11:20
Die UBS-Aktie setzt ihre Talfahrt fort und fällt um bis zu 7,4 Prozent, nachdem die Analysten von JPMorgan ihre Prognosen für den Aktienrückkauf aufgrund der neuen Kapitalvorschriften gesenkt haben, während Vontobel erwartet, dass die Änderungen die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen werden. Die Kursbewegungen machen den Aufschwung vom Freitag zunichte, nachdem der Bundesrat den Anlegern mehr Klarheit über die neuen Massnahmen verschafft hatten.
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10:15
Die Ölpreise haben sich am Dienstag wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete zuletzt 66,98 US-Dollar. Das waren sechs Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juli fiel ebenfalls geringfügig um elf Cent auf 65,18 Dollar.
Die Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China konnte den Ölpreisen keinen Auftrieb verleihen. Vertreter der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt verhandeln nach Angaben chinesischer Staatsmedien im Tagesverlauf weiter, um ihren Handelsstreit zu beenden. Das geht aus einem Social-Media-Account des chinesischen Staatsfernsehens hervor.
Zwischenresultate der Gespräche wurden zunächst nicht bekannt. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, die USA kämen gut mit China zurecht. «Ich bekomme nur gute Berichte», erklärte er weiter.
Nach Einschätzung der Rohstoffexpertin Vandana Hari vom Analysehaus Vanda Insights sei ein Erfolg der Handelsgespräche zwischen den USA und China bereits eingepreist. Bis zu einem Ergebnis der Gespräche dürften die Notierungen am Ölmarkt in eine Warteschleife verharren.
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10:00
Die Aussicht auf Einflussnahme des aktivistischen Hedgefonds Parvus Asset Management bei Novo Nordisk stimmt Anleger optimistisch. Die Aktien des dänischen Pharmakonzerns steigen um bis zu 3,5 Prozent, nachdem die «Financial Times» berichtet hat, Parvus baue eine Beteiligung an Novo Nordisk auf, um Einfluss auf die Ernennung des neuen CEO zu nehmen. Der Konzern teilte Reuters mit, er habe «nichts hinzuzufügen». Nach einem Rekordhoch vor einem Jahr hatten die Aktien wegen der zunehmenden Konkurrenz auf dem Markt für Abnehmmittel deutlich an Wert eingebüsst, was im Mai zum Rücktritt des Firmenchefs Lars Fruergaard Jorgensen führte.
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09:50
Dax-Anleger bleiben mit Blick auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China in London vorsichtig. Der deutsche Leitindex gab zur Eröffnung am Dienstag um 0,1 Prozent auf 24'149 Punkte nach. In dieser Woche stehe alles unter dem Zeichen der Verhandlungen zwischen China und den USA im andauernden Handelsstreit, sagte Jochen Stanzl, Analyst beim Broker CMC Markets. Die Motivation für einen Deal sei auf beiden Seiten spürbar. «Ob man sich allerdings zeitnah auch auf die Details verständigen kann, ist offen.»
Bei den Einzelwerten beschleunigten unterdessen Rüstungstitel ihre Talfahrt. «Eine doppelte Herabstufung der BofA von 'Buy' auf 'Underperform' bei Renk hat den Sektor nochmal unter Druck gebracht», sagte ein Händler. Die Aktien des Panzergetriebe-Herstellers Renk brachen in der Spitze um zehn Prozent ein. Anteilsscheine von Rheinmetall und Hensoldt gaben jeweils mehr als fünf Prozent nach.
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09:20
In der Region Asien-Pazifik haben die wichtigsten Aktienmärkte am Dienstag uneinheitlich tendiert. Die geringen Kursveränderungen zeugten von einer abwartenden Haltung.
Angesichts der Handelsgespräche zwischen China und den USA lehnten sich Marktteilnehmer nicht allzu weit aus dem Fenster. Die Verhandlungen bleiben in den kommenden Tagen der Taktgeber für die Börsen, wie Analyst Anderson Alves vom Broker Activ Trades betonte. Dabei setzten die Marktteilnehmer auf einen positiven Ausgang. «Ganz offensichtlich stehen sowohl die sogenannte »Volksrepublik« als auch die Vereinigten Staaten gehörig unter Druck, in den anhaltenden Gesprächen zu den Handelsbeziehungen beider Länder Verbesserungen zu erreichen», hiess es in einer Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Allerdings sei das Enttäuschungspotenzial erheblich, sollte die Verhandlungen ohne greifbare Ergebnisse bleiben, fügte Alves hinzu.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,32 Prozent höher mit 38'211,51 Punkten. Hier stützte nach Ansicht der Marktstrategen der Deutschen Bank der Rückgang des Yen zum Dollar. Äusserungen des Notenbankchefs Kazuo Ueda seien dahingehend interpretiert worden, dass eine baldige Zinserhöhung etwas unwahrscheinlicher sei. Der australische S&P/ASX 200 stieg um 0,84 Prozent auf 8'587,20 Zähler und holte damit die Gewinne vom Vortag nach, als in Sydney nicht gehandelt wurde.
