Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der Leitindex SMI stieg am Freitag vorübergehend bis auf 12'479 Punkte und damit zum fünften mal in Folge auf ein Allzeithoch. Der Markt in Zürich befand sich damit in guter Gesellschaft: In Frankfurt knackte der Dax erstmals die Marke von 16'000 Zählern und auch die Wall Street eröffnete auf Rekordniveau.

Vor dem Wochenende strich manch ein Anleger dann seine Gewinne ein. Der SMI legte trotzdem noch 0,28 Prozent zu auf 12'464 Punkten. Vor allem Nestlé bewahrte den Index vor einem Abrutschen. Der schwergewichtige Lebensmittelkonzern, der in den vergangenen Tagen hinterhergehinkt war, setzte sich mit einem Kursplus von 0,8 Prozent an die Spitze. Gefragt blieben die Zurich-Aktien, die nach dem Kurssprung vom Vortag im Sog eines gut aufgenommenen Halbjahresergebnisses weitere 0,8 Prozent vorrückten.

Auf der Verliererseite zu finden waren jüngst gefragte Industrie- und Bauwerte wie der Zementhersteller Holcim, der Elektrotechnikkonzern ABB und die Luxusgüter-Hersteller Richemont und Swatch. Die Aktien der Credit Suisse büssten 0,7 Prozent ein. Die skandalgeplagte Grossbank holt zwei Risikoexperten in den Verwaltungsrat.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:35

Das Investmentunternehmen Partners Group übernimmt im Namen seiner Kunden eine Kontrollmehrheit am indischen Breitband-Anbieter Atria Convergence Technologies (ACT). Der Kaufpreis bewertet das Unternehmen zu fast 1,2 Milliarden Dollar, wie Partners Group in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.

Die ganze Meldung finden Sie hier.

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15:55

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,15 Prozent höher auf mehr als 35'551 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 stieg 0,1 Prozent auf über 4464 Zähler. Beide Barometer erreichten Höchststände. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann ebenfalls 0,1 Prozent auf 14'825 Punkte.

Starke Firmenbilanzen, die andauernde Wirtschaftserholung und die Verabschiedung eines umfangreichen Infrastrukturpaketes im Senat trieben die Indizes in den vergangenen Tagen von Rekord zu Rekord.

Zu der guten Stimmung am Freitag trugen unter anderem Walt Disney bei. Der eigene Streamingdienst und trotz Corona-Krise gut besuchte Freizeitparks hievten den Unterhaltungskonzern wieder in die Gewinnzone. Die Disney-Aktie legte 4,3 Prozent zu.

Hingegen machten unter anderem steigende Fälle der Virusvariante Delta Airbnb zu schaffen. Das könne die Buchungen des Online-Marktplatzes für Unterkünfte im laufenden Quartal beeinträchtigen, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien büssten 3,9 Prozent ein.

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15:35

Der Dow Jones legt 0,12 Prozent zu bei 35'541 Zählern. Der Nasdaq verliert 0,05 Prozent bei 14'808 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,05 Prozent höher bei 4463 Zählern.

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14:30

Eine Stunde vor dem Börsenstart taxiert der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial mit plus 0,13 Prozent bei bei 35'545 Punkten. Auf Wochensicht ergäbe sich damit ein Plus von rund einem Prozent. Der Nasdaq 100 wird zum Handelsauftakt indes leicht schwächer erwartet.

Kurz nach dem Handelsstart wird die Universität Michigan Daten zur Konsumlaune der US-Bürger im August veröffentlichen, die möglicherweise die Börsen bewegen könnten. Erwartet wird, dass das Konsumentenvertrauen stabil geblieben ist im Vergleich zum Juli.

 

 

In den Blick könnten zudem wieder einmal Aktien von Impfstoffproduzenten rücken. Wenn auch wenig überraschend, so sollen laut der US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA nun Menschen mit geschwächtem Immunsystem eine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus bekommen können. Das könnte die Papiere von Moderna sowie Biontech weiter stützen, nachdem sie im Wochenverlauf steil auf Achterbahnfahrt gegangen waren. Sie legten vorbörslich zwischen zwei und drei Prozent zu.

Zudem sorgte ein Übernahmevorhaben für vorbörsliche Kursgewinne bei Willis Towers Watson. Die Papiere zogen um 2,6 Prozent an, denn das Versicherungsmakler- und Beratungsunternehmen will den Rückversicherer-Berater Willis Re für einen Milliardenbetrag an den Konkurrenten Arthur J. Gallagher & Co (AJG) verkaufen. Die Transaktion soll, wenn alles nach Plan läuft, im Verlauf des vierten Quartals abgeschlossen sein. Die Papiere von AJG reagierten vor dem Handelsstart nicht.

