Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

17:30

Kursgewinne von Roche und Novartis verhindern am Montag ein stärkeres Abrutschen der Schweizer Börse. Der Standardwerteindex SMI liegt zum Handelsschluss um 0,3 Prozent im Minus bei 11'915 Punkten, nachdem er zuvor zeitweise bis auf 12'061 Zähler gestiegen ist. Die anfangs positive Reaktion der Anleger auf das vorläufige Handelsabkommen zwischen der EU und den USA weicht im Laufe des Tages der Skepsis.

Die Roche-Genussscheine und die Novartis-Aktien ziehen je 0,5 Prozent an. Pharmaprodukte aus der EU sollen mit dem generellen US-Zoll von 15 Prozent belegt werden. Das ist weniger, als im Markt befürchtet wurde. Beide Arzneimittelhersteller haben bedeutende Standbeine in der EU, und die Investoren setzen zudem darauf, dass die Vereinigten Staaten auch auf Medikamentenimporte aus der Schweiz nur vergleichsweise moderate oder gar keine Aufschläge erheben werden. Roche profitiert zudem davon, dass der Konzern die Entwicklung eines experimentellen Alzheimermedikaments nach vielversprechenden klinischen Daten vorantreiben will.

Am breiten Markt steigen die Anteile des Generika- und Biosimilarherstellers Sandoz um 1 Prozent. Auf Nachahmermedikamente wollen die USA keine Importzölle erheben.

Roche und Novartis gehören zu den drei Marktschwergewichten, zusammen mit Nestlé repräsentieren sie mehr als die Hälfte der SMI-Kapitalisierung. Nestlé verliert erneut 1,4 Prozent an Wert. Der Lebensmittelkonzern vergrault die Anleger jüngst mit der Bekanntgabe eines Gewinnrückgangs im ersten Halbjahr. 

Auch Sika und Holcim geben je 1 Prozent nach.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:50

Der US-Dollar legt am Montag im Anschluss an die Zolleinigung zwischen den USA und der EU zu. Das Währungspaar EUR/USD ist auf 1,1642 von 1,1674 klar gesunken. Der Euro macht dabei aber gegenüber dem Franken etwas Boden gut. Aktuell kostet ein Euro 0,9321, nach 0,9334 vor dem Mittag.

Zum Franken klettert der Dollar um die Mittagszeit wieder über die Marke von 0,80 Franken, gibt am späten Nachmittag aber einen Teil dieser Gewinne wieder ab. Derzeit wird er zu 0,8006 Franken gehandelt, am späten Vormittag waren es noch 0,7996

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16:45

Die Aktien der Flüssiggas-Unternehmen Cheniere Energy und Venture Global steigen um gut 2 beziehungsweise 3,8 Prozent. Sie profitieren vom Handelsabkommen. Bestandteil der Vereinbarung ist, dass die EU auch grosse Käufe von US-Energieprodukten zugesagt hat.

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16:30

Die europäischen Automobilwerte haben ihre anfänglichen Gewinne nach dem US-Zollabkommen mit der EU nicht halten können. In Deutschland bröckeln die Titel von Porsche AG, BMW und Volkswagen um jeweils fast vier Prozent ab, nachdem sie zuvor um zwei bis vier Prozent zugelegt haben. Der europäische Sektorindex baut seine Gewinne von knapp zwei Prozent ebenfalls wieder ab und rutscht in etwa genauso stark ins Minus. US-Präsident Donald Trump hatte am Sonntag gesagt, die Europäische Union werde pauschale Zölle von 15 statt 30 Prozent auf die meisten Exporte in die USA zahlen müssen. Ausserdem kann die für Deutschland besonders wichtige Autobranche mit Entlastung rechnen. Dennoch lägen die neuen Zölle beim Sechsfachen des Niveaus vor Trumps zweiter Amtszeit, schreiben die Experten der britischen Grossbank Barclays. Mit nennenswerten positiven Anpassungen der Konzernprognosen nach dem Abkommen sei daher eher nicht zu rechnen. «Ausserdem ist es natürlich schwer zu sagen, welches Zollniveau tatsächlich bereits in den Aktienkursen enthalten war, aber wir gehen davon aus, dass die Anleger mit den 15 Prozent bereits gerechnet hatten.»

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16:15

Das Ausbleiben einer Eskalation des US-Handelskonflikts mit der EU stützt die US-Börsen zum Wochenstart. Der breit gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq rücken nach der Eröffnung am Montag um bis zu 0,2 und 0,4 Prozent vor. Mit rund 6401 und 21'202 Punkten erreichen sie neue Allzeithochs. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gibt leicht nach und liegt bei 44'799 Zählern.

