Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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18:00

Der SMI zog 0,2 Prozent an auf 10'323 Punkte. Seit vergangenem Freitag kletterte das Börsenbarometer damit 7,7 Prozent, die beste wöchentliche Entwicklung seit März 2009. Die Anleger seien erleichtert, dass die Demokraten bei den US-Wahlen keinen Erdrutsch-Sieg errungen hätten, der eine Abkehr von der unternehmensfreundlichen Politik der Republikaner begünstigt hätte.

Die Richemont-Aktien schnellten 8,9 Prozent hoch. Der Luxusgüterkonzern übertraf mit den Halbjahreszahlen die Erwartungen und erschliesst sich dank einer Beteiligung am Online-Händler Farfetch einen neuen Vertriebskanal mit grossem Potenzial in China. Im Kielwasser von Richemont kletterte der Uhrenhersteller Swatch 0,8 Prozent. Nachdem der Verpackungshersteller Aluflexpack und das soziale Netzwerk Asmallworld Einblicke in ihren Geschäftsverlauf gegeben hatten, gewannen die Titel jeweils kräftig an Wert. Krisenfeste Werte wie Swisscom und Nestle standen dagegen auf den Verkaufszetteln der Anleger.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:50

Der Dollar fällt zum Franken auf ein Niveau von 89,85 Rappen. Das ist der tiefste Stand seit der Aufhebung der Kursuntergrenze der Schweizerischen Nationalbank im Jahr 2015 (siehe Eintrag weiter unten).

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16:45

Die Hoffnung auf einen US-Wahlsieg von Joe Biden beflügelt die Aktien von Cannabis-Unternehmen erneut. Die Papiere von Firmen wie Tilray, Cronos und Canopy Growth legen an der Wall Street zwischen sechs und elf Prozent zu. Sundial steigen um 31 Prozent, Aurora Cannabis gewinnen 41 Prozent. Anleger rechnen damit, dass die Legalisierung unter einer Biden-Regierung vorangetrieben wird.

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16:08

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Freitag 0,5 Prozent schwächer bei 28'249 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,4 Prozent auf 3497 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank um 0,6 Prozent auf 11'819 Stellen. "Der Markt ist diese Woche so stark gestiegen, es ist Zeit für eine Pause", sagte Christopher Grisanti, Chefstratege bei der Vermögensverwaltung MAI Capital Management. Seit Wochenauftakt hat der S&P fast sieben Prozent an Wert gewonnen.

Auf die Stimmung drückten die jüngsten Arbeitsmarktdaten: Die Erholung am Jobmarkt von den Folgen der Corona-Pandemie kommt nur in kleinen Schritten voran, im Oktober wurden so wenige neue Stellen geschaffen wie seit Mai nicht mehr. Unter dem Strich seien seit dem März mehr als zehn Millionen Stellen gestrichen worden. "Der beachtliche Kahlschlag am US-Arbeitsmarkt kostete Donald Trump vermutlich das Amt", sagte Ökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Ein Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom Dienstag liegt zwar immer noch nicht vor, ein Sieg des Demokraten Joe Biden wird jedoch immer wahrscheinlicher. Ein Machtwechsel im Weissen Haus sei inzwischen eingepreist, sagte Matt Sherwood, Chefstratege bei der Vermögensverwaltung Perpetual. "Wir können nicht all die guten Dinge einer Regierung Biden bekommen, wie eine stabile Führung und Aussenpolitik, ohne all die schlechten Aspekte wie die Steuern."

Bei den Einzelwerten gehörten Technologie-Aktien zu den Verlierern: Apple gaben 0,3 Prozent nach, Amazon 1,3 Prozent. Dabei spielten aber auch Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Tage eine Rolle.

Ein Quartalsumsatz unter Markterwartungen brockte Electronic Arts den grössten Kursrutsch seit dem Börsen-Crash vom März ein. Die Aktien des Anbieters von Videospiele-Serien wie "Sims" oder "Fifa" fielen um mehr als sieben Prozent. Die Erlöse lagen deutlich unter den Erwartungen von Analysten.

