Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

17:30

Der SMI schliesst am Donnerstag im Plus bei +0,25 Prozent. Kühne+Nagel setzen sich durch und beenden den Tag mit +1,4 Prozent, gefolgt von Roche mit +1,1 Prozent und Lonza knapp unter 1 Prozent (+0,96). Holcim findet sich am Ende der Tabelle mit -1,3 Prozent.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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17:15

Der Leitindex Dow Jones Industrial gab im frühen Handel um 0,13 Prozent auf 33 086,79 Punkte nach. Der marktbreite S&P 500 verlor 0,45 Prozent auf 4244,41 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,93 Prozent auf 14 639,18 Zähler abwärts.

Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat.

Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.

An der Börse waren am Donnerstag die Aktien des E-Autobauers Rivian mit Kursverlusten von gut 17 Prozent besonders auffällig. Der Tesla -Konkurrent hatte vorläufige Umsatzzahlen für das dritte Quartal vorgelegt und ausserdem eine Wandelanleihe im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar angekündigt. Ein solcher Schritt kommt bei Börsianern generell negativ an, da bei einer Wandlung in Aktien der Anteil der Altaktionäre tendenziell verwässert wird.

Nach unten mit 8,4 Prozent ging es auch für die Titel von Clorox , nachdem der Hersteller von Haushaltsreinigern vorläufige Zahlen für das erste Geschäftsquartal veröffentlicht und einen Zwischenstand zum gegenwärtigen Geschäftsverlauf nach der Cyber-Attacke gegeben hatte.

Im Sog der weiter nachgebenden Ölpreise standen im Ölsektor vor allem Exxonmobil weiter unter Druck mit minus 1,5 Prozent. Der Konzern hatte zudem einen ersten Hinweis auf das dritte Quartal gegeben, laut JPMorgan-Analyst John Royall dürfte es damit im Rahmen der Erwartungen ausfallen.

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16:55

Gegenüber dem Franken hat der Euro frühe Kurseinbussen nicht ganz wieder aufgeholt. Er kostet derzeit 0,9625 und damit etwas weniger als am Vorabend mit 0,9634 Franken. Auch der US-Dollar hat sich im Vergleich zum Vortag leicht abgeschwächt und wird aktuell mit 0,9149 nach 0,9175 Franken gehandelt.

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16:30

Der SMI steht eine Stunde vor Handelsschluss bei +0,6 Prozent. Kuehne+Nagel führen die Tabelle mit +1,65 Prozent an, gefolgt vom Chemie- und Pharmaunternehmen Lonza mit +1,6 Prozent. Holcim bildet derzeit das Schlusslicht bei -0,9 Prozent.

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16:00

Nachdem am Aktienmarkt am Donnerstag Sorgen in Bezug auf das dritte Quartal des Sportartikelherstellers Puma aufgekommen sind, bestätigte der Konzern am Mittag seine Jahresziele. «Wir bestätigen hiermit den Ausblick für das Gesamtjahr», teilte eine Sprecherin auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX mit. Zu den am 24. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Quartalsergebnissen wollte sich Puma auf Nachfrage nicht äussern.

Am Markt wurde der starke Abgabedruck damit begründet, dass derzeit dämpfend auf die Analystenschätzungen eingewirkt werde. Die Puma-Aktie verlor zeitweise zweistellig, zuletzt stand sie noch acht Prozent im Minus.

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15:30

Der Dow Jones startet am Donnerstag mit einem Minus von 0,15 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,07 Prozent) und der S&P 500 (+0,14 Prozent) geben nach.

Im Blick bleibt der US-Arbeitsmarkt. Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Daten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas weniger als erwartet. Am meisten Beachtung findet der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag für den Monat September veröffentlicht wird und für das weitere geldpolitische Vorgehen der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung hat.

