Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:35

Die Schweizer Börse hat ihren Rückzug am Mittwoch fortgesetzt. Dominiert wurde das Geschehen ab dem frühen Nachmittag von der UBS. Die Aktien der Grossbank sackten nach einem Bloomberg-Bericht über eine vertiefte Untersuchung des US-Justizministeriums im Zusammenhang mit der mutmasslichen Hilfe für russische Kunden bei der Umgehung von Sanktionen fast acht Prozent und der Handel wurde vorübergehend gestoppt. Zudem will das höchste Gericht in Frankreich am 15. November über die Berufung der Bank in einem jahrelangen Steuerhinterziehungsverfahren und die verhängte Milliardenstrafe entscheiden. Zuletzt notierten die UBS-Anteile noch um 3,1 Prozent schwächer. Mit einem Wertzuwachs von einem Drittel ist UBS im laufenden Jahr der grösste Gewinner unter den Bluechips.

Belastet auch durch den Kursrutsch der UBS sank der Standardwerteindex SMI zum Handelsschluss 0,7 Prozent auf 10'882 Punkte. Die Anleger trennten sich wegen der Aussicht auf weiter hohe Zinsen und ein gedämpftes konjunkturelles Umfeld von Anteilspapieren. Die meisten der 20 Bluechips gaben nach, wobei auch Unternehmen mit einem als vergleichsweise krisensicher geltenden Geschäft auf den Verkaufszetteln standen. So verloren die beiden Indexschwergewichte Nestle und Novartis 1,7 und 0,6 Prozent an Wert.

Ein Kursplus von 1,2 Prozent des dritten SMI-Riesen Roche konnte den Abstieg des Index nur leicht bremsen. Nach mehreren Tagen mit zum Teil kräftigen Abgaben griffen Schnäppchenjäger bei dem Pharmakonzern zu. 

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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17:30

Die Aktien der UBS sind nach einem Medienbericht über eine umfassende Untersuchung des US-Justizministeriums gegen die Schweizer Grossbank und die von ihr übernommene Credit Suisse wegen möglicher Sanktionsverstösse auf Talfahrt gegangen. Die UBS-Titel verloren am Mittwoch zeitweise fast acht Prozent und schlossen noch 2,9 Prozent tiefer. Zeitweise wurde der Börsenhandel mit den Papieren sogar gestoppt. Nach einem Bericht der Agentur «Bloomberg» soll das US-Justizministerium seine Ermittlungen im Zusammenhang mit der mutmassliche Hilfe der Schweizer Bank für russische Kunden bei der Umgehung von Sanktionen intensiviert haben. Die UBS lehnte eine Stellungnahme ab, ebenso das US-Justizministerium.

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17:20

Marriott-Aktien ziehen um 2,2 Prozent auf 196,07 Dollar an. Investoren sind zuversichtlich, dass der Hotelbetreiber von den steigenden Zimmerpreisen profitieren kann. Das Unternehmen erwartet, dass der auf zwei Jahre annualisierte Umsatz pro verfügbarem Zimmer bis 2025 um drei bis sechs Prozent wachsen wird.

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16:50

Der Euro ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Beginn des Jahres gefallen. Am Nachmittag sank der Kurs bis auf 1,0510 US-Dollar. Tiefer wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt im Januar gehandelt. Jüngste Tiefstände wurden damit merklich unterboten.

Auch zum Franken konnte der Dollar weiter zulegen und notierte zwischenzeitlich mit 0,9195 Franken so hoch wie seit dem Frühling nicht mehr. Am Vortag kostete der Greenback noch 0,9131 Franken. Derweil wird der Euro mit 0,9664 Franken wieder niedriger als noch am Morgen mit 0,9687 gehandelt.

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16:35

Die US-Börsen versuchen sich zur Wochenmitte nach dem Rückschlag am Vortag abermals zu stabilisieren. Nach wie vor hemmen aber die restriktive amerikanische Geldpolitik und eine drohende Haushaltssperre in den USA die Kaufbereitschaft der Anleger.

Der Leitindex Dow Jones Industrial notierte am Mittwoch knapp eine Stunde nach dem Start mit plus 0,03 Prozent auf 33'629 Punkten. Etwas höher mit 0,23 Prozent auf 4283 Punkten stand der marktbreite S&P 500. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 legte um 0,30 Prozent auf 14 590 Punkte zu.

Bei den tags zuvor sehr schwachen Aktien von Apple und Amazon liess eine Erholung noch auf sich warten. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen fiel mit 4,51 Prozent etwas unter ihr am Vortag erreichtes 16-Jahreshoch zurück.

