17:35
Der SMI schliesst am Montag mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 12’313 Punkten.
Auf dem breiten Markt legt Idorsia 6,6 Prozent zu.
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17:10
Unter den Einzelwerten an den US-Börsen schnellten die Aktien von Echostar auf ein Rekordhoch und notierten zuletzt gut 17 Prozent im Plus. Elon Musks Raumfahrt- und Telekomunternehmen SpaceX kauft von dem Satellitenbetreiber ein milliardenschweres Paket von Mobilfunkfrequenzen. Bislang war SpaceX mit seinem Satellitennetzwerk Starlink im Satelliten-Mobilfunk auf die Kooperation mit der US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, angewiesen. Perspektivisch winkt nun eine grössere Unabhängigkeit. Entsprechend büssten die Papiere von T-Mobile US fast vier Prozent ein.
Neben dem Online-Broker Robinhood werden ab dem 22. September Applovin, eine Werbeplattform für App- und Spieleentwickler, sowie der Industriedienstleister Emcor Group in den Index mit den 500 bedeutendsten US-börsennotierten Unternehmen aufgenommen. Während die Anteilsscheine von Robinhood und die von Applovin um fast 15 beziehungsweise 10 Prozent in die Höhe schnellten, gaben die Aktien von Emcor am Montag leicht nach.
Für diese drei Neuaufsteiger fallen die Aktien des Finanztechnologie-Unternehmens MarketAxess, des Hotel- und Casinobetreibers Caesars Entertainment sowie des Energietechnologieunternehmens Enphase Energy aus dem Index heraus. Deren Aktien verloren zwischen knapp ein und gut drei Prozent.
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16:55
Der US-Dollar kostet am späten Montagnachmittag 0,7937 Franken nach über 0,80 Franken noch am Freitag. Der Euro steht bei 0,9323 Franken nach klar höheren 0,9385 Franken vor dem Wochenende. Der Euro kostet derweil 1,1747 Dollar. Damit hat der Dollar sowohl zum Euro als auch zum Franken im Tagesverlauf am Montag verloren. Mehr dazu: Franken bleibt sicherer Hafen
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16:40
An den US-Börsen haben die konjunktursensiblen Technologiewerte am Montag an ihren jüngsten Aufwärtstrend angeknüpft. Der breit aufgestellte Tech-Index Nasdaq Composite erreichte in diesem Umfeld ein weiteres Rekordhoch und gewann zuletzt 0,61 Prozent auf 21'832 Punkte. Der enger gefasste Nasdaq 100 stieg um 0,60 Prozent auf 23'794 Punkte.
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16:20
Die Ölpreise machten damit ihre Verluste vom vergangenen Freitag, die sie nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten erlitten hatten, nahezu wett. Am Markt wurde auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg verwiesen. Demnach prüft die Europäische Union neue Sanktionen unter anderem gegen russische Energieunternehmen.
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16:10
Die Aussicht auf eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank lockt Anleger an die Wall Street zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete am Montag knapp 0,1 Prozent im Plus mit 45'430 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte rund 0,3 Prozent auf 6498 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte um 0,5 Prozent auf 21'806 Punkte zu.
Nach dem enttäuschenden Bericht über die Beschäftigtenzahlen ausserhalb der Landwirtschaft vom Freitag rechnen Börsianer nun fest mit einer Senkung der US-Leitzinsen um 25 Basispunkte. Vereinzelt spekulieren Experten sogar auf eine massive Senkung um 50 Basispunkte. Der Schwächeanfall am US-Arbeitsmarkt hatte am Freitag Konjunktursorgen hochkochen lassen, die am Aktienmarkt die Erwartungen auf niedrigere Zinsen überwogen.
Mit Spannung blicken Investoren auf die Inflationsdaten in dieser Woche, um die Folgen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump auf die amerikanische Wirtschaft abschätzen zu können. «Wir erwarten keine Rezession und gehen weiterhin von einer allmählichen Rückkehr zu einem neutralen Zinsniveau aus, während sich die Inflation normalisiert», sagte Tiffany Wilding, Ökonomin bei Pimco. «Allerdings spricht die zunehmende Schwäche am Arbeitsmarkt aus unserer Sicht für ein etwas schnelleres Tempo bei den Zinssenkungen, als bislang prognostiziert.»
