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17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,8 Prozent bei 11’850 Punkten.

Grösster Gewinner ist Geberit (+3 Prozent). Auch die UBS kann zulegen: 2,6 Prozent.

Die SMI-Schwergewichte Roche (+0,2 Prozent), Nestlé (+1 Prozent) und Novartis (+0,7 Prozent) gewinnen am Donnerstag.

Die grössten Verluste im Leitindex muss Amrize (-5,1 Prozent) verkraften. Auch Swisscom gibt nach: 0,6 Prozent.

Auf dem breiten Markt legt Sandoz 11,7 Prozent zu.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:20

Im Nachmittagshandel hat sich der US-Dollar leicht verteuert. So legte der Greenback zum Franken auf 0,8081 zu, nach 0,8064 im Vormittagshandel. Der Euro fällt noch deutlicher auf 1,1625 US-Dollar im Vergleich zu 1,1678 am Mittag.

Auch zum Franken gibt der Euro weiter nach und fällt mit 0,9394 wieder unter die Marke von 94 Rappen zurück, die er um die Mittagszeit mit 0,9417 noch klar verteidigen konnte.

Der Franken ist laut Händlern vor allem wegen der vergleichsweise hohen US-Zöllen von 39 Prozent etwas unter Druck.

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16:35

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt und damit die Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 66,90 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte ebenfalls um einen Cent auf 64,36 Dollar zu.

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16:20

Die jüngsten Signale vom Jobmarkt konnten zudem den Spekulationen auf baldige Zinssenkungen der US-Notenbank nichts anhaben. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche etwas stärker als erwartet auf 226'000. Der Stellenaufbau in den USA war zuletzt relativ schwach gewesen, was die Wetten auf eine Lockerung der Geldpolitik im September angeheizt hatte.

Ermutigende Geschäftszahlen trieben Peloton Interactive an. Die Aktien des Fitnessgeräteherstellers stiegen um 3,7 Prozent. Im vierten Quartal lag der Umsatz mit rund 607 Millionen Dollar klar über den Analystenschätzungen. Auch der Ausblick von DoorDash toppte die Erwartungen. Die Aktien des Essenslieferdienstes notierten 3,8 Prozent im Plus.

Ein überraschend hoher Quartalsverlust machte hingegen der Donut-Kette Krispy Kreme zu schaffen. Die Titel rutschten um mehr als acht Prozent ab. Enttäuschende Studiendaten zu einem neuen Abnehmmedikament in Tablettenform überschatteten die Prognoseanhebung von Eli Lilly. Die Aktien des Pharmakonzerns brachen um mehr als zwölf Prozent ein.

Bei Intel forderte Trump die sofortige Ablösung von Konzernchef Lip-Bu Tan, was den Aktien zusetzte. Die Papiere fielen um 1,6 Prozent. Tan steht wegen Verbindungen zu chinesischen Firmen und wegen eines Strafverfahrens gegen seinen früheren Arbeitgeber in der Kritik.

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16:05

Der am Vortag erneut gestartete Erholungsversuch der US-Börsen nach den kräftigen Verlusten zum Start in den August hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Ausnahmen in den Plänen des US-Präsidenten Donald Trump für 100-prozentige Zölle auf Halbleiter sorgten für gute Stimmung. Weiteren Aufwind erhielten dadurch vor allem Technologiewerte, die zudem von Zinssenkungshoffnungen besonders profitieren.

Obendrein stützt, dass Vorbereitungen für ein Treffen zwischen Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in den nächsten Tagen laufen. Hauptthema dürfte die Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sein.

Der Dow Jones Industrial gewann im frühen Handel 0,39 Prozent auf 44'366 Punkte. Am vergangenen Freitag war der bekannteste Wall-Street-Index infolge schwacher Arbeitsmarktdaten auf Talfahrt gegangen. Ein erster Erholungsversuch wurde nach einer unerwarteten Eintrübung im Dienstleistungssektor am Dienstag abgebrochen.

Der Nasdaq 100 baute am Donnerstag sein deutliches Vortagsplus um 0,71 Prozent auf 23'482 Punkte aus. Vor einer Woche hatte der technologielastige Index ein Rekordhoch erreicht, dem er sich am Donnerstag weiter nähert. Ein ähnliches Muster zeigt der marktbreite S&P 500, der um 0,48 Prozent auf 6'376 Punkte stieg.

