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17:35 

Der SMI gewann 0,86 Prozent auf 12'321.00 Punkte. Händler erklärten, die mehrheitlich guten Unternehmensergebnisse zum dritten Quartal sorgten für Zuversicht am Markt. Angesichts des Auftakts der zweitägigen Beratungen der US-Notenbank Fed hielten sich aber viele Investoren mit grösseren Engagements zurück. Die Anleger gingen davon aus, dass US-Notenbankchef Jerome Powell eine Abkühlung der Inflation signalisieren dürfte.

Die Titel des Pharmakonzerns Roche rückten 2,44 Prozent vor. Gesucht waren auch die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB mit einem Plus von 1,65 Prozent. Auch bei Phoenix Mecano und Schaffner ging es aufwärts, nachdem sich der Komponentenhersteller und der Autozulieferer positiv zum Geschäftsgang geäussert hatten.

Dagegen rutschten die Adecco-Aktien 4,01 Prozent ab. Die Anleger warfen nach dem Quartalsbericht und einem verhaltenen Umsatzausblick die Aktien des Personaldienstleisters aus den Depots. Logitech büssten 2,33 Prozent ein, nachdem die UBS-Analysten das Kursziel für den Computerzubehör-Hersteller deutlich gesenkt hatten.

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17:10

Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 84,35 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung fiel um 68 Cent auf 83,37 Dollar.

Nach wie vor notieren die Erdölpreise in der Nähe mehrjähriger Höchststände. Getrieben werden sie zum einen durch eine hohe Nachfrage, die sich von dem schweren Corona-Einbruch spürbar erholt hat. In diesem Umfeld bleibt das Angebot knapp, obwohl der Rohölverbund Opec+ die Produktion seit Sommer schrittweise ausweitet. Zuletzt hatten wichtige Ölverbrauchsländer wie die USA, Indien und Japan eine Ausweitung der Förderung gefordert.

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17:00

Der Euro hat am Dienstag bis zum Nachmittag etwas nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1591 US-Dollar. Sie notierte damit etwas niedriger als am Morgen.

Gegenüber dem Franken konnte der Euro dagegen etwas Boden gutmachen. Er wird aktuell zu 1,0598 Franken gehandelt nach 1,0589 am Mittag bzw. 1,0552 am Morgen. Entsprechend legte der Dollar zum Franken noch etwas deutlicher zu und notierte zuletzt bei 0,9143 Franken.

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16:45

Mit etwas Verzögerung knackt auch der US-Standardwerteindex Dow Jones seine bisherige Bestmarke. Er steigt um 0,3 Prozent auf 36'028,16 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq haben bereits mit 4631,23 beziehungsweise 15'651,65 Zählern neue Rekordhochs markiert.

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15:45

Ermutigende Geschäftszahlen bescheren Avis Budget den grössten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien des Autovermieters steigen an der Wall Street um 110 Prozent auf ein Rekordhoch von 360,83 Dollar. In ihrem Schlepptau gewann der US-Index für die Transportbranche mehr als sieben Prozent, so viel wie zuletzt vor eineinhalb Jahren. Mit 17.078,28 Punkten notierte er ebenfalls so hoch wie noch nie. Das Unternehmen verdoppelte seinen Quartalsumsatz den Angaben zufolge auf einen Rekordwert von drei Milliarden Dollar. Der Gewinn war mit 10,74 Dollar je Aktie fast doppelt so hoch wie von Analysten erwartet.

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14:30

Die Leitindizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq kamen zur Eröffnung am Dienstag kaum vom Fleck. Die beiden Letzteren übertrafen allerdings mit 4622,19 beziehungsweise 15'624,91 Punkten knapp ihre Rekordhochs vom Montag.

