milliarden Dollar wert.

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11:50

US-Futures: 

Dow Jones: +0,3 Prozent
Nasdaq 100: +1,7 Prozent
S&P 500: +0,7 Prozent

 

 

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt legt am Donnerstag nach dem bislang guten Wochenverlauf einen Konsolidierungstag ein. Der SMI fällt um 0,3 Prozent auf 10'872 Punkte, der SPI steht bei 13'669 Punkten um 0,2 Prozent tiefer.

Durchweg schwächer präsentieren sich Finanzwerte. Allen voran geben die Aktien der CS um 2,1 Prozent nach. UBSSwiss LifeSwiss ReZurich und Julius Bär folgen mit Verlusten zwischen 1,5 und 0,3 Prozent. Auch europaweit gehören Bankaktien zu den grössten Verlierern. Sie haben im bisherigen Jahresverlauf klar zugelegt, so dass Investoren hier erst einmal Gewinne kassieren.

Der vollständige Bericht zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.

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09:55

Grösste Verlierer im frühen Schweizer Handel sind die CS und die UBS. Auch Roche und die Versicherungstitel Swiss Re und Swiss Life werden stärker verkauft. Starkes Interesse ziehen hingegen Geberit und Sika auf sich. 

Der SMI tendiert knapp eine Stunde nach der Eröffnung um 0,2 Prozent bei 10'892 Punkten leicht tiefer.

In den hinteren Reihen erhalten Titel wie Autoneum (+3,4 Prozent) oder Burckhardt Compression (+2,6 Prozent) Unterstützung durch Analystenkommentare. Ascom (+1,1 Prozent) und die TX Group (+1,9 Prozent) gewinnen nach Zahlen. Stadler Rail (-0,1 Prozent) fallen nach Zahlen dagegen zurück, Cicor (+0,4 Prozent) halten sich hingegen im Plus.

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Rating- und Kurszielveränderungen am Schweizer Markt

Swatch: Vontobel erhöht von 250 auf 270 Franken - 'Hold'
Richemont: Vontobel erhöht von 95 auf 100 Franken - 'Buy'
Credit Suisse: RBC erhöht von 14 auf 14,50 Franken - 'Sector Perform'
UBS: RBC erhöht von 15 auf 16 Franken - 'Sector Perform'
Givaudan: Bernstein senkt von 2810 auf 2520 Franken - 'Underperform'
Geberit: Barclays erhöht von 540 auf 545 Franken - 'Equal Weight'
Geberit: DZ Bank erhöht von 475 auf 485 Franken - 'Verkaufen'
AMS
CS senkt von 27 auf 23 Franken - 'Outperform'
BâloiseJPMorgan senkt von 153 auf 150 Franken - 'Neutral'
Vifor: Julius Bär senkt von 150 auf 140 Franken - 'Hold'
Autoneum
CS erhöht von 200 auf 238 Franken - 'Outperform'
Burkhardt Compression: 
UBS erhöht von 228 auf 335 Franken - 'Neutral'

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09:05

Der SMI startet bei 10'900 Punkten (-0,1 Prozent). Die Vorgaben aus Übersee sind dabei überwiegend freundlich. An der Wall Street war der Standardwerteindex Dow Jones zur Wochenmitte den dritten Handelstag in Folge auf ein Rekordhoch geklettert und auch in Asien ziehen die Börsen überwiegend an. Das Ja zum US-Konjunkturpaket schiebe die Märkte ebenfalls etwas an, heisst es aus Börsenkreisen.

Als treibende Kraft wirkten sich aktuell die etwas schwächeren Renditen von Staatsanleihen, heisst es von Händlerseite ausserdem. "In den vergangenen Wochen wirkten steigende Renditen als Katalysator für Aktienrückgänge, während andererseits, wenn die Renditen stabil blieben oder nachgaben, dies typischerweise Aktienkäufe auslöste", fasst ein Händler die Entwicklung zusammen. Vor diesem Hintergrund werden Investoren ab dem Nachmittag dann genau schauen, was die Europäischen Zentralbank (EZB) zu sagen hat. Eine Änderung der Politik wird nicht erwartet.

 

 

Der Pharmakonzern Roche (-0,6) hat am Morgen einen Forschungsrückschlag gemeldet. In einer Phase-III-Studie wurden die Ziele zur Behandlung von Corona nicht erreicht. Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan (-0,3Prozent) leidet unter einer Branchenstudie von Bernstein, in der der zuständige Experte erneut betont, dass er andere Werte aus der Branche Givaudan vorziehe.

Dagegen erhalten die Aktien der beiden Uhrenhersteller Swatch und Richemont (je +0,3 Prozent) etwas Rückenwind von Analystenseite. Vontobel hat sich am Morgen zu beiden Werten positiv geäussert. Beim Sanitärtechnik-Konzern Geberit (+0,5 Prozent) fallen dagegen die Experten-Kommentare am Tag nach den Zahlen uneinheitlich aus.

