Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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19:50

 

Belastet von Kursverlusten bei Kryptowerten gibt die Wall Street den dritten Tag in Folge nach. Der US-Standardwerteindex Dow Jones fiel am Mittwoch um ein knappes Prozent auf 33'782 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq büssten ähnlich stark ein. Grösster Verlierer im Dow Jones war Nike mit einem minus von 2 Prozent. Tesla verlieren 4 Prozent.

"Heute dreht sich alles um den Kurssturz der Kryptowährungen", sagte Dennis Dick, Chef-Händler des Brokerhauses Bright Trading. "Deren Crash hat Auswirkungen auf den Aktienmarkt, der bereits von Inflationssorgen geplagt wird." Bitcoin verlor zeitweise gut 30 Prozent und fiel auf ein Vier-Monats-Tief von 30'000 Dollar. Die zweitwichtigste Cyber-Devise Ethereum büsste sogar knapp die Hälfte ihres Wertes ein. 

Auslöser des Ausverkaufs waren verschärfte Beschränkungen für Kryptowährungsgeschäfte in China. Vor diesem Hintergrund flogen Werte aus dem Kryptowährungssektor und Unternehmen, die sich mit der Bitcoin & Co zugrundeliegenden Blockchain-Technologie befassen, aus den Depots. So fielen die Papiere von Coinbase, Riot und Marathon sowie diejenigen der Softwarefirma MicroStrategy um zeitweise jeweils mehr als zehn Prozent. Letztere hat Milliarden in Bitcoin investiert. Der Zahlungsabwickler PayPal und der Kreditkarten-Anbieter Mastercard, die Bitcoin für Transaktionen akzeptieren, mussten ebenfalls Federn lassen.

Inflationssorgen setzten auch den Rohstoffpreisen zu. Das Industriemetall Kupfer gab 3,3 Prozent auf 10.057 Dollar je Tonne nach. Die US-Ölsorte WTI verbilligte sich um ebenso stark auf 63,34 Dollar je Barrel (159 Liter). Hier lasteten zusätzlich die explodierenden Coronavirus-Fallzahlen in Indien und anderen asiatischen Ländern auf der Stimmung, sagte Analystin Vandana Hari vom Research-Haus Vanda Insights.

Unter Verkaufsdruck geriet auch Lowe's. Die Baumarktkette steigerte zwar den Quartalsumsatz um fast 26 Prozent, kam aber nicht an die Wachstumsrate von 31 Prozent des Rivalen Home Depot heran. Im Zwei-Jahres-Vergleich lägen die beiden Unternehmen aber gleichauf, rechnete Analyst Michael Baker vom Research-Haus D.A. Davidson vor. Dennoch verloren Lowe's-Aktien zwei Prozent.

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17:35

Der SMI sackte um 0,87 Prozent auf 11'045 Punkte ab. Händler erklärten, dass der Auslöser der Verkäufe Inflations-Sorgen waren. In der Euro-Zone erreichte die Teuerung mit 1,6 Prozent den höchsten Stand seit zwei Jahren, während sich die Rate in Grossbritannien auf 1,5 Prozent verdoppelte.

Die grössten Verlierer waren die Aktien von Industrie-Unternehmen. Der Zementriese Holcim büsste 2,5 Prozent ein, der Elektrotechnikkonzern ABB gar drei Prozent. Der Luxusgüterhersteller Richemont, der am Freitag den Abschluss vorlegt, verlor zwei Prozent. Mit praktisch unveränderten Kursen hielt sich der traditionell sichere Anlage-Hafen Nestlé unter den Standardwerten am besten.

