14:55
Nach der späten Kursstabilisierung in New York am Freitag können die Anleger zu Beginn der neuen Woche auf Gewinne hoffen. Wie schon zuvor in Asien und Europa hellten Anzeichen für ein mögliches Ende des US-Shutdowns die Stimmung auf.
Vor Handelsbeginn notieren die Futures auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial 0,4 Prozent höher. Die Futures auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 sind sogar 1,5 Prozent im Plus.
Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA machten Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden. Bei einer Lösung bekämen die Anleger auch wieder Zugang zu Regierungsdaten, die Aufschluss über den Zustand der weltgrössten Volkswirtschaft geben, und könnten die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed besser abschätzen.
Der nun angestrebte Deal sähe allerdings nur einen Übergangshaushalt bis 30. Januar 2026 vor. Zudem könnten mit Verspätung veröffentlichte Daten ein weniger rosiges Bild von der Konjunktur zeichnen als erwartet. Er habe dabei vor allem den Arbeitsmarkt und das Risiko negativer Nachrichten in diesem Bereich im Blick, erklärte Fabien Benchetritt von BNP Paribas Asset Management.
Beim Elektroautobauer Tesla zeichnet sich mit einem vorbörslichen Kursplus von 2,1 Prozent eine Stabilisierung nach den jüngsten Verlusten ab.
Beim KI-Chip-Spezialisten Nvidia , dem weltweit wertvollsten Börsenunternehmen, können die Anleger auf eine weitere Kurserholung von 3,4 Prozent hoffen. Ähnliches gilt für die Kryptowährungs-Handelsplattform Coinbase , deren Aktienkurs von der wieder erwachten Risikobereitschaft am Markt profitieren dürfte.
Die Titel von Robinhood verteuerten sich vorbörslich um 3,9 Prozent. Der Chef des Online-Finanzdienstleisters erklärte in einem Pressegespräch, er wolle Privatanlegern den Zugang zu privaten Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) gewähren.
Beim Pharmariese Pfizer hielt sich die Freude über den gewonnenen Bieterkampf um den Adipositas-Spezialistin Metsera in Grenzen: Die Aktien notierten 0,6 Prozent im Plus, während die zuletzt rekordhungrigen Metsera-Titel um gut 15 Prozent absackten.
Die Anteile des Flugzeugbauers Boeing zogen nach der jüngsten Verlustserie um 1 Prozent an. Sie trotzten damit der Nachricht, dass die US-Luftsicherheitsbehörde nach dem Absturz einer MD-11 Frachtmaschine des US-Paketdienstes UPS ein Flugverbot für dieses Modell ausgesprochen hatte. Bereits zuvor hatten UPS und Wettbewerber Fedex nach einer Empfehlung von Boeing mitgeteilt, ihre MD-11-Flotten vorerst am Boden zu lassen.
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14:30
Die Aktien von US-Krankenversicherern standen am Montag im vorbörslichen Handel unter Druck – insbesondere jene mit umfangreichen Geschäften auf dem Obamacare-Markt. Auslöser waren Aussagen von Ex-Präsident Donald Trump, der forderte, staatliche Gesundheitsgelder künftig direkt an die Bürger statt an «BIG, BAD» und «geldgierige» Versicherungskonzerne zu zahlen.
Zu den grössten Verlierern zählten Centene (-8 Prozent) und Oscar Health (-8 Prozent). Auch Elevance Health (-4 Prozent), Molina Healthcare (-4 Prozent) sowie die Branchenriesen UnitedHealth Group (-1,7 Prozent), Humana (-1,4 Prozent) und CVS Health (-1,2 Prozent) gaben nach.
Trump schrieb am Samstag auf seiner Plattform Truth Social: «Das Geld muss jetzt direkt an die Menschen gehen – weg von den ‚fetten Katzen‘ der Versicherungskonzerne, die Teil des korrupten Gesundheitssystems sind. Die Menschen können sich ihre eigene, viel bessere und günstigere Police kaufen und dadurch ein Vermögen sparen!»