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15:35

Der Dow Jones verliert 0,25 Prozent bei 28'322 Punkten. Der Nasdaq liegt ein halbes Prozent tiefer bei 11'829 Punkten. Der S&P 500 büsst 0,3 Prozent ein bei 3499 Punkten.

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15:00

Der Broker IG taxierte den Dow Jones am Freitag 0,25 Prozent tiefer bei 28'320 Punkten. Das alles beherrschende Thema am Markt bleibt das spannende Rennen um das Weisse Haus. Joe Biden ist dem Weissen Haus ein weiteres Stück näher gekommen. Der demokratische Herausforderer von Amtsinhaber Donald Trump übernahm auch bei der Auszählung im besonders hart umkämpften Bundesstaat Georgia die Führung. Die Auszählung der Wahlstimmen im Schlüsselstaat Pennsylvania kam ebenfalls zügig voran.

Trumps Chancen auf eine zweite Amtszeit werden damit immer geringer. Er müsste bei den Auszählungen in allen noch offenen Bundesstaaten - Alaska, Arizona, Georgia, Nevada, North Carolina, Pennsylvania - als Sieger hervorgehen. Danach sah es zuletzt laut der veröffentlichten Wahldaten jedoch nicht aus. Einen Blick wert sind auch die monatlichen Daten vom US-Arbeitsmarkt. Dort beschleunigte sich im Oktober die Erholung: So stieg die Beschäftigung stärker als erwartet und die Arbeitslosenquote fiel deutlicher als zuvor prognostiziert.

Bei den Einzelwerten dürfte T-Mobile-US die Anleger erfreuen. Die US-Tochter des Bonner Telekom-Konzerns trotzt nach der Übernahme des kleineren Rivalen Sprint weiter der Corona-Krise. Nach dem dritten Quartal hob T-Mobile-US-Chef Mike Sievert die Ziele für den operativen Gewinn und den Kundenzuwachs an. Analysten lobten durch die Bank die starken Quartalszahlen der für die Telekom wichtigen US-Tochter. T-Mobile US komme nach der Sprint-Übernahme mit dem Heben von Synergien gut voran, hiess es etwa von der UBS. Die Aktien von T-Mobile-US stiegen im vorbörslichen US-Handel um 5,7 Prozent.

Der weltgrösste Fahrdienst-Vermittler Uber aber ächzt weiter unter der Corona-Pandemie und erlitt im dritten Quartal erneut einen hohen Verlust. Vorbörslich ging es mit den Papiere um 0,6 Prozent nach unten. Neuigkeiten gab es auch von den Spieleherstellern Electronic Arts und Take-Two Interactive : Während letzterer mit seinen Geschäftszahlen positiv überraschte, enttäuschte Electronic Arts (EA) mit seinem Ausblick. Die EA-Papiere fielen vorbörslich um mehr als sieben Prozent, während die von Take-Two Interactive um dreieinhalb Prozent stiegen.

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13:30 

Der US-Dollar fällt um die Mittagszeit kurzeitig unter 90 Rappen. Der Kurs erreichte 89,99 Rappen. Zuletzt wurde dasselbe Niveau Ende August erreicht. Allgemein befindet sich der Dollar nun auf dem tiefsten Stand seit fast sechs Jahren zum Franken. Am 15. Januar 2015, im Marktchaos nach der Aufhebung der SNB-Kursuntergrenze, sackte der Dollar nach Daten von Bloomberg bis auf 74,63 Rappen ab und schloss dann bei 89,14 Rappen.

Hintergrund der Dollar-Schwäche: Nach Signalen der EZB bereitet auch die US-Notenbank Fed die Finanzmärkte behutsam auf eine weitere Öffnung der Geldschleusen vor. Sie beliess den Leitzins am Donnerstagabend (MEZ) in der Spanne von null bis 0,25 Prozent und hielt zugleich die Tür für neue Nothilfen in der Corona-Pandemie offen. Fed-Chef Jerome Powell sagte, die Währungshüter hätten auf der Sitzung ihr milliardenschweres Anleihenprogramm analysiert und breit darüber diskutiert. Sie seien entschlossen, falls nötig mit "kraftvollen Instrumenten" wie diesem die angeschlagene Wirtschaft noch stärker zu stützen.