Bei den Nebenwerten zogen Bellevue 7,8 Prozent an. Das Fondshaus erwartet im ersten Halbjahr einen deutlich höheren Gewinn von mehr als 20 Millionen Franken. Die Titel des Elektrokomponenten-Herstellers LEM rückten nach der Veröffentlichung des Ergebnisses 2020/21 um 6,2 Prozent vor.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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17:15

Ein führender US-Notenbanker hat vor überzogenen Erwartungen an eine Erholung auf dem US-Arbeitsmarkt bei dem Weg aus der Corona-Krise gewarnt. Es sei übertrieben, von einer Zahl von einer Million neuer Jobs pro Monat auszugehen, sagte der Chef des Notenbankbezirks St. Louis, James Bullard, am Mittwoch. Es sei realistischer von einer halben Million auszugehen. Im April hatte sich die Erholung am Jobmarkt deutlich abgeschwächt: Es entstanden nur 266'000 neu Stellen ausserhalb der Landwirtschaft. Ökonomen hatten mit 978'000 gerechnet - nach einem Jobaufbau von revidiert 770'000 im März.

Die Zahl der offenen Stellen lag zuletzt mit 8,1 Millionen auf einem Rekordhoch, obwohl offiziell zehn Millionen Amerikaner arbeitslos sind. Experten machen unter anderem die Aufschläge bei den Arbeitslosenbezügen und die Angst vor einer Infektion mit Corona hierfür verantwortlich.

Die US-Notenbank unterstützt die von der Corona-Krise getroffene Wirtschaft mit monatlichen Geldspritzen von 120 Milliarden Dollar. Sie will daran so lange festhalten, bis substanzielle Fortschritte bei der Preisstabilität und der Arbeitslosigkeit erreicht sind.

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17:00

Die Börsen weltweit stehen unter Druck, auch die US-Aktienmärkte. Der Dow Jones verliert 1,6 Prozent, der Nasdaq 1,2 Prozent. Der deutsche Dax verliert über 2 Prozent. Der Swiss Market Index gibt 1 Prozent nach.

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16:45

Der Goldpreis ist am Mittwoch deutlich gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit etwa vier Monaten. Am Nachmittag kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls an der Börse in London bis auf 1888,55 US-Dollar. Damit war Gold so teuer wie seit Januar nicht mehr. Marktbeobachter verwiesen auf Kursverluste an führenden Aktienmärkten, während sich die Nachfrage nach dem Edelmetall verstärkte.

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16:15

Aus Furcht vor einer strengeren Regulierung der Kryptowährungen fliessen Investoren aus dieser Anlageklasse. Der Kurs von Bitcoin bricht um gut 30 Prozent ein und fällt auf ein Vier-Monats-Tief von 30'000 Dollar. Ethereum büsst sogar knapp die Hälfte seines Wertes ein und kostet 1790,50 Dollar. Damit summiert sich der Verlust an Börsenwert am gesamten Kryptowährungsmarkt auf fast eine Billion Dollar. Das entspricht der jährlichen Wirtschaftsleistung der Niederlande.

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16:05

Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fallen zur Eröffnung am Mittwoch um jeweils mehr als ein Prozent.

"Fraglos haben sich Inflationssorgen in den Köpfen der Anleger festgesetzt", sagte Randy Frederick, Manager beim Brokerhaus Charles Schwab. Dies setze Technologiewerten zu und treibe Anleiherenditen nach oben. Diejenigen der zehnjährigen US-Bonds stiegen auf 1,671 Prozent, weil sich Anleger in Erwartung von Zinserhöhungen von ertragsschwachen Papieren trennten. Bei Technologiefirmen schmälert Inflation den Wert künftiger Gewinne.

Zu den Verlierern am US-Aktienmarkt zählte Lowe's mit einem Kursminus von 2,8 Prozent. Die Baumarktkette steigerte zwar den Quartalsumsatz um fast 26 Prozent, kam aber nicht an die Wachstumsrate von 31 Prozent des Rivalen Home Depot heran. Im Zwei-Jahres-Vergleich lägen die beiden Unternehmen aber gleichauf, rechnete Analyst Michael Baker vom Research-Haus D.A. Davidson vor.

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15:40

Die US-Börsen verlieren zur Eröffnung massiv. Der Dow Jones büsst ein Prozent ein auf 33'705 Punkte. Der Nasdaq verliert 1,38 Prozent bei 13'119 Zählern und der S&P 500 1,19 Prozent bei 4078 Punkten.

