Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:35

Der SMI sank um 0,8 Prozent auf 10'936 Punkte. Händler erklärten, die düstere Prognose für das wichtige Weihnachtsgeschäft des US-Detailhändlers Target weckte Befürchtungen vor einer breiteren Konsumschwäche in der weltgrössten Volkswirtschaft. Der Einzelhändler machte die steigende Inflation und "dramatische Veränderungen" bei den Verbraucherausgaben für den Rückgang der Nachfrage nach Spielwaren und Elektronikprodukten verantwortlich.

Für 17 der 20 Standardwerte ging es abwärts. Die Aktien des Finanzinvestors Partners Group sackten 5,7 Prozent ab. Die baunahen Werte Sika ermässigten sich um jeweils knapp vier Prozent. SGS verloren 3,8 Prozent, nachdem der Prüfkonzern sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekappt hatte. Die Ankündigung eines Sparprogramms schob dagegen die Aktien des Augenheilkonzerns Alcon fünf Prozent an. Zurich rückten 2,05 Prozent vor. Der Versicherer will in den kommenden drei Jahren Rentabilität und Gewinn stärker steigern als bislang.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:20

Zum Franken hat sich der Euro zunächst in engen Spannen bewegt. Erst am späten Nachmittag konnte er sich leicht über die Marke von 0,98 auf 0,9804 Franken schwingen. Der US-Dollar notiert zum Franken derweil mit 0,9422 nach 0,9442 am Morgen etwas tiefer.

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16:45

Die Turbulenzen um den Kollaps der Kryptobörse FTX schickt Grayscale Trust auf Talfahrt. Der Kurs des weltgrössten Bitcoin-Fonds fällt an der Wall Street um sieben Prozent. Bitcoin verliert 2,3 Prozent auf 16'480 Dollar. Der Vermögensverwalter Grayscale gehört zum selben Konzern wie der Kryptowährungsbroker und -verleiher Genesis. Dieser stellt die Kreditvergabe und Rückzahlungen vorerst ein.

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16:20

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gibt zur Eröffnung am Mittwoch 0,2 Prozent auf 33'530 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P 500 büsst 0,5 Prozent auf 3974 Zähler ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq eröffnet knapp ein Prozent schwächer bei 11'260 Punkten.

Die Aktien von Target brechen zum Handelsauftakt mehr als 16 Prozent ein, nachdem der Konzern vor einem überraschenden Umsatzrückgang im Weihnachtsquartal gewarnt hat. Der Einzelhändler machte die steigende Inflation und "dramatische Veränderungen" bei den Konsumentenausgaben für den Rückgang der Nachfrage nach Spielwaren und Elektronikprodukten verantwortlich. Der grössere Rivale Walmart, der allerdings in mehr als der Hälfte seiner Regalfläche Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs führt, hatte dagegen am Vortag seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben.

"Insgesamt zeigt sich, dass die Wirtschaft bei den Konsumenten eine gewisse Schwäche aufweist. Wir sind eine konsumbasierte Wirtschaft, daher wollen wir das nie sehen", sagte Thomas Hayes von Great Hill Capital. Trotz der Warnung von Target deuteten die jüngsten US-Einzelhandelsumsätze Börsianern zufolge darauf hin, dass die Konsumentenausgaben stabil bleiben und dazu beitragen könnten, die Wirtschaft im vierten Quartal zu stützen. Den Daten zufolge stiegen die Einzelhandelsumsätze im Oktober um 1,3 Prozent, nachdem sie im September stagniert hatten. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich einen Anstieg der Umsätze um ein Prozent erwartet.

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15:35

Der Dow Jones liegt leicht im Minus bei 0,04 Prozent auf 33'579 Zähler. Der S&P 500 verliert 0,33 Prozent auf 3978 Punkte. Der Nasdaq liegt 0,76 Prozent im Minus bei 11'272 Punkten.

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14:50

Der Broker IG indiziert den US-Leitindex Dow Jones Industrial am Mittwoch 0,1 Prozent niedriger auf 33'560 Punkte. Auf dem inzwischen erreichten höheren Niveau halten sich die Anleger zurück. Zudem veröffentlichen nach der Schlussglocke mit dem Software-Entwickler Cisco und dem Chip-Produzenten Nvidia zwei Branchenschwergewichte ihre Quartalsberichte.