US-Präsident Donald Trump sagte am Sonntag, die Europäische Union werde pauschale Zölle von 15 Prozent auf die meisten Exporte in die USA zahlen müssen. Damit konnte die EU pauschale Zölle von 30 Prozent abwenden, die sonst ab Anfang August gedroht hätten. «Der Zolldeal-Optimismus hat die Risikobereitschaft der Anleger erhöht», sagt Elias Haddad, Stratege bei der New Yorker Privatbank Brown Brothers Harriman.

Im Fokus bei den Einzelwerten steht unter anderem Tesla. Der Elektroautopionier hat mit Samsung ein milliardenschweres Abkommen zur Produktion von Computerchips unterzeichnet. Die Tesla-Aktie rückt nach der Ankündigung um bis zu ein Prozent vor.

Anleger greifen auch bei Nike zu. Die Titel des Sportartikelherstellers klettern um knapp drei Prozent auf 78,52 Dollar. Die Experten der US-Investmentbank JP Morgan haben sie auf «Overweight» nach zuvor «Neutral» hochgestuft und das Kursziel auf 93 von 64 Dollar erhöht.

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15:45

Die Ölpreise legen am Montag nach dem Zollabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostet 66,83 US-Dollar. Das sind 1,68 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,70 Dollar auf 70,05 Dollar.

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15:30

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,3 Prozent) und der S&P 500 (+0,2 Prozent) legen zu.

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15:10

Ein Medienbericht über einen mutmasslichen Cyberangriff beim Schiffsbaukonzern Naval Group macht dem Aktionär Thales zu schaffen. Die Aktien des französischen Technologie- und Rüstungsunternehmens, das mit 35 Prozent an Naval beteiligt ist, geben gut drei Prozent nach. Damit gehört es zu den grössten Verlierern in der europäischen Rüstungsbranche, die ohnehin unter den im US-EU-Handelsabkommen vereinbarten Pflichtkäufen von US-Waffen leidet. Naval untersucht laut einem Bericht der «Financial Times» einen mutmasslichen Cyberangriff, bei dem Hacker nach eigenen Angaben Zugriff auf sensible Informationen zu U-Booten und Fregatten erhielten. Rund 30 Gigabyte der Daten des zu 62,25 Prozent staatlichen Unternehmens sind den Angreifern zufolge in einem Internetforum veröffentlicht worden.

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15:00

Die US-Aktienmärkte dürften am Montag nach dem Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA an ihre positive Schlusstendenz vom Freitag anknüpfen. Damit sollten der S&P-500-Index und der Nasdaq 100 ihren Rekordkurs fortsetzen.

Die Futures auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial notieren vor dem Handelsstart 0,1 Prozent höher. Das Rekordhoch bei 45.073 Punkten rückt damit erneut näher. Die technologielastigen Nasdaq-100-Futures steigen hingegen um 0,4 Prozent an.

Die USA und die EU einigten sich auf einen Basiszoll von 15 Prozent auf die meisten europäischen Einfuhren in die USA. Das gilt auch für Autos, Halbleiter und Pharmaprodukte, allerdings nicht für Stahl und Aluminium, für die es bei 50 Prozent bleibt. Von den Zöllen ausgenommen bleiben Güter wie Flugzeuge und Flugzeugteile, Halbleiterausrüstung, bestimmte Chemikalien sowie einige Agrarprodukte.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Tesla im Anlegerfokus stehen. Der Elektroautobauer hat einen Auftrag im Wert von 16,5 Milliarden US-Dollar an Samsung vergeben. Der Elektronikkonzern soll KI-Chips für Tesla produzieren. «Die strategische Bedeutung dieses Vertrags kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden», betonte Tesla-Chef Elon Musk. Die Tesla-Papiere stiegen im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent.

Für die Anteilscheine von Nike ging es vorbörslich um 4,0 Prozent nach oben. Die US-Bank JPMorgan hat die Titel des Sportartikelkonzerns von «Neutral» auf «Overweight» hochgestuft und das Kursziel von 64 auf 93 US-Dollar angehoben.

Die Aktien von Flüssiggas-Unternehmen wie Cheniere Energy und Venture Global stiegen vorbörslich um 3,9 beziehungsweise 5,6 Prozent. Sie profitierten vom Handelsabkommen. Bestandteil der Vereinbarung ist, dass die EU auch grosse Käufe von US-Energieprodukten zugesagt hat.

