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17:30

Nach dem Kurssprung des Vortages geht der Schweizer Börse am Dienstag die Puste aus. Der SMI notiert zum Handelsschluss 0,2 Prozent höher bei 13'057 Punkten. Investoren verdauen die Daten zum US-Arbeitsmarkt und den Einzelhandelsumsätzen, die kein klares Bild zeichnen. Zwar wurden im November mit 64'000 Stellen mehr Arbeitsplätze ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen als von Experten erwartet. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote jedoch überraschend auf 4,6 Prozent. Ein separater Bericht zeigt, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober stagnierten. Laut den von LSEG zusammengestellten Daten erhöhen Börsianer ihre Erwartungen an US-Zinssenkungen im kommenden Jahr nach den Veröffentlichungen leicht.

Die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon ermässigen sich um 1,2 Prozent, der Elektrotechniker ABB verliert 0,9 Prozent an Wert. Dagegen klettern die UBS-Aktien um 3,8 Prozent auf 35,32 Franken. Zuvor haben die Bank of America-Analysten die Titel der Grossbank auf «Buy» und das Kursziel auf 48 Franken erhöht. Barry Callebaut schiessen 5,8 Prozent hoch. Der Schokoladenhersteller lotet Insidern zufolge eine Abtrennung seiner Kakaoverarbeitungs- und -handelssparte Global Cocoa aus. Eine Option sei der Verkauf eines Minderheitsanteils an der Sparte oder auch, das Geschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen einzubringen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:40

Der US-Dollar büsst nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für den November (und wegen des Regierungs-Shutdowns auch für den Oktober) etwa an Wert ein. Die Daten unterstreichen laut Analysten die Zinssenkungen der US-Notenbank von letzter Woche.

Das EUR/USD-Paar kostet am späten Dienstagnachmittag 1,1780 nach 1,1758 um die Mittagszeit bzw. vor der Zahlenbekanntgabe. Zum Franken büsst der Greenback in gleichem Ausmass ein: USD/CHF fällt auf 0,7945 von 0,7959. Entsprechend bewegt sich das EUR/CHF-Paar kaum und geht zuletzt bei 0,9359 um.

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16:10

Die US-Börsen starten nach gemischten Wirtschaftsdaten verhalten in den Handel. Der Dow-Jones-Index eröffnet am Dienstag leicht schwächer bei 48'387 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der Index der Technologiebörse Nasdaq geben jeweils 0,2 Prozent auf 6805 und 22'998 Zähler nach. Investoren verdauen die Daten zum US-Arbeitsmarkt und den Einzelhandelsumsätzen, die kein klares Bild zeichnen.

Zwar wurden im November mit 64.000 Stellen mehr Arbeitsplätze ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen als von Experten erwartet. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote jedoch überraschend auf 4,6 Prozent. Zudem fielen die Lohnzuwächse schwächer als erwartet aus, was den Inflationsdruck mindern könnte. Ein separater Bericht zeigt, dass die Einzelhandelsumsätze im Oktober stagnierten. Die Veröffentlichung der Daten hat sich wegen eines vorangegangenen «Shutdowns» der US-Regierung verzögert.

«Die Dürre bei den Arbeitsmarktdaten ist vorbei, aber die Daten zeigen, dass der Arbeitsmarkt im Grunde seit April brachgelegen hat», sagt Brian Jacobsen, Chefökonom bei Annex Wealth Management. Die eher auf eine lockere Geldpolitik ausgerichteten Mitglieder der Fed dürften sich durch die gestiegene Arbeitslosenquote bestätigt fühlen. «Eine Zinssenkung im Januar ist vielleicht nicht wahrscheinlich, aber eine Senkung im März kann nicht ausgeschlossen werden», sagt Jacobsen.

Laut den von LSEG zusammengestellten Daten erhöhen Börsianer ihre Erwartungen an US-Zinssenkungen im kommenden Jahr nach den Daten leicht. «Wenn die Arbeitslosenquote so stark ansteigt, erhöht das zwar die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen», sagt auch Peter Andersen, Gründer von Andersen Capital Management. «Wie wir aber in der Vergangenheit gesehen haben, ist dies kein beständiger Trend.»

Die Reaktion an den breiteren Märkten ist ebenfalls uneinheitlich. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe notiert nahezu unverändert bei rund 4,18 Prozent. Der Dollar gibt leicht nach, während der Goldpreis und der Bitcoin zulegen. Bei den Sektoren zählen Energiewerte zu den Verlierern, während Basiskonsumgüter und Finanzwerte leichte Gewinne verzeichnen.