Im Haushaltsstreit schlug der Senat wenige Tage vor einer drohenden Stilllegung der Regierungsgeschäfte nun zumindest einen Kompromiss vor, der die Finanzierung der Bundesbehörden kurzfristig garantieren und somit den bereits an diesem Wochenende drohenden «Shutdown» zunächst abwenden würde.

Die Papiere der Grosshandelskette Costco gewannen nach Quartalszahlen 1,5 Prozent. Laut Analyst Dean Rosenblum von Bernstein Research sind Umsatzwachstum und Margen weiter stabil. Das Wachstum sollte sich beschleunigen. Die geplanten Neueröffnungen von Filialen seien ein positives Signal.

Die Aktien der Spielwarenhersteller Mattel und Hasbro legten um 4,6 beziehungsweise 1,5 Prozent zu, nachdem die US-Bank Morgan Stanley die Beobachtung jeweils mit dem Anlagevotum «Overweight» aufgenommen hatte.

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16:15

"Wenn der Markt ziemlich schnell sinkt, und das schon seit geraumer Zeit, werden Schnäppchenjäger eingreifen und in regelmässigen Abständen zukaufen", sagte Randy Frederick, Geschäftsführer für Handel und Derivate bei Charles Schwab. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte um 0,3 Prozent auf 4284 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,5 Prozent auf 13'128 Punkte. Der Dow Jones-Index der Standardwerte verharrte bei rund 33'600 Stellen.

Die Aussicht auf einen längeren Zeitraum hoher Zinsen und die Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen hatte die Indizes in den Tagen zuvor belastet. Im September steuert der Nasdaq-Index auf einen Verlust von rund sieben Prozent zu und damit auf seinen schlechtesten Monat in diesem Jahr. Auf politischer Ebene machte der US-Senat am Dienstag einen Schritt nach vorn bei einem parteiübergreifenden Gesetzentwurf, der einen Regierungsstillstand am Sonntag verhindern soll.

Steigende Ölpreise halfen dem Energiesektor nach oben, der Branchenindex zog um 1,4 Prozent an. Aktien des Medikamentenentwicklers Morphic Holding fielen hingegen um rund drei Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr. Konzernchef Praveen Tipirnen muss seinen Posten aufgrund eines gesundheitlichen Notfalls vorübergehend verlassen.

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15:35

Der Dow Jones startet am Mittwoch mit einem Plus von 0,3 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,5 Prozent) und der S&P 500 (+0,4 Prozent) legen zu.

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15:20

Die US-Börsen steuern nach dem gestrigen Rückschlag am Mittwoch auf einen erneuten Stabilisierungsversuch zu. Nach wie vor bremsen aber die restriktive amerikanische Geldpolitik und die drohende baldige Haushaltssperre in den USA die Kaufbereitschaft der Anleger. Ob ein überparteilicher Kompromissvorschlag des Senats für einen Übergangshaushalt auch im Repräsentantenhaus eine Mehrheit findet, bleibt abzuwarten. Der überraschende Anstieg des Auftragseingangs für langlebige Güter im August hatte kaum Einfluss auf die Kurse.

Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial 0,3 Prozent höher auf 33'723 Punkte. Den am Dienstag noch schwächeren, technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 sieht IG 0,4 Prozent im Plus bei 14'602 Punkten. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen fiel indes leicht von ihren neuen Höchstständen seit der Weltfinanzkrise 2007 zurück.

Mit den Verlusten seit dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vor einer Woche sind die US-Aktienindizes unter charttechnisch wichtige Trendindikatoren gerutscht. Der Nasdaq 100, der seit Jahresbeginn deutlich besser als der Dow gelaufen ist, hält sich immerhin noch klar über der 200-Tage-Linie, die massgeblich für die langfristige Kursentwicklung ist. Gleiches gilt für den marktbreiten S&P 500 . Für den zu Ende gehenden September zeichnen sich aber Abschläge von bis zu sechs Prozent für die drei Börsenbarometer ab.

Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren am Mittwoch zunächst Mangelware. Die Aktionäre der Grosshandelskette Costco mussten vorbörslich einen Rückgang um 1,7 Prozent verkraften. Costco hatte im vergangenen Geschäftsquartal zwar mit dem bereinigten Ergebnis je Aktie positiv überrascht. Doch die flächenbereinigte Umsatzentwicklung blieb ein wenig hinter den Erwartungen zurück.