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14:30

Die Aktien von Produzenten verflüssigten Erdgases (LNG) wie Venture Global und Cheniere Energy legen vorbörslich kräftig zu. Grund ist das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA. Darin sicherte die Europäische Union zu, in den kommenden drei Jahren LNG im Wert von 750 Milliarden Dollar aus den USA zu beziehen.

Im vorbörslichen Handel am Montag stiegen Venture Global um 6,6 Prozent, Cheniere Energy um 5,8 Prozent und NextDecade um 5,7 Prozent.

«Klarer Gewinner sind US-Rüstungsunternehmen, angesichts der entsprechenden Zusagen der EU, sowie amerikanische Energiekonzerne – man bedenke die fast eine Billion Dollar, die in diesem Bereich investiert werden sollen», schrieb ein leitender Marktstratege von Pepperstone.

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14:00

Die Aktien von Tesla steigen in der US-Vorbörse um  zeitweise 2 Prozent, nachdem CEO Elon Musk bestätigte, dass der E-Autobauer einen Halbleiterliefervertrag im Volumen von 16,5 Milliarden Dollar mit Samsung unterzeichnet hat. In einer regulatorischen Mitteilung des südkoreanischen Technologiekonzerns wurde Tesla als Vertragspartner genannt.

Die Vereinbarung läuft vom 26. Juli 2024 bis zum 31. Dezember 2033 und umfasst unter anderem die Produktion von Teslas kommenden AI6-Chips in Samsungs Halbleiterwerk in Texas. Musk betonte die strategische Bedeutung der Partnerschaft und verwies darauf, dass Samsung derzeit die AI4-Chips herstellt, während TSMC für die AI5-Generation zuständig ist.

Er hob hervor, dass Tesla aktiv an der Verbesserung der Fertigungseffizienz mitwirke – er selbst werde den Fortschritt im Werk persönlich überwachen. Dieses liege, wie er anmerkte, «praktischerweise nicht weit von meinem Wohnort entfernt».

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13:30

Die US-Aktien des Onlineriesen Alibaba legen vorbörslich um bis zu 2 Prozent zu. Grund ist die Vorstellung einer neuen KI-gestützten Datenbrille «Quark AI Glasses» auf der World Artificial Intelligence Conference (WAIC). Das Gerät soll Ende 2025 in China auf den Markt kommen und basiert auf dem firmeneigenen Sprachmodell Qwen sowie dem KI-Assistenten Quark.

Die Brille bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter freihändiges Telefonieren, Echtzeit-Übersetzung, Musik-Streaming und Transkription von Besprechungen. Zudem ist sie tief in das Alibaba-Ökosystem eingebunden – etwa für Alipay-Zahlungen, Preisvergleiche auf Taobao oder Navigation mit Amap.

Mit diesem Schritt positioniert sich Alibaba im wachsenden Markt für KI-Wearables gegen Wettbewerber wie Meta und Xiaomi.

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13:00

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus: 

Dow Jones Futures: +0,06 Prozent
S&P 500 Futures: +0,15 Prozent
Nasdaq Futures: +0,3 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert ebenfalls 0,65 Prozent fester.

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11:50

Die Zolleinigung zwischen der EU und den USA vom Wochenende sorgt an den Finanzmärkten zum Wochenstart für sichtliche Erleichterung. Dass der SMI dabei nochmals etwas stärker zulegt als seine europäischen Pendants, liegt auch an den Kursgewinnen der beiden Pharma-Schwergewichte, die für einen Grossteil der heutigen SMI-Avancen stehen. Im weiteren Tagesverlauf rücken dann die Zollverhandlungen zwischen China und den USA in den Fokus. Hier gehen Marktteilnehmer davon aus, dass sich beide Seiten weitere 90 Tage für Verhandlungen einräumen werden. Die Schweiz wartet derweil weiterhin auf eine Rückmeldung aus den USA.