Bei den Einzelwerten springen die Aktien von B. Riley um 25 Prozent nach oben, nachdem die Investmentbank einen Gewinn für das zweite Quartal gemeldet hat - nach einem Verlust im Vorjahresquartal. Dagegen kommen Änderungen in der Führungsmannschaft bei Humana-Anlegern nicht gut an: Die Titel des Krankenversicherers geben mehr als drei Prozent nach. 

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15:30

Der Dow Jones startet am Dienstag mit einem Minus von 0,1 Prozent. Auch der Nasdaq (-0,3 Prozent) und der S&P 500 (-0,2 Prozent) geben nach.

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15:10

Die angekündigte Übernahme durch den Baustoffkonzern Holcim lässt Anleger bei den in den USA notierten Aktien des peruanischen Zementherstellers Cementos Pacasmayo zugreifen. Die Papiere springen vor US-Börsenstart um 30 Prozent auf neun Dollar in die Höhe. Holcim will für 550 Millionen Dollar einen Anteil von 50,01 Prozent erwerben, wie das Schweizer Unternehmen mitteilte. Angesichts des Wohnungsmangels in Peru wittert der Konzern gute Geschäfte. Der Bausektor des Landes soll Marktforschern zufolge in den kommenden drei Jahren im Schnitt 3,6 Prozent pro Jahr wachsen.

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15:00

An der Wall Street drohen am Dienstag nach der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts leichte Verluste zum Auftakt. Die US-Futures zogen zuletzt an, nachdem die Jobdaten für November besser als gedacht ausgefallen waren, konnten die Avancen aber nicht verteidigen.

«Beschäftigungsrückgang im Oktober überrascht, solide im November», kommentierte Helaba-Experte Ralf Umlauf in einer ersten Einschätzung die Daten. «Mit einem Stellenplus von 64.000 konnte der Novemberwert die Konsensschätzung sogar übertreffen.» Allerdings sei die Beschäftigung im Oktober um 105.000 gesunken, was die Zinssenkung der Fed in der Vorwoche als gerechtfertigt erscheinen lasse. «Derweil liegt die Arbeitslosenquote ungeachtet des Anstiegs auf einem im historischen Vergleich niedrigen Niveau.»

Wegen des langen Shutdowns der US-Regierung waren die offiziellen Arbeitsmarktdaten vom Dienstag mit Verspätung sowohl für Oktober als auch November vorgelegt worden. Die US-Notenbank Fed hatte trotz der unklaren Datenlage in der vergangenen Woche ihren Leitzins gesenkt, und dies - trotz hartnäckig hoher Inflation - mit Signalen einer Abkühlung am Jobmarkt begründet.

Wesentlich sind die aktuellen Arbeitsmarktdaten für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed zwar erst im neuen Jahr 2026, ebenso wie die Inflationsdaten, die am Donnerstag erwartet werden. Helaba-Experte Umlauf geht nun nach den Daten davon aus, «dass die bereits ausgeprägten Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed präsent bleiben».

Vor dem offiziellen Börsenbeginn zeichnete sich für den Dow Jones Industrial ein Rückgang um 0,1 Prozent ab. Am Vorabend hatte der bekannteste US-Leitindex mit moderaten Verlusten geschlossen, nachdem er am vergangenen Freitag noch im Verlauf ein Rekordhoch erreicht hatte.

Für den wesentlich mit Techwerten bestückten Nasdaq 100 deutete sich zuletzt ein Minus von 0,22 Prozent an. Vor dem Wochenende wieder aufgeflammte Sorgen um womöglich zu hohe Bewertungen bei KI-Aktien hatten den Index zuletzt belastet. Viele Anleger hatten lieber in Standardwerte umgeschichtet oder vor dem Jahresende bereits ihre Bücher geschlossen.

Bei den Einzelwerten stehen die Ford -Papiere im Fokus, die vorbörslich um mehr als ein Prozent zulegten. Der Autobauer hatte am Vorabend den Umbau seines verlustreichen Elektroauto-Geschäfts angekündigt, wofür eine riesige Abschreibung in Höhe von 19,5 Milliarden Dollar fällig wird. Zugleich schätzte das Unternehmen die Aussichten für den operativen Gewinn in diesem Jahr nun etwas besser ein.

Bei Pfizer deuten sich leichte Gewinne zum Auftakt an, wenngleich der Pharmakonzern für das neue Jahr wenig Wachstum prophezeit und sogar einen Umsatz- und Ergebnisrückgang nicht ausschliesst. Der Grund sind laut Unternehmen wenige Covid-Einnahmen und der Verlust der patentgeschützten Exklusivität bei einigen Medikamenten. Laut den Experten von JPMorgan liegen die Prognosen aber im Rahmen der Erwartungen.

