Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

18:00

Die Ölpreise haben sich von dem Kursrutsch zu Wochenbeginn ein wenig erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Dienstag 87,92 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 58 Cent auf 82,89 Dollar.

Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den deutlichen Kursverlusten am Vortag. Am Montag waren die Ölpreise noch deutlich unter Druck geraten. Auslöser dafür waren Anzeichen gewesen, dass der Krieg zwischen Israel und der Hamas sich gegenwärtig wohl nicht zum Flächenbrand ausweitet.

Die Sorgen bezüglich einer möglichen Ausweitung des Konflikts auf andere Länder im Nahen Osten bleiben aber bestehen. Ungeachtet erneuter Appelle für eine Waffenruhe treibt Israel nach eigenen Angaben die Bodeneinsätze in dem von der islamistischen Hamas kontrollierten Gazastreifen voran.

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17:30

Der SMI schliesst den letzten Tag des Oktobers im Plus bei +0,09  Prozent ab. Richemont (+2,0), Sonova (+2,7 Prozent) und Alcon (+2,6 Prozent) liegen jeweils über 2 Prozent im Plus, während Roche (-3,1 Prozent), UBS (-0,6 Prozent) und Novartis (-0,4 Prozent) den Dienstag im Minus beenden.

Die Schweizer Börse hat am Dienstag jedoch keine klare Richtung gefunden. Stützend wirkten Händlern zufolge Zinshoffnungen nach ermutigenden Inflationsdaten. Im Euroraum stiegen die Verbraucherpreise im Oktober um 2,9 Prozent zum Vorjahresmonat. Das ist das niedrigste Niveau seit Juli 2021. Die Wirtschaft der Region ist im Sommer überraschend geschrumpft. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China fachten zugleich die Zweifel an der Stärke der chinesischen Wirtschaftserholung erneut an und bremste die Aktienkurse.

Anleger äusserten sich vorsichtig zur weiteren Entwicklung. Die Zwischenberichte der Unternehmen zum dritten Quartal seien bisher insgesamt besser ausgefallen als in den vergangenen beiden Quartalen, erklärte George Alevrofas, Anlagechef von VT Wealth Management. «Dennoch halten wir eine Rezession in den nächsten sechs bis zwölf Monaten nach wie vor für sehr wahrscheinlich.»

Ein Rückschlag in der Medikamentenentwicklung schickt die Roche-Genussscheine auf Talfahrt. Der schwergewichtige Pharmawert rutscht mit einem Kursabschlag von 3,1 Prozent ans Ende der Schweizer Bluechips. Der Generikariese Sandoz sackte 3,6 Prozent ab. Gesucht waren dagegen der Hörgerätehersteller Sonova mit einem Plus von 2,7 Prozent. Der Zahnimplantatehersteller Straumann kletterte nach der Veröffentlichung von Umsatzzahlen um 3,5 Prozent.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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17:00

Der Euro kann sich zum Franken erholen und kostet 0,9616 Franken nach 0,9567 noch am Morgen. Über 96 Rappen lag er zuletzt zu Beginn des Monats Oktober.

Auch der Dollar kann gegenüber dem Franken zulegen und wird aktuell zu 0,9087 Franken nach 0,9021 noch am Morgen gehandelt. 

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16:30

Zinshoffnungen nach ermutigenden Inflationsdaten haben die europäischen Börsen ins Plus gehievt.

Die Investoren hofften auf eine weniger strenge Geldpolitik der Europäische Zentralbank (EZB) nach den jüngsten Daten. Die Währungshüter versuchen, mit Zinserhöhungen die Inflation zu dämpfen, ohne die Wirtschaft abzuwürgen. Dabei schwächt sich die Teuerungsrate im Euroraum immer deutlicher ab. Die Wirtschaft der Region ist dagegen im Sommer überraschend geschrumpft. Experten mahnten allerdings zur Vorsicht. «Der zugrundeliegende Preisdruck muss noch sehr viel weiter sinken, bevor die EZB eine Zinssenkung zur Stützung einer Wirtschaft, die auf eine Rezession zuzusteuern scheint, auch nur in Betracht ziehen kann», sagte Craig Erlam, Analyst vom Handelshaus Oanda.