Mehr Vorsicht herrschte an den chinesischen Börsen. Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen lag mit 0,47 Prozent im Minus bei 3'866,83 Punkten. Für den Hongkonger Hang Seng ging es zuletzt um 0,2 Prozent auf 24'133,91 Punkte nach unten. «Chinas Wirtschaft: angeschlagen», hiess es lapidar von der LBBW angesichts der Wirtschaftsdaten am Vortag. «Die Exporte Chinas in die USA brachen im Mai um mehr als ein Drittel ein: der stärkste Rückgang seit dem Februar 2020, als Corona alles überschattet hatte.»
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09:15
Der Bitcoin ist weiter in Richtung Rekordhoch gestiegen. In der Nacht zum Dienstag stieg der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp bis auf 110'587 US-Dollar. Er lag damit in der Nähe des Rekordhochs, das zuletzt am 22. Mai bei 112'000 Dollar erreicht worden war. Zuletzt ist der Kurs aber wieder etwas gesunken, auf 109'300 Dollar.
Im Verlauf des Pfingstwochenendes ist der Kurs des Bitcoin mehr als 4'000 Dollar gestiegen. Am Markt wurde auf einen Investor verwiesen, der in den vergangenen Handelstagen Bitcoins im Volumen von mehr als 110 Millionen US-Dollar gekauft hat. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, handelt es sich um den Investor Michael Saylor.
Gestützt wurden vergleichsweise riskante Anlagen wie der Bitcoin aber auch durch die Spekulation auf einen erfolgreichen Abschluss der Handelsgespräche zwischen den USA und China in London. Vertreter der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt verhandeln nach Angaben chinesischer Staatsmedien im Tagesverlauf weiter, um ihren Handelsstreit zu beenden. Das geht aus einem Socia-Media-Account des chinesischen Staatsfernsehens hervor.
Zwischenresultate der Gespräche wurden offiziell zunächst nicht bekannt. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, die USA kämen gut mit China zurecht. «Ich bekomme nur gute Berichte», erklärte er weiter.
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09:10
Die Schweizer Aktienbörse startet am Dienstag, dem ersten Handelstag nach dem langen Pfingstwochenende, wenig verändert. Die Vorgaben aus dem Ausland sind laut Händlern wenig richtungsweisend, da sich die Anleger zurückhalten und abwarten dürften, wie sich die Verhandlungen zwischen den USA und China weiter entwickeln. Zwar hätten die Spannungen zwischen den beiden Ländern etwas abgenommen, über deren Ausgang herrsche aber nach wie vor grosse Unsicherheit.
Zudem werden am morgigen Mittwoch mit Inflationszahlen wichtige Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht. Am Donnerstag folgen mit den Produzentenpreisen weitere Angaben zur Teuerungsentwicklung, die Hinweise auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche geben könnten. Dann könnte sich zeigen, ob die Zollpolitik des US-Präsidenten bereits Spuren hinterlasse, heisst es am Markt. Während Donald Trump das Fed zu Zinssenkungen auffordert, will die Notenbank weiter zuwarten. Impulse von Firmen sind zudem dünn gesät, denn die Berichtsaison ist abgeschlossen.
Die UBS verliert im frühen Morgengeschäft bis zu 4,5 Prozent. Der Titel der Grossbank war am vergangenen Freitag nach Bekanntgabe der vom Bundesrat vorgeschlagenen Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften kräftig gestiegen. Als Gründe nannten Händler Deckungskäufe und die Erleichterung, dass nun die Karten auf dem Tisch lägen und die den Aktienkurs belastende Verunsicherung ausgeräumt sei. Zudem würden die Bestimmungen ja frühestens in zehn Jahren voll in Kraft treten. Die UBS hatte die Kapitalanforderungen des Bundesrats als «extrem» bezeichnet.
Bei den SMIM-Werten fallen Tecan (+2,8 Prozent auf 168,39 Fr.) positiv auf. Berenberg hat die Bewertung mit «Buy» und einem Kursziel von 220 Franken wieder aufgenommen. SoftwareOne gewinnen 1,6 Prozent. Der IT-Dienstleister erwartet den Abschluss der Übernahme des norwegischen IT-Dienstleisters Crayon per Anfang Juli 2025.