Die ersten Kommentare zur EU/US-Einigung fallen allerdings eher verhalten aus. Der Deal sei in weiten Teilen nicht auf die Bedürfnisse Europas abgestimmt, kommentiert ein Händler. Ein weiterer spricht von einem asymmetrischen Deal, der die USA klar bevorteile. «Die EU erkauft sich den US-Marktzugang mit milliardenschweren Zugeständnissen.» An den Märkten überwiege zunächst Erleichterung, da ein drohender Handelskrieg abgewendet wurde. «Allerdings könnte der Deal in den kommenden Monaten inflationär wirken.» Im weiteren Wochenverlauf warten dann einige wichtige Termine auf die Anleger. Neben dem Zinsentscheid des Fed und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht stehen hierzulande die Zwischenberichte gewichtiger Unternehmen wie der UBS an. In den USA legen Megakonzerne wie Apple, Microsoft und Amazon Zahlen vor.

Der Leitindex gewinnt gegen 11:45 Uhr 0,76 Prozent hinzu auf 12'047 Punkte. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, steigt um 0,74 Prozent auf 2008,93 und der breite SPI um 0,7 Prozent auf 16'830 Zähler.

Vor allem Vertreter der Techbranche sind gesucht. VAT (+4,4 Prozent) ziehen bei den Blue Chips an. In den hinteren Reihen gewinnen AMS Osram, Inficon, Comet und U-Blox bis zu 4,1 Prozent hinzu. Laut Händlern sorgt die Zolleinigung zwischen der US und den USA für Erleichterung in der Branche.

Aber auch die Pharmabranche ist zunächst verstärkt gesucht. Neben Sandoz (+1,5 Prozent) gewinnen auch die beiden Schwergewichte Roche (+1,8 Prozent) und Novartis (+1,4 Prozent) überdurchschnittlich. Zwar sollen auch auf Medikamente die vereinbarten 15 Prozent Zölle erhoben werden, Generika wiederum sollen aber ausgeschlossen sein. Das sind vor allem gute Nachrichten für den Generika-Konzern Sandoz. Aber auch die Pharmabranche reagiert zunächst europaweit erleichtert. Immerhin waren zum Teil deutlich höhere Zollsätze befürchtet worden.

Bei Roche verweisen Börsianer zudem auf ein aktuelle Alzheimer-Update. Am diesjährigen Fachkongress in Kanada wird der Konzern nicht nur neue Daten zu seinen Alzheimer-Kandidaten vorstellen. Für Gesprächsstoff sorgen auch die Pläne, den Hoffnungsträger Trontinemab in einer zulassungsrelevanten Studie bei Patienten einsetzen zu wollen, die noch keine Symptome aufzeigen.

Gleichzeitig greifen Investoren bei zyklischen Werten wie Kühne+Nagel, SGS oder auch Sika zu, wie die Kursgewinne von bis zu 1,6 Prozent zeigen. Bei SGS äusserten sich im Anschluss an die Zahlen vom vergangenen Freitag noch zahlreiche Analysten wohlwollend zu Wort. Die Bauchemiespezialistin Sika wiederum wird am morgigen Dienstag über den jüngsten Geschäftsverlauf berichten.

Die übersichtliche Verliererliste führen die Aktien des Uhrenherstellers Swatch (-2,7 Prozent) an. Allerdings haben die Aktien in den vergangenen Tagen auch überdurchschnittlich stark zugelegt.

Die Papiere von Schwergewicht Nummer 3, Nestlé, setzen mit -0,2 Prozent auf 73,26 Franken ihre nun seit Wochen anhaltende schwache Performance fort. Erst am Freitag waren die Papiere auf 72,32 Franken und damit ein Mehrjahrestief gefallen.

In der zweiten Reihe sorgen zahlreiche Analystenkommentare für Bewegung. Landis+Gyr (+6,8 Prozent) oder Interroll (+3,5 Prozent) ziehen nach Hochstufungen klar an. Pierer (+5,3 Prozent) springen an, nachdem die Motorradherstellerin und Pierer-Mobility-Tochter KTM die Produktion nach Abschluss des Sanierungsverfahrens wieder hochfährt. Stadler Rail (+2,2 Prozent) legen derweil zu nach einem neuen Auftrag aus Köln.

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11:20

Die Aktien des Industrieunternehmens Landis+Gyr haben seit Anfang April scheinbar einen Turbo angeschmissen. Nachdem sie im Zuge von US-Präsident Donald Trumps «Liberation Day» noch auf ein Rekordtief von 41,45 Franken gefallen waren, kosten sie gute 3 Monate später 30 Franken mehr. 

Und ein Ende ist nicht in Sicht, glaubt man den Experten von Berenberg. Denn sollte sich Landis+Gyr entscheiden, sein EMEA-Geschäft zu verkaufen, wäre dies ein wichtiger Katalysator, heisst es in einer neuen Studie. Damit würde sich das Unternehmen einen Klotz vom Bein schaffen, zumal sich das Segment schon lange nur unterdurchschnittlich gut schlage. Gleichzeitig könnte sich Landis mit einem solchen Schritt verstärkt auf das attraktivere Amerika-Geschäft konzentrieren. 