Am Sonntag legte er nach: «Bezahlt die Menschen, nicht die Versicherungsgesellschaften!»
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14:00
Nach über den Erwartungen liegenden Ergebnissen notieren die Aktien des kanadischen Goldproduzent Barrick Gold im vorbörslichen Handel rund 4,3 Prozent im Gewinn. Neben den Zahlen hat das Unternehmen eine Erhöhung der Quartalsdividende von 0,125 US-Dollar je Aktie angekündigt - ein Anstieg um 25 Prozent gegenüber der bisherigen Basisdividende von 0,10 Dollar. Zusätzlich erklärte der Verwaltungsrat eine Performance-Dividende von 0,05 Dollar je Aktie.
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13:30
Die Aktien des Biotechunternehmens Metsera stürzen vorbörslich rund 15 Prozent auf 70,80 Dollar ab. Grund war eine Erklärung von Novo Nordisk, das Übernahmeangebot nicht weiter zu erhöhen. Damit ist der Weg frei für Pfizer, das Bieterrennen um Metsera zu gewinnen.
Damit endet ein intensiver Übernahmewettstreit zwischen den beiden Pharmariesen um das auf Gewichtsverlust spezialisierte Biotechunternehmen.
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13:05
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start klar höher:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert ebenfalls höher mit 1 Prozent im Plus.
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11:45
Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am späten Montagvormittag klar im Plus. Grund dafür ist die Hoffnung auf ein baldiges Ende in dem schon seit Wochen dauernden Haushaltsstreit in den USA. So bahnt sich eine Einigung an, nachdem der Senat am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür gestimmt hat, über ein aus dem Repräsentantenhaus stammendes Übergangsbudget zu beraten. Eine erste wichtige Hürde im Parlament ist damit genommen. Dies sei grundsätzlich positiv für die Stimmung am Markt, heisst es dazu etwa in einer Einschätzung von Swissquote. Ein Händler spricht dabei gar von einem vorweihnächtlichen Geschenk.
Rückenwind gibt es zudem von den US-Aktien-Futures, die ebenfalls anziehen und damit für heute eine klar positive Tendenz zur Eröffnung der US-Aktienmärkte signalisieren. Ob dies insgesamt für eine nachhaltige Erholung auch des SMI reichen wird, muss sich aber noch weisen. Am Freitag hatte der hiesige Leitindex unverändert geschlossen und damit zumindest einen moderaten Wochengewinn gesichert - dies nach zuvor zwei sehr schwachen Wochen mit einem Verlust von über 400 Punkten oder kumuliert über 3 Prozent. Doch nun hat sich auch die charttechnische Situation im Leitindex SMI verbessert. Über dem Widerstand bei 12'461 Punkten würde sich das Chartbild deutlich aufhellen, schreibt etwa BNP Paribas.
Die Anleger hätten wieder in den Risk on-Modus umgeschaltet, sagte ein Händler. Dies zeige sich daran, dass nun Finanz-, Wachstums- und Technologiewerte bevorzugt und defensive eher gemieden würden. Zu den grössten Gewinnern gehören denn auch die Anteile der Vermögensverwalter Julius Bär (+3,4 Prozent), Partners Group (+2,5 Prozent) und mit etwas Abstand auch UBS (+1,3 Prozent).
Von der guten Stimmung profitieren zudem Aktien zyklischer Firmen wie ABB (+1,7 Prozent), Holcim (+1,6 Prozent) und Amrize (+1 Prozent). Auch Medizinaltechnikwerte wie Straumann (+1,6 Prozent) und Alcon (+1,1 Prozent) rücken vor. Die Aktien von Sandoz (+1,7 Prozent) und Galderma (+2,5 Prozent), die am Freitag noch unter Gewinnmitnahmen gelitten hatten, setzen zu einer klaren Erholung an.