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08:40
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
- Accelleron: UBS erhöht auf 55,80 (52,90) Fr. – Buy
- Tecan: Berenberg nimmt mit Buy und Ziel 220 Fr. wieder auf
- UBS: Goldman Sachs senkt auf 32,50 (35) Fr. – Buy – Vorabend
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08:18
Die Marktteilnehmer schauen laut Händlern weiter auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Diese haben am Vortag in London begonnen und sollen heute fortgesetzt werden. Es ist das erste Treffen im Rahmen des Beratungsmechanismus für Wirtschaft und Handel zwischen den beiden Ländern, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Der weiter schwelende Handelskonflikt belastet tendenziell das Wirtschaftswachstum und auch das Vertrauen in den US-Dollar.
Zudem steht am Mittwoch die Veröffentlichung der US-Konsumentenpreise bevor. Davon erhoffen sich die Marktteilnehmer Hinweise auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Diese Daten könnten zeigen, ob die Zollpolitik des US-Präsidenten bereits Spuren bei den Preisen hinterlassen habe, heisst es weiter. Während US-Präsident Trump das Fed zu Zinssenkungen auffordert, will das Fed weiter zuwarten. Sollte die US-Inflation im Mai zugelegt haben, könnten sich die Notenbanker in ihrer Meinung jedenfalls bestätigt sehen, schreibt die Helaba in ihrem morgendlichen Kommentar.
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08:10
Der Swiss Market Index (SMI) bewegt sich vorbörslich bei der Bank Julius Bär mit 0,06 Prozent bei 12'363 Punkten praktisch unverändert. Alle SMI-Titel werden höher gesehen mit einer Bandbreite von 1,1 Prozent (Holcim) und 0,03 Prozent (Swisscom). Einzig die Titel der UBS werden mit einem Abschlag von 2,1 Prozent erwartet.
Auch der breite Markt bewegt sich kaum und steht zwischenzeitlich 0,08 Prozent höher. Sämtliche Titel stehen vorbörslich im Plus, angeführt von Tecan (+2,8 Prozent) und Softwareone (+1,55 Prozent).
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07:20
Der deutsche Leitindex Dax wird am Dienstag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit Gewinnen in den Handel starten. Am Pfingstmontag hatte er ein halbes Prozent schwächer bei 24'174,3 Punkten geschlossen. Für Nervosität sorgte der Startschuss für die neuen Zollverhandlungen zwischen den USA und China, die Insidern zufolge bis Dienstag dauern könnten.
Ebenfalls am Dienstag blicken Anleger auf das Barometer der Beratungsfirma Sentix für Juni. Dieses zeigt an, wie sich die Konjunkturerwartungen der Börsianer in Zeiten des internationalen Handelskonflikts entwickeln. Von Reuters befragte Experten erwarten einen Rückgang auf -6,0 Punkte nach -8,1 Punkten im Mai.
Ansonsten stehen keine wichtigen Termine im Konjunktur- und Firmenkalender. Damit können Investoren durchatmen, bevor am Mittwoch die US-Inflationszahlen für Mai zeigen, wie stark die Preise in Nordamerika durch den Handelskrieg bislang gestiegen sind. Experten erwarten vorerst nur einen leichten Anstieg der Teuerungsrate.
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07:10
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06:10
Der Schweizer Leitindex SMI steht im vorbörslichen Handel bei der Bank IG um 0,14 Prozent höher bei 12'370,4 Punkten.
Am Dienstag veröffentlicht das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco den Index zur Konsumentenstimmung im Mai und der Hörgerätehersteller Sonova hält seine Generalversammlung ab. Unternehmensergebnisse stehen keine auf der Agenda.
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05:30
Die asiatischen Börsen haben am Dienstag in Erwartung der Ergebnisse der Gespräche zwischen China und den USA ihren Anstieg vom Wochenbeginn fortgesetzt. Jeder Fortschritt in den Verhandlungen dürfte die Märkte beruhigen, denn Trumps Zölle und die Schwankungen in den Handelsbeziehungen zwischen China und den USA haben die beiden grössten Volkswirtschaften der Welt aneinandergeraten lassen und das globale Wachstum gebremst.
Die japanische Börse hat am Dienstag fester tendiert. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,0 Prozent auf 38.474,1 Punkte zu und der breiter gefasste Topix notierte 0,6 Prozent höher bei 2'802,2 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,1 Prozent auf 3'404,1 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,2 Prozent auf 3'893,8 Punkte.
US-Präsident Donald Trump äusserte sich positiv zu den Gesprächen im Lancaster House in London, die in der Nacht zum Montag zu Ende gingen und am Dienstag fortgesetzt werden sollten. «Die Tatsache, dass wir uns immer noch in der Nähe von Rekordhochs befinden, deutet darauf hin, dass der Markt die Aussagen von Trump akzeptiert, und wenn man sich einige der anderen Kommentare von Lutnick und Bessent ansieht, scheint es mir, dass sie mit den Fortschritten relativ zufrieden sind», sagte Tony Sycamore, ein Marktanalyst bei IG. Die Märkte warteten jedoch auf konkrete Ankündigungen, so Sycamore weiter.