US-Präsident Trump avisierte zwar Zölle von 100 Prozent auf Chip-Importe, teilte aber zugleich mit, dass diese umgangen werden könnten. Erforderlich sei dafür eine Entscheidung für mehr Investitionen in den Vereinigten Staaten oder der Baubeginn für Fabriken zur Chipproduktion, wie er während einer Pressekonferenz mit Apple -Chef Tim Cook sagte.

Die Apple-Aktien hatten bereits am Vortag von Nachrichten zu höheren Investitionen des iPhone-Konzerns in den USA mit einem deutlichen Kurszuwachs profitiert. Analysten sehen Apple dadurch mit Blick auf drohende Import-Zölle in einer vorteilhafteren Position. Am Donnerstag gewannen die Aktien weitere 2,4 Prozent.

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15:35

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Plus von 0,6 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,8 Prozent) und der S&P 500 (+0,7 Prozent) legen zu.

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15:20

DoorDash begeistert Anleger und Analysten mit seinem Ausblick. Die Aktien gewinnen im vorbörslichen US-Geschäft rund neun Prozent. Der US-Essenslieferdienst rechnet für das dritte Quartal mit einem Bruttowarenwert zwischen 24,2 und 24,7 Milliarden Dollar, was über Analystenschätzungen liegt. Der Konzern habe offenbar Erfolg bei der Gewinnung neuer Kunden und der Erhöhung der Bestellhäufigkeit, sagten die Analysten von Piper Sandler. Das liege unter anderem an der steigenden Auswahl. DoorDash hat seine Online-Lieferoptionen über Lebensmittel hinaus auf Alkohol, Elektronik und Schönheitsprodukte ausgeweitet.

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14:50

Der am Vortag gestartete Erholungsversuch der US-Börse nach den kräftigen Verlusten zum Start in den August dürfte sich am Donnerstag fortsetzen. Ausnahmen in den Plänen des US-Präsidenten für 100-prozentige Zölle auf Halbleiter dürften für gute Stimmung sorgen. Vor allem Technologiewerte erhalten dadurch weiteren Aufwind. Obendrein stützt, dass Vorbereitungen für ein Treffen zwischen Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in den nächsten Tagen laufen. Hauptthema dürfte die Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sein.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,5 Prozent höher auf 44'409 Punkte. Am Freitag war der bekannteste Wall-Street-Index infolge schwacher Arbeitsmarktdaten auf Talfahrt gegangen. Ein erster Erholungsversuch wurde nach einer unerwarteten Eintrübung im Dienstleistungssektor am Dienstag abgebrochen.

Der Nasdaq 100 wird am Donnerstag mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent auf 23'497 Punkte erwartet. Vor einer Woche noch hatte er ein Rekordhoch erreicht, dem er sich mit seinen deutlichen erwarteten Gewinnen an diesem Tag weiter nähern dürfte.

Auslöser ist, dass Trump zwar Zölle von 100 Prozent auf Chip-Importe avisierte, aber zugleich mitteilte, dass diese umgangen werden könnten. Erforderlich sei dafür eine Entscheidung für (mehr) Investitionen in den Vereinigten Staaten oder der Baubeginn für Fabriken zur Chipproduktion, wie er während einer Pressekonferenz mit Apple-Chef Tim Cook sagte.

Apple erhöhte - laut UBS anscheinend für die Gewährung von Zollfreistellungen für importierte Waren - daher nun die Zusage für Investitionen in den USA um 100 auf 600 Milliarden Dollar. Mit dem Geld soll in den kommenden vier Jahren vor allem die Produktion von Bauteilen im Land ausgebaut werden. Der iPhone-Hersteller hatte im Februar bereits Investitionen von 500 Milliarden Dollar in den USA angekündigt. Die Anteile gewannen vorbörslich 3,0 Prozent.

Für Aktien von Chipherstellern wie Qualcomm, Nvidia, Texas Instruments oder AMD ging es zwischen 1,1 und 2,0 Prozent nach oben. Intel dagegen büssten 3,0 Prozent ein: Trump will, dass Vorstandschef Lip-Bu Tan den Hut nimmt, weil er erhebliche Interessenskonflikte wittert. Bereits in der Vergangenheit hatte es Spekulationen gegeben, dass der CEO wegen zahlreicher enger Geschäftsbeziehungen nach China zu nahe steht.

Unter Druck gerieten vorbörslich ausserdem die Papiere von Eli Lilly nach einer mit Enttäuschung aufgenommenen Studie zur Abnehmpille Orforglipron. Sie büssten 7,5 Prozent ein. Die Studienergebnisse lagen am unteren Ende der Erwartungen an der Wall Street. Während gehofft wurde, dass Orforglipron genauso wirksam sein würde wie Novo Nordisks Abnehmspritze Wegovy, war dies nicht der Fall.