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14:00

Die Futures der US-Indices tendieren unterschiedlich: 

Dow Jones Futures: +0,15 Prozent
Nasdaq 100 Futures: -0,12 Prozent
S&P 500 Futures: +0,03 Prozent

Der Leitindex Dow Jones schloss am Donnerstag knapp im Plus mit 0,04 Prozent auf 35'499,85 Punkten und blieb damit nur rund elf Zähler unter seinem gleich zur Eröffnung erreichten Rekordhoch. Auch der marktbreite S&P stieg so hoch wie nie und schloss mit plus 0,30 Prozent auf 4460,83 Punkte nur knapp unter seiner Bestmarke.

An der Nasdaq gewann der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 0,41 Prozent auf 15'088,98 Zähler.

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11:25

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt auch zum Schluss einer Rekordwoche zunächst keine Ermüdungserscheinungen. Vielmehr hat der Leitindex SMI bei 12'478 Punkten am Vormittag eine neue Bestmarke gesetzt und pirscht sich so langsam der nächsten runden Hürde von 12'500 Punkten an.

Wie die aktuelle Entwicklung zeige, haben sich die Investoren offenbar entschieden, den starken Anstieg der Erzeugerpreise in den USA zu ignorieren. Dabei war das Thema Inflation und Kostendruck in der jetzt zu Ende gehenden Berichtssaison sehr häufig von den Unternehmen als Belastungsgrund genannt worden.

Zu den Favoriten gehören zum Wochenschluss Vertreter der unterschiedlichsten Branchen. So notieren neben der Julius Bär (+0,8 Prozent) auch Richemont, Nestlé und Swiss Re (alle drei +0,7 Prozent) ganz oben auf der Kurstafel. Der Luxusgüter-Hersteller macht nach Ansicht von Goldman Sachs Fortschritte bei seiner Online-Strategie.

 

 

Die Kaufempfehlung hat die zuständige Expertin bei erhöhtem Kursziel bekräftigt.

Daneben sind auch die anderen Versicherer und weitere Finanzwerte etwas stärker gesucht. So verteuern sich Partners Group, Zurich, Swiss Life und die UBS zwischen 0,7 und 0,3 Prozent. Bei der Zurich hält das gute Momentum vom Vortag mit gedrosseltem Tempo an. Der Versicherer hatte am Donnerstag mit seiner Halbjahresbilanz überzeugt. Die Swiss Life wiederum wird kommende Woche Bericht ablegen.

Lediglich die Aktien der CS scheren aktuell aus und fallen um 0,4 Prozent. Die Grossbank holt sich den Ex-UBS-Topmanager Axel Lehmann in den Verwaltungsrat und macht ihn zum Vorsitzenden des Risiko-Komitees.

Dass sich der Markt so gut hält, verdankt er auch den beiden Pharma- Schwergewichten Roche und Novartis, die beide um 0,4 Prozent zulegen. Die übrigen Vertreter der Gesundheits- und Lifescience-Branche wie Straumann, Alcon, Sonova und Lonza hinken dagegen dem Markt mit Kursverlusten bis zu 1,9 Prozent hinterher.

 

 

Der Dentalspezialist Straumann setzt zum Wochenschluss seinen volatilen Lauf vom Vortag fort und wechselt immer wieder die Vorzeichen. Die Halbjahreszahlen vom Vortag waren besser als erwartet ausgefallen. Es komme nun immer wieder zu Gewinnmitnahmen, heisst es im Handel. Der Augenspezialist Alcon gehört ebenso wie die Swiss Life zu den Nachzüglern unter den Blue Chips, die sich noch über den Geschäftsgang im zweiten Quartal äussern müssen.

Schwächer sind auch die beiden Technologie-Vertreter AMS (-0,8 Prozent) und Logitech (-0,2 Prozent). Europaweit gehören Technologieaktien an diesem Tag zu den grossen Verlieren. Eine Achterbahnfahrt legen im breiten Markt auch die Schweiter-Aktien (-4,6 Prozent) hin. Nach einer enttäuschenden Gewinnentwicklung reicht die Handelsspanne der Papiere von 1390 Franken im Tief bis auf 1542 Franken im Tageshoch. Meyer Burger (-2,7 Prozent) werden gemieden, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass Lieferkettenengpässe zu Lieferverzögerungen führen werden.

Dem stehen Gewinne von 2,7 Prozent bei Ina Invest gegenüber, die nach Zahlen gesucht sind. Analystenkommentare verleihen zudem Vifor (+2,0 Prozent), Ypsomed (+1,8 Prozent) und Galenica (+1,0 Prozent) etwas Schwung.