Ferner bewegten zahlreiche Analystenkommentare. Papiere der Streaming-Plattform Roku etwa dürften von einer weiteren positiven Analystenempfehlung profitieren. In der vergangenen Woche hatten sich bereits die Experten von JPMorgan und Jefferies sehr positiv geäussert, nun stimmte auch Morgan Stanley in den Chor mit ein. Deren Analyst Thomas Yeh drehte seine Empfehlung gleich um zwei Stufen von «Underweight» auf «Overweight». Für die Roku-Papiere ging es daraufhin vor dem offiziellen Start um fast vier Prozent nach oben.

Rückenwind verlieh auch eine frische Kaufempfehlung durch Morgan Stanley den Accenture-Papieren mit vorbörslich plus 2,5 Prozent. Nach dem diesjährigen Kursrückschlag sei jetzt ein attraktives Niveau für einen Einstieg in die Aktie des IT-Dienstleisters erreicht, hiess es von den Analysten.

Ebenfalls eine Kehrtwende machten die Experten von Goldman Sachs bei Cognex, nach einem vormaligen Verkaufsvotum raten sie zum Erwerb der Aktie des Anbieters von industriellen Kameras und Barcodelesegeräten. Die Aktie notierte vorbörslich fast fünf Prozent höher.

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14:30

Die Aktien von Okta steigen am Dienstag in der US-Vorbörse rund 1,6 Prozent. Grund ist eine Hochstufung von Jefferies von Hold auf Buy. Das Finanzinstitut erhöht ebenfalls das Kursziel für Okta von 90 Dollar auf 125 Dollar.

Als Begründung schrieben die Analystinnen und Analysten, dass der Anbieter von Identity- und Access-Management-Lösungen über eine substanzielle Wachstumschance verfüge, da das Unternehmen daran arbeite, eine voll integrierte Identity-Plattform aufzubauen und von der zunehmenden Nachfrage nach agentenbasierten Anwendungen zu profitieren.

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14:05

Die australische Grossbank Macquarie hat die Abdeckung von Pony AI mit einer Outperform-Einstufung aufgenommen. Vorbörslich reagieren die Pony-Aktien in New York mit einem Kursplus von 2,2 Prozent auf die Neuigkeiten.

Analyst Eugene Hsiao betont, dass Pony AI an der Spitze der Kommerzialisierung von Robotaxis in China stehe und darauf abziele, die wirtschaftliche Tragfähigkeit eines grundlegenden Mobilitätswandels unter Beweis zu stellen. Macquarie sieht 2026 als Startpunkt des Robotaxi-Hochlaufs, wobei sich die Flottengrösse verdreifachen soll. Gleichzeitig erwartet das Haus einen Rückgang der Hardwarekosten um rund 20 Prozent, was den Übergang zu profitablen Betriebsmodellen ermöglichen dürfte. Besonders wichtig sei, dass Pony AI seine Partner davon überzeugen kann, einen grösseren Teil der Fahrzeug-Investitionen (Capex) zu übernehmen, sodass das Unternehmen zunehmend zu einem renditestärkeren, asset-light Geschäftsmodell übergehen kann.

«Unsere Benchmark-Analysen deuten darauf hin, dass Robotaxis bis 2035E rund 45 Prozent Marktanteil am chinesischen Mobilitätsmarkt erreichen könnten. In unserem Basisszenario bleibt Pony AI einer der Top-2-Robotaxi-Anbieter in China, was einem Eigenkapitalwert von rund 12,6 Milliarden Dollar entspricht», schrieb Hsiao. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei 5,9 Milliarden Dollar.

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13:35

Bank of America hat Estée Lauder zu seinem Top-Pick im globalen Beauty-Sektor für 2026 ernannt und die Aktie in die US-1-Liste aufgenommen. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel am Dienstag um 2 Prozent zu.

Die US-1-Liste umfasst eine Auswahl der aus Sicht von BofA besten Anlageideen aus dem Universum der mit Buy bewerteten, in den USA kotierten Aktien. Die Estée-Lauder-Aktien haben laut Grossbank ein Aufwärtspotenzial von rund 25 Prozent.

Die Analystin Ashley Wallace zeigt sich grundsätzlich positiv zu den strukturellen Nachfragetreibern im globalen Kosmetikmarkt. Der wichtigste Impuls für eine sequentielle Verbesserung komme ihrer Einschätzung nach aus China und dem chinesischen Ökosystem. Zudem sei man konstruktiver für die Wachstumstreiber in den USA als für eine erneute Beschleunigung in Europa, so Wallace.