Händlern zufolge profitierte Rivian dagegen mit plus 1,6 Prozent davon, dass der Elektroautobauer Pläne für Abomodelle bekannt gab, um aus verschiedenen technischen Ausstattungsmöglichkeiten seiner Fahrzeuge Kapital zu schlagen.

Die Aktien der Spielwarenhersteller Mattel und Hasbro legten um 2,5 beziehungsweise 1,8 Prozent zu, nachdem die US-Bank Morgan Stanley die Beobachtung jeweils mit dem Anlagevotum "Overweight" aufgenommen hatte.

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15:05

US-Staatsanleihen sind am Mittwoch mit Kursgewinnen in den Handel gegangen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg zum Start um 0,29 Prozent auf 108,42 Punkte. Zehnjährige Treasuries rentierten mit 4,50 Prozent und damit etwas unterhalb ihres am Vortag markierten 16-Jahres-Hochs.

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14:40

Siemens steigen um rund vier Prozent an die Dax-Spitze. Die Titel notieren mit 135,32 Euro so hoch wie seit knapp neun Monaten nicht mehr. Händler erklären den Kurssprung damit, dass Bedenken von Investoren hinsichtlich der Erreichbarkeit der Jahresziele zerstreut worden seien. JP Morgan habe verbreitet, dass Siemens während eines Telefonates mit Analysten der US-Bank keine Änderung an seinen Prognosen vorgenommen habe. Am Markt sei zuvor eine Warnung oder etwas Negatives zum Ausblick erwartet worden, sagte ein Händler. Von Siemens war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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13:35

Die UBS-Titel verloren bis zu acht Prozent, der Börsenhandel mit den Papieren wurde vorübergehend gestoppt. Laut einem Bericht der Agentur «Bloomberg» soll das US-Justizministerium seine Ermittlungen im Zusammenhang mit der mutmassliche Hilfe für russische Kunden bei der Umgehung von Sanktionen intensiviert haben. Zuletzt notierten die UBS-Anteile noch um gut drei Prozent schwächer.

13:30

Der SMI hat sich von seiner Mittagsschwäche erholt und hält sich wieder auf dem Niveau des Vortags (-0,03%) bei 10'950 Punkten.

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13:15

Der Euro bleibt an den Finanzmärkten angeschlagen. Am Mittwoch fiel die Gemeinschaftswährung erneut auf den tiefsten Stand seit vergangenen März. Am Mittag notiert der Kurs auf 1,0552 US-Dollar. Jüngste Tiefstände werden damit knapp unterboten.

Auch zum Franken gewinnt der Dollar weiter an Wert und wird derzeit mit 0,9181 Franken etwas höher als am Morgen (0,9174) gehandelt. Der Euro kostet mit 0,9687 dagegen gleich viel wie im Frühgeschäft.

«Zinssorgen in den USA und Konjunktursorgen in der Eurozone dominieren das Geschehen an den Finanzmärkten», bringen es Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen auf den Punkt. Damit ist zum einen gemeint, dass die US-Notenbank Fed trotz kräftiger Zinsanhebungen in den vergangenen eineinhalb Jahren noch nicht am Straffungsende angelangt sein könnte. Das gibt dem Dollar Auftrieb.

Allerdings wurde zuletzt deutlich, dass auch die EZB noch nicht das Ende ihrer Zinsanhebungen erreicht haben könnte. EZB-Direktor Frank Elderson und Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann äusserten sich in diese Richtung.

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13:10

Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Aufschläge vom Vortag deutlich ausgebaut. Gegen Mittag wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November bei 95,13 US-Dollar gehandelt. Das waren 1,17 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,50 Dollar auf 91,89 Dollar. Die Preise notieren damit nicht weit entfernt von den jüngst markierten Höchstständen seit vergangenen November.

Nach wie vor werden die Ölpreise durch das knappe Angebot auf dem Weltmarkt und die rückläufigen Lagerbestände angetrieben. Grosse Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland liefern seit einiger Zeit deutlich weniger Erdöl. Zusammen mit einer soliden Nachfrage führt dies zu sinkenden Rohölvorräten. In den USA stehen am Nachmittag neue Zahlen auf dem Programm, die einen Überblick über die Lagerbestände in der grössten Volkswirtschaft der Welt liefern.

Zu Beginn der Woche waren die Ölpreise noch durch die Kursentwicklung am Devisenmarkt belastet worden. Ein Kursanstieg des Dollar hatte den in der US-Währung gehandelten Rohstoff wechselkursbedingt verteuert, die Nachfrage belastet und den Höhenflug der Preise zeitweise gebremst.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vorbörslich stärker: 

Dow Jones Futures: +0,23 Prozent
S&P 500 Futures: +0,34 Prozent
Nasdaq Futures: +0,33 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,14 Prozent tiefer bei 10'938 Punkten.