"Die Fed ist sehr gut darin, den Leuten im Vorhinein zu sagen, was sie tun wird", sagte Rick Meckler, Partner beim Vermögensverwalter Cherry Lane. In dieser Hinsicht seien keine Überraschungen zu erwarten. Sollte US-Notenbankchef Jerome Powell allerdings nicht wie erhofft eine Abkühlung der Inflation signalisieren, könnte das Zinserhöhungsfantasien wieder anheizen. Keinesfalls werde Powell einen Zeitrahmen für eine mögliche Anhebung des Schlüsselsatzes nennen, prognostizierte Naeem Aslam, Chef-Marktanalyst des Brokerhauses AvaTrade. "Die Fed-Offiziellen werden ihre Kommunikation sicher so vage wie möglich halten, um sich Flexibilität zu sichern."

Bei den Aktien von Under Armour griffen Anleger beherzt zu. Sie verbuchten mit einem Plus von fast 18 Prozent den grössten Kurssprung seit drei Jahren. Der Sportartikel-Anbieter hob nach einem Quartalsgewinn, der die Markterwartungen um das Doppelte übertraf, seine Gesamtjahresziele an.

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14:00

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial 0,2 Prozent im Plus auf 35'970 Punkte. Damit nähert sich der bekannteste Wall-Street-Index erneut der Marke von 36'000 Punkten, die er am Vortag im Handelsverlauf erstmals übersprungen hatte.

Der Nasdaq 100 wird 0,1 Prozent tiefer bei 15'885 Punkten erwartet, nachdem er - wie auch der Dow, der S&P 500 und der Nasdaq Composite - tags zuvor eine weitere Bestmarke erreicht hatte.

Die Sitzung der US-Notenbank (Fed) rückt stärker in den Blick und dürfte für Zurückhaltung sorgen. Die Ergebnisse werden allerdings erst am Mittwoch bekannt gegeben. "Es ist mittlerweile Konsens, dass die Fed ihren Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik verkünden wird", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die Börsen erwarteten zur Wochenmitte daher nun einen konkreten Fahrplan für die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe, die noch in diesem Jahr beginnen dürfte.

Unter den Einzelwerten im Dow dürfte der Pharmakonzern Pfizer mit seinen Quartalsbericht im Blick stehen, denn er meldete dank starker Umsätze mit seinem gemeinsam mit Biontech hergestellten Covid-19-Impfstoff starke Gewinne. Vorbörslich ging es für die Aktie um knapp drei Prozent hoch.

Auch Under Armour legte seinen Geschäftsbericht. Der Sportartikelhersteller hob erneut seine Jahresziele an, was für ein vorbörsliches Plus von knapp zehn Prozent sorgte.

Eine Übernahme stand zur Zahlenvorlage von Dupont im Fokus: Der Spezialchemiekonzern, der wegen der Versorgungsknappheit mit Halbleitern seine Jahresziele zusammenstrich, kündigte zugleich eine Übernahme an. Er will den Spezialisten für Elektronikmaterialien Rogers Corp. für 5,2 Milliarden US-Dollar (4,5 Mrd Euro) kaufen. Vorbörslich stiegen die Dupont-Papiere zuletzt um ein halbes Prozent, während Rogers um fast 30 Prozent hochsprangen.

Tesla -Gründer und Chef Elon Musk informierte unterdessen per Twitter, dass eine angekündigte Grossbestellung durch den Autovermieter Hertz beim E-Autohersteller Tesla bislang noch nicht unterschrieben sei. Hertz hatte gegen Ende Oktober bekannt gegeben, 100'000 Autos bei Tesla bestellt zu haben, die bis Ende 2022 ausgeliefert werden sollen, was den Kurs der Tesla-Aktie weiter hoch getrieben hatte. Der Börsenwert hatte daraufhin erstmals die Billionen-Grenze geknackt. Nun gab die Aktie von Tesla vorbörslich fast vier Prozent nach.

Musk hatte ndes schon kurz nach der Kaufankündigung durch Hertz versucht, die Bedeutung des Deals für Tesla zu relativieren. Unter anderem nannte er es bei Twitter "seltsam", dass die Nachricht den Kurs bewegt habe - denn Tesla habe kein Nachfrageproblem, sondern könne nicht schnell genug die Produktion hochfahren. Auch betonte Musk, dass es für Hertz keinen Rabatt geben werde.

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13:15

Die HelloFresh-Aktie stieg am Dienstag um bis zu 15 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Prognose angehoben hatte. Dies ist der stärkste Intraday-Anstieg seit Dezember 2020.