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14:40

Ermutigende Geschäftszahlen treiben Peloton Interactive an. Die Aktien des Fitnessgeräteherstellers steigen im vorbörslichen US-Handel um 10,5 Prozent. Im vierten Quartal lag der Umsatz mit rund 607 Millionen Dollar klar über den Analystenschätzungen. Zudem verbuchte der Hersteller von Fitness-Bikes und Laufbändern einen Gewinn von fünf Cent pro Aktie, während die Experten mit einem Verlust von sechs Cent je Aktie gerechnet hatten. Der in einer Restrukturierung steckende Konzern will weiter Kosten sparen und plant Stellenstreichungen.

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14:02

Die Aktien der dänischen Arzneimittelhersteller Novo Nordisk und Zealand Pharma profitieren von negativen Daten der mit ihren Abnehmprodukten konkurrierenden Pille von Eli Lilly. Die Papiere steigen in Kopenhagen um zehn und sieben Prozent, während Eli Lilly im vorbörslichen US-Handel um 14 Prozent abrutscht. Die Enttäuschung bei den Amerikanern helfe die Befürchtungen einer drohenden Störung der Dominanz und der Preissetzungsmacht der Abnehmspritze von Novo Nordisk, Wegovy, zu zerstreuen, sagt Nordnet-Analyst Per Hansen. Aktien von Gerresheimer, dem Hersteller von Injektionspens für Wegovy, steigen ebenfalls um mehr als vier Prozent.

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13:33

Auch wenn das Resultat im zweiten Quatal zu Amrize keine Freudensprünge ausgelöst hat, waren das insgesamt solide Zahlen, schreibt die Helvetische Bank in einem Kommentar am Donnerstag. Deren Analysten glauben zudem, dass die Guidance von Jan Jenisch, wie gewohnt, eher konservativ gestaltet wurde und in jedem Fall eingehalten wird. Gleichzeitig hat sich die Bewertung von Amrize und Holcim nun angenähert und beide Aktien handeln auf vergleichbare Multiples. Auf den aktuellen Niveaus betrachten die Helvetische Bank Amrize somit als zu günstig bewertet. Wir erwarten in den nächsten Wochen und Monaten daher eine positivere Kursentwicklung. Die US-Aktie wird aktuell von 18 Analysten abgedeckt, wovon zwölf ein Kauf- und sechs Analysten ein Halten-Rating haben. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 59.5 Dollar. 

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13:10

Die Futures für die US-Aktienmärkte ziehen vor dem Start an: 

Dow Jones Futures: +0,57 Prozent
S&P 500 Futures: +0,73 Prozent
Nasdaq Futures: +0,79 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert 0,75 Prozent höher, nachdem der hiesige Leitindex zwischenzeitlich mehr als 1 Prozent im Plus lag. Amrize verlieren 8,8 Prozent, Roche 0,5 Prozent und Novartis 0,11 Prozent. Alle anderen SMI-Titel stehen höher, angeführt von Geberit, UBS und Partners Group

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11:43

Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Donnerstag kurz vor Mittag trotz US-Zollhammer klar im Plus. Nach einem wenig veränderten Start legten die Kurse rund eine Stunde nach Eröffnung stark zu. Händler erklären dies vor allem damit, dass der russische Präsident Putin einem Treffen mit US-Präsident Trump zugestimmt habe. Ein Treffen sei in Vorbereitung, hiess es dazu aus dem Kreml. Dies nährt die Hoffnung auf ein mögliches Ende des Ukrainekriegs. Zudem seien die kotierten Unternehmen von den US-Zöllen weniger betroffen als die Schweizer KMUs.

«Kotierte Firmen können ihre Produktionsstandorte diversifizieren, wenn sie das nicht ohnehin schon gemacht haben wegen des starken Frankens», sagte ein Händler. Zudem gebe es noch immer die leise Hoffnung, dass zu einem späteren Zeitpunkt doch noch ein besserer «Deal» mit den USA gemacht werden könne. Wie lange die Kurserholung anhalte, sei aber ungewiss. «Die Verunsicherung bleibt auf jeden Fall», sagte ein weiterer Händler. Und auch die nach einigen enttäuschenden US-Konjunkturdaten gestiegenen Zinssenkungserwartungen dürften kein so starkes Kaufargument mehr sein. «Das dürfte allmählich in den Kursen eskomptiert sein», heisst es rundum. Für zum Teil grosse Bewegungen sorgen hierzulande auch Unternehmensergebnisse. Hier gebe es Licht und Schatten, heisst es.

