Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:40

Der Leitindex SMI stieg um 0,5 Prozent auf 11'815 Punkte. Für Kauflaune sorgten gute Unternehmensnachrichten. So hob der deutsche Softwarekonzern SAP zum dritten mal innerhalb weniger Monate die Umsatz- und Gewinnprognose an. Die Anleger blieben angesichts der steigenden Teuerung und damit einhergehend zunehmenden Zinsängste aber vorsichtig.

Unter den Standardwerten ganz vorne zu finden war Lonza; die Aktien stiegen um drei Prozent. Analysten äusserten sich zu den am Vortag präsentierten Pläne des Arzneimittel-Auftragsherstellers, in den kommenden Jahren kräftig ins Wachstum zu investieren, positiv. Gefragt waren auch Titel von Unternehmen mit konjunkturzyklischem Geschäft wie der Luxusgüter-Hersteller Richemont, die Bauchemiefirma Sika, der Elektrotechnikkonzern ABB und das Computerzubehör-Unternehmen Logitech.

Ganz oben auf den Verkaufszetteln standen Banken. Die Credit Suisse verlor 1,7 Prozent an Wert und die UBS 0,6 Prozent. Europaweit standen Bankwerte unter Druck: Der Sektorindex sank um 1,5 Prozent.

Am breiten Markt schossen die Anteile von Bossrad 8,6 Prozent hoch. Die Schraubenhandelsfirma steigerte den Umsatz im dritten Quartal währungsbereinigten um 23,3 Prozent.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:10

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch zum US-Dollar gestiegen. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1572 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Morgen. Auch der Schweizer Franken tendierte zum "Greenback" fester. Ein Dollar geht derzeit zu 0,9264 Franken um nach Kursen von über 0,93 Franken am Vortag. Der Euro notiert derweil mit 1,0719 Franken kaum verändert.

Die ganze Meldung finden Sie hier.

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17:00

DraftKings lockt Anleger mit der Aussicht auf gute Geschäfte mit der National Hockey League (NHL). Die Aktien des Sportwetten-Unternehmens klettern in der Spitze um 3,2 Prozent und damit den dritten Tag in Folge. Die Firma hat eine Sportwetten-Partnerschaft mit der Eishockey-Profiliga vereinbart.

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16:25

Der Dow-Jones-Index notierte 0,3 Prozent schwächer bei 34'268 Punkten, der breiter gefasste S&P 500 fiel um 0,1 Prozent auf 4346 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg hingegen um 0,3 Prozent auf 14'511 Punkte.

Der ohnehin starke Preisauftrieb in den USA beschleunigte sich im September überraschend. Waren und Dienstleistungen kosteten 5,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Experten hatten damit gerechnet, dass die Inflationsrate auf dem August-Niveau von 5,3 Prozent verharrt. Obwohl es sich nicht um eine grosse Überschreitung handele, scheine der Markt angesichts anhaltend hoher Inflationszahlen besorgter zu werden, sagte Kapitalmarktexperte Caleb Thibodeau vom Analysehaus Validus Risk Management. "Angesichts dieser kurzfristig anhaltenden Inflation und der jüngsten Beschäftigungsdaten können wir vernünftigerweise davon ausgehen, dass die Fed auf der geldpolitischen Sitzung im November eine Drosselung (der Wertpapierkäufe) ankündigt."

Aktien des Vermögensverwalters BlackRock kletterten nach einem höher als erwartet ausgefallenen Gewinn um mehr als drei Prozent. Anteilscheine der Grossbank JP Morgan fielen hingegen um zwei Prozent zurück. Dabei hatten florierende Geschäfte mit Fusionen und Übernahmen den Gewinn der grössten US-Bank überraschend stark anschwellen lassen. Wie sich die anderen grossen US-Banken im Sommerquartal geschlagen haben dürfte am Donnerstag klarwerden. Dann legen die Bank of America, Citigroup, Wells Fargo und auch Morgan Stanley ihre Quartalsberichte vor.

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15:35

Der Dow Jones legt 0,09 Prozent zu auf 34'408 Zählern. Der Nasdaq gewinnt 0,5 Prozent auf 14'543 Punkte. Der S&P 500 liegt 0,3 Prozent höher bei 4363 Zählern.

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15:10

Die aktuell wieder schwächelnden Energiepreise stützen die leicht freundliche Marktstimmung. Zugleich aber bereiten die just veröffentlichten Konsumentenpreise neue Bauchschmerzen. Die Teuerung in den USA zog im September erneut etwas an. Analysten hatten indes im Schnitt mit einer zum Vormonat unveränderten Inflationsrate gerechnet.