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13:10

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Minus: 

Dow Jones Futures: -0,1 Prozent
S&P 500 Futures: -0,14 Prozent
Nasdaq Futures: -0,24 Prozent

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert mit 0,3 Prozent im Plus.

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11:40

Defensiv ist Trumpf. Das gilt am Dienstag zumindest für den Schweizer Aktienmarkt. Denn trotz eher negativer US-Vorgaben, einer schwachen Entwicklung in Asien und Zurückhaltung vor den US-Daten legen die heimischen Indizes zu. Händler führen einen gewissen Rückzug der Anleger aus den Technologie-Branchen aufgrund wachsender Sorge wegen der hohen Bewertungen im KI-Sektor an. In solchen Situationen griffen Investoren auf traditionellere Branchen zurück.

Derweil herrscht eine gewisse generelle Anspannung. Denn die Vor-Weihnachtswoche ist ungewöhnlich reich mit Konjunkturdaten gefüllt. Aufgrund des Shutdowns in den USA verzögerten sich wichtige Daten, die nun nachgereicht werden. Am heutigen Nachmittag steht der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus - und das gleich für Oktober und November. Am Donnerstag liefern die Inflationsdaten einen weiteren wichtigen Puzzlestein für die Beurteilung des künftigen Zinspfads in den USA und der jüngsten Zinssenkung.

Gegen 11:30 Uhr steigt der Leitindex SMI um 0,3 Prozent auf 13'081 Zähler. Mit einem bisherigen Tageshoch bei 13'130 Punkten war er zeitweise nur noch knapp 70 Punkte von seinem Jahreshoch bei 13'199 Punkten entfernt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt um 0,3 Prozent auf 2116,55 Punkte zu und der breite SPI um 0,26 Prozent auf 17'955 Punkte.

An der Indexspitze legen UBS (+2,1 Prozent) nach einer Hochstufung durch die Bank of America zu. Die Titel der Grossbank sind seit einiger Zeit immer wieder vorne im Tableau zu finden, da die Hoffnung auf weniger strikte Eigenkapitalanforderungen antreibt.

Bei Holcim (+1 Prozent) kommt ein strategischer Zukauf in Peru offenbar gut an. Analysten loben die Mehrheitsübernahme des peruanischen Baustoffproduzenten Cementos Pacasmayo. Holcim drücke aufs Tempo und treibe das Umsatzwachstum weiter an.

Rückenwind erhält der SMI auch von den Pharmaschwergewichten Novartis (+1,3 Prozent) und Roche (GS +0,2 Prozent). Besonders Roche haben in den letzten Wochen dank positiver Daten zum Brustkrebsmittel Giredestrant eine beeindruckende Entwicklung gezeigt.

Andere Vertreter der Gesundheitsbranche entwickeln sich gemischt. So legen Sonova (+1,5 Prozent) nach der Übernahme der Tinnitus-App SilentCloud zu und auch Straumann (+0,8 Prozent) sind gefragt. Derweil zählen Sandoz (-1 Prozent), Galderma (-0,9 Prozent) und Lonza (-0,2 Prozent) zu den schwächeren Werten.

Die Kehrseite der Medaille bilden VAT (-2,6 Prozent) am Indexende. Zusätzlich zu den schwachen Vorgaben der Nasdaq und den KI-Sorgen lastet eine negative Studie auf den Titeln. Goldman Sachs senkt die Einstufung auf "Neutral" von "Buy". Auch andere Vertreter der Branche wie Inficon (-1,3 Prozent) oder Comet (-1 Prozent) sind schwach.

Bei der Bank Vontobel (-1,9 Prozent) kommt es zu einem gewichtigen Abgang im Führungsteam. Finanz- und Risikochef Thomas Heinzl ist zurückgetreten. Bis eine Nachfolge gefunden ist, übernimmt Jan Marxfeld, Leiter Finanzen & Steuern, zusätzlich zu seiner bisherigen Rolle die Verantwortung für den Finanzbereich.

Unter den Pennystocks hat die Investmentgesellschaft Youngtimers (+20,5 Prozent) wie am Vortag angekündigt die laufende Kapitalerhöhung abgeschlossen und damit frische Finanzmittel in Höhe von fast 50 Millionen Franken eingesammelt.