Bleibt der Jobmarkt robust und steigen die Löhne, kann dies die Inflation anheizen, sodass die Fed weitere Zinsanhebungen ins Auge fassen könnte. Zeigt der Arbeitsmarkt hingegen wie von vielen Marktteilnehmern erhofft Risse, könnte die Zinspause verlängert werden. Dadurch würde Druck von den Renditen am Anleihemarkt genommen, wodurch Aktien-Anlagen wieder etwas attraktiver erscheinen könnten. Laut einem Händler dürften die Jobdaten zusammen mit den Zahlen zur Inflation in der kommenden Woche darüber entscheiden, ob die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere in Richtung fünf Prozent steigen oder in Richtung 4,5 Prozent sinken wird.

Im Fokus bei den Einzelwerten standen die Aktien der E-Autobauer. So brachen Rivian nach einer enttäuschenden Prognose um rund 15 Prozent ein. Die US-notierten Titel des vietnamesischen Rivalen VinFast kletterten dagegen nach überraschend starken Quartalszahlen um gut fünf Prozent.

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15:00

An der Wall Street dürften die Anleger die Erholungsgewinne vom Vortag am Donnerstag wohl schnell wieder versilbern. Neue Daten vom Arbeitsmarkt gaben dem zuletzt wieder gestiegenen Mut der Investoren einen Dämpfer.

Rund eine 30 Minuten vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial mit 0,4 Prozent im Minus bei 32 987 Punkten. Mit einem ähnlichen Verlust und dürfte der technologielastige Nasdaq 100 den Tag beginnen.

Nachdem zur Wochenmitte noch unerwartet schwache Arbeitsmarktdaten des privaten Dienstleisters ADP für Auftrieb gesorgt hatten, stiegen nun die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weniger als erwartet. Das passt nicht so recht in das Bild einer erwarteten Abkühlung am US-Arbeitsmarkt. Auf diese hatten Anleger zuletzt in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der rigiden US-Geldpolitik gesetzt. Daher schauen die Investoren bereits mit Spannung auf den an diesem Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht.

Auf Unternehmensseite sind derweil Aktien des E-Autobauers Rivian einen Blick wert. Sie verloren vorbörslich nach vorläufigen Zahlen fast neun Prozent. Der Tesla-Konkurrent kündigte zudem eine Wandelanleihe im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar an. Ein solcher Schritt kommt bei Börsianern generell negativ an, da bei einer Wandlung in Aktien der Anteil der Altaktionäre tendenziell verwässert wird.

Im Sog der weiter nachgebenden Ölpreise dürften auch die Ölwerte unter Druck bleiben. Aktien von Chevron, Conoco Philips und Exxon Mobil knüpften in diesem Sog an ihre jüngsten Kursverluste an und verloren vorbörslich bis zu 1,2 Prozent.

Exxon gab zudem einen ersten Hinweis auf das dritte Quartal. Laut JPMorgan-Analyst John Royall dürfte das Jahresviertel damit im Rahmen der Erwartungen ausfallen. Der Experte hob zudem in einer Branchenstudie seine Schätzungen für den Sektor und liegt damit deutlich über den Markterwartungen. Mit seinen im Schnitt um 17 Prozent aufgestockten Kurszielen sieht er für die Branchenvertreter an der Börse noch reichlich Luft nach oben.

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13:40

Am europäischen Devisenmarkt haben der Euro und der Franken am Donnerstag anfängliche Kursgewinne gegenüber dem Dollar teilweise wieder abgegeben. 

Gegenüber dem Franken hat der Euro frühe Kurseinbussen wieder aufgeholt. Er kostet derzeit 0,9633 und damit in etwa gleich viel wie am Vorabend. Auch der US-Dollar hat sich im Vergleich zum frühen Geschäft auf 0,9157 wieder etwas erholt. Zum Kurs vom Mittwochabend fehlt allerdings noch ein kleines Stück.

Konjunkturdaten aus der Eurozone deuten auf eine weiter schwächelnde Wirtschaft hin. So sind in Deutschland die Exporte im August stärker als erwartet gefallen. In Frankreich und Spanien ist die Industrieproduktion im August gesunken. Am Nachmittag stehen in den USA die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe an. Am Freitag wird dann der monatliche Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.