Roche (+1,7 Prozent) erhalten Support von positiven Studiendaten mit einem Wirkstoff zur Bekämpfung von Multipler Sklerose. Dagegen machen die Anleger um die ebenfalls defensiven Nestlé (+0,04 Prozent) und Novartis (-0,02 Prozent) laut Händlern eher einen Bogen. Swisscom (-1,1 Prozent) führen gar die Verlierer im SLI an, womit es nach zwei starken Handelstagen vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen kommt.
Ebenfalls am unteren Tabellenteil rangieren Lindt & Sprüngli (-0,9 Prozent), Zurich (-0,4 Prozent) und Swiss Life (-0,4 Prozent). Letztere wird am Mittwoch über das dritte Quartal informieren.
Weil die neuen Aktien der Helvetia Baloise Holding per 22. Dezember in den SLI aufgenommen werden, hat die Schweizer Börse SIX am Freitag ausserordentliche Anpassungen in der Zusammensetzung der Indizes angekündigt. So wird Swatch (+0,2 Prozent) aus dem SLI herausfallen. Die Börse scheint dies derzeit aber nicht zu kümmern. Baloise (+1,4 Prozent) und Helvetia (+0,8 Prozent) legen jeweils leicht zu.
Im breiten Markt erhalten zudem Adecco (+3,4 Prozent) Rückenwind von verschiedenen freundlichen Kommentaren im Nachgang zu den Zahlen vom vergangenen Donnerstag.
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11:20
Seit Jahresbeginn gehört die Aktie mit einem Plus von gegen 20 Prozent zu den besten SMI-Werten. Zuletzt sorgten die über Erwarten guten Zahlen zu den ersten neun Monaten am vergangenen Donnerstag nochmals für Schwung. Ob der Preis von 600 Franken wieder nachhaltig überschritten werden kann, oder ob die Bewertung auf dem aktuellen Niveau ausgereizt ist, muss sich weisen.
Am Berichtstag ist die Risikofreude der Investoren für einmal wieder gestiegen, dank positiver Zeichen aus dem Haushaltsstreit in den USA. Dies bremst in der Regel defensive Aktien wie Swisscom. In Analystenkreisen sind die Optimisten hinsichtlich der Aktien überhaupt eher dünn gesät: Einzig die UBS führt derzeit ein Kursziel von über 600 Franken. Und von 17 Einschätzungen gemäss AWP-Analyser empfehlen lediglich zwei Häuser die Aktien zum Kauf, neun Institute bewerten das Papier mit «Halten» und sechs raten gar zum Verkauf.
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10:50
Der Swiss Performance Index (SPI) notiert am Vormittag um 0,9 Prozent bei 17’122 Zählern im Plus. Versorger (+1,6 Prozent), Gesundheit (+1,4 Prozent) und Industriewerte (+1,2 Prozent) führen die Schweizer Aktien an. Immobilienaktien (-0,4 Prozent), nicht-zyklischer Konsum (+0,1 Prozent) und Technologie (+0,5 Prozent) gehören zu den Schlusslichtern.
Von den 200 Unternehmen, sind 127 im Gewinn, 43 im Verlust und 33 unverändert.
Zur Heatmap der Schweizer Aktien geht’s hier lang.
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10:20
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
Adecco: CFRA erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 30 (27) Fr.
Adecco: Kepler Cheuvreux erhöht auf 34 (32) Fr. – Buy
Adecco: Morgan Stanley erhöht auf 25 (24) Fr. - Equal Weight
Burckhardt: Berenberg senkt auf 770 (800) Fr. – Buy
EFG International: UBS erhöht auf 18,40 (17,90) Fr. – Buy
Julius Bär: Citigroup erhöht auf 60 (57) Fr. - Neutral
Julius Bär: UBS erhöht auf 53,70 (53,10) Fr. – Neutral
Kardex: Research Partners senkt auf 270 (307) Fr. - Halten
Richemont: Research Partners erhöht auf 151,35 (128) Fr. - Halten
Sika: Deutsche Bank senkt auf 237 (248) Fr. - Buy
Swiss Life: KBW senkt auf Underperform (MP) - Ziel 807 (800) Fr.
