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17:35

Der SMI notierte am Freitag 0,5 Prozent tiefer bei 12'061 Punkten. Angesichts der Hoffnungen auf eine Entspannung zwischen den Grossmächten USA und China habe sich die Stimmung an den Börsen zwar mehrheitlich aufgehellt.

Doch einigen der wichtigsten Schweizer Titeln, die oftmals während Krisen angesteuert werden, drehten die Investoren deshalb den Rücken zu. In der Folge zeichnete sich für die Schweizer Börse auch ein Wochenverlust von über zwei Prozent ab. Damit fällt der SMI auf den tiefsten Satnd seit Ende Juli.

Schlusslicht unter den Standardwerten waren Novartis mit einem Minus von 1,4 Prozent. Rivale Roche gab 1,2 Prozent nach. Die Erben des Roche-Gründers wollen an ihrem Mehrheitspaket festhalten und ihren Einfluss beim weltgrösste Hersteller von Krebsarzneien weiterhin geltend machen.

Mit Swisscom (-1,6 Prozent) gab ein dritter defensiver Wert Boden preis. Gesucht waren dagegen Titel aus der Industrie- und Luxusgüterbranche. Richemont kletterten 2,8 Prozent, Swatch 0,6 Prozent und ABB 0,4 Prozent. Die Aktien der Orthopädiefirma Medacta zogen gestützt von einer Gewinn-Vervielfachung 3,5 Prozent an. 

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16:35

Der Euro hat sich am Freitag kaum bewegt zu Dollar und Franken. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1838 US-Dollar und damit ganz leicht über dem Niveau vom Morgen.

Zum Franken notierte der Euro zuletzt bei 1,0849 nach 1,0843 am Morgen. Und für das USD/CHF-Währungspaar ergibt dies 0,9168 nach 0,9162 am Morgen.

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16:05

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte kletterte um 0,2 Prozent auf 34'964 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 zog um 0,3 Prozent auf 4505 Zähler an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,5 Prozent auf 15'327 Punkte.

US-Präsident Joe Biden hatte erstmals seit fast sieben Monaten direkt mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping telefoniert. Börsianer deuteten das als Zeichen der Entspannung in dem Handelsstreit der beiden Grossmächte.

Die Aktien chinesischer Firmen, die an der Wall Street notiert sind, zogen deswegen an. Alibaba, Didi, Tencent Music und Nio stiegen um bis zu 1,8 Prozent.

An den Rohstoffmärkten verteuerte sich die Öl-Sorte BrentLCOc1 um 1,8 Prozent auf 72,71 Dollar je Barrel. Das verschaffte dem Energiesektor Auftrieb. Papiere von Exxon Mobil , Occidental Petroleum, Chevron, Halliburton kletterten um bis zu 2,3 Prozent.

"Investoren sind nicht bereit für hohe Barbestände und wollen in riskantere Anlagen wie Aktien und Rohstoffe investieren, weil dies der einzige Weg ist, den steigenden Inflationsdruck zu überwinden", sagte Dennis Dick, Händler beim Broker Bright Trading. Die Erzeugerpreise stiegen im August zum Vormonat um 0,7 Prozent und damit etwas mehr als von Analysten erwartet.

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15:35

Am Freitag legt der Dow Jones Industrial 0,6 Prozent zu auf 35'079 Punkte. Auch Nasdaq (+0,6 Prozent) und S&P 500 (+0,6 Prozent) drehen ins Plus.

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14:00

Mit Blick auf die voraussichtlich positive Eröffnung des US-Aktienmarktes dreht der Swiss Market Index ins Plus. Er steht bei 0,21 Prozent.

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13:15

Die Futures auf dem Dow Jones Index und dem Nasdaq stehen je rund 0,5 Prozent höher. Das deutet auf einen höheren Start der US-Börsen hin. Die Aktie von Wells Fargo steigt vorbörslich 2,3 Prozent. 

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12:30

Die Ölpreise sind am Freitag deutlich gestiegen Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 72,63 US-Dollar. Das waren 1,18 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,12 Dollar 69,26 Dollar.

Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank verwies auf starke Kursschwankungen am Ölmarkt seit dem Vortag. Seiner Einschätzung nach haben "beträchtliche Angebotsausfälle" in den Förderregionen im Golf von Mexiko und in Libyen für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt.