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15:35
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14:55
Die US-Aktienmärkte dürften mit einem moderaten Plus in die neue Börsenwoche starten. Die Futures auf den Leitindex Dow Jones Industrial notieren vor Börsenstart 0,2 Prozent höher. Die Nasdaq-100-Futures stehen 0,4 Prozent im Plus.
Der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag schürt Hoffnungen auf eine baldige Leitzinssenkung durch die US-Notenbank Fed. Eine Zinslockerung in der kommenden Woche sei bereits vollständig eingepreist, hiess es am Markt. Die Anlagestrategen von Goldman Sachs und Morgan Stanley erwarten, dass dies zu weiteren Kursgewinnen führen wird.
Der Satellitenbetreiber Echostar verkauft weitere Mobilfunkfrequenzen an die Satellitenfirma Starlink des Tesla-Chefs Elon Musk für 17 Milliarden Dollar. Die Echostar-Aktien verteuerten sich im vorbörslichen Handel zeitweise um mehr als 50 Prozent auf ein Rekordhoch von 108 Dollar. Zuletzt notierten sie noch 21 Prozent im Plus bei gut 81 Dollar. Vor einigen Wochen hatte Echostar bereits den Verkauf von Lizenzen für 23 Milliarden Dollar an den Telekom-Konzern AT&T angekündigt.
Die Papiere des Online-Brokers Robinhood (vorbörslich +8,1 Prozent) steigen demnächst in den S&P-500-Index auf. Zudem werden ab dem 22. September Applovin (+9,6 Prozent), eine Werbeplattform für App- und Spieleentwickler, sowie der Industriedienstleister Emcor Group (+2,0 Prozent) in den Index mit den 500 bedeutendsten US-börsennotierten Unternehmen aufgenommen. Dafür fallen die Aktien von MarketAxess, Caesars Entertainment sowie Enphase Energy heraus.
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14:30
Die Aktien von UnitedHealth legten am Montag vorbörslich um 1,4 Prozent zu. Grund war die Bestätigung der Jahresprognose.
Ende Juli veröffentlichte der Krankenversicherer einen neuen Ausblick für 2025, der Umsatz und bereinigten Gewinn unter den Markterwartungen aufwies – vor allem aufgrund stark gestiegener Gesundheitskosten.
UnitedHealth stellte damals einen bereinigten Gewinn von mindestens 16,00 Dollar je Aktie bei Erlösen zwischen 445,5 und 448,0 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten rechnen derzeit mit 16,24 Dollar Gewinn je Aktie bei Umsätzen von 448,2 Milliarden Dollar im Jahr 2025.
In der heutigen Mitteilung erklärte UnitedHealth, dass diese Prognose den Abschluss der Übernahme von Amedisys im August 2025 berücksichtigt. Dieser Schritt dürfte den bereinigten Gewinn je Aktie aufgrund von Finanzierungskosten und Investitionen in die Integration leicht belasten.
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13:58
Die Aktien von AppLovin und Robinhood steigen vorbörslich um rund 8,5 Prozent. Damit setzten sie ihre Aufwärtsbewegungen vom Freitag fort, nachdem bekanntgegeben wurde, dass sie in den S&P-500-Index aufgenommen werden. Sie ersetzen dort MarketAxess Holdings und Caesars Entertainment.
AppLovin ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen für Mobile-App-Entwickler und betreibt ein eigenes Portfolio an Mobile Games. Das Finanzunternehmen Robinhood wurde durch die «Meme-Stock»-Blase bekannt. Besonders bei jungen und privaten Anlegern wurde das Unternehmen populär.
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13:30
Die Aktien von Alibaba steigen in der US-Vorbörse rund 3,3 Prozent. Laut Bloomberg hat der Tech-Konzern die jüngste Finanzierungsrunde über 140 Millionen Dollar beim Robotik-Startup X Square Robot aus Shenzhen als Co-Investor angeführt. Das Unternehmen baut damit sein Engagement im Bereich humanoider Roboter und Künstlicher Intelligenz aus.