Im Fokus steht zudem der Auftakt der Berichtssaison, den die Grossbank JPMorgan Chase an diesem Mittwoch mit der Veröffentlichung ihres Zahlenwerks einläutete. Wie erwartet wurde ausserdem vorerst der Zahlungsausfall der US-Regierung abgewendet. Am Dienstagabend hatte auch das Repräsentantenhaus einer kurzzeitigen Erhöhung der Schuldenobergrenze zugestimmt, um der Regierung zumindest bis Anfang Dezember finanziellen Spielraum zu geben. US-Präsident Joe Biden muss das Gesetz jetzt noch unterzeichnen.

Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsbeginn 0,06 Prozent im Plus bei 34'400 Punkten. Der Nasdaq 100 wird 0,26 Prozent höher bei 14'700 Punkten erwartet.

In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im September wieder verstärkt. Die Jahresinflationsrate legte von 5,3 Prozent im Vormonat auf 5,4 Prozent zu, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt eine unveränderte Rate erwartet. Mit dem Anstieg erreichte die Inflation in den USA wieder das Niveau der Sommermonate Juni und Juli, als die Rate den höchsten Wert seit 2008 erreicht hatte.

Die Ölpreise pendeln aktuell je nach Sorte weiter über und um die 80 US-Dollar je Barrel und bleiben damit nahe mehrjähriger Höchststände. Unvermindert sind die Sorgen gross, dass die Ölpreisrally zu Energieengpässen führen und die sich von der Corona-Krise erholende Weltwirtschaft abwürgen könnte.

Unter den Einzelwerten dürften die Quartalszahlen der US-Bank JPMorgan Chase wohl das wichtigste Ereignis des Tages sein. Vorbörslich ging es für die Aktie um 0,6 Prozent nach oben. Die Erholung der Wirtschaft von der Corona-Krise bescherte dem Geldinstitut im Sommer einen überraschend hohen Überschuss, wobei das Fusionsberatungsgeschäft zugleich den bislang höchsten Quartalsgewinn erwirtschaftete.

Mit Spannung wird nun darauf gewartet, wie sich die anderen Banken geschlagen haben. An diesem Donnerstag folgen mit ihren Geschäftsberichten unter anderem Morgan Stanley , die Citigroup und auch die Bank of America .

Qualcomm hatte am Vorabend ein neues Aktienrückkaufprogramm über zehn Milliarden Dollar angekündigt, woraufhin die Papiere des auf den Mobilfunksektor ausgerichteten Halbleiterherstellers nun vor dem Handelsstart um 1,8 Prozent stiegen.

Apple indes büssten 0,7 Prozent ein. Informierten Quellen zufolge könnte der IT-Konzern aufgrund der Lieferengpässe bei Halbleitern sein Jahresproduktionsziel für das iPhone 13 um bis zu 10 Millionen Stück kürzen.

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14:25

Konjunktursorgen haben Anleger am Ölmarkt am Mittwoch umgetrieben. Die Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 82,88 Dollar je Barrel. US-Leichtöl WTI fiel um ebenfalls 0,6 Prozent auf 80,16 Dollar je Fass.

Investoren befürchten, dass die mit Lieferengpässen und einer steigenden Inflation kämpfenden grossen Volkswirtschaften langsamer wachsen als gedacht. Für die USA rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF)2021 etwa noch mit einem Wachstum von 6,0 Prozent, ein ganzer Punkt weniger als bisher. Zur Nervosität trug ein Rückgang der chinesischen September-Importe bei.

Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) senkte ihre Nachfrageprognose für das laufende Jahr. Sie erwartet nun einen Anstieg der Ölnachfrage um 5,82 Millionen Barrel pro Tag von zuvor 5,96 Millionen Barrel pro Tag. Die Wachstumsprognose von 4,2 Millionen Barrel pro Tag wurde beibehalten. Der Anstieg der Energiepreise könne hingegen den Markt für Ölprodukte stützen, hiess es von der Opec. "Es gibt wachsende Erwartungen, dass die hohen Preise für Gas und Kraftwerkskohle wahrscheinlich die Nachfrage nach alternativen Brennstoffen wie Diesel und Heizöl ankurbeln werden", sagten Analysten von ANZ Research.

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Futures für US-Aktienmarkt:

Dow Jones: +0,14 Prozent
S&P 500: +0,18 Prozent
Nasdaq: +0,41 Prozent

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11:30

Am Schweizer Aktienmarkt wagen sich die Investoren zur Wochenmitte vor wichtigen Terminen nur zaghaft aus der Deckung.