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11:45

Der SMI legt 0,14 Prozent auf 12'134 Punkte zu. Zu Handelsbeginn betrug das Plus knapp 0,4 Prozent, zwischenzeitlich rutschte der Index kurzzeitig gar ins Minus. Die Europäische Zentralbank hatte am Vortag beschlossen, dass der Kauf von Anleihen im Rahmen des Notprogramms im vierten Quartal etwas reduziert werden soll. "Die Europäische Zentralbank hat der Börse gestern nicht weh getan", sagt ein Börsianer. "Ein Tapering sieht anders aus."

Am Donnerstag waren die Märkte noch belastet von einem befürchteten Zusammenbruch des schuldenbeladenen chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande, der nach gesenkten Bonitätsnoten an den Kapitalmärkten immer stärker unter Druck steht. Investoren fürchten bei einem Zusammenbruch von Evergrande Schockwellen für das chinesische Bankensystem. Der Immobilienmarkt macht rund ein Viertel der chinesischen Wirtschaft aus. 

Vor dem Wochenende beschäftigen die Finanzmärkte noch verschiedene Makrodaten. In grossen Volkswirtschaften der Eurozone fielen Daten zur Industrieproduktion enttäuschend aus. In den USA werden am Nachmittag noch Preisdaten von der Herstellerebene erwartet. Daneben melden sich vor allem in Europa zahlreiche Notenbanker zu Wort. Insgesamt soll der Immobilienkonzern auf einem Schuldenberg in Höhe von umgerechnet mehr als 300 Milliarden Dollar sitzen - das entspricht in etwas der Wirtschaftsleistung von Finnland.

Die grössten Gewinner am Freitag an der Schweizer Börse sind die Luxusgüterwerte Richemont (+2,5%) und Swatch (+1,7%). Die Anleger dürften vor allem froh sein, dass es in China wegen der Coronavirus-Variante Delta nicht zu einem grossen Ausbruch und einem breit angelegten Lockdown gekommen ist. Weitere Gewinner sind AMS (+1,4%), Straumann (+1,0%) und Partners Group (+0,9%). Für letztere kam es zu einer bestätigten Kaufempfehlung und einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs. Die anhaltend starke Transaktionsaktivität im zweiten Quartal sowie der steigende Anteil an direkten Aktienanlagen sollten beim Vermögensverwalter für eine weitere Beschleunigung der Performance Fees sorgen, heisst es.

Holcim (+0,7%) legen ebenfalls etwas zu. Der Baustoff-Hersteller verkauft seine Geschäfte in Brasilien, der Wert dieser wird vom Unternehmen mit 1,025 Milliarden US-Dollar beziffert. Mit dem Geld will Holcim den Verschuldungsgrad "deutlich" reduzieren und in Wachstum investieren. Der Verkauf werde den Fokus auf margen-stärkere, spezialisiertere Geschäfte beschleunigen, heisst es von Vontobel.

Auf Verliererseite stehen am Freitag hingegen Kühne+Nagel (-0,9%), Lonza (-0,8%) und Givaudan (-0,4%). Die Titel des Logistikers Kühne+Nagel allerdings gehören mit trotzdem noch rund 70 Prozent Plus im laufenden Jahr mit Abstand zu den Best-Performern 2021.

Die Schwergewichte Roche (+0,2%) legen etwas zu, während Novartis und Nestlé (-0,3%) leicht abgeben. Der Nahrungsmittelriese stellt sich auf steigende Einkaufspreise ein, wie Finanzchef Francois-Xavier Roger am Vortag an einer Anleger-Konferenz sagte. Nestlé gibt die höheren Einkaufskosten jeweils an den Handel und die Verbraucher weiter. Angesichts Preisvereinbarungen gebe es dabei allerdings eine zeitliche Verzögerung - insbesondere in Europa.

Am breiten Markt fallen hingegen Cassiopea (-5,1%) negativ auf. Eine Studie mit einem Mittel gegen Haarausfall ist nicht so ausgegangen, wie das Pharmaunternehmen erwartet hatte. Auf der Gegenseite stehen unter den Schweizer Werten zuoberst Relief (+4,6%) und Montana Aerospace (+4,1%). Die Biotechnologiefirma Relief Therapeutics hat die Lancierung eines Produktes in Deutschland und Italien kommuniziert. Luftfahrtzulieferer Montana bereitet offenbar eine Kapitalerhöhung vor, wie die Nachrichtenagentur AWP erfuhr.

