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17:35

Der SMI verlor am Donnerstag 0,34 Prozent auf 10'496 Punkte. Händler erklärten, die hohe Zahl an Coronavirus-Neuinfektionen in vielen Ländern habe die ermutigende Impfstoff-Nachrichten und den für die Anleger positiven Ausgang der US-Wahlen in den Hintergrund gedrängt.

Die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon gaben 4,2 Prozent nach und waren damit der grösste Verlierer unter den Standardwerten. Die Anleger befürchteten, dass die vielen Covid-Fälle zu weiteren Einschränkungen führen und die Patienten auf Wahleingriffe verzichten könnten. Die Titel des vom Tourismus abhängigen Luxusgüterkonzerns Richemont verloren 3,4 Prozent. Auch die Finanzwerte UBS und Swiss Re büssten deutlich an Terrain ein.

Dagegen zogen Zurich  0,73 Prozent an. Europas fünftgrösster Versicherungskonzern ist im Branchenvergleich bislang glimpflich durch die Corona-Krise gekommen, wie die Quartalszahlen zeigten. Der Arzneimittel-Auftragsfertiger Lonza rückte 2 Prozent vor.

Flughafen Zürich sanken 1,95 Prozent. Im Oktober sind 468.616 Passagiere über den grössten Schweizer Flughafen geflogen - 83,7 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. 

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17:30

Die Ölpreise haben am Donnerstag zwischenzeitliche Gewinne nach überraschend gestiegenen US-Rohöllagerbeständen teilweise abgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 44,07 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Vortag. Allerdings war der Preis zuvor zeitweise bis auf 44,50 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 35 Cent auf 41,80 Dollar.

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16:00

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel zum Handelsstart um ein halbes Prozent auf 29'251 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,4 Prozent auf 3558 Zähler ab. Lediglich Tech-Werte waren den zweiten Tag in Folge gefragt: Die Technologiebörse Nasdaq lag mit 11'811 Punkten 0,2 Prozent höher.

Die Investoren fokussierten sich wieder stärker auf den momentanen Stand der Dinge im Pandemie-Geschehen, sagte Stratege Yousef Abbasi vom Vermögensverwalter StoneX Group. Den achten Tag in Folge lag die Zahl der neuen Positiv-Tests in den Vereinigten Staaten über 100.000. Ermutigende Impfstoff-Daten und die Aussicht auf eine moderate Wirtschaftsregulierung durch einen möglicherweise zwischen Demokraten und Republikanern aufgeteilten US-Kongress hatten die US-Indizes innerhalb von knapp zwei Wochen um bis zu elf Prozent angetrieben.

Bei den Einzelwerten setzten Amazon.com, Netflix und Microsoft ihre Erholung fort. Anfang dieser Woche waren sie unter die Räder geraten, da die Investoren in der Hoffnung auf eine schnellere wirtschaftliche Erholung nach positiven Impfstoffdaten die Aktien neu bewerteten.

Aktien des Impfstoffentwicklers Moderna gewannen rund 3,7 Prozent. Das Unternehmen hat nun ausreichend Daten, um sich zur Wirksamkeit seines Corona-Impfstoff äußern zu können. Der US-Seuchenexperte Anthony Fauci rechnete mit positiven Ergebnissen, da der Impfstoff fast identisch mit dem Mittel von Biontech und Pfizer sei.

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Minus von 0,6 Prozent. Auch der S&P 500 (- 0,3 Prozent) gibt nach. Der Nasdaq startet stabil, mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent. Der US-Impfstoffentwickler Moderna startet mit einem Plus von 4,8 Prozent.

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15:15

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Barry Callebaut: Stifel erhöht auf 2'300 (2'250) Fr. - Buy
PSP Swiss Property: Stifel erhöht auf 127 (126) CHF - Buy
Klingelnberg: Berenberg erhöht auf 24,50 (23,50) CHF - Buy

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15:00

An der Wall Street dürften die Anleger am Donnerstag erst einmal einen Teil ihrer zuletzt erzielten Gewinne versilbern. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den bekanntesten US-Aktienindex Dow Jones Industrial 0,82 Prozent tiefer. Zuletzt hatte die Aussicht auf einen Impfstoff gegen die Lungenkrankheit Covid-19 für gute Stimmung gesorgt.

Anleger blicken nun unter anderem auf frische Konjunkturdaten. So stiegen die Verbraucherpreise im Oktober weniger als erwartet. Zudem ist in den USA die Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe zurückgegangen, bleibt in der Corona-Krise aber auf hohem Niveau.