Enttäuschende Konjunkturdaten aus China fachten zugleich die Zweifel an der Stärke der chinesischen Wirtschaftserholung erneut an. «Der Einkaufsmanagerindex ist wieder unter die Schwelle von 50 Punkten gerutscht, trotz hunderter Massnahmen, die die Regierung in Peking in den vergangenen Monaten verabschiedet hat, um eine solche Entwicklung zu verhindern», sagte Jochen Stanzl, Marktanalyst beim Broker CMC Markets. Nach einer zaghaften Erholung ist die Industrie in der Volksrepublik im Oktober unerwartet wieder geschrumpft. «Und das ist nicht nur für China eine schlechte Nachricht, sondern auch für alle Länder, die mit China regen Handel treiben», konstatierte Thomas Altmann, Portfoliomanager beim Vermögensverwalter QC Partners.

Die Analysten vom japanischen Finanzhaus Nomura gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Lage in China in den nächsten Monaten weiterhin düster bleiben oder sich sogar weiter verschlechtern wird. 

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16:00

Der SMI hat sich wieder ins Positive gehievt und steht zurzeit bei +0.2 Prozent.

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15:45

Der Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,13 Prozent auf 32 884,82 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,03 Prozent auf 4165,69 Punkte, während der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 um 0,20 Prozent auf 14307,23 Zähler nachgab.

Nach der deutlichen Erholung zum Wochenauftakt schlagen die US-Börsen am Dienstag wieder eine gemächlichere Gangart ein. Vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed hielten sie sich wieder stärker zurück, hiess es am Markt. Zudem kamen keine eindeutigen Impulse von der laufenden Berichtssaison, die mit einem Schwung neuer Unternehmenszahlen von unterschiedlicher Qualität aufwartete.

«Die Märkte blicken schon gespannt auf die morgige Fed-Sitzung», sagten die Experten der österreichischen Raiffeisen-Bank am Dienstag. Es werde zwar mit einer fast 100-prozentigen Wahrscheinlichkeit erwartet, dass die Notenbanker den Zinssatz unverändert liessen. Es bleibe aber fraglich, wie restriktiv diese Entscheidung kommuniziert werde.

Die Berichtssaison hatte Licht und Schatten zu bieten. Dabei stand Caterpillar auf der Schattenseite. Die Aktien des Baumaschinen-Herstellers sackten am Dow-Ende um 6,1 Prozent ab. Experten verwiesen auf die sinkenden Auftragsbestände im dritten Quartal. Dies sei ein Zeichen für eine nachlassende Nachfrage.

Verluste nach der Vorlage von Quartalszahlen gab es auch bei zwei grossen Pharmakonzernen: Amgen büssten 3,7 Prozent und Pfizer 0,7 Prozent ein. Bei Amgen kritisierten Experten die unterschiedliche Umsatzentwicklung bei einzelnen Medikamenten. Die Erlösentwicklung von Pfizer lag unter den Erwartungen von Analysten.

Bei GE Healthcare stand nach der Zahlenvorlage ein Plus von 6,7 Prozent zu Buche. Der Hersteller von Medizintechnik habe profitabler agiert als angenommen, schrieb UBS-Analyst Graham Doyle. Mit Blick auf den Auftragseingang gebe es zudem Erleichterung.

Im Nebenwertebereich fielen einige Werte mit deutlichen Kursänderungen auf. So rutschten Jetblue um fast 18 Prozent ab. Die Aktie sackte damit auf den tiefsten Stand seit 2011. Die Billigfluggesellschaft wies einen überraschend hohen Quartalsverlust aus und enttäuschte mit dem Umsatzausblick.

Dagegen sprangen die Aktien von Pinterest um 19 Prozent hoch. Die auf Fotos spezialisierte Plattform überraschte mit ihrem Zwischenbericht positiv. In der Folge wurden die Titel von der Bank of America frisch zum Kauf empfohlen. Die Wachstumsaussichten seien nun besser als für viele Wettbewerber, argumentierte der Experte Justin Post.

Für die Anteile des Halbleiterentwicklers Wolfspeed ging es um 22 Prozent nach oben. Nach zuletzt schlechten Nachrichten aus dem Chipsektor überraschte dieser mit seinem Quartalsbericht positiv. Es scheine, als ob das Unternehmen die Nachfrageprobleme der Branche weniger zu spüren bekomme, sagte ein Händler.

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14:30

Der Dow Jones beginnt die Handelswoche mit einem Minus von 0,3 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,2 Prozent) und der S&P 500 (-0,1 Prozent) geben ab.

