Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der Leitindex SMI stieg um 0,17 Prozent auf 12'199 Punkte. Für eine neue Bestmarkt bräuchte es frische Impulse. Die meisten Bluechips haben ihre Zwischenbilanzen indes bereits in den vergangenen Wochen vorgelegt.

Die Anleger griffen zu Titeln, die dem Markt hinterherhinken. Die Aktien der Credit Suisse und von Swiss Re stiegen um ein beziehungsweise 0,9 Prozent. Die Grossbank und der Rückversicherer waren jüngst unter die Räder geraten - Credit Suisse wegen des Debakels um den Hedgefonds Archegos und Swiss Re aus Angst vor hohe Schadenforderungen infolge der verheerenden Überschwemmungen in Mitteleuropa. Die CS ist mit einem Wertverlust von 18 Prozent im laufenden Jahr Schlusslicht unter den Schweizer Standardwerten.

Die Titel von Zurich Insurance rückten 0,7 Prozent vor. Der Versicherer übernimmt von der Deutschen Bank deren Netzwerk von Finanzberatern in Italien und baut damit sein Vermögensverwaltungsgeschäft in dem südeuropäischen Land aus.

Die Swisscom-Anteile zogen ein Prozent an. Der dominierende Telekomanbieter des Landes verdiente im ersten Halbjahr besser als erwartet und hob zum zweiten mal in Folge seine Gewinnprognose an.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:15

Der Euro hat  sich von den Tagestiefstkursen zum Franken erholt und kostet derzeit 1,0733 Franken. Der Dollar geht derweil zu 0,9066 Franken um.

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16:00

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 gewannen am Donnerstag zur Eröffnung am Donnerstag bis zu 0,6 Prozent.

In den USA haben viele Unternehmen inzwischen mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. In der vergangenen Woche entliessen sie so wenige Mitarbeiter wie seit gut 21 Jahren nicht mehr. Die Zahl der Erstanträge ging um 14'000 auf 385'000 zurück. Der Blick richtet sich nun auf den Arbeitsmarktbericht für Juli, der am Freitag vorgelegt wird. Analysten sagen den Aufbau von 870'000 Jobs ausserhalb der Landwirtschaft voraus. Nach den jüngsten Aussagen führender Notenbanker hänge noch viel mehr an den Beschäftigungszahlen am Freitag und den kommenden Monaten, sagte Analyst Brian Daingerfield von der Bank NatWest.

US-Notenbanker Robert Kaplan plädierte für eine rasche Drosselung der Wertpapierkäufe durch die Fed. Seinem Kollegen Richard Clarida zufolge werden die Voraussetzungen für eine erste Zinserhöhung bereits Ende 2022 erfüllt sein. Fed-Chef Jerome Powell macht die Straffung der Geldpolitik von der Gesundheit des US-Arbeitsmarkts abhängig.

Unter den Aktienwerten gehörte Uber mit einem Minus von knapp vier Prozent zu den Verlierern. Bei dem Fahrdienst-Vermittler überschattete ein gestiegener Verlust einen überraschend hohen Quartalsumsatz. Offenbar habe das Unternehmen im Vergleich zum Rivalen Lyft die Preise weniger stark angehoben, um die Anreize für Fahrer zu finanzieren, schreiben die Analysten des Brokerhauses Atlantic Equities. Ihren Kollegen von Evercore ISI zufolge könne Uber die Lock-Angebote aber bald wieder zurückfahren.

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15:35

Der Dow Jones liegt zur Eröffnung 0,3 Prozent im Plus bei 34'900 Punkten. Der S&P 500 legt 0,2 Prozent zu auf 4411 Punkte. Der Nasdaq bleibt praktisch unverändert mit einem Minus von 0,01 Prozent und 14'778 Zählern.

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15:00

Die Aktivierung eines mit Spannung erwarteten Software-Updates verringert den Verkaufsdruck auf Ethereum nicht. Die nach Bitcoin zweitwichtigste Cyber-Devise notierte am frühen Donnerstagnachmittag weiter etwa vier Prozent im Minus bei 2600 Dollar, nachdem sie am Mittwoch neun Prozent zugelegt hatte. Das "London-Upgrade" diene unter anderem einer beschleunigten Abwicklung von Transaktionen, sagte Analyst Timo Emden von Emden Research.

 

 

Anders als der Krypto-Primus Bitcoin ist Ethereum nicht nur eine Internet-Währung, sondern eine Software-Plattform. Auf deren Basis können digitale Verträge, sogenannte Smart Contracts, programmiert werden, bei denen beispielsweise Überweisungen an die Erfüllung bestimmter Bedingungen geknüpft werden.