Ermutigende Signale gibt es von der Konjunktur. Der für die US-Wirtschaft so wichtige Konsum zeigt sich robust, der Einzelhandelsumsatz stieg im Oktober stärker als erwartet.

Unter der Marke von 34'000 Zählern war die Rally des Dow zuletzt etwas ins Stocken geraten. Immerhin hatte sich der Dow in nur zwei Monaten um fast 5000 Punkte oder gut 17 Prozent erholt, angetrieben vor allem von der Erwartung weniger stark steigender Leitzinsen in den USA.

Derweil will Donald Trump noch einmal US-Präsident werden. Der 76-Jährige geht ins Rennen um die Kandidatur der Republikaner bei der Präsidentenwahl 2024. Analyst Jochen Stanzl kann dem Schritt etwas Positives abgewinnen: "Denn China muss sich jetzt mit den Demokraten gut stellen, um Trump zu verhindern". Tatsächlich kehre Chinas Präsident Xi Jinping auf die Weltbühne zurück und gehe auf Australien, die USA und andere westliche Staaten zu. Damit könnten die ersten Schritte einer Annäherung gegangen werden, nachdem jahrelang nur Sanktionen und Gegensanktionen die politische Agenda bestimmten hätten.

Mit Blick auf die Einzelwerte könnten die Aktien von Handelskonzernen unter Druck geraten. Der Einzelhändler Target hat die Ziele für Umsatz und Ergebnis im wichtigen Schlussquartal 2022 gekürzt. Der Kurs sackte daraufhin vorbörslich um 14 Prozent ab und belastete auch die Papiere von Wettbewerbern wie Costco , Kohl's und Best Buy . Der Kurs von Lowe's legte dagegen um 1,7 Prozent zu, nachdem der Händler von Heimwerkerartikeln und Haushaltsgeräten das Gewinnziel für dieses Jahr erhöht hatte.

Der Kosmetikkonzern Estee Lauder übernimmt die Modemarke Tom Ford . Es handelt sich um den grössten Zukauf in der Geschichte des Unternehmens. Tom Ford wird mit 2,8 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Aktien von Estee Lauder stiegen vorbörslich um 2,4 Prozent.

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14:05

Die erneute Kandidatur Donald Trumps für das Weisse Haus treibt die Aktien der von dem Ex-Präsidenten favorisierten Kommunikationskanäle. Trotz zunehmender Kritik aus den eigenen Reihen wirft der Republikaner Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 seinen Hut in den Ring und gab am Mittwoch den Startschuss für seine Kampagne. Daraufhin stiegen die Aktien von Digital World Acquisition vorbörslich an der Wall Street um neun Prozent. Das Börsenvehikel soll Trumps Social-Media-Venture Truth Social an die Börse bringen. "Da Twitter nicht länger seine Plattform ist, um seine Ansichten zu verbreiten, wird es wahrscheinlich viel mehr Traffic und Publicity für Truth Social geben", sagte Craig Erlam, Marktanalyst beim Handelshaus Oanda. "Tatsächlich wird jedes Unternehmen, das seit seinem Ausscheiden aus dem Weissen Haus mit Trump und seinen verschiedenen Projekten verbunden ist, wahrscheinlich viel mehr kostenlose Publicity anziehen, was in den meisten Fällen für ihren Aktienkurs keine schlechte Sache ist."

Softwareentwickler Phunware, der von Trumps Präsidentschafts-Wiederwahlkampagne 2020 mit der Entwicklung einer Telefon-App beauftragt wurde, stieg vorbörslich um 9,2 Prozent. Rumble, eine bei Konservativen beliebte kanadische Videoplattform, legte um 1,6 Prozent zu. Remark Holdings, ein Unternehmen für Lösungen für künstliche Intelligenz, das auf Social-Media-Websites mit dem ehemaligen Präsidenten in Verbindung gebracht wurde, legte um 5,7 Prozent zu. Reuters konnte eine Verbindung zwischen Trump und Remark nicht verifizieren.

