Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

+++

17:35

Der SMI schliesst um 0,52 Prozent höher auf 10'827.93 Punkten. Damit steht der SMI wieder nahe dem Schlussstand von Ende August bei 10'855 Punkten und hat damit auch die Verluste vom September (-5,4 Prozent) nahezu wieder aufgeholt.

Trotz Rekordinflation und Ukraine-Krieg wuchs die Wirtschaft in der Euro-Zone im Sommer etwas. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg zwischen Juli und September wie erwartet um 0,2 Prozent zum Vorquartal. Der Blick der Investoren richte sich nun auf die Sitzung der US-Notenbank vom Mittwoch. Im Mittelpunkt stehe dabei die Frage, ob und wann die Fed das Tempo aus dem dynamischsten Zinserhöhungskurs der Geschichte nehme, erklärte ein Marktteilnehmer.

Die Holcim-Aktien zogen 1,04 Prozent an, nachdem mehrere Broker im Anschluss an einen guten Zwischenbericht die Kursziele für den Zementkonzern angehoben hatten. Auch Swisscom profitierte von einer positiven Einschätzung durch JP Morgan und gewannen 1,75 Prozent. Credit Suisse kletterten 5,2 Prozent, nachdem die Grossbank die Bedingungen der Kapitalerhöhung vorgelegt hatte. Vaudoise rückten 2,3 Prozent vor. Der Versicherer will bis zu 100'000 eigene Titel zurückkaufen.

Auf den Verkaufszetteln standen die Aktien des Aromenherstellers Givaudan mit einem Minus von 1,58 Prozent. Der Rückversicherer Swiss Re verlor 1,35 Prozent an Wert.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

17:30

Die Ölpreise sind am Montag nach schwachen Konjunkturdaten aus China deutlich gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 94,76 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,29 Dollar auf 86,60 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China. Am Morgen war bekannt geworden, dass sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der chinesischen Industrie und im Bereich Dienstleistungen im Oktober eingetrübt hat. Die Stimmungsdaten sind schwächer ausgefallen, als am Markt erwartet worden war.

+++

17:15

Der Eurokurs hat am Montag unter der Stärke des US-Dollar gelitten. Am späten Nachmittag wird die Gemeinschaftswährung bei 0,9889 Dollar gehandelt und damit rund einen halben Cent niedriger als am Freitagabend.

Auch der Franken hat sich gegenüber dem US-Dollar etwas abgeschwächt. Zeitweise kostet die US-Valuta wieder mehr als einen Franken. Der Greenback hat sich dann aber nicht halten können und ist am Nachmittag wieder unter die Parität gerutscht. Derzeit wird der Dollar zu 0,9997 Franken gehandelt, nach 0,9975 im frühen Geschäft. Der Euro hat sich zum Franken gleichzeitig auf 0,9886 von 0,9915 Franken im Frühhandel abgeschwächt.

+++

16:50

Die Aussicht auf eine geordnete Machtübergabe in Brasilien beruhigt die Nerven der Anleger an den brasilianischen Aktienmärkten. Sowohl der Leitindex Bovespa als auch die Landeswährung Real erholten sich am Montag im Handelsverlauf, nachdem sie der Sieg des linken Herausforderers und früheren Präsidenten Luiz Ignacio Lula da Silva bei der Präsidentenwahl zunächst nach unten zog. Die wachsende Hoffnung auf einen geordneten Übergang stützte Händlern zufolge die Märkte.

Der Aktienindex lag nach anfänglichen Verlusten rund ein Prozent im Plus. Auch die Landeswährung glich anfängliche Verluste wieder aus. Der Dollar fiel im Gegenzug um gut ein Prozent auf 5,24 Real. Die Aktien des staatlichen brasilianischen Ölkonzerns Petrobras grenzten ihre Verluste von minus acht Prozent auf minus fünf Prozent ein.

"Wir glauben, dass es letztendlich zu einer friedlichen Machtübergabe kommen wird", sagte Barclays-Experte Roberto Secemski. "Die Märkte gehen davon aus, dass Lula angesichts des knappen Sieges pragmatisch sein und einen eher gemässigten Ansatz wählen wird", sagte Omotunde Lawal, Schwellenländer-Expertin bei der Barings Bank. Es bestehe die Hoffnung, dass die hohen Rohstoffpreise für Rückenwind in Brasilien sorgten und Lula den Erfolg seiner ersten Amtszeit wiederholen könne. Spekulationen auf weitere Einkommenshilfen und ein Programm zur Umstrukturierung von Verbraucherschulden nach dem Machtwechsel könnten zudem als positiv auf den Konsum im Land wirken, konstatierten die Analysten von Goldman Sachs.