Der Leitindex SMI steigt um 11.35 Uhr 1,14 Prozent auf 11,889,28 Punkte. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, rückt gar um 1,21 Prozent vor auf 1982,58 und der breite SPI um 1,06 Prozent auf 16'581,78 Zähler. Im SLI legen 29 Titel zu, nur einer verliert und einer ist unverändert.

Der Zementkonzern Amrize (-9,5 Prozent) legte am Vorabend zum ersten Mal Ergebnisse als eigenständiges Unternehmen nach der Abspaltung von Holcim vor. Mangels Vergleichszahlen waren Schätzungen nur spärlich vorhanden. Amrize habe die Erwartungen vor allem beim operativen Gewinn und der Jahresprognose verfehlt, heisst es am Markt. «Möglicherweise sehen wir hier auch eine Art Trotzreaktion», sagte ein Händler. Viele Anleger trennten sich von diesem «US-Pure-Play» und investierten in die Anteile der ehemaligen Mutter Holcim (+1,3 Prozent), die von einem Hoch zum nächsten eilten.

Dagegen haben sich Lonza (unv.) und Novartis (+0,1 Prozent) nach dem starken Kursrückgang vom Vortag stabilisiert. Der Genussschein von Rivale Roche (+1,0 Prozent) wetzt die Kursdelle vom Vortag gar zu einem grossen Teil wieder aus. Am Vortag hatten Sorgen über eine massive Zollerhöhung für Pharmaprodukte den Sektor belastet.

Stark gefragt sind Sandoz (+6,9 Prozent), ein weiterer Arzneimittelhersteller. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr die Analystenerwartungen bei der Entwicklung des EBITDA übertroffen. Zudem gilt der Generikahersteller als Teil der Lösung des Problems der hohen US-Medikamentenpreise. «Und Sandoz produziert zudem gar nicht in der Schweiz», so ein Händler.

Gesucht werden zudem zyklische Aktien wie Adecco, Geberit und VAT mit einem Kursgewinn von bis zu 3,6 Prozent.

Zurich (+2,0 Prozent) ziehen nach starken Zahlen an. Die Versicherungsgruppe hat im ersten Halbjahr 2025 die Ergebnisse dank Wachstum im Nichtleben- und vor allem im Lebengeschäft sowie guten Anlageergebnisse gesteigert. Die Aktie hat schon am Vortag 1,8 Prozent zugelegt. Die Papiere von Swiss Re (+2,2 Prozent) erreichen gar ein neues Mehrjahreshoch, Swiss Life rücken um 1,8 Prozent vor.

Bei Swisscom (+1,3 Prozent) hat sich nach einer volatilen Eröffnungsphase ein fester Trend durchgesetzt. Und dies, obwohl der Telekomkonzern im ersten Halbjahr beim Umsatz enttäuscht habe, wie es heisst.

Am breiten Markt sind Technologietitel wie Comet (+1,7 Prozent), Inficon (+1,8 Prozent) und AMS Osram (+2,8 Prozent) gefragt. Grund dafür könnte Donald Trump sein, der den Chiphersteller TSMC von den Strafzöllen ausgenommen hat.

Swissquote legen 5,9 Prozent zu, dies nachdem die Deutsche Bank die Abdeckung mit «Buy» gestartet hat. Galenica (+0,4 Prozent) sind nach guten Semesterzahlen etwas fester.

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11:20

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien: 

Adecco: Bernstein Société Générale erhöht Kursziel auf 27.50 (25) Fr., bleibt bei Market Perform. 

ABB: Goldman Sachs erhöht Kursziel auf 54 (49) Fr. , Einstufung weiter Neutral.

Arbonia: Octavian weiter mit Kaufen, kappt Kursziel auf 8,70 (16,50) Fr. 

Avolta: BNP Paribas erhöht Rating auf Outperform von Neutral, Kursziel neu 51 (41) Fr.

Burckhardt: Vontobel erhöht Kursziel auf 820 (715) Fr., Rating Buy.

Comet: Octavian senkt Rating auf Hold (Buy), streicht Kursziel auf 220 (335) Fr. zusammen.

DocMorris: Research Partners senkt Kursziel auf 16 (18) Fr., bleibt bei Rating Kaufen.

Geberit: Vontobel erhöht Kursziel auf 550 (490) Fr., Rating Hold.