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12:55

Die Termingeschäfte deuten auf eine positive Eröffnung der US-Börsen hin: 

Dow Jones Futures: -0,01 Prozent
S&P 500 Futures: -0,05 Prozent
Nasdaq Futures: -0,16 Prozent

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Der Zusammenbruch der Kryptowährungsbörse FTX.com hat viele Schocks ausgelöst, aber es hätte noch schlimmer kommen können: Gründer Sam Bankman-Fried hatte versucht, mit einer Alles-App über Krypto-Enthusiasten hinaus zu expandieren, um das Vermögen gewöhnlicher Sparer und Anleger in Aktien und Fonds zu erfassen. Die Party war vorbei, bevor er damit erfolgreich sein konnte. Der Hacker, der FTX geplündert hat, ist nun einer der weltweit grössten Besitzer des Tokens Ether. Eine Wallet, die mit dem Exploit in Verbindung steht, tauschte am Dienstag etwa 49 Millionen Dollar an Stablecoins gegen Ether. Damit steigt die Ether-Beute des Angreifers auf etwa 288 Millionen Dollar. Singapurs Staatsfonds Temasek International bereitet sich unterdessen darauf vor, zwischen 200 und 300 Millionen in FTX investierte Dollar abzuschreiben, wie zu hören ist. 

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12:40

Konjunktursorgen haben die Preise für Nickel am Mittwoch gedrückt. Das für die Erzeugung von Stahl und Batterien benötigte Industriemetall verbilligte sich um bis zu 5,3 Prozent auf 28'665 Dollar je Tonne. Das wichtigste Lieferland Indonesien forciert indes seine Bemühungen zum Aufbau eines Preiskartells nach Vorbild der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und führte im Rahmen des G20-Gipfels in Bali Gespräche mit Kanada.

Der für Investitionen verantwortliche indonesische Minister, Bahlil Lahadalia, habe sich dazu mit seiner kanadischen Amtsgenossin Mary Ng zusammengesetzt. In einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung hiess es, eine Gruppe von Nickel produzierenden Ländern könne sicherstellen, dass optimale Entgelte von der Elektrofahrzeugindustrie (EV) zu bekommen. Länder, in denen E-Autos hergestellt werden, würden protektionistische Handelspolitiken betreiben. Die kanadische Ministerin erklärte, dass die beiden Länder eine solche Zusammenarbeit ausloten könnten. Beide teilten "die Vision einer optimierten Nutzung natürlicher Ressourcen in einer nachhaltigen Weise."

Indonesien ist bestrebt, seine Nickelreserven zu nutzen, um unter anderem Jobs in der verarbeitenden Industrie im eigenen Land zu schaffen. Seit 2020 führt das Land kein unbearbeitetes Nickelerz mehr aus.

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11:35

Der SMI notiert 0,6 Prozent tiefer bei 10'964 Punkten. Der SLI der 30 wichtigsten Aktien, in dem das Gewicht der Schwergewicht stärker gekappt ist, gibt 0,8 Prozent auf 1694 Punkte nach und der breite SPI 0,7 Prozent auf 14'026 Punkte. 

Der Leitindex SMI bewegt sich dabei nach einem verhaltenen Start und in der Folge ausgebauten Verlusten mittlerweile wieder klar unter der Marke von 11'000 Punkten. Nach der starken Vorwoche und nach der eindrücklichen Erholung seit dem Tiefststand im September sei die Luft für die Aktien etwas dünn geworden, heisst es in Marktkreisen. Die anfängliche Nervosität wegen des Raketeneinschlags in Polen hat sich derweil wieder etwas gelegt, da es sich dabei wohl eher um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelte und nicht wie befürchtet aus Russland.

Die Stimmung scheint sich also nicht deutlich verschlechtert zu haben, denn die Kursverluste werden an der Börse als willkommene Konsolidierung der jüngsten Gewinne gewertet. Gar als positives Ereignis wird teils die erneute Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump in den USA gesehen. Denn China müsse sich nun mit den Demokraten gutstellen, um Trump als Präsidenten zu verhindern, lautet dazu die Begründung in einem Kommentar von CMC Markets. So sei Chinas Präsident Xi Jinping jüngst auch bereits offener auf Australien, die USA und andere westliche Staaten zugegangen.

Nicht dazu gehören Alcon (+1,9 Prozent) nach Quartalszahlen am Vorabend. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn schrammte der Augenheilkonzern zwar knapp an den Erwartungen vorbei und die Jahresvorgaben wurden erneut leicht nach unten angepasst. Analysten verweisen dabei aber auf den starken US-Dollar, der die Umsatzentwicklung ausgebremst habe. Die sequentielle Verlangsamung im Vergleich zu den ersten sechs Monaten überrasche deshalb nicht.