Das US-Finanzministerium hatte mitgeteilt, es würde zu Jahresende dank höherer Einnahmen voraussichtlich 76 Milliarden Dollar weniger an Krediten aufnehmen als im dritten Quartal. Dies drückte die Rendite der zehnjährigen US-Bonds auf bis zu 4,803 Prozent von 4,877 Prozent am Montag. «Die neuen Konzernbilanzen fielen zwar uneinheitlich aus, aber der Rückgang bei den Anleiherenditen ist trotzdem eine Ermutigung für den Markt», sagte Kim Forrest, eine Managerin beim Vermögensverwalter Bokeh Capital Partners.

Gefragt bei den Einzelwerten nach Quartalszahlen über den Analystenerwartungen waren etwa Pinterest. Die Aktien der Online-Fotopinnwand schossen um 13,5 Prozent in die Höhe. Aus den Depots flogen dagegen die Titel des Baumaschinenherstellers Caterpillar, die um 5,3 Prozent abrutschten.

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) verliert 0,1 Prozent.

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14:10

Der Broker IG taxiert den Dow Jones Industrial mit 32'939 Punkten minimal im Plus. Am Freitag war der Leitindex noch auf den tiefsten Stand seit Ende März abgesackt.

Den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 taxiert IG am Dienstag praktisch unverändert auf 14'334 Punkte - er hatte bereits vor dem Wochenende wieder den Weg nach oben gefunden.

Vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed halten sich die Anleger zurück. Zudem wartete die laufende Berichtssaison mit einem Schwung neuer Unternehmenszahlen unterschiedlicher Qualität auf, die keine klare Richtung vorgaben.

Beim Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar mussten die Anleger vorbörslich einen Kursrückgang um 5,7 Prozent verkraften. Damit droht die gestrige Stabilisierung der Aktien nach einem Tief seit Ende Juni zu verpuffen. Insgesamt übertraf der Umsatz im dritten Quartal zwar die Erwartungen. Experten hatten sich von den Sparten rund um Bergbau und Energie aber mehr erhofft. Zudem teilte Caterpillar mit, die bereinigte operative Ergebnismarge im Schlussquartal werde niedriger als im dritten Quartal ausfallen.

Für den Elektroautobauer Tesla zeichnen sich weitere Kursverluste von 0,8 Prozent ab. Zu Wochenbeginn hatte ein Rekordgewinn des schärfsten Rivalen BYD aus China die Anleger verschreckt. Nun kam die Meldung hinzu, dass der japanische Elektronikkonzern Panasonic wegen Nachfragesorgen den Gewinnausblick für seine Elektroautobatterien-Sparte gekürzt hat.

1,6 Prozent tiefer zeigten sich die Titel des Pharmakonzerns Pfizer nach endgültigen Quartalszahlen. Diese enthielten keine Überraschungen, schrieb JPMorgan-AnalystChris Schott. Zudem habe Pfizer die Mitte Oktober reduzierten Jahresziele bestätigt.

Die Anteilsscheine von Jetblue sackten um knapp zehn Prozent ab - damit droht eine weitere Talfahrt nach dem jüngsten Mehrjahrestief. Die Billigfluggesellschaft wies einen überraschend hohen Quartalsverlust aus und senkte den Umsatzausblick.

Dagegen sprangen die Aktien von Pinterest um fast 15 Prozent hoch, womit sich eine weitere Erholung abzeichnet. Die Online-Pinnwand konnte mit ihrem Zwischenbericht positiv überraschen.

Bei GE Healthcare stand nach der Zahlenvorlage ein vorbörsliches Plus von 3,6 zu Buche. Der Hersteller von Medizintechnik habe profitabler agiert als angenommen, schrieb UBS-Analyst Graham Doyle. Mit Blick auf den Auftragseingang gebe es zudem Erleichterung.

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14:05

Die Kurse von US-Staatsanleihen sind am Dienstag gestiegen. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) legte um 0,15 Prozent auf 106,38 Punkte zu. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 4,85 Prozent.

Investoren warten auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank an diesem Mittwoch. An den Finanzmärkten wird zunächst nicht mit einer weiteren Zinserhöhung gerechnet. Für die weitere Zukunft sind angesichts der robusten wirtschaftlichen Entwicklung in den USA weitere Zinserhöhungen aber nicht ausgeschlossen.

Im weiteren Handelsverlauf werden noch unter anderem Zahlen zum Verbrauchervertrauen veröffentlicht.