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11:00

Der Dax ist am Freitag erstmals über die Marke von 16'000 Punkten gesprungen. Nach anfangs noch zögerlichem Start reichte der Schwung am Vormittag bis auf gut 16 009 Punkte, zuletzt stand der Leitindex mit 0,42 Prozent im Plus. Drei Handelstage in Folge hat er nun schon Bestmarken gesetzt.

Experten führen den jüngsten Schub insbesondere auf die nachlassende Sorge vor höheren Leitzinsen in den USA zurück. An den vergangenen beiden Handelstagen hatte der Dax einige Marktteilnehmer wohl schon überrascht, die bei einem ersten Hoch wieder ein schnelles Abdrehen des Index erwartet hatten. Im bisherigen Jahresverlauf hat der Leitindex nun schon fast 17 Prozent zugelegt - und dies, obwohl die Corona-Pandemie den Anlegern immer noch Sorgen bereitet.

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09:20

Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt hält an. Der Dax näherte sich am Freitag der 16'000er Marke und stieg in den ersten Handelsminuten um 0,1 Prozent auf 15'954 Zähler. "Mit den neuen Allzeithochs hat sich die Stimmung auf dem Parkett deutlich verbessert", sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Wir sehen wieder Neu-Einstiege und Aufstockungen von Positionen."

Eine Kursexplosion gab es beim Online-Tierbedarfshändler Zooplus nach einer Übernahmeofferte. Die Papiere sprangen um 41 Prozent auf 392,40 Euro. Der US-Finanzinvestor Hellman & Friedman bietet 390 Euro in bar je Zooplus-Aktie. Anleger stiegen zudem bei Adidas nach dem Verkauf der Sportartikel-Marke Reebok ein. Der Konzern will einen Teil des Erlöses an die eigenen Aktionäre ausschütten, als Dividende oder in Form eines Aktienrückkaufs. Adidas-Aktien gewannen 1,8 Prozent und standen damit an der Dax-Spitze. 

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Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien

 

09:15

Der SMI notiert nach dem Beginn des Börsenhandels in der Schweiz um 0,3 Prozent auf 12'469 Punkten höher. 

Nur teilweise Unterstützung liefern die eher gemischten Vorgaben aus Übersee. Am US-Aktienmarkt haben sich am Donnerstag zwar der Dow Jones Industrial und der S&P 500 auf Rekordniveau gehalten, im Vergleich zum Europa-Schluss hat der Dow noch rund 100 Punkte zugelegt. In Asien bestimmen die anhaltende Sorge über mögliche neue behördliche Eingriffe in China und die Auswirkungen der sich ausbreitenden Delta-Variante des neuen Coronavirus in mehreren Ländern das Geschehen.

Insgesamt verspreche es ein eher ruhiger Tag zu werden, heisst es von Händlerseite. Hierzulande steht der Produzentenpreis-Index (PPI) für Juli auf der Agenda. Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Erst am Vortag war er in den USA veröffentlicht worden und hatte mit seinem drastischen Anstieg den Markt etwas überrascht. Immerhin hatten Daten vom Mittwoch eine Abflachung des Konsumentenpreisindex für Juli gezeigt. Diese starke Divergenz zwischen den beiden habe dazu beigetragen, dass sich das Bild einer nur vorübergehend hohen Inflation etwas eingetrübt habe, kommentiert ein Händler.

Grosse Ausschläge zeigen die Kurse allerdings nicht. ABB (+0,6 Prozent) führt den SMI an, gefolgt von Richemont und CS (beide je +0,6 Prozent). Richemont profitiert von einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs. Der Versicherer Zurich (+0,5 Prozent) wird nach seinem bereits starken Lauf am Vortag nun von Analystenkommentaren gestützt. Die Experten reagieren allesamt positiv auf die am Vortag präsentierten Halbjahreszahlen.

In den hinteren Reihen fallen Schweiter nach Halbjahreszahlen gegen den Trend um 8,4  Prozent zurück, während Vifor (+1,5 Prozent) und Ypsomed (+1,5 Prozent) durch Analystenkommentare gestützt werden.

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09:05

Der SMI legt nach Handelsbeginn um 0,3 Prozent auf 12'466 Punkte zu. 

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI um 0,2 Prozent bei 12'452 Punkten höher.

Die Aktie der Credit Suisse (+1,2 Prozent) im am höchsten von allen SMI-Titeln indiziert. Ex-UBS-Manager Axel Lehmann soll in den Verwaltungsrat der Grossbank einziehen.

 

 

Zurich (+1,1 Prozent) schliesst an den guten Lauf nach den gestrigen Halbjahresresultaten an, die auch mit positiven Analystenratings quittiert werden. 