Valiant: Kepler Cheuvreux erhöht auf 119 (115) Fr. – Reduce
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10:00
Der Schweizer Aktienmarkt startet am Montag mit Gewinnen in die neue Woche. Gestützt wird die Börsenstimmung von positiven Zeichen im schon Wochen dauernden Haushaltsstreit in den USA. So bahnt sich eine Einigung an, nachdem der Senat am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür gestimmt hat, über ein aus dem Repräsentantenhaus stammendes Übergangsbudget zu beraten. Eine erste wichtige Hürde im Parlament ist damit genommen. Dies sei grundsätzlich positiv für das Sentiment an den Märkten, heisst es dazu etwa in einer Einschätzung der Onlinebank Swissquote.
Ob dies für eine nachhaltige Erholung des SMI reichen wird, muss sich weisen. Am Freitag hatte der hiesige Leitindex unverändert geschlossen und damit zumindest einen moderaten Wochengewinn gesichert - dies nach zuvor zwei sehr schwachen Wochen mit einem Verlust von über 400 Punkten oder kumuliert über 3 Prozent. Die Vorgaben aus Asien sind derweil positiv. Das möglicherweise nahende Ende der US-Haushaltssperre hat auch die asiatischen Aktienmärkte zum Start in die neue Woche beflügelt.
Von der freundlicheren Grundstimmung profieren indes auch einige Finanzwerte wie Julius Bär (2,4 Prozent), Partners Group (+2,4 Prozent) oder UBS (+1,5 Prozent). Roche (+1,8 Prozent) erhalten Support von positiven Studiendaten mit einem Wirkstoff zur Bekämpfung von Multipler Sklerose.
Weil die neuen Aktien der Helvetia Baloise Holding per 22. Dezember in den SLI aufgenommen werden, hat die Schweizer Börse SIX am Freitag ausserordentliche Anpassungen in der Zusammensetzung der Indizes angekündigt. So wird Swatch in knapp zwei Wochen aus dem SLI herausfallen. Die Inhaberaktie von Swatch notiert derzeit relativ unauffällig mit einem Minus von 0,06 Prozent.
Der SMIM, der die 30 grössten Titel des Schweizer Aktienmarktes enthält, die nicht schon im Blue-Chip-Index SMI vertreten sind, wird derweil um Galenica (Aktie +0,4 Prozent) ergänzt. Im breiten Markt erhalten zudem Adecco (+2,9 Prozent) Rückenwind von verschiedenen freundlichen Kommentaren im Nachgang zu den Zahlen vom vergangenen Donnerstag.
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09:30
Der niedersächsische Stahlkonzern Salzgitter hat sich nach den ersten neun Monaten wegen der schwachen Nachfrage vorsichtiger zu seinen Jahreszielen geäussert. Beim Umsatz peile Salzgitter einen Wert leicht oberhalb von 9,0 Milliarden Euro an statt bislang zwischen 9,0 und 9,5 Milliarden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Vor Steuern erwarte der Konzern minus 100 bis minus 50 Millionen Euro statt minus 100 Millionen bis zur Nullgrenze. Nach neun Monaten betrug der Verlust 72,7 Millionen Euro.
Die Aktien steigen im frühen Handel in Frankfurt dennoch um zeitweise fast 6 Prozent.
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09:10
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Montag klar stärker. Geprägt wird das Umfeld von der Aussicht auf eine baldige Lösung im Haushaltsstreit in den USA. Im ungewöhnlich langen Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) bahnt sich demnach eine Einigung an, nachdem der Senat am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür gestimmt hat, über ein aus dem Repräsentantenhaus stammendes Übergangsbudget zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament genommen. Dies sei grundsätzlich positiv für das Sentiment an den Märkten, heisst es dazu etwa in einer Einschätzung der Onlinebank Swissquote.