Trotz der Erholung vom Vortag notiert der Euro auf niedrigem Niveau. In dieser Woche war der Kurs mit 1,0448 Dollar auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten gefallen. Hintergrund ist der starke Dollar, der von kräftigen Zinszuwächsen am US-Kapitalmarkt profitiert. Diesen Zinsanstiegen war zuletzt aber etwas die Luft ausgegangen, woraufhin sich der Euro stabilisieren konnte.

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13:05

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren leicht tiefer: 

Dow Jones Futures: -0,25 Prozent
S&P 500 Futures: -0,21 Prozent
Nasdaq Futures: -0,12 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) steht 0,3 Prozent höher bei 10'789 Punkten. 

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11:58

Die Aktien von Meyer Burger haben im laufenden Jahr rund zwei Fünftel ihres Werts eingebüsst. Seit einigen Wochen hat sich der Abwärtstrend gar noch beschleunigt und ihr Kurs befindet sich so tief wie seit rund drei Jahren nicht mehr. Doch nun scheint die Aktie wieder einmal von Hoffnungskäufen angeschoben zu werden. Grund dafür ist der deutsche Wechselrichterhersteller SMA Solar. Dieser hat nämlich dank guter Geschäfte seine Jahresziele weiter aufgestockt, was den SMA-Aktien zu einem Kurssprung von 15 Prozent verholfen hat. Kein Wunder greifen die Anleger auch nach den Aktien der Thuner Firma, schreibt die Nachrichtenagentur AWP. Wenn SMA Solar so fest vom Boom bei Solaranlagen profitiert, müssten doch auch die Geschäfte von Meyer Burger anspringen, heisst es am Markt. Dies umso mehr als europäische Hersteller auf politische Unterstützung der EU-Kommission hoffen dürfen. Denn derzeit werden die Forderungen nach einer Erhöhung der Importzölle und der Einführung von Antidumpingmassnahmen gegenüber chinesischen Herstellern immer lauter.

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11:45

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag gegen Mittag kaum verändert. Der SMI notiert um 11.40 Uhr 0,04 Prozent höher bei 10'758,52 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt dagegen wegen der geringeren Gewichtung von Novartis um 0,23 Prozent auf 1684,45 Punkte zu und der breite SPI um 0,08 Prozent auf 14'096,12 Punkte. Von den 30 SLI-Werten stehen 21 höher und 9 tiefer.

Höhere Gewinne aus der Startphase lösten sich rasch wieder auf und der SMI rutschte in die Minuszone, belastet insbesondere von den schwachen Novartis-Valoren. Die grosse Mehrheit der Titel steht allerdings teils klar im Plus, allen voran Sandoz am zweiten Börsentag nach der Abspaltung von Novartis. Mehr als eine technische Gegenbewegung nach den starken Verlusten der vergangenen Tage sollte man allerdings nicht in diese Gewinne hineinlesen, heisst es in Börsenkreisen.

Denn die Volatilität dürfte zumindest bis zu dem mit Spannung erwarteten offiziellen Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Freitag erhöht bleiben. Sollte dieser nicht allzu stark ausfallen, könnte ein weitere Zinserhöhung der US-Notenbank definitiv vom Tisch sein, so zumindest die Hoffnungen. Die Nervosität deswegen scheint derzeit aber doch erhöht. «Die Märkte befinden sich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt in dieser Woche», heisst es etwa in einem Kommentar von Swissquote. Auch weniger wichtige Daten könnten starke Kursschwankungen auslösen, wie etwa am Vortag geschehen mit der Publikation des ADP-Arbeitsmarktberichts. Weitere Hinweise hinsichtlich der Daten vom Freitag gibt es zuvor noch am heutigen Nachmittag mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.

Wie schon am Vortag ziehen Sandoz (+6,0 Prozent auf 25,91 Fr.) die Aufmerksamkeit auf sich und liegen klar an der Tabellenspitze aller SLI-Werte. Nach einem überraschend tiefen Startkurs von 24 Franken zogen die Aktien bereits am Vortag um 1,5 Prozent an. Der Markt habe die Bewertung angesichts der potenziellen Wachstumsaussichten womöglich zu tief angesetzt, heisst es etwa in einem ersten Kommentar von Berenberg. Dem Titel helfen aber auch weitere positive Empfehlungen, etwa von JPMorgan oder Morgan Stanley (je Overweight) oder von der Zürcher Kantonalbank (Übergewichten).