Die beiden Schwergewichte Nestlé (-0,97%) und Novartis (-0,29%) drücken den SMI ins Minus. Die Tagesgewinner Logitech (+3,56%), ABB (+1,93%) und Roche (+1,89%) können nur begrenzt dagegen halten.

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11:40

Der Schweizer Aktienmarkt legt am Mittwoch zu und stoppt damit vorerst den Abwärtstrend der vergangenen Tage. Die Avancen sind allerdings angesichts der jüngsten Verluste bescheiden, weshalb man am ehesten von einem Stabilisierungsversuch sprechen kann. Unverändert zu den vergangenen Wochen kämpft der Leitindex SMI um die Marke von 11'000 Punkten. Zum positiven Saldo tragen insbesondere die starken Roche GS bei, womit man aber noch kaum von einer nachhaltigen Trendwende sprechen kann.

Dass sich die Stimmung fundamental geändert habe, wird in Marktkreisen denn auch bezweifelt. Vielmehr würden die Verluste der vergangenen Tagen die Investoren zu Schnäppchenkäufen verleiten, heisst es dort. Die politisch blockierte Situation und der damit näher rückende Shutdown in den USA blieben als drohender Belastungsfaktor bestehen. Und grundsätzlich hätten sich die Sorgen wegen der flauen Konjunktur und den wohl länger als gedacht hoch bleibenden Zinsen nicht verflüchtigt, zumal die Ölpreise nach einer kurzen Konsolidierungsphase zuletzt wieder angezogen hätten.

Der SMI steht um 0,37 Prozent höher bei 10'994,42 Punkten. Für den Leitindex zeichnet sich derzeit für das dritte Quartal dennoch eine negative Bilanz von rund 2,5 Prozent ab. Von den gut 5 Prozent Gewinn 2023 per Ende Juni ist damit etwa die Hälfte wieder weg.

Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt 0,49 Prozent auf 1717,57 Punkte zu und der breite SPI 0,29 Prozent auf 14'390,57 Punkte. Im SLI kommen auf 21 Gewinner 9 Verlierer.

Grösste Gewinner unter den Blue Chips sind derzeit Logitech (+3,6 Prozent auf 62,86 Fr.). Die Aktie wurde von Exane BNP Paribas mit dem Rating «Neutral» wieder ins Anlageuniversum aufgenommen - mit einem Kursziel von 69 Franken. Logitech hatten am Vortag bei 60,70 Franken geschlossen. Hilfreich dürfte insbesondere der Kommentar dazu sein, wonach der Computerzubehör-Hersteller von einer Erholung des Markts für Computerspiele sowie der PC-Verkäufe profitieren dürfte

Dahinter erholen sich verschiedene Titel von den starken Verlusten der Vortage, so etwa VAT (+3,3 Prozent), ABB (+1,8 Prozent) oder Swatch (+1,2 Prozent). Letztere erhalten von einem zuversichtlichen Kommentar Rückenwind, nämlich von Kepler Cheuvreux. Das Institut hat zwar das Kursziel reduziert, mit 350 Franken liegt es aber immer noch klar über dem aktuellen Kurs von 234 Franken, entsprechend wurde auch die Kaufempfehlung bekräftigt.

Einen Erholungskurs haben auch die GS von Roche (+1,8 Prozent) eingeschlagen, auch wenn sie mittlerweile klar unter dem Tageshoch notieren. Grund für das heutige Kursplus dürfte nach Ansicht von Händlern die Citigroup sein. Diese habe sich positiv über den Pharmakonzern geäussert. Händler sprechen aber auch von «Meinungskäufen»: Der Bon sei ein Titel einer Qualitätsfirma, der zu Unrecht unter seinem Wert gehandelt werde.

Auch Schindler (+1,7 Prozent) ziehen nach einigen schwachen Tagen wieder an. Hier dürfte eine wohlwollende Einschätzung des Wirtschaftsmagazins «The Market» stützen.

UBS (+0,7 Prozent) fallen im breiten Mittelfeld kaum auf, sind grundsätzlich aber ebenfalls gesucht. Am Berichtstag geht der Prozess in Frankreich weiter.

Auf der Verliererseite geben für einmal Nestlé (-1,0 Prozent) am meisten nach, gefolgt von Swisscom (-0,5 Prozent) und Swiss Life (-0,4 Prozent).