Letztlich spreche in einem solchen Szenario auch die Bewertung für Landis+Gyr. Die Papiere würden nämlich mit einem hohen Abschlag gegenüber dem nächsten Wettbewerber gehandelt. Mit seiner neu ausgesprochenen Kaufempfehlung hat der Bernstein Experte den Titel auf jeden Fall zu einem kräftigen Schub verholfen.

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10:58

Der Stoxx 600 notiert am Vormittag um 0,8 Prozent bei 554,13 Zählern im Plus. Technologie (+1,12 Prozent), Gesundheitstitel (+1,1 Prozent), Immobilien (+1,09 Prozent) sowie Finanztitel (+0,8 Prozent) führen die europäischen Aktien an. Nicht-zyklischer Konsum (-0,3 Prozent) und Versorger (+0,2 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern. 

Von den 600 Unternehmen, sind 455 im Gewinn, 136 im Verlust und 9 unverändert.

Zur aktuellen Heatmap der europäischen Aktien geht’s hier lang – zu jener der Schweizer Aktien hier lang.

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10:30

Die Ölpreise haben am Montag nach dem Zollabkommen zwischen der EU und den USA ein wenig zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 68,73 Dollar. Das waren 29 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 23 Cent auf 65,39 Dollar.

US-Finanzminister Scott Bessent und hochrangige chinesische Vertreter treffen sich an diesem Montag und Dienstag in Stockholm. Ein Handelsabkommen könnte das Weltwirtschaftswachstum stützen und damit auch die Nachfrage nach Rohöl.

Die Finanzmärkte schauen ausserdem auf den Ölverbund OPEC+. Ein Ausschuss will an diesem Montag die Lage am Ölmarkt bewerten. Am Sonntag will dann der Verbund über die Fördermenge für den Monat September beraten. Es wird eine weitere Ausweitung erwartet.

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10:00

Am Schweizer Aktienmarkt reagieren Investoren am Montag zunächst erleichtert auf die Einigung der EU mit den USA in dem seit Monaten anhaltenden Zollstreit. Als nächstes stehen im heutigen Tagesverlauf Zollverhandlungen zwischen China und den USA auf der Agenda. Hier gehen Marktteilnehmer davon aus, dass sich beide Seiten weitere 90 Tage für Verhandlungen einräumen werden. Die Schweiz wartet derweil weiterhin auf eine Rückmeldung aus den USA.

Die ersten Kommentare zur EU/US-Einigung fallen allerdings eher verhalten aus. Der Deal sei in weiten Teilen nicht auf die Notwendigkeiten Europas abgestimmt, kommentiert ein Händler. «Es ist ein klar ersichtlicher Kompromiss, der die europäische Konjunktur in vielen Branchen und Sektoren belasten wird.» Gleichzeitig konnte so aber eine Eskalation des Handelsstreits verhindert werden. Die Marktteilnehmer reagierten entsprechend erleichtert und machten vorerst einen Haken hinter dieses Thema. Im weiteren Wochenverkauf warten dann einige wichtige Termine auf die Anleger. Neben dem Zinsentscheid des Fed und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht stehen die Zwischenberichte gewichtiger Unternehmen wie hierzulande der UBS an. In den USA legen Megakonzerne wie Apple, Microsoft und Amazon Zahlen vor.

Der Leitindex gewinnt gegen 10:00 Uhr 0,7 Prozent hinzu auf 12'041 Punkte. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, steigt um 0,71 Prozent auf 2008,25 und der breite SPI um 0,7 Prozent auf 16'827 Zähler.

Vor allem Vertreter der Techbranche sind gesucht. VAT (+2,2 Prozent) ziehen bei den Blue Chips an. In den hinteren Reihen gewinnen AMS Osram, Inficon, Comet und U-Blox bis zu 4 Prozent hinzu. Laut Händlern sorgt die Zolleinigung zwischen der US und den USA für Erleichterung in der Branche.