Im Gegensatz zu Sandoz büsst der nun ehemalige Mutterkonzern Novartis mit einem Minus von 1,3 Prozent deutlich an Terrain ein und zieht so den gesamten Markt mit nach unten. JPMorgan hat das Kursziel für Novartis nach dem Spin-Off der Generika-Sparte Sandoz auf 90 von 95 Franken angepasst und dabei das Rating «Neutral» bestätigt. Im Gegensatz dazu verteuern sich die GS von Roche um 0,5 Prozent.

Die Mehrheit der Titel tendiert allerdings nach oben. Hinter Sandoz sind etwa Straumann (+1,2 Prozent) und Lonza (+1,1 Prozent) überdurchschnittlich gesucht. Letztere erhalten von einer Erhöhung der Guidance durch den Konkurrenten Samsung Biologics Rückenwind, wie es in einem Kommentar von Jefferies heisst. Dies lasse auch positive Rückschlüsse auf Lonza zu. Und Straumann werden von einer Erstabdeckung durch Barclays mit der Empfehlung «Overweight» gestützt.

Im breiten Markt fallen Meyer Burger (+5,0 Prozent) positiv auf. Die Aktie scheint wieder einmal von Hoffnungskäufen angeschoben zu werden. Grund dafür ist der deutsche Wechselrichterhersteller SMA Solar, der die Jahresziele aufgestockt hat.

Wie Lonza ziehen auch Bachem (+3,9 Prozent) dank der guten Nachrichten aus dem Sektor klar an.

Stadler Rail (-5,1) setzen dagegen die Talfahrt der bisherigen Woche fort. Seit vergangenem Freitag haben die Aktien rund 10 Prozent an Wert eingebüsst. In Marktkreisen wird auf die Schwäche von Alstom verwiesen. Als Konkurrent werde Stadler Rail offenbar in Sippenhaft genommen, meint ein Händler.

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10:19

Weitere Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Sandoz: JPMorgan startet mit Overweight - Ziel 28,50 Fr.

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09:35

Der Schweizer Aktienmarkt zieht am Donnerstag im frühen Geschäft klar an, ehe die Kursgewinne wieder schmelzen. Der SMI notiert um 9.35 Uhr unverändert bei 10'758,40 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, zieht um 0,24 Prozent auf 1686437 Punkte an und der breite SPI um 0,13 auf 14'104,62 Punkten. Von den 30 SLI-Werten legen 26 zu und 3 geben nach, Novartis ssind unverändert.

Die Sandoz-Aktien stehen im frühen Geschäft an ihrem zweiten Handelstag 3,78 Prozent höher. Im Vergleich zum ersten Kurs von 24 Franken hatte der Titel bereits am Mittwoch 1,5 Prozent zugelegt. Am Berichtstag helfen erste positive Empfehlungen, etwa von JPMorgan oder Morgan Stanley (je Overweight), Berenberg (Buy) oder von der Zürcher Kantonalbank (Übergewichten). Die Kursziele variieren zwischen 28,50 und 35 Franken.

Straumann (+1,6 Prozent) folgen hinter Sandoz auf Platz zwei in der Rangliste, gestützt von einer Erstabdeckung durch Barclays mit der Empfehlung «Overweight». Und auch Lonza (+1,2 Prozent) als dritter auf dem Podium erhalten Support von einer Aufstufung durch ein ausländisches Institut, wie es im Handel heisst.

Im breiten Markt setzen Stadler (-4,8 Prozent) die seit Wochenbeginn dauernde Talfahrt beschleunigt fort. Die Gewinne von Ende August haben sich damit wieder verflüchtigt. DocMorris (+2,0 Prozent) profitieren dagegen von starken Zahlen eines ausländischen Konkurrenten. Meyer Burger (+5,2 Prozent) legen nach einem Analysten-Kommentar ebenfalls deutlich zu.