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10:42

Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag um 0,5 Prozent im Plus bei 18'009 Zählern. Gesundheitswerte (+0,8 Prozent), Grundstoffe (+0,6 Prozent) und Finanztitel (+0,5 Prozent) liegen vorne. Industriewerte (-0,7 Prozent), Versorger (-0,5 Prozent) und nicht-zyklischer Konsum (-0,4 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern. 

Von den 200 Unternehmen, sind 68 im Gewinn, 92 im Verlust und 41 unverändert.

Zur Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.

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09:53

Der Schweizer Aktienmarkt startet am Dienstag freundlich in den Handel. Besonders mit Blick auf die Technologiebörse Nasdaq sind die US-Vorgaben zwar keine Hilfe. Denn immer wieder werden Sorgen um die hohe Bewertung von KI-Aktien laut. Allerdings kann in einem solchen Umfeld der defensive Schweizer Markt punkten.

Im Fokus stehen am heutigen Tag die US-Arbeitsmarktdaten - sowohl für Oktober als auch für November. Experten weisen darauf hin, dass die teils mit starker Verzögerung nachgereichten Daten durch den Shutdown durchaus mit Vorsicht zu geniessen seien. Schwache Daten könnten Hoffnung auf weitere US-Zinssenkungen nähren, allerdings dürften sie auch nicht zu schlecht ausfallen. «Es wird also mal wieder eine Gratwanderung», kommentierte ein Börsianer.

Der SMI gewinnt gegen 09:50 Uhr 0,4 Prozent auf 13'090 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt um 0,34Prozent auf 2116,90 Punkte zu und der breite SPI um 0,3 Prozent auf 17'969 Punkte.

An der Indexspitze legen UBS (+1,9 Prozent) nach einer Hochstufung durch Bank of America zu. Aber auch die Pharma-Schwergewichte Novartis (+1,3 Prozent) und Roche (GS +0,9 Prozent) stützen den SMI.

Bei Holcim (+1,1 Prozent) kommt ein strategischer Zukauf in Peru offenbar gut an.

Hingegen lastet auf VAT (-2,8 Prozent) am Indexende zusätzlich zu den schwachen Vorgaben der Nasdaq eine negative Studie. Goldman Sachs senkt die Einstufung auf «Neutral» von «Buy».

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09:30

Europäische Aktien starten am Dienstag leicht schwächer in den Handel. Anleger zeigen sich vorsichtig vor einer Reihe von US-Arbeitsmarktdaten, die die Zinserwartungen beeinflussen könnten, sowie nach erneutem Druck auf Bitcoin, der die Kryptowährung auf ein Zweiwochentief fallen liess.

Rüstungsaktien, in diesem Jahr zu den stärksten Performern in Europa zählend, geraten besonders unter Druck. Denn Investoren beobachten Fortschritte bei den Gesprächen über die Ukraine. Die europäischen Rüstungswerte handeln um 2 bis 5 Prozent tiefer.

Ebenfalls könnten Autoaktien ins Scheinwerferlicht rücken. Die EU-Kommission will offenbar von ihrem geplanten Verbot neuer Verbrennungsmotoren ab 2035 abrücken und möchte künftig bis zu 10 Prozent nicht-elektrischer Fahrzeuge zulassen. Die deutschen Automobilproduzenten steigen bis zu 0,8 Prozent im frühen Handel.

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09:05

Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Dienstag einen verhaltenen Start hinlegen. Die US-Vorgaben sind keine grosse Hilfe. Während sich der Dow Jones quasi stabil nach dem Börsenschluss in Europa entwickelt hat, gab die techlastige Nasdaq eher nach. Anleger treibt nach wie vor die Sorge über womöglich zu hohe Bewertungen von KI-Aktien um.

Vor einer Vielzahl von Konjunkturdaten scheuen Anleger zudem eine klare Positionierung, sagte ein Händler. Im Fokus stehen am heutigen Tag die US-Arbeitsmarktdaten - sowohl für Oktober als auch für November. Diese werden nun mit deutlicher Verzögerung durch den jüngsten Shutdown der Regierung veröffentlicht. Auch gewisse Verzerrungen wären Experten zufolge vor diesem Hintergrund nicht ungewöhnlich und insgesamt seien die Daten wohl mit Vorsicht zu geniessen. Aus der Eurozone könnten einige Frühindikatoren für Bewegung sorgen. Der heimische Kalender ist hingegen leer.

Der SMI notiert kurz nach Börsenstart um 0,3 Prozent höher bei 13'081 Punkten.

Einige Bluechips nutzen die ruhige Zeit für Zukäufe. So übernimmt Holcim (+0,4 Prozent) die Mehrheit an Cementos Pacasmayo, einem führenden Hersteller von Baustoffen in Peru. Der Unternehmenswert liegt bei rund 1,5 Milliarden US-Dollar.