Schweiter (-1,4 Prozent) gehen nach Zahlen tiefer.  Vifor (+1,5 Prozent) und Ypsomed (+1,1 Prozent) stechen ebenfalls heraus.

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06:05

Gemäss der IG Bank handelt der SMI vorbörslich um 0,1 Prozent im Plus.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag seine Rekordjagd fortgesetzt und nach einem an Unternehmenszahlen reichen Tag erneut höher geschlossen. Der SMI schloss 0,33 Prozent höher bei 12'429,17 Punkten.

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05:55

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index der japanischen Börse liegt um 0,03 Prozent leicht höher bei 28'024 Punkten.

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05:00

An den meisten asiatischen Börsen haben sich die Rekordhöhen der Märkte nicht wie in anderen Teilen der Welt durchgesetzt. Sie sind stattdessen im frühen Handel gefallen.

Händler verwiesen auf die anhaltenden Sorgen über mögliche weitere regulatorische Massnahmen in China und die Auswirkungen der sich ausbreitenden Delta-Variante in mehreren Ländern der Region.

Nur Australien widersetzte sich dem Trend. "Australien war zum Grossteil nicht von dem harten Vorgehen der chinesischen Behörden gegen den Technologiesektor betroffen", sagte Kyle Rodda, Analyst bei IG Markets. Weit angelegte regulatorische Änderungen in Chinas verarbeitendem Gewerbe hätten dem australischen Markt mehr Sorgen bereitet, sagte er weiter.

 

 

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04:50

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,3 Prozent.

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04:45

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 110,38 Yen und stagnierte bei 6,4778 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9230 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1739 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0835 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3813 Dollar

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22:35

Am US-Aktienmarkt haben sich am Donnerstag der Dow Jones Industrial und der S&P 500 auf Rekordniveau gehalten. Der Leitindex schloss knapp im Plus mit 0,04 Prozent auf 35'499,85 Punkten und blieb damit nur rund elf Zähler unter seinem gleich zur Eröffnung erreichten Rekordhoch.

Auch der marktbreite S&P stieg so hoch wie nie und schloss mit plus 0,30 Prozent auf 4460,83 Punkte nur knapp unter seiner Bestmarke. An der Nasdaq gewann der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 0,41 Prozent auf 15'088,98 Zähler.

Zur Wochenmitte hatten die Anleger mit Erleichterung darauf reagiert, dass die bereits recht hohe Inflationsrate in den Vereinigten Staaten nicht weiter gestiegen ist. Die Standardwerte-Indizes hatten ihre Rekordjagd fortgesetzt. Am Donnerstag wurde nun bekannt, dass die US-Erzeugerpreise überraschend deutlich angezogen haben. Das dürfte nun die Inflationserwartungen in den USA weiter anheizen. Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Vorerst aber sei die Furcht vor einer frühzeitigeren Straffung der Geldpolitik erst einmal gebannt, hiess es aus dem Handel.

 

 

Im Dow wie an der Nasdaq waren die Apple-Aktien unter den Top-Werten mit plus 2,1 Prozent. Mehrere Analysten stellten auf eine starke Erholung der iPhone-Nachfrage in China ab. Laut Samik Chatterjee von JPMorgan weist dies darauf hin, dass Apple den Marktanteil weiter ausbaut. Zum Handelsschluss kosteten die Apple-Aktien 148,89 Dollar. Sie nehmen damit wieder Kurs auf ihr Rekordhoch von 150 Dollar, das sie Mitte Juli erreicht hatten. Besser als Apple waren am Donnerstag im Dow nur die Aktien des Softwarekonzerns Salesforce mit einem Aufschlag von zweieinhalb Prozent.

Die Papiere von Palantir schnellten um mehr als elf Prozent nach oben. Die Datenanalysefirma hatte sowohl mit ihren Umsatzzahlen als auch mit der Umsatzprognose positiv überrascht. Das Wachstum sei beeindruckend, schrieb Analyst Brent Thill von Jefferies.Mit Blick auf die Entwicklung mit gewerblichen Kunden schalte Palantir einen Gang höher.

Die Anteile von Micron Technology büssten hingegen fast sechseinhalb Prozent ein, nachdem sich Analyst Shawm Kim von der Bank Morgan Stanley negativ zu den Aktien des Speicherchipherstellers geäussert hatte. Seiner Meinung nach geht der Markt für Dram-Chips aktuell in eine spätzyklische Phase über und verliert entsprechend an Schwung.

Die Anteile von Ebay notierten zunächst schwächer, drehten dann aber und schlossen mit plus 1,3 Prozent. Die Online-Handelsplattform hatte im zweiten Quartal deutliche Geschäftszuwächse verbucht, der in Aussicht gestellte Nettoumsatz verfehlte allerdings die Erwartungen.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)