Mit +1,5 Prozent legen auch die Roche-Genussscheine überdurchschnittlich zu. Dies dürfte dem jüngsten Alzheimer-Update geschuldet sein. Am diesjährigen Fachkongress in Kanada wird der Konzern nicht nur neue Daten zu seinen Alzheimer-Kandidaten vorstellen. Für Gesprächsstoff dürften auch die Pläne sorgen, den Hoffnungsträger Trontinemab in einer zulassungsrelevanten Studie bei Patienten einsetzen zu wollen, die noch keine Symptome aufzeigen.

In der zweiten Reihe sorgen ausserdem zahlreiche Analystenkommentare für Bewegung sorgen. Landis+Gyr (+5,3 Prozent) oder Interroll (+3,3 Prozent) ziehen nach Hochstufungen klar an. Stadler Rail (+2,7 Prozent) legen derweil zu nach einem neuen Auftrag aus Köln und Pierer (+7,1 Prozent) nach Halbjahreszahlen.

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09:30

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Bachem: Berenberg erhöht auf 86 (73) Fr. – Buy

Bachem: Octavian erhöht auf 86 (80) Fr. – Buy

Bachem: UBS erhöht auf 76 (55) Fr. – Neutral

Cembra: UBS senkt auf 91,70 (93,20) Fr. – Neutral

Cembra: Vontobel senkt auf 94 (96) Fr. - Hold

Dätwyler: Berenberg erhöht auf 129 (125) Fr. – Hold

Givaudan: CFRA senkt auf Hold (Buy) - Ziel 4000 (4200) Fr.

Interroll: Kepler erhöht auf Hold (Reduce) - Ziel 2400 (2000) Fr.

Julius Bär: Barclays senkt auf Equal Weight (OW) - Ziel 56,70 (65) Fr.

Julius Bär: Deutsche Bank erhöht auf 63 (62) Fr. - Buy

Kühne+Nagel: UBS senkt auf 179 (182) Fr. – Neutral

Landis+Gyr: Berenberg erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 80 (54) Fr.

Lonza: JPMorgan erhöht auf 675 (650) Fr. – Overweight

Nestlé: CFRA senkt auf 80 (90) Fr. – Hold

Nestlé: HSBC senkt auf 89 (93) Fr. – Buy

Nestlé: Goldman Sachs senkt auf 92 (95) Fr. – Buy

Richemont: HSBC senkt auf Hold (Buy) - Ziel 158 (180) Fr.

Roche: Goldman Sachs senkt auf 242 (246) Fr. - Sell

Roche: JPMorgan erhöht auf 230 (220) Fr. – Underweight

Schindler: Bernstein SG erhöht auf 305 (304) Fr. – Outperform

SFS: Octavian senkt auf 120 (130) Fr. - Hold

SGS: Bernstein SG erhöht auf 106 (100) Fr. – Outperform

Swatch: HSBC senkt auf Reduce (Hold) - Ziel 113 (120) Fr.

Vontobel: ODDO BHF SCA senkt auf 62 (66) Fr. - Neutral

Vontobel: UBS senkt auf 58 (63) Fr. – Neutral 

Zehnder: Kepler Cheuvreux erhöht auf 81 (75) Fr. – Buy

Zehnder: Vontobel erhöht auf 80 (68) Fr. - Buy

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09:10

Die Einigung zwischen der EU und den USA im Zollstreit stützt auch den Schweizer Aktienmarkt zum Wochenstart. Nach der Einigung mit der EU stehen nun Gespräche zwischen den USA und China an. Derweil wartet die Schweiz weiterhin auf eine Rückmeldung aus den USA.

Das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU dürfte zu einer Entspannung führen, heisst es in einem Kommentar der UBS. Eine schädliche Eskalation der Zölle, auf die sich die EU vorbereitet hatte, konnte nun abgewendet werden. Mit Blick auf die Gespräche zwischen den USA und China wird derweil erwartet, dass die beiden Seiten sich weitere 90 Tage für Verhandlungen einräumen werden. In der neuen Woche werden Anleger ausserdem auf die geldpolitische Sitzungen der US-Notenbank Fed sowie auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht achten sowie auf die Zwischenberichte gewichtiger Unternehmen wie hierzulande der UBS. In den USA legen Megakonzerne wie Apple, Microsoft und Amazon Zahlen vor.

Der SMI steigt kurz nach Börsenstart um 0,83 Prozent auf 12'052 Punkte. Bis auf Amrize (-0,02 Prozent), Richemont (-0,1 Prozent), Nestlé (-0,2 Prozent) und Swisscom (-0,4 Prozent) notieren die übrigen SMI-Werte höher.