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13:55

Der Euro hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start an seine zu Wochenbeginn erzielten Gewinne angeknüpft. Am Mittag notierte der Euro bei 1,0654 US-Dollar und damit etwas höher als am Vorabend.

Gegenüber dem Franken legte der Euro am Vormittag ebenfalls zu, und das ziemlich deutlich. Er überprang dabei gleichzeitig die Marke von 96 Rappen, auf diesem Niveau lag er zuletzt zu Beginn des Monats Oktober. Derzeit wird der Euro zu 0,9622 gehandelt, am Morgen waren es noch 0,9567. Der US-Dollar hat sich auf 0,9028 nur unwesentlich verteuert.

Der Euro profitierte zum einen von dem wieder freundlichen Marktumfeld. So setzten die wichtigsten europäischen Aktienindizes ihre am Montag begonnene Erholung fort.

Zum anderen wurden wie zu Wochenbeginn Konjunkturdaten einzelner Länder der Eurozone positiv aufgenommen. So hatte die Wirtschaft in Frankreich zwar im dritten Quartal stark an Schwung verloren, stagnierte aber nicht. Dies bot dem Euro eine gewisse Unterstützung. Gleichwohl schrumpfte die Wirtschaftsleistung im gesamten Euroraum im Sommer unerwartet.

Der Yen geriet gegenüber allen anderen wichtigen Währungen unter Druck. Für einen Euro etwa mussten erstmals seit 15 Jahren mehr als 160 Yen bezahlt werden. Beobachter verwiesen als Belastung auf enttäuschende geldpolitische Entscheidungen der japanischen Notenbank (BoJ).

Die BoJ passte ihre Billiggeldpolitik in Reaktion auf die steigenden Preise und die andauernde Schwäche des Yen erneut an. Japans Zentralbank beschloss, ihr Programm zur Steuerung der sogenannten Renditekurve noch flexibler zu handhaben. Die Zentralbank entschied, 1,0 Prozent als neuen Referenzpunkt für die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen zu verwenden. Die bisherige Vorgabe, dass die Renditen um plus oder minus 0,5 Prozent schwanken sollten, liessen die Notenbanker fallen. Händler hatten aber auf eine noch stärkere Normalisierung der Geldpolitik gehofft.

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13:15

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren im Plus: 

Dow Jones Futures: +0,16 Prozent
S&P 500 Futures: +0,24 Prozent
Nasdaq Futures: +0,11 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,3 Prozent höher bei 10'408 Punkten.

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11:30

Der SMI verzeichnet ein Plus von 0,2 Prozent und steht bei 10'404 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, rückt um 0,6 Prozent auf 1627 Punkte vor und der breite SPI um 0,3 Prozent auf 13'619 Punkte. Von den 30 SLI-Werten notieren bis auf die beiden Roche-Papiere, Sandoz und Geberit alle im Plus.

Die grosse Mehrheit der Titel steht zwar im Plus und versucht damit an den freundlichen Trend des Vortages anzuknüpfen. Die schwachen Roche machen aber die Gewinne der übrigen Titel in etwa wieder wett. Insgesamt scheint die Seitwärtsentwicklung der vergangenen Woche vorerst anzuhalten, was sich auch mit den Erwartungen von Marktteilnehmern deckt. Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank am morgigen Mittwoch dürften sich die Investoren kaum mehr allzu weit aus dem Fenster lehnen, heisst es unter anderem dazu.

Der Broker CMC Markets befürchtet eine weitere schwankungsfreudige Woche mit vielen Wendungen und Wirrungen. Als potenziell dafür verantwortlich bezeichnete er neben dem Zinsentscheid des Fed die Quartalszahlen von Apple am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Ein Hoffnungsschimmer sei allenfalls, dass die letzten Oktobertage und der Beginn des Novembers oft eine der stärksten Perioden des Jahres seien.

Das Minus des SMI geht also vor allem auf die schwache Performance der GS von Roche (-3,0 Prozent) zurück, wobei auch die Inhaberpapiere des Pharmakonzerns (-2,9 Prozent) mit am Tabellenende stehen. Roche musste am Vorabend über einen Rückschlag von der Forschungsfront berichten. So hat die Embark-Studie mit dem Medikament Elevidys bei der Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ihren primären Endpunkt nicht erreicht. Die Roche-GS ebenso wie die Aktien gehörten darüber hinaus am Vortag zu den stärksten Werten, was Raum für einen Rücksetzer eröffnet.