+++

16:40

Der SMI baut seine Gewinne weiter aus. Rund eine Stunde vor Handelsschluss steht er bei einem Plus von 0,6 Prozent. Die Credit Suisse steht aktuell an der Spitze (+4,5 Prozent). Der Schweizer Leitindex versucht nach dem Absturz am Donnerstag mit einem Minus von fast 19 Prozent eine Erholung.

+++

15:25

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Montag um 0,5 Prozent niedriger bei 32'698 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq gaben jeweils rund 0,6 Prozent auf 3879 und 11'034 Punkte nach. Anleger warteten Börsianern zufolge auf Hinweise, wann die Fed beim Zinserhöhungszyklus auf die Bremse tritt. Eine vierte Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte in Folge zur Wochenmitte halten Investoren mittlerweile für eine ausgemachte Sache.

Bei den Einzelwerten gaben die Titel von Apple und Disney 1,5 Prozent und rund ein Prozent nach. Durch die Welle neuer Corona-Lockdowns in China drohen US-Konzernen Gewinneinbussen. Weil die Massnahmen ein wichtiges Werk des Apple-Zulieferers Foxconn in der chinesischen Stadt Zhengzhou beeinträchtigten, könnte die dortige iPhone-Produktion um bis zu 30 Prozent zurückgehen, sagte ein Insider am Sonntag. Zudem machte Disney seinen Freizeitpark in Shanghai kurzfristig dicht. 

+++

14:45

Der Dow Jones eröffnet den Handel am Montag 0,7 Prozent tiefer. Damit verzeichnet der US-Leitindex dennoch ein Monatsgewinn von knapp 14 Prozent. Der Nasdaq 100 startet 1,2 Prozent tiefer. Das Monatsplus würde sich für den Technologiewerte-Index auf 4,4 Prozent belaufen.

Die Aktien von Apple geben 1,6 Prozent nach. Die Probleme beim chinesischen Apple-Zulieferer Foxconn infolge der Corona-Beschränkungen könnten einem Insider zufolge die iPhone-Lieferungen im November deutlich beeinträchtigen.

+++

14:10

Der SMI setzt sein Auf und Ab fort und notiert nun rund 0,4 Prozent höher. Angetrieben wird der SMI von Nestlé (plus 1 Prozent), aber auch von den anderen beiden Index-Schwergewichten Roche und Novartis. Credit Suisse legen fast 5 Prozent zu.

+++

13:45

Die Aktien von Straumann steigen 1,2 Prozent auf 95,36 Franken. Stifel nahm die Bewertung für Straumann mit "Buy" und einem Kursziel von 130 Franken wieder auf. Analyst Daniel Jelovcan sieht die derzeitige makroökonomische Verlangsamung weitgehend im Aktienkurs des Dentalkonzerns abgebildet. Die Investoren ignorierten aber die starken mittel- bis langfristigen Aussichten von Straumann, so Jelovcan. Er geht für 2022 bis 2030 von einem jährlichen Umsatzwachstum von 9,2 Prozent aus, plus Wachstum durch potenzielle Übernahmen. 

+++

12:45

Die fallenden Futures auf dem Dow Jones (minus 0,3 Prozent) und auf dem Nasdaq (minus 0,5 Prozent) deuten auf einen schwächeren Handelsstart der US-Börsen hin.

+++

12:30

Die Abschwächung des Frankens gegenüber dem Euro lässt sich auch zu Wochenbeginn beobachten. Die Schweizer Währung fällt bis auf 99,43 Rappen pro Euro. Noch Ende September war ein Wert von 94 Rappen registriert worden.

+++

11:30

Der SMI notiert kaum verändert bei 10'779,97 Punkten. Zum Schlussstand von Ende August bei 10'855 Punkten fehlen noch knapp 80 Punkte, womit die deutlichen Verluste vom September zu grössten Teil wieder aufgeholt werden konnten.

Nach einer freundlichen Eröffnung ist der SMI vorübergehend auch schon ins Minus gerutscht. Insgesamt halten sich die Kursausschläge aber in engem Rahmen, mit einer aktuell wieder leicht positiven Tendenz. Nach der starken Vorwoche und dem insgesamt klar positiven Oktober scheint für den Moment die Luft etwas draussen. Das Interesse der Investoren richtet sich bereits auf die Sitzung der US-Notenbank vom kommenden Mittwoch.

Einigkeit herrscht dabei in der Erwartung eines weiteren Zinsschritts um 0,75 Prozent, darüber hinaus besteht aber die Hoffnung, dass das Fed für die nähere Zukunft eine gemächlichere Gangart zumindest in Aussicht stellen wird. Diese Hoffnungen seien berechtigt, heisst es dazu in einer aktuellen Markteinschätzung der Zürcher Kantonalbank. Ebenso sei der Rückgang der Renditen an den Anleihemärkten nachvollziehbar. Es verbleibe allerdings das Risiko, dass sich die Inflation als hartnäckiger entpuppe als erhofft. Eine der zentralen Fragen, wie sich die Zinsen weiterentwickeln dürften sei dabei, wie stark sich der US-Arbeitsmarkt verlangsame.