Über seine Cloud-Sparte trat Alibaba als Hauptinvestor auf, gemeinsam mit weiteren namhaften Geldgebern wie Meituan, HongShan (ehemals Sequoia Capital China) sowie dem staatlich unterstützten CAS Investment Management.
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13:05
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start unverändert:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert mit 0,5 Prozent im Minus.
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11:50
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag nach einem gehaltenen Start sukzessive Boden verloren und notiert am späten Vormittag schwächer. Belastet wird der Gesamtmarkt vor allem von den nachgebenden Schwergewichten. Dass der SMI im Gegensatz zu europäischen Pendants wie dem deutschen Dax oder dem Londoner FTSE nachgibt, erklären Händler auch damit, dass der Schweizer Markt zuletzt besser performt habe als diese. Hierzulande sorgten noch die Index-Veränderungen für Aktivitäten.
Insgesamt verlaufe das Geschäft aber eher ruhig. Die Anleger hielten sich vor wichtigen Ereignissen im Laufe der Woche zurück. Dabei stehen US-Daten wie die Produzentenpreise (am Mittwoch) und die Inflationszahlen (Donnerstag), die heute erwartete Vertrauensabstimmung im französischen Parlament und der EZB-Zinsentscheid (Donnerstag) im Fokus. Dabei seien nach wie vor die US-Zinssenkungserwartungen der Haupttreiber an den Märkten. Nach den schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt vom letzten Freitag stehe einer Zinssenkung nichts mehr im Wege, ausser die US-Inflation zeige eine total negative Überraschung, heisst es am Markt. Für eine US-Zinssenkung spreche auch, dass die Rezessionssorgen zuletzt stark gestiegen seien.
Im Fokus stehen Amrize (+3,1 Prozent). Sie gelten als der Gewinner der Indexrevision. Die Aktie der Firma, in der Holcim (+1,1 Prozent) das Nordamerikageschäft abgespaltet hat, verbliebt im SMI. Viele Marktteilnehmer hätten zwar darauf gehofft, aber nicht darauf gewettet, meint ein Händler. Sonst hätte sich die Aktie besser entwickeln müssen. Denn die Aufnahme in einen Index sei stets auch mit zusätzlichen Umsätzen verbunden. Viele Marktteilnehmer wie die vielen Index-Fonds müssten dann nämlich die Aktie kaufen. Bislang sei Amrize ja noch immer «nur als Teil von Holcim» gehandelt gewesen. Nach dem Eurex-September-Verfall seien es dann definitiv zwei verschiedene Schuhe, sagt der Händler.
Anderseits belaste der Ausschluss einer Aktie aus einem Index den Kurs der entsprechenden Titel. Dies zeigt sich bei den Anteilen von Sonova (+0,1 Prozent), die anfänglichen Einbussen inzwischen aufgeholt haben. Sie fallen aus dem SMI. Adecco (-1,5 Prozent) und SIG (-0,5 Prozent) müssen den SLI zugunsten von Amrize und Galderma (-0,4 Prozent) verlassen.
Die Indizes werden am 19. September 2025 nach Handelsschluss angepasst, mit Wirkung ab dem 22. September.
Auf der anderen Seite geben neben Adecco und SIG vor allem defensive Papiere und Gesundheitswerte nach. So büssen Novartis (-1,3 Prozent) stark an Wert ein. Der Pharmakonzern sieht sich laut «Le Temps» in New York mit einer Klage eines US-Hedgefonds über 291 Millionen Dollar wegen «Diebstahls der Anlagestrategie» konfrontiert.
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11:30
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
Alcon: Kepler Cheuvreux senkt auf 77 (86) Fr. - Buy
Barry Callebaut: Citigroup erhöht auf 1100 (790) Fr. - Neutral
Belimo: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 840 (960) Fr.
