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Den Börsen-Ticker vom Freitag, den 21. Mai, finden Sie hier.

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17.35

Der SMI zog um 0,97 Prozent an auf 11'152 Punkte. Händler erklärten, Anleger hätten die tieferen Kurse für Käufe genutzt. Die Protokolle der geldpolitischen Beratungen der US-Notenbank habe die Anleger beruhigt. Zwar habe die Fed-Führung die Tür für eine Diskussion über eine Drosselung ihrer Wertpapierkäufe geöffnet. Es gebe aber keine Hinweise, dass die Notenbank ihre aktuelle lockere Geldpolitik aufgebe, so ein Experte.

Die Aktien des Finanzinvestors Partners Group zogen fast drei Prozent an, nachdem die Analysten von Morgan Stanley das Kursziel angehoben hatten. Mit Credit Suisse stand ein weiterer Finanzwert in der Gunst der Anleger. Der Aromenhersteller Givaudan gewann 2,3 Prozent an Wert. Roche profitierte von positiven Studienergebnissen bei seiner Krebs-Immuntherapie Tecentriq und legte 1,17 Prozent zu.

Obseva kletterten sechs Prozent. Gemäss einer klinischen Studie verringert die Behandlung mit dem Medikament Yselty von Frauen mit starken Menstruationsblutungen die Schmerzen. Tiefer notierten die Versicherer Zurich und Swiss Re

Zum ausführlichen Bericht geht es hier. 

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17:15

Nach dem herben Kurseinbruch der Kryptowährungen zur Wochenmitte hat bereits am Mittwochnachmittag eine Erholung eingesetzt, die sich am Donnerstag mit hohem Tempo fortsetzte. Die nach Marktanteil grösste Digitalwährung Bitcoin stieg am Nachmittag auf der Handelsplattform Bitstamp um rund 9 Prozent auf 41'800 US-Dollar. Am Mittwoch war der Kurs des Bitcoin noch in kurzer Zeit bis auf 30'066 Dollar eingebrochen und damit auf das niedrigste Niveau seit Ende Januar. Mitte April hatte die Digitalwährung bei knapp 65'000 Dollar ein Rekordhoch erreicht.

Die zweitgrösste Digitalwährung Ether konnte am Donnerstag ebenfalls an die Erholung vom Mittwochabend anknüpfen. Am Nachmittag wurde sie bei etwas über 2900 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs am Mittwoch um bis zu 40 Prozent auf knapp 2000 Dollar eingebrochen war.

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16:35

Der Euro hat sich am Donnerstag von seinen Vortagsverlusten erholen können. Im Handelsverlauf stieg der Kurs wieder über 1,22 US-Dollar und erreichte am Nachmittag ein Tageshoch bei 1,2218 Dollar. Aktuell notiert er mit 1,2212 Dollar nur knapp darunter.

Zum Schweizer Franken ist der Euro im Tagesverlauf unter die Schwelle von 1,10 Franken gerutscht. Aktuell geht der Euro zu 1,0983 Franken um. Der US-Dollar fiel derweil mit aktuell 0,8994 Franken unter die 0,90er-Marke zurück. Am Vorabend hatte er noch 0,9042 Franken gekostet.

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16:05

Die US-Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 stiegen zur Eröffnung am Donnerstag um bis zu 0,5 Prozent. Die Inflationssorgen liessen Investoren aber nicht los, sagte Anlagestrategin Linda Duessel vom Vermögensverwalter Federated Hermes. Nie dagewesene Konjunkturprogramme, Störungen beim Warennachschub und der Arbeitskräftemangel in den USA machten sie nervös.

Vor diesem Hintergrund hatte die US-Notenbank mit ihren am Mittwoch veröffentlichten Protokollen ihrer jüngsten Beratungen die Tür für eine Drosselung ihrer Wertpapierkäufe geöffnet. Eine Abkehr von der ultra-lockeren Geldpolitik sei dies aber keinesfalls, gab Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann zu bedenken. "Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist der Anfang der Diskussion über den Anfang vom Ende."