Ob dies für eine nachhaltige Erholung des SMI reichen wird, muss sich weisen. Am Freitag hatte der hiesige Leitindex unverändert geschlossen und damit zumindest einen moderaten Wochengewinn gesichert - dies nach zuvor zwei sehr schwachen Wochen mit einem Verlust von über 400 Punkten oder kumuliert über 3 Prozent. Die Vorgaben aus Asien sind derweil positiv. Das möglicherweise nahende Ende der US-Haushaltssperre hat auch die asiatischen Aktienmärkte zum Start in die neue Woche beflügelt.
Der Leitindex SMI notiert kurz nach Börsenstart um 0,83 Prozent im Plus bei 12'399 Punkten. Nur drei Titel befinden sich im Verlust (Swiss Life, Novartis und Swisscom). Bei Swiss Life drückt eine Rückstufung durch KBW auf «Underperform»eine im Vorfeld eines Geschäftsupdates am kommenden Mittwoch.
Partners Group, Logitech, UBS und Roche steigen dagegen rund 2 Prozent. Ebenfalls auffällig sind Adecco (+3,1 Prozent) nach verschiedenen positiven Kommentaren im Anschluss an die Zahlen der vergangenen Woche.
VAT (+1,9 Prozent) und Logitech (+2,4 Prozent), die am Freitag noch zu den grössten Verlierern gehörten, stehen ebenfalls weit vorne. Roche (+1,9 Prozent) erhalten vorbörslich Support von positiven Studiendaten mit einem Wirkstoff zur Bekämpfung von Multipler Sklerose. Novartis (-0,4 Prozent) und Nestlé (+0,0 Prozent) bewegen sich wenig.
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08:05
Der Schweizer Aktienmarkt (SMI) wird im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,58 Prozent höher auf 12'370 Punkten indiziert. Bis auf Swiss Life (-0,2 Prozent), werden alle SMI-Titel im Plus erwartet. Besonders die Valoren von Roche (+1,1 Prozent), Richemont (+1 Prozent) und UBS (+1 Prozent) werden höher gesehen. Die übrigen Kursgewinne im SMI reichen von +0,5 Prozent (Swisscom) bis +0,9 Prozent (Holcim, Logitech).
Auch der breite Markt dürfte fester in den Tag starten – mit einem Plus von rund 0,6 Prozent. Die grössten Bewegungen werden bei Adecco (+2,8 Prozent), Swatch (+1 Prozent), Sandoz (+1 Prozent), Swatch (+1,1 Prozent) und OC Oerlikon (+0,93 Prozent) prognostiziert.
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07:30
Laut seinem LinkedIn-Profil leitete er dabei unter anderem die Bereiche Produktstrategie, Qualitätsverbesserung und Lieferkettenmanagement. Seit Juli des vergangenen Jahres hatte er zusätzlich die Führung des Model-3-Programms übernommen.
Tesla hatte im dritten Quartal Rekordauslieferungen gemeldet – angetrieben durch US-Käufer, die noch vor Ablauf der Steuergutschrift von 7’500 Dollar am 30. September zuschlugen. Analysten rechnen jedoch mit einem deutlichen Absatzrückgang im vierten Quartal, da diese Kaufanreize nun weggefallen sind.
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07:00
Der Swiss Market Index (SMI) notiert vorbörslich bei der IG Bank um 1,1 Prozent höher bei 12’423 Punkten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 1,01 Prozent höher bei 12'418 Punkten.
Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA haben Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte getan. Der Senat votierte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Stimmen der Demokraten dafür, über einen Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der US-Geschichte überwunden. Nach dem ersten Schritt muss sich der Senat nun auf ein Paket einigen. Wenn diese Einigung erzielt ist, wandert der Entwurf ins Repräsentantenhaus, wo er ebenfalls gebilligt werden muss. Dieser Prozess könnte sich über Tage hinziehen.
Die asiatischen Aktienmärkte legen am Montag deutlich zu. Anleger hofften auf ein Ende der US-Haushaltssperre, die die Publikation von Wirtschaftsdaten blockiert und die Volkswirtschaft dämpft. Seoul gewann fast 3 Prozent, der Nikkei 0,9 Prozent und der Hang Seng 0,6 Prozent, während Shanghai nahezu unverändert blieb.