Auch Zurich (+1,7 Prozent) stellen sich gegen den allgemeinen Abwärtstrend. Der Versicherer hat die Finanzziele für die kommenden drei Jahre angehoben, was von Analysten begrüsst wird. Die neue Strategie sei eine Weiterentwicklung des bestehenden und sehr gut laufenden Setups des Konzerns, heisst es dazu unter anderem.

Als dritte im Bunde sorgen die schwergewichtigen Nestlé (+0,4 Prozent) für eine gewisse Stabilität des Gesamtmarktes.

Die längere Verliererliste wird hingegen von SGS (-4,5 Prozent) angeführt. Der Warenprüfkonzern hatte die Anleger im Vorfeld der Investorentage mit einer Gewinnwarnung aufgeschreckt. Analysten kündigen in ersten Kommentaren denn auch Schätzungsreduktionen an. SGS hat zwar ein organisches Wachstum am oberen Ende der anvisierten Zielspanne angekündigt. Aufgrund von negativen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg und der Inflation wurden jedoch die Gewinnprognosen zurückgenommen.

Klar tiefer notieren daneben etwa Partners Group (-3,2 Prozent), Sika (-2,6 Prozent) oder Julius Bär (-2,5 Prozent). Für Givaudan (-2,1 Prozent) hat Bernstein das Kursziel gesenkt und die Einstufung "Underperform" bestätigt.

Die Genussscheine von Roche (-0,8 Prozent) setzen die Erholungstendenz vom Vortag im Anschluss an den Taucher vom Montag wegen der Enttäuschung in der Alzheimer-Forschung nicht fort. Die Meldung von einer Notfall-Zulassung in den USA für einen Affenpocken-Test scheint wenig zu helfen.

Im breiten Markt haben Comet (-3,5 Prozent) Kursverluste zu beklagen. Dass der Halbleiterzulieferer aus Flamatt im Vorfeld des Investorentages die Erwartungen an den Jahresgewinn zu dämpfen versucht, kommt an der Börse nicht gut an.

Demgegenüber hat CPH Chemie + Papier (Aktie +4,2 Prozent) die Investoren mit einer positiven Gewinnwarnung entzückt. Dank einer anhaltend guten Nachfrage und Preisehöhungen wird nun für das Gesamtjahr ein deutlich auf über 700 Millionen Franken steigender Umsatz sowie auch ein klar höherer Gewinn als bisher in Aussicht gestellt.

Auch Ypsomed (+5,3 Prozent) weisen nach den Zahlen zum ersten Halbjahr 2022/23 ein kräftiges Plus auf.

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10:55

Die CPH Chemie + Papier Holding (+4,2 Prozent) erzückt die Investoren mit einer positiven Gewinnwarnung. Dank einer anhaltend guten Nachfrage und Preisehöhungen wird nun für das Gesamtjahr ein deutlich auf über 700 Millionen Franken steigender Umsatz sowie auch ein klar höherer Gewinn als bisher in Aussicht gestellt. Das grösste Wachstum erwartet das Unternehmen im wichtigsten Bereich Papier, der 2022 einen Umsatz von rund 400 Millionen Franken erreichen könnte.

Baader Helvea oder auch die Zürcher Kantonalbank werden nun ihre Schätzungen für das Gesamtjahr nach oben anpassen. Beide zeigen sich mit Blick auf die Unsicherheiten im Papiermarkt aber auch vorsichtig, was die Entwicklung im Geschäftsjahr 2023 angeht. Ungeachtet dessen gehören CPH mit einer positiven Performance der Aktie von nun über 20 Prozent seit Jahresbeginn zur relativ kleinen Schar der Gewinner in einem ansonsten tiefroten Gesamtmarkt.

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10:30

Die Aktien von Comet (-4,9 Prozent) haben am Mittwochmorgen schmerzhafte Kursverluste zu beklagen. Dass der Halbleiterzulieferer aus Flamatt im Vorfeld des Investorentages die Erwartungen an den Jahresgewinn zu dämpfen versucht, kommt an der Börse nicht gut an.

Allerdings eilen den Valoren gleich mehrere Analysten mit verteidigenden Kommentaren zur Seite. Wie die Bank Vontobel
schreibt, spiegelt sich die kurzfristige Abschwächung bereits in den diesjährigen Umsatz- und Gewinnschätzungen wider. Von daher sieht die Bank eigentlich keinen grösseren Anpassungsbedarf. In Erwartung, dass die 2019 eingeleitete Neuausrichtung weiterhin Früchte tragen wird und die langfristigen Wachstumstrends intakt bleiben, hält Vontobel sowohl an der Kaufempfehlung als auch am Kursziel von 256 Franken fest.