Auch Sonova (-0,4 Prozent) geht auf Einkaufstour. Der Hörgerätespezialist übernimmt SilentCloud. Die App ist ein digitales Tool für das Tinnitus-Selbstmanagement.

Bei der Bank Vontobel (-0,6 Prozent) kommt es zu einem gewichtigen Abgang im Führungsteam. Finanz- und Risikochef Thomas Heinzl ist zurückgetreten. Bis eine Nachfolgeregelung gefunden ist, übernimmt Jan Marxfeld, Leiter Finanzen & Steuern, zusätzlich zu seiner bisherigen Rolle die Verantwortung für den Finanzbereich.

Für Alcon (-0,3 Prozent) gibt es zum Kauf der US-Firma STAAR nun ein Hindernis weniger. Denn der US-Stimmrechtsberater ISS hat eine Kehrtwende vollzogen und empfiehlt den Aktionären nun, am 19. Dezember für die Übernahmeofferte zu stimmen. Allerdings haben sich zwei Grossaktionäre gegen das Angebot ausgesprochen.

Zusätzlich zu den schwachen Vorgaben der Nasdaq lastet auf VAT (-3,5 Prozent) eine negative Studie. Goldman Sachs senkt die Einstufung auf «Neutral» von «Buy».

Indes erhöht die Bank of America die Einstufung für UBS (+1,7 Prozent auf 34,46 Fr.) auf «Buy» mit einem neuen Kursziel von 48 Franken.

Auch in der zweiten Reihe könnten Studien bewegen. Sowohl Clariant (-2,5 Prozent) als auch Flughafen Zürich (-2,3 Prozent) wurden von der UBS auf «Neutral» zurückgestuft.

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08:20

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Clariant: UBS senkt auf Neutral (Buy) - Ziel 7 (13) Fr.

Huber+Suhner: UBS erhöht auf 177 (165) Fr. – Buy

Flughafen Zürich: UBS senkt auf Neutral (Buy) - Ziel 260 (244) Fr.

Glencore: Morgan Stanley erhöht auf 4,30 (4,10) GBP – Overweight

Nestlé: Citigroup senkt auf 85 (90) Fr. – Neutral

Kühne+Nagel: Barclays erhöht auf 145 (140) Fr. – Underweight

Tecan: Vontobel senkt auf 150 (160) Fr. – Hold

Temenos: Citigroup erhöht auf 80 (70) Fr. - Neutral

UBS: Bank of America erhöht auf Buy (Neutral) - Ziel 48 (35) Fr.

VAT: Goldman Sachs senkt auf Neutral (Buy) - Ziel 376 (371) Fr.

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08:05

Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) wird im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,4 Prozent tiefer auf 12'990 Punkten indiziert. Bis auf UBS, Roche, Holcim und Amrize werden die übrigen SMI-Titel im Minus erwartet. Besonders Partners Group (-1 Prozent), Richemont (-0,7 Prozent) und Logitech (-0,7 Prozent) geben vorbörslich nach. UBS, Holcim und Amrize steigen zwischen 0,2 und 0,9 Prozent.

Auch der breite Markt dürfte schwächer in den Tag starten – mit einem Minus von rund 0,6 Prozent. Die höchsten Bewegungen werden bei den Aktien von Clariant (-2,5 Prozent), Flughafen Zürich (-2,3 Prozent), VAT (-4 Prozent) und DocMorris (+1,2 Prozent) prognostiziert. Die Aktien von Clariant, Flughafen Zürich und VAT wurden durch diverse Finanzhäuser heruntergestuft.

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07:30

Die Ölpreise haben am Dienstag weiter nachgegeben und sind zeitweise auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Am Vortag hatten sich die Notierungen am Vormittag kurz etwas erholt, bevor die Ölpreise ins Minus gedreht waren. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar gab im frühen Handel am Dienstag um 44 Cent auf 60,12 US-Dollar nach. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar fiel um 45 Cent auf 56,37 Dollar.

Am Markt fokussieren sich die Investoren auf die neuesten Entwicklungen in den Ukraine-Gesprächen. Sollte es zu einem Durchbruch und einer Lösung kommen, wird damit gerechnet, dass Beschränkungen für den Handel mit russischem Öl aufgehoben werden könnten. Dies würde die ohnehin vorhandene Situation von einem Überangebot an Öl weiter verschärfen.