Bei den Aktienwerten rutschten die Titel von Kohl's um zehn Prozent ab, obwohl die Kaufhauskette auf Basis eines überraschend starken Quartalsergebnisses seine Gesamtjahresziele anhob. Die Anhebung falle aber vergleichsweise gering aus und erscheine konservativ, monierte Analystin Stephanie Wissink von der Investmentbank Jefferies.

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15:55

Ein Bericht des "Manager Magazins" über einen nahenden Ausstieg der Eigentümer-Familien Hueck und Röpke hievt Hella auf ein Drei-Jahres-Hoch. Die Aktien des Autozulieferers steigen um 11,5 Prozent auf 56,78 Euro. Dem Magazin zufolge sind neben diversen Finanzinvestoren auch die Konkurrenten Faurecia aus Frankreich und Hasco aus China interessiert. Bei Letzterem könnte die Bundesregierung intervenieren, kommentiert Analyst Sascha Gommel von der Investmentbank Jefferies. Faurecia könne die Übernahme nur mit einem Partner stemmen. 

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15:35

Der Dow Jones startet mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent. Auch der S&P 500 (+0,3 Prozent) und der Nasdaq (+0,5 Prozent) legen zu.

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14:45

Die Kurserholung bei Bitcoin und anderen Cyberdevisen hilft auch den mit dem Sektor verbundenen Aktien wieder nach oben. Titel der Krypto-Börse Coinbase liegen nach ihrem Rutsch auf ein Rekordtief vorbörslich anderthalb Prozent fester. Papiere des Schürfunternehmens Marathon Digital steigen um 3,4 Prozent. Riot Blockchain gewinnen 4,4 Prozent und Titel des Bitcoin-Investors MicroStrategy um fast drei Prozent.

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14:40

An den US-Börsen zeichnet sich am Donnerstag ein verhaltener Auftakt ab. Der Broker IG taxiert den Leitindex Dow Jones Industrial vorbörslich 0,4 Prozent tiefer auf 33'762 Punkte. Den Nasdaq 100 als Auswahlindex der gleichnamigen Technologiebörse erwartet IG mit 13'234 Punkten kaum verändert. Tags zuvor war es für beide Indizes zwischenzeitlich massiv abwärts gegangen bevor sich wieder einige Käufer fanden. Die Kursentwicklung spiegelt die Nervosität der Anleger mit Blick auf die Inflations- und Zinsentwicklung.

Erhofft klare Signale seitens der US-Notenbank aus dem Protokoll ihrer jüngsten Sitzung waren am Mittwochabend ausgeblieben. Die Devisenmarktexperten der Commerzbank kommentierten die Signale in Anlehnung an Winston Churchill: "Dies ist nicht das Ende der ultra-expansiven Fed-Politik. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist der Anfang der Diskussion über den Anfang vom Ende."

Für Aufmerksamkeit dürfte der Börsengang von Oatly sorgen. Der schwedische Hafermilchkonzern bringt es zum Ausgabepreis von 17 US-Dollar je Aktie auf einen Börsenwert von etwa 10 Milliarden Dollar. Für Konstantin Oldenbuger, Marktanalyst von CMC Markets, ist es ein "Börsengang mit Glamour". Hafermilch sei Teil eines grösseren Trends zu Lebensmitteln, die tierische Produkte imitieren, so Oldenburger. "Sogenannte Food-Tech-Unternehmen wie Beyond Meat oder auch der neue Börsenaspirant aus Schweden geniessen eine hohe Aufmerksamkeit, auch weil die Weltbevölkerung stetig wächst."