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15:20

Bitcoin fällt um fast 25 Prozent zurück, Ether um über 35 Prozent, Dogecoin 29 Prozent: Der Tag wird für die Krytowährungen immer schwärzer. Bitcoin fällt bis auf eine Marke von 30'500 Dollar. Mitte April lag der Kurs noch bei 65’000 Dollar.

Auslöser des Ausverkaufs waren verschärfte Beschränkungen für Kryptowährungsgeschäfte in China. "Andere Länder könnten dem Beispiel folgen, da die Notenbanken an ihren eigenen Digitalwährungen basteln", sagte Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com. "Bislang waren westliche Aufseher recht locker in Bezug auf Bitcoin. Das könnte sich bald ändern."

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14:35

Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial rund eineinhalb Stunden vor dem Handelsstart 0,9 Prozent tiefer auf 33'769 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq zeichnet sich für den Auswahlindex Nasdaq 100 sogar ein Rückschlag um 1,5 Prozent ab.

Im späteren Handel erhoffen sich die Anleger Signale zur weiteren Geldpolitik. Der US-Notenbank. Die Fed veröffentlicht dann ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung. Analysten und Investoren hätten gerne Hinweise, ob die Notenbank mit Blick auf die steigende Inflation etwas an ihrer entspannten Haltung ändern könnte. "Zumindest solange die Arbeitslosenquote hoch und der Lohndruck gedämpft bleibt, würde ich nicht darauf hoffen, dass die Notenbank ihre Rhetorik in Bezug auf die Inflation ändert", kommentierte Analystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank.

Gegen den Trend gesucht sind vorbörslich die Papiere des Detailhändlers Target, der im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Gleiches Leistung wurde von den Anlegern beim Branchenkollegen Lowe's derweil nicht honoriert und die Aktien waren billiger zu haben.

Gleiches gilt für die Anteilsscheine des Finanzkonzerns Wells Fargo, die tags zuvor das höchste Niveau seit Februar 2020 erreicht hatten - mehr als eine Verdopplung seit Ende Oktober stand damit zu Buche. Die UBS strich nach der Erholungsrally nun ihre Kaufempfehlung.

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12:50

Die Futures für den US-Aktienmarkt zeigen ins Minus. 

Dow Jones Futures: -0,6 Prozent
Nasdaq 100 Futures: -1,2 Prozent
S&P500 Futures: -0,8 Prozent

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11:40

Der Schweizer Aktienmarkt legt zur Wochenmitte den Rückwärtsgang ein. Die Kurse fallen auf breiter Front. Händler begründen die Abgaben mit der Unsicherheit bezüglich der Geldpolitik der Notenbanken.

Dies veranlasse die Investoren vermehrt zu Gewinnmitnahmen. "Wir befinden uns weiterhin auf hohem Niveau", sagt ein Händler. Auch an der Wall Street hatten Inflations- und Zinserhöhungsbefürchtungen auf die Kurse gedrückt. Diese erhöhte Nervosität lässt sich auch am Volatilitätsindex ablesen, der um über 14 Prozent in die Höhe schnellt.

Mehr zur Schweizer Börse am Mittag findet sich hier.

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11:35

Ziemlich rote Märkte: In Europa fallen an den grössen Märkten die Kurse vielfach in der Grössenordnung von mindestens 1 Prozent. Inflationssorgen halten die Börsen weltweit im Griff.  

(Grafik: Bloomberg)

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11:00

Bitcoin fällt um fast 11 Prozent zurück, Ether um über 15 Prozent, Dogecoin ebenfalls: Es ist ein schwarzer Tag für Krytowährungen. 

Die Analyse zum Krypto-Ausverkauf lesen Sie hier.

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09:50

Der Schweizer Aktienmarkt tritt zur Wochenmitte den Rückzug an. Negative Vorlagen von der Wall Street und aus Japan drückten auf die Kurse, heisst es am Markt.