Kühne+Nagel (-0,2 Prozent) haben grössere Einbussen aus der Startphase wieder aufgeholt. Der Titel steht nach einer Abstufung durch JPMorgan auf «Underweight» von «Neutral» im Rahmen einer Branchenstudie leicht unter Druck. Die Analysten der Bank haben die Schätzungen für Kühne+Nagel im Vorfeld der Quartalszahlen vom Oktober reduziert.

Im breiten Markt profitieren Cosmo (+2,4 Prozent) vom Abschluss einer Lizenz- und Vertriebsvereinbarung für eine Akne-Creme. Helvetia (+0,8 Prozent) stehen nach soliden Halbjahreszahlen leicht im Plus.

Die Aktien des ums Überleben kämpfenden Biotechunternehmen Obseva schiessen um gut 13 Prozent nach oben. Allerdings ist der Titel schon länger zum «Pennystock» mutiert und kostet derzeit gut 7 Rappen.

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11:10

Ein überraschend hoher Quartalsgewinn lässt Anleger bei H&M die rückläufigen Umsätze des schwedischen Modehändlers im September vergessen. Nach anfänglichen Verlusten zogen die Titel um bis zu 6,8 Prozent an. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen in vielen europäischen Märkten hätten den Beginn der Herbsteinkäufe verzögert und die Umsätze im September voraussichtlich um zehn Prozent gedrückt. Der Inditex-Rivale hält dennoch an seinem Ziel fest, mit weiteren Kostensenkungen die operative Marge auf zehn Prozent zu steigern. Im dritten Quartal zog die Marge auf acht Prozent an, nach zwei Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

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10:45

Börsenschwergewicht Nestlé bremst den Swiss Market Index. Während der SMI um 0,33 Prozent steigt, verliert der Nahrungsmittelkonzern um 0,76 Prozent.

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10:20

Givaudan verliert am Mittwoch um 0,44 Prozent. JPMorgan hatte das Kursziel für Givaudan auf 2950 von 3100 Franken gesenkt. Die Einstufung lautet weiterhin "Neutral". Sie erwarte für das dritte Quartal ein organisches Wachstum von 2,7 Prozent, schreibt Analystin Celine Pannuti. Dieses dürfte aber auf Preiserhöhungen basieren, was weiter gedrückte Volumen bedeute.

Im Vergleich zu den Konkurrenten Symrise und Kerry sehe sie die Volumen bei Givaudan aktuell aber stärker unter Druck, während die Bewertungskennzahlen eine Prämie zur Konkurrenz aufwiesen, begründet die Expertin ihr Neutral-Rating.

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09:40

Der Schweizer Aktienmarkt ist am Mittwoch etwas höher in die Sitzung gestartet. Nach grösstenteils sinkenden Kursen in den vergangenen Börsentagen zeichnet sich zumindest in der Eröffnungsphase eine Stabilisierung ab, getragen insbesondere von starken Roche. Die Vorgaben aus den USA sind allerdings nach trüben Konjunkturdaten zum Vertrauen der Konsumenten sowie vom Immobilienmarkt tiefrot. Der Dow Jones hatte am Vortag gar den schwächsten Handelstag seit März verzeichnet. Die politisch blockierte Situation und der damit näher rückende Shutdown in den USA bleiben als drohender Belastungsfaktor bestehen. Es stelle sich nun die Frage, welche Aktivitäten die US-Administration in weniger als einer Woche als erste einstellen werde, meint dazu etwa die Bank Mirabaud.

 

Dass sich die Stimmung fundamental geändert habe, wird in Marktkreisen bezweifelt. Vielmehr würden die Verluste der vergangenen Tagen die Investoren zu Schnäppchenkäufen verleiten, heisst es in Marktkreisen. Es sei damit vielmehr eine technische Gegenbewegung als eine Verbesserung der Perspektiven. Die Aussicht auf längerfristig hohe Zinsen dürfte den Investoren noch eine Weile auf dem Magen liegen.

 

Der SMI zieht bis 0,42 Prozent auf 10'999,72 Punkte an. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt 0,35 Prozent auf 1715,25 Punkte zu und der breite SPI 0,28 Prozent auf 14'389,39 Punkte. Von den 30 SLI-Werten legen 19 zu und elf geben nach.

Grösste Gewinner unter den Blue Chips sind derzeit Logitech (+2,9 Prozent auf 62,48 Fr.). Die Aktie wurde von Exane BNP Paribas mit dem Rating «Neutral» wieder ins Anlageuniversum aufgenommen - mit einem Kursziel von 69 Franken. Logitech hatten am Vortag bei 60,70 Franken geschlossen. Stützend dürfte auch der wohlmeinende Kommentar dazu sein, wonach der Computerzubehör-Hersteller von einer Erholung des Markts für Computerspiele sowie der PC-Verkäufe profitieren dürfte.

