Wegen des Feiertags President's Day in den USA findet an den Börsen in New York kein Handel statt. 

17:40

Die Schweizer Börse ist zum Wochenbeginn nicht vom Fleck gekommen. Der Standardwerteindex SMI rückte am Montag zehn Punkte auf 11'267 Zähler vor. Kursbewegende Impulse waren rar - die US-Börsen blieben feiertagsbedingt geschlossen und die Jahresabschlüsse wichtiger Unternehmen liegen inzwischen vor. Zudem dämpften aufgefrischte Zinsängste, angefacht von einem Anstieg der Kerninflation in Schweden, die Stimmung der Anleger.

Zu den grössten Gewinnern unter den Bluechips gehörte Swiss Re mit einem Kursplus von 1,4 Prozent. Nach der der Veröffentlichung eines ambitionierten Gewinnziels erhöhten zahlreiche Investmentbanken und Broker das Kursziel für den Rückversicherer. Die Aktien der krisengeplagten Grossbank Credit Suisse rückten nach den jüngsten Einbussen im Sog der überraschend hohen Vermögensabflüsse 1,5 Prozent vor. Zu den Verlierern gehörten der Finanzinvestor Partners Group, der Sanitärtechnikkonzern Geberit und der Pharmariese Novartis mit Kurseinbussen von jeweils gut einem halben Prozent.

Am breiten Markt sanken die Anteile von Sulzer um 0,9 Prozent. Abschreibungen auf Geschäfte in Russland und Polen haben dem Maschinenbauer im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch beschert. 

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16:00

Die Aktie der Raiffeisen Bank International AG stürzte am Montag ab, nachdem übers Wochenende bekannt wurde, dass die Sanktionsaufsicht des US-Finanzministeriums Informationen über das russische Zahlungsverkehrsgeschäft der Bank angefordert hat.

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14:50

Wegen latenter Zinserhöhungsängste haben Anleger europäische Aktien am Rosenmontag nur mit spitzen Fingern angefasst. Die Schliessung der Wall Street wegen eines US-Feiertags hielt sie ebenfalls von Engagements ab. Daher notierten Dax und EuroStoxx50 am frühen Nachmittag bei dünnen Handelsumsätzen jeweils kaum verändert bei 15.489 Stellen beziehungsweise 4276 Punkten.

Die wieder aufkommende Zinsangst schwebe wie ein Damoklesschwert über den Aktienmärkten, sagte Marktstratege Christian Henke vom Handelshaus IG. Bislang gelte für den US-Schlüsselsatz ein Wert von fünf Prozent als Maximum. "Aber was ist, wenn Jerome Powell und seine Amtskollegen von der Fed weitere Zinsschritte oberhalb der genannten Marke vornehmen?"

Analysten gehen davon aus, dass die am Mittwoch anstehende Veröffentlichung der Protokolle der jüngsten Notenbank-Sitzung auf eine weitere Straffung der US-Geldpolitik hindeuten wird. Die US-Einzelhandelsumsätze bewegten sich auf Rekordniveau, der Arbeitsmarkt sei robust und die Preise zögen wieder an, schrieben die Experten der Bank of America. "Die Mission der Fed ist überhaupt nicht erfüllt."

In Schweden schürte eine überraschend hartnäckige Inflationsrate im Januar ebenfalls Zinserhöhungsspekulationen. Hinzu kamen restriktive Töne der Notenbanker im Protokoll der jüngsten geldpolitischen Sitzung der Riksbank. Dollar und Euro verloren zeitweise jeweils rund ein Prozent auf 10,3312 beziehungsweise 11,0385 Kronen.

Auch bei Rohstoffen griffen Investoren wieder zu. Industriemetalle wie Kupfer und Zinn sowie die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee verteuerten sich zwischen ein und knapp drei Prozent. Analysten gehen angesichts einer Erholung der chinesischen Wirtschaft von einer steigenden Nachfrage aus. "Die Aussichten sind nach wie vor solide und die wahrscheinliche Freigabe von Konjunkturprogrammen in den nächsten Monaten könnte diese Entwicklung beschleunigen", sagte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Oanda.

Bei den deutschen Aktienwerten gehörte Biontech mit einem Kursplus von knapp drei Prozent zu den Favoriten. Die Biotechfirma startet einem Magazinbericht zufolge demnächst mit klinischen Tests für ihren Impfstoff gegen Krebs.