Angesichts des Kostendrucks und der Investitionen in Wachstum und Personal sei der angehobene Ausblick beeindruckend, so Jefferies, die die Aktie zum Kauf empfehlen. Laut Bloomberg Intelligence wird das Gewinnwachstum mittelfristig wahrscheinlich hinter der Umsatzentwicklung zurückbleiben, aber die Diversifizierung in die margenstärkere Kategorie Fertiggerichte werde dazu beitragen, den Marktanteil weiter profitabel zu steigern.

Die Aktien von HelloFresh haben in diesem Jahr bisher 28 Prozent zugelegt. Im Corona-Jahr 2020 war der Titel bereits um fast 240 Prozent angestiegen.

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13:10

An den US-Märkten zeichnet sich eine positive Eröffnung der Börsen an. Die Termingeschäfte:

Dow Jones Futures: +0,09 Prozent
S&P 500 Futures: +0,04 Prozent
Nasdaq Futures: -0,18 Prozent

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11:25

Der SMI der Standardwerte notiert nach einem Tagestief bei 12'191,75 Punkten um 0,3 Prozent höher auf 12'257 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst und in dem die Gewichtung der einzelnen Aktien gekappt ist, steigt um 0,2 Prozent auf 1987 und der umfassende SPI um 0,3 Prozent auf 15'796 Zähler.

Im Fokus der Marktteilnehmer steht die heute beginnende Sitzung des Fed, deren Ergebnisse am Mittwochabend veröffentlicht werden. Dabei dürfte die Notenbank den Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik verkünden. Das Tapering - also die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe - dürfte noch in diesem Jahr beginnen und im dritten Quartal 2022 abgeschlossen sein, heisst es am Markt.

Dabei fallen die Aktien von Adecco (-3,9 Prozent) negativ auf. Der Personalvermittler ist im dritten Quartal zwar schnell gewachsen und hat sich damit weiter vom Corona-Einbruch erholt. Doch Analysten hatten noch mehr erwartet. Zudem hat sich Adecco wie gewohnt zurückhaltend über die weiteren Aussichten geäussert. "Wer nicht liefert, kommt zur Kasse", sagt ein Händler mit Verweis auf den Aktienkurs.

Auch AMS (-6,3 Prozent) kann bei den Aktionären nicht punkten. Dabei hat der Spezialchip- und Sensorenhersteller mehr Umsatz erzielt und deutlich mehr verdient. Bei AMS monieren Analysten die Vorgaben fürs vierte Quartal. Dabei geht das Unternehmen selber von einem sequentiellen Umsatzrückgang und stabilen Margen aus. Hier sorgt laut Händlern auch eine Untersuchung der österreichischen Behörden in Bezug auf den ehemaligen Finanzchef Michael Wachsler im Zusammenhang mit privaten Wertpapiertransaktionen, die vorgeblich Wachsler und zwei ehemaligen Mitarbeitern von AMS zugeordnet würden, für etwas Unruhe, sagt ein Händler. "Die Leute wollen keine solchen Geschichten hören", sagt der Händler zur aktuellen Kursentwicklung.

Ebenfalls etwas Abgabedruck machen Händler bei den Aktien der CS (-1,1 Prozent) aus. Am Vortag war die Aktie allerdings auch um 5,6 Prozent gestiegen. Die Bank will am Donnerstag einerseits ihre Quartalszahlen veröffentlichen und anderseits den Investorentag abhalten. Dabei gebe es viele Unsicherheiten, was Gewinnmitnahmen auslöse. Die Anteile der Rivalin UBS (-0,6 Prozent) sind ebenfalls schwächer. Auch die Versicherer Zurich (-0,3 Prozent) und Swiss Life (-0,2 Prozent) geben nach. Swiss Re (+0,1 Prozent) sind minim höher.

Besser schlagen sich die als defensiv taxierten Arzneimittelhersteller Roche (+1,3 Prozent), die im Verlauf die Gewinne stetig ausbauen. Auch Lonza (+0,3 Prozent), Vifor (+0,1 Prozent) und Novartis (+0,1 Prozent) sind höher. Etwas mehr zulegen können noch der Aromenproduzent Givaudan (+0,7 Prozent) und die Medizintechniker Straumann (+0,9 Prozent) und Sonova (+0,2 Prozent).