Credit Suisse (+4,5%) sind nach wie vor der grösste Gewinner unter den Blue Chips. Die Aktie versucht damit nach dem Absturz am Donnerstag einen erneuten Erholungsversuch. Die Bankführung hat am Montag erste Bedingungen zur angekündigten Kapitalerhöhung im Umfang von 4 Milliarden Franken genannt. Der Referenzpreis wurde dabei auf 4,07 Franken festgelegt.

Die Neuigkeiten werden im Markt insgesamt als wenig überraschend bzw. neutral für den Aktienkurs beurteilt. Ob auf dem tieferen Aktienkursniveau nun nachhaltig neue Käufer auftauchen, muss sich zeigen. Immerhin hat schon mal eine nicht-exekutive Person aus dem Verwaltungsrat der zweitgrössten Schweizer Bank einen ersten Schritt getan und einen grösseren Aktienposten zugekauft.

Mit einem gewissen Abstand folgen auf den Plätzen Swisscom, Temenos und Swiss Life mit einem Anstieg um je 1,3 Prozent, dahinter finden sich Adecco, Zurich sowie Julius Bär mit Avancen um jeweils knapp mehr als 0,5 Prozent. Auch Straumann (+0,3%) kommen zu einer gewissen Kurserholung. Wie aus den Handelsräumen hiesiger Banken zu hören ist, sorgt eine Wiederabdeckung der Valoren durch Stifel für das nötige Kaufinteresse. Das Institut empfiehlt den Titel zum Kauf.

Keine grosse Hilfe sind derzeit die Schwergewichte, von denen Nestlé (+0,2%) und Novartis (+0,1%) immerhin minim anziehen, während die GS von Roche unverändert stehen. Bei Holcim (+0,1%) kommt es nach dem guten Gewinn im Anschluss an die Quartalszahlen vom vergangenen Freitag bereits zu einer Konsolidierung, begleitet von weiteren Kommentaren und verschiedenen Kurszielerhöhungen. Deutlichere Verluste verzeichnen Schindler (-2,1%), Sika (-1,2%) und VAT (-1,1%).

Im breiten Markt geben Ems Chemie (-3,7%) überdurchschnittlich nach. Im Anschluss an die Neunmonatszahlen vom vergangenen Dienstag haben die Titel zwar etwas zugelegt, bereits in der zweiten Wochenhälfte setzte jedoch der Abwärtstrend ein und die relativ moderaten Gewinne verwandelten sich in klare Verluste. Belastet wird der Titel am Berichtstag von einem negativen Kommentar von Berenberg. Das Institut hat Ems auf "Hold" zurückgestuft und damit die davor bestandene Kaufempfehlung aufgehoben. Huber+Suhner (-0,6%) erhalten von einer kleinere Ergänzungsakquisition kaum nennenswerte Impulse.

+++

10:20

Weitere neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Holcim: Credit Suisse erhöht auf 58 (53) Fr. - Outperform
Landis+Gyr: Vontobel erhöht auf 62 (61) Fr. - Hold
Vaudoise: Vontobel erhöht auf 464 (459) Fr. - Hold
Clariant: Vontobel senkt auf 19 (20) Fr. - Hold
Swiss Re: UBS senkt auf 68 (71) Fr. - Sell
Swiss Re: Vontobel erhöht auf 94 (88) Fr. - Buy
Kühne+Nagel: UBS senkt auf 263 (292) Fr. - Buy
Straumann: Stifel nimmt mit Buy und Ziel 130 Fr. wieder auf

+++

09:40

Der SMI dreht ins Minus und verliert 0,2 Prozent. Schlechteste Aktie im Leitindex ist Sika mit einem Minus von 1,5 Prozent.

+++

09:10

Der Swiss Market Index startet den Handel 0,1 Prozent höher.

Mit einem Plus von über 3 Prozent liegen Credit Suisse an der Spitze der Blue Chips und knüpfen damit an die zaghafte Erholung vom vergangenen Freitag an. Die angeschlagene Grossbank nannte am Montag die ersten Bedingungen der vergangene Woche angekündigten Kapitalerhöhung, mit der sie die dringend benötigten vier Milliarden Franken einsammeln will. Zudem verteidigte CEO Ulrich Körner in der Wochenendpresse die in der Vorwoche vorgestellten Massnahmen der Bank.

Bei Holcim (-0,7%) kommt es nach dem guten Gewinn im Anschluss an die Quartalszahlen vom vergangenen Freitag bereits zu ersten Gewinnmitnahmen, begleitet allerdings von weiteren Kommentaren und verschiedenen Kurszielerhöhungen. Morgan Stanley und auch die Credit Suisse etwa haben gleichzeitig ihre positive Haltung gegenüber der Aktie mit den Ratings "Overweight" bzw. "Outperform" bestätigt.