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09:09

Der Swiss Market Index (SMI) startet mit leichten Gewinnen 0,37 Prozent höher bei 10'795 Punkten. Lonza (+1,3 Prozent) und Richemont (+0,86 Prozent) legen am Stärksten zu. Nestlé und Novartis gewinnen je 0,38 Prozent hinzu. Bei den Mid Caps steigen Sandoz um 0,89 Prozent. Deutliche Avancen verzeichnen Aryzta mit Plus 3,8 Prozent und Straumann mit 2,35 Prozent, während DHKS die vorbörslichen Gewinne nicht halten können und 1,20 Prozent nachgeben. 

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08:15

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,50 Prozent bereinigt um den Sandoz-Spin-Off 0,18 Prozent höher bei 10'775 Punkten.

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08:08

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,50 Prozent tiefer bei 10'702 Punkten - bereinigt um den Abgang von Sandoz, welche gestern im SMI aufgeführt wurden, stünde der SMI rund 0,50 Prozent höher. Alle 20 SMI-Titel notieren höher, angeführt von Novartis mit einem Plus von 0,84 Prozent. DKSH und Sandoz stehen bei den Mid Caps im Fokus mit 1,39 respektive 1,73 Prozent höheren Notierungen. Ypsomed können ebenfalls überdurchschnittlich um 1,4 Prozent zulegen und Straumann profitieren von der Neuabdeckung durch Barclays mit einem Plus von 1,65 Prozent. 

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07:31

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

Bachem: Research Partners erhöht auf Kaufen (Halten) - Ziel 85 (95) Fr.

Holcim: Jefferies erhöht auf 62,60 (62,50) Fr. - Hold

Lonza: Intron Health erhöht auf Halten; Ziel 465 Fr.

Novartis: UBS erhöht auf 90 (88,825) Fr. - Neutral

Novartis: JPMorgan senkt auf 90 (95) Fr. - Neutral

Sandoz: ZKB startet mit Übergewichten

Sandoz: Berenberg startet mit Buy - Ziel 35 Fr.

Siegfried: Research Partners erhöht auf 900 (820) Fr. - Kaufen

Straumann: Barclays startet mit Overweight - Ziel 153 Fr.

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06:10

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,50 Prozent höher bei 10'809 Punkten. 

Nach den Abgaben der vergangenen Tage hat der US-Markt am Mittwoch eine kleine Gegenbewegung gezeigt. Der Dow Jones-Index ist mit leichten Gewinnen aus dem Handel gegangen, wobei er vor allem gegen Ende des Handelstages noch etwas deutlicher ins Plus drehte. Der am Vortag noch stark gebeutelte technologienahe Nasdaq-Index zeigte gar eine klare Erholung.

Am Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich die Agenda bezüglich Unternehmensanlässen vor dem Start in die Berichtssaison zum dritten Quartal sehr dünn, auf der Agenda steht lediglich die Generalversammlung von Dormakaba. Von volkswirtschaftlicher Seite her steht die Publikation der Logiernächte in der Schweizer Hotellerie für den Sommermonat August durch das Bundesamt für Statistik an.

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06:05

Die japanischen Märkte erholen sich am Donnerstag. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index stieg um 1,2 Prozent auf 30'887 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,4 Prozent auf 2251 Punkte. Der Hongkonger Hang Seng Index stieg um 0,3 Prozent. Die Märkte auf dem chinesischen Festland bleiben wegen eines Feiertags geschlossen.

Ein Einbruch der Ölpreise und ein schwächer als erwartet ausgefallener ADP-Umfrage zum US-Arbeitsmarkt hoben die Stimmung der Anleger. Die US-Notenbank will im Kampf gegen die Inflation gleichzeitig den aus dem Gleichgewicht geratenen Arbeitsmarkt stabilisieren, ohne die Konjunktur abzuwürgen. Die Anleger warten daher gespannt auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird.