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14:30

Aktien von Virgin Galactic heben vorbörslich ab und steigen um knapp 13 Prozent. Das US-Raumfahrtunternehmen will am Samstag den nächsten raketengetriebenen Testflug der SpaceShipTwo VSS starten. Zuvor war eine Wartungsüberprüfung des Mutterschiff-Düsenflugzeuges VMS Eve abgeschlossen worden, das SpaceShipTwo in eine Höhe von 50.000 Fuss (umgerechnet rund 15 Kilometer) befördern soll. Die von dem Milliardär Richard Branson gegründete Firma will Touristenflüge ins All ermöglichen. 1

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14:00

Morgan Stanley erhöht das Kursziel für Partners Group im Rahmen einer Sektorstudie auf 1392 von 1147 Franken und belässt die Einstufung auf "Equal Weight". Nach der jüngsten Berichterstattung habe er seine Prognosen für den Vermögensverwalter aktualisiert, schreibt Analyst Bruce Hamilton. So hebt er seine Schätzungen für 2021 bis 23 um 2 bis 3 Prozent. Insgesamt bleibe er gegenüber den privaten Akteuren der Branche positiv eingestellt. Partners Group notieren derzeit 1,6 Prozent höher bei 1287 Franken.

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13:15

Ein überraschend grosser Verlust drückt EasyJet auf den tiefsten Stand seit vier Wochen. Die Papiere fallen in London in der Spitze um 3,6 Prozent. Die Reisebeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie brockten der britischen Billig-Airline im ersten Halbjahr einen Verlust vor Steuern von 701 Millionen Pfund ein. 

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12:05

Die US-Börsen werden voraussichtlich tiefer starten. Die Futures auf dem Dow Jones und dem Nasdaq fallen je 0,5 Prozent.

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12:00

Der SMI notiert noch 0,22 Prozent höher bei 11'069,87 Punkten. Händler verweisen auf die Entwicklung an der Wall Street, wo die Kurse nach einem schwachen Start die Verluste zum Schluss noch deutlich eingrenzen konnten. Ob die anfänglichen Gewinne gehalten werden könnten, müsse sich erst weisen, sagt ein Händler mit Verweis auf die zuletzt abbröckelnden Gewinne. Denn das Thema Inflation bleibe auf dem Parkett.

Laut dem am Vorabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed hatten einige Teilnehmer deutlich gemacht, dass bei künftigen Sitzungen an einem Plan für erste Anpassungen der extrem lockeren Geldpolitik gearbeitet werden könnte. Die Gruppe derer, die geldpolitisch auf die Bremse treten wollen, wächst. Am Vortag hatte bereits die Notenbank von Island den Zinssatz erhöht. Es ist das erste Land in Westeuropa, das nach der Pandemie konkret auf den Inflationssprung reagiert hat.

Deutlich nach oben geht mit der Aussicht auf ein mögliches Ende des "Tapering" in den USA bei verschiedenen Finanzwerten wie Julius Bär (+1,7%), Credit Suisse (+0,7%), Partners Group (+1,0%) oder UBS (+0,5%). Mit an der Spitze der Gewinner stehen auch Logistikaktien von Kühne+Nagel (+1,5%) sowie
die Technologietitel Logitech (+1,3%) und Temenos (+1,0%). AMS (-1,1%) bleiben hingegen volatil.

Die defensiven Pharma-Schwergewichte Novartis (-0,6%) und Roche (+0,2%) gehen unterschiedliche Wege. Roche hatte am Morgen gleich mit zwei positiven Nachrichten aufgewartet. Die gewichtige Onkologie-Branchenmesse Asco von Anfang Juni rückt nun langsam in den Fokus der Anleger, hiess es im Handel. Nestlé
stützen den SMI mit plus 0,6 Prozent. Auch andere Gesundheitswerte wie Lonza (+0,8%) und Straumann (+0,6%) sind gesucht. Auch die Anteile von Sonova (+0,5% auf 297,40 Fr.) setzen den Aufwärtstrend dank neuerlicher positiver Analystenkommentare fort. Mirabaud hat das Kursziel auf 400 von 303 Franken angehoben. Das Rating lautet "Buy".