Mit +2,1 Prozent legen die Roche-Genussscheine überdurchschnittlich zu. Dies dürfte dem jüngsten Alzheimer-Update geschuldet sein. Am diesjährigen Fachkongress in Kanada wird der Konzern nicht nur neue Daten zu seinen Alzheimer-Kandidaten vorstellen. Für Gesprächsstoff dürften auch die Pläne sorgen, den Hoffnungsträger Trontinemab in einer zulassungsrelevanten Studie bei Patienten einsetzen zu wollen, die noch keine Symptome aufzeigen.

Ebenfalls legen die Vertreter der Tech-Branche zu. Logitech und VAT sowie in den hinteren Reihen Comet, AMS Osram, Inficon und U-Blox steigen zwischen 1,6 Prozent und 4,1 Prozent hinzu. Laut Händlern sorgt die Zolleinigung zwischen der US und den USA für Erleichterung in der Branche.

Ansonsten könnte die UBS (+0,6 Prozent) im Handelsverlauf nach zahlreichen Medienberichten vom Wochenende einen Blick wert sein.

In der zweiten Reihe dürften ausserdem zahlreiche Analystenkommentare für Bewegung sorgen. Beispielsweise Landis+Gyr erhält von Berenberg eine Kaufempfehlung - und notierten vorbörslich deutlich im Plus.

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) notiert im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,7 Prozent höher, bei 12’039 Punkten. Es befinden sich alle SMI-Titel in der Gewinnzone. Die Kursavancen werden im Rahmen von +0,4 Prozent (Swisscom) bis +1,5 Prozent (Roche) gesehen.

Auch der breite Markt dürfte fester in den Tag starten – mit einem Plus von 0,53 Prozent. Deutliche Kursbewegungen werden bei den Valoren von Landis+Gyr (+2,5 Prozent), Bachem (+1,5 Prozent) und Julius Bär (-0,3 Prozent) prognostiziert. Bis auf Julius Bär dürften alle Mid Caps mit Gewinnen in den Handel starten.

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07:30

Der Goldpreis legte am Montag in einem unruhigen Handel leicht zu. Ein schwächerer US-Dollar half dabei, den Druck durch die verbesserte Risikostimmung nach einer neuen Handelsvereinbarung zwischen den USA und der EU auszugleichen.

Der Spotpreis für Gold stieg zeitweise um 0,2 Prozent auf 3342,62 USD je Unze, nachdem er zuvor den tiefsten Stand seit dem 17. Juli erreicht hatte. 

Die USA hatten am Sonntag mit der Europäischen Union eine Rahmenvereinbarung im Handelsstreit erzielt. Damit wurde ein größerer Handelskonflikt zwischen den beiden Partnern, die gemeinsam rund ein Drittel des Welthandels ausmachen, vorerst abgewendet. Ungeklärt bleiben allerdings Streitpunkte wie Zölle auf Spirituosen.

«Die Einigung hat die transatlantischen Spannungen etwas entschärft und dadurch Druck auf den Goldpreis ausgeübt», sagte Jigar Trivedi, Rohstoffanalyst bei Reliance Securities. Gleichzeitig habe sie den Dollar-Index abgeschwächt, was den Goldpreis stütze.

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06:55

Am Montag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich im Plus gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren um 0,8 Prozent fester. Der deutsche Dax dürfte gemäss Berechnungen von Banken und Brokerhäusern ebenfalls fallen (+0,9 Prozent).

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,7 Prozent höher bei 12’052 Punkten.

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,7 Prozent höher bei 12'054 Punkten.

Nach langem Verhandeln ist es endlich soweit: Die USA und die EU haben sich am Sonntagabend auf ein Zolllabkommen geeinigt. Laut Trump wird der Zollsatz auf die meisten Importe bei 15 Prozent liegen. Dieser Zollsatz gilt auch für die Automobilindustrie, Pharmaprodukte und Halbleiter. Stahl und Aluminium sind nicht Teil des Handelsabkommens. Die US-Zölle auf diese Waren würden auf dem derzeitigen Niveau von 50 Prozent bleiben, hiess es. Nicht besteuert werden derweil Luftfahrtkomponenten, Chemikalien, Generika, Halbleiterausrüstung, Agrarprodukte und einige kritische Rohstoffe.

Nun bleibt es spannend, wie sich die Verhandlungen zwischen den USA und der Schweiz entwickeln. Zu Wochenschluss, am Schweizer Nationalfeiertag, läuft bekanntlich die Nachfrist in Sachen US-Strafzölle ab. Ländern, welche sich bis dahin in Zollfragen nicht mit der US-Regierung einig werden, drohen ab dann Vergeltungsmassnahmen.