Analysten erwarten, dass im September 170'000 neue Stellen geschaffen wurden, ein Rückgang gegenüber 187'000 im August, während die Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent auf 3,7 Prozent sinken dürfte. «Ich denke, dass diese Zahlen weit von den Erwartungen entfernt sein müssen, um die Fed zu bewegen, aber Zahlen, die nahe an den Erwartungen liegen, könnten die Nervosität am Markt für Staatsanleihen beruhigen», sagte Stephen Miller, Investmentstratege bei GSFM in Sydney.

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06:02

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,4 Prozent auf 148,56 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,3010 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,4 Prozent niedriger bei 0,9138 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,0522 Dollar und gab 0,2 Prozent auf 0,9616 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,2154 Dollar

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00:05

Überraschend schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt haben am Mittwoch die Katerstimmung an den New Yorker Börsen vor allem im stark kreditabhängigen Technologiesektor vorerst vertrieben und die Zinsangst gedämpft. Weitere Konjunkturdaten waren besser als gedacht ausgefallen, der Fokus der Anleger lag aber augenscheinlich auf den Arbeitsmarktdaten, die gerade für die Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed eine besonders wichtige Rolle spielen.

Der technologielastige Nasdaq 100 legte zum Handelsende um 1,45 Prozent auf 14'776,25 Punkte zu. Der Leitindex Dow Jones Industrial tat sich lange Zeit schwer, gewann schliesslich aber 0,39 Prozent auf 33'129,55 Zähler. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein Plus von 0,81 Prozent auf 4263,75 Punkte.

Laut dem Bericht des Arbeitsmarktdienstleisters ADP wurden in der Privatwirtschaft in den USA im September merklich weniger Stellen geschaffen als erwartet. Anleger warten nun auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Sollte dieser die Tendenz der ADP-Daten bestätigen und eine deutliche Abkühlung zeigen, wäre eine weitere Zinserhöhung wohl für die Notenbank Fed kein Thema mehr, schrieb Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

Für Unsicherheit sorgt die Revolte im US-Repräsentantenhaus, denn die von einer kleinen Gruppe radikaler Republikaner angezettelte Abwahl des Sprechers Kevin McCarthy beunruhigt auch die Börsianer. Die Wahl eines Nachfolgers wird nicht vor dem nächsten Mittwoch erwartet, womit alle gesetzgeberische Arbeit vorerst auf Eis liegt. «Damit gibt es erneut ein Risiko für einen 'Shutdown' der Regierung», mahnte ein Händler.

Die Kursgewinne im Technologiesektor spiegelten sich in Einzelwerten wie Microsoft wider, die um 1,8 Prozent anzogen und damit den Dow anführten. Intel schlossen 0,6 Prozent höher. Der Chiphersteller stand mit der Ankündigung einer weiteren Abspaltung im Blick. Nach dem Autozulieferer Mobileye will der Konzern nun das Geschäft mit programmierbaren Spezial-Chips an die Börse bringen. Die Titel des Google-Konzerns Alphabet gewannen mehr als zwei Prozent und jene des E-Fahrzeugherstellers Tesla fast sechs Prozent.

Palantir zogen um 5,6 Prozent an. Kreisen zufolge ist der Software- und Datenanalyse-Konzern Favorit für einen mehrjährigen Vertrag mit dem staatlichen Gesundheitsdienst Grossbritanniens (NHS). Dabei gehe es um die Überarbeitung des britischen Gesundheitssystems, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete.

Ölwerte aber verzeichneten Verluste. Chevron lagen mit einem Abschlag von 2,3 Prozent am Dow-Ende. Im S&P 500 verloren Exxon Mobil 3,7 Prozent. Die Ölpreise gaben nach, obwohl Saudi-Arabien und Russland ihre Förderkürzungen bestätigten. Marktteilnehmer verwiesen auf zunehmende Konjunktursorgen.

Am US-Rentenmarkt gewann der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) zuletzt 0,47 Prozent auf 107,14 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Papiere ging im Gegenzug auf 4,73 Prozent zurück, damit entfernte sie sich von ihrem zuvor erreichten höchsten Stand seit 2007 von 4,89 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)