Etwas unter Druck stehen auch Sandoz (-1,5 Prozent). Seit knapp einem Monat ist die Generika-Spezialistin nun unabhängig. Seit dem Spin-Off von Novartis Anfang Oktober zu 24 Franken haben die Aktien eine Berg- und Talfahrt erlebt. Kurzzeitig für 30 Franken zu kaufen, sind sie mittlerweile wieder beim Ausganskurs von 24 Franken angelangt. Neu hat nun auch Vontobel die Coverage aufgenommen. Die Bank warnt, dass die durchschnittlichen Markterwartungen nach wie vor zu hoch sein dürften.

Als vierte und letzte Aktien büssen Geberit (-0,1 Prozent) an Wert ein, dies im Vorfeld der für Donnerstag angesagten Neunmonatszahlen.

Die lange Liste der Gewinner wird unter anderem von Givaudan, Schindler, Richemont und VAT angeführt, welche alle um 1,8 Prozent anziehen.

Noch einen Tick besser halten sich einzig Alcon (+1,9 Prozent) und Straumann (+2,2 Prozent). Letztere erhalten Rückenwind von den Quartalszahlen. Dass der Weltmarktführer im Dentalbereich den Widrigkeiten im dritten Quartal trotzen konnte, wird in Marktkreisen positiv gewertet. Allerdings blieb die von einigen Analysten erhoffte Erhöhung der diesjährigen Ziele aus.

Dahinter folgen einige konjunktursensitive Werte wie Sika, VAT (je +1,7 Prozent) oder SIG Group (+1,5 Prozent).

Im breiten Markt büssen nach Zahlen Ams Osram (-4,0 Prozent) klar an Terrain ein. Der Hersteller von Sensoren und Autolampen hat mit seinen Quartalszahlen zwar die Erwartungen der Analysten übertroffen, der Ausblick fällt aber im Urteil der Experten verhalten aus.

Ebenfalls nach Zahlen legen dagegen Ems-Chemie (+2,3 Prozent) zu, während Leclanché nach der verspäteten Publikation des Halbjahresergebnisses um 8,1 Prozent einbrechen.

DocMorris (+2,7 Prozent) erhalten von positiven Nachrichten des Konkurrenten Redcare etwas Rückenwind.

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09:55

Die Aktien von Logitech gewinnen 1,5 Prozent auf 71,04 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,1 Prozent tiefer steht.

Vontobel erhöht das Kursziel für Logitech auf 81 von 77 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 14 Prozent.

Er begrüsse die Ernennung von Hanneke Faber zur neuen CEO, schreibt Analyst Michael Foeth. Faber verfüge über grosse Führungserfahrung in den Bereichen Konsumgüter und Luxus und ihre Ernennung dürfte Unsicherheiten aus der Welt schaffen.

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Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

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09:30

Der SMI notiert 0,1 Prozent tiefer bei 10'369 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt hingegen 0,1 Prozent auf 1619 Punkte zu, während wiederum der breite SPI 0,0 Prozent auf 13'573 Punkte minim einbüsst. 

Das Minus des SMI geht also vor allem auf die schwache Performance der GS von Roche (-2,5 Prozent) zurück, wobei auch die Inhaberpapiere des Pharmakonzerns (-2,0 Prozent) mit am Tabellenende stehen. Roche musste am Vorabend über einen Rückschlag von der Forschungsfront berichten. So hat die Embark-Studie mit dem Medikament Elevidys bei der Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ihren primären Endpunkt nicht erreicht. Die Roche-GS ebenso wie die Aktien gehörten darüber hinaus am Vortag zu den stärksten Werten, was Raum für einen Rücksetzer eröffnet.

Die beiden weiteren Schwergewichte Novartis (-0,1 Prozent) und Nestlé (+0,4 Prozent) entwickeln sich gegenläufig.

Grösser sind die (negativen) Ausschläge einzig noch bei Sandoz (-1,7 Prozent). Straumann büssen im Anschluss an die Publikation der Drittquartalszahlen und nach volatilem Start derzeit 0,4 Prozent ein, wobei der Umsatz mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen ausgefallen ist.

Die Mehrheit der übrigen Blue Chips notiert indes fester, allen voran Givaudan (+1,8 Prozent), Alcon (+1,1 Prozent) und Logitech (+1,0 Prozent).