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12:55

Auch die US-Börsen werden am Freitag tiefer starten. Das zumindest deuten die Terminkontrakte auf den US-Indizes hin: 

U.S. Stock Futures

 S&P-25.75  /  -0.73%
Level3,479.00
Fair Value3,503.94
Difference-24.94

Data as of 7:22am ET

 Nasdaq-121.00  /  -1.00%
Level11,955.50
Fair Value12,067.92 
Difference-112.42 

Data as of 7:22am ET

 Dow-146.00  /  -0.52%
Level28,151.00

Data as of 7:22am ET

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12:35

Lieferengpässe bei den in der Corona-Krise besonders gefragten Fitnessgeräten lasten auf den Aktien von Peloton. Die Papiere verlieren vorbörslich sieben Prozent. Das Unternehmen gehört zu den Profiteuren der Corona-Krise, weil sich viele Menschen wegen der geschlossenen Fitnessstudios eines der Peloton-Geräte ins Haus stellten und über Internetverbindungen mit anderen zusammen Sport machten. Seit Jahresauftakt hat sich der Aktienkurs vervierfacht.

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12:15

Die Uber-Aktien geben im vorbörslichen US-Handel 3,4 Prozent nach. Der Fahrdienst machte in der Corona-Krise erneut einen Milliarden-Verlust. Auch der Betriebsverlust fiel mit 625 Millionen Dollar grösser aus als von Analysten erwartet.

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11:45

Der SMI notiert 0,2 Prozent tiefer auf 10'286 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, verliert 0,1 Prozent auf 1'591 und der umfassende SPI 0,3 Prozent auf 12'785 Zähler.

An der Spitze stehen die beiden Uhrenaktien, die allerdings einen Teil der Zugewinne im Verlauf bereits wieder eingebüsst haben. Der Luxusgüterhersteller Richemont (+8,9 Prozent) hat im ersten Halbjahr zwar die Coronakrise voll zu spüren bekommen und deutlich weniger Schmuck und Uhren verkauft, aber die Erwartungen der Analysten vor allem wegen eines starken China-Geschäfts dennoch klar übertroffen.

Im Sog von Richemont gewinnen Swatch 1,9 Prozent. Swatch-Chef Nick Hayek hatte sich am Swiss Media Forum zudem sehr zuversichtlich über den Geschäftsgang geäussert. In Asien sei die Konsumnachfrage sehr gut, sagte Hayek und stellte für 2020 schwarze Zahlen in Aussicht. Im Halbjahr war noch ein Minus von 308 Millionen Franken angefallen.

Den stärksten Abschlag verbuchen AMS (-2,9 Prozent). Der Spezialchiphersteller AMS hat im dritten Quartal nach der Übernahme von Osram wegen Sonderkosten rote Zahlen geschrieben. Zudem sahen Analysten in dem Zahlenset nur wenig Neues und auch der Ausblick berge keine kurstreibenden Überraschungen, heisst es.

Zu den grösseren Verlierern zählen ausserdem Partners Group (-1,5 Prozent), Adecco (-1,0 Prozent) und Sika (-1,0 Prozent), die ihre Vortagesgewinne wieder preisgeben. Gipfelstürmer Lonza (-1,0 Prozent) gibt ebenfalls nach.

Auch die Grossbanken CS (-0,2 Prozent) und UBS (-0,5 Prozent) können sich dem Konsolidierungstrend nicht entziehen. Bei UBS könnte den Anlegern zudem eine Meldung über eine Klage in China die Stimmung trüben. Ein Geschäftsmann in China fordert laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg von der Grossbank 500 Millionen US-Dollar, die er verloren habe, nachdem die Bank einen Margen-Kredit eingefordert habe.