Geberit: Bernstein Société Générale erhöht auf 495 (450) Fr. - Underperform
Interroll: Research Partners erhöht auf 2400 (2050) Fr. - Halten
Novartis: Morgan Stanley erhöht auf 105 (100) Fr. - Equal Weight
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11:00
Der Stoxx 600 notiert am Vormittag um 0,21 Prozent bei 550,34 Zählern im Plus. Energietitel (+0,7 Prozent), Industriewerte (0,5 Prozent) sowie Finanzgesellschaften (+0,4 Prozent) führen die europäischen Aktien an. Pharma (-0,54 Prozent) und nicht-zyklischer Konsum (-0,5 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern.
Von den 600 Unternehmen, sind 338 im Gewinn, 241 im Verlust und 21 unverändert.
Zur Heatmap der europäischen und Schweizer Aktien geht’s hier lang.
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10:30
Mercedes-Benz sieht sich nach Worten von Technikchef Markus Schäfer für den harten Konkurrenzkampf in China mit den neuesten Modellen gut aufgestellt. «Bei der Elektromobilität haben wir uns an die Spitze gearbeitet, da brauchen wir keine Angst vor China zu haben», sagte Schäfer am Montag auf der Automesse IAA in München. «Für uns ist es wichtig, dass wir beim Thema Elektromobilität mitspielen - da sind wir hervorragend aufgestellt.» Auch beim Infotainment biete der Stuttgarter Autobauer mit den neuen Modellen CLA und GLC ein technisches Spitzenniveau.
Um im Preiskampf am chinesischen Markt zu bestehen, arbeite Mercedes-Benz weiter hart an den Kosten. Vor allem die Batteriekosten müssten weiter sinken. «Die harte Kostenarbeit mit den Lieferanten läuft auf Hochtouren, um sehr wettbewerbsfähig anbieten zu können», ergänzte Schäfer. Die Mercedes-Aktien notieren 0,6 Prozent im Plus bei 53,22 Euro. Zeitweise lagen die Papiere 1,1 Prozent höher. Zum Vergleich: Der Stoxx 600 steigt 0,27 Prozent.
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10:00
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Montag im frühen Geschäft etwas schwächer. Der Leitindex SMI notiert um 0,24 Prozent tiefer bei 12'341 Punkten. Der SLI, in dem derzeit noch 31 Titel enthalten sind, ermässigt sich um 0,08 Prozent auf 2025,51 und der breite SPI um 0,16 Prozent auf 17'085 Zähler.
Die Anleger starten mit angezogener Handbremse in die neue Woche, meint ein Händler. Denn es gebe einige Faktoren, die für Vorsicht sprächen. Dazu zählten einmal mehr US-Daten. Nach den schwachen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt vom letzten Freitag stünden nun die Inflationszahlen vom nächsten Donnerstag im Fokus. Diese könnten der letzte noch fehlende Grund für eine Zinssenkung der US-Notenbank sein. Allerdings dämpften die gestiegenen Rezessionssorgen die Euphorie über eine Zinssenkung ein wenig.
Die Anleger vorsichtig agieren lassen dürfte auch die Politik. Denn am Montagnachmittag stellt der französische Premier François Bayrou die Vertrauensfrage. Sollte er die Abstimmung im Parlament verlieren, könnte dies die Märkte ebenfalls beeinflussen. Zuletzt gab es in diesem Zusammenhang Turbulenzen an den Bondmärkten.
In die wichtigen Bluechipindizes kommt nach dem 19. September Bewegung. Wie erwähnt bleibt Amrize sowohl im SMI als auch im SLI. Die Aktien von Sonova (-0,3 Prozent) fallen aus dem SMI hinaus. Adecco (-1,2 Prozent) und SIG (-0,6 Prozent) müssen den SLI verlassen. Dafür kommt Galderma (-0,1 Prozent) neu in den SLI. Solche Veränderungen sind für Anleger relevant, da viele Fonds die Indizes direkt nachbilden und dadurch automatisch die betroffenen Aktien kaufen oder verkaufen. Bis auf Amrize ist die Kursreaktion zunächst aber nicht sehr ausgeprägt.