Daher ist Ethereum für die derzeit heissesten Themen in der Kryptowelt - NFTs und DeFi - eine wichtige Grundlage. Non-Fungible Tokens (NFTs) sind eine Art digitaler Echtheits- und Eigentumsnachweis für digitale Objekte wie Bilder, Musik oder Videoclips. Decentralized Finance (DeFi) ist der Überbegriff für Finanzgeschäfte ohne Banken, Broker oder Börsen.

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13:30

Zwei Stunden vor Öffnung der US-Börsen tendieren die Futures höher. 

Dow Jones Futures: +0,13 Prozent
Nasdaq 100 Futures: +0,21 Prozent
S&P 500 Futures: +0,18 Prozent

Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum Handelsschluss am Mittwoch 0,9 Prozent auf 34'795 Punkte. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,5 Prozent auf 4403 Punkte. Um 0,2 Prozent nach oben auf 15'083 Punkte ging es indes für den technologielastigen Nasdaq 100 .

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13:10

Nach dem Abschluss der Beratungen der Bank von England (BoE) über die Geldpolitik decken sich Anleger mit Pfund Sterling ein. Die britische Währung baut ihre Kursgewinne aus und verteuert sich auf 1,3944 Dollar beziehungsweise 1,1770 Euro. Aus Anleihen des Vereinigten Königreichs ziehen sich Investoren dagegen zurück. Dies treibt die Rendite der zehnjährigen Titel auf 0,540 Prozent. Der britischen Notenbank zufolge sprach sich ein Mitglied der Führung dafür aus, die Wertpapierkäufe so bald wie möglich zu stoppen.

 

 

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12:00

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Donnerstag freundlich. Das Geschäft verläuft laut Händlern in ruhigen Bahnen. "Wir konsolidieren auf hohen Niveau in einem engen Korridor", sagte ein Händler. Die Anleger warteten ab, weil die Impulse fehlten. Dies liege auch daran, dass wegen der Ferienzeit viele Marktteilnehmer abwesend seien. Damit dürfte der SMI wohl in der nächsten Zeit kaum aus der seit mehr als einem Monat dauernden Seitwärtsbewegung von 11'900 bis 12'200 Punkten ausbrechen, heisst es.

Der Mittagsbericht zur Schweizer Börse findet sich hier.

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10:40

Der SMI hält sich auf hohem Niveau bei 12'195 Punkten. Dominierend ist klar die Akite von Swisscom (+2,5 Prozent).

 

 

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10:20

Wenige Stunden vor einem Software-Update für Ethereum steigt die Spannung der Anleger. Die Cyber-Devise verliert ein knappes Prozent auf 2686 Dollar, nachdem sie am Mittwoch neun Prozent zugelegt hatte. Das "London-Upgrade" diene unter anderem einer beschleunigten Abwicklung von Transaktionen, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research.

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09:20

Stifel erhöht das Kursziel für Bystronic von 1400 auf 1450 Franken.
Franken und belässt die Einstufung der früher als Conzzeta bekannten Gruppe auf "Buy".

Nach den veröffentlichten vorläufigen Halbjahreszahlen sei das Überraschungspotenzial künftig begrenzt, abgesehen von der Veröffentlichung weiterer Bereichsergebnissen, schreibt Analyst Tobias Fahrenholz. Der kürzlich bereits angehobene Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 dürfte unverändert bleiben, wobei ein Umsatzwachstum im unteren zweistelligen Bereich und eine EBIT-Marge im Bereich von 8-9 Prozent angestrebt wird.

Er habe schliesslich sein Finanzmodell aktualisiert und auch zusätzliche Details hinsichtlich Verkauf von Mammut berücksichtigt, so Fahrenholz. Die Bystronic-Aktie steigt im frühen Handel um 0,5 Prozent auf 1274 Franken

Kurszielveränderungen am Schweizer Aktienmarkt

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09:15

Nach Börsenstart steigt der SMI leicht um 0,1 Prozent auf 12'192 Punkte. "Der Markt befindet sich nur knapp unter seinem Rekordhoch. Die Luft ist sehr dünn und für weitere Kursgewinne fehlen zurzeit die Impulse", sagte ein Händler. Zudem seien die Vorgaben aus dem Ausland insgesamt verhalten. Daher dürfte sich der SMI weiter um die Marke von 12'200 Punkten bewegen.

Nach wie vor sorgen sich die Marktteilnehmer um die weltweit steigenden Corona-Infektionszahlen und deren möglichen Folgen für die Wirtschaft. Ausserdem machten die staatlichen Eingriffe Chinas in einigen Sektoren die Anleger nervös. Auch falkenhafte Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank über das Ende der ultralockeren Geldpolitik zügelten den Risikoappetit der Anleger.

Und vor der Veröffentlichung der wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Nachmittag und des monatlichen Arbeitsmarktberichts am Freitag hielten sich die Marktteilnehmer ohnehin zurück, heisst es weiter. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed eine wichtige Rolle und wird daher an den Märkten stark beachtet.