Der Broker Stifel sieht dies ähnlich. Die Konsensschätzungen lägen gar etwas unter dem von Comet in Aussicht gestellten Jahresergebnis, heisst es dort. Stifel sieht in den Vorabinformationen zum Investorentag deshalb sogar gute Neuigkeiten für die Aktionäre. Der Stifel-Analyst preist die Comet-Aktien denn auch mit einem Kursziel von 280 Franken zum Kauf an. Vor diesem Hintergrund zeigen sich Börsenbeobachter nicht überrascht, dass die Valoren des Halbleiterzulieferers nach einem frühen Rückschlag auf unter 185 Franken Boden gutmachen können.

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10:20

Mercedes Benz tauchen um bis zu 6,1 Prozent ab und halten die rote Laterne im Dax. Börsianer verweisen auf einen Bericht der Agentur Bloomberg, demzufolge der Autohersteller in China erhebliche Preissenkungen bei zwei Elektro-Modellen vornehmen muss.

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09:50

Die Aktien des Hörgeräteherstellers Sonova verlieren 1,5 Prozent auf 247,9 Franken, während der Gesamtmarkt gemessen am Swiss Performance Index (SPI) 0,6 Prozent tiefer steht.

Research Partners senkt das Kursziel für Sonovavon 340 auf 330 Franken. Die Einstufung lautet aber weiterhin "Kaufen". Das implizite Aufwärtspotenzial beträgt 33 Prozent.

Die Halbjahreszahlen des Hörgeräteherstellers hätten die Erwartungen erfüllt, schreibt Analyst Urs Kunz. Zwar dürfte der Konzern den Auftrag der Grosshandelskette Costco nicht gewinnen, doch habe er die Guidance für das Geschäftsjahr bestätigt, wenn auch nur das untere Ende in Aussicht gestellt worden sei. Wie eine Analyse aufzeige, sei die Nachfrage nach Hörgeräten wohl nicht völlig konjunkturresistent, so Kunz im Kommentar.

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09:30

Der SMI notiert 0,3 Prozent tiefer bei 10'989 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten und die Gewichtung der Schwergewichte stärker gekappt ist, gibt 0,6 Prozent auf 1698 Punkte nach und der breite SPI 0,5 Prozent auf 14'055 Punkte.

Die Vorgaben aus den USA sind zwar insgesamt positiv, allerdings hat der Dow Jones bis zum Handelsende den Grossteil höherer Gewinne wieder eingebüsst. Dass der Produzentenpreis-Index - wie schon in der Vorwoche die Konsumentenpreise - weitere Anzeichen auf ein Abklingen des Inflationsdrucks geliefert hat, half vor allem den Tech-Werten. Insgesamt erwarten Marktteilnehmer nach dem satten Anstieg der Vorwoche eine weitere Konsolidierung.

Für eine gewisse Nervosität sorgte über Nacht der Raketeneinschlag in Polen vom Vorabend, welchem die Nato in einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung nachgehen will. Mittlerweile stehen die Zeichen aber wieder eher auf Entspannung, da sich die Hinweise zuletzt verdichtet haben, dass es sich dabei um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelte und nicht wie befürchtet aus Russland.

Grösste Verlierer sind derzeit SGS (-4,6 Prozent). Der Warenprüfer hat anlässlich eines Investorentages die Guidance für den operativen Gewinn 2022 zurückgenommen und ein Kostensenkungsprogramm verbunden mit einem Abbau von weltweit 1500 Stellen angekündigt.

Etwas auffällig sind noch die Abgaben in CS (-2,2 Prozent), ansonsten halten sich die Ausschläge in engen Grenzen. Im hinteren Bereich der Tabelle sind noch Partners Group (-1,9 Prozent), Straumann (-1,2 Prozent) oder Swatch (-1,1 Prozent) zu finden.

Die Genussscheine von Roche (-0,9 Prozent) setzen die Erholungstendenz vom Vortag im Anschluss an den Taucher vom Montag wegen der Enttäuschung in der Alzheimer-Forschung nicht fort. Die Meldung von einer Notfall-Zulassung in den USA für einen Affenpocken-Test scheint wenig zu helfen.