Im breiten Markt büssen jeweils nach Zahlen Ams Osram (-0,5 Prozent) etwas an Terrain ein, wogegen Ems-Chemie (+1,0 Prozent) zulegen. Leclanché verlieren nach der verspäteten Publikation des Halbjahresergebnisses 4,4 Prozent.

DocMorris (+2,4 Prozent) erhalten von positiven Nachrichten eines Konkurrenten etwas Rückenwind.

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09:05

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,2 Prozent auf 10'360 Punkte. Das Jahrestief bei 10'251 von Anfang vergangener Woche bleibt damit in Sichtweite.

Allerdings steht der SMI lediglich wegen der schwachen Roche im Minus, denn die grosse Mehrheit der Titel wird leicht höher gestellt. Der Gesamtmarkt scheint damit an die leichte Erholung des Vortages anzuknüpfen. In Marktkreisen wird im Vorfeld des Zinsentscheides der US-Notenbank vom morgigen Mittwoch allerdings nicht mit allzu grossen Ausschlägen gerechnet. Leicht bremsend dürfte sich schwache Daten aus China auswirken. Dort hat sich die Stimmung in den grossen und staatlichen Industriebetrieben zuletzt wieder eingetrübt.

Nach den gestrigen Daten zur Teuerung in Deutschland folgen heute die neuesten Angaben zur Inflation in der Eurozone. Die Daten in Deutschland fielen zwar ermutigend aus, verschiedene Notenbanker in der Eurozone sind allerdings Spekulationen um eine baldige Leitzinssenkung rasch entgegengetreten. Die Zahlen in Deutschland seien besser ausgefallen als erwartet, so das Fazit der LBBW. Zum Aufatmen sei es zwar noch zu früh, aber Durchschnaufen scheine doch erlaubt.

Das Minus des SMI geht einzig auf die schwache Performance der GS von Roche (-2,1 Prozent) zurück. Der Pharmakonzern musste am Vorabend über einen Rückschlag von der Forschungsfront berichten. So hat die EMBARK-Studie mit dem Medikament Elevidys bei der Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ihren primären Endpunkt nicht erreicht.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,19 Prozent tiefer bei 10'362 Punkten. Alle SMI-Titel ausser Roche (-1,7 Prozent) werden mit leichten Kursgewinnen indiziert.

Der breite Markt gewinnt vorbörslich 0,28 Prozent. Einzig die Aktien der Ems-Chemie (-0,9 Prozent) verlieren nach Zahlen vorbörslich. Das Unternehmen blickt auf ein bisher schwieriges Jahr 2023 zurück. Es ist von einer zurückhaltenden Konsumentenstimmung und einem starken Schweizer Franken geprägt. Die Ziele für das laufende Jahr werden dennoch bestätigt.

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07:45

Der Euro hat am Dienstag einen Teil seiner zu Wochenbeginn erzielten Gewinne eingebüsst. Am Morgen wurde der Euro bei 1,0605 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend.

Gegenüber dem Franken hat der Euro ebenfalls nachgegeben, allerdings lediglich minim. Derzeit wird er zu 0,9567 gehandelt und verbleibt damit näher an der Marke von 0,96 als jener bei 0,95. Der US-Dollar hat sich im Vergleich zum Vorabend auf 0,9021 von 0,9015 unwesentlich verteuert.

Am Montag hatte der Euro von Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland profitiert. Die deutlich gesunkene Inflation weckte dort Hoffnungen auf ein Anspringen der Konjunktur. Auch Wachstumszahlen stützten die Gemeinschaftswährung.

Am Dienstag nun richtet sich der Fokus auf eine Reihe weiterer Konjunkturdaten. Dazu zählen die Konsumentenpreise aus der Eurozone und Angaben zum US-Verbrauchervertrauen.

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07:30

Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Am Montag hatte er 0,2 Prozent fester bei 14'716,54 Punkten geschlossen. Die Anleger hoffen laut Analysten, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung im weiteren Wochenverlauf erneut eine Zinspause einlegt.

Im Mittelpunkt am Dienstag steht die Konjunktur. Nach den Zahlen zur Inflation und zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland stehen nun die Daten für die gesamte Euro-Zone an. Von Reuters befragte Fachleute erwarten einen Rückgang der Inflationsrate auf 3,1 Prozent im Oktober von 4,3 Prozent im Dezember und eine Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums im dritten Quartal. Die stark gestiegenen Zinsen und die maue Weltwirtschaft wirken als Hemmschuh.