 

 

Im Fokus stehen dabei Aktien von Firmen, die ihren Halbjahresbericht veröffentlicht haben. Dazu gehört etwa Swisscom (+1,2 Prozent). Der Telekomkonzern hat im ersten Halbjahr den Gewinn um 42 Prozent auf 1,046 Milliarden Franken gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zudem wurde der EBITDA-Ausblick erhöht. Die Zurich Insurance (+0,7 Prozent) hat den Kauf des Beraternetzwerks der Deutschen Bank in Italien angekündigt. Holcim (+0,1 Prozent auf 52,90 Franken). Barclays hat hier das Kursziel auf 69 von 68 Franken erhöht und das Rating "Overweight" bestätigt.

Adecco (-0,6 Prozent) expandiert rund eine Woche nach der Ankündigung der grössten Übernahme in der Firmengeschichte erneut und kauft in Frankreich eine Beratungsfirma mit einem Umsatz von 40 Millionen Euro.

Auch der Vakuumventilhersteller VAT (+0,6 Prozent) hat deutlich besser als erwartet abgeschnitten und blickt zudem positiv in die Zukunft. Das Pharmaunternehmen Vifor (-3,6 Prozent) erholt sich dagegen langsam von Covid-19-Pandemie und hat im ersten Semester 2021 dank tieferer Abschreibungen und Wertminderungen sowie eines starken Nettofinanzergebnisses den Nettogewinn unerwartet stark gesteigert.

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09:05

Der SMI notiert nach der Börsenöffnung bei 12'185 Punkten leicht höher (+0,05 Prozent). Nach Zahlen zeigt sich der Kurs der Swisscom-Aktie als stark. 

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08:15

Nach Berechnungen von Julius Bär wird der SMI bei 12'173 Punkten leicht tiefer eröffnen

Ausser der Swisscom (+1,7 Prozent) und Holcim (+0,9 Prozent) sind alle SMI-Titel tiefer indizert. Swisscom hat Zahlen vorgelegt und Holcim eine Kurszielerhöhung von Barclays erhalten. 

Am breiten Markt tendieren VAT und Vifor nach Zahlen je um 0,9 Prozent höher

 

 

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07:45

Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen und haben damit die jüngsten Kursverluste vorerst gestoppt. Zuvor waren sie an drei Handelstagen in Folge gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 70,60 US-Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 24 Cent auf 68,39 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf die jüngsten Entwicklung der Lagerbestände an Rohöl und Benzin in den USA. In der vergangenen Woche waren die US-Ölreserven zwar überraschend gestiegen, um 3,6 Millionen Barrel auf 439,2 Millionen Barrel. Allerdings fiel ein starker Rückgang der Benzinreserven am Ölmarkt stärker ins Gewicht und stützte die Ölpreise. Wie die US-Regierung am Donnerstag ebenfalls mitteilte, waren die Benzinvorräte in der vergangenen Woche um 5,3 Millionen Barrel auf 228,9 Millionen Barrel gefallen.

Mit dem aktuellen Anstieg konnte eine dreitägige Talfahrt der Ölpreise zunächst beendet werden. Von Montag bis einschliesslich Mittwoch war der Preis für US-Öl um etwa sieben Prozent gefallen. Die Sorge vor Einschränkungen der Mobilität in führenden Industriestaaten wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hatte die Notierungen unter Verkaufsdruck gesetzt.

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06:05

Gemäss der IG Bank tendiert der SMI vorbörslich mit einem leichten Minus von 0,05 Prozent. 

Der Leitindex stieg am Mittwoch bis auf 12'214 Punkte und verfehlte das am Vortag vorübergehend erreichte Allzeithoch um einen Zähler. Am Nachmittag fachten überraschend schwache US-Arbeitsmarktdaten dann die Konjunktursorgen der Anleger an und zum Handelsschluss notierte das Bluechip-Barometer noch um 0,13 Prozent höher bei 12'178.74 Punkten.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index der japanischen Börse liegt um 0,5 Prozent höher bei 27'713 Punkten

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05:10

Die asiatischen Aktien können im Vormittagshandel ihre jüngsten Kursgewinne halten. Vor allem die chinesischen Aktien waren in dieser Woche ruhiger, abgesehen von starken Schwankungen beim Tech-Giganten Tencent, nachdem staatliche Medien die Glücksspielindustrie ins Visier genommen hatten.

 

 

Erneut machte sich auch die Sorge wegen des Durchgreifens der chinesischen Behörden im Bildungs-, Immobilien- und Technologiesektor breit. "Kurzfristig könnte sich der Aufschwung fortsetzen, aber die Unsicherheit über die politische Kontrolle wird die langfristigen Anleger von chinesischen Technologietiteln abhalten", sagte Edison Pun, Analyst bei Saxo Markets.

Die Börse in Shanghai lag unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,2 Prozent.