Das Hauptgeschehen findet aber in den hinteren Reihen statt. So hat der Zugbauer Stadler Rail (-0,5 Prozent) im vergangenen Jahr die Coronakrise zu spüren bekommen. Das Ostschweizer Unternehmen fuhr weniger Umsatz und Betriebsgewinn ein. Der Reingewinn stieg allerdings. Zahlen hat auch das Technologieunternehmen Ascom (+1,6 Prozent) vorgelegt. Die Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2020 mehr Umsatz und Gewinn.  Burckhardt Compression (+1,8 Prozent) profitiert ebenfalls von einem guten Kommentar. Die UBS hat das Kursziel gleich von 228 auf 335 Franken erhöht.

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08:10

Der SMI steht vorbörslich bei 10'905 Punkten minim tiefer. Grund ist der Roche-Bon (-0,7 Prozent). Eine Studie zur Behandlung von Corona-Patienten hat für den Pharmakonzern nicht den erwünschten Erfolg gebracht. 

Die übrigen SMI-Titel stehen mit Ausnahme von Givaudan (-0,6 Prozent) im Plus. 

Am breiten Markt sorgen Jahreszahlen für eine höhere Projektion bei Stadler Rail (+1,6 Prozent) und Ascom (+1,1 Prozent). Analystenkommentare heben Autoneum (+1,6 Prozent) und Burkhardt (+1,6 Prozent) an. Daetwyler (-1 Prozent) werden ex-Dividende gehandelt.

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07:05

Der SMI steht laut dem Broker IG um 0,01 Prozent leicht höher. Der Schweizer Leitindex hat am Mittwoch wieder 10'900 Punkte erreicht.

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Die Rendite für 10-jährige Staatsanleihen der USA liegt derzeit bei 1,523 Prozent. Am Montag überschritt die Rendite, die in den vergangenen Wochen vor allem für Wachstumsaktien ein Verkaufssignal darstellte, zweitweilige das Niveau von 1,6 Prozent. 

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06:20

Bitcoin steht bei 55'572 Dollar. "Die Anleger haben offensichtlich den jüngsten Kursrutsch als Wiedereinstiegsgelegenheit erachtet", sagte Analyst Timo Emden von Emden Research.

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06:15

Die Börsen in Asien können ihre Erholung von einem Zweimonatstief ausbauen. "Der Reflationshandel ist wieder im Gange", sagte Michael McCarthy, Chefstratege bei CMC Markets. "Wir sehen eine gemeinsame Rallye von Anleihen und Aktien und eine leichte Abschwächung des US-Dollars, was ebenfalls auf eine verbesserte Stimmung hindeutet."

Analysten erwarten grösstenteils mit der Wiederbelebung der Wirtschaft durch die Impfungen einen Anstieg der Inflation. Bei den Anlegern besteht die Sorge, dass zusätzlicher Stimulus in Form des 1,9 Billionen Dollar schweren US-Hilfspakets die Wirtschaft überhitzen könnte. Der US-Kongress hatte am Mittwoch dem grössten Konjunkturpaket in der Geschichte der USA zugestimmt.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt um 0,5 Prozent höher bei 29'186 Punkten

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04:45

Die Börse in Shanghai lag 1,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 2 Prozent.

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04:40

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 108,54 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4983 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9299 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1928 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1092 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3931 Dollar

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22:45

Mit Erleichterung aufgenommene US-Inflationsdaten und die Verabschiedung des billionenschweren US-Konjunkturpakets geben der Wall Street Auftrieb. Der Aktienindex Dow Jones schloss am Mittwoch 1,5 Prozent höher auf einem Rekord von 32'297 Punkten. Der technologielastige Nasdaq notierte kaum verändert bei 13'068 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,6 Prozent auf 3898 Punkte zu.

Schub erhielten die Börsen von den US-Inflationsdaten. Die Teuerung blieb im Februar den Angaben zufolge mit 0,4 Prozent im Rahmen der Erwartungen. Auch bei Staatsanleihen griffen Investoren zu. Eine Auktion von zehnjährigen Anleihen im Volumen von 38 Milliarden Dollar, die auf moderate Nachfrage traf, drückte die Rendite der Staatspapiere auf ein vorübergehendes Tief von 1,506 Prozent.

Ausserdem ist der Weg für das 1,9 Billionen Dollar schwere Corona-Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden frei. Die Gesetzesvorlage für eines der grössten Konjunkturprogramme aller Zeiten nahm die letzte parlamentarische Hürde im Kongress. Experten erwarten, dass die Hilfen die US-Wirtschaft nach dem dramatischen Einbruch im vergangenen Jahr kräftig anschieben werden.

Experten gehen davon aus, dass zahlreiche US-Bürger die Direktzahlungen des Staates in Aktien von GameStop oder anderen in Internet-Anlegerforen beliebten Firmen stecken werden. Die Titel des Videospielehändlers stiegen auch zunächst um mehr als 40 Prozent, drehten dann aber scharf ins Minus und verloren zeitweise 30 Prozent. Am Ende stand ein Plus von gut sieben Prozent. Die Papiere von Koss schossen 69 Prozent in die Höhe. Der Kopfhörer-Anbieter gehört zu der Gruppe von Unternehmen, deren Aktienkurs im Internet von Kleinanlegern gepusht werden.

(Reuters)