Oerlikon: Julius Bär senkt Kursziel auf 3.60 (4.10) Fr., weiter mit Hold.

Oerlikon: Vontobel senkt Kursziel auf 3,70 (3,90) Fr., Rating unverändert Hold.

Orior: Vontobel stellt Abdeckung ein.

Roche: Vontobel senkt Rating auf Hold (Buy), Kursziel neu 268 (299) Fr.

Swissquote: Deutsche Bank startet mit Rating Kaufen und einem Kursziel von 620 Fr.

U-blox: UBS erhöht Kursziel auf 105 (92) Fr., Einstufung Neutral.

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11:14

Die Ankündigung eines Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beflügelt die Börse in Moskau. Der russische Leitindex MOEX legt um 4,5 Prozent zu. «Auf Vorschlag der amerikanischen Seite wurde eine Einigung erzielt, in den kommenden Tagen ein bilaterales Treffen auf höchster Ebene abzuhalten - also ein Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und Donald Trump», sagte der aussenpolitische Kreml-Berater Juri Uschakow im russischen Staatsfernsehen. Es werde die kommende Woche angepeilt. Es sei aber noch unklar, wie viel Zeit die Vorbereitungen in Anspruch nähmen. Auf den Ort habe man sich bereits geeinigt - er werde zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

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11:00

Der Swiss Market Index (SMI) legt bis um 11.00 Uhr um 0,8 Prozent zu. 

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10:44

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 67,02 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 11 Cent auf 64,46 Dollar zu. Zuletzt hatten die Ölpreise unter Druck gestanden. Am Markt wurde der Preisrückgang mit der Spekulation auf Fortschritte bei den Bemühungen um ein Ende des Kriegs in der Ukraine erklärt. Zuvor hatte die russische Führung in Moskau mitteilen lassen, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin in den kommenden Tagen mit US-Präsident Donald Trump treffen wird.

Am Ölmarkt haben die Anleger auch die von US-Präsident Trump angekündigte Anhebung der Zölle auf indische Exporte in die USA auf 50 Prozent im Blick. Hintergrund sind russische Öllieferungen nach Indien, die in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben, was den Druck auf die russische Kriegswirtschaft mindert. Die US-Zölle auf Waren aus Indien sollen aber erst in drei Wochen in Kraft treten, was Spielraum für Verhandlungen bietet. In den Tagen zuvor waren die Ölpreise vor allem durch eine Erhöhung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ belastet worden. Im Verlauf einer Woche hat sich Brent-Öl aus der Nordsee mittlerweile um etwa sechs Dollar je Barrel verbilligt.

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09:40

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich trotz der nun formell in Kraft getretenen US-Strafzölle im frühen Geschäft wenig verändert. Die erhoffte Abwendung der US-Strafzölle in letzter Sekunde ist somit missglückt. Wie lange sich der Markt halten könne, müsse sich nun weisen. Denn nun halte die Verunsicherung an, was negativ für Konjunktur und Märkte sei.

Es gebe zwar noch immer die leise Hoffnung, dass zu einem späteren Zeitpunkt doch noch ein besserer «Deal» gemacht werden könne, meinte ein Händler. Die Chancen auf eine stärkere Erholung seien aber eher gering, meint ein anderer Händler. Und auch die nach einigen enttäuschenden US-Konjunkturdaten gestiegenen Zinssenkungserwartungen dürften allmählich ausreichend in den Kursen eingearbeitet sein und keine stärkere Stütze mehr sein. Punktuell setzen hierzulande allerdings Unternehmensergebnisse durchaus Kursakzente.

Der Leitindex SMI notiert um 9.30 Uhr 0,11 Prozent höher auf 11,768,12 Punkten. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, steigt um 0,27 Prozent auf 1964,18 und der breite SPI um 0,27 Prozent auf 16'451,34 Zähler. Im SLI stehen 23 Gewinnern sieben Verlierer gegenüber, einer ist unverändert.

Gefragt sind bei den Blue Chips vor allem Sandoz (+5,1 Prozent) nach guten Zahlen. Der Generikahersteller hat im ersten Halbjahr die Analystenerwartungen bei der Entwicklung des EBITDA übertroffen. Gesucht werden zudem zyklische Aktien wie VAT, Geberit, Adecco und mit einem Kursgewinn von einem Prozent und mehr.

Zurich (+0,1 Prozent) ziehen nach Zahlen leicht an. Die Versicherungsgruppe hat im ersten Halbjahr 2025 die Ergebnisse dank Wachstum im Nichtleben- und vor allem im Lebengeschäft sowie guten Anlageergebnisse leicht gesteigert. Die Aktie hat schon am Vortag 1,8 Prozent zugelegt.

