15:30
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15:00
Zurückhaltung prägt die Stimmung an Wall Street: Vor dem Start taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial mit minus 0,08 Prozent auf 48'290 Punkten. Den von Technologieaktien geprägten Nasdaq 100 sieht IG am Dienstag zur Eröffnung 0,17 Prozent schwächer bei etwas über 25'400 Punkten.
An Heiligabend findet in New York ein verkürzter Handel statt. Am 1. Weihnachtsfeiertag sind die US-Börsen geschlossen und am 2. Feiertag wieder offen.
Die US-Wirtschaft wuchs im Sommer stärker als erwartet. Im dritten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) laut einer ersten Schätzung zum Vorquartal um annualisiert 4,3 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Wachstum von 3,3 Prozent gerechnet. Im zweiten Quartal hatte das BIP noch um 3,8 Prozent zugelegt. Die Zahlen wurden mit Verzögerung veröffentlicht. Grund war die vorübergehende Schliessung der Bundesbehörden (Shutdown).
Die Aufträge für langlebige Güter gingen derweil im Oktober stärker als erwartet zurück. Noch vor dem Börsenstart werden Daten zur Industrieproduktion für den November veröffentlicht. Im frühen Handel steht das Verbrauchervertrauen auf der Agenda.
Seit Jahresanfang hat der Dow rund 14 Prozent gewonnen. Der Nasdaq 100 kommt auf einen Zuwachs von mehr als 21 Prozent und der marktbreite S&P 500 auf ein Plus von 17 Prozent.
Die Experten von Index Radar konstatieren denn auch zum Jahresende eine freundliche Stimmung am Markt. Stimmungsumfragen unter US-Fondsmanagern zeigten ähnlich euphorische Werte wie zuletzt Ende Oktober. Eine historisch niedrige Bargeldquote professioneller Investoren komme hinzu. Der Börsengipfel könnte aber bald erreicht sein und ein eher durchwachsener Jahresauftakt folgen, mahnen die Experten zur Vorsicht.
Eli Lilly gaben vorbörslich um 1,3 Prozent nach. Der Pharmahersteller spürt Konkurrenzdruck durch Novo Nordisk. So darf der dänische Konzern sein Abnehmmedikament Wegovy in den USA in Zukunft als Tablette und nicht mehr nur als Spritze verkaufen.
Der Verkauf soll Anfang Januar starten. Lillys eigene Tablette ist noch nicht verfügbar, der Konzern hat aber vor wenigen Tagen einen Zulassungsantrag für das Medikament (Orforglipron) zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas bei der US-Zulassungsbehörde FDA gestellt.
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14:55
«Es war ein bemerkenswertes Jahr für die Edelmetalle: Vom lange geschmähten, renditelosen Asset, das ‹nichts bringt›, haben sie sich zu einem Eckpfeiler nahezu jedes Portfolios entwickelt», kommentiert Neil Wilson, Stratege beim Broker Saxo Markets.
Als Gründe nennen Experten unter anderem die Erwartung fallender Zinsen, das schwindende Vertrauen in den Dollar, geopolitische Spannungen und Käufe der Zentralbanken.
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14:15
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13:50
Die Aktien von Novartis überqueren am frühen Dienstagnachmittag die 110-Franken-Marke und erreichen damit ein neues Allzeithoch. Das Plus am letzten Handelstag vor Weihnachten beträgt 1,47 Prozent, womit die Valoren des Pharmakonzerns und SMI-Schwergewichts auch den Gesamtmarkt nach oben hieven. Der SMI hat ebenfalls einen Rekordstand erreicht.
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13:05
Die Futures der US-Aktienmärkte finden keine klare Richtung:
Unterdessen steht der Schweizer Aktienmarkt gemessen am SMI 0,64 Prozent höher. Der Leitindex bewegt sich mit 13'248 Punkten weiter auf Rekordniveau.
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11:45
Am Schweizer Aktienmarkt ist am Dienstag bereits Bescherung. Am letzten Handelstag vor Weihnachten erreicht der Leitindex SMI noch ein neues Rekordhoch und schüttelt damit die Rückschläge durch die Zoll-Politik von Donald Trump im Frühjahr endgültig ab.
Konkret: Der SMI zieht weiter an und steht nun 0,53 Prozent höher bei 13'235 Punkten.
Ansonsten ist der Handel der Jahreszeit entsprechend ausgedünnt. Am Nachmittag müssen dann allerdings noch einige US-Konjunkturdaten verdauet werden, bevor die Märkte dann wohl in den Jahresendmodus wechseln. So stehen unter anderem die die BIP-Daten, der PCE-Preisindex, die Industrieproduktion sowie das Konsumentenvertrauen auf der Agenda.
Im Hinterkopf bleiben aber auch geopolitische Themen wie der Ukraine-Krieg und der Konflikt zwischen den USA und Venezuela. «Insgesamt war dieses Jahr voller Wendungen - und Anleger suchen mit Blick auf 2026 weiter nach einer klaren Richtung», fasst eine Börsianerin zusammen.