In Tokio richtete sich die Aufmerksamkeit auch auf den Markt für japanische Staatsanleihen (JGB), nachdem bekannt wurde, dass Japan erwägt, einige in der Vergangenheit zu niedrigen Zinssätzen ausgegebene Staatsanleihen mit sehr langer Laufzeit zurückzukaufen. Die Rendite der 10-jährigen JGB fiel im frühen Handel um einen Basispunkt auf 1,46 Prozent, während die Rendite der 30-jährigen um fünf Basispunkte auf 2,86 Prozent sank. Die Renditen für super-lange JGBs stiegen im vergangenen Monat auf ein Rekordniveau, was auf die schwindende Nachfrage von traditionellen Käufern wie Lebensversicherern und die Beunruhigung über die weltweit stetig steigenden Schuldenstände zurückzuführen ist.
Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato sagte am Dienstag, die Regierung werde eine angemessene Schuldenmanagementpolitik betreiben und eng mit den Marktteilnehmern kommunizieren. Der Gouverneur der Bank of Japan (BOJ), Kazuo Ueda, sagte am Dienstag, die Zentralbank werde die Zinssätze weiter anheben, wenn sie zu der Überzeugung gelange, dass die zugrunde liegende Inflation ihr Zwei-Prozent-Ziel erreichen werde. «Sobald wir davon überzeugt sind, dass die zugrunde liegende Inflation sich zwei Prozent nähert oder sich um dieses Niveau herum bewegt, werden wir die Zinssätze weiter anheben, um den Grad der geldpolitischen Unterstützung anzupassen», so Ueda.
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03:00
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23:00
An den US-Börsen ist am Montag unter den Anlegern keine Risikobereitschaft aufgekommen. Viele Teilnehmer wollten zunächst die Erkenntnisse weiterer Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und China abwarten, bevor sie sich neu positionierten, hiess es aus dem Handel.
Die Verhandlungen haben nach Angaben chinesischer Staatsmedien am Montag in London begonnen und sollen laut einem US-Beamten am Dienstag fortgesetzt werden. Erhofft wird eine weitere Abschwächung der Spannungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt. Laut der Marktbeobachterin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown herrscht grosse Unsicherheit über den Ausgang der Handelsstreitigkeiten.
Der Dow Jones Industrial ging vor diesem Hintergrund prozentual unverändert bei 42'761,8 Punkten aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 kam mit 6'005,9 Punkten auf ein Plus von 0,09 Prozent. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 legte um 0,17 Prozent auf 21'797,9 Punkte zu.
Unter den sieben wichtigsten US-Tech-Werten überwogen ganz klar die Gewinner. Tesla drehten nach schwachem Start auf und gingen 4,6 Prozent höher aus dem Handel. Sie zeigten sich damit weiter von ihrem jüngsten Kursrutsch stabilisiert, der mit dem entbrannten Streit zwischen Konzernchef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump einhergegangen war.
Apple dagegen gaben am Tag einer Entwicklerkonferenz um 1,2 Prozent nach. Anleger reagierten bei dem iPhone-Hersteller zurückhaltend auf den Verlauf der Veranstaltung. Dabei wurde klarer, dass sich die Neuigkeiten stark auf neue Bedienoberflächen der Apple-Geräte konzentrieren, während die Hoffnung auf einen grossen Sprung nach vorn im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) nachliess.
Bei den Aktien von Warner Bros. Discovery ging die anfängliche Freude darüber, dass der Medienkonzern eine Aufspaltung in zwei eigenständige Teile plant, gänzlich verloren. Nach einem Anstieg um bis zu 13 Prozent im frühen Handel lag der Kurs letztlich mit drei Prozent im Minus.
Zwei Verlierer gab es nach der Überprüfung der S&P-500-Zusammensetzung, die keine Änderungen nach sich zog. Enttäuscht reagierten die Anleger des Online-Brokers Robinhood, dessen Kurs um etwa zwei Prozent fiel. Mit mehr als 8 Prozent waren die Abgaben bei dem App-Entwicklungsdienstleister Applovin noch gravierender.
Mit einem Kurssprung um 26 Prozent sorgte Plug Power für Aufsehen. Von dem Brennstoffzellen-Spezialisten wurde eine erweiterte Partnerschaft mit dem australischen Unternehmen Allied Green Ammonia bei einem Projekt für nachhaltige Kraftstoffe in Usbekistan bekanntgegeben.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)