Gleichzeitig geht es weiter mit den Konzernbilanzen. Niedrigere Preise und ein deutlicher Nachfragerückgang haben BASF belastet. Nach einem Einbruch im dritten Quartal erwartet der Chemiekonzern nun Umsatz und Ergebnis am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne. Im Fokus der Investoren steht auch der US-Chiphersteller AMD. Nach einem überraschend optimistischen Ausblick von Intel hoffen Börsianer auch bei dem Erzrivalen auf ermutigende Prognosen.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der IG Bank 0,34 Prozent tiefer indiziert.

Die US-Vorgaben für den heutigen Handelstag sind positiv. So hat der Dow Jones Industrial nach einer bereits positiven Eröffnung nach dem Europa-Schluss nochmals über 200 Punkte zugelegt. Die Anleger begrüssten es offenbar, dass der militärische Vorstoss Israels im Gazastreifen begrenzter ausfalle als erwartet, kommentierte ein Analyst. Angesichts der angespannten geopolitischen Lage könne die Stimmung aber schnell wieder kippen, ausserdem steht ja noch eine ereignisreiche Woche mit wichtigen Konjunkturdaten sowie dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch bevor.

Hierzulande geht die Berichtssaison zum dritten Quartal weiter. Im Fokus dürften dabei vor allem die Zahlen des Medtech-Konzerns Straumann stehen. Dies vor allem, weil die Straumann-Aktien am letzten Donnerstag nach Aussagen des US- Konkurrenten Align Technology zur erwarteten Entwicklung des Geschäftes stark unter die Räder geraten waren. Daneben werden aber auch die Zahlen und Aussagen von Ems, Burckhardt Compression, AMS Osram und Vontobel auf Interesse stossen.

Unter Beobachtung werden auch Roche und Logitech stehen. Während der Basler Pharmakonzern am Montagabend einen Misserfolg bei einer Studie für die seltene Muskelkrankheit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) vermelden musste, konnte Logitech ebenfalls am späten Abend eine neue Konzernchefin per Anfang Dezember bekannt geben. Es ist die 54-jährige Niederländerin Hanneke Faber, die vom Konsumgüterkonzern Unilever zum amerikanisch-schweizerische Konzern stossen wird.

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05:45

Vor der geldpolitischen Entscheidung der Bank of Japan (BOJ) im Tagesverlauf halten sich die Anleger an den asiatischen Märkten am Dienstag bedeckt. Notenbankchef Kazuo Ueda nannte als Voraussetzung für eine Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik der BOJ, dass das Inflationsziel von zwei Prozent in Sichtweite rücken müsse. «Ich persönlich glaube, dass die BOJ heute ihre Politik ändern wird», sagte Kazuo Kamitani, Aktienmarktstratege bei Nomura Securities. Einem Medienbericht zufolge will die Notenbank bei ihrer Sitzung am Dienstag erneut an der Kontrolle der Zinskurve (YCC) schrauben. Sie könnte zulassen, dass die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen über ein Prozent steigt, berichtete die Zeitung «Nikkei» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. «Die Märkte scheinen davon auszugehen, dass die Obergrenze um weitere 50 Basispunkte angehoben wird, aber ich denke, dass die Möglichkeit einer weiteren Verdoppelung (auf zwei Prozent) der Obergrenze, die einer faktischen Aufhebung gleichkommt, unterschätzt wird», sagte Nicholas Chia, Makrostratege bei Standard Chartered.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte 0,2 Prozent tiefer bei 30.649 Punkten. Grösster Verlierer im Nikkei war der Chiptester-Hersteller Advantest mit einem Minus von 44 Punkten und einem Rückgang von 4,3 Prozent. Der Chipausrüstungsriese Tokyo Electron folgte mit einem Minus von 38 Punkten und einem Rückgang von 1,94 Prozent. Der breiter gefasste Topix stieg um 0,2 Prozent auf 2236 Punkte.

In China drückten die jüngsten Daten zur Industrieproduktionauf die Stimmung. Nach einer zaghaften Erholung ist die chinesische Industrie im Oktober überraschend wieder geschrumpft. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel im Oktober von 50,2 auf 49,5 Punkte und damit wieder unter die 50-Punkte-Marke, die Wachstum signalisiert. Der Wert blieb auch unter der Prognose von 50,2.

Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,7 Prozent.