Die Aktien von Sonova gewinnen aber 0,6 Prozent. Nach dem starken Jahresergebnis, das der Hörgerätehersteller am Dienstag veröffentlicht hatte, haben Credit Suisse und JPMorgan ihre Kursziel für den Titel angehoben. Gehalten sind noch Logitech (+0,02 Prozent).

Die stärksten Einbussen verbuchen die Anteile zyklischer Firmen wie AMS (-1,8 Prozent), Adecco (-1,2 Prozent), Richemont (-1,2 Prozent), SGS (-1,3 Prozent), Clariant (-1,2 Prozent) und Holcim (-1,1 Prozent). Aber auch Anteile von Unternehmen, deren Geschäftsmodell als wenig konjunkturanfällig gilt, wie Alcon (-1,3 Prozent) und Lonza (-1,1 Prozent) bleiben nicht von Abgaben verschont.

Weniger stark leidet die Grossbank UBS (-0,1 Prozent). CS dagegen fallen um 0,6 Prozent. Swisscom (-0,04) sind knapp gehalten. Die drei grossen defensiven Schwergewichte Nestlé (-0,1 Prozent), Novartis (-0,8 Prozent) und Roche (-0,6 Prozent) verlieren weniger als ein Prozent.

Auf den hinteren Rängen fallen Bellevue Group mit einem Kursplus von 3,2 Prozent auf. Der Finanzdienstleister rechnet für das erste Semester 2021 mit einem Gewinn von mehr als 20 Millionen Franken.

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09:15

Nach dem Börsenstart handelt der SMI um 0,8 Prozent bei 10'056 Punkten tiefer. Am Vortag hatte er um 0,06 Prozent angezogen. 

Den negativen Vorlagen von der Wall Street und aus Japan schliesse sich die Schweiz an, sagt ein Händler. Die Inflationsängste hätten die Märkte weiterhin fest im Griff. Dazu kommt zusätzlich noch eine Dollar-Schwäche, was die Absatzchancen der stark exportorientieren hiesigen Unternehmen früher oder später beeinträchtigen könnte.

Da die US-Geldpolitik auch zur Wochenmitte im Fokus steht, warten die Marktteilnehmer gespannt auf die Veröffentlichung des Protokolls zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Die Marktteilnehmer dürften dieses genau nach Hinweisen durchforsten, ob das Fed wegen der steigenden Inflation bei ihrer entspannten Haltung bleibt.

Doch nicht überall fallen die Kurse: Die im SLI enthaltenen Aktien von Julius Bär steigen um 1,2 Prozent. Der Vermögensverwalter hat in den ersten vier Monaten 2021 von positiven Finanzmärkten und guten Zuflüssen von Neugeldern profitiert und die verwalteten Vermögen klar gesteigert. Auch die Profitabilität habe sich dank aktiver Kunden verbessert, teilte die Bank mit.

 

 

Die Aktien von Sonona (+1,2 Prozent) werden ebenfalls höher gestellt. Nach dem starken Jahresergebnis, das der Hörgerätehersteller am Dienstag veröffentlicht hatte, haben Credit Suisse und JPMorgan ihre Kursziel für den Titel angehoben.

Swatch (-1 Prozent) erhalten derzeit kaum Unterstützung von den positiven Aussagen von CEO Nick Hayek. Dieser äusserte sich gemäss einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" für den Geschäftsverlauf in den kommenden Monaten weiterhin optimistisch. "Wir sind auf gutem Weg", sagte Hayek auf die Frage, was er sich für die Halbjahreszahlen vorstelle. 

Airesis (+7,2 Prozent) ist im SPI die stärkste Aktie. Das Unternehme will die Sportmarke Le Coq Sportif stärken. Bellevue (3,2 Prozent) und Lem (+1,3 Prozent) haben Zahlen vorgelegt. Basilea (-0,5 Prozent) von der Vereinigung CARB-X die Zusage für bis zu 2,7 Millionen US-Dollar Fördergelder erhalten. Die Mittel sollen zur Entwicklung eines neuen Antibiotikums eingesetzt werden.