Marktschwerstgewicht Nestlé (+0,7 Prozent) markieren bei 121,28 ein neues Rekordhoch. Die Aktien von Geberit (+0,3 Prozent) gewinnen am Tag vor der Veröffentlichung des Quartalsberichts leicht Terrain hinzu. Schindler rücken gleich um zwei Prozent vor.

Aus den hinteren Rängen gewinnen die Aktien des Kompressorenherstellers Burckhardt (+1,1 Prozent), des Autozulieferers Schaffner (+2,4 Prozent) und des Komponentenherstellers Phoenix Mecano (+2,0 Prozent) nach Geschäftszahlen an Wert.

Die Aktien von Hiag büssen dagegen 2,7 Prozent auf 95 Franken ein. Die Immobiliengesellschaft will ihr Kapital erhöhen und dabei knapp 1,7 Millionen neue Aktien ausgeben. Die Preisspanne liegt zwischen 94 und 96 Franken.

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Aktuelle Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien:

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10:50

Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Oktober erneut eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens IHS Markit gab zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 58,3 Zähler nach, wie Markit am Dienstag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Die Erstschätzung hatte 58,5 Punkte ergeben. Nachschubprobleme aufgrund der weltweiten Lieferengpässe hätten für Produktionsunterbrechungen und geringere Auftragszuwächse gesorgt, kommentierte Markit.

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09:40

Der SMI der Standardwerte notiert um 0,1 Prozent höher mit 12'228 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, sinkt um 0,1 Prozent auf 1982 und der umfassende SPI steigt um 0,1 Prozent auf 15'759 Zähler.

Im Fokus der Marktteilnehmer steht die heute beginnende Sitzung des Fed, deren Ergebnisse am Mittwochabend veröffentlicht werden. Dabei dürfte die Notenbank den Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik verkünden. Das Tapering - also die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe - dürfte noch in diesem Jahr beginnen und im dritten Quartal 2022 abgeschlossen sein, heisst es am Markt. Zudem gibt es Impulse von Unternehmensergebnissen. So haben unter anderem Adecco und AMS Osram ihre Zahlen veröffentlicht.

Dabei fallen die Aktien von Adecco (-4,1 Prozent) negativ auf. Der Personalvermittler ist im dritten Quartal zwar schnell gewachsen und hat sich damit weiter vom Corona-Einbruch erholt. Doch Analysten hatten noch mehr erwartet. Zudem hat sich Adecco wie gewohnt zurückhaltend über die weiteren Aussichten geäussert.

Auch AMS (-5,3 Prozent) kann bei den Aktionären nicht punkten. Dabei hat der Spezialchip- und Sensorenhersteller mehr Umsatz erzielt und deutlich mehr verdient. Bei AMS monieren Analysten die Vorgaben fürs vierte Quartal. Dabei geht das Unternehmen selber von einem sequentiellen Umsatzrückgang und stabilen Margen aus.

Besser schlagen sich die als defensiv taxierten Arzneimittelhersteller Lonza (+0,6 Prozent), Vifor (unv.), Roche (+0,8 Prozent) und die Medizintechniker Sonova (+0,7 Prozent) und Straumann (+0,8 Prozent).

Bei den Banken fallen CS (-1,3 Prozent) auf. Die Anleger positionierten sich für den Donnerstag, wenn die Bank einerseits ihre Quartalszahlen veröffentlicht und anderseits den Investorentag abhält, heisst es. Am Vortag war die Aktie allerdings auch um 5,6 Prozent gestiegen. Rivalin UBS (-0,4 Prozent) sind ebenfalls schwächer.

Aus den hinteren Rängen gewinnen die Aktien des Kompressorenherstellers Burckhardt (+1,9 Prozent), des Autozulieferers Schaffner (+4,9 Prozent) und des Komponentenherstellers Phoenix Mecano (+4,4 Prozent) nach Geschäftszahlen klar an Wert.