Im Fokus bleiben derweil die Nachwehen der US-Wahlen von letzter Woche. Trotz des Widerstands von Amtsinhaber Donald Trump treibt der gewählte US-Präsident Joe Biden die Zusammensetzung seiner Regierungsmannschaft voran. Beglaubigte Endergebnisse der Wahl aus allen Bundesstaaten soll es aber erst zum 8. Dezember geben, knapp eine Woche bevor die Wahlleute ihre Stimmen für den nächsten Präsidenten abgeben. Das Ergebnis der Abstimmung wird erst am 6. Januar im Kongress bekanntgegeben - erst dann herrscht absolute Rechtssicherheit.

Unter den Einzelwerten schnellten im vorbörslichen US-Handel die Aktien von Fossil um 28 Prozent in die Höhe. Der Hersteller von Fashion-Accessoires wie Uhren, Schmuck oder Handtaschen hatte nicht zuletzt dank des guten Chinageschäfts starke Absatzzahlen präsentiert.

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14:45

An Europas Börsen macht sich nach der Impfstoff-Euphorie zunehmend Ernüchterung breit. Anleger zogen sich am Donnerstag angesichts steigender Corona-Infektionszahlen wieder zurück. Der deutsche Dax etwa fiel bis zum Nachmittag um 1,3 Prozent. Der SMI notiert 0,2 Prozent tiefer. 

"Die sich verschlechternde Virussituation in vielen Hotspots belastet die Marktstimmung, da sie Ängste vor härteren Eindämmungsmaßnahmen weckt, die weiteren wirtschaftlichen Schaden anrichten könnten", sagte Analyst Pierre Veyret vom Brokerhaus ActivTrades. Zwar konnten viele Unternehmen im dritten Quartal die Verluste aus dem von der ersten Corona-Welle geprägten Frühjahr wieder ein Stück weit aufholen. Dennoch dürften die Folgen der Krise noch lange zu spüren sein.

Sichere Häfen waren in diesem Zusammenhang gefragt:  Bei den US-Papieren sank die Rendite auf 0,931 von 0,989 Prozent. Gold verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 1872,65 Dollar je Feinunze (31 Gramm).

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13:45

Mit einem Aufschlag von 5,3 Prozent werden die Aktien des US-Impfstoffentwicklers Moderna vorbörslich gehandelt. Sie steuern damit auf ihren zweiten Handelstag mit Gewinnen in Folge zu. Das Unternehmen hat nach Angaben vom Mittwoch ausreichend Daten, um sich zur Wirksamkeit seines Corona-Impfstoff äussern zu können. Wann die Auswertung vorgelegt werden soll, ließ Moderna aber offen. Der US-Seuchenexperte Anthony Fauci sagte, es könne zwischen ein paar Tagen und gut einer Woche soweit sein. 

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13:30

Die Futures auf den Dow Jones fallen rund 0,7 Prozent. Das deutet darauf hin, dass der US-Leitindex tiefer starten wird. Der Nasdaq dagegen wird wohl höher starten. Die Aktie von Boeing fällt vorbörslich 2 Prozent. 

Der Swiss Market Index notiert erneut negativ, dies mit 0,3 Prozent.

 S&P-15.00  /  -0.42%
Level3,553.00
Fair Value3,568.01
Difference-15.01

Data as of 7:11am ET

 Nasdaq+11.75  /  +0.10%
Level11,897.75
Fair Value11,886.30 
Difference11.45 

Data as of 7:11am ET

 Dow-217.00  /  -0.74%
Level29,094.00

Data as of 7:11am ET

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13:05

Die Ölpreise haben am Donnerstag doch noch an die Gewinne der vergangenen Handelstage angeknüpft. Nachdem die Notierungen im frühen Handel noch leicht unter Druck standen, drehten sie bis zum Mittagshandel in die Gewinnzone. Im Vergleich zu dem teilweise starken Preisanstieg im Verlauf der Woche hielten sich die Kursbewegungen am Ölmarkt aber in engen Grenzen.

Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 43,90 US-Dollar. Das waren zehn Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls um zehn Cent auf 41,55 Dollar.

 

 

Im Verlauf der Woche hatten die Aussicht auf einen wirksamen Corona-Impfstoff und Meldungen über einen Rückgang der Ölreserven in den USA einen starken Anstieg der Ölpreise ausgelöst. Zuletzt konnten Meldungen über eine mögliche Verlängerung der Förderkürzung durch die Opec+ die Ölpreisen etwas stützen. Es gebe Überlegungen, den im kommenden Jahr geplanten Anstieg der Fördermenge um drei bis sechs Monate zu verzögern, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich auf namentlich nicht genannte Delegierte der Opec+.

Eine neue Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur (IEA) brachte am Vormittag keine neuen Impulse. Für das vierte Quartal senkte der Interessenverband führender Industriestaaten wegen der zweiten Infektionswelle in der Corona-Krise seine Prognose für die globale Nachfrage nach Rohöl um 1,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag.