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Kursziel-und Ratingänderungen bei Schweizer Aktien

UBS: Deutsche Bank erhöht auf Buy (Hold) - Ziel 17 (15) Fr
Holcim: Berenberg erhöht auf 59 (52) Fr. - Hold
Sonova: JPMorgan erhöht auf Overweight (Neutral) - Ziel 367 (236) Fr.
Sonova: Credit Suisse erhöht auf 335 (300) Fr. - Outperform

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08:05

Der SMI fällt um 0,5 Prozent auf 11'087 Punkte zurück - dies jedenfalls gemäss den vorbörslichen Berechnungen von Julius Bär. Ausser der UBS (+0,3 Prozent), die mit einem grossen Stellenabbau beginnt, stehen alle SMI-Titel im Minus. 

 

 

Ausserhalb des Leitindex stechen Julius Bär (+0,9 Prozent) nach einem Zahlenupdate nach vier Geschäftsmonaten hervor.

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07:25

Die zweitwichtigste digitale Währung Ether, die mit dem Ethereum-Blockchain-Netzwerk verbunden ist, bricht 15 Prozent auf 2875 Dollar ein.

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07:20

Die Furcht vor einem deutlicheren Druck der Aufsichtsbehörden hat Kryptowährungen am Mittwoch unter Druck gesetzt. So hatte die chinesische Zentralbank abermals betont, dass Digitalwährungen nicht als Zahlungsmittel genutzt werden dürfen. Der Bitcoin ist auf einem 14-Wochen-Tief. Die Verkaufwelle bei der weltgrössten Kryptowährung geht weiter. 

Bitcoin rutschte auf der Handelsplattform Bitstamp am Mittwochmorgen erstmals seit Anfang Februar unter die Marke von 40'000 US-Dollar. Zuletzt fiel er um rund zehn Prozent auf 38'643 Dollar.

Tesla-Chef Elon Musk hatte zuletzt mit Äusserungen zuletzt bereits für Aufsehen und reichlich Kursbewegung am Markt für Kryptowährungen gesorgt. Zum Wochenstart gerieten viele Digitalwerte erheblich unter Druck, nachdem Musk am Wochenende anzudeuten schien, Tesla habe einen Teil seiner Bitcoin-Bestände verkauft oder habe dies vor. Am Montagvormittag hatte sich der Markt etwas erholt, nachdem Musk zumindest dementierte, dass Tesla bereits Verkäufe getätigt habe.

Dauerhaft konnte das aber nicht den Druck von Bitcoin & Co nehmen. Seit dem Rekordhoch von rund 64'900 Dollar im April hat der Bitcoin nun schon gut 40 Prozent verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten bleibt indes ein Plus von rund 300 Prozent.

 

 

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06:20

Die Inflationsangst ist an die asiatischen Börsen am Mittwoch zurückgekehrt. Die Anleger zogen sich aus riskanteren Papieren vorerst zurück.

"Jetzt, wo die Investoren mit der Inflation beschäftigt sind, zögern sie wahrscheinlich, grosse Entscheidungen zu treffen, bis sie ein klareres Bild haben", sagte Hirokazu Kabeya, Chefstratege bei Daiwa Securities. "Die Inflationssorgen werden die Märkte zunächst verunsichern, auch wenn ich nicht erwarte, dass die Aktienkurse angesichts der Wiedereröffnung der Wirtschaft einbrechen werden."

 

 

Die US-Notenbank Fed hält daran fest, dass der jüngste Anstieg der Inflation nur vorübergehend sei und sie daher ihre lockere Geldpolitik beibehalten sollte. Anleger erhoffen sich weitere Informationen aus dem Protokoll der Sitzung der US-Währungshüter vom vergangenen Monat, das im Laufe des Mittwochs veröffentlicht werden soll.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,4 Prozent tiefer bei 28'025 Punkten. 

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05:10

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

05:05

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Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 108,97 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,4292 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8981 Franken.

Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,2221 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0978 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,4182 Dollar

(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)