Zurich (+1,7 Prozent) entziehen sich dem zur Schwäche neigenden Trend. Anlässlich eines Investorentages hat sich der Versicherer für die kommenden Jahre ehrgeizigere Finanzziele gesetzt als bisher.

Einer der grössten Gewinner sind nach Quartalszahlen Alcon (+2,7 Prozent). Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn schrammte der Augenheilkonzern knapp an den Erwartungen vorbei. Zudem wurden die Jahresvorgaben erneut nach unten angepasst, wenn auch nur leicht. Wie aus Analystenkreisen verlautet, wurde die Umsatzentwicklung im dritten Quartal durch den starken US-Dollar ausgebremst. Für viele Experten kommt die sequentielle Verlangsamung gegenüber den ersten sechs Monaten denn auch nicht überraschend.  

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) verliert 0,1 Prozent auf 11'016 Punkte. 

Für eine gewisse Nervosität sorgte der Raketeneinschlag in Polen vom Vorabend, welchem die Nato in einer kurzfristig einberufenen Krisensitzung nachgehen will. Allerdings haben sich die Hinweise zuletzt verdichtet, dass es sich dabei um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelte und nicht wie befürchtet aus Russland, was die Nerven zuletzt etwas beruhigte.

Mit Blick auf die makroökonomischen Daten kamen am Vortag aus den USA weitere Hinweise auf die Entwicklung der Teuerung. Der Produzentenpreis-Index habe dabei Anzeichen auf ein Abklingen des Inflationsdrucks geliefert, heisst es in Marktkreisen, ähnlich wie in der Vorwoche die Konsumentenpreise. Unterstützend für die Aktienmärkte ist zudem ein besser als erwartet ausgefallener Index zur Stimmung in der Industrie im Wirtschaftsraum New York.

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Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

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08:05

Der Swiss Market Index (SMI) wird bei der Bank Julius Bär vorbörslich 0,11 Prozent höher geschätzt. Einzig die Aktien von Roche (+0,9 Prozent) und Zurich Insurance (+0,7 Prozent) befinden sich in der Gewinnzone. Das deutlichste Kursminus verzeichnet Alcon (-0,6 Prozent).

Der breite Markt steht vorbörslich 0,19 Prozent tiefer. Das grösste Kursplus verzeichnet Idorsia (+1,9 Prozent). Das Biotechunternehmen arbeitet in der Entwicklung und der Vermarktung seines Schlafmittels Daridorexant in China mit dem Pharmaunternehmen Simcere zusammen.

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07:35

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch leicht gestiegen. Am Morgen wird die Gemeinschaftswährung zu 1,0373 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend.

Auch zum Franken stieg der Euro wieder etwas an und nähert sich wieder der Marke von 0,98 Franken. Derzeit wird er zu 0,9796 Franken gehandelt, nach 0,9772 am Vorabend. Der US-Dollar steht zum Franken bei 0,9442 minim höher als am späten Dienstagabend.

Der Euro konnte sich nach deutlichen Kursgewinne der vergangenen Handelstage recht stabil halten. Am Dienstag hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,0479 Dollar den höchsten Stand seit Anfang Juli erreicht. Geopolitische Spannungen nach einem Raketeneinschlag in Polen haben den Euro am Morgen nicht belastet. Es gibt inzwischen Hinweise darauf, dass es sich bei dem Geschoss um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelt und es nicht aus Russland stammt, wie zuerst befürchtet wurde.

Im Handelsverlauf dürften Konjunkturdaten wieder stärker in den Fokus der Händler am Devisenmarkt rücken. Am Nachmittag stehen wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA auf dem Programm. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern könnten vor allem Daten zur Umsatzentwicklung im amerikanischen Einzelhandel für Impulse am Devisenmarkt sorgen.

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07:30

In Erwartung weiterer wichtiger US-Konjunkturdaten wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Mittwoch niedriger starten.

Für Nervosität sorgte der Einschlag einer Rakete im polnischen Grenzgebiet zur Ukraine. Sollte sich das aber eindeutig als eine in der Ukraine abgefeuerte Abwehrrakete einordnen lassen, dürfte dieses Thema für die Börsen schnell abgehakt sein, sagte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. US-Präsident Joe Biden zufolge ist es unwahrscheinlich, dass die Rakete aus Russland abgefeuert wurde.