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10:00

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:
U-Blox: Research P. senkt auf Verkaufen (Halten) - Ziel 55 (65) Fr.
Inficon: UBS erhöht auf 1350 (1250) Fr. - Buy
Dormakaba: Res. Part. erhöht auf Kaufen (Halten) - Ziel 780 (650) Fr.
Swiss Re: Barclays senkt auf 91 (93) Fr. - Overweight
Zurich Insurance: Barclays erhöht auf 440 (416) Fr. - Overweight
Partners Group: Goldman Sachs erhöht auf 1790 (1655) Fr. - Buy

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09:45

Schwindende Lagerbestände treiben den Nickelpreis in China auf ein Rekordhoch. An der Börse Shanghai verteuert sich eine Tonne des zur Stahlherstellung benötigten Metalls um 4,1 Prozent auf 155,140 Yuan (24,071 Dollar). An der Börse LME steigt der Preis um 2,6 Prozent und liegt mit 20,705 Dollar so hoch wie zuletzt vor siebeneinhalb Jahren. Der Angebotsengpass werde noch eine Weile anhalten, schreiben die Analysten des Brokerhauses Huatai.

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09:15

Der SMI tendiert nach der ersten Handels-Viertelstunde um 0,2 Prozent höher bei 12'144 Punkten. 

Thema an den Finanzmärkten bleiben die geldpolitischen Aussagen der EZB am Vortag. Die Europäische Zentralbank hatte beschlossen, dass der Kauf von Anleihen im Rahmen des Notprogramms im vierten Quartal etwas reduziert werden soll. Damit hatten Anleger aber schon gerechnet.

In New York fragten die Börsianer sich anschliessend, wann die US-Notenbank Fed mit der Rückführung der Anleihekäufe beginnen wird. Die Befürchtung, dass dies doch recht bald geschehen könnte, wurde nach positiven Jobdaten aus den USA nicht kleiner. Die davon an den US-Börsen ausgelösten Verluste setzten sich aber nicht in Asien fort. Von Schweizer Unternehmensseite ist es am Freitag derweil eher ruhig.

Auffällig zeigen sich hingegen Holcim (+1,3 Prozent). Der Baustoff-Hersteller verkauft seine Geschäfte in Brasilien, der Wert dieser wird vom Unternehmen mit 1,025 Milliarden US-Dollar beziffert. Mit dem Geld will Holcim den Verschuldungsgrad "deutlich" reduzieren und in den Geschäftsbereich Wachstum investieren.

Die ZKB begrüsst die Veräusserung. Der brasilianische Zementmarkt sei stark fragmentiert und wegen Überkapazitäten stark unter Druck geraten, so der zuständige Experte. Die Ergebnisbeiträge der letzten fünf Jahren seien wohl mehrheitlich negativ gewesen. Der Abbau des kapital- und energieintensiven Zementgeschäfts und Ausbau der übrigen Aktivitäten entsprächen denn auch der Strategie von Holcim. Die ZKB bestätigt das Rating "Übergewichten". 

Partners Group (+1,2 Prozent) tendieren ebenfalls etwas besser nach einer bestätigten Kaufempfehlung und einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs. Die anhaltend starke Transaktionsaktivität im zweiten Quartal sowie der steigende Anteil an direkten Aktienanlagen sollten beim Vermögensverwalter für eine weitere Beschleunigung der Performance Fees sorgen, hiess es.

Am breiten Markt hat Softwareone (-0,2 Prozent)eine Übernahme in Grossbritannien an ohne finanzielle Details zu nennen angekündigt. Bei Cassiopea (-4,9 Prozent) ist eine Studie mit einem Mittel gegen Haarausfall ist nicht so ausgegangen, wie das Pharmaunternehmen erwartet hatte.

Derweil kommt es am Schweizer Aktienmarkt im vierten Quartal zu einem Neuzugang. Der Luxusuhren-Händler Chronext will dann Schritt auf das Börsenparkett wagen.

 

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09:05

Der steigt nach Börsenbeginn um 0,1 Prozent auf 12'130 Punkte

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08:10

Der Swiss Market Index wird bei Julius Bär vorbörslich 0,11 Prozent tiefer geschätzt. Drei von 20 Aktien stehen im Plus, nämlich Partners Group, Zurich und Holcim. Der Zementkonzern hat für über eine Milliarde Dollar sein Brasilien-Geschäft verkauft. Am breiten Markt fallen Softwareone und Cosmo mit einem Plus von 0,8 Prozent auf.

Am Nachmittag richten Börsianer ihr Augenmerk auf die Erzeugerpreise in den USA. Hier sagen Analysten ein Plus von 8,2 Prozent voraus.