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12:05

Der SMI gewinnt ganz leicht auf 10'538 Punkte. Die Gewinnerliste wird denn auch von zahlreichen Werten angeführt, die eher den traditionellen Branchen zuzurechnen sind. Neben Geberit (+1,7 Prozent) sind auch Kühne+Nagel (+1,1 Prozent) und Schindler (+0,7 Prozent) gefragt. Bei Schindler etwa spekulieren Anleger auch darauf, dass sich die Beziehungen zwischen den USA und China wieder aufhellen dürften, was wiederum einen positiven Effekt auf den Welthandel habe.

Der Pharmazulieferer Lonza (+2,2 Prozent) reitet unterdessen weiterhin auf der Corona-Welle. Der US-Partner Moderna hatte zuletzt angekündigt, möglichst bald ein Update zu seinem Impfstoff zu geben. Ausserdem hat Lonza mit Fujifilm eine Vereinbarung zur Produktion von bestimmten Stammzellen geschlossen.

Mehr zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.

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11:10

Der Höhenflug von Bitcoin geht weiter. Die Cyber-Devise steigt um rund zwei Prozent und ist mit 16'166,97 Dollar so teuer wie zuletzt während des Hypes zum Jahreswechsel 2017/2018. Anleger verfolgten aufmerksam die Digital-Konferenz der Europäischen Zentralbank (EZB), sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

"Sie erhoffen sich Hinweise auf die mögliche Einführung digitaler Staatswährungen." Ausserdem seien Investoren wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie weiter auf der Suche nach Anlage-Alternativen.

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11:00

Die explodierenden Coronavirus-Infektionszahlen treiben Anleger wieder in den "sicheren Hafen" Gold. Das Edelmetall verteuert sich um 0,5 Prozent auf 1872 Dollar je Feinunze. "Die zweite Welle wird die wirtschaftliche Erholung voraussichtlich verzögern", sagt Analyst Hitesh Jain vom Brokerhaus Yes. "Dies schürt Verunsicherung und stützt die Edelmetall-Nachfrage."

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10:45

Der SMI notiert 0,04 Prozent im Plus. Die Aktie von Lonza (2,4 Prozent) steigt dabei am deutlichsten. Die Index-Schwergewichte Roche und Novartis klettern je 0,3 Prozent.

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10:00

Vontobel senkt das Rating für Flughafen Zürich auf "Hold"  von "Buy". Das Kursziel bleibt allerdings unverändert 160 Franken (derzeit: 149,40). Analyst  Pascal Furger begründet die Rating-Senkung damit, dass der Aktienkurs in die  Nähe seines Kursziel gekommen ist. Zudem mangle es ihm derzeit an kurzfristigen  Kurskatalysatoren. In den am Mittwoch publizierten schwachen Verkehrszahlen zum Oktober sieht er angesichts der wieder erhöhten Reisebeschränkungen allerdings  keine Überraschung. Immerhin sei der Flughafen Zürich aber aus mehreren Gründen noch immer besser für eine Erholung positioniert als die Konkurrenz. So etwa  dank der starken Schweizer Wirtschaft und dem hohen Engagement bei  Kurzstreckenflügen (über 70 Prozent). Dennoch sieht der Analyst angesichts der  zweiten Corona-Welle auf kurze Frist keine Kurstreiber - auch ein Impfstoff brauche noch Zeit.

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09:45

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce kommt bei seiner milliardenschweren Kapitalerhöhung voran. 94 Prozent der neuen Papiere seien von den Aktionären gezeichnet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Banken versuchten nun, auch die übrigen sechs Prozent an den Mann zu bringen. Sollte das scheitern, würden die Geldhäuser das Paket in die eigenen Bücher nehmen. Die Aktien legten in London bis zu 8,3 Prozent zu und waren Spitzenreiter im Footsie.

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09:10

Der SMI lässt um 0,7 Prozent nach. Nach Handelsbeginn fällt er auf 10'467 Punkte. An der Wall Street hatten Standardwerte zur Wochenmitte nach zwei starken Tagen etwas geschwächelt und auch in Asien halten sich die Anleger aktuell eher zurück. Anders sieht es bei den Technologiewerten aus. Mit Kursgewinnen von mehr als 2 Prozente liefert der Technologie-Index Nasdaq 100 starke Vorgaben, denen bereits asiatische Technologietitel folgten.

An den vorangegangenen Tagen war es zu einer Rotation am Markt gekommen, in der sich Investoren verstärkt von jenen Werten getrennt hatten, die von Home-Office und den Lockdown-Massnahmen profitiert hatten. Die Aussicht auf einen Impfstoff war der Auslöser für diesen Sinneswandel bei den Investoren.

Nun warteten Marktteilnehmer auf weitere Nachrichten zu den Entwicklungsfortschritten der einzelnen Pharmakonzerne, sagt ein Händler. Zwar könne die Hoffnung den Markt noch eine Weile stützen, das Risiko einer Korrektur nehme damit auch zu.