Die Indizes werden laut Angaben der Börse SIX am 19. September 2025 nach Handelsschluss angepasst, mit Wirkung ab dem 22. September.
Auf den hinteren Rängen legen Medacta (+1,4 Prozent) nach Zahlen zu.
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09:10
Grund dafür sind die Zinssenkungserwartungen. Nach dem schwachen US-Arbeitsmarkt vom letzten Freitag wird eine Zinssenkung der US-Notenbank am 17. September mit einer fast 100-prozentigen Wahrscheinlichkeit erwartet. Allerdings stünden damit den Zinssenkungshoffnungen verstärkt Konjunktursorgen gegenüber, was die Marktteilnehmer vorsichtiger stimmen könnte.
Bei der Entscheidung, ob das Fed die Zinsen senkt, dürften auch die am kommenden Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten einen Einfluss haben, heisst es weiter. In den letzten Monaten hätten die US-Zölle im Gegensatz zu den Erwartungen der Analysten noch keinen stärkeren Einfluss auf die Teuerung gezeigt. Damit sei wohl «nach den US-Jobdaten vor dem US-Inflationszahlen», heisst es am Markt. Die Anleger vorsichtig agieren lassen dürfte auch die Politik. Denn am Montagnachmittag stellt der französische Premier François Bayrou die Vertrauensfrage. Sollte er die Abstimmung im Parlament verlieren, könnte dies die Märkte ebenfalls beeinflussen. Zuletzt gab es in diesem Zusammenhang Turbulenzen an den Bondmärkten.
In die wichtigen Bluechipindizes kommt nach dem 19. September Bewegung. Wie erwähnt bleibt Amrize sowohl im SMI als auch im SLI. Dafür fallen die Aktien von Sonova (-0,1 Prozent) aus dem SMI hinaus. Adecco (-0,4 Prozent) und SIG (+0,2 Prozent) müssen den SLI verlassen. Dafür kommt Galderma (+0,4 Prozent) neu in den SLI.
Dass sich Novartis (-0,3 Prozent) laut «Le Temps» in New York mit einer Klage eines US-Hedgefonds über 291 Millionen Dollar wegen «Diebstahls der Anlagestrategie» konfrontiert sieht, beeinflusst deren Aktien nicht. Dies gehöre eben zum Geschäft. «Das ist Courant normal», meint ein anderer Marktbeobachter.
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08:29
Auch zum Euro hat sich der Franken gefestigt. Derzeit kostet die Gemeinschaftswährung 0,9340 Franken nach 0,9354 am Freitagabend. Am Freitagmorgen waren es noch fast 94 Rappen. Derweil wird der Euro zum US-Dollar zu 1,1719 Dollar bewertet. Das ist etwa gleich viel wie am Freitagabend. Vor den US-Daten kostete der Euro mit 1,1680 aber noch klar weniger.
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08:04
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07:30
Gold hält sich am Montag nahe einem Rekordhoch und näherte sich der wichtigen Marke von 3600 US-Dollar. Die steigenden Erwartungen an eine Zinssenkung der US-Notenbank nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktbericht in der vergangenen Woche stützen den Preis des Edelmetalls. Der Spotpreis für Gold notierte um 07:16 Uhr MEZ unverändert bei 3583 US-Dollar je Unze. Bereits am Freitag war der Kurs auf ein Rekordhoch von 3599,89 Dollar gestiegen.
«Der Haupttreiber sind die US-Arbeitsmarktdaten und die nun bestehenden Erwartungen, dass die Fed im September um 50 Basispunkte senken könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber es ist eine wesentliche Veränderung gegenüber vor den Arbeitsmarktzahlen», sagte Kyle Rodda, Finanzmarktanalyst bei Capital.com.
«Im Grunde wehen im Moment alle Rückenwinde für Gold. Und sofern es in dieser Woche keinen Inflationsschock gibt, werden wir die 3600er-Marke einem soliden Test unterziehen.»
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07:00
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,34 Prozent höher bei 12'403 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,34 Prozent höher bei 12'403 Punkten.
Nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag und damit verbundenen Rezessionsängsten richtet sich der Blick der Märkte in der neuen Woche auf die US-Inflationsdaten vom Donnerstag. Sie gelten als letzter wichtiger Hinweis vor der Sitzung der US-Notenbank Fed Mitte September, an der die meisten Experten mit einer Zinssenkung rechnen. Parallel tagt am Donnerstag die Europäische Zentralbank, die Zinsen bleiben wohl unverändert.
Die Schweiz versucht derweil, mit einem "optimierten Angebot" US-Präsident Donald Trump umzustimmen und die gegenwärtigen Zölle von 39 Prozent auf Schweizer Importe in den USA zu reduzieren. Wirtschaftsminister Guy Parmelin reiste am Freitag überraschend in die USA für ein Treffen mit US-Handelsminister Howard Lutnick. Dieser äusserte sich allerdings wenig optimistisch.
Für Spannung sorgt zudem Frankreich: Dort könnte Premier François Bayrou am Montag die Vertrauensabstimmung verlieren, was zuletzt Turbulenzen an den Bondmärkten auslöste. Unternehmensseitig stehen in der Schweiz Nachzügler der Berichtssaison im Fokus. Am Montag legt dabei Medacta Zahlen vor.
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05:00
Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben am Montag die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA beflügelt und die Aktienmärkte angetrieben. Gleichzeitig sorgte der Rücktritt des japanischen Ministerpräsidenten Shigeru Ishiba für Unsicherheit und schickte den Yen auf Talfahrt. Der Goldpreis hielt sich in der Nähe eines Rekordhochs, während die Renditen von US-Staatsanleihen nahe Fünfmonatstiefs verharrten. Daten hatten gezeigt, dass die weltgrösste Volkswirtschaft im August deutlich weniger Arbeitsplätze als erwartet geschaffen hatte. Dies verstärkte die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed noch in diesem Monat.
Die politische Unsicherheit in Japan nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Ishiba am Sonntag trübte die Aussichten für die viertgrösste Volkswirtschaft der Welt und den politischen Kurs der Bank of Japan (BoJ). Anleger befürchten, dass mit der LDP-Politikerin Sanae Takaichi eine Befürworterin einer lockereren Geld- und Fiskalpolitik das Ruder übernehmen könnte. Takaichi hatte die Zinserhöhungen der BoJ kritisiert. Die Renditen für japanische Staatsanleihen mit sehr langer Laufzeit bewegten sich bereits in der Nähe von Rekordhochs. «Die Märkte werden dies unter dem Gesichtspunkt betrachten, was es für die Fiskalpolitik, die Inflation und die Reaktion der BoJ bedeutet», sagte Kyle Rodda, leitender Finanzmarktanalyst bei Capital.com. «Ich vermute, dass dies den Yen etwas schwächen und die Aktien tatsächlich beflügeln könnte.»
Der Yen gab auf breiter Front nach und notierte zuletzt 0,6 Prozent schwächer bei 148,39 pro Dollar. Der japanische Leitindex Nikkei stieg dagegen um 1,4 Prozent auf 43.630,54 Punkte und der breiter gefasste Topix notierte 0,9 Prozent höher bei 3.133,46 Zählern. Die Börse in Shanghai verlor 0,1 Prozent auf 3.808,22 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,4 Prozent auf 4.443,91 Punkte.
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04:00
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03:00
Die Ölpreise legten nach einem Beschluss der OPEC+, die Fördermenge ab Oktober langsamer als bisher zu erhöhen, zu. Die Fördererhöhung fällt mit 137.000 Barrel pro Tag deutlich geringer aus als die Steigerungen von rund 555.000 Barrel pro Tag im September und August. «Der Ölmarkt hat sich leicht erholt, gestützt auf die Erleichterung über die moderate Produktionserhöhung der OPEC+ und eine technische Gegenbewegung nach dem Rückgang der Vorwoche», sagte Toshitaka Tazawa, Analyst bei Fujitomi Securities.
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01:00
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)