Für einen guten Teil der Gewinne des Gesamtmarktes sind indes vor allem die starken Roche GS (+2,6 Prozent) verantwortlich. Über 1 Prozent ziehen noch VAT und Schindler an.

Auch Swatch (+1,0 Prozent) erhalten von einem zuversichtlichen Kommentar Unterstützung, nämlich von Kepler Cheuvreux. Das Institut hat zwar das Kursziel reduziert, mit 350 Franken liegt es aber immer noch klar über dem aktuellen Kurs von 234 Franken, entsprechend wurde auch die Kaufempfehlung bekräftigt.

Am meisten geben Kühne+Nagel mit einem Minus von 1,1 Prozent nach, dies im Anschluss an eine Abstufung durch JPMorgan auf «Underweight» von «Neutral» im Rahmen einer Branchenstudie.

Die Aktien des Versicherers Helvetia aus dem breiteren Markt ziehen um 0,8 Prozent an, gestützt von soliden Halbjahreszahlen. Cosmo (+2,6 Prozent) erhalten zudem vom Abschluss einer Lizenz- und Vertriebsvereinbarung für eine Akne-Creme Rückenwind.

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09:10

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Logitech: Exane BNP Paribas nimmt mit Neutral - Ziel 69 Fr. wieder auf

Swatch: Kepler Cheuvreux senkt auf 350 (420) Fr. - Buy

Givaudan: JPMorgan senkt auf 2950 (3100) Fr. - Neutral

Kühne + Nagel: JPMorgan senkt auf Untergewichten

Georg Fischer: Mirabaud Securities senkt auf 74 (77) Fr. - Buy

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09:05

Zum Handelsstart kann Logitech zulegen (+2,47%). Exane BNP Paribas hat die Bewertung für Logitech mit "Neutral" und einem Kursziel von 69 Franken wieder aufgenommen. Der Computerzubehör- Hersteller dürfte aus Sicht der Analysten von einer Erholung des Markts für Computerspiele sowie der PC-Verkäufe profitieren.

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08:55

Die wichtigsten asiatischen Finanzmärkte haben am Mittwoch uneinheitlich bei insgesamt geringen Veränderungen tendiert. Mit einem leichten Plus fielen dabei die chinesischen Börsen auf.
Die Marktstrategen der Deutschen Bank begründeten den Anstieg mit neuen Daten zu den Gewinnen in der Industrie. Dabei habe es im August im Jahresvergleich eine deutliche Verbesserung gegeben. Allerdings begrenzten die anhaltenden Verluste im Immobiliensektor den Anstieg. Die Abgaben dort setzten sich den dritten Tag in Folge fort.

08:50

Gemäss den vorbörslichen Kursen zeichnet sich für den Mittwoch erneut eine tiefere Eröffnung ab, dies nach sehr schwachen Vorgaben aus den USA. Sollte der Leitindex SMI am Ende des Tages auch im Minus schliessen, käme über die vergangenen acht Börsentage gesehen auf sieben Verlusttage ein einziger Tag mit steigenden Kursen. Die Unsicherheit der Investoren scheine stetig grösser zu werden, heisst es in Marktkreisen. Wann die Märkte zu einer Stabilisierung finden werden, bleibe offen.

Was auf die Stimmung der Anleger drücke, sei die Aussicht auf langfristig hohe Zinsen, so ein Marktkommentar von ActivTrades. Denn an der Ausgangslage habe sich nichts geändert. Die Wirtschaft befinde sich seit längerer Zeit auf dem Rückmarsch, und die Zinsen seien schon seit Monaten hoch. Was den Märkten wohl sauer aufstosse, sei der Umstand, dass die Inflation hartnäckiger sei als erhofft. Man habe nicht daran geglaubt, dass die Zentralbanken die Zinsen tatsächlich über einen langen Zeitraum erhöht halten würden. Der näher rückende Shutdown in den USA kommt belastend hinzu.

Der von der Bank Julius Bär berechnete vorbörsliche SMI büsst bis 0,10 Prozent auf 10'942,39 Punkte ein. Im Vergleich zu Ende 2022 steht der SMI damit nur noch knapp im Plus. Die Marke von 11'000 Punkten, um die sich der Leitindex grob gesehen seit längerem bewegt, bleibt allerdings nach wie vor in Sichtweite.