Hierzulande geht derweil die Unternehmensberichterstattung zum dritten Quartal in die Verlängerung. Am Montag ist es noch ruhig. Mit Alcon (Dienstag nachbörslich US), Swiss Life (Mittwoch) sowie Richemont, Swiss Re und Sonova (alle Freitag) werden aber nochmals fünf Blue Chips Firmen über den Geschäftsgang im vergangenen Quartal bzw. über ihre Aussichten für das laufende Quartal berichten. Auch aus dem breiten Markt sind mit u.a. Sunrise, PSP oder Ypsomed nochmals relativ bekannte Namen dabei. Danach läuft die Q3-Saison dann aber aus.
Dafür stehen bis Ende Jahr dann noch diverse Firmen mit ihren Kapitalmarkt- bzw. Investorentagen auf dem Programm. Bereits diese Woche sind Orell Füssli, Zehnder, Comet und die Luzerner Kantonalbank angesagt.
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05:30
Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Haushaltsstreits in den USA hat den Börsen in Asien am Montag Auftrieb gegeben. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index in Tokio legte um 0,9 Prozent auf 50.726,24 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix notierte 0,3 Prozent höher bei 3.309,72 Zählern. Die Börse in Shanghai blieb dagegen fast unverändert bei 3.996,26 Stellen, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen um 0,2 Prozent auf 4.667,62 Punkte fiel.
In Japan sorgte die Aussicht auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit für gute Stimmung. «Anleger kauften Aktien, da sie Gewinne an der Wall Street einpreisten in der Hoffnung, dass der Shutdown der US-Regierung bald beendet sein wird», sagte Kazuaki Shimada, Chefstratege bei IwaiCosmo Securities. Gefragt waren vor allem Technologiewerte wie der Chip-Ausrüster Towa, dessen Aktie um fast 24 Prozent in die Höhe schoss. Papiere des Chip-Herstellers Kioxia legten um zwölf Prozent zu. Gegen den Trend brachen die Aktien von Honda um 4,6 Prozent ein, nachdem der Autobauer seine Gewinnprognose gesenkt hatte.
An den chinesischen Börsen hielten sich die Anleger hingegen zurück. Händler verwiesen auf die anhaltende Unsicherheit. «Die Märkte könnten eine kurzfristige Erleichterung erleben, die schlagzeilengetriebene Volatilität dürfte jedoch anhalten, bis es eine klare Lösung gibt», sagte Charu Chanana, Anlagestrategin bei Saxo. Für Gesprächsstoff sorgte die Aktie von Wingtech Technology, die um 6,4 Prozent zulegte. China hatte zuvor Ausnahmegenehmigungen für die Exportkontrollen von Chips der Wingtech-Tochter Nexperia für zivile Anwendungen erteilt. Dies dürfte die Lieferengpässe für Autohersteller lindern.
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04:15
Am Devisenmarkt erholte sich der Dollar von seinen jüngsten Verlusten. Die US-Währung gewann 0,4 Prozent auf 153,94 Yen und legte leicht auf 7,1203 Yuan zu. Der Euro fiel im Gegenzug um 0,1 Prozent auf 1,1551 Dollar. Händler verwiesen auf Äusserungen von US-Notenbankern, die sich für eine langsamere Gangart bei weiteren Zinssenkungen ausgesprochen hatten.
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03:40
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01:30
Die Wall Street hatte am Freitag uneinheitlich geschlossen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging mit einem Plus von 0,2 Prozent aus dem Handel, während der technologielastige Nasdaq 0,2 Prozent nachgab. Die Termingeschäfte deuteten jedoch auf eine festere Eröffnung am Montag hin. Die Nasdaq-Futures legten mehr als ein Prozent zu, was auf die wachsende Zuversicht der Anleger hinsichtlich einer Einigung im US-Haushaltsstreit zurückzuführen war.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