Richtungsweisend für die Börsen könnten die am Nachmittag anstehenden US-Einzelhandelsumsätze sein. Analysten erwarten für Oktober einen Anstieg von einem Prozent. Daneben stehen Zahlen zur US-Industrieproduktion auf dem Terminplan. Hier sagen Experten ein Plus von 0,2 Prozent voraus. 

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06:20

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich gemäss der IG Bank um 0,9 Prozent tiefer.

Die Volatilität am Schweizer Aktienmarkt ist durchschnittlich. Gemessen am Volatilitätsindex VSMI wird sich der SMI am (heutigen) Mittwoch in einer Schwankungsbreite von 0,80 Prozent bewegen. Dies entspricht +/- 88 Punkten gegenüber dem letzten Schlusskurs von 11'026,22 Punkten. Der VSMI ist am Dienstag um 2,6 Prozent auf 15,26 Punkte gesunken.

Der Mittwoch steht im Zeichen der Berichtssaison, wobei zwei Firmen ihre Zahlenkränze über Nacht schon vorgelegt haben: Alcon und Orascom DH. Der auf Augenbehandlungen spezialisierte Alcon-Konzern hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zwar erneut mehr Umsatz erzielt. Auch der Reingewinn lag klar höher. Beim Ausblick für den Umsatz buchstabiert das Genfer Unternehmen hingegen erneut leicht zurück.

Der Immobilienentwickler und Hotelbetreiber Orascom DH hat im dritten Quartal den Umsatz derweil gesteigert. So waren von Juli bis Ende September die Hotels wieder besser gefüllt als im Vorjahr. Unter dem Strich schrieb die schrieb die Gesellschaft der Familie Sawiris erneut schwarze Zahlen.

Was die Märkte und die Vorgaben aus den USA anbelangt, so haben die Börsen in Übersee das am Dienstag zum Börsenstart wieder aufgenommene Rally im Handelsverlauf wieder abflauen lassen. Nachdem zunächst weitere Signale eines tendenziell nachlassenden Inflationsdrucks der Wall Street spürbar Rückenwind beschert hatte, setzten im späteren Verlauf Gewinnmitnahmen ein.

Zwar herrschte Erleichterung, dass sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im Oktober zum vierten Mal in Folge und zudem deutlicher als erwartet abschwächte. Auch, dass sich die Stimmung in der Industrie im Wirtschaftsraum New York im November überraschend stark aufgehellt hat, kam gut an. Allerdings spiegelt sich dies nach Ansicht von Marktkennern in der bereits vollzogenen Börsenerholung schon recht deutlich wider.

Zudem muss sich noch weisen, wie an den Börsen Donald Trump aufgenommen wird. Der Ex-US-Präsident will bei bei der Wahl 2024 erneut antreten. Er machte am Dienstagabend vor Anhängern deutlich, dass er bei einer Wiederwahl seine bisherige Politik fortsetzen wolle.

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05:50

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,1 Prozent höher bei 28'009 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sinkt um 0,1 Prozent und liegt bei 1963 Punkten.

Die Börse in Shanghai liegt 0,2 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verliert 0,6 Prozent.

Die Explosion in Polen nahe der ukrainischen Grenze schürt bei den Anlegern in Asien am Mittwoch Sorgen um eine weitere Verschärfung der geopolitischen Spannungen. Das Nato-Land Polen teilte am Mittwoch mit, dass eine Rakete aus russischer Produktion bei dem Einschlag in einem Dorf zwei Menschen getötet habe. Russland wies die Verantwortung für den Vorfall zurück. Nach Angaben von US-Präsident Joe Biden wurde die Explosion wahrscheinlich nicht durch eine von Russland abgefeuerte Rakete verursacht. Es gebe erste Informationen über die Flugbahn, die dem entgegenstünden. "Die Explosion stört den weitaus konstruktiveren Ton, der in den letzten drei, vier Tagen an den Märkten herrschte", sagte Dwyfor Evans von State Street Global Markets in Hongkong unter Verweis auf den Optimismus an den Finanzmärkten nach der Abkühlung der Inflation in den USA.

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05:45

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,6 Prozent auf 140,15 Yen und legte 0,4 Prozent auf 7,0745 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9454 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0359 Dollar und zog um 0,3 Prozent auf 0,9795 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,1854 Dollar.