Insbesondere die beiden Indexschwergewichte Roche (GS +1,0 Prozent) und Novartis (+0,7 Prozent) setzen ihre Aufholjagd der vergangenen Wochen fort. Die beiden Unternehmen hatten vor dem Wochenende mit der US-Regierung ein Abkommen über tiefere Pharmapreise gegen einen Zollaufschub für drei Jahre abgeschlossen. Dies sollte grundsätzlich positiv sein, da eine gewisse Unsicherheit damit verschwindet, heisst es im Handel dazu.
Auch Nestlé (+0,4 Prozent) sind nach einem Interview des neuen Konzernchefs Philip Navratil mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» gefragt. Dort betonte er unter anderem die Wichtigkeit von Wachstum. «Es löst fast alle Probleme, die wir haben. Es bringt Gewinn, Fixkosten werden absorbiert, es bringt Cash und Marktanteil», sagte er.
Einen kräftigen Kursanstieg gibt es bei SIG (+7,1 Prozent). Der Investor Cevian Capital ist mit einem Anteil von knapp über 3 Prozent bei dem Verpackungshersteller eingestiegen.
Die Immobiliengesellschaft Peach Property (+1,5 Prozent) kommt derweil mit der Portfoliobereinigung voran. Rund 2000 Wohn- und Geschäftseinheiten wurden verkauft und sollen einen Netto-Liquditätszufluss von über 40 Millionen Euro in die Kassen spülen.
Bei Pierer Mobility (+1,8 Prozent) herrscht längerfristig Klarheit über die Unternehmensführung. Der Zweiradhersteller hat den Vertrag von CEO Gottfried Neumeister vorzeitig bis Ende 2028 verlängert.
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11:15
Die Aktien des Verpackungsspezialisten SIG steigen um gut 6 Prozent auf 11,06 Franken. Mit diesen Avancen knüpfen sie an den Erholungskurs der vergangenen Wochen an - nachdem sie Mitte September schlagartig zurückgefallen waren. Das Management der Neuhauser hatte die Guidance zurückgenommen und die Dividende ausgesetzt.
Grund für den Kursprung am Dienstag dürfte eine soeben bekannt gewordene 3-Prozent-Beteiligung des Finanzinvestors Cevian Capital sein. Händler erwarteten nun einen raschen Ausbau des Pakets, und Trittbrettfahrer würden sich wohl nicht lange bitten lassen, schrieb der cash Insider.
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11:00
Die Valoren des Lebensmittelkonzerns Nestlé verbessern sich um 0,4 Prozent. CEO Philip Navratil gab sich in einem am Dienstag erschienen Interview entschlossen: «Wachstum löst fast alle Probleme, die wir haben. Es bringt Gewinn, Fixkosten werden absorbiert, es bringt Cash und Marktanteil.»
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09:30
Der Schweizer Aktienmarkt legt gemessen am SMI um 0,34 Prozent zu. Der Leitindex steht bei 13'209 Punkten.
Während hierzulande der Kalender der Jahreszeit entsprechend angemessen leer ist, werden aus den USA noch eine Reihe von Konjunkturdaten erwartet. Darunter die BIP-Daten, der PCE-Preisindex, die Industrieproduktion sowie das Konsumentenvertrauen.
Danach dürften die Märkte wohl in den «Jahresendmodus» wechseln, heisst es von Händlern. Im Hinterkopf bleiben aber auch geopolitische Themen wie der Ukraine-Krieg und der Konflikt zwischen den USA und Venezuela. «Insgesamt war dieses Jahr voller Wendungen und Anleger suchen weiter nach einer klaren Richtung», fasst eine Börsianerin zusammen.
Die Aktien von Schwergewicht Nestlé (+0,1 Prozent) stehen nach einem Interview des neuen Konzernchefs Philip Navratil mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» im Fokus. Er betonte dabei unter anderem die Wichtigkeit von Wachstum. «Es löst fast alle Probleme, die wir haben. Es bringt Gewinn, Fixkosten werden absorbiert, es bringt Cash und Marktanteil», sagte er.
09:05
Der SMI startet fast unverändert in den letzten Handelstag vor den Festtagen. Der Leitindex steht bei 13'178 Punkten - ein Plus von 0,1 Prozent.
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08:05
Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei der IG Bank 0,15 Prozent höher bei 13'180 Punkten.
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07:50
Am Tag vor Heiligabend wird der Dax der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit wenig Bewegung in den Handel starten. Zum Wochenanfang hatte der deutsche Leitindex weitgehend stabil bei 24'284 Punkten geschlossen.
An der Wall Street hob unterdessen die Rückkehr der Anleger zu KI-Werten die Stimmung. Im Fokus am letzten Tag vor Weihnachten stehen Konjunkturdaten. So warten in Deutschland am Dienstag Anleger auf die Importpreise für November.
Auf der anderen Seite des Atlantiks stehen Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal, zur Industrieproduktion im November sowie zum Verbrauchervertrauen im Dezember an. Zudem werden Daten zu den Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter im Oktober veröffentlicht, die als wichtiger Indikator für die Investitionsbereitschaft der Unternehmen gelten.
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06:20
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,07 Prozent höher bei 13'171 Punkten.