Dagegen sacken Amrize (-6,8 Prozent) nach Zahlen deutlich ab. Der Zementkonzern legte am Vorabend zum ersten Mal Ergebnisse als eigenständiges Unternehmen nach der Abspaltung von Holcim vor. Mangels Vergleichszahlen waren Schätzungen schwierig. Analysten sprechen dennoch von einer Enttäuschung.

Die Aktien von Swisscom notieren nach einer volatilen Eröffnungsphase, bei der das Vorzeichen mehrfach gewechselt hat, mittlerweile unverändert. Der Telekomkonzern hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Vor allem beim Umsatz sei etwas mehr erwartet worden, heisst es am Markt.

Die Anteile der Pharmariesen Novartis (-0,5 Prozent) und Roche GS (+0,2 Prozent) zeigen noch keine Zeichen einer Erholung. Eventuell lasse der Druck nach, wenn wirklich klar sei, was Präsident Trump bezüglich Pharmazöllen beschliessen werde, heisst es am Markt. Lonza (-0,5 Prozent) geben erneut nach.

Auf den hinteren Rängen fallen Galenica (+1,2 Prozent) nach Zahlen positiv auf. Swissquote legen 3,6 Prozent zu, dies nachdem die Deutsche Bank die Abdeckung mit «Buy» gestartet hat.

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09:32

Nach einer Reihe von Konzernbilanzen und dem Inkrafttreten neuer US-Zölle zeigen sich die Dax-Anleger nervös. Der deutsche Leitindex notierte zur Eröffnung am Donnerstag knapp im Minus bei 23.910,87 Punkten. Die von Präsident Donald Trump angeordneten höheren Zölle auf Importe aus mehreren Ländern traten um 00.01 Uhr US-Ostküstenzeit in Kraft. Für Waren aus der Europäischen Union gilt nun ein Basiszollsatz von 15 Prozent. «Jetzt wird sich Schritt für Schritt zeigen, wie gross die Auswirkungen auf Handelsvolumen und Unternehmensgewinne sein werden», sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners. «Die Börsen preisen bislang keine grossen Auswirkungen ein. Sollten die Auswirkungen doch grösser sein, könnte das schnell zu einem Stimmungsumschwung an den Börsen dieser Welt führen.»

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09:14

Rheinmetall hat die Anleger mit einem Rekordumsatz nicht begeistern können. Die Aktien des Rüstungskonzerns verlieren rund fünf Prozent. Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro und verfehlte damit die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 2,53 Milliarden gerechnet hatten. Auch das operative Ergebnis (Ebit) fiel unter den Expertenprognosen aus. Analysten zeigen sich gelassen. «Die Aktie könnte nach den Zahlen zwar zeitweise unter Druck geraten», schreiben die Experten der Privatbank Berenberg. «Die langfristigen Aussichten bleiben jedoch stark, da das Rüstungsgeschäft künftig deutlich mehr Aufträge erhalten dürfte.»

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09:09

Der Swiss Market Index (SMI) eröffnet unverändert. Amrize sacken um 6,5 Prozent ab, Swisscom verlieren nach Zahlen 0,6 Prozent, Zurich Insurance drehen nach vorbörslichen Gewinnen auf knapp gehalten hin. Lonza und Novartis verlieren 0,6 Prozent, Roche 0,3 Prozent. 

Bei den Mid Caps gewinnen Sandoz 2,5 Prozent hinzu und Arbonia legen nach einer Hochstufung 1,6 Prozent zu. Adecco und Ascom bleiben gefragt und ziehen um mehr als 2 Prozent an. 

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08:06

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,22 Prozent höher. Amrize verlieren nach Zahlen 2,7 Prozent, Richemont wegen den US-Zöllen 0,7 Prozent. Auf der anderen Seite überzeugt Zurich Insurance beim Halbjahresresultat und ziehen um 2,0 Prozent an. Total stehen 14 von 21 SMI-Titeln leicht höher. 