Für die Finanzmärkte steht zudem eine an Daten wichtige Woche bevor. Die Anlegerinnen und Anleger dürften vor allem gespannt auf den Zinsentscheid der US-Notenbank vom Mittwoch warten. Nachdem das Fed zuletzt mit einer Zinssenkung lange zugewartet hat und von US-Präsident Donald Trump dafür kritisiert wurde, könnte nun eine Reduktion um 25 Basispunkte anstehen. Am Freitag steht zudem mit dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht für Juli ein wichtiger Datenpunkt auf dem Programm.

Zugleich geht die Bilanzsaison in eine weitere Runde. Hierzulande berichten kommende Woche SMI-Firmen wie die beiden Bauzulieferer Holcim und Sika sowie der Computerzubehörhersteller Logitech über die Geschäftsentwicklung per Ende Juni. Und es rapportieren auch viele weitere Unternehmen wie etwa Clariant oder SIG. Am Montag legen mit der Naturenergie AG und der SIX Group zwei Firmen Geschäftszahlen vor, die weniger stark im Rampenlicht stehen.

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05:00

Das Handelsabkommen mit einem Zollsatz von 15 Prozent für Warenimporte aus der Europäischen Union in die USA hellt die Stimmung an den Märkten auf. Nur die japanische Börse tendiert schwächer und der Goldpreis leidet. «Ein Zollsatz von 15 Prozent auf europäische Waren, erzwungene Käufe von US-Energie und militärischer Ausrüstung und Vergeltungsmassnahmen ohne Zölle durch Europa - das ist keine Verhandlung, das ist die Kunst des Deals», sagte Prashant Newnaha, Senior Asia-Pacific Rates Strategist bei TD Securities. «Ein grosser Gewinn für die USA.» Aus Sicht der DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov kann die deutsche Wirtschaft nach der Einigung «vorerst durchatmen». Die Gefahr einer Eskalation im Handelsstreit mit den USA sei abgewendet. «Für viele Unternehmen ist das eine dringend benötigte Atempause», sagte sie. Die EU habe mit der Einigung Schlimmeres verhindert. «Doch der Deal hat seinen Preis, und dieser Preis geht auch zu Lasten der deutschen und europäischen Wirtschaft.» Viele Details sind noch unklar. «Die Einigung schafft kurzfristig Stabilität, mehr nicht. Es ist nur ein erster Schritt», erklärte Melnikov.

Die S&P 500-Futures stiegen um 0,4 Prozent und die Nasdaq-Futures legten um 0,5 Prozent zu. Die europäischen Futures kletterten um fast ein Prozent nach oben.

Der Goldpreis fiel dagegen auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Wochen. Das Rahmenabkommen zu den Zöllen reduziert die Nachfrage nach sicheren Anlagen. Gold gerät unter Druck, erklärte Jigar Trivedi, ein leitender Rohstoffanalyst bei Reliance Securities. Aber: «Kurzfristig erwarten wir nicht, dass Gold wild schwankt. Die Investoren richten ihren Fokus auf eine entscheidende Woche für die US-Geldpolitik und Wirtschaftsdaten», sagte Trivedi. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins nach Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch im Bereich von 4,25 bis 4,50 Prozent halten wird.

In Asien gab der japanische Nikkei-Index nach, nachdem er in der vergangenen Woche ein Jahreshoch erreicht hatte. Der 225 Werte umfassende Index rutschte 0,7 Prozent auf 41.148,07 Punkte ab und der breiter gefasste Topix notierte 0,4 Prozent niedriger bei 2.940,48 Zählern. Die Börse Shanghai gewann dagegen 0,3 Prozent auf 3.602,69 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,4 Prozent auf 4.141,58 Punkte.

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04:00

Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,5 Prozent auf 68,77 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,4 Prozent fester bei 65,44 Dollar.

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03:00

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 147,87 Yen und legte leicht auf 7,1674 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückte er etwas auf 0,7954 Franken vor. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1751 Dollar und zog um 0,2 Prozent auf 0,9347 Franken an.

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01:30

Der US-Standardwerteindex Dow Jones verabschiedete sich am Freitag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 44.901,92 Punkten aus dem Handel. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,4 Prozent auf 6.388,64 Zähler, und der technologielastige Nasdaq zog um 0,2 Prozent auf 21.108,32 Stellen an. 

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)