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05:30

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 149,39 Yen und stagnierte bei 7,3161 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9024 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0595 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 0,9562 Franken nach. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,2144 Dollar.

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00:00

Die Anleger sind an den US-Börsen mutiger in eine ereignisreiche Woche gegangen. Nach einer bislang düsteren zweiten Oktober-Hälfte erholte sich der Dow Jones Industrial am Montag schwungvoll vom tiefsten Stand seit Ende März, auf den er am vergangenen Freitag abgesackt war. Über die Ziellinie ging er 1,58 Prozent höher bei 32 928,96 Punkten, wodurch das bisherige Minus im Oktober auf etwa 1,7 Prozent sinkt.

Der marktbreite S&P 500 gewann am Montag 1,20 Prozent auf 4166,82 Punkte. Für den überwiegend mit Technologiewerten bestückten Nasdaq 100 ging es um 1,09 Prozent auf 14 335,51 Zähler nach oben.

Die Anleger begrüssten es offenbar, dass der militärische Vorstoss Israels im Gazastreifen begrenzter ausfalle als erwartet, kommentierte Pierre Veyret, technischer Analyst beim Broker Activtrades. Angesichts der angespannten geopolitischen Lage könne die Stimmung aber schnell wieder kippen, zumal eine ereignisreiche Woche mit wichtigen Konjunkturdaten sowie dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch bevorstehe.

Der Marktexperte Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets befürchtet eine weitere schwankungsfreudige Woche mit vielen Wendungen und Wirrungen. Als potenziell dafür verantwortlich bezeichnete er neben der Fed die Quartalszahlen von Apple am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Hoffnung könnte aus seiner Sicht machen, dass die letzten Oktobertage und der Beginn des Novembers eine der stärksten Perioden des Jahres seien.

Unter den Dow-Werten stellte McDonald's seine Anleger mit Quartalszahlen zufrieden: Die Aktien schlossen in etwa marktkonform mit 1,7 Prozent im Plus. Die Schnellrestaurantkette habe einmal mehr starke Resultate vorgelegt, urteilte Analyst Danilo Gargiulo von Bernstein Research. Dank der Umsatz- und Margenentwicklung sei der Gewinn je Aktie höher ausgefallen als erwartet.

Im Chipsektor sorgte die Berichtssaison hingegen für tiefe Enttäuschung: Nachdem der US-Konzern On Semiconductor mit seinem Quartalsausblick die Erwartungen verfehlte, brachen dessen Anteilscheine um fast 22 Prozent ein. Sie zogen auch andere Branchenwerte mit nach unten: So büssten NXP 5,0 Prozent und Texas Instruments 1,8 Prozent ein.

Die Aktien vieler grosser Tech-Riesen wie Alphabet , Meta , Microsoft , Amazon und Netflix bildeten an der Nasdaq-Börse mit Kursanstiegen zwischen 1,9 und 3,9 Prozent aber ein Gegengewicht zum schwachen Chipsektor. Auch Apple gehörte wenige Tage vor den erwarteten Quartalszahlen mit einem Kursplus von 1,2 Prozent zur Gewinnergruppe.

Schwere Kursverluste mussten die Anleger von Tesla einstecken: Hier sackte der Kurs um 4,8 Prozent ab, erstmals seit gut fünf Monaten waren die Aktien wieder unter 200 Dollar zu haben. Zum Thema wurde hier der chinesische Konkurrent BYD, der Tesla als weltweit grösstem Verkäufer von reinen Elektrofahrzeugen auf der Spur ist. Das Unternehmen hatte am Montag einen Rekordgewinn für das dritte Quartal bekannt gegeben.

Auffällig waren auch die Aktien von Western Digital mit einem Kurssprung um 7,3 Prozent. Sie zeigten damit eine Gegenreaktion, nachdem die schwindende Hoffnung auf eine Fusion mit dem Kioxia-Konzern zuletzt Spuren im Kurs hinterlassen hatte. Der Speicherhersteller berichtete von einem Quartalsverlust, der weniger hoch ausfiel als erwartet. Gestützt wurde der Kurs aber auch von einer geplanten Aufspaltung in zwei separate Unternehmen für Festplatten- und Flash-Speicher.

Der Euro notierte im US-Handel zuletzt bei 1,0616 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0605 (Freitag: 1,0541) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9429 Euro gekostet.

Die Kurse von US-Staatsanleihen sanken. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel um 0,21 Prozent auf 106,20 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 4,89 Prozent.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)