Bei den Mid Caps verlieren VAT Group (-1,2 Prozent) und Swatch (-0,7 Prozent). Nach Hochstufungen legen Adecco (+1,0 Prozent) und U-Blox (+1,2 Prozent). Sandoz (+1,5 Prozent) profitieren von guten Zahlen. Kursgewinne verzeichnen auch Comet (+1,75 Prozent), Inficon (+1,75 Prozent),

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07:39

Der japanische Autobauer Toyota hat wegen des starken Yen und höherer US-Importzölle seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr um 16 Prozent gesenkt. Der weltgrösste Autobauer rechnet nun mit einem operativen Gewinn von 3,2 Billionen Yen (18,6 Milliarden Dollar), teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor hatte die Prognose bei 3,8 Billionen Yen gelegen. Als Gründe nannte der Konzern neben den Währungsschwankungen und den US-Abgaben auch höhere Materialpreise. Toyota erwartet, dass allein die US-Zölle den Gewinn im gesamten Geschäftsjahr um 1,4 Billionen Yen schmälern werden. Bislang hatte der Konzern die Belastung für die Monate April und Mai auf 180 Milliarden Yen beziffert, aber noch keine Schätzung für das Gesamtjahr veröffentlicht. Im ersten Geschäftsquartal von April bis Juni sank der operative Gewinn auf 1,17 Billionen Yen von 1,31 Billionen im Vorjahr. 

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07:15

Das Ende des zweiten Quartals verspricht für die gebeutelten deutschen Exporteure einen Hoffnungsschimmer. Von Reuters befragte Ökonomen erwarten für Juni ein Exportplus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Mai und April war es mit den deutschen Ausfuhren um 1,4 und 1,6 Prozent nach unten gegangen. Aus Sicht der Wirtschaft drückte die US-Handelspolitik das Geschäft. Ob sich diese auch negativ auf die Fertigung auswirkt, werden die anstehenden Daten zur Produktion zeigen. Experten rechnen für Juni mit einem Minus von 0,5 Prozent. Die deutschen Unternehmen hatten ihre Produktion im Mai dank kräftiger Zuwächse in der Auto- und Pharmaindustrie noch überraschend hochgefahren.

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06:22

Der Swiss Market Index (SMI) steht bei der IG Bank 0,1 Prozent höher. Die ersten Indikationen dürften allerdings mit Vorsicht zu geniessen sein. Aufgrund der nun definitiv hohen US-Zölle von 39 Prozent für die Schweiz kann es durchaus zu Verwerfungen am Schweizer Aktienmarkt kommen.

Mit Zurich Insurance und Swisscom legen zwei SMI-Unternehmen sowie der Mid Cap Sandoz die Zahlen für das erste Halbjahr vor. Zudem geben die Small Caps GAM, CFT und Lastminute Einblick in die Bücher. An der Konjunkturfront stellt das Seco den Arbeitsmarktbericht für Juli vor und die Resultate der KOF-Konjunkturumfrage stehen an. 

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06:12

Angetrieben von starken Vorgaben der Wall Street und der Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA haben die Börsen in Asien am Donnerstag zugelegt. In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,8 Prozent auf 41'114,68 Punkte. Der breiter gefasste Topix legte um 0,9 Prozent auf 2'991,73 Zähler zu und erreichte damit ein Rekordhoch. Die chinesischen Börsen tendierten dagegen uneinheitlich. Die Börse in Shanghai gab 0,1 Prozent auf 3'629,63 Stellen nach, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,3 Prozent auf 4.102,90 Punkte.

Gefragt waren insbesondere die Aktien südkoreanischer Chiphersteller. Die Titel von Samsung Electronics kletterten um 2,6 Prozent, SK Hynix legte um 0,6 Prozent zu. Zuvor hatte der südkoreanische Handelsbeauftragte Yeo Han-koo erklärt, die beiden Konzerne würden nicht von den angedrohten US-Strafzöllen in Höhe von 100 Prozent auf Chips betroffen sein. US-Präsident Donald Trump hatte die Zölle am Mittwoch für Halbleiter aus Ländern angedroht, die nicht in den USA produzieren.

Baik Gil-hyun, Analyst bei Yuanta Securities, äusserte sich jedoch zurückhaltend. «Während sowohl Samsung als auch SK Hynix in den USA investiert haben, gibt es Zweifel, ob die Verpackungsanlage von SK Hynix allein für eine vollständige Zollbefreiung ausreicht», sagte der Experte. «Samsung hingegen scheint nicht nur davon zu profitieren, sondern auch von der Nachricht, dass es der Lieferkette von Apple beigetreten ist.»

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06:05

Am asiatischen Devisenmarkt gewann der Dollar im asiatischen Handel 0,1 Prozent auf 147,52 Yen und legte leicht auf 7,1804 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8055 Franken. Der Euro blieb fast unverändert bei 1,1657 Dollar und notiert nahezu unverändert bei 0,9393 Franken.