So hat der Leitindex SMI seine anfänglichen Verluste im Verlauf des Vormittags zuletzt komplett eingedämmt und ist leicht ins Plus gedreht. Vor allem die Kursverluste der beiden Pharma-Schwergewichte Roche und Novartis erweisen sich aber als Bremsklotz für den Gesamtmarkt. Im weiteren Handelsverlauf dürften zunächst die Zahlen der US-Grossbank JPMorgan vor allem für die hiesigen Banken von Bedeutung sein. Es folgen dann noch die US-Konsumentenpreise und am Abend das Protokoll der letzten US-Notenbank-Sitzung, was beides die Investorenstimmung massgeblich beeinflussen dürfte.

Der Bericht zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.

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09:40

Der Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich zur Wochenmitte im frühen Handel von seiner zurückhaltenden Seite. Die Märkte schienen derzeit nach einer Richtung zu suchen, da wichtige Impulse erst im weiteren Handelsverlauf das Geschehen massgeblich beeinflussen dürften, heisst es von Händlerseite. Ein erster positiver Impuls komme von den jüngsten Exportdaten aus China, die stärker als erwartet zugelegt haben - auch wenn die Importe etwas hinter den Schätzungen zurückblieben. Unter dem Strich stellten die Daten aber einen Lichtblick im zuletzt schwächelnden Datenkranz aus dem Reich der Mitte dar, heisst es in einem Kommentar.

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09:15

Der SMI fällt in den ersten Handelsminuten um 0,6 Prozent auf 11'690 Punkte zurück. 

Damit folgt der SMI den Vorgaben anderer Märkte. So hat sich die Wall Street am Dienstag mit knappen Verlusten aus dem Handel verabschiedet. An den asiatischen Börsen wiederum mache sich eine gewisse Nervosität bemerkbar, da der Kalender für den Tag mit einer Vielzahl an wichtigen Daten gespickt ist, heisst es von Händlerseite.

Den Anfang hat China bereits mit seinen Handelsdaten gemacht. Während die Exporte die Erwartungen übertroffen haben, hinken die Importe den Schätzungen hinterher. Im weiteren Verlauf wird dann in den USA JPMorgan als eine der ersten Grossbanken die Berichtssaison einläuten, bevor dann Daten zu den US-Konsumentenpreisen das Marktgeschehen beeinflussen dürften. "Mit den Daten könnte es am Markt heiss hergehen", meint ein Ökonom. "Es gibt einen Angebotsschock, der sich auf die Energiepreise und andere Dinge auswirkt". Am Abend folgt dann noch das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed.

Das deutliche Minus bei Holcim (-1,2 Prozent) ist vor allem auf eine Studie der Bank of America zurückzuführen, in der das Rating für die Titel auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel um nahezu ein Drittel auf 50 Franken zusammengestrichen wird.

Analystenkommentare sorgen dagegen bei Lonza (+0,3 Prozent) dafür, dass der Titel gegen den leicht schwächeren Trend hinzugewinnt. In den hinteren Reihen stechen zudem noch Bossard (+5,8 Prozent) nach Zahlen hervor.

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09:05

Der SMI fällt nach dem Handelsbeginn um 0,5 Prozent auf 11,704 Punkte. 

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Neue Kursziele bei Schweizer Aktien

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08:05

Die vorbörslichen Kurse in der Schweiz fallen generell tiefer aus, wobei es Ausnahmen gibt. Am breiten Markt ist nach guten Zahlen die Bossard-Aktie (+1,8 Prozent) deutlich höher gestellt. 

Richemont (+0,3 Prozent) und Swatch (+0,3 Prozent) sind ebenfalls höher gestellt. 

Givaudan (+0,3 Prozent) erhält nach den Zahlen vom Dienstag eine Kurszielerhöhung von Goldman Sachs

Bei AMS (-1,4 Prozent) schlagen Berichte zu Buche, wonach Grosskunde Apple wegen Chipmangels die Produktion des iPhone 13 drosseln muss. 

 

 

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06:25

Der SMI tendiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,03 Prozent schwächer.

Der Leitindex SMI sank am Dienstag um 0,1 Prozent auf 11'757 Punkte. Hohe Energiepreise und damit einhergehende Inflations- und Zinssorgen machten die Anleger nervös. Zudem wird befürchtet, dass teures Erdgas und -öl die Konjunkturerholung abwürgen könnten. Auch die bevorstehende Berichtssaison sorgte für Zurückhaltung.

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06:20

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notiert um 0,2 Prozent tiefer bei 28'175 Punkten.