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07:30

Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel moderat gestiegen. Ein Rückgriff Chinas auf seine nationalen Ölreserven bewegte die Märkte nur zwischenzeitlich. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 71,92 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 39 Cent 68,53 Dollar.

Unterstützung erhielten die Erdölpreise vor dem Wochenende durch den US-Dollar, der etwas schwächer tendierte. Ein fallender Dollarkurs sorgt häufig für eine stärkere Nachfrage aus Ländern, die nicht in der US-Währung bezahlen. Rohöl wird international in Dollar gehandelt. Auch von der guten Aktienmarktstimmung in Asien profitierten die Rohölpreise.

Der Rückgriff Chinas auf seine strategischen Ölreserven belastete die Preise nur am Donnerstag kurzzeitig. China hatte bekanntgegeben, einen Teil seiner Erdölreserven freizugeben, um den steigenden Rohstoffpreisen entgegenzutreten. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt. Vor allem auf Herstellerebene sind die Preise zuletzt deutlich gestiegen. Die Entwicklung kann das Wirtschaftswachstum belasten und die Inflation auch ausserhalb Chinas anfachen.

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06:45

Der Swiss Market Index wird bei dr IG Bank vorbörslich 0,28 Prozent tiefer geschätzt.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,1 Prozent höher bei 30'347 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1,1 Prozent und lag bei 2087 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,7 Prozent.

Die asiatischen Aktien haben sich demnach nach zwei Verlusttagen erholt. Die Märkte zeigten sich aber dennoch nervös, da weltweit Anleger rätselten, wie sie die vorsichtigen Schritte der Zentralbanken zur Beendigung der Stimulierungsmassnahmen deuten sollten.

Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, die während der Corona-Pandemie durchgeführten Anleihekäufe im kommenden Quartal zu reduzieren, wurde dadurch gebremst, dass die EZB nicht im Einzelnen darlegte, wie sie ihr 1,85 Billionen Euro schweres Pandemie-Notkaufprogramm beenden will. "Die Risikostimmung schwankte im Laufe der Nacht und reagierte zunächst positiv auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank und die Anzeichen einer anhaltenden Stärke des US-Arbeitsmarktes", gaben Analysten der ANZ Bank bekannt.

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05:30

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,78 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4458 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9165 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1830 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0843 Franken an. 

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02:00

Die US-Börsen haben am Donnerstag trotz guter Arbeitsmarktdaten mit leichten Verlusten geschlossen. Der Standardwerteindex Dow Jones ging am Donnerstag 0,4 Prozent tiefer auf 34'879 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq gab 0,3 Prozent auf 15'248 Punkte nach. Der breit gefasste S&P 500 büsste 0,5 Prozent auf 4493 Punkte ein. Händler führten die Kursabschläge auf erneute Ängste zurück, dass die US-Notenbank schneller als erwartet ihre akkomodative Geldpolitik zurückfahren könnte.

Pharmawerte waren in den USA am vorletzten Handelstag der Woche abermals schwach. Im Dow belegten Amgen , Johnson & Johnson und Merck & Co die letzten Plätze mit Einbussen von bis zu 2,4 Prozent. Belastet wurden die Titel vor allem von Berichten über Pläne der Biden-Regierung, die Medikamentenpreise senken zu wollen. Im S&P 500 sackten Biogen um 6,7 Prozent ab. Bei diesem Wert belasteten zudem Probleme beim Vermarktungsstart des Alzheimer-Medikaments Aduhelm, dem Hoffnungsträger für den Konzern.

An der Dow-Spitze stoppten die Aktien von Nike ihren jüngsten Negativtrend mit plus 1,6 Prozent. Sie wurden mit nach oben gezogen vom 10,5-prozentigen Kurssprung bei den Lululemon-Aktien . Der vor allem für Yoga-Bekleidung bekannte Sportartikelhersteller hatte besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt und die Prognose angehoben. Von der guten Branchenstimmung erfasst wurden auch die Anteile des Fitnessgeräte-Herstellers Peloton mit plus 9,8 Prozent.

Die Aktien der Videospiele-Anbieter Activision Blizzard ("Call of Duty"), Electronic Arts ("Fifa22") und Take-Two verloren dagegen bis zu 2,8 Prozent. Einem chinesischen Medienbericht zufolge will die Regierung in Peking vorerst keine neuen Online-Spiele genehmigen. "Das ist keine gute Nachricht", sagte Neil Campling, Chef-Analyst für Telekom und Technologie beim Vermögensverwalter Mirabaud.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)