Gefragt waren auch die Papiere von Rheinmetall, die in der Spitze 2,7 Prozent gewannen und mit 256,40 Euro den vierten Tag in Folge ein Rekordhoch markierten. Firmenchef Armin Papperger hatte mit dem ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba über die Lieferung von Panzern gesprochen.

In Wien brachen die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) dagegen um bis zu 8,6 Prozent ein und steuerten auf den grössten Tagesverlust seit einem Jahr zu. Das Geldhaus ist wegen seiner Russland-Geschäfte ins Visier der US-Behörden geraten. Die in einem Schreiben formulierten Fragen zu diesem Thema seien "allgemeiner Natur", teilte die RBI auf Reuters-Anfrage mit.

In Paris reagierten Anleger erfreut auf die Umsatzprognose von Forvia. Die Aktien des Autozulieferers, der aus der Fusion der französischen Faurecia und dem deutschen Lichtspezialisten Hella hervorgegangen ist, stiegen zeitweise um sechs Prozent. Derweil setzten enttäuschte Hoffnungen auf ein Gegen-Gebot der Staatsbank CDP für die Festnetz-Sparte der Telecom Italia den Titeln des Ex-Monopolisten zu. Sie fielen um 2,5 Prozent.

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14:40

Am Nachmittag bleibt der SMI bei seinem Plus und notiert um 0,25 Prozent bei 11'284 Punkten weiterhin etwas fester. Der Aufwärtstrend bei der Credit Suisse (+2,31 Prozent) geht weiter. Analysten sehen weniger fundamentale Gründe für die Käufe, sondern erklären sich den Kursgewinn mit opportunistischen Marktüberlegungen. Der Kurs der Grossbank-Aktie ist in den vergangenen Monaten volatil verlaufen. 

Deutliche Zugewinne im SMI verzeichnen auch die Aktien von Swiss Re (+1,83 Prozent), Lonza (+1,37 Prozent) und Holcim (+1,27 Prozent). Der Zementkonzern Holcim wird im Verlauf der Woche Zahlen vorlegen. 

Am breiten Markt sind es Titel mit sehr volatilem Kursverlauf, welche die Spitze des Marktes bilden. Das Hoch von Newron geht weiter (+27,48 Prozent): Das Biotechunternehmen hat Erfolge mit seinem Schizophreniemittel erzielt. Auch die Biotechtitel Santhera (+13,77 Prozent) und Addex (+8,57 Prozent) legen zu. 

Der Kurs von Sulzer (-0,44 Prozent) hat ins Minus gedreht. Am Vormittag noch lösten die Zahlen des Maschinenbaukonzerns Käufe aus. 

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13:15

Der Euro hat sich am Montag in weitgehend ruhigem Handel kaum von der Stelle bewegt. Am Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,0682 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Gegenüber dem Franken hat der Euro leicht an Wert eingebüsst und kostet aktuell noch 0,9859 nach 0,9883 Franken am Morgen. Derweil wird das USD/CHF-Währungspaar ebenfalls ein wenig schwächer zu 0,9229 nach 0,9244 im frühen Geschäft gehandelt.

In der laufenden Woche dürften sich die Blicke auf wirtschaftliche Frühindikatoren richten. In der Eurozone werden zum einen die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global veröffentlicht. Zum anderen gibt das Münchner Ifo-Institut sein monatliches Geschäftsklima bekannt. In den USA rückt die Geldpolitik in den Mittelpunkt, wenn die US-Notenbank Fed am Mittwoch das Protokoll zu ihrer jüngsten Zinssitzung veröffentlicht.

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12:15

Übermäßig optimistische Aktienanleger, was die Wirtschaftsaussichten betrifft, dürften nach Ansicht der JPMorgan-Strategen enttäuscht werden. Eine Rezession nach der aggressiven Zinserhöhungskampagne der Fed sei nicht vom Tisch, zumal angesichts der Wirkungsverzögerung von ein bis zwei Jahren. Eine Schwenk zu Zinssenkungen setze ein viel negativeres makroökonomisches Umfeld voraus, als die Märkte derzeit erwarten.