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6:02

Die Ölpreise erholten sich von ihren Vortagesverlusten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,0 Prozent auf 67,55 Dollar. Das US-Öl WTI notierte 1,1 Prozent fester bei 65,05 Dollar.

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00:05

Der Dow Jones Industrial stabilisierte sich und legte zum Handelsende an der Wall Street um 0,18 Prozent auf 44.193,12 Punkte zu. Nachdem sich der US-Leitindex zum Wochenstart von seinem am Freitag erreichten tiefsten Stand seit Ende Juni etwas erholt hatte, war es am Dienstag erneut leicht abwärts gegangen. Eine unerwartete Eintrübung im Dienstleistungssektor hatte zum Abbruch des Erholungsversuchs geführt. Am Mittwoch waren Konjunkturdaten Fehlanzeige.

Im Vergleich zum Dow Jones präsentierte sich der Nasdaq 100 zur Wochenmitte dynamischer, er schloss mit plus 1,29 Prozent auf 23.315,04 Punkte. Am vergangenen Donnerstag hatte der von Techwerten dominierte Index ein Rekordhoch erreicht, bevor am Freitag schwache Arbeitsmarktdaten belasteten. Ein ähnliches Muster zeigte der marktbreite S&P 500 , der am Mittwoch um 0,73 Prozent auf 6.345,06 Punkte vorankam.

US-Präsident Donald Trump will in Kürze bekanntgeben, dass Apple weitere 100 Milliarden Dollar für die Fertigung in den Vereinigten Staaten investieren wird. Das Unternehmen möchte so seine Produktion in dem Land erhöhen und Zölle auf iPhone-Importe vermeiden. Die Apple-Aktien gewannen 5,1 Prozent. Damit waren sie sowohl im Dow als auch im Nasdaq 100 der Tagessieger.

Wie der Fernsehsender CNBC zudem mit Verweis auf Angaben aus dem Weissen Haus berichtete, dürften die von der US-Regierung geplanten Zölle gegen Indien Apple kaum belasten. Trump will mit Indien den ersten Handelspartner des Kremls wegen des Ukrainekriegs mit Strafzöllen belegen.

McDonald's verbuchten Kursgewinne von 3 Prozent. Der Schnellrestaurant-Betreiber überzeugte mit seinen Umsätzen und auch dem Ergebnis im zweiten Quartal.

Walt Disney dagegen enttäuschte mit seinen Einnahmen im konventionellen TV- und Sportgeschäft, auch wenn sich die Geschäfte mit Themenparks und Streaming im dritten Geschäftsquartal stark entwickelt hatten. Die Papiere verloren 2,7 Prozent.

Der US-Biotechkonzern Amgen blickt nach einem überraschend gut gelaufenen Quartal optimistischer auf 2025. Für die Papiere ging es allerdings um 5,1 Prozent bergab. Die Experten der US-Bank Citigroup verwiesen auf Unsicherheiten mit Blick auf die Entwicklung der Abnehmpille MariTide. Hier stelle sich besonders die Frage nach der kommerziellen Wettbewerbsfähigkeit.

Auch bei AMD gab es trotz positiver Neuigkeiten Enttäuschungen. Laut JPMorgan überzeugte der Chip- und Prozessor-Entwickler mit «soliden Zahlen» und dem Ausblick auf das dritte Quartal. Dass AMD allerdings keine klaren Aussagen dazu machte, wann der Verkauf an China wieder starten könne, beunruhigte die Anleger. Deshalb nahmen sie angesichts der Kursrally seit April Gewinne mit. Die AMD-Aktien fielen um 6,4 Prozent.

Quartalszahlen gab es ferner von Uber, die zusammen mit der Prognose für das laufende Quartal besser als erwartet ausfielen. Ausserdem kündigte der Fahrdienstvermittler ein 20 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm an. Sehr schwach gestartet, dämmten die Anteile ihr Minus zum Schluss auf 0,2 Prozent ein. Nach dem US-Börsenschluss öffnet noch der Uber-Rivale Lyft die Bücher.

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis interessiert sich einem Medienbericht zufolge für die US-Biotech-Firma Avidity Biosciences. Dies berichtete die «Financial Times» mit Verweis auf mit der Sache vertraute Personen. Avidity verfügt über eine Produktpipeline im frühen und mittleren klinischen Untersuchungsstadium und ist spezialisiert auf die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten gegen seltene genetische Krankheiten. Die Übernahmehoffnung katapultierte die Titel um gut 26 Prozent in die Höhe.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

Thomas Daniel Marti
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