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00:00

Die am Dienstag zum Börsenstart wieder aufgenommene Rally am US-Aktienmarkt hat im Handelsverlauf einen Dämpfer erhalten. Nachdem zunächst weitere Signale eines tendenziell nachlassenden Inflationsdrucks der Wall Street spürbar Rückenwind beschert hatte, setzten im späteren Verlauf Gewinnmitnahmen ein. Der Dow Jones Industrial , der sich der Marke von 34 000 Punkten zeitweise deutlich angenähert hatte, drehte vorübergehend in die Verlustzone, konnte aber letztlich ein kleines Plus in den Feierabend retten. Die anderen Indizes legten zum Teil deutlich zu.

Zwar herrscht Erleichterung, dass sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene im Oktober zum vierten Mal in Folge und zudem deutlicher als erwartet abschwächte. Auch, dass sich die Stimmung in der Industrie im Wirtschaftsraum New York im November überraschend stark aufgehellt hat, kam gut an. Allerdings spiegelt sich dies nach Ansicht von Marktkennern in der bereits vollzogenen Börsenerholung schon recht deutlich wider. Dabei wurde auch darauf verwiesen, dass einige kurzfristig orientierte Anleger bereits am Montag als Reaktion auf die jüngste Rally Kasse gemacht hatten.

Der Dow Jones beendete den Tag mit einem Aufschlag von 0,17 Prozent auf 33 592,92 Zähler. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,87 Prozent auf 3991,73 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,45 Prozent auf 11 871,15 Zähler, nachdem er zuvor um fast drei Prozent gestiegen war.

Die US-Börsenrally hatte am vergangenen Donnerstag neuen Schwung erhalten - und zwar ebenfalls, nachdem Daten über ein Nachlassen des hohen Inflationsdrucks in den USA veröffentlicht worden waren. Immerhin untermauern die Preisdaten für Verbraucher und Hersteller die Hoffnung, dass mit Blick auf die Inflation das Schlimmste erst einmal vorbei ist und die US-Notenbank Fed bei weiteren Leitzinserhöhungen weniger aggressiv vorgehen könnte.

Daher legte der Dow Jones seit der Bekanntgabe der Verbraucherpreise für Oktober inzwischen um etwas mehr als drei Prozent zu. Seit dem jüngsten Tief Mitte Oktober zog er in der Spitze sogar um rund 18,5 Prozent hoch. Besonders kräftigen Schub erhielten allerdings die Techwerte von den Inflationssignalen. Sie waren der breiten Markterholung bislang hinterhergelaufen und zuvor auch besonders stark gefallen. Seit vergangenen Donnerstag jedoch belaufen sich die Gewinne im Nasdaq-Auswahlindex 100 auf fast zehn Prozent.

Technologieaktien erhielten an diesem Dienstag wohl weiteren Schub auch dadurch, dass der bekannte Investor Warren Buffett im vergangenen Quartal die gesunkenen Kurse an den Börsen für Zukäufe in diesem Bereich nutzte. Mit seinem Investmentfonds Berkshire Hathaway investierte er mehrere Milliarden Dollar am Aktienmarkt, wie aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Unter anderem reagierte Berkshire auf den Kurssturz des weltgrössten Chipauftragsfertigers Taiwan Semiconductors (TSMC) mit Käufen.

Unter den Einzelwerten an der US-Börse überzeugte der Shopping-Riese Walmart mit Geschäftszahlen zum abgelaufenen Quartal, einem höheren Jahresumsatzziel sowie einem neuen Aktienrückkaufprogramm. Die Aktie sprang im Dow um 6,5 Prozent hoch. Starke Geschäftszahlen zum dritten Quartal meldete auch die Baumarktkette Home Depot , ohne allerdings den Jahresausblick anzuheben. Die Aktie legte nach einem schwächeren Start dennoch um 1,6 Prozent zu.

In den Blick rückte ausserdem das Netflix-Papier , das um 3,7 Prozent stieg. Die Bank of America nahm ihr Anlageurteil "Buy" wieder auf. Das Kursziel lautet 370 Dollar. Netflix bleibe der Marktführer im Streaming-Bereich, schrieb Analystin Jessica Reif Ehrlich. Das Unternehmen habe die Entertainment-Welt gewandelt in der Art und Weise, wie Content erstellt, verteilt und konsumiert werde. Das neue werbebasierte Angebot hält sie ebenfalls für wertschaffend.

(cash/Bloomberg/AWP/Reuters)