Bis auf Kühne+Nagel werden von den SMI-Aktien vorbörslich alle Kurse um rund 0,1 Prozent tiefer gestellt. Kühne+Nagel geben mit einem Minus von 1,1 Prozent deutlicher nach im Anschluss an eine Abstufung durch JPMorgan auf «Underweight» von «Neutral» im Rahmen einer Branchenstudie. Die Anpassung der Schätzungen nach unten erfolgt durch die Bank mit Blick auf den Geschäftsverlauf im dritten Quartal.

JPMorgan hat auch für Givaudan das Kursziel gesenkt, die Aktie fällt vorerst aber nicht aus dem Rahmen.

Die Aktien des Versicherers Helvetia aus dem breiteren Markt ziehen gegen den Trend um 1,9 Prozent an, gestützt von soliden Halbjahreszahlen. Cosmo (+1,9 Prozent) erhalten zudem vom Abschluss einer Lizenz- und Vertriebsvereinbarung für eine Akne-Creme Rückenwind.

08:05

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,1 Prozent tiefer bei 10'942 Punkten. Alle 20 SMI-Titeln notieren tiefer. Am meisten verliert Kühne+Nagel (-1,35%). Mehrere Analysten haben das Kursziel für den Logistikkonzern gesenkt.

Die Mid Caps notieren tendenziell ebenfalls tiefer. Helvetia legt nach den präsentierten Halbjahreszahlen vorbörslich zu (+1,9%). 

07:55

Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Aufschläge vom Vortag ausgebaut. Am Morgen kostete ein Barrel (1591 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 94,88 US-Dollar. Das waren 92 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 94 Cent auf 91,33 Dollar. Die Preise notieren damit nicht weit entfernt von den jüngst markierten Höchstständen seit vergangenen November.

Derzeit wirken am Rohölmarkt gegenläufige Kräfte, die die Preise Anfang der Woche zunächst belastet, zuletzt aber wieder haben steigen lassen. Gedämpft werden die Preise vor allem durch den aufwertenden Dollar, der den in der US-Währung gehandelten Rohstoff wechselkursbedingt verteuert und damit die Nachfrage fallen lässt. Hinzu kommt die trübe Börsenstimmung, die auf die Stimmung am Erdölmarkt drückt.

In Richtung steigender Preise wirken dagegen das knappe Angebot und die rückläufigen Lagerbestände. Grosse Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland liefern seit einiger Zeit deutlich weniger Erdöl. Zusammen mit einer soliden Nachfrage führt dies zu sinkenden Rohölvorräten. In den USA stehen am Nachmittag neue Zahlen auf dem Programm, die einen Überblick über die Lagersituation in der grössten Volkswirtschaft der Welt liefern.

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06:30

Der Gesundheitsschuh-Hersteller Birkenstock will einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge die Zeichnungsfrist für seinen Börsengang in New York starten. Birkenstock wolle am 2. Oktober mit der offiziellen Werbetour für die Emission beginnen, bei der das Traditionsunternehmen aus Linz am Rhein mit rund zehn Milliarden Dollar bewertet werden könnte, hiess es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht unter Berufung auf mit der Anlegenheit vertraute Personen. Die Zeichnungsfrist solle wohl bis zum 10. Oktober dauern, einen Tag später wäre die Erstnotiz geplant. Der Zeitplan könnte durch einen drohenden Haushaltsnotstand in den USA noch durcheinandergewirbelt werden.

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06:00

Der Swiss Market Index (SMIsteht vorbörslich bei der IG Bank 0,15 Prozent tiefer bei 10'935 Punkten.

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05:35

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 149,02 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,3038 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9167 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0560 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9684 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2140 Dollar

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05:30


Die Börse in Tokio hat sich am Mittwoch zunächst schwächer gezeigt. Die Zinssorgen an den US-Aktienmärkten sind offenbar auch nach Asien geschwappt und nagen an den Nerven der Anleger. Hinzu kamen die Sorgen über die noch immer sich auf Talfahrt befindlichen Gewinne chinesischer Industrieunternehmen wie aus offiziellen Daten am Mittwoch hervorging.

In Japan wurde das Protokoll aus der Juli-Sitzung der neun Vorstandsmitglieder der Bank of Japan (BOJ) veröffentlicht. Hieraus ging hervor, dass sich die BOJ-Entscheidungsträger über die Beibehaltung der ultralockeren Geldpolitik zwar einig waren, jedoch gab es Uneinigkeit darüber, wie schnell die Zentralbank die negativen Zinssätze beenden könnte. «Viele kleine und mittlere Unternehmen beklagen, dass sie Schwierigkeiten haben, höhere Kosten weiterzugeben. Das Lohnwachstum könnte in Zukunft an Schwung verlieren», wurde ein Mitglied zitiert.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent tiefer bei 32.138 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 2367 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewann 0,3 Prozent.