Die Anleger in Asien nehmen am Mittwoch vor einer Reihe von Wirtschaftsdaten Gewinne mit. Das Warten auf den Beginn der Bilanzsaison, chinesische Handelszahlen, Daten zur Verbraucherinflation in den USA und das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed machten die Börsianer nervös. "In dieser Woche überlagert die Inflation so ziemlich alles andere, weil sie die Prognosen der Fed in die eine oder andere Richtung drückt, und das ist einfach so entscheidend", sagte Stefan Hofer, Chefanlagestratege der LGT für die Region Asien-Pazifik.

"Diese Gewinnsaison ist auch deshalb kritisch, weil die Gewinne im vergangenen Quartal, insbesondere in den USA, sehr stark waren, was teilweise auf den Basiseffekt zurückzuführen ist. Das dritte Quartal könnte ein wenig normaler sein", fügte er hinzu.

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05:15

Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Der Aktienmarkt in Hongkong war zunächst am Morgen wegen eines Wirbelsturms geschlossen.

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05:10

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 113,43 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4455 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent niedriger bei 0,9292 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1550 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0734 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,3614 Dollar.

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22:35

Die bevorstehende Berichtssaison und Sorgen vor einer weiter steigenden Inflation haben am Dienstag die Anleger an der Wall Street verunsichert. Investoren fürchten, dass die weiter steigenden Energiepreise das Wirtschaftswachstum ausbremsen und sich bei den Unternehmensergebnissen bemerkbar machen werden. Zudem gehen sie davon aus, dass die US-Notenbank Fed bald die Zügel in der Geldpolitik straffer zieht und ihre Anleihekäufe reduziert.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging mit einem Abschlag von 0,3 Prozent auf 34'378 Punkte aus dem Handel. Der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,2 Prozent auf 4350 Zähler und der technologielastige Nasdaq Composite gab 0,1 Prozent auf 14'465 Punkte nach.

"Angesichts aller Schwierigkeiten, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben, besteht in diesem Quartal die Chance für mehr negative Überraschungen als in den Vorquartalen", sagte Tom Martin, Senior Portfoliomanager beim Vermögensverwalter Globalt Investments. Analysten erwarten, dass die Unternehmensgewinne der S&P 500 Unternehmen im Schnitt zwar um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigen. Mit Spannung erwarten sie aber Aussagen zu Prognosen und Auswirkungen der steigenden Materialpreise und Lieferengpässe. "Die Anleger bleiben lieber vorsichtig", sagte Peter Cardillo, Chefmarktökonom bei Spartan Capital Securities. Sollten die Ergebnisse enttäuschen, seien weitere Verluste an den Börsen wahrscheinlich.

Die US-Bank JPMorgan gibt am Mittwoch den Startschuss für die Berichtssaison. Ihre Aktien rutschten um 0,8 Prozent ab. Auch der S&P 500 Bankenindex gab nach.

Anleger blieben auch auf der Hut wegen der für Mittwoch erwarteten Fed-Protokolle. Nach Meinung von führenden US-Notenbanker sind Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den USA auf einem guten Weg und die Zeit für eine straffere Geldpolitik sei reif. Fed-Chef Jerome Powell hatte bereits vor ein paar Wochen signalisiert, bald mit dem Tapering - also der Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe - beginnen zu wollen.

Ein Dorn im Auge war den Anlegern auch der weiter steigende Ölpreis, der Sorgen vor einem Inflationsanstieg neue Nahrung gab. Ein Barrel der Sorte Brent kostete zeitweise fast 84 Dollar, fiel im Handelsverlauf aber wieder etwas zurück. "Die Märkte hatten die Botschaft, dass die Inflation vorübergehend sei, geglaubt und stellen sie nun infrage", sagte Sarah Hewin, Ökonomin bei der Bank Standard Chartered.

Um 1,7 Prozent nach oben ging es für die Aktien von Tesla. Der Elektroautobauer hat aus seiner Fabrik in China im September 56'000 Fahrzeuge ausgeliefert. Das waren so viele wie noch nie, seit Tesla vor rund zwei Jahren mit der Produktion in Shanghai begonnen hat.

Die Aktien von American Airlines legten um 0,8 Prozent zu. Die Fluggesellschaft hat im dritten Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen geringeren Verlust eingefahren als Analysten erwartet haben.

Apple-Titel kamen unter Druck nach einem Bericht von Bloomberg, dass der iPhone-Hersteller wegen fehlender Teile von Zulieferfirmen wie Broadcom und Texas Instruments Lieferengpässe fürchtet. Die Aktien gaben im nachbörslichen Handel rund ein Prozent nach.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)