US-Präsident Donald Trump sagte in Washington zu den Ukraine-Gesprächen, man sei jetzt «näher» als bisher an einer Lösung. Er habe Gespräche mit den Europäern und Selenskyj geführt. «Es scheint gut zu laufen.» Zugleich schränkte der US-Präsident ein: «Das sagen wir schon seit langem, und es ist eine schwierige Angelegenheit.»

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07:00

Am Dienstag wird der europäische Stoxx 600 vorbörslich im Minus gesehen. Die Futures-Kontrakte notieren um 0,51 Prozent schwächer. Der deutsche Dax dürfte gemäss Berechnungen von Banken und Brokerhäusern ebenfalls fallen (-0,7 Prozent).

Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 0,1 Prozent tiefer bei 13'019,5 Punkten.

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,1 Prozent tiefer bei 13'024 Punkten.

Die US-Vorgaben für den heutigen Handelstag sind wenig aussagekräftig. Die überwiegend mit Technologiewerten bestückten Nasdaq-Indizes haben die Verluste vom Freitag zum Wochenbeginn leicht ausgeweitet, während der Leitindex Dow Jones Industrial sich weitgehend stabil gehalten hat. Anleger treibt nach wie vor die Sorge über womöglich zu hohe Bewertungen von Aktien mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz (KI) um.

In diesem Umfeld machen kurz vor dem Jahreswechsel viele Investoren Kasse oder schichten aus Technologieaktien in Standardwerte um, also in Papiere aus der traditionellen Industrie. Davon hat zum Wochenbeginn der SMI mit einem Plus von 1,2 Prozent auf deutlich über 13'000 Punkte profitiert. Aktuell notiert der hiesige Leitindex auf Jahressicht 12,4 Prozent im Plus, inklusive Dividenden (SMIC) sind es gar fast 16 Prozent.

Im Fokus der nächsten Tage stehen vor allem Makrodaten aus den USA und Europa. Unter anderem werden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt (heute Dienstag) und der Inflation (Donnerstag) für den Monat November veröffentlicht. Zum Teil werden Daten nachgereicht, die während des US-Shutdowns ausgefallen waren. In der Eurozone steht zudem eine Reihe von wichtigen Frühindikatoren an, darunter die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag. Ein unveränderter Leitzins wird zwar als sicher erachtet, doch der EZB-Stab wird neue Prognosen vorlegen, die erstmals bis in das Jahr 2028 reichen.

Von Unternehmensseite her dürfte die Woche sehr ruhig werden. Termine auf der Agenda gibt es praktisch keine.

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05:10

Die Aussicht auf wichtige US-Konjunkturdaten hat die Anleger in Asien am Dienstag vorsichtig gestimmt. Die japanische Börse tendierte schwächer. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab 1,3 Prozent auf 49.531,70 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix notierte 1,4 Prozent niedriger bei 3.384,96 Zählern. Die Börse in Schanghai verlor 1,2 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Schanghai und Shenzhen fiel um 1,3 Prozent. Investoren warteten auf eine Reihe von US-Daten, darunter den Arbeitsmarktbericht, um die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed besser einschätzen zu können. «Sollten die Daten gemischt bis etwas schwächer ausfallen, bleibt die Erzählung von einer sanften Landung intakt», sagte Charu Chanana, Anlagestrategin bei Saxo. «Das eigentliche Risiko ist eine restriktive Überraschung. Wenn die Inflation oder die Arbeitsmarktdaten heisser ausfallen, steigen die Renditen und Risikoanlagen spüren das als Erste.»

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04:00

Am Devisenmarkt verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 154,86 Yen und legte leicht auf 7,0432 Yuan zu. Zur Schweizer Währung rückte er etwas auf 0,7956 Franken vor. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenbacks zu sechs anderen wichtigen Währungen misst, hielt sich in der Nähe seines tiefsten Standes seit fast zwei Monaten. Der Euro notierte fast unverändert bei 1,1748 Dollar und zog leicht auf 0,9350 Franken an. Die japanische Währung befestigte sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der Bank of Japan (BoJ) am Freitag. «Die Marktreaktion wird von den Nuancen der BoJ-Kommunikation abhängen», sagte Gregor Hirt, globaler CIO für Multi-Asset bei Allianz Global Investors.

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03:20

Die Ölpreise gaben nach. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 60,20 Dollar. Das US-Öl WTI notierte 0,6 Prozent schwächer bei 56,48 Dollar. Händler wogen dabei Störungen im Zusammenhang mit den eskalierenden Spannungen zwischen den USA und Venezuela gegen Sorgen vor einem Überangebot und den Auswirkungen eines möglichen Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine ab. Der Goldpreis bewegte sich mit 4307,69 Dollar je Feinunze in der Nähe eines Achtwochenhochs. Die Kryptowährung Bitcoin verliert im frühen Handel erneut 0,6 Prozent auf 85'880 Dollar, nachdem sie bereits am Vortag zeitweise auf ein Zweiwochentief gefallen war.