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06:15
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05:00
Die Hoffnung auf eine Jahresendrally hat den Börsen in Asien am Dienstag Auftrieb gegeben. Anleger zeigten sich vor den Feiertagen und der Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsdaten in Kauflaune.
Der japanische Nikkei-Index schloss 0,1 Prozent fester bei 50'412 Punkten. Der breiter gefasste Topix legte um 0,5 Prozent auf 3422 Zähler zu. Die Börse in Shanghai gewann 0,3 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,5 Prozent.
«Die Risikobereitschaft dominiert die Wall Street zu Beginn der Weihnachtswoche», sagte Jose Torres, leitender Volkswirt bei Interactive Brokers. «Die Anleger erhöhen ihr Engagement in Aktien und Rohstoffen, während wir uns dem Jahresende nähern.» Im weiteren Tagesverlauf werden zudem Daten zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erwartet.
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03:15
Am Devisenmarkt stand der Yen im Fokus. Händler verwiesen auf die Warnungen der japanischen Regierung vor einer übermässigen Abwertung der Währung, was den Kurs stützte. Der Dollar verlor 0,5 Prozent auf 156,29 Yen. Zum chinesischen Yuan gab er 0,1 Prozent auf 7,0286 nach.
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01:50
Die Ölpreise gaben leicht nach, nachdem sie am Vortag wegen Sorgen vor Lieferunterbrechungen gestiegen waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent stagnierte bei 62,06 Dollar. Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 57,92 Dollar. Der Goldpreis und der Silberpreis erreichten hingegen neue Rekordhochs.
Händler begründeten dies mit einer gestiegenen Nachfrage nach sicheren Anlagen angesichts geopolitischer Spannungen. Hintergrund sind die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und Venezuela. US-Präsident Donald Trump hatte am Montag erklärt, die USA könnten das vor der Küste Venezuelas beschlagnahmte Öl behalten oder verkaufen.
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23:55
Die US-Börsen haben am Montag ihre Gewinne von Ende letzter Woche etwas ausgebaut. Anleger setzten weiter auf eine Jahresendrally eines starken Börsenjahres mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) als einer der Triebfedern.
Zudem nimmt aktuell die Positionierung der Anleger in Aktien zu, und Fondsmanager halten weiterhin Rekordtiefstände an Barmitteln. Ihre Erwartungen hinsichtlich einer weiteren Rally überwiegen die Bedenken hinsichtlich hoher Bewertungen. Auch der Kurs der Notenbank wird aufmerksam beobachtet, wobei für das nächste Jahr zwei weitere Leitzinssenkungen eingepreist sind.
Der Leitindex Dow Jones Industrial legte zu Beginn der verkürzten Weihnachtshandelswoche um 0,47 Prozent auf 48'363 Punkte zu. Das vor zehn Tagen erreichte Rekordhoch bei 48'887 Punkten haben Anleger im Blick.
Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag um 0,64 Prozent auf 6878 Punkte nach oben und damit weiter dem Rekordhoch entgegen. Der techwertelastige Nasdaq 100 stieg um 0,46 Prozent auf 25'462 Punkte.
Zweitschwächster Wert im Leitindex waren Honeywell mit minus 1,6 Prozent. Der Mischkonzern hatte seinen Ausblick angepasst. Hintergrund ist die Ausgliederung der Spezialmaterialien-Sparte.
Im Rennen um Warner Brothers Discovery will der Rivale Paramount Skydance mit einem überarbeiteten Übernahmegebot Bedenken des Hollywood-Riesen ausräumen. Der Oracle-Mitgründer und Softwaremilliardär Larry Ellison gibt eine persönliche Garantie für einen Teil des insgesamt mehr als 100 Milliarden Dollar schweren Gebots ab.
In New York stiegen Warner Brothers um 3,5 Prozent und Paramount zogen um 4,3 Prozent an. Netflix verloren hingegen 1,2 Prozent. Die Garantie soll die Finanzierungsbedingungen des Geschäfts verbessern, die von der Führungsriege von Warner Bros kritisiert wurden, als diese das Angebot von Paramount zugunsten von Netflix abgelehnt hatte.
Im Technologiesektor gingen Tesla erneut auf Rekordjagd und kletterten am Ende um 1,6 Prozent nach oben. Börsianer verwiesen auf einen positiv aufgenommenen Analystenkommentar.
Die grundlegende Nachfrage auf dem US-Automarkt dürfte im Dezember trotz des Gegenwinds für Elektrofahrzeuge (wegen der zuletzt ausgelaufener bestimmter staatlicher Förderungen) robust geblieben sein, schrieb Experte Tom Narayan von der kanadischen Bank RBC. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen könnte sich schon im ersten Quartal 2026 normalisieren.
An der Spitze des S&P 500 zogen First Solar um 6,6 Prozent an. Sie profitierten von der Meldung, dass die Google-Mutter Alphabet den Entwickler sauberer Energien Intersect Power kaufen will. Dies ist eine der grössten Transaktionen des Unternehmens, mit der es seine Präsenz im Bereich KI-bezogene Rechenzentren ausbauen will. Die C-Aktien von Alphabet gewannen 0,9 Prozent.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)