Am hinteren Ende der Tabelle finden sich Versicherer wie Swiss Re (-0,6%) und Zurich (-0,4%). Auch verschiedene Zykliker wie Holcim (-0,7%), Adecco (- 0,1%) und Swatch (-0,1%) werden verkauft. Auf den hinteren Rängen fallen Dufry um 1,0 Prozent. Der Reisedetailhändler hat im ersten Quartal 2021 weiter stark unter der Coronakrise gelitten. Der Umsatzrückgang fiel mit 68 Prozent noch etwas höher
aus als von Analysten erwartet. Es gibt aber erste leise Anzeichen einer Besserung. 

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11:00

Der SMI notiert bei 0,37 Prozent plus, vorbörslich stand der Leitindex noch bei 0,84 Prozent. Die Aktie von Givaudan ist mit einem Plus von 1,3 Prozent eine der deutlichsten Gewinner im SMI.

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10:45

Die Lage bei Kryptowährungen bleibt fragil. Bitcoin verteuerte sich am Donnerstag auf der Handelsplattform Bitstamp um elf Prozent, fällt dann aber wieder auf 39'500 Dollar zurück. Der Kurs für Ethereum kletterte zunächst um dreizehn Prozent auf 2761 Dollar.

"Angesichts einer extrem überverkauften Marktlage und vermeintlich attraktiven Preisniveaus wagen sich nun erste mutige Investoren an den Markt zurück", sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Am Mittwoch war Bitcoin gut 30 Prozent auf ein Vier-Monats-Tief von 30.000 Dollar eingebrochen.

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10:15

JPMorgan erhöht das Kursziel für Julius Bär auf 69 von 63 Franken und belässt die Einstufung auf "Overweight". Nach sehr starken Eckwerten zu den ersten vier Monaten 2021 erhöhe er seine bereinigte EPS- Schätzung für 2021 um 26 Prozent, getrieben durch um 7 Prozent höhere Erträge, schreibt Analyst Kian Abouhossein. Zudem erhöhe er auch seine bereinigten EPS- Prognosen für 2022 und 2023 um 13 bzw. 8 Prozent ebenfalls aufgrund höherer Erträge dank höherer verwalteter Vermögen. Gleichzeitig hebt der Analyst vor diesem Hintergrund auch seine Dividenden-Prognosen an. Julius Bär gehört zu den Top-Picks von JPMorgan unter den europäischen Banken.

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09:10

Der  SMI steht um 0,7 Prozent höher bei 11'121 Punkten. 

Ob die anfänglichen Gewinne gehalten oder gar ausgebaut werden könnten, müsse sich erst weisen, sagt ein Händler. Es sei nun eine gewisse Verunsicherung im Markt zu spüren nach der Publikation des Protokolls der Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Demnach wollten einige Zentralbanker allmählich über eine weniger grosszügige Geldpolitik reden, soweit sich die wirtschaftliche Erholung fortsetzt.

Zudem schienen sich einige Fed-Mitglieder auch Sorgen über die Inflation zu machen. "Die Gruppe derer, die geldpolitisch auf die Bremse treten wollen, wächst", sagt ein Händler. Damit könnte das Fed den Geist aus der Flasche gelassen haben, sagt ein anderer Händler. Nun dürfte die Debatte über das Abschmelzen der Konjunkturhilfen ab dem Sommer wohl beginnen. Bis zu einer ersten Zinserhöhung werde es aber noch dauern, so ein Händler.

Zu den grossen Gewinnern die Genussscheine von Roche (+0,9 Prozent). Roche wartet gleich mit zwei positiven Nachrichten auf. Einmal will der Pharmariese an der Branchenmesse Asco positive Daten zum Krebsmittel Tecentriq vorstellen. Die Daten würden aufzeigen, dass Tecentriq bestimmten Menschen mit frühem Lungenkrebs helfe, signifikant länger zu leben, ohne dass die Krankheit zurückkehre. Zudem erhält Roche in der Schweiz die Zulassung für Evrysdi zur Behandlung von SMA.