 

 

Der Versicherer Zurich (+1 Prozent) profitiert von den am Morgen vorgelegten Zahlen. Der Konzern hat im laufenden Jahr nach neun Monaten trotz Corona in der Schadenversicherung etwas mehr an Prämien eingenommen. Dagegen kam es im Neugeschäft der Lebensversicherung zu einem Rückgang.

Beim Branchenkollegen Swiss Life (-1,1 Prozent) kann ein positiver Analystenkommentar den Kursrückgang zunächst nicht verhindern. Die Experten von Julius Bär haben ein neues Kursziel ausgegeben, das mit 430 Franken klar über dem aktuellen vorbörslichen Kurs liegt.

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

Swiss Life: Julius Bär erhöht auf 430 (410) Fr. - Buy
Idorsia: Credit Suisse senkt auf 34 (35) Fr. - Outperform
Alcon: Citigroup erhöht auf 62 (55) Fr. - Sell
Conzzeta: Research Partners erhöht auf 1'250 (1'200) Fr. - Kaufen
Valora: Research Partners senkt auf 170 (190) Fr. - Halten
Sulzer: Julius Bär erhöht auf 81 (78) Fr. - Hold

Und der Pharmazulieferer Lonza (+0,6 Prozent) hat eine Partnerschaft mit der japanischen Fujifilm Cellular Dynamics für die Herstellung bestimmter Stammzellen abgeschlossen. Da Zelltherapien in der Pharma-Forschung auf dem Vormarsch sind, wird die Kooperation von Händlern als sinnvoll eingestuft.

Derweil machen sich bei Logitech (+0,9 Prozent) die festen US-Vorgaben für Techwerte bemerkbar. Allerdings hatte die Aktie im Zuge der Sektor-Rotation in den vergangenen Tagen auch erheblich Federn gelassen.

Auch auf der Verliererseite sind vor allem jene Werte zu finden, die in den letzten Tagen besonders stark gesucht waren. Dazu zählen Zykliker wie ABB (-1 Prozent) und LafargeHolcim (-0,8 Prozent) ebenso wie die beiden Grossbanken CS (-0,6 Prozent) und UBS (-1,3 Prozent). Am unteren Ende der Tabelle ist Alcon (-2,1 Prozent), wo am Vortag gute Zahlen noch für Käufe sorgten.

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08:10

Der Swiss Market Index wird auch bei Julius Bär tiefer eingeschätzt, und zwar minus 0,5 Prozent. Von den 20 Aktien notieren nur deren drei im Plus, und zwar Swiss Life, Lonza und Zurich (plus 1,3 Prozent). Der Versicherer hat am Morgen die Drittquartalsergebnisse veröffentlicht. 

Die Hoffnung auf eine rasche Überwindung der Pandemie präge weiterhin die Stimmung am Markt, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Die weiter steigenden Infektionszahlen bremsten die Börsenrally allerdings. Daneben richten Anleger ihre Aufmerksamkeit auf die anstehenden US-Konjunkturdaten, von denen sie sich Rückschlüsse auf die Geldpolitik der Notenbank Fed versprechen.

Bei den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe erwarten Experten einen Rückgang auf 735'000 von 751.000 in der Vorwoche. Die Inflationsrate für Oktober habe sich im Monatsvergleich auf 0,1 von 0,2 Prozent verlangsamt. Zugleich steht erneut eine Flut von Firmenbilanzen auf dem Programm. So öffnet unter anderem der US-Unterhaltungskonzern Walt Disney seine Bücher.

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07:20

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,63 Prozent tiefer geschätzt. An der Wall Street hatte auch der Dow Jones am Mittwoch leicht nachgegeben.

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06:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,4 Prozent höher bei 25'459 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 1719 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen trat auf der Stelle. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,2 Prozent.

"Die Märkte warten auf weitere Neuigkeiten über das Virus, daher ist es für Anleger schwierig, Aktien zu verkaufen", sagte Daiju Aoki, Investitionsvorstand für Japan bei UBS Securities. "Diese Erwartungen können Aktien noch einige Wochen am Laufen halten, aber es gibt immer noch Fragen zur Wirksamkeit eines Impfstoffs und zur US-Finanzpolitik. Wir könnten Anfang nächsten Jahres eine Korrektur sehen."

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05:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 105,30 Yen und gab 0,2 Prozent auf 6,6174 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9162 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1773 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0789 Franken nach. 

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03:00

An der Wall Street hat der Dow Jones am Mittwoch nachgegeben. Der US-Leitindex verlor 0,1 Prozent auf 29'397,63 Punkte. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,0 Prozent auf 11'786,43 Punkte vor und der breit gefasste S&P 500 legte 0,8 Prozent auf 3572,66 Punkte zu.

(cash/Bloomberg/Reuters/awp)