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09:10

Der SMI notiert kurz nach Handelseröffnung 0,2 Prozent tiefer bei 12'194 Punkten. Der breite SPI sinkt 0,1 Prozent auf 15'724 Zähler.

Die Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch wirft ihre Schatten voraus. Experten erwarten, dass die US-Notenbank die Dosis der Krisenhilfen im Volumen von derzeit monatlich 120 Milliarden Dollar Zug um Zug verringern wird. Diese als Tapering bekannte Operation zum Herunterfahren der Anleihenkäufe markiert eine geldpolitische Trendwende, die an den Finanzmärkten bereits Spekulationen auf eine Zinserhöhung im nächsten Jahr ausgelöst hat.

Im SMI legen einzig Alcon (+0,13 Prozent) und Nestlé (+0,05 Prozent) zu. Credit Suisse verliert mit minus 0,8 Prozent am deutlichsten.

Am breiten Markt fallen AMS Osram (-5,1 Prozent) und Adecco nach Zahlen mit kräftigen Kursverlusten (-5,9 Prozent) auf. 

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) notiert laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär rund 0,22 Prozent tiefer bei 12'190 Punkten. Sämtliche 20 SMI-Titel befinden sich im Minus. Der grösste vorbörsliche Abschlag verzeichnet Nestlé mit minus 0,3 Prozent.

Der breite Markt steht 0,28 Prozent im Minus. Positiv auffallen tun AMS Osram (+2,9 Prozent), Burckhardt Compression (+1,9 Prozent). Beide Unternehmen können mit den vorgelegten Zahlenkränzen überzeugen.

Am breiten Markt verzeichnet Adecco (-0,6 Prozent) nach Zahlen den grössten vorbörslichen Abschlag. 

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07:55

Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 84,94 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung stieg um sieben Cent auf 84,12 Dollar.

Nach wie vor notieren die Erdölpreise in der Nähe mehrjähriger Höchststände. Getrieben werden sie zum einen durch eine hohe Nachfrage, die sich von dem schweren Corona-Einbruch spürbar erholt hat. In diesem Umfeld bleibt das Angebot zu knapp, obwohl der Rohölverbund Opec+ seine Produktion seit Sommer schrittweise ausweitet. Am Donnerstag entscheiden die 23 Förderländer über ihren kurzfristigen Kurs. Fachleute rechnen nicht mit einer Kurskorrektur.

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07:30

Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Zu Wochenbeginn hatte er gestützt auf optimistische Ausblicke von Unternehmen und Rekorde an der Wall Street 0,8 Prozent auf 15.806 Punkte zugelegt.

Mehrere Firmenbilanzen dürften am Dienstag den Takt vorgeben. Unter anderem legen die Dax-Unternehmen Fresenius und Fresenius Medical Care ihre Zahlen vor. Der Dialysespezialist kündigte eine Umorganisation zum Kostensenken an. Bei den Nebenwerten öffnet etwa Shop Apotheke die Bücher.

Zudem wirft die Zinsentscheidung der Fed am Mittwoch ihre Schatten voraus. Experten erwarten, dass die US-Notenbank die Dosis der Krisenhilfen im Volumen von derzeit monatlich 120 Milliarden Dollar Zug um Zug verringern wird. Diese als Tapering bekannte Operation zum Herunterfahren der Anleihenkäufe markiert eine geldpolitische Trendwende, die an den Finanzmärkten bereits Spekulationen auf eine Zinserhöhung im nächsten Jahr ausgelöst hat.

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06:30

Der Swiss Market Index (SMI) notiert laut vorbörslichen Daten der IG Bank rund 0,05 Prozent höher. Am Montag hatte der Schweizer Leitindex mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 12'216 Punkten geschlossen. 

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05:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,4 Prozent tiefer bei 29'519 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 0,6 Prozent und liegt bei 2033 Punkten. Die Börse in Shanghai liegt 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen ist unverändert.

Am Markt werde mit Spannung auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in dieser Woche geschaut, sagte der Händler Yuya Fukue von Rheos Capital Works.