Auf den hinteren Rängen fallen Dufry (-0,1 Prozent) negativ auf. Der Reisedetailhändler hat im ersten Quartal 2021 weiter stark unter der Coronakrise gelitten. Auch von Januar bis März 2021 wurde in den Läden des Duty-Free-Spezialisten nur ein Bruchteil der üblichen Warenmenge verkauft.

Die Aktien von Ascom gewinnen 1,7 Prozent. Das Unternehmen hat in Finnland einen Auftrag über 1,2 Millionen Franken erhalten.

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,84 Prozent höher geschätzt. Am Mittwoch hatte der SMI fast 1 Prozent verloren. Alle 20 SMI-Aktien sind teils deutlich im Plus. Credit Suisse, Roche und Novartis sind mit je 1,2 Prozent Plus die höchsten Gewinner. Die Aktie von Dufry verliert nach enttäuschenden Erstquartalszahlen 2 Prozent.

Aus den Mitschriften der jüngsten Beratungen ging hervor, dass sich in der US-Notenbank eine Debatte über das Abschmelzen der Konjunkturhilfen ab Sommer abzeichnet. Eine Reihe von Währungshütern denkt darüber bereits laut nach, wie aus den Protokollen der Zinssitzung vom April hervorgeht.

Bei den Konjunkturdaten stehen unter anderem das Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von Philadelphia auf dem Terminplan. Experten erwarten für Mai einen Rückgang auf 43 Punkte von 50,2 Zählern. 

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07:40

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
Julius Bär: JPMorgan erhöht auf 69 (63) Fr. - Overweight
Julius Bär: Jefferies erhöht auf 72 (62) Fr. - Buy
VAT: Berenberg erhöht auf 360 (315) Fr. - Buy
Dormakaba: UBS erhöht auf 610 (490) Fr. - Neutral
Inficon: Berenberg erhöht auf 1275 (1265) Fr. - Buy

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06:45

Der Swiss Market Index wird von der IG Bank vorbörslich 0,64 Prozent höher geschätzt. Am Mittwoch hatte der SMI fast 1 Prozent verloren.

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06:30

Die Lage bei Kryptowährungen wie Bitcoin, der am Mittwoch teils 30 Prozent abgestürzt war, bleibt angespannt. Bitcoin notiert 2 Prozent tiefer bei 38'000 Dollar, nachdem der Kurs in der Nacht bis auf 35'000 Dollar zurückgegangen war. Ether und Dogecoin fallen zur Stunde 13 Prozent.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,1 Prozent tiefer bei 28'030 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,2 Prozent und lag bei 1899 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Angesichts des Aufschwungs nach der Corona-Krise zeichnet sich in der US-Notenbank Fed eine Debatte über das Abschmelzen der Konjunkturhilfen ab dem Sommer ab. Eine Reihe von Währungshütern denkt darüber bereits laut nach, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung vom April hervorgeht. "Das ist wirklich die Marktmeinung", sagte ING-Volkswirt Rob Carnell aus Singapur. Auch positive Konjunkturdaten aus Japan konnte die Kauflaune der Anleger ankurbeln: Aufgrund der steigenden weltweiten Nachfrage nach Autos und Elektronikprodukten zogen die Exporte der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt im April so stark an wie seit 2010 nicht mehr.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 109,11 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4380 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9034 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2181 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1010 Franken an. 

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03:00

Belastet von Kursverlusten bei Kryptowerten hat die Wall Street am Mittwoch den dritten Tag in Folge nachgegeben. Der US-Standardwerteindex Dow Jones schloss am Mittwoch 0,5 Prozent tiefer auf 33'896 Punkten. Der technologielastige Nasdaq notierte kaum verändert bei 13'299 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,3 Prozent auf 4115 Punkte ein.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)