08:05

Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei der IG Bank 0,15 Prozent höher bei 13'180 Punkten.

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07:50

Am Tag vor Heiligabend wird der Dax der Kursentwicklung ‌an ‌den Terminmärkten zufolge mit wenig Bewegung in den Handel starten. Zum Wochenanfang hatte der deutsche ​Leitindex weitgehend stabil bei 24'284 ‌Punkten geschlossen.

An ‌der Wall Street hob unterdessen die Rückkehr der Anleger zu KI-Werten die Stimmung. Im Fokus am letzten Tag vor Weihnachten stehen Konjunkturdaten. ⁠So warten in Deutschland am Dienstag Anleger auf die Importpreise für November.

Auf der ​anderen Seite des Atlantiks stehen Zahlen ‌zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten ‍Quartal, zur Industrieproduktion im November sowie zum Verbrauchervertrauen ​im Dezember an. Zudem werden Daten zu den Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter im Oktober veröffentlicht, ‌die als wichtiger ⁠Indikator für die Investitionsbereitschaft der ‌Unternehmen gelten. 

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,07 Prozent höher bei 13'171 Punkten.

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06:15

Ein Euro kostet 92,98 Rappen (-0,16 Prozent). Der Dollar wird zu 78,94 Rappen gehandelt (-0,32 Prozent).

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05:00

Die Hoffnung auf eine Jahresendrally hat den Börsen in Asien am Dienstag Auftrieb gegeben. Anleger zeigten sich vor den Feiertagen und der Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten ‌in ‌Kauflaune.

Der japanische Nikkei-Index schloss 0,1 Prozent fester bei 50'412 Punkten. Der breiter gefasste Topix legte um 0,5 Prozent auf 3422 Zähler zu. Die Börse in Shanghai gewann 0,3 Prozent. Der Index der wichtigsten ​Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,5 Prozent.

«Die Risikobereitschaft dominiert ‌die Wall Street zu Beginn der Weihnachtswoche», sagte ‌Jose Torres, leitender Volkswirt bei Interactive Brokers. «Die Anleger erhöhen ihr Engagement in Aktien und Rohstoffen, während wir uns dem Jahresende nähern.» Im weiteren Tagesverlauf werden zudem Daten zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erwartet.

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03:15

Am Devisenmarkt stand der Yen im Fokus. Händler verwiesen auf die Warnungen der ⁠japanischen Regierung vor einer übermässigen Abwertung der Währung, was den Kurs stützte. Der Dollar verlor 0,5 Prozent auf 156,29 Yen. Zum chinesischen Yuan gab er 0,1 Prozent auf 7,0286 nach.

Zur ​Schweizer Währung notierte der Dollar 0,3 Prozent niedriger bei 0,7894 Franken. Der ‌Euro stieg um 0,1 Prozent auf 1,1775 Dollar und ‍gab zum Franken um 0,2 Prozent auf 0,9295 Franken nach.

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01:50

Die Ölpreise gaben leicht nach, nachdem sie am Vortag ​wegen Sorgen vor Lieferunterbrechungen gestiegen waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent stagnierte bei 62,06 Dollar. Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 57,92 Dollar. Der Goldpreis und der Silberpreis erreichten ‌hingegen neue Rekordhochs.

Händler begründeten dies mit einer gestiegenen Nachfrage ⁠nach sicheren Anlagen angesichts geopolitischer Spannungen. Hintergrund sind die ‌zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Venezuela. US-Präsident Donald Trump hatte am Montag erklärt, die USA könnten das vor ‍der Küste Venezuelas beschlagnahmte Öl behalten oder verkaufen.

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23:55

Die US-Börsen haben am Montag ihre Gewinne von Ende letzter Woche etwas ausgebaut. Anleger setzten weiter auf eine Jahresendrally eines starken Börsenjahres mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) als einer der Triebfedern.

Zudem nimmt aktuell die Positionierung der Anleger in Aktien zu, und Fondsmanager halten weiterhin Rekordtiefstände an Barmitteln. Ihre Erwartungen hinsichtlich einer weiteren Rally überwiegen die Bedenken hinsichtlich hoher Bewertungen. Auch der Kurs der Notenbank wird aufmerksam beobachtet, wobei für das nächste Jahr zwei weitere Leitzinssenkungen eingepreist sind.

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte zu Beginn der verkürzten Weihnachtshandelswoche um 0,47 Prozent auf 48'363 Punkte zu. Das vor zehn Tagen erreichte Rekordhoch bei 48'887 Punkten haben Anleger im Blick.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,64 Prozent auf 6878 Punkte nach oben und damit weiter dem Rekordhoch entgegen. Der techwertelastige Nasdaq 100 stieg um 0,46 Prozent auf 25'462 Punkte.

Unter den grössten Gewinnern im Dow stiegen die Aktien des Ölkonzerns Chevron um 1,4 Prozent. Die Ölpreise legten wegen des verschärften Vorgehens der Vereinigten Staaten gegen Venezuela zu. So hatten die USA einen weiteren Öltanker unter ihre Kontrolle gebracht.

Am Dow-Ende knüpften die Titel von Nike an den Kursrutsch vom Freitag an und büssten 2,5 Prozent ein. Der Sportartikelhersteller hatte die Anleger mit trüben Geschäftsaussichten verschreckt. Am Montag senkten mehrere Analysten ihre Kursziele für die Anteilscheine.

Zweitschwächster Wert im Leitindex waren Honeywell mit minus 1,6 Prozent. Der Mischkonzern hatte seinen Ausblick angepasst. Hintergrund ist die Ausgliederung der Spezialmaterialien-Sparte.

Im Rennen um Warner Brothers Discovery will der Rivale Paramount Skydance mit einem überarbeiteten Übernahmegebot Bedenken des Hollywood-Riesen ausräumen. Der Oracle-Mitgründer und Softwaremilliardär Larry Ellison gibt eine persönliche Garantie für einen Teil des insgesamt mehr als 100 Milliarden Dollar schweren Gebots ab.

In New York stiegen Warner Brothers um 3,5 Prozent und Paramount zogen um 4,3 Prozent an. Netflix verloren hingegen 1,2 Prozent. Die Garantie soll die Finanzierungsbedingungen des Geschäfts verbessern, die von der Führungsriege von Warner Bros kritisiert wurden, als diese das Angebot von Paramount zugunsten von Netflix abgelehnt hatte.

Im Technologiesektor gingen Tesla erneut auf Rekordjagd und kletterten am Ende um 1,6 Prozent nach oben. Börsianer verwiesen auf einen positiv aufgenommenen Analystenkommentar.

Die grundlegende Nachfrage auf dem US-Automarkt dürfte im Dezember trotz des Gegenwinds für Elektrofahrzeuge (wegen der zuletzt ausgelaufener bestimmter staatlicher Förderungen) robust geblieben sein, schrieb Experte Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen könnte sich schon im ersten Quartal 2026 normalisieren.

An der Spitze des S&P 500 zogen First Solar um 6,6 Prozent an. Sie profitierten von der Meldung, dass die Google-Mutter Alphabet den Entwickler sauberer Energien Intersect Power kaufen will. Dies ist eine der grössten Transaktionen des Unternehmens, mit der es seine Präsenz im Bereich KI-bezogene Rechenzentren ausbauen will. Die C-Aktien von Alphabet gewannen 0,9 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

Reto Zanettin
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