Laut Morgan-Stanley-Mann Michael Wilson - Platz 1 in der Institutional-Investor-Umfrage 2022 - hat sich die Bärenmarktrallye "in einen spekulativen Rausch verwandelt, der auf einer Fed-Pause/einem Fed-Schwenk basiert, die/der nicht kommen wird". Hedgefonds-Gründer Dan Loeb zufolge überzeichnen die jüngsten US-Daten die Stärke der Wirtschaft.

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11:30

Der Leitindex SMI bewegt sichj in einer engen Spanne und tendiert "gut gehalten". Wegen des US-Feiertags President's Day, an dem die Börsen geschlossen bleiben, fehlen laut Marktteilnehmern die Impulse. Zudem wurden keine Ergebnisse von Grosskonzernen oder wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Und auch der hiesige Fastnachtsmontag oder der Rosenmontag, wie der heutige Tag in Deutschland heisst, dämpfe die Aktivitäten, meint ein Händler. Zudem könnten auch kurzfristige Gewinnmitnahmen nicht ausgeschlossen werden. Daher könnten die Kurse im weiteren Verlauf noch ein wenig abbröckeln.

Ein wichtiges Thema am heutigen Tag sind wieder einmal die Zinsen. Die Zinssorgen hätten sich am Freitag zwar etwas gelegt, weil der Preisauftrieb der in die USA importierten Güter im Januar im Vormonatsvergleich stärker nachgelassen habe als von Analysten prognostiziert, sagt ein Händler. Grundsätzlich sei aber das Zinsgespenst zurück, schreibt etwa die Thurgauer Kantonalbank in ihrem Kommentar. Zuvor hatten die Produzentenpreise dieses stark angeheizt. Die Zinsen dürften weiter erhöht werden und dann auch länger auf dem erhöhten Niveau bleiben, heisst es am Markt. Die Finanzmärkte würden mittlerweile nicht mehr mit nennenswerten Zinssenkungen in diesem Jahr rechnen.

Der SMI notiert gegen Mittag wieder 0,22 Prozent bei 11'281 Punkten höher. Zwischenzeitlich fiel er aber fast gegen unverändert. 

Unter Druck stehen vor allem die als zinssensitiv geltenden Technologie- und Wachstumswerte, die schon in der Vorwoche aufgrund der gestiegenen Zinsängste einen schweren Stand hatten, wie ein Händler sagt. Daher stünden die Aktien von AMS Osram, VAT und Straumann sowie die zyklischen Kühne + Nagel, ABB, Schindler und Geberit mit Einbussen von 1,0 bis 0,2 Prozent oben auf den Verkaufslisten. Straumann wird den Jahresbericht am Dienstag und Schindler am Mittwoch veröffentlichen. Novartis (-0,5 Prozent) und Nestlé (-0,1 Prozent) sind ebenfalls schwächer.

Dagegen sind die arg gebeutelten Aktien der Credit Suisse (+1,7 Prozent) sehr gefragt. Händler sprechen von spekulativen Anschaffungen. Bei der Bank, die zu den "too big to fail" zähle, könne man durchaus eine Wette auf den Turnaround eingehen, meint ein Händler. Die Titel von Rivale UBS sind um 0,2 Prozent höher.

Im Aufwind sind auch Swiss Re (+1,9 Prozent). Sie würden im Nachgang des am Freitag veröffentlichten Jahresergebnisses gekauft, heisst es am Markt. Zudem haben einige Analysten ihr Kursziel nach der Bilanzvorlage adjustiert. Zu den Gewinnern zählen zudem Temenos (+0,8 Prozent), deren Ergebnis am Abend veröffentlicht wird.

Auch Holcim (+1,2 Prozent) werden vor den Zahlen am Freitag gekauft. Die Aktien des Zementkonzerns zählten wegen ihres "guten Laufs" zu den positiven Überraschungen der vergangenen Monate, heisst es am Markt. Die Aktien von Alcon, Lonza, Swiss Life und Zurich, die zu den eher defensiven Werten zählen, legen zwischen 0,7 und 0,4 Prozent zu. Gut gehalten sind auch Roche (+0,1 Prozent).

Am breiten Markt stehen Sulzer (+1,2 Prozent) im Fokus. Der Maschinenbauer hat 2022 klar mehr Bestellungen erhalten als ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte hingegen wegen verschiedener Bremsfaktoren kaum zu. Wegen eines Abschreibers auf den Geschäften in Russland und Polen ging der Gewinn zudem markant zurück.