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00:05

Am New Yorker Aktienmarkt haben die Aussichten auf vielleicht nochmals steigende Zinsen die Stimmung am Dienstag wieder erheblich getrübt. Um risikoreichere Anlagen wie Aktien machten Anleger einen Bogen, weil vermeintlich sichere Investments mittlerweile hohe Renditen abwerfen und daher bevorzugt werden. Die Zinssorgen gepaart mit Signalen einer nachlassenden Konjunktur beendeten die jüngste Stabilisierung an den US-Börsen.

Die Aussicht auf anhaltend hohe Zinsen hat den US-Aktienmärkten am Dienstag zugesetzt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 1,1 Prozent tiefer auf 33.618 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab 1,6 Prozent auf 13.063 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büsste 1,5 Prozent auf 4273 Punkte ein.

Die Anleger hätten weiter mit den Aussichten einer anhaltenden restriktiven Geldpolitik der Federal Reserve und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft zu kämpfen, sagten Börsianer. «Es herrscht so viel Unsicherheit am Markt», sagte Chris Giamo, Finanzexperte bei der TD Bank. Die Kursrichtung werde massgeblich von dem Zinsthema bestimmt. Das zeigte sich erneut auch am Anleihemarkt: die Rendite der US-Papiere mit zehn Jahren Laufzeit stieg auf bis zu 4,566 Prozent und damit auf ein 16-Jahres-Hoch. Anleger spekulieren auf höhere Zinssätze für einen längeren Zeitraum und trennen sich deshalb von Staatspapieren - im Gegenzug zieht die Rendite an.

Fed-Chef Jerome Powell hatte jüngst signalisiert, dass die Währungshüter noch eine Anhebung von einem viertel Prozentpunkt für dieses Jahr erwägen. Zudem dürften etwaige Zinssenkungen 2024 deutlich geringer ausfallen als bislang avisiert. Die Konsumstimmung in den USA hat sich im September angesichts der zuletzt wieder gestiegenen Inflation überraschend stark eingetrübt.

Möglicher Shutdown macht Anleger nervös

Hinzu kommen angesichts des bald endenden Haushaltsjahres Sorgen um einen möglichen Regierungsstillstand. Sollten sich das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus und der von den Demokraten geführte Senat nicht einigen, droht dieses Szenario zum vierten Mal innerhalb eines Jahrzehnts. Nervös machte die Anleger auch, dass die Ratingagentur Moody's einen erneuten Haushaltsstreit als negativ für die Bonität des Landes ansieht.Als Bremsklotz für den Aktienmarkt machten Börsianer auch Chinas Wirtschaftsflaute samt drohender Immobilienkrise aus. In den Fokus rückte erneut der unter einer milliardenschweren Schuldenlast ächzende chinesische Immobilienkonzern Evergrande.

Die Aktien rutschten um acht Prozent ab, nachdem die Tochterfirma Hengda Real Estate eine am Vortag fällige Anleihe in Höhe von umgerechnet knapp 520 Millionen Euro nicht bedient hatte.

Amazon nach US-Sammelklage Schwächer

Bei den Einzelwerten sprangen von Immunovant um 97 Prozent auf 39,96 Dollar nach oben, nachdem die Firma frühe Studienfortschritte bei einem Antikörpermedikament zum Einsatz bei Autoimmunerkrankungen gemeldet hatte.

Abschläge von bis zu 2,3 Prozent verzeichneten hingegen die Tech-Werte Apple, Meta Platforms, die Google-Mutter Alphabet und Microsoft.

Aktien von Amazon rutschten um gut vier Prozent ab, nachdem in den USA am Dienstag eine lang erwartete Kartellklage der US-Behörden eingereicht wurde. Darin wird dem Online-Händler vorgeworfen, den Verbrauchern durch höhere Preise zu schaden.

Die Titel von Snap, dem Betreiber der Foto-App Snapchat, verbuchten ein Minus von drei Prozent nach einer «Reduce»-Einstufung durch HSBC.

Am US-Rentenmarkt notierte der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) zuletzt prozentual unverändert bei 108,17 Punkten. Zehnjährige Treasuries rentierten mit 4,56 Prozent im Bereich ihres 16-Jahreshochs./ajx/he

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)