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05:25

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 113,98 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4004 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er ebenfalls 0,1 Prozent höher bei 0,9102 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1595 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0558 Franken an. Das Pfund Sterling verlor 0,2 Prozent auf 1,3649 Dollar.

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00:00

An der Wall Street hat der November mit Rekorden begonnen. Der Dow Jones Industrial schaffte es am Montag kurz über die Marke von 36'000 Punkten, verlor dann aber im Verlauf etwas an Schwung. 35'913,84 Punkte bedeuteten am Ende ein Plus von 0,3 Prozent. Ähnliches galt für den anfangs rekordhohen S&P 500 -Index, der 0,2 Prozent höher bei 4613,67 Punkten schloss.

Auch an der Nasdaq-Börse setzte sich die Rekordserie fort mit letztlich eher moderatem Tempo. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 beendete den Montagshandel 0,4 Prozent höher bei 15'905,28 Punkten.

Börsianer begründeten die ungebrochen positive Grundstimmung der Anleger mit dem anhaltenden Optimismus für die laufende Berichtssaison und der Erwartung einer voranschreitenden konjunkturellen Erholung von der Corona-Pandemie. Allerdings wagten sich die Anleger vor dem Zinsentscheid der Fed, der am Mittwoch ansteht, nur noch vorsichtig aufs Börsenparkett.

Die Erwartung einer voranschreitenden Erholung wurde vom ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie untermauert, der im Oktober weniger stark zurückgegangen war als von Experten befürchtet. Laut dem Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf bleibt der "wohl wichtigste Stimmungsindikator der US-Industrie auf einem hohen Niveau". Er sieht darin die Fed mit ihrem avisierten Ausstieg aus der extrem lockeren Geldpolitik bestärkt.

Stützende Impulse kamen auch von den internationalen Börsen und einer eine Grundsatzeinigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU. Davon angetrieben schnellten die Aktien von Harley-Davidson um neun Prozent in die Höhe. Im Zuge der Grundsatzeinigung hebt die EU-Seite ihre Sonderabgaben auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Jeans oder eben die Motorräder des Unternehmens auf.

Noch stärker gefragt waren die Aktien von Franklin Resources mit einem Kurssprung um 11,6 Prozent. Bei den Aktionären der Investmentgesellschaft, die für für ihre Franklin-Templeton-Fonds bekannt ist, kam eine geplante Übernahme gut an. Das Unternehmen kündigte den Kauf des Private-Equity-Fondsanbieters Lexington Partners an.

Zu dem Impfstoffentwickler Moderna jedoch gab es schlechtere Nachrichten: Die Aktien verloren 2,3 Prozent, weil sich die Entscheidung der US-Arzneimittelbehörde FDA über eine Zulassung des Corona-Impfstoffs für Jugendliche weiter hinzieht. Die Behörde beansprucht mehr Zeit, um bestimmte Risiken genauer zu untersuchen.

Allgemein gefragt waren die Aktien aus dem US-Reise- und Freizeitsektor - darunter Kreuzfahrtwerte und Fluggesellschaften. Börsianern zufolge machte sich unter den Anlegern wieder Hoffnung auf eine Belebung der Nachfrage breit. American Airlines trotzten mit einem Anstieg um drei Prozent der Tatsache, dass wegen des Wetters und wegen Personalengpässen am Wochenende tausende Flüge gestrichen werden mussten.

Die Tesla -Aktien setzten derweil ihre Rekordrally mit reichlich Tempo fort. Die Anteile des Elektroautobauers bauten ihr Plus bis zum Handelsschluss auf 8,5 Prozent aus und sprangen dabei erstmals über die Kursmarke von 1200 US-Dollar.

Ferner wurden die Facebook-Aktien nach der Umbenennung erstmals unter dem neuen Namen Meta Platforms gehandelt - und blieben mit einem Anstieg um zwei Prozent auf Erholungskurs.

Bei den zuletzt rekordhohen Papieren des Google -Mutterkonzerns Alphabet setzten im Laufe des Montags Gewinnmitnahmen ein. Am Ende stand bei den beiden Aktiengattungen ein Minus von etwa drei Prozent zu Buche.

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)