Charttechnische Überlegungen verhelfen Softewareone zu einem Kursplus von 2,1 Prozent. Dagegen halten bei U-Blox (-1,6 Prozent) die Gewinnmitnahmen nach dem starken Vorjahr an. Die Aktien von Santhera (+9,1 Prozent) setzen den Erholungstrend, der in der vergangenen Woche eingesetzt hat, fort, wie ein Händler sagt. Addex (+7,0 Prozent) legen ebenfalls erneut klar zu. Sie haben im laufenden Jahr bisher gut 180 Prozent gewonnen.

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11:20

Anleger greifen nach Bekanntgabe von Geschäftszahlen beim Pharmaunternehmen Almirall zu. Die Wertpapiere steigen in Madrid um 4,3 Prozent. Die Verkaufszahlen im vierten Quartal liegen nach Angaben der Analysten von Credit Suisse vier Prozent über den Markterwartungen. Der bereinigte Gewinn sei elf Prozent höher als erwartet ausgefallen. Im vergangenen Jahr vereinbarte Almirall eine millionenschwere Partnerschaft mit dem im MDax gelisteten Unternehmen Evotec. Die Titel der Biotechfirma legen mehr als ein Prozent zu.

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10:55

Der SMI notiert noch leicht, um 0,03 Prozent, bei 11'260 Punkten im Plus. Swiss Re (+1,75 Prozent) hat den Aufwärtstrend wieder verstärkt. Immer noch notieren Credit Suisse (+1,90 Prozent) von allen SMI-Aktien mit dem stärksten Plus.

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10:35

 

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10:05

Für die Aktie von Swiss Re, wo vergangene Woche das Resultat für 2022 vorgelegt wurde, sind eine Reihe von Kurszieländerungen publiziert worden. Die Bank Vontobel etwa setzt für den Rückversicherer ein sehr hohes Target

Weitere Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien:

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09:30

Trotz anhaltender Zinssorgen notiert der SMI im frühen Montagshandel höher. Der Index notiert bei 11'281 Punkten um 0,22 Prozent höher. Die Marktnervosität ist aber weiterhin gegeben. Grundsätzlich sei das Zinsgespenst zurück, schreibt etwa die Thurgauer Kantonalbank in ihrem Kommentar. Zuvor hatten die Produzentenpreise dieses stark angeheizt. Die Zinsen dürften weiter erhöht werden und dann auch länger auf dem erhöhten Niveau bleiben, heisst es am Markt.

Die Bank von Japan steht vor einem Chefwechsel. In den USA werden im Lauf des Tages Protokolle der Notenbank veröffentlicht. Börsenhandel findet in den USA wegen des President's Day nicht statt. Händler erwarten einen eher ruhigen Tag.  

Im SMI führt Credit Suisse (+1,94 Prozent) die Tabelle an. Swiss Re (+0,87 Prozent) nach bereits etwas von den Gewinnen wieder verloren. Für die Aktie sind teils mutige Kurszielerhöhungen eingetroffen. 

Am breiten Markt geht der Aufwärtstrend bei Newron (+28,15 Prozent) weiter. Sulzer (+2,12 Prozent) profitieren von der Zahlenvorlage. Der Maschinenbauer hat 2022 klar mehr Bestellungen erhalten als ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte hingegen wegen verschiedener Bremsfaktoren kaum zu. Wegen eines Abschreibers auf den Geschäften in Russland und Polen ging der Gewinn zudem markant zurück.

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09:25

Die Aussicht auf einträgliche Rüstungsgeschäfte gibt Rheinmetall erneut Aufschwung. Die Aktien steigen um 2,7 Prozent und markieren mit 256,40 Euro den vierten Tag in Folge ein Rekordhoch. Firmenchef Armin Papperger hat mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba über die Lieferung von Panzern gesprochen. Rheinmetall-Rivalen wie BAE Systems oder Thales notierten ebenfalls fester.

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09:05

Der SMI legt nach Börsenstart zu und notiert einige Minuten in den Handel hinein bei 11'281 Punkten 0,22 Prozent höher.

An der Spitze stehen Credit Suisse (+1,94 Prozent) und Swiss Re (+1,06 Prozent). Letztere profitiert von neuen Kurszielen. 

Am breiten Markt notieren nach Zahlen Sulzer (+3,49 Prozent) deutlich fester.