Mit Gewinnmitnahmen zu kämpfen haben auch die Marktschwergewichte Nestlé (-0,8 Prozent), Novartis (-0,4 Prozent) und Roche (-0,1 Prozent). Ein Medikament hat nicht die erhoffte Wirkung bei der Behandlung von Covid-19 erzielt.

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11:40

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Freitag nach der jüngsten Kursrally erst einmal Gewinne mitgenommen. Der Dax verlor gegen Mittag 0,9 Prozent auf 12'454,55 Punkte. Das aktuelle Wochenplus beläuft sich gleichwohl noch immer auf 7,8 Prozent, womit der Grossteil der Verluste der überaus schwachen Vorwoche wettgemacht ist. Den Charttechnik-Experten der UBS zufolge sollte es nicht überraschen, dass der Kaufrausch nun erst einmal vorbei ist.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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11:00

Die Aktien von Richemont liegen inzwischen 8 Prozent im Plus. Der SMI verliert 0,75 Prozent.

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10:30

Credit Suisse hat das Kursziel für Santhera auf 3,00 von 6,50 Franken mehr als halbiert (derzeit: 2,65 Franken). Die Einstufung lautet weiterhin "Neutral". Mit dem Fokus auf Vamorolone und den Finanzierungsvereinbarungen habe das neue Management das Spezialitäten-Pharmaunternehmen etwas weniger risikoreich ausgerichtet, schreibt Analystin Barbora Blaha. Dies sei nun auch adäquat im Kurs reflektiert. Bis zum erwarteten Breakeven im Jahr 2025 rechne sie mit einem weiteren Finanzierungsbedarf von ca. 133 Millionen Franken.

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09:15

Der SMI steht um 0,2 Prozent tiefer bei 10'290 Zählern. 

Joe Biden lag mit der Auszählung in den letzten verbliebenen Bundesstaaten auf Kurs zum Sieg bei der US-Präsidentenwahl. Der aktuelle Präsident Donald Trump will sich derweil mit einer Klagewelle gegen die drohende Wahlniederlage stemmen. Auch bei einem Sieg Bidens dürfte sich aber wenig an der politischen Landschaft in den USA ändern: die Demokraten dürften das Repräsentantenhaus kontrollieren und die Republikaner den Senat.

Impulse könnten am Nachmittag von den US-Arbeitsmarktdaten ausgehen. Am Vortag hatten Konjunkturdaten allerdings ebenso wenig Einfluss auf die Märkte, wie die Ergebnisse der US-Notenbanksitzung. Das Fed liess die Leitzinsen erwartungsgemäss unverändert.

Im Fokus stehen Richemont (+10,2 Prozent). Der Luxusgüterhersteller hat im ersten Halbjahr zwar deutlich weniger umgesetzt und verdient, aber die Erwartungen der Analysten vor allem wegen eines starken China-Geschäfts klar übertroffen. Im Sog von Richemont gewinnen Swatch 2,4 Prozent.

Der Spezialchiphersteller AMS (-2,6 Prozent) hat im dritten Quartal nach der Übernahme von Osram zwar mehr Umsatz gemacht, aber operativ weniger verdient. Das Unternehmen rutschte wegen Sonderkosten für die Übernahme in die roten Zahlen.

UBS werden 0,4 Prozent höher indiziert. Die Grossbank sieht sich mit einer Klage eines Geschäftsmannes in China konfrontiert. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg fordert Guo Wengui von der Grossbank 500 Millionen US-Dollar, die er verloren habe, nachdem die Bank einen Margen-Kredit eingefordert habe.

Einen Rückschlag erleidet Novartis (-0,8 Prozent). Der Pharmakonzern hat mit Canakinumab zur Behandlung von Covid-19 nicht erreicht.

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09:10

Asiens Börsen haben am Freitag zum Teil weiter zugelegt. Nach den deutlichen Gewinnen der Vortage entwickelten sich die Kurse vor dem Wochenende aber etwas zurückhaltender. Der japanische Nikkei-225-Index schloss unterdessen auf dem höchsten Stand seit November 1991.