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05:05

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,2 Prozent auf 109,65 Yen und stagnierte bei 6,4635 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9072 Franken.

Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1834 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0738 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3886 Dollar

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22:35

Nach weiteren Quartalszahlen und Konjunkturdaten sind zur Wochenmitte die US-Standardwerte wieder nach unten gedreht. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum Handelsschluss am Mittwoch 0,92 Prozent auf 34'792,67 Punkte. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,46 Prozent auf 4402,66 Punkte. Um 0,15 Prozent nach oben auf 15 083,39 Punkte ging es indes für den technologielastigen Nasdaq 100 . In der aktuellen Woche präsentiert sich der New Yorker Aktienmarkt bislang ohne eindeutigen Trend.

Konjunkturdaten zeigten am Mittwoch Licht und Schatten. Enttäuschenden Jobdaten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP stand eine überraschend deutliche Stimmungsaufhellung im Dienstleistungssektor der USA gegenüber. Für die Experten der Helaba bleibt das Wachstumsszenario intakt, die Diskussion um ein Zurückfahren der Anleihekäufe durch die Notenbank könnte wieder Fahrt aufnehmen.

Die Fed macht ihre geldpolitischen Entscheidungen vor allem von der Entwicklung des Arbeitsmarktes abhängig. Daher wird der am Freitag anstehende offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung mit Spannung erwartet. Der Vize-Präsident der Fed, Richard Clarida, liess am Mittwoch durchblicken, dass die Zinsen in den USA Ende kommenden Jahres steigen könnten.

Im Fokus am Aktienmarkt stand auch zur Wochenmitte die Berichtssaison der Unternehmen. Die Papiere des US-Biotechkonzerns Amgen verloren am Dow-Ende sechseinhalb Prozent nach Zahlen. Analyst Cory Kasimov von JPMorgan schrieb in einer aktuellen Studie, das zweite Quartal von Amgen sei soweit in Ordnung gewesen, aber nicht gerade von der höchsten Qualität. Noch immer warte er darauf, dass verlässliche Wachstumstreiber auftauchten.

Die Aktien von General Motors (GM) sackten im S&P um fast neun Prozent ab. Der Autobauer hatte im zweiten Quartal mit seinem bereinigten Gewinn positiv überrascht und das Jahresziel nach oben geschraubt. Analysten hatten aber im Schnitt eine noch stärkere Anhebung erwartet.

Für die Titel von Lyft ging es ähnlich deutlich abwärts mit zehneinhalb Prozent, obwohl sich nach den heftigen Geschäftseinbussen in der Corona-Krise der US-Fahrdienstvermittler im vergangenen Quartal wieder berappelte. Erstmals fiel das bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen seit der Unternehmensgründung im Jahr 2012 positiv aus. Die Analysten von Evercore ISI zeigten sich erfreut, sehen Lyft aber weiterhin vor Herausforderungen. Für die Anteile des Lyft-Konkurrenten Uber , der nach Börsenschluss Zahlen veröffentlichte, ging es um mehr als zwei Prozent nach unten.

Novavax schnellten um fast 19 Prozent hoch, nachdem bekannt wurde, dass sich die EU den Zugriff auf bis zu 200 Millionen Dosen eines möglichen neuen Corona-Impfstoffs aus den USA sicherte. Auch die Titel der Vakzinhersteller Biontech und Moderna legten wieder deutlich zu mit plus 8,4 beziehungsweise plus 17,8 Prozent. Biontech waren an der Börse erstmals mehr als 100 Milliarden Dollar wert. Wie die "New York Times" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete, will die US-Gesundheitsbehörde FDA dem gemeinsam mit Pfizer vermarkteten Corona-Impfstoff von Biontech noch im September die endgültige Zulassung erteilen. Bislang handelt es sich nur um eine Notfallzulassung.

 

 

Kurskapriolen schlugen einmal mehr die Aktien des Wertpapier-Brokers Robinhood. Nach ihrem 24-prozentigen Kurssprung vom Dienstag schossen sie am Mittwoch in der Spitze mit 85 Dollar um mehr als 81 Prozent hoch und wurden zeitweise vom Handel ausgesetzt. Zum Schluss kosteten sie mit 70,39 Dollar gut 50 Prozent mehr als am Vortag. Der enttäuschende Börsengang am vergangenen Donnerstag rückt somit immer mehr in den Hintergrund - bereits am Vortag waren die Aktien erstmals über den Ausgabepreis von 38 Dollar geklettert.

Grund für die deutliche Erholung sind unter anderem wohl umfangreiche Aktienkäufe der Starinvestorin Cathie Wood für ihren börsengehandelten Flaggschiff-Fonds Ark Innovation. Auch Kleinanleger zeigten einem Datendienstleister zufolge zuletzt ein starkes Interesse an Robinhood.

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)