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08:10

Julius Bär berechnet den SMI knapp eine Stunde vor der Eröffnung des Handels bei 11'276 Punkten 0,18 Prozent höher.

Tiefergestellt sind die Aktien von Sika (-1 Prozent) und Sonova (-0,15 Prozent)

Am breiten Markt stechen nach der Resultatvorlage Sulzer (+3,25 Prozent) heraus. Auch Ems-Chemie (+1 Prozent) sind vorbörslich über dem Markt. 

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07:55

Der Ölmarkt erholt sich am Montag etwas, nachdem sowohl der Brentpreis als auch WTI vergangenen Woche rund 4 Prozent nachgegeben haben. “Die Stimmung in Bezug auf die Konjunktur wirtschaftliche Stimmung und die Verfassung der Finanzmärkte werden wahrscheinlich weiterhin den Ton angeben”, erklärte Vandana Hari vom Analysehaus Vanda Insights. “Die Wiedereröffnung in China könnte in den kommenden Wochen einen Aufwärtstrend auslösen.” Der Goldpreis notierte nach Anfangsverlusten in der Montagssitzung zuletzt gut behauptet.

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07:35

Der Euro ist am Montag stabil in die neue Woche gestartet. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0692 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend.

Auch gegenüber dem Franken hat sich der Euro nur wenig bewegt und wird derzeit zu 0,9883 nach 0,9890 Franken am Freitagabend gehandelt. Das USD/CHF-Währungspaar geht derweil ebenfalls praktisch unverändert zu 0,9244 nach 0,9248 um.

Die Woche beginnt zumindest mit Blick auf Wirtschaftsdaten ruhig. In der Eurozone stehen am Nachmittag lediglich Zahlen zur Konsumentenstimmung auf dem Programm, die an den Märkten in der Regel nur zur Kenntnis genommen werden. In den USA herrscht wegen eines nationalen Feiertags weitgehend Ruhe.

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07:05

Am heutigen Montag sind wegen des Feiertags President's Day die Börsen geschlossen.
Die Vorgaben aus New Yorks sind indessen tendenziell freundlich: Die Indices erlitten am Freitag zwar Verluste, weil von der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nun wieder stärkere und länger anhaltende Zinsschritte erwartet werden. Doch die Verluste grenzten sich am Freitabg beim S&P 500 ein. Der Dow Jones stieg gar ins Plus. Nur die Techbörse Nasdaq litt sichtbarer.  

Der Volatilitätsindex VSMI stellt für den SMI Tageschwankungen von bis zu 0,78 Prozent in Aussicht. 

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06:20

Im ausserbörslichen Blue Chip Chart der IG Bank tendiert der SMI 0,29 Prozent fester

Verganende Woche schloss der SMI am Freitag mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 11’256 Punkten. Grösster Gewinner war Sika (+4,89 Prozent). Die SMI-Schwergewichte Roche (+1,42 Prozent), Nestlé (+1,28 Prozent) und Novartis (+1,17 Prozent) stiegen ebenfalls deutlich im Kurs. Die grössten Verluste im Leitindex musste die Credit Suisse (-2,47 Prozent) verkraften. Alcon gab 2,25 Prozent nach.

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06:10

Die japanischen Aktienmärkte starten am Montag zurückhaltend in die neue Handelswoche. Ein Feiertag in den USA sorgte für einen eher trägen Handel und die Anleger wagten sich vor Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch und den Daten zur Kerninflation nicht aus der Deckung.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf faktisch unverändert bei 27'512 Punkten.

Die Anleger warten gespannt auf die Aussagen des neu ernannten Chefs der Bank of Japan (BoJ) am Freitag und seine Überlegungen zur künftigen Politik der Zinskurvenkontrolle (YCC) und der ultralockeren Geldpolitik der Notenbank.

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04:20

Die Börse in Shanghai lag 0,9 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen legte um gewann 1,1 Prozent zu, da die Regierung in Peking die Zinssätze wie erwartet stabil hielt, nachdem es in den letzten Tagen bereits Liquidität in das Bankensystem gepumpt hatte.

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04:15

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 134,31 Yen und stagnierte bei 6,8675 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9250 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0680 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9882 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,2024 Dollar.

Mit Material der Nachrichtenagenturen AWP, Reuters und Bloomberg.

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