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01:15

Die überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq-Börse hat ihre Verluste vom Freitag zum Wochenbeginn leicht ausgeweitet. Der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial dagegen, der vor allem mit Aktien aus der traditionellen Industrie bestückt ist, hielt sich weitgehend stabil.

Anleger umtreibt nach wie vor die Sorge über womöglich zu hohe Bewertungen von Aktien mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz (KI). In diesem Umfeld machen kurz vor dem Jahreswechsel viele Investoren Kasse oder schichten aus Technologieaktien in Standardwerte um, also in Papiere aus der traditionellen Industrie.

Mit minus 0,09 Prozent auf 48.416,56 Punkte ging der Dow letztlich aus dem Handel. Erst am Freitag hatte er ein frisches Rekordhoch markiert und im Verlauf der vergangenen Woche rund ein Prozent zugelegt.

Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es zum Wochenstart indes um 0,51 Prozent auf 25.067,27 Punkte abwärts, nachdem er bereits in der Woche zuvor rund zwei Prozent eingebüsst hatte. Sein letztes Rekordhoch ist schon etwas länger her. Es wurde Ende Oktober erreicht.

Auch der marktbreite S&P 500 gab am Montag leicht nach. Er sank um 0,16 Prozent auf 6.816,51 Punkte.

Im Wochenverlauf dürfte der Blick der Anleger zunehmend den Konjunkturdaten gelten. So stehen am Dienstag Arbeitsmarktzahlen der US-Regierung für gleich zwei Monate - Oktober und November - auf der Agenda. Deren Vorlage hatte sich wegen des wochenlangen Regierungsstillstands infolge eines Haushaltsstreits verzögert. Zudem werden am Donnerstag die ebenfalls viel beachteten Inflationsdaten bekanntgegeben.

Für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed sind die anstehenden Jobdaten ebenso wichtig wie die anstehenden Zahlen zur Teuerung, auch wenn ihr Einfluss erst im neuen Jahr wirksam wird. Schliesslich fand die letzte Zinssitzung des Jahres am vergangenen Mittwoch statt. Da hatte die Fed den Leitzins wegen Sorgen um den Arbeitsmarkt wie erwartet gesenkt.

Unter den Einzelwerten hoben sich die Aktien von Tesla mit einem Kursgewinn von 3,5 Prozent auf rund 475 US-Dollar vom Gesamtmarkt ab. Ihr Rekordhoch, das vor fast genau einem Jahr bei etwas über 488 Dollar erreicht wurde, ist nicht mehr weit weg.

Adobe zollten ihrem jüngsten Erholungsversuch Tribut und gaben nach einer Abstufung durch die Keybanc 1,5 Prozent ab. Die Papiere haben im bisherigen Jahresverlauf etwas mehr als 21 Prozent verloren. Die Analysten der Keybanc senkten ihr Anlageurteil auf «Underweight», da sie Wettbewerbsrisiken durch KI-Anwendungen sehen.

Die Anteilsscheine von Texas Instruments verloren 0,8 Prozent. Die Experten von Goldman Sachs hatten sie in einem Jahresausblick für KI-Werte zuvor von «Buy» auf «Sell» abgestuft. Der Spezialist für analoge und integrierte Halbleiter dürfte vom erwarteten Branchenaufschwung weniger profitieren als Wettbewerber, hiess es. Auf Teradyne blicken die Experten indes optimistisch. Dessen Papiere gewannen 0,7 Prozent.

Aktien von Hotelkonzernen reagierten auf eine Branchenstudie von Goldman Sachs. Für Hilton Worldwide , Las Vegas Sands und Marriott ging es nach Kaufempfehlungen zwischen 2,0 und 3,3 Prozent hoch, während Caesars Entertainment , abgestuft auf «Neutral», um 2,1 Prozent nachgaben.

Richtig ungemütlich wurde es für die Aktionäre des Herstellers von Haushaltsrobotern iRobot , dessen Kurs um knapp 73 Prozent einbrach. Das Unternehmen, das in den frühen 2000ern den Markt für autonome Staubsauger mit seinem Roomba-Model revolutionierte, meldete Insolvenz nach Chapter 11 an, womit ein Sanierungsversuch ansteht. In diesem Zuge soll allerdings der chinesische Hauptlieferant die Kontrolle über iRobot übernehmen.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

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