In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 24'325,23 Punkten. Der CSI-300-Index , der die 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandsbörsen enthält, notierte praktisch unverändert bei 4885,72 Punkten. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong lag zuletzt ebenfalls kaum verändert bei 25'706,54 Punkten. Auch an den Börsen von Australien, Südkorea und Indien ging es nach oben.

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08:15

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Oerlikon: UBS erhöht auf 10,60 (10,20) Fr. - Buy
Santhera: Credit Suisse senkt auf 3,00 (6,50) Fr. - Neutral
Valiant: Credit Suisse senkt auf 93 (101) Fr. - Neutral
Credit Suisse: Julius Bär erhöht auf 10,20 (10,10) CHF - Hold

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär 0,32 Prozent tiefer geschätzt. Alle Aktien ausser die Uhrenhersteller Richemont (plus 4,5 Prozent) und Swatch (plus 3,1 Prozent) stehen im Minus. Richemont hatte am frühen Morgen die Halbjahreszahlen veröffentlicht, die besser sind als erwartet. Novartis sinken 0,8 Prozent.

Das Rennen um das Weisse Haus hält Börsianer auch vier Tage nach der US-Wahl in Atem. Joe Biden, der Herausforderer von US-Präsident Donald Trump, fehlen der bisherigen Auszählung zufolge nur noch wenige Stimmen für eine Mehrheit im Wahlgremium. Trump sprach wiederholt von Wahlbetrug, ohne Belege zu liefern und kündigte Anfechtungsklagen an.

Daneben sind Investoren mit der Nachlese der jüngsten US-Notenbanksitzung beschäftigt. Wie erwartet hielt die Fed die Füsse zunächst still, stellte für Dezember aber eine Ausweitung ihrer Wertpapierkäufe in Aussicht, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern. Diese Themen machen die anstehenden monatlichen US-Beschäftigtenzahlen zu einer Randnotiz. Experten erwarten für Oktober 600'000 neu geschaffene Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Im Vormonat hatte das Job-Plus bei 661'000 gelegen.

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07:35

Der Swiss Market Index wird bei IG vorbörslich 0,4 Prozent tiefer geschätzt.

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07:15

Der Höhenflug von Bitcoin geht weiter. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steigt am Freitag um knapp fünf Prozent auf 15'976,81 Dollar und notiert damit so hoch wie zuletzt zum Jahreswechsel 2017/2018. Börsianern zufolge treibt die Hängepartie bei der Stimmauszählung in den USA Investoren in alternative Anlageklassen. Ausserdem profitierten Bitcoin & Co. weiterhin von den Plänen des Zahlungsdienstleister PayPal, Cyber-Devisen als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

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06:00

In Tokio legt der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,1 Prozent zu und notiert mit 24'367 Punkten knapp unter einem 30-Jahreshoch. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 2,6 Prozent. Die chinesische Börse in Shanghai lag dagegen 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,7 Prozent.

Anleger setzten weiter darauf, dass sich Biden in dem seit Tagen anhaltenden Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Amtsinhaber Donald Trump durchsetzen wird, aber zugleich die Republikaner ihre Mehrheit im Senat behalten werden. Dies schürte die Hoffnung auf eine Fortsetzung des wirtschaftspolitischen Status Quo. Damit wären womöglich Steuererhöhungen und eine verschärfte Regulierung vom Tisch und neue Konjunkturhilfen der US-Notenbank zu erwarten, meinten Analysten.

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05:30

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 103,38 Yen und legte 0,4 Prozent auf 6,6318 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9033 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1825 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0685 Franken nach. 

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03:00

An der Wall Street hat der Dow Jones am Donnerstag zugelegt. Der US-Leitindex gewann 2,0 Prozent auf 28'390,18 Punkte. Der technologielastige Nasdaq rückte 2,6 Prozent auf 11'890,93 Punkte vor und der breit gefasste S&P 500 legte 1,9 Prozent auf 3510,45 Punkte zu. 

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP/SDA)