Vorläufig zeichnet sich für den letzten Handelstag im Oktober noch immer ein freundlicher Abschluss ab, nachdem der Leitindex SMI bereits in der Vorwoche markant zugelegt hatte. Allenfalls könnte es gar gelingen, den Monatsverlust vom September von über 5 Prozent wieder aufzuholen. Rückenwind kommt zum Wochenstart von den erneut sehr positiven Vorgaben aus den USA vom Freitagabend, getragen von starken Apple-Zahlen sowie der Hoffnung auf eine künftig etwas weniger scharfe Gangart bei den Zinserhöhungen durch die Notenbanken. Diesbezüglich steht die US-Notenbank am kommenden Mittwoch im Fokus.

Ob der starke Oktober bereits das Ende der Baisse signalisiert, bliebt vorerst offen. Verschiedene Marktteilnehmer bleiben diesbezüglich skeptisch. In einem Marktkommentar der Credit Suisse etwa heisst es, dass die Abwärtsrisiken trotz der jüngsten Erholung weiter Bestand hätten, da sich die Wachstumsdynamik verlangsamt habe und die Zinsen weiter stiegen. Die jüngsten Unternehmensergebnisse deuteten zudem auf Abwärtsrisiken bei den Gewinnschätzungen hin. Die Bank bleibt deshalb in Aktien untergewichtet.

+++

08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,23 Prozent höher geschätzt. Alles 20 Leitindex-Aktien stehen leicht höher. Am breiten Markt gibt es keine grossen Änderungen, einzig die Aktie von Zur Rose fällt mit einem Plus von 1,5 Prozent auf.

+++

07:45

Die Ölpreise sind am Montag nach schwachen Konjunkturdaten aus China gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 94,80 US-Dollar. Das waren 97 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 81 Cent auf 87,09 Dollar.

Marktbeobachter erklärten die fallenden Preise am Ölmarkt mit enttäuschenden Konjunkturdaten aus China. Am Morgen war bekannt geworden, dass sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der chinesischen Industrie und im Bereich Dienstleistungen im Oktober eingetrübt hat. Die Stimmungsdaten sind schwächer ausgefallen, als am Markt erwartet worden war.

Die offiziellen Stimmungsindizes der chinesischen Regierung sind zudem unter die sogenannte Expansionsschwelle von 50 Punkten gefallen. Damit deuten die Daten auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten hin und somit auf eine geringere Nachfrage nach Rohöl in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt. Chinas Wirtschaft wird durch das harte Vorgehen der Führung in Peking im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus, trübe Immobilienmärkte und schwächere Exporte gebremst.

+++

07:00

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
SIG Group: Barclays senkt auf 17,00 (18,50) Fr. - Underweight
Landis+Gyr: Credit Suisse erhöht auf 54 (53) Fr. - Neutral
Ems-Chemie: Berenberg senkt auf 590 (975) Fr. und auf Hold (Buy)

+++

06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank vorbörslich 0,22 Prozent höher geschätzt.

Die US-Börsen schlossen am Freitag mit Zugewinnen von annähernd 3 Prozent deutlich im Plus. Der Dow Jones setzte damit seinen positiven Wochentrend fort. Auch der Nasdaq konnte sich mit Kursgewinnen von den Rückgängen Mitte der Woche erholen. Der SMI konnte im Oktober bislang 6 Prozent zulegen.

Auch wenn die Berichtssaison langsam an Fahrt abnimmt, stehen in dieser Woche mit AMS Osram, Adecco, Straumann und Geberit gleich vier Abschlüsse von Blue Chips auf der Agenda. Auch Barry Callebaut und Oerlikon veröffentlichen Geschäftszahlen.

+++

06:00

Hoffnungen auf weniger aggressive Zinsschritte der US-Notenbank Fed können am Montag nur zum Teil die überraschend schlechten Konjunkturdaten aus China wettmachen. Nach Angaben des nationalen Statistikamtes war die Produktionstätigkeit in China im Oktober unerwartet geschrumpft. Die Börse in Shanghai lag daher 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,6 Prozent höher bei 27'529 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,3 Prozent und lag bei 1925 Punkten. Das Hauptaugenmerk der Anleger wird in dieser Woche nun auf der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch und den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag liegen.

+++

05:45

Nachdem der Dollar zwei Wochen lang Verluste verzeichnet hatte, stabilisierte er sich am Montag und gewann 0,4 Prozent auf 147,97 Yen und legte 0,2 Prozent auf 7,2639 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9964 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 0